DE102008012258A1 - Fahrzeugtür-Hilfsverriegelungsfreigabe - Google Patents

Fahrzeugtür-Hilfsverriegelungsfreigabe Download PDF

Info

Publication number
DE102008012258A1
DE102008012258A1 DE200810012258 DE102008012258A DE102008012258A1 DE 102008012258 A1 DE102008012258 A1 DE 102008012258A1 DE 200810012258 DE200810012258 DE 200810012258 DE 102008012258 A DE102008012258 A DE 102008012258A DE 102008012258 A1 DE102008012258 A1 DE 102008012258A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release
lock
door
lock release
electronic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200810012258
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008012258B4 (de
Inventor
Scott P. Birmingham Charnesky
Robert D. Rochester Hills Granny
Jeffrey D. Grand Blanc Rodgers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102008012258A1 publication Critical patent/DE102008012258A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008012258B4 publication Critical patent/DE102008012258B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/54Electrical circuits
    • E05B81/90Manual override in case of power failure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/04Strikers
    • E05B85/045Strikers for bifurcated bolts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/57Operators with knobs or handles

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Es werden eine Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung und ein Betätigungsverfahren zur Verwendung mit einem Fahrzeug, das eine Karosserie, die einen Ladebereich definiert, eine Tür und eine Türverriegelung besitzt, die in der Tür angebracht ist und eine Hilfsverriegelungsfreigabe umfasst, offenbart. Die Anordnung kann einen Griff, der in dem Ladebereich zugänglich ist, ein Freigabeseil, das ein erstes Ende, das mit dem Griff in Eingriff ist, und ein zweites Ende, das sich in der Karosserie in die Nähe der Tür mit der Türverriegelung erstreckt, besitzt, und eine in der Karosserie angebrachte Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung (e-latch) umfassen, die mit dem zweiten Ende des Freigabeseils in Eingriff ist und ein Verriegelungsfreigabeelement umfasst. Das Verriegelungsfreigabeelement kann durch die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung betätigt werden, um mit der Hilfsverriegelungsfreigabe zum Freigeben der Türverriegelung in Eingriff zu gelangen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich allgemein auf eine Fahrzeugtür mit einem elektronischen Verriegelungsfreigabesystem für eine Türverriegelung und insbesondere auf ein solches System, das außerdem eine Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung besitzt.
  • Es gibt einige Kraftfahrzeuge, die aus ästhetischen und anderen Gründen Türen ohne außen liegende Türgriffe besitzen. Sie können beispielsweise elektronische Berührungsfelder, die unter der Außenfläche der Tür angebracht sind, besitzen, wobei in einer benachbarten karosserieseitig äußeren Verkleidung Berührungsfeld-Zugangsvertiefungen ausgebildet sind. Bei diesen Türtypen gibt dann anstelle eines herkömmlichen mechanischen Gestänges von einem außen liegenden Türgriff zu der Türverriegelung eine elektronische Türverriegelung die Tür frei und ermöglicht deren Öffnen. Da es keinen außen liegenden Türgriff gibt und zum Freigeben der Türverriegelung elektrische Leistung erforderlich ist, werden mechanisch betätigte Sicherungen verwendet, um eine Türverriegelungsfreigabe zu ermöglichen, falls die elektronische Türverriegelung versagen oder die elektrische Leistung des Fahrzeugs ausfallen sollte.
  • Wenn die elektronische Türverriegelung in der Fahrzeugkarosserie angebracht ist, ist die Türverriegelung stationär in Bezug auf die Karosserie. Daher können die mechanischen Aufhebungen (overrides) direkt und ununterbrochen mit der Verriegelung verbunden sein und einen Freigabegriff, der von irgendeinem in dem Fahrzeug zugänglichen Ort (z. B. dem Kofferraum) zugänglich ist, bereitstellen. Außerdem wird, um dies zu erreichen, kein außen liegender Türgriff oder Schließzylinder benötigt.
  • Wenn andererseits die elektronische Türverriegelung in der Tür, beispielsweise in der vorderen Tür einer Limousine, angebracht ist, bewegt sich beim Öffnen der Tür die Türverriegelung von der Karosserie weg. Ein vorgeschlagenes Verfahren, um bei dieser Sachlage eine mechanische Sicherung zu ermöglichen, ist, der Außenseite der Tür einen Schließzylinder hinzuzufügen, obwohl sich dort kein Griff befindet. Dann kann, wenn die elektronische Türverriegelung nicht wirksam ist, der Schließzylinder so mit dem Türriegel verbunden sein, dass er als mechanische Sicherheitsfreigabe wirkt. Jedoch verfehlt diese Lösung etwas den ursprünglichen Zweck, den außen liegenden Türgriff wegzulassen. Ein anderes vorgeschlagenes Verfahren ist das Verlegen eines Seils von der Karosserie durch die mit der A-Säule des Fahrzeugs verbundene Scharniersäulen-Kabelführung und durch den Innenraum der Tür von vorn nach hinten, womit eine direkte und ununterbrochene Verbindung zu der elektronischen Türverriegelung ausgeführt ist. Ein Freigabegriff kann dann an einem zugänglichen Ort in dem Fahrzeug angeordnet sein. Jedoch hat sich diese Option als nicht ganz ideal erwiesen, da sich das Freigabeseil mit der Tür bewegt und nicht nur zusammen mit den elektrischen Drähten durch die Scharniersäule, sondern auch um sämtliche elektrische und mechanische Anordnungen innerhalb der Tür geleitet werden muss.
  • Somit ist eine mechanische Sicherheitsfreigabe für eine Fahrzeugtür, in der eine elektronische Türverriegelung angebracht ist, erwünscht, die die Nachteile des Standes der Technik beseitigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform zielt auf eine Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung zur Verwendung mit einem Fahrzeug, das eine Karosserie, die einen Ladebereich definiert, eine Tür und eine Türverriegelung besitzt, die in der Tür angebracht ist und eine Hilfsverriegelungsfreigabe umfasst. Die Anordnung kann einen Griff, der so beschaffen ist, dass er in dem Ladebereich zugänglich ist, ein Ausklink- bzw. Freigabeseil, das ein erstes Ende, das mit dem Griff wirksam in Eingriff ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende, das sich in der Karosserie in die Nähe der Tür mit der Türverriegelung erstreckt, besitzt, und eine Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung (e-latch) umfassen, die so beschaffen ist, dass sie sich in der Karosserie befindet und mit dem zweiten Ende des Freigabeseils in wirksamem Eingriff ist und ein Verriegelungsfreigabeelement umfasst, das durch die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung betätigbar ist, um mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Eingriff zu gelangen und dadurch die Türverriegelung freizugeben.
  • Eine Ausführungsform zielt auf ein Fahrzeug mit einer an einer Karosserie angebrachten Fahrzeugtür und einem Ladebereich, wobei das Fahrzeug eine elektronische Türverriegelung besitzen kann, die in der Tür angebracht ist und eine Hilfsverriegelungsfreigabe und eine elektronische Verriegelungsfreigabevorrichtung umfasst. Das Fahrzeug kann außerdem eine Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung, die einen in dem Ladebereich zugänglichen Griff, ein Freigabeseil, das ein erstes Ende, das mit dem Griff wirksam in Eingriff ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende besitzt, das sich in die Nähe der Tür mit der elektronischen Türverriegelung erstreckt, sowie eine Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung besitzen, die in der Karosserie angebracht und mit dem zweiten Ende des Freigabeseils wirksam in Eingriff ist und ein Verriegelungsfrei gabeelement umfasst, das durch die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung betätigbar ist, um mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Eingriff zu gelangen und dadurch die elektronische Türverriegelung freizugeben.
