DE10329454A1 - Orthopädische Stützeinrichtung für Rücken- und Lumbalbereich - Google Patents

Orthopädische Stützeinrichtung für Rücken- und Lumbalbereich Download PDF

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Abstract

Eine orthopädische Stützeinrichtung für Rücken- und Lumbalbereich ist versehen mit einer rucksackartig anzulegenden Rückenorthese (1), umfassend eine Rückenpelotte (3) und ein Gurtträgersystem (4, 5), sowie einer um die Taille anlegbaren Lumbalbandage (2). Rückenorthese (1) und Lumbalbandage (2) sind über eine Verbindungseinrichtung (7, 8, 28) lösbar miteinander verbunden und modulartig gemeinsam oder getrennt voneinander tragbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine orthopädische Stützeinrichtung für den Rücken- und den Lumbalbereich mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Derartige Stützeinrichtungen sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen auf dem Markt für orthopädische Artikel bekannt. Sie haben bezüglich des grundsätzlichen Aufbaues gemeinsam, dass sie aus einer rucksackartig anzuliegenden Rückenorthese, umfassend eine Rückenpelotte und ein Gurtträgersystem sowie einer um die Taille anlegbaren Lumbalbandage bestehen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nun der Hindergrund und die Bandbreite der bisherigen orthopädischen Produkte zum Einsatz im Rücken- und Lumbalbereich dargelegt werden.
  • Chronische Rückenschmerzen, Osteoporose mit und ohne Sinterungsfrakturen, operative Eingriffe an Bandscheibe und an den kleinen Wirbelgelenken mit Versteifungen im LWS-Abschnitt, Tumorleiden mit Tumormetastasen, Instabilitäten im Bereich der Wirbelsäule bei Wirbelgleiten, Entzündungen des Bandscheibenraumes (Spondylodiscitis), Entzündungen des Wirbelkörpers (Spondylitis) und muskuläre Systemerkrankungen waren in der Vergangenheit immer wieder Indikation, um eine ruhigstellende Orthese und/oder ein Mieder zu verordnen. Ausgangslage war früher der ruhigstellende Rumpfgipsverband mit und ohne Beineinschluss, der zu einer umfassenden Ruhigstellung des betroffenen Wirbelsäulenabschnittes geführt hat. Mit Beginn der modernen Orthopädietechnik hielten neue Materialien wie Aluminium, Leder, Drellbezüge und später auch Kunststoffe wie Polyethylen, Polyurethan und Polysulfone Einzug. Hieraus konnten dann deutlich leichtere rückenstützende Maßteile gefertigt werden im Vergleich zum Rumpfgips. Maßangefertigte Überbrückungsmieder und Lumbalkorsetts hielten Einzug in die regelmäßige Versorgung bei den genannten Indikationen. Das Überbrückungsmieder nach Hohmann, rumpffixierende Lumbalorthesen nach Krämer und Bähler sowie die klassischen 4-Punkt- und 3-Punkt-Orthesen verschiedener Orthopädietechniker und Ärzte waren dann zwangsläufige Weiterentwicklungen bis hin zu Vermischungen der Materialien aus Kunststoff und Drell. Das rumpffixierende Korsett vom Becken bis zur Achsel bestand dabei aus Kunststoff und war mit einem Leibteil aus Drell mit einer entsprechenden Verstellschnürung und Klettverschlüssen versehen. Reklinierende Bügel oder Achselstützen als aktive oder teilaktive Orthesenanteile sorgten für eine ständige korrigierende Haltung.
  • Bei schweren Krankheitsverläufen sind die sogenannten 4-Punkt- und 3-Punkt-Orthesen und Korsetts das Mittel der Wahl der orthopädietechnischen Versorgung. Bei leichteren Verlaufsformen ist das Überbrückungsmieder nach Hohmann, das vielfältige Modifikationen erfahren hat, als Miederkonstruktion aus doppeltem Drell mit entsprechenden Verschnürungen und Hakenverschlüssen mit zusätzlichen Aluminiumspangen, Stäben, die einen zusätzlichen Halt geben können usw. der derzeit übliche Standard.
  • Die erörterten Produkte haben grundsätzlich den Nachteil, dass sie entweder die erzielte Stabilität mit einem hohen Gewicht erkaufen oder – wenn eine Leichtbauweise vorliegt – sie nicht ausreichend die Stütz-Funktionen erfüllen könnte. Die technischen Voraussetzungen der Fixierung würden wieder zu Akzeptanz-Problemen beim Patienten oder zu einer erneuten Gewichtszunahme führen, was diese Produkte mittel- bis langfristig wenig erträglich macht.
