DE102008010908A1 - Kolbendichtelement und Verzögerungsvorrichtung mit Kolbendichtelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kolbendichtelement mit mindestens einem hülsenförmigen, in Längsrichtung des Kolbendichtelements durch zwei Flächen begrenzten Verformungsbereich, wobei dieser Verformungsbereich eine Mantelfläche mit mindestens einem die zwei genannten Flächen verbindenden Kabel aufweist, sowie eine Verzögerungsvorrichtung mit einem derartigen Kolbendichtelement. Dazu ist der Kanal zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig gewunden und angeordnet. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Kolbendichtelement entwickelt, das bei einer mit herkömmlichen Kolbendichtelementen vergleichbaren Effizienz eine von der Umgebungstemperatur weitgehend unabhängige Wirkung erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kolbendichtelement mit mindestens einem hülsenförmigen, in Längsrichtung des Kolbendichtelements durch zwei Flächen begrenzten Verformungsbereich, wobei dieser Verformungsbereich eine Mantelfläche mit mindestens einem, die zwei genannten Flächen verbindenden Kanal aufweist sowie eine Verzögerungsvorrichtung mit einem derartigen Kolbendichtelement.
  • Aus der DE 102 14 596 A1 ist ein Kolbendichtelement bekannt. Beim Einsatz in einer Verzögerungsvorrichtung ergibt sich eine hohe Verzögerungsrate. Die Wirkung des Kolbendichtelements ist jedoch abhängig von der Umgebungstemperatur.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Problemstellung zugrunde, ein Kolbendichtelement zu entwickeln, das bei vergleichbarer Effizienz eine von der Umgebungstemperatur weitgehend unabhängige Wirkung erzielt.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu ist der Kanal zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig gewunden angeordnet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung schematisch dargestellter Ausführungsformen.
  • 1: Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung in einer Parkposition;
  • 2: Beschleunigungs- und Verzögerungsvorrichtung in einer der Parkposition abgewandten Endlage;
  • 3: Detail der Verzögerungsvorrichtung aus 1;
  • 4: Dichtelement;
  • 5: Längsschnitt von 4;
  • 6: Querschnitt von 4;
  • 7: Detail eines Dichtelements mit integrierter Dichtlippe.
  • Die 1 und 2 zeigen eine kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) mit einem Mitnahmeelement (16) in einer Parkposition (6), vgl. 1 und in einer Endposition (7), vgl. 2.
  • Die hier dargestellte kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) ist beispielsweise Teil eines Führungssystems, z. B. einer Schubladenführung eines Möbelstücks oder einer Schiebetüranordnung. In einem derartigen Führungssystem ist die kombinierte Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) beispielsweise an dem Möbelstück befestigt, zu dem die Schublade relativ beweglich ist. An der Schublade ist dann ein Betätigungselement (4) befestigt. Letzteres kontaktiert z. B. beim Schließen der Schublade in einem an die geschlossene Endlage der Schublade angrenzenden Teilhub das Mitnahmeelement (16) der Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10). Das Betätigungselement (4) greift in die Mit nehmerausnehmung (19) und löst das Mitnahmeelement (16) aus der kraft- und/oder formschlüssig gesicherten Parkposition (6) und führt es in der Einfahrhubrichtung (5) entlang einer Führungseinrichtung (14) in die Endposition (7). Dabei wird die Hubbewegung der Schublade relativ zum Möbelstück mittels der Verzögerungsvorrichtung (21) verzögert. Beispielsweise gleichzeitig mit dem Lösen des Mitnahmeelements (16) aus der Parkposition (6) wird die Beschleunigungsvorrichtung (91) aktiviert, die die Schublade entgegen der Wirkung der Verzögerungsvorrichtung (21) in die z. B. geschlossene Endlage zieht. Die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) bleibt hierbei beispielsweise bis zum Erreichen der geschlossenen Endlage der Schublade im Eingriff mit dem Betätigungselement (4) der Schublade. Selbstverständlich kann eine derartige Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) auch beim Öffnen der Schublade zum Verzögern und Beschleunigen der Schubladenbewegung vor dem Erreichen der geöffneten Endlage erreicht werden.