  • Eine Ausführungsform zielt auf ein Verfahren zum Freigeben einer elektronischen Türverriegelung, die in einer Tür eines Fahrzeugs mit einer Karosserie angebracht ist, wobei die elektronische Türverriegelung eine Hilfsverriegelungsfreigabe umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: manuelles Betätigen eines Freigabeseils von einem Ladebereich des Fahrzeugs aus, wobei sich das Freigabeseil in der Karosserie in die Nähe der Tür mit der elektronischen Türverriegelung erstreckt, Betätigen einer in der Karosserie angebrachten Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung mit dem Freigabeseil, Überbrücken eines Zwischenraums zwischen der Tür und der Karosserie mit einem Verriegelungsfreigabeelement der Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung, das mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Kontakt gelangt, und Freigeben der elektronischen Türverriegelung durch Bewegen der Hilfsverriegelungsfreigabe mit dem Verriegelungsfreigabeelement.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform ist, dass eine Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung für eine Fahrzeugtür mit einer elektronischen Türverriegelung geschaffen wird, ohne einen außen liegenden Türgriff oder Schließzylinder zu benötigen.
  • Ein Vorteil einer Ausführungsform ist, dass die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung so funktioniert, dass die Verriegelung freigegeben wird, ohne irgendetwas durch die Scharniersäulen-Kabelführung zu verlegen und durch den Türinnenraum zu leiten. Die Hilfsverriegelungsfreigabeanord nung überbrückt den Zwischenraum zwischen der Karosserie und der Tür mit einer mechanischen Vorrichtung zum Entriegeln der türseitig angebrachten Verriegelung, jedoch behindert sie nicht den normalen Betrieb der elektronischen Türverriegelung, wenn keine Hilfsfreigabe erforderlich ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer elektronischen Türverriegelung und einer Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung.
  • 2 ist ein schematischer Ausschnitt eines Abschnitts einer elektronischen Türverriegelung und einer Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Draufsicht.
  • 3 ist eine zu 2 ähnliche schematische Ansicht, die jedoch eine Verriegelungsfreigabestellung für die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung zeigt.
  • 4 ist ein schematischer Ausschnitt eines Abschnitts einer elektronischen Türverriegelung und einer Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform in einer Draufsicht.
  • 5 ist ein schematischer Ausschnitt eines Abschnitts einer elektronischen Türverriegelung und einer Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung gemäß einer dritten Ausführungsform in einem Aufriss.
  • 6 ist eine schematische Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Teils von 5.
  • 7 ist ein schematischer Ausschnitt eines Abschnitts einer elektronischen Türverriegelung und einer Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung gemäß einer vierten Ausführungsform in einer Draufsicht.
  • 8 ist ein schematischer Ausschnitt eines Abschnitts einer elektronischen Türverriegelung und einer Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung gemäß einer fünften Ausführungsform in einer Draufsicht.
  • 9 ist ein schematischer Ausschnitt eines Abschnitts einer elektronischen Türverriegelung und einer Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung gemäß einer sechsten Ausführungsform in einem Aufriss.
  • 10 ist eine schematische Ansicht einer Frontseite eines Freigabeflanschs eines Sicherungs- und Freigabemechanismus in vergrößertem Maßstab, betrachtet in Richtung der Pfeile 10-10 in 9.
  • 11 ist eine zu 10 ähnliche schematische Ansicht, die jedoch eine siebte Ausführungsform zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt ein allgemein bei 20 angegebenes Fahrzeug mit einer Karosserie 21, an der eine vordere Tür 22 und eine hintere Tür 24 angebracht sind. Die Karosserie 21 umfasst außerdem einen hinteren Ladebereich wie etwa einen Kofferraum, der allgemein bei 26 angegeben ist. In der vorderen Tür 22 ist eine elektronische Türverriegelung 28 angebracht, die mit einer elektronischen Verriegelungssteuerung wie etwa einem an der vorderen Tür 22 angebrachten elektronischen Berührungsfeld 30 verbunden ist. Die Details der elektronischen Türverriegelung 28 und des Berührungsfelds 30 werden hier nicht näher besprochen, da sie Fachleuten bekannt sind. Es ist ein Freigabeseil 32 gezeigt, das sich zwischen einem ersten Ende 34, das mit einem Freigabegriff 36 in dem Kofferraum 26 verbunden ist, und einem zweiten Ende 40, das in der Karosserie 12 in der Nähe der Türverriegelung 28 angeordnet ist, erstreckt.
  • Die hintere Tür 24 kann natürlich gleichfalls eine elektronische Türverriegelung 38 aufweisen. In diesem Fall kann das Freigabeseil 32, falls erwünscht, dann zu der hinteren Tür 24 anstatt zu der vorderen Tür 22 geführt sein. Außerdem kann das Fahrzeug 20, falls erwünscht, ein zweitüriges anstelle eines viertürigen Fahrzeugs sein.
  • Die 2 und 3 zeigen in Verbindung mit 1 eine erste Ausführungsform. Die vordere Tür 22 ist mit einer inwendig einer Vordertür-Innenverkleidung 42 angebrachten Türverriegelung 28 gezeigt. Von der Türverriegelung 28 erstreckt sich eine Hilfsverriegelungsfreigabe 44 in die Nähe eines Verriegelungsfreigabelochs 46 in der Innenverkleidung 42. Eine Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 45 belastet die Hilfsverriegelungsfreigabe 44 zu dem Verriegelungsfreigabeloch 46 hin vor. Das Verriegelungsfreiga beloch 46 mündet in einen allgemein bei 48 angegebenen Zwischenraum zwischen der vorderen Tür 22 und der Fahrzeugkarosserie 21.
  • Die Karosserie 21 kann eine karosserieseitig äußere Verkleidung 50 aufweisen, die mit einer karosserieseitig inneren Verkleidung 52 verbunden ist, um eine B-Säule 54, einen Vordertürflansch 56, der eine Vordertüröffnung 58 definiert, und einen Hintertürflansch 60, der eine Hintertüröffnung 62 definiert, zu bilden. In Verriegelungsfreigabelöchern 66, die durch die Karosserieverkleidungen 50, 52 führen, können Führungsglieder 64 angebracht sein. An der karosserieseitig inneren Verkleidung 52 können innere Verblendungen 68 angebracht sein, um eine Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 70 zu verdecken.
  • Die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 70 umfasst eine Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung (e-latch) 72, die mit dem zweiten Ende 40 des Freigabeseils 32 verbunden ist. Das Freigabeseil 32 kann eine es umgebende Seilhülse 74 besitzen, die durch eine Hülsenbefestigung 76 an der Karosserie 21 angebracht ist. Die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 72 kann einen ersten Schwenkarm 78 besitzen, der eine schwenkbare Seilbefestigung 80 aufweist, die mit dem zweiten Ende 40 des Freigabeseils 32 in Eingriff ist. Zwischen die schwenkbare Seilbefestigung 80 und die Karosserie 21 ist eine Rückstellfeder 82 gesetzt. Das andere Ende des ersten Schwenkarms 78 ist mit einem festen Drehgelenk 84 verbunden. Das feste Drehgelenk 84 ist axial fest, jedoch kann es sich relativ zu der Karosserie 21 drehen. Außerdem ist ein zweiter Schwenkarm 86 der Aufhebungsanordnung 72 mit dem festen Drehgelenk 84 verbunden, derart, dass der Winkel zwischen dem ersten Schwenkarm 78 und dem zweiten Schwenkarm 86 fest ist – was effektiv einen einzelnen starren Körper 87 schafft. Das andere Ende des zweiten Schwenkarms 86 ist mit einer schwenkbaren Schub armbefestigung 88 verbunden, die ihrerseits mit einem Schubarm 90 verbunden ist. Der Schubarm 90 gleitet durch die Führungsglieder 64 und wird durch diese geführt. An dem Ende des Schubarms 90 ist ein Verriegelungsfreigabeelement 92 angebracht, das so ausgerichtet ist, dass es sich durch den Zwischenraum 48 erstreckt und die Hilfsverriegelungsfreigabe 44 in der vorderen Tür 22 kontaktiert.