  • Aktuelle Krankheitsbilder in den letzten Jahren, insbesondere die Osteoporose mit ihren zum Teil auch durch Sinterungsfrakturen verursachten Formveränderungen haben therapeutisch deutlich an Gewicht zugenommen. Die Problemstellung, die sich aus diesem Krankheitsbild ergibt, ist die Langfristigkeit der therapeutischen Maßnahmen. Durch die erlittenen Sinterungsfrakturen kommt es zu einer Form- und Statikveränderung der gesamten Wirbelsäule mit Auswirkungen auf die muskuläre Situation. Schlussendlich entwickelt sich eine Dysbalance, die wiederum erneute Schmerzsymptomatiken in unterschiedlicher Intensität und Ausmaß hervorruft. Von daher war es ein Problem der Orthopädietechnik, hier Wege für eine mittel- und langfristige Versorgung dieser Patientengruppen zu suchen. Beispiel für eine derartig moderne Orthese ist die unter der Markenbezeichnung „Spinomed" nach Minne gestaltete Orthese. Diese wie ein Rucksack getragene Rückenorthese besteht aus einer kaltverformbaren Rückenpelotte, die dadurch der Form der Wirbelsäule angepasst werden kann, und einem Gurtsystem mit Klettverschlüssen, so dass individuelle Rumpfmaße eingestellt werden können.
  • Der Nachteil all dieser älteren wie auch der neuesten Orthesenprodukte besteht darin, dass nicht alle Indikationen abgedeckt werden und dass die Orthesen nicht immer für einen langfristigen, sogar manchmal auch nicht für einen mittelfristigen Einsatz ausgerichtet sind. Dies gilt auch für temporäre Rückenschmerzen jeglicher Genese. Der Patient kann im Ernstfall immer nur auf das ihm bislang verordnete Produkt zurückgreifen. Die Möglichkeit, ein leichteres Rückenteil im Sinne einer Lumbalbandage, Lumbalgurtung oder Lumbalorthese zu tragen, ist ihm nicht gegeben. Er benötigt eine erneute Verordnung eines derart speziellen Rückenteils. Dies verursacht Kosten im Gesundheitswesen in nicht unbeträchtlicher Höhe. Sollte die Akzeptanz bei den verordneten Produkten nicht ausreichen, kann es auch noch zu Zweit- und Drittverordnungen solcher Teile kommen. Nicht selten besitzen die Patienten mehrere solcher Orthesen, die nur selten oder auch gar nicht getragen werden, weil sie ihren Ansprüchen nicht genügen.
  • Dies bedeutet natürlich auch, dass u.a. bei schwereren Therapie-Verläufen, z. B. postoperativen Ruhigstellungen, der Patient per se auf eine weitere Orthese zu einem späteren Zeitpunkt im Sinne einer Lumbalorthese angewiesen ist. Die temporär verordnete Rücken-Orthese wird dann grundsätzlich überflüssig, weil die postoperative Situation sich stabilisiert hat und der weitere Einsatz dieser ruhigstellenden Orthese nicht mehr benötigt wird. Hier kommt es zum gleichen Phänomen wie oben beschrieben, nur dass hier zwangsläufig der Kostenträger mit einer Folgemaßnahme belastet werden muss, ohne dass Einwirkmöglichkeiten ärztlicherseits oder patientenmäßig existieren.
  • Ausgehend von den geschilderten Problemen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine orthopädische Stützeinrichtung für Rücken- und Lumbalbereich so zu verbessern, dass einerseits aus orthopädischer Sicht im Wesentlichen alle wichtigen Indikationen im Bereich der Wirbelsäule mit Ausnahme der Halswirbelsäule abdeckbar sind, andererseits aber die Möglichkeit geboten wird, die Stützeinrichtung mittel- und langfristig an sich ändernden Indikationen flexibel anzupassen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst und besteht im Wesentlichen aus einem modularen Aufbau der orthopädischen Stützeinrichtung dahingehend, dass Rückenorthese und Lumbalbandage über eine Verbindungseinrichtung lösbar miteinander verbunden und gemeinsam oder getrennt voneinander tragbar sind.