  • Die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) umfasst ein Grundbauteil (11), an dem die Verzögerungsvorrichtung (21), die Beschleunigungsvorrichtung (91), die Führungseinrichtung (14) und das Mitnahmeelement (16) angeordnet sind.
  • Das Grundbauteil (11) hat beispielsweise sechs Durchgangsbohrungen (12), um die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) mittels Befestigungsmitteln z. B. am Möbelstück zu befestigen.
  • Die hier dargestellte z. B. pneumatische Verzögerungsvorrichtung (21) umfasst eine Zylinder-Kolbeneinheit (22) mit einem Zylinder (23) und einem in diesem geführten Kolben (43) mit einer Kolbenstange (41). Der Kolben und die Kolbenstange können einteilig ausgeführt sein und eine Kolben-Kolbenstangen einheit bilden. Auf dem Kolbenstangenkopf (42) ist das Mitnahmeelement (16) schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse liegt in der Darstellung der 1 und 2 normal zur Zeichnungsebene.
  • In der 3 ist ein Detail der Verzögerungsvorrichtung (21) dargestellt. Der Zylinder (23) hat beispielsweise einen sich vom Zylinderkopf (24) zum geschlossenen Zylinderboden (25) hin verjüngenden Zylinderinnenraum (29), dessen maximaler Durchmesser z. B. neun Millimeter beträgt. Die den Zylinderinnenraum (29) in radialer Richtung begrenzende Zylinderinnenwandung (27) hat z. B. eine an den Zylinderboden (25) angrenzende Längsnut (28), deren Länge hier 55% der Länge des Zylinderinnenraums (29) beträgt. Die Längsnut (28) hat beispielsweise eine konstante Breite und ihr Nutgrund liegt z. B. parallel zur Mittelachse des Zylinders (23). Der Innenquerschnitt des Zylinders (23) nimmt somit beispielsweise in Richtung des Zylinderbodens (25) ab. Der Innenquerschnitt kann aber auch über die Länge des Zylinderinnenraumes (29) konstant sein oder in Richtung des Zylinderbodens (25) zunehmen. Der Zylinder (23) kann auch einen rechteckigen, quadratischen, elliptischen, polygonförmigen etc. Innenquerschnitt aufweisen. Der Zylinderkopf (24) ist mittels einer Kolbenstangendichtung (26) an der Kolbenstange (41) abgedichtet.
  • Der Kolben (43) umfasst z. B. einen Kolbenboden (44), in den die Kolbenstange (41) eingesteckt und verklebt ist, und einen Kolbenkopfteil (45), das auf einen zylinderförmigen zentralen Zapfen des Kolbenbodens (44) aufgesteckt ist und mit diesem verklebt ist. Im Ausführungsbeispiel ist im Kolbenkopfteil (45) ein Freiraum (46) ausgebildet, in den beispielsweise beim Verkleben der beiden Kolbenteile (44, 45) die Luft verdrängt wird.
  • Auf dem Kolben (43) sitzen zwei Kolbendichtelemente (51, 81). Ein erstes hülsenförmiges Dichtelement (51) sitzt mit einem Einspannbereich (54) formschlüssig und z. B. fest eingespannt zwischen den beiden Kolbenteilen (44, 45). Das zweite Kolbendichtelement (81) ist beispielsweise ein Wellendichtring (81), der auf der dem Einspannbereich (54) abgewandten Seite des ersten Kolbendichtelements (51) in einer Ringnut (47) des Kolbenkopfteils (45) sitzt. Der Wellendichtring (81) hat eine außenliegende Dichtlippe (82), die in die von der Kolbenstange (41) abgewandte Richtung zeigt und zumindest in der in den 1 und 3 dargestellten Lage an der Zylinderinnenwandung (27) anliegt.