  • Nun wird die Funktionsweise der Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 70 besprochen. Wenn aus welchem Grund auch immer die elektronische Türverriegelung 28 nicht wie gewünscht ausklinkt, kann der Kofferraum 26 (oder je nachdem der Ladebereich) geöffnet und an dem Freigabegriff 36 gezogen werden. Vor dem Ziehen an dem Freigabegriff 36 ist die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 72 in ihrer Schließstellung (Nennstellung), die in 2 zu sehen ist. In dieser Schließstellung ist das Verriegelungsfreigabeelement 92 an dem Schubarm 90 zu den Führungsgliedern 64 hin – im Grunde aus dem Zwischenraum 48 zwischen der vorderen Tür 22 und der Karosserie 21 heraus – eingefahren. Dies stellt sicher, dass zwischen dem Verriegelungsfreigabeelement 92 und der Hilfsverriegelungsfreigabe 44 der Türverriegelung 28 kein unabsichtlicher Kontakt besteht.
  • Mit dem Ziehen an dem Freigabegriff 36 wird das zweite Ende 40 des Freigabeseils 32 entgegen der Vorbelastung durch die Rückstellfeder 82 zu der Seilhülse 74 hin gezogen. Dies veranlasst, dass die schwenkbare Seilbefestigung 80 den starren Körper 87 um das feste Drehgelenk 84 schwenkt. Die Schwenkarme 78, 86 können so bemessen sein, dass sie nicht nur die Bewegungsrichtung ändern, sondern auch einen mechanischen Vorteil verschaffen. Dieses Schwenken wiederum veranlasst, dass der starre Körper 87 den Schubarm 90 durch die Führungsglieder 64 in den Zwischenraum 48 zu der Hilfsverriegelungsfreigabe 44 hin schiebt.
  • Ein fortgesetztes Ziehen an dem Freigabegriff 36 veranlasst, dass der Schubarm 90 mit der Hilfsverriegelungsfreigabe 44 in Kontakt gelangt und diesen in die Türverriegelung 28 schiebt, womit ein Freigeben der Türverriegelung 28 ausgelöst wird, wenn die Aufhebungsanordnung 72 ihre Verriegelungsfreigabestellung (in 2 gezeigt) erreicht. Die vordere Tür 22 ist nun entriegelt. Nach dem Loslassen des Freigabegriffs 36 bewegt die Rückstellfeder 82 die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 70 in ihre Schließstellung (Nennstellung) zurück. Die entriegelte vordere Tür 22 kann dann geöffnet werden.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform. Diese Ausführungsform besitzt viele mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Elemente, wobei zum Vermeiden einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind, die jedoch in die 100-Reihe fallen. Diese Ausführungsform verwendet einen anderen Typ von Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 172 für die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 170 und eine andere Hilfsverriegelungsfreigabe 144.
  • Die elektronische Türverriegelung 128 ist inwendig der vorderen Tür 122 angebracht, wobei sich in der Vordertür-Innenverkleidung 142 in der Nähe der Hilfsverriegelungsfreigabe 144 ein Verriegelungsfreigabeloch 146 befindet. Eine Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 145 belastet ein freies Ende der Hilfsverriegelungsfreigabe 144 zu dem Verriegelungsfreigabeloch 146 vor. Die Hilfsverriegelungsfreigabe 144 ist in dieser Ausführungsform als Schwenkelement anstelle eines geradlinig verschiebbaren Elements, wie es in der ersten Ausführungsform der Fall war, gezeigt. Jedoch können bei jeder dieser Ausführungsformen beide Arten von Hilfsverriegelungsfreigabebewegung angewandt werden.
  • Die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 170 umfasst gleichfalls ein Freigabeseil 132 in einer Seilhülse 174, die durch eine Hülsenbefestigung 176 fixiert ist, sowie die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 172. Die Aufhebungsanordnung 172 umfasst eine Riemenscheibe 180, die mit dem zweiten Ende 140 des Freigabeseils 132 verbunden ist. Mit der Riemenscheibe 180 ist über eine Riemenscheibenwelle 178 ein Zahnrad 184 verbunden, das durch die Riemenscheibe 180 gedreht wird. Das Zahnrad 184 greift in eine Verzahnung 188 an einer Zahnwelle 190 ein, die sich aus einem Verriegelungsfreigabeloch 166 heraus erstreckt und ein Verriegelungsfreigabeelement 192 definiert. Die Zahnradwelle 190 weist außerdem einen Zahnradanschlag 185 auf. In einem Rückstellfedergehäuse 183 ist eine Rückstellfeder 182 angebracht, die mit der Zahnradwelle 190 in Eingriff ist, um diese von der Hilfsverriegelungsfreigabe 144 weg vorzubelasten.
  • Nun wird die Funktionsweise der Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 170 besprochen. Mit dem Ziehen an dem Freigabegriff (in dieser Ansicht nicht gezeigt) veranlasst das Freigabeseil 132 das Drehen der Riemenscheibe 180, was veranlasst, dass die Riemenscheibenwelle 178 das Zahnrad 184 dreht. Das Zahnrad 184 steht in Wechselwirkung mit der Verzahnung 188, was das Drehen der Zahnradwelle 190 veranlasst. Wenn diese sich dreht, veranlasst die Verzahnung 188 auch das axiale Verschieben der Zahnradwelle 190 entgegen der Vorbelastung durch die Rückstellfeder 182 zu der Hilfsverriegelungsfreigabe 144 hin. Das Verriegelungsfreigabeelement 192 gelangt mit der Hilfsverriegelungsfreigabe 144 in Kontakt und schwenkt diese entgegen der Vorbelastung durch die Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 145, womit eine Freigabe der Türverriegelung 128 ausgelöst wird. Sowie die Zahnradwelle 190 ihre maximale Sollweite der axialen Verschiebung erreicht, stößt das Zahnrad 184 an dem Zahnradanschlag 185 an, was einen weiteren Weg verhindert. Nach dem Loslassen des Freigabegriffs bewegt die Rückstellfeder 182 die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 170 in ihre Schließstellung (Nennstellung) zurück. Die entriegelte vordere Tür 122 kann dann geöffnet werden.
  • Die 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform. Diese Ausführungsform besitzt viele mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Elemente, wobei zum Vermeiden einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind, die jedoch in die 200-Reihe fallen. Diese Ausführungsform verwendet einen anderen Typ von Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 272 für die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 270 und ist vielmehr auf die Verwendung an einer hinteren Tür 224 gerichtet.
  • Die elektronische Türverriegelung 238 ist im Inneren der hinteren Tür 224 zwischen einer Hintertür-Innenverkleidung 242 und einer Hintertür-Außenverkleidung 243 angebracht und umfasst einen Sicherungs- und Freigabemechanismus 247. Der Sicherungs- und Freigabemechanismus 247 ist in der Nähe eines Verriegelungsfreigabelochs 246 in der Hintertür-Innenverkleidung 242 angebracht. Der Sicherungs- und Freigabemechanismus 247 kann ein modifizierter Kindersicherungsmechanismus sein. Mit dem Sicherungs- und Freigabemechanismus 247 ist eine Hilfsverriegelungsfreigabe 244 in Eingriff, die eine Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 245 umfassen kann, die sie zu dem Mechanismus 247 hin vorbelastet.