  • Damit kann ein und dieselbe Stützeinrichtung beispielsweise je nach therapeutischem Fortschritt ausgehend von einer Komplettorthese für den Brust- und Lendenwirbelbereich über eine Lumbalorthese bis hin zu einer Lumbalbandage reduziert werden. Der Patient kann dann jederzeit Teile oder auch das gesamte Wirkspektrum der Stützeinrichtung abrufen und zwar auch dann, wenn er eine zeitlang die Orthese nicht getragen hat.
  • Die Ansprüche 2 und 3 kennzeichnen vorteilhafte Ausbildungen der Verbindung von Rücken- und Lumbalbandage, die vorzugsweise durch Festlegung des lumbosacralen Endens der Rückenorthese in einer taschenartigen Aufnahme in der Lumbalorthese realisiert ist. Das die Taschenöffnung übergreifende Fixierband stellt mit der zugehörigen Halteöffnung in der Rückenorthese eine zwar stabile, jedoch einfach zu realisierende Fixierung von Rückenorthese zu Lumbalbandage dar.
  • Die in den Ansprüchen 4 und 5 angegebenen Maßnahmen verbessern die orthopädischen Stützeigenschaften des Erfindungsgegenstandes. Durch die schwalbenschwanzähnliche Konzipierung der Rückenpelotte im lumbosacralen Übergangsbereich insbesondere bei Integration einer Lumbalpelotte in dorsaler Position in der Lumbalbandage erfährt die zunächst statisch ausgerichtete Stützeinrichtung eine Dynamik durch eine entsprechende Flexibilität im lumbosacralen Übergangsbereich der Einrichtung. Die den Schwalbenschwanz bildenden Schenkel oder Flügel der Rückenpelotte können auf Grund ihrer Flexibilität Beckenrotationsbewegung folgen und bilden eine das Os sacrum in der Mitte aussparende, großflächige Abstützung.
  • Die gemäß Anspruch 6 vorgesehene Verschlusseinrichtung mit eingearbeiteter Stabilisationspelotte dient einer individuellen Einstellung der sogenannten Bauchpresse der Lumbalbandage. Dabei dienen die gemäß Anspruch 7 eingearbeiteten Stützstäbe in der Lumbalbandage dazu, ein Einrollen dieses Teils der orthopädischen Stützeinrichtung zu vermeiden. Ferner ist bevorzugter Maßen ein dorsal befestigter Taillengurt auf der Lumbalbandage vorgesehen, der als zusätzliche Stütze herumlegbar und ventral schließbar ist. Auch dies kommt der individuellen Einstellbarkeit der Bauchpressfunktion der Lumbalbandage zu Gute.
  • Durch die ferner vorgesehenen Reklinationsgurte im Gurtträgersystem kann eine stabilisierende Zuggurtung als Gegenlager zur Lumbalorthese im Sinne einer 3-Punkt-Fixierung realisiert werden.
  • Schließlich ist es vorgesehen, die Rückenpelotte aus einem elastischen, in seiner Grundform, also beispielsweise der Krümmung und Wölbung in vertikaler und horizontaler Richtung veränderlichen Material zu fertigen. Durch diese veränderliche Formgebung kann die komplette Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum lumbosacralen Übergang erfasst werden und eine Formanpassung der Pelotte daran erfolgen. Damit wird eine vollständige exoskelettäre Anstützung erreicht. Durch die Elastizität und Formflexibilität der Rückenpelotte wird ferner der Patient nicht in ein starres System gezwängt, sondern er kann schmerzadaptiert die Rückenorthese immer wieder neu und individuell einstellen. Insoweit wird dem Wirkprinzip des „Biofeedbacks" Rechnung getragen, in dem die Körperhaltungen des Patienten die Ausrichtung und Anlage der Orthese bestimmen und nicht umge kehrt. Die Orthese zwingt den Patienten nicht in eine bestimme Haltungssituation, die hier im Prinzip schmerz- und indikationsbedingt nicht auszuhalten in der Lage ist oder medizinisch angezeigt ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
  • 1 und 2 eine Rück- und Vorderansicht einer Person, die eine orthopädische Stützeinrichtung trägt,
  • 3 eine Frontansicht der Stützeinrichtung mit Rücken- und Lumbalorthese in getrennter Stellung,
  • 4 eine Draufsicht auf die Innenseite der Lumbalorthese in geöffneten, ausgebreiteten Zustand, und
  • 5 und 6 eine Drauf- und Seitenansicht der Pelotte der Rückenorthese.