  • In den 46 ist das erste Kolbendichtelement (51) dargestellt. Hierbei zeigt die 4 eine dimetrische Ansicht, die 5 einen Längsschnitt und die 6 einen Querschnitt dieses Dichtelements (51).
  • Das hier dargestellte Kolbendichtelement (51) hat eine Länge von 8,5 Millimeter und einen maximalen Durchmesser von 8,65 Millimetern. Es hat einen an den Einspannbereich (54) angrenzenden zylindrischen Abschnitt (56) und einen Innenbund (55). Der Innendurchmesser im Einspannbereich (54) beträgt vier Millimeter. Die Wandstärke des zylindrischen Abschnitt (56) nimmt vom Innenbund (55) zum Einspannbereich (54) hin zu. Sie beträgt minimal einen halben Millimeter.
  • Das Kolbendichtelement (51) ist z. B. aus Nitril-Butadien-Kautschuk mit einer Härte von z. B. 70 Shore hergestellt. Es kann eine halogenisierte Oberfläche aufweisen. Der Werkstoff ist weitgehend inkompressibel. Das bedeutet, das bei Verformungen des Werkstoffs das Volumen des Kolbendichtelements (51) weitgehend unverändert bleibt.
  • Die Außenfläche (61) des Kolbendichtelements (51) umfasst einen Zylinderfläche (63) und eine Mantelfläche (62). Diese beiden Flächen (63, 62) sind mittels einer stirnseitigen Übergangsfläche (58) verbunden. Die Kante (64) zwischen der Mantelfläche (62) und der Übergangsfläche (58) ist beispielsweise abgeschrägt. Bei einer Ausführung des Kolbendichtelements (51) ohne eine Zylinderfläche (63) – z. B. bei durchgehender Mantelfläche (62) – ist die stirnseitige Übergangsfläche (58) Teil der Stirnfläche (57) am Einspannbereich (54) des Kolbendichtelements (51). Die Mantelfläche (62) ist am Innenbund (55) durch die innenbundseitige Stirnfläche (59) des Kolbendichtelements (51) begrenzt. Auch diese Fläche (59) kann mehrere, zueinander versetzte Abschnitte aufweisen.
  • Die Mantelfläche (62) des Kolbendichtelements (51) umfasst mindestens einen, im Ausführungsbeispiel z. B. vier schraubenförmig gewundene Kanäle (65). Zwischen den Kanälen (65) sind Stege (69) angeordnet. Jeder der Kanäle (65) verbindet die beiden, die Mantelfläche (62) begrenzenden Flächen (58, 59). Die schraubenförmigen Windungen haben im Ausführungsbeispiel eine konstante Steigung und schließen mit beiden Begrenzungsflächen (58, 59) einen Winkel von 45 Grad ein. Dieser Winkel kann beispielsweise zwischen 15 und 75 Grad betragen. Auch eine nicht konstante Steigung der schraubenlinienförmig gewundenen Linien ist denkbar. Ebenfalls kann der einzelne Kanal (65) zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig gewunden ausgebildet sein. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann er z. B. Abschnitte aufweisen, die parallel oder quer zur Längsrichtung des Kolbendichtelements (51) ausgebildet sind. Die beiden Begrenzungsflächen (58, 59) können Flächen sich schneidender Ebenen sein. Der genannte Winkel wird dann von der schraubenförmig gewundenen Linie des Kanals mit mindestens einer dieser Flächen (58; 59) eingeschlossen.
  • Die Kanäle (65) haben einen z. B. konstanten kreissegmentförmigen Querschnitt, dessen Radius beispielsweise einen Millimeter beträgt. Der einzelne Kanal (65) ist z. B. 0,25 Millimeter tief und an seinem oberen Rand 1,25 Millimeter breit. Die Breite des Kanals (65) beträgt beispielsweise mindestens das vierfache seiner Tiefe. Die minimale Wandstärke des Kolbendichtelements (51) beträgt mindestens das Anderthalbfache der Kanaltiefe und maximal das Dreifache der Kanaltiefe. Die Querschnittsfläche eines Kanals (65) entspricht in diesem Ausführungsbeispiel zumindest annähernd dem Doppelten eines Querschnittsegments der Hüllfläche des Kolbendichtelements (51), wobei die das Segment begrenzende Sehne die einander gegenüberliegenden Kanalränder (66, 67) schneidet. Die Hüllfläche ist hierbei die die Stege (69) der Mantelfläche (62) verbindende, im Ausführungsbeispiel ideal zylindrische Fläche.