  • Die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 270 umfasst gleichfalls ein Freigabeseil 232 in einer Seilhülse 274, die durch eine Hülsenbefestigung 276 fixiert ist, sowie die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 272. Die Aufhebungsanordnung 272 umfasst ein erstes Drehgelenk 280, das das Freigabeseil 232 durch ein Verriegelungsfreigabeloch 266 in einen Stützzylinder 264 umlenkt. Der Stützzylinder 264 ist an der karosserieseitig äußeren Verkleidung 250 angebracht und erstreckt sich durch den Zwischenraum 248 in das Verriegelungsfreigabeloch 246. Da sich das Freigabeseil 232 durch den Stützzylinder 264 erstreckt, wird es durch ein zweites Drehgelenk 288 wieder umgelenkt. Das zweite Ende 240 des Freigabeseils 232 ist dann an einem Freigabestift 290 befestigt, der ein Verriegelungsfreigabeelement 292 aufweist. Das Verriegelungsfreigabeelement 292 fährt von dem Stützzylinder 264 aus und gelangt mit der Hilfsverriegelungsfreigabe 244 in Eingriff.
  • Nun wird die Funktionsweise der Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 270 besprochen. Mit dem Ziehen an dem Freigabegriff (in den 5 und 6 nicht gezeigt) zieht das Freigabeseil 232 den Freigabestift 290 weiter in den Stützzylinder 264. Dies wiederum veranlasst, dass das Verriegelungsfreigabeelement 292 entgegen der Vorbelastung durch die Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 245 an der Hilfsverriegelungsfreigabe 244 zieht, womit eine Freigabe der Türverriegelung 238 ausgelöst wird, wenn die Aufhebungsanordnung 272 ihre Verriegelungsfreigabestellung (in 6 in gestrichelten Linien gezeigt) erreicht. Die hintere Tür 224 ist nun entriegelt. Nach dem Loslassen des Freigabegriffs bewegt die Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 245 die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 270 in ihre Schließstellung (Nennstellung) (in den 5 und 6 in durchgezogenen Linien gezeigt) zurück. Die entriegelte hintere Tür 224 kann dann geöffnet werden.
  • 7 zeigt eine vierte Ausführungsform. Diese Ausführungsform besitzt viele mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Elemente, wobei zum Vermeiden einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind, die jedoch in die 300-Reihe fallen. Diese Ausführungsform verwendet einen anderen Typ von Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 372 für die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 370 und eine andere Hilfsverriegelungsfreigabe 344.
  • Die elektronische Türverriegelung 328 ist im Inneren der vorderen Tür 322 angebracht, wobei sich ein Verriegelungsfreigabeloch 346 in der Vordertür-Innenverkleidung 342 in der Nähe der Hilfsverriegelungsfreigabe 344 befindet. Eine Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 345 belastet ein freies Ende der Hilfsverriegelungsfreigabe 344 von dem Verriegelungsfreigabeloch 346 weg vor. Die Hilfsverriegelungsfreigabe 344 ist ein Schwenkelement.
  • Die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 370 umfasst gleichfalls ein Freigabeseil 332 in einer Seilhülse 374, die durch eine Hülsenbefestigung 376 fixiert ist, sowie die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 372. Die Aufhebungsanordnung 372 umfasst ein erstes Drehgelenk 380, das das Freigabeseil 332 durch ein Verriegelungsfreigabeloch 366 in den karosserieseitig äußeren und inneren Verkleidungen 350, 352 in der Nähe einer festen Führungsbahn 364 umlenkt. Die feste Führungsbahn 364 ist an der Karosserie 321 fixiert und verläuft durch den Zwischenraum 348 in das Verriegelungsfreigabeloch 346. Das Ende der festen Führungsbahn 364 weist einen gekrümmten Abschnitt 388 auf. Das Freigabeseil 332 erstreckt sich längs der festen Führungsbahn 364, wobei das zweite Ende 340 des Freigabeseils 332 an einem Freigabestift 390 befestigt ist. Der Freigabestift 390 kann längs der festen Führungsbahn 364 gleiten und weist ein Verriegelungsfreigabeelement 392 auf. Das Verriegelungsfreigabeelement 392 kann mit der Hilfsverriegelungsfreigabe 344 in Eingriff gelangen, wenn der Freigabestift 390 zu der Krümmung 388 in der festen Führungsbahn 364 verschoben wird. Zwischen dem Freigabeseil 332 und einer Rückstellfederbefestigung 383 ist eine Rück stellfeder 382 angebracht, die den Freigabestift 390 von der Hilfsverriegelungsfreigabe 344 weg vorbelastet.
  • Nun wird die Funktionsweise der Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 370 besprochen. Mit dem Ziehen an dem Freigabegriff (in 7 nicht gezeigt) entgegen der Vorbelastung durch die Rückstellfeder 382 veranlasst das Freigabeseil 332, dass der Freigabestift 390 längs der festen Führungsbahn 364 gleitet. Wenn der Freigabestift 390 längs der festen Führungsbahn 364 gleitet, rastet das Verriegelungsfreigabeelement 392 an der Hilfsverriegelungsfreigabe 344 ein und schwenkt diese entgegen der Vorbelastung durch die Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 345. Wenn die Hilfsverriegelungsfreigabe 344 schwenkt, entriegelt sie die Türverriegelung 328. Bei einem Loslassen des Freigabegriffs bewegt die Rückstellfeder 382 die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 170 in ihre Schließstellung (Nennstellung) zurück. Das Verriegelungsfreigabeelement 392 wird zurück und aus dem Weg der Hilfsverriegelungsfreigabe 344 heraus geschoben, so dass die Tür 322 zum Öffnen und Schließen geschwenkt werden kann, ohne dass irgendetwas in der Tür mit der festen Führungsbahn 364 oder der Hilfsverriegelungsfreigabe 344 in Kontakt kommt.
  • 8 zeigt eine fünfte Ausführungsform. Diese Ausführungsform besitzt viele mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Elemente, wobei zum Vermeiden einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind, die jedoch in die 400-Reihe fallen. Diese Ausführungsform verwendet einen anderen Typ von Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 472 für die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 470 und eine andere Hilfsverriegelungsfreigabe 444.
  • Die elektronische Türverriegelung 428 ist zwischen der Innenverkleidung 442 und der Außenverkleidung 443 der vorderen Tür 422 angebracht, wobei sich ein Verriegelungsfreigabeloch 446 in der Innenverkleidung 442 in der Nähe der Hilfsverriegelungsfreigabe 444 befindet. Eine Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 445 belastet ein freies Ende der Hilfsverriegelungsfreigabe 444 zu dem Verriegelungsfreigabeloch 446 vor. Bei dieser Ausführungsform liegt die Hilfsverriegelungsfreigabe 444 anstatt einem inneren Abschnitt, an dem eine Türverkleidung 495 angebracht sein kann, einem rückwärts gerichteten innen liegenden Abschnitt 495 in der Nähe einer an der Karosserie montierten Schließbügelanordnung 494 gegenüber.
  • Die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 470 umfasst gleichfalls ein Freigabeseil 432 in einer Seilhülse 474, die durch eine Hülsenbefestigung 476 fixiert ist, sowie die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 472. Jedoch kann die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 472 anstatt hinter der Innenverkleidung bzw. Innenverblendung 468 in der B-Säule 454 zwischen den karosserieseitig äußeren und inneren Verkleidungen 450, 452 geführt sein. Die Aufhebungsanordnung 472 umfasst eine Schubstange 490, die mit dem zweiten Ende 440 des Freigabeseils 432 verbunden ist. Die Schubstange 490 erstreckt sich durch ein Verriegelungsfreigabeloch 466, das mit einer Verriegelungsfreigabebohrung 464 in einem Anschlagbolzen 496 ausgerichtet ist. Die Verriegelungsfreigabebohrung 464 orientiert die Schubstange 490 und folglich ein Verriegelungsfreigabeelement 492 so, dass sie mit der Hilfsverriegelungsfreigabe 444 ausgerichtet sind. Da diese Verriegelungsfreigabeanordnung 470 eine Schubwirkung anstelle einer Zugwirkung anwendet, kann die Rückstellfeder (in 8 nicht gezeigt) an dem ersten Ende (in 8 nicht gezeigt) des Freigabeseils 432 in der Nähe des Freigabegriffs (in 8 nicht gezeigt) angeordnet oder mit diesem verbunden sein.