  • Wie aus den 1 bis 3 deutlich wird, besteht eine orthopädische Stützeinrichtung für den Rücken- und Lumbalbereich aus zwei Hauptteilen, nämlich einer als Ganzen mit 1 bezeichneten Rückenorthese und einer mit dem Bezugszeichen 2 versehenen Lumbalorthese. Die Rückenorthese 1 besteht aus einer langgestreckt-plattenförmigen Rückenpelotte 3 und einem daran angebrachten Gurtträgersystem mit einem linken und rechten Reklinationsgurt 4, 5. Die Rückenpelotte 3 erstreckt sich – wie 1 entnehmbar ist – etwa von Brusthöhe bis auf Taillenhöhe in den Lumbosacralbereich der Patienten P. Das obere Ende ist abgerundet, das untere, lumbosacrale Ende 6 ist schwalbenschwanzförmig mit zwei ebenfalls am Ende abgerundeten Schenkeln 7, 8 ausgestaltet. In sich ist der Rückenpelotte 3 sowohl in Vertikalrichtung V als auch Querrichtung Q (siehe 5, 6) eine entsprechend dem Wirbelsäulenverlauf gekrümmte und gewölbte Form zu geben. Das thermoplastische Kunststoffmaterial der Rückenpelotte 3 ist dabei so ausgelegt, dass es einerseits hartelastisch mit einer stabilen Grundform, letztere jedoch beispielsweise durch Erwärmen und Biegen etwa in Krümmung und Wölbung in Vertikalrichtung V bzw. Querrichtung Q veränderbar und individuell anpassbar ist.
  • Die beiden Reklinationsgurte 4, 5 sind mit ihrem oberen Ende jeweils über Druckknopfverbindungen 9 am oberen Ende der Rückenpelotte 3 beiderseits angelenkt. Sie verlaufen über die Schulter S des Patienten P nach vorne, seitlich über die Brust B und unter den Achseln A hindurch über Umlenkösen 10, die an seitlich abstehenden, gummielastischen Bandlaschen 11 der Rückenorthese 1 angebracht sind. Diese Bandlaschen 10 sind mit Hilfe von Schraubeinsätzen 12 in vertikal verlaufenden Langlöchern 13 im Mittenbereich der Rückenpelotte 3 höhenverstellbar angebracht. Die Höhe der Umlenkösen 10 bezüglich der Rückenpelotte 3 ist damit ebenfalls individuell an den jeweiligen Patienten P anpassbar. Von den Umlenkösen 10 aus laufen die beiden Reklinationsgurte 4, 5 jeweils schräg nach vorne in den ventralen Bereich der Lumbalorthese 2, wo sie über weitere Druckknopfverbindungen 14 am oberen Rand der Lumbalorthese 2 angelenkt sind. Da die Druckknopfverbindungen 14 in sich drehbar sind, können die Reklinationsgurte 4, 5 Rotationsbewegungen des Oberkörpers folgen.
  • Um bei Patienten mit schmaleren Schultern oder Brustumfang ein Abrutschen der Reklinationsgurte 4, 5 zu verhindern, können diese auch über Kreuz ausgehend von den oberen Druckknopfverbindungen 9 adaptiert werden.
  • Aus 4 ist der grundsätzliche Aufbau der Lumbalorthese 2 zu erkennen. Diese besteht zum einen aus einer Lumbalbandage 15 aus einem zweilagigen, elastischen Bandagengummi. Fünf Einzelfelder 16.1 bis 16.5 etwa gleicher Umfangslänge sind dabei zu der Lumbalbandage 15 zusammengenäht. In den Nahtbereichen sind vertikal durchgehende Stützstäbe 17 eingenäht, die ein Einrollen der Lumbalbandage 15 verhindern. Zwischen den beiden vorderen Einzelfeldern 16.1, 16.5 ist eine Verschlusseinheit für die Lumbalbandage 15 vorgesehen, die zum Einen aus einer außenseitigen Flauschbahn 18 (2) und zum Anderen einem auf der Innenseite des Einzelfeldes 16.1 angebrachten vertikalen Hakenstreifen 19 besteht. Flauschbahn 18 und Hakenstreifen 19 bilden einen Klettverschluss. Unterhalb der Flauschbahn 18 ist in das Einzelfeld 16.5 eine Stabilisationspelotte 20 in Form einer durchbrochenen Kunststoffplatte zwischen die Lagen der Lumbalbandage 15 eingesetzt. Die Stabilisationspelotte 20 ist über eine in 4 lediglich angedeutete Entnahmeöffnung 24 auswechselbar. Im oberen Eckbereich des Einzelfeldes 16.5 ist ferner eine Zugschlaufe 21 angenäht, mit deren Hilfe die Lumbalbandage 15 stabil zu halten und anzulegen ist.