  • Nun wird die Funktionsweise der Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 470 besprochen. Mit dem Schieben des Freigabegriffs (in 8 nicht gezeigt) veranlasst das Freigabeseil 432, dass die Schubstange 490 quer durch den Zwischenraum 448 nach außen zu der Hilfsverriegelungsfreigabe 444 ausfährt. Wenn das Verriegelungsfreigabeelement 492 mit der Hilfsverriegelungsfreigabe 444 in Kontakt kommt, wird diese entgegen der Vorbelastung durch die Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder 445 vorgedrängt, womit eine Freigabe der Türverriegelung 428 ausgelöst wird. Bei einem Loslassen des Freigabegriffs bewegt die Rückstellfeder die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 470 in ihre Schließstellung (Nennstellung) zurück. Die entriegelte vordere Tür 422 kann dann geöffnet werden.
  • Die 9 und 10 zeigen eine sechste Ausführungsform. Diese Ausführungsform besitzt viele mit der ersten Ausführungsform gemeinsame Elemente, wobei zum Vermeiden einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden sind, die jedoch in die 500-Reihe fallen. Diese Ausführungsform verwendet einen anderen Typ von Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 572 für die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 570 und ist (ähnlich wie die dritte Ausführungsform) vielmehr auf die Verwendung an einer hinteren Tür 524 gerichtet.
  • Die elektronische Türverriegelung 538 ist inwendig der hinteren Tür 524 zwischen einer Hintertür-Innenverkleidung 542 und einer Hintertür-Außenverkleidung 543 angebracht und umfasst einen Sicherungs- und Freigabemechanismus 547. Der Sicherungs- und Freigabemechanismus 547 ist in der Nähe eines Verriegelungsfreigabelochs 546 in der Hintertür-In nenverkleidung 542 angebracht. Der Sicherungs- und Freigabemechanismus 547 kann ein modifizierter Kindersicherungsmechanismus sein. Der Sicherungs- und Freigabemechanismus 547 dient bei dieser Ausführungsform auch als Hilfsverriegelungsfreigabe 544 und kann eine Freigabemechanismus-Rückstellfeder (nicht gezeigt) umfassen, die ihn von einer nachstehend besprochenen Hilfsverriegelungsfreigabestellung aus zu einer Nennstellung 597 (in 10 gezeigt) oder einer Kindersicherungsstellung hin vorbelastet. Die Nennstellung 597 kann eine Stellung sein, bei der sowohl ein innen liegender Türgriff (nicht gezeigt) als auch ein außen liegender Berührungsfeldabschnitt (in den 9 und 10 nicht gezeigt) ermöglicht werden. Der Sicherungs- und Freigabemechanismus 547 kann außerdem eine Kindersicherungsstellung 598, die den innen liegenden Türgriff sperrt, und eine Hilfsverriegelungsfreigabestellung 599, die die Türverriegelung 538 freigibt, aufweisen. Der Sicherungs- und Freigabemechanismus 547 weist einen Freigabeflansch 549 auf, der sich nach außen zu dem Zwischenraum 548 hin erstreckt und gedreht wird, um zwischen den drei Stellungen 597, 598, 599 zu wechseln. Unter normalen Bedingungen kann der Freigabeflansch 549 bei geöffneter hinterer Tür 524 zwischen der Kindersicherungsstellung 598 und der Nennstellung 597 mit der Hand gedreht werden.
  • Die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 570 umfasst gleichfalls ein Freigabeseil 532 in einer Seilhülse 574, die durch eine Hülsenbefestigung 576 fixiert ist, sowie die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung 572. Die Aufhebungsanordnung 572 umfasst eine Riemenscheibe 580, die mit dem zweiten Ende 540 des Freigabeseils 532 verbunden ist. Eine Drehwelle 590 ist mit der Riemenscheibe 580 verbunden und wird durch diese gedreht. Die Drehwelle 590 erstreckt sich durch ein Verriegelungsfreigabeloch 566 in einem Lager 564 heraus, das in der karosserieseitig äußeren Verkleidung 550 angebracht ist, quer durch den Zwischenraum 548 in den Freigabeflansch 549. Die Drehwelle 590 kann ein achteckig geformtes Verriegelungsfreigabeelement 592 umfassen, das mit dem Freigabeflansch 549 in Eingriff ist. Obwohl das Verriegelungsfreigabeelement 592 und der Freigabeflansch 549 mit aufeinander abgestimmten Achteckformen gezeigt sind, können, falls erwünscht, stattdessen andere geeignete Formen, die in Eingriff gebracht werden können, um die Drehung des Freigabeflanschs 549 durch das Verriegelungsfreigabeelement 592 zu ermöglichen, verwendet werden.
  • Nun wird die Funktionsweise der Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 570 besprochen. Mit dem Ziehen an dem Freigabegriff (in den 9 und 10 nicht gezeigt) veranlasst das Freigabeseil 532 das Drehen der Riemenscheibe 580, was veranlasst, dass sich die Drehwelle 590 dreht. Das Verriegelungsfreigabeelement 592 dreht den Freigabeflansch 549 – ob nun in der Nennstellung 597 oder der Kindersicherungsstellung 598 – entgegen der Vorbelastung durch die Verriegelungsfreigabe-Rückstellfeder (in den 9 und 10 nicht gezeigt) in die Hilfsverriegelungsfreigabestellung 599. Diese Drehung löst eine Freigabe der Türverriegelung 528 aus. Nach dem Loslassen des Freigabegriffs bewegt die Rückstellfeder die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung 570 in ihre Schließstellung (Nennstellung) zurück. Die entriegelte hintere Tür 524 kann dann geöffnet werden.
  • 11 zeigt eine siebte Ausführungsform, die eine geringfügige Modifikation der in den 9 und 10 gezeigten sechsten Ausführungsform ist. Da diese Ausführungsform der sechsten Ausführungsform sehr ähnlich ist, sind zum Vermeiden einer unnötigen Wiederholung der Beschreibung für gleiche oder ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet worden, die jedoch in die 600-Reihe fallen. Diese Ausführungsform verwendet einen anderen Sicherungs- und Freigabemechanismus 647, bei dem eine Kindersicherungsstellung entfällt – und nur eine Nennstellung 697 und eine Hilfsverriegelungsfreigabestellung 699 zum Freigeben der Türverriegelung vorhanden sind. Der Freigabeflansch 649 kann im Wesentlichen derselbe sein, der bei der sechsten Ausführungsform verwendet wird. Außerdem können die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung und ihre Funktionsweise wie bei der sechsten Ausführungsform sein.
  • Es sei hervorgehoben, dass bei allen Ausführungsformen die elektronische Türverriegelung in der Tür angebracht ist, während die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung der Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung in der Fahrzeugkarosserie angebracht ist und dort bleibt, wenn die betreffende Tür geöffnet wird. Obwohl die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung und die Türverriegelung voneinander getrennt sind, wenn die Tür geöffnet ist, kann daher die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung betätigt werden, um mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Eingriff zu gelangen, wenn die Tür geschlossen ist. Dies ermöglicht eine Hilfsfreigabe der Türverriegelung, ohne einen an der Karosserie angebrachten Riegel zu erfordern und ohne ein Seil durch ein Drahtführungsrohr bzw. einen Kabelkanal eines Türgelenks zu verlegen.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, werden jene, die mit dem Fachgebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Gestaltungen und Ausführungsformen zum Praktizieren der Erfindung, die durch die folgenden Ansprüche definiert ist, erkennen.

Claims (20)

  1. Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung zur Verwendung mit einem Fahrzeug, das eine Karosserie, die einen Ladebereich definiert, eine Tür und eine Türverriegelung besitzt, die in der Tür angebracht ist und eine Hilfsverriegelungsfreigabe umfasst, wobei die Anordnung umfasst: einen Griff, der so beschaffen ist, dass er in dem Ladebereich zugänglich ist; ein Freigabeseil, das ein erstes Ende, das mit dem Griff wirksam in Eingriff ist, und ein entgegengesetztes zweites Ende, das sich in der Karosserie in die Nähe der Tür mit der Türverriegelung erstreckt, besitzt; und eine Anordnung zum Aufheben einer elektronischen Verriegelung (e-latch), die so beschaffen ist, dass sie in der Karosserie angebracht werden kann und mit dem zweiten Ende des Freigabeseils in wirksamem Eingriff ist und ein Verriegelungsfreigabeelement umfasst, das durch die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung betätigbar ist, um mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Eingriff zu gelangen und dadurch die Türverriegelung freizugeben.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung eine Seilbefestigung, die mit dem zweiten Ende des Seils verbunden ist, einen starren Körper, der mit der Seilbefestigung verbunden ist und so beschaffen ist, dass er axial fest, jedoch in Bezug auf die Karosserie schwenkbar ist, und einen Schubarm umfasst, der mit dem starren Körper schwenkbar verbunden ist und an dem sich das Verriegelungsfreigabeelement befindet, das so beschaffen ist, dass es aus dem Körper in einen Kontakt mit der Hilfsverriegelungsfreigabe ausfahrbar ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung eine Riemenscheibe, die an dem zweiten Ende des Seils befestigt ist, ein Zahnrad, das mit der Riemenscheibe rotatorisch gekoppelt ist, und eine Zahnradwelle, deren Verzahnung mit dem Zahnrad wirksam in Eingriff ist, umfasst, wobei das Verriegelungsfreigabeelement mit der Zahnradwelle einteilig ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung einen Stützzylinder, der so beschaffen ist, dass er an der Karosserie angebracht ist und sich nach außen zu der Tür hin erstreckt, einen Freigabestift, der in dem Stützzylinder angebracht ist und sich von diesem erstreckt und an dem zweiten Ende des Freigabeseils befestigt ist, wobei der Freigabestift das Verriegelungsfreigabeelement aufweist, und ein Drehgelenk umfasst, das an dem Stützzylinder angebracht und mit dem Freigabeseil wirksam in Eingriff ist, um dieses zu dem Freigabestift hin umzulenken.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung eine feste Führungsbahn, die einen gekrümmten Abschnitt besitzt und so beschaffen ist, dass sie an der Karosserie angebracht ist und sich zu der Tür hin erstreckt, und einen Freigabestift, der längs der festen Führungsbahn verschiebbar und mit dem zweiten Ende des Freigabeseils verbunden ist, umfasst, wobei das Verriegelungsfreigabeelement an dem Freigabestift angebracht ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung einen Anschlagbolzen, der eine Verriegelungsfreigabebohrung besitzt und für die Anbringung an der Karosserie beschaffen ist, eine Schubstange, die mit dem zweiten Ende des Freigabeseils verbunden ist und sich gleitend durch die Verriegelungsfreigabebohrung erstreckt, umfasst, wobei an der Schubstange das Verriegelungsfreigabeelement angebracht ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung eine Riemenscheibe, die an dem zweiten Ende des Freigabeseils befestigt ist, und eine Drehwelle umfasst, die an der Riemenscheibe angebracht und durch diese drehbar ist und die für das drehbare Anbringen an der Karosserie und das Ausfahren nach außen zu der Tür hin beschaffen ist, wobei die Drehwelle das Verriegelungsfreigabeelement aufweist.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Griff ein Zuggriff ist und der Ladebereich ein Kofferraum ist.
  9. Fahrzeug mit einer an einer Tür angebrachten Karosserie und einem Ladebereich, das umfasst: eine elektronische Türverriegelung, die in der Tür angebracht ist und eine Hilfsverriegelungsfreigabe und eine elektronische Verriegelungsfreigabevorrichtung umfasst; und eine Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung, die einen in dem Ladebereich zugänglichen Griff, ein Freigabeseil, das ein erstes Ende, das mit dem Griff wirksam in Eingriff ist, und ein entgegenge setztes zweites Ende besitzt, das sich in die Nähe der Tür mit der elektronischen Türverriegelung erstreckt, sowie eine Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung umfasst, die in der Karosserie angebracht und mit dem zweiten Ende des Freigabeseils wirksam in Eingriff ist und die ein Verriegelungsfreigabeelement umfasst, das durch die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung betätigbar ist, um mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Eingriff zu gelangen und dadurch die elektronische Türverriegelung freizugeben.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei der Ladebereich ein Kofferraum ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die elektronische Verriegelungsfreigabevorrichtung ein elektronisches Berührungsfeld ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung eine Seilbefestigung, die mit dem zweiten Ende des Seils verbunden ist, einen starren Körper, der mit der Seilbefestigung verbunden ist und axial fest, jedoch in Bezug auf die Karosserie schwenkbar ist, und einen Schubarm umfasst, der mit dem starren Körper schwenkbar verbunden ist, der sich von der Karosserie zu der Tür hin erstreckt und an dem sich das Verriegelungsfreigabeelement befindet, das wahlweise mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Eingriff gebracht werden kann, um die elektronische Türverriegelung freizugeben.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung eine Riemenscheibe, die axial fest, jedoch in Bezug auf die Karosserie drehbar und an dem zweiten Ende des Seils befestigt ist, ein Zahnrad, das mit der Riemenscheibe rotatorisch gekoppelt ist, und eine Zahnradwelle umfasst, deren Verzahnung mit dem Zahnrad wirksam in Eingriff ist und die sich von der Karosserie zu der Tür hin erstreckt, wobei das Verriegelungsfreigabeelement mit der Zahnradwelle einteilig ausgebildet ist und beim Drehen der Riemenscheibe zu der Hilfsverriegelungsfreigabe hin beweglich ist.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung eine feste Führungsbahn, die an der Karosserie angebracht ist und sich nach außen zu der Tür hin erstreckt und einen gekrümmten Abschnitt besitzt, und einen Freigabestift, der längs der festen Führungsbahn verschiebbar und mit dem zweiten Ende des Freigabeseils verbunden ist, umfasst, wobei das Verriegelungsfreigabeelement an dem Freigabestift angebracht ist und beim Gleiten des Freigabestift zu dem gekrümmten Abschnitt hin mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Eingriff gebracht werden kann.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung einen Anschlagbolzen, der an der Karosserie angebracht ist und eine Verriegelungsfreigabebohrung besitzt, und eine Schubstange, die mit dem zweiten Ende des Freigabeseils verbunden ist und sich gleitend durch die Verriegelungsfreigabebohrung erstreckt, umfasst, wobei an der Schubstange das Verriegelungsfreigabeelement angebracht ist.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Hilfsverriegelungsfreigabe einen Sicherungs- und Freigabemechanismus umfasst, der in der Tür angebracht ist, wobei der Sicherungs- und Freigabemechanismus wahlweise als Kindersicherungsmechanismus betätigbar ist.
  17. Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei die Hilfsverriegelungsfreigabeanordnung eine Rückstellfeder umfasst, die mit der Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung wirksam in Eingriff ist, um das Verriegelungsfreigabeelement von der Hilfsverriegelungsfreigabe weg vorzubelasten.
  18. Verfahren zum Freigeben einer elektronischen Türverriegelung, die in einer Tür eines Fahrzeugs mit einer Karosserie angebracht ist, wobei die elektronische Türverriegelung eine Hilfsverriegelungsfreigabe umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (a) manuelles Betätigen eines Freigabeseils von einem Ladebereich des Fahrzeugs aus, wobei sich das Freigabeseil in der Karosserie in die Nähe der Tür mit der elektronischen Türverriegelung erstreckt; (b) Betätigen einer in der Karosserie angebrachten Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung mit dem Freigabeseil; (c) Überbrücken eines Zwischenraums zwischen der Tür und der Karosserie mit einem Verriegelungsfreigabeelement der Anordnung zum Aufheben der elektronischen Verriegelung, das mit der Hilfsverriegelungsfreigabe in Kontakt gelangt; und (d) Freigeben der elektronischen Türverriegelung durch Bewegen der Hilfsverriegelungsfreigabe mit dem Verriegelungsfreigabeelement.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt (c) ferner durch das Ausfahren eines Elements von der Karosserie geradlinig nach außen in einen Kontakt mit der Hilfsverriegelungsfreigabe definiert ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der Schritt (c) ferner durch das Drehen eines Elements, das von der Karosserie zu der Tür hin nach außen ausfährt, um mit der Hilfsverriegelungsfreigabe wirksam in Eingriff zu gelangen, definiert ist.
DE200810012258 2007-03-08 2008-03-03 Fahrzeugtür-Hilfsverriegelungsfreigabe Expired - Fee Related DE102008012258B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/683,474 2007-03-08
US11/683,474 US8915524B2 (en) 2007-03-08 2007-03-08 Vehicle door auxiliary latch release