  • Die Lumbalorthese 2 weist zur Ergänzung der Lumbalbandage 15 noch einen Taillengurt 22 auf, der dorsal auf der Lumbalbandage 15 befestigt und als zusätzliche Stütze um die Lumbalbandage 15 herumlegbar und ebenfalls ventral schließbar ist. Dazu ist auch der Taillengurt 22 an seinen freien Enden mit einer Flauschbahn 18' und einem Hakenstreifen 19' zur Bildung eines Klettverschlusses versehen.
  • Wie aus 4 ferner deutlich wird, ist auf der Innenseite der Lumbalbandage 15 noch eine in Draufsicht etwa dreieckförmige Lumbalpelotte 25 anbringbar, die je nach Bedarf eingesetzt wird. Zur Befestigung ist dorsal ein vertikaler Flauschstreifen 26 auf die Lumbalbandage 15 aufgenäht, der mit einem entsprechenden Hakenstreifen (nicht dargestellt) an der Lumbalpelotte 25 zur Bildung eines Klettverschlusses zusammenwirkt.
  • An Hand von 3 ist der modulare Aufbau der gesamten orthopädischen Stützeinrichtung zu erörtern. So ist das zentrale Einzelfeld 16.3 der Lumbalbandage 15 oben offen gestaltet und weist durch einen wellenförmigen Abnäher 27 eine Tasche 28 auf, deren Form der Schwalbenschwanzform des lumbosacralen Endes 6 der Rückenpelotte 3 entspricht. Diese ist mit ihren beiden Schenkeln 7, 8 in die Tasche 28 einschiebbar (siehe Pfeile 29 in 3), bis sie den Boden der Tasche 28 erreicht haben. Zentral weist die Rückenpelotte 3 nun einen vertikal durchgehenden Schlitz 23 auf, durch den ein wiederum zentral bezogen auf die Umfangsrichtung an das Einzelfeld 16.3 angenähter Flauschstreifen 31 durchsteckbar und nach unten in der Tasche 28 über einen nicht näher dargestellten Hakenstreifen fixierbar ist. Dadurch wird die Rückenpelotte 3 stabil in der Tasche 28 gehalten, sodass die orthopädische Stützeinrichtung mit Rückenorthese 1 und Lumbalorthese 2 als Einheit wirken kann. Seitlich vorne wird die Rückenorthese 1 noch über die Reklinationsgurte 4, 5 mit der Lumbalorthese 2 verbunden. Dabei ist ein optimaler Sitz gewährleistet, da ein Verrutschen der gesamten Stützeinrichtung beim alltäglichen Gebrauch durch den stabilen Verschluss der Lumbalorthese 2 mit Hilfe der Flauschbahn 18 und Hakenstreifen 19 sowie durch die Reklinationsgurte 4, 5 nicht möglich ist. Die in sich elastische Einheit der Stützeinrichtung vermittelt ein homogenes Tragegefühl, das dem Patienten zur Aufrichtung anhält.
  • Im Folgenden sollen die Vorzüge und Indikationsfälle der erfindungsgemäßen Stützeinrichtung nochmals stichpunktartig aufgelistet werden.