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008012258A1 true DE102008012258A1 (de) 2008-09-18
DE102008012258B4 DE102008012258B4 (de) 2013-06-06

Family

ID=39688444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810012258 Expired - Fee Related DE102008012258B4 (de) 2007-03-08 2008-03-03 Fahrzeugtür-Hilfsverriegelungsfreigabe

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8915524B2 (de)
CN (1) CN101260763B (de)
DE (1) DE102008012258B4 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9260882B2 (en) 2009-03-12 2016-02-16 Ford Global Technologies, Llc Universal global latch system
CN102530047B (zh) * 2010-12-20 2013-11-27 明门香港股份有限公司 婴儿承载装置
US9551166B2 (en) 2011-11-02 2017-01-24 Ford Global Technologies, Llc Electronic interior door release system
US8936284B2 (en) 2012-09-14 2015-01-20 GM Global Technology Operations LLC Remote manual release for an electric latch mechanism of a vehicle
JP2014227733A (ja) * 2013-05-23 2014-12-08 株式会社アルファ 車両のハンドル装置
US9416565B2 (en) 2013-11-21 2016-08-16 Ford Global Technologies, Llc Piezo based energy harvesting for e-latch systems
US10119308B2 (en) 2014-05-13 2018-11-06 Ford Global Technologies, Llc Powered latch system for vehicle doors and control system therefor
US10323442B2 (en) 2014-05-13 2019-06-18 Ford Global Technologies, Llc Electronic safe door unlatching operations
US9903142B2 (en) 2014-05-13 2018-02-27 Ford Global Technologies, Llc Vehicle door handle and powered latch system
US10273725B2 (en) * 2014-05-13 2019-04-30 Ford Global Technologies, Llc Customer coaching method for location of E-latch backup handles
US9909344B2 (en) 2014-08-26 2018-03-06 Ford Global Technologies, Llc Keyless vehicle door latch system with powered backup unlock feature
DE102015121740A1 (de) * 2014-12-24 2016-07-14 Magna Closures S.P.A. Elektronisches Schlossentriegelungs-Reservesystem für eine Kraftfahrzeugtür
DE102015003918A1 (de) * 2015-03-27 2016-09-29 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss
KR101795131B1 (ko) * 2015-04-24 2017-12-01 현대자동차주식회사 테일게이트 인너핸들조립체 및 테일게이트 인너핸드조립체의 그립부재 인출방법
US9725069B2 (en) 2015-10-12 2017-08-08 Ford Global Technologies, Llc Keyless vehicle systems
US10550610B2 (en) 2016-06-22 2020-02-04 Ford Global Technologies, Llc Inside override emergency handle for door release
US10227810B2 (en) 2016-08-03 2019-03-12 Ford Global Technologies, Llc Priority driven power side door open/close operations
US10087671B2 (en) * 2016-08-04 2018-10-02 Ford Global Technologies, Llc Powered driven door presenter for vehicle doors
US10329823B2 (en) 2016-08-24 2019-06-25 Ford Global Technologies, Llc Anti-pinch control system for powered vehicle doors
US10458171B2 (en) * 2016-09-19 2019-10-29 Ford Global Technologies, Llc Anti-pinch logic for door opening actuator
US10604970B2 (en) 2017-05-04 2020-03-31 Ford Global Technologies, Llc Method to detect end-of-life in latches
US11274477B2 (en) 2017-06-05 2022-03-15 Magna Closures Inc. Integrated door presentment mechanism for a latch
US10633893B2 (en) * 2018-01-02 2020-04-28 Ford Global Technologies, Llc Door actuator with retraction device
US10907386B2 (en) 2018-06-07 2021-02-02 Ford Global Technologies, Llc Side door pushbutton releases
US10731382B2 (en) 2018-06-27 2020-08-04 Faurecia Interior Systems, Inc. Actuator for a vehicle compartment
US10781612B2 (en) 2018-06-27 2020-09-22 Faurecia Interior Systems, Inc. Actuator for a vehicle compartment
US10738512B2 (en) 2018-06-27 2020-08-11 Faurecia Interior Systems, Inc. Actuator for a vehicle compartment
DE102018128810A1 (de) * 2018-11-16 2020-05-20 Kiekert Aktiengesellschaft Kraftfahrzeugschloss
GB2580395A (en) 2019-01-09 2020-07-22 Dyson Technology Ltd Vehicle door latch assembly
GB2580393A (en) 2019-01-09 2020-07-22 Dyson Technology Ltd Vehicle door latch assembly
US11585128B2 (en) 2019-05-29 2023-02-21 Faurecia Interior Systems, Inc. Actuator for a vehicle compartment
US11541820B2 (en) 2020-03-30 2023-01-03 Faurecia Interior Systems, Inc. Actuator for a vehicle compartment
US11560740B2 (en) 2020-06-22 2023-01-24 Faurecia Interior Systems, Inc. Latch assembly
US11668120B2 (en) * 2020-07-27 2023-06-06 Rivian Ip Holdings, Llc Automatic door release with mechanical linkage