  • Die Stützeinrichtung zeichnet sich durch folgende Vorteile aus:
    • – modulares System, wobei Rückenorthese und Lumbalorthese einzeln oder kombiniert getragen werden können
    • – Lumbalpelotte in die Lumbalbandage integrierbar (Lumbalorthese)
    • – individuelle Einstellung der Bauchpresse der Lumbalbandage durch Stabilisationspelotte im ventralen Verschlusssystem
    • – Dynamik durch Flexibilität des lumbosacralen Bereichs der Rückenpelotte und Elastizität der Taillengurte
    • – einfache Trennbarkeit von Rückenpelotte und Lumbalteil
    • – Reklinationsgurte durch Druckknopfsystem abnehmbar und individuell einstellbar
    • – nach erstmaliger Einstellung muss nur ein Verschluss geöffnet werden (bequemes An- und Ablegen)
    • – stabile, aber lösbare „Verriegelung" der Rückenorthese im Lumbalmieder
    • – gute Patientenakzeptanz, da komplette Stützeinrichtung wenig aufträgt und extrem geringes Gewicht aufweist
    • – einfache Reinigungsmöglichkeiten
    • – einfache und schnelle Anpassbarkeit, auch im Klinik- und Praxisbereich
  • Folgende Indikationen für die erfindungsgemäße Stützeinrichtung sind u.a. angezeigt:
    • – Osteoporose mit akut/chronisch verlaufender Schmerzsymptomatik
    • – Osteoporose mit statisch wirksamen Sekundärverformungen und Sinterungsfrakturen
    • – chronisch rezidivierende Schmerzsyndrome der Wirbelsäule mit ruheund belastungsabhängigen Beschwerdesymptomatiken, Nervenwurzelreizerscheinungen und Funktionsminderungen, Bandscheibenvorfälle mit Nervwurzelreizungen und/oder Lähmungserscheinungen konservativ/postoperativ
    • – Wirbelgleiten (Spondylolisthese) mit und ohne Nervenwurzelreizerschienungen mit und ohne Segmentinstabilität
    • – Spondylodiszitis, Spondylitis,
    • – Stabile Wirbelkörperkompressionsfrakturen der mittleren BWS und LWS
    • – Orthesenversorgung nach operative Behandlung instabiler Wirbelkörperfrakturen,
    • – dauerhaft orthetische Versorgung bei inoperablen Wirbelsäulentumoren und -metastasen
    • – postoperative Orthesenversorgung nach operativer Behandlung von Wirbelsäuleneingriffen mit und ohne interner Stabilisierung
    • – orthetische Ruhigstellung bei muskulären Systemerkrankungen
    • – selektive Unterstützung der medikamentösen Schmerztherapie, lumbaler Überlastungssyndrome, Lumbalsyndrome bei statisch muskulärer Dysbalance im Thorakal- und Lumbalbereich.

Claims (10)

  1. Orthopädische Stützeinrichtung für Rücken- und Lumbalbereich mit – einer eine rucksackartig anzulegenden Rückenorthese (1), umfassend eine Rückenpelotte (3) und ein Gurtträgersystem (4, 5), sowie – einer um die Taille anlegbaren Lumbalbandage (2) dadurch gekennzeichnet, dass – Rückenorthese (1) und Lumbalbandage (2) über eine Verbindungseinrichtung (7, 8, 28) lösbar miteinander verbunden und modulartig gemeinsam oder getrennt voneinander tragbar sind.
  2. Orthopädische Stützeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenorthese (1) mit ihrem lumbosacralen Ende (6) in einer taschenartigen, vorzugsweise formkongruenten Aufnahme (28) in der Lumbalbandage (2) festlegbar ist.
  3. Orthopädische Stützeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein die Öffnung (24) der Aufnahme (28) übergreifendes, festlegbares Fixierband (31), das in seiner Fixierstellung bezüglich der Rückenorthese (1) eine Halteöffnung (30) in der Rückenpelotte (3) durchgreift.
  4. Orthopädische Stützeinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lumbosacrale Ende (6) der Rückenpelotte (3) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
  5. Orthopädische Stützeinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dorsal in der Lumbalbandage (2) über eine Verbindungseinrichtung (26) festlegbare Lumbalpelotte (25).
  6. Orthopädische Stützeinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlusseinrichtung (18, 19) ventral an der Lumbalbandage (2) angeordnet ist, in deren Bereich eine Stabilisationspelotte (20) eingearbeitet ist.
  7. Orthopädische Stützeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben der Verschlusseinrichtung (18, 19) vertikal angeordnete Stützstäbe (17) in der Lumbalbandage (2) angeordnet sind.
  8. Orthopädische Stützeinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch einen dorsal befestigten Taillengurt (22) auf der Lumbalbandage (2), der als zusätzliche Stütze um die Lumbalbandage herumlegbar und ventral schließbar ist.
  9. Orthopädische Stützeinrichtung mach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtträgersystem Reklinationsgurte (4, 5) aufweist, die im mittleren Höhenbereich an der Rückenpelotte (3) über höhenverstellbare Umlenkelemente (10) laufen.
  10. Orthopädische Stützeinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenpelotte (3) aus einem elastischen, in seiner Grundform veränderlichen Material besteht.
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