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3400961A (en) * 1966-09-19 1968-09-10 Ford Motor Co Door latch mechanism
AU457092B2 (en) * 1972-12-21 1975-01-16 Shigehiro Yamanaka Remote control apparatus for opening and closing vehicle door
US4917418A (en) * 1988-12-12 1990-04-17 Babcock Industries Inc. Fuel filler door release system
US4974885A (en) * 1989-10-31 1990-12-04 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Device for locking trunk lid of motor vehicle
US4998758A (en) * 1990-04-10 1991-03-12 General Motors Corporation Low effort remote latch actuator
DE4033532C2 (de) 1990-10-22 1995-04-27 Willi Lux Sicherungseinrichtung zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage
JP3079611B2 (ja) * 1991-03-29 2000-08-21 アイシン精機株式会社 リツドロツク装置
DE4329997B4 (de) * 1993-09-04 2004-10-07 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Einrichtung zum Ent- und Verriegeln von zumindest zwei mit Abstand zueinander angeordneten, schwenkbaren Hauben eines Kraftfahrzeuges
JP2764891B2 (ja) * 1994-07-08 1998-06-11 三井建設株式会社 揚重装置及び、該装置を用いた構築資材の運搬方法
DE4425423C1 (de) 1994-07-19 1995-08-24 Ymos Ag Ind Produkte Entriegelungsvorrichtung für einen Kraftfahrzeugtürverschluß
DE19546063C1 (de) * 1995-12-09 1997-04-17 Porsche Ag Betätigungseinrichtung zum Entriegeln wenigstens eines schwenkbaren Deckels eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges
JP3164524B2 (ja) * 1996-12-27 2001-05-08 三井金属鉱業株式会社 車両後部の上部扉と下部扉のロック装置
DE19809415A1 (de) 1998-03-05 1999-09-09 Volkswagen Ag Verriegelungsvorrichtung für eine Klappe, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Motorhaube
JP3614789B2 (ja) * 2001-03-28 2005-01-26 株式会社ホンダロック 車両のアウトハンドル装置
US6854870B2 (en) * 2001-06-30 2005-02-15 Donnelly Corporation Vehicle handle assembly
JP4426417B2 (ja) * 2004-10-08 2010-03-03 三井金属鉱業株式会社 ドアラッチ装置

Also Published As

Publication number Publication date
CN101260763A (zh) 2008-09-10
DE102008012258B4 (de) 2013-06-06
CN101260763B (zh) 2014-12-17
US20080217955A1 (en) 2008-09-11
US8915524B2 (en) 2014-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008012258A1 (de) Fahrzeugtür-Hilfsverriegelungsfreigabe
EP3899180B1 (de) Aufstellvorrichtung für ein kraftfahrzeugtürelement
DE102012111397B4 (de) Motorhaubenverriegelungsvorrichtung mit Zwei-Stufen-Führung für ein Fahrzeug
DE102018117107A1 (de) Fahrzeug-verschlussverriegelungsanordnung mit verriegelungsmechanismus vom rollentyp und anzugmechanismus
DE202015102700U1 (de) Ausfahrbarer Haubenentriegelungshebel
EP1854945B1 (de) Schliesssystem für eine Kraftfahrzeugtür mit mehreren Schliesselementen und gemeinsamer Steuereinheit
DE10144325A1 (de) Fahrzeugtürschloss
DE4444581A1 (de) Antidiebstahlsmechanismus für Fahrzeugtürschlösser
DE102008057880B4 (de) Vorrichtung zur Verstellung einer Klappe für ein Kraftfahrzeug
DE102022108083A1 (de) Kfz-türschverriegelung mit unterstützungsfunktion zur türöffnung
DE102021131378A1 (de) Türsystem für kraftfahrzeuge mit kraftbetätigter schliess- und haltefunktion und mit einer verschlussverriegelung mit kraftbetätigter lösung und sicherheitsverriegelung
DE102018129874A1 (de) Schwenktür-Steuerverbindung
DE102008024341B4 (de) Türbetätigungsvorrichtung mit einer Notöffnungseinrichtung
DE102006005367B9 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE10224076A1 (de) Notentriegelungseinrichtung einer Kofferraumklappe eines Kraftfahrzeuges
EP3196393A1 (de) Innenschwenktüranordnung mit übertotpunktverriegelungseinrichtung
EP1482112A2 (de) Kraftfahrzeug mit einem Schloss
DE10109824A1 (de) Betätigungseinrichtung für ein Türschloss einer Fahrzeugtür
EP1243725A2 (de) Schliesseinrichtung mit Zuziehhilfe
EP3513021A1 (de) Kraftfahrzeugtürschloss
DE19507427A1 (de) Seitentüranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19853821B4 (de) Personenkraftwagen mit Flügeltüren
DE102019121620A1 (de) Verschlusspaneel für kraftfahrzeuge mit einklemm-schutzschild und einklemm-schutzschild für verschlusspaneele
DE102005023831A1 (de) Verriegelungsanordnung für eine Fronthaube eines Kraftwagens
EP2457758B1 (de) Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit einer Zentriereinrichtung zur Festlegung an einem Windschutzscheibenrahmen oder einer A-Säule

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8180 Miscellaneous part 1

Free format text: PFANDRECHT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130907

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065200000

Ipc: E05B0081900000