  • Die Länge des Kanalgrundes (68) in Querrichtung entspricht somit zumindest annähernd der Länge des gedachten Hüllkreisbogens des Kolbendichtelements (51). Der Flächeninhalt der die Kanäle (65) umfassenden Mantelfläche (62) und der Flächeninhalt der gedachten Hüllfläche sind im Ausführungsbeispiel zumindest annähernd gleich. In diesem Zusammenhang bedeutet ”zumindest annähernd”, dass die miteinander verglichenen Werte +/– drei Prozent voneinander abweichen können. So kann z. B. der Flächeninhalt der Querschnittsfläche des Kanals (65) zwischen 197 Prozent und 203 Prozent des Flächeninhalts eines Querschnittsegments der gedachten Hüllfläche des Kolbendichtelements (51) betragen.
  • In jedem Querschnitt hat das Kolbendichtelement (51) eine konstante Wandstärke. Im Bereich der Kanäle (65) sind an der Innenseite (71) des Kolbendichtelements (51) Erhebungen (72) ausgebildet.
  • Die beiden, die Mantelfläche (62) in Längsrichtung des Kolbendichtelements (51) begrenzenden Flächen (58, 59) begrenzen einen Verformungsbereich (53) des Kolbendichtelements (51). Bei einer Einspannung im Einspannbereich (54) wird das Kolbendichtelement (51) im wesentlichen in diesem Verformungsbereich (53) radial, axial und/oder durch Torsion verformt.
  • Das Kolbendichtelement (51) kann eine Dichtlippe (82) umfassen. Die 7 zeigt ein Detail eines derartigen Dichtelements (51). An der innenbundseitigen Stirnfläche (59) ist an den Grundkörper (52) des Kolbendichtelements (51) eine schräg nach außen abstehende flexible Dichtlippe (82) mittels eines Filmgelenks (83) angeformt. Der Durchmesser des Filmgelenks (83) ist kleiner als ein durch die Kanalgründe (68) definierter Kreis. Bei einer derartigen Ausführungsform des ersten Kolbendichtelements (51) kann das zweite Kolbendichtelement (81) entfallen.
  • In der Darstellung der 1 und 2 ist unterhalb der Verzögerungsvorrichtung (21) die Beschleunigungsvorrichtung (91) angeordnet. Diese umfasst einen Energiespeicher (92), z. B. eine Zugfeder (92). Letztere ist beispielsweise am Mitnahmeelement (16) und am Grundbauteil (11) in Federaufnahmen (17, 18) gehalten.
  • Nach dem Zusammenbau der Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) begrenzen in diesem Ausführungsbeispiel der Kolben (43) und der Zylinderboden (25) einen Verdrängungsraum (31). Der Kolben (43) und die Kolbenstangendichtung (26) begrenzen einen Ausgleichsraum (32). Der Hub (8) des Kolbens (43) und der Kolbenstange (41) beträgt z. B. 45 Millimeter.
  • Ist die Schublade geöffnet, ist die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) beispielsweise außer Eingriff mit dem Betätigungselement (4). Das Mitnahmeelement (16) steht verrastet und um 20 Grad geschwenkt in der Parkposition (6). Die Kolbenstange (41) ist ausgefahren. Die Zugfeder (92) ist gespannt.
  • Beispielsweise beim Schließen der Schublade kontaktiert vor dem Erreichen der geschlossenen Endlage das Betätigungselement (4) das Mitnahmeelement (16). Das Betätigungselement (4) legt sich hierbei an die in Richtung des Zylinders (23) orientierte Anlageschulter des Mitnahmeelements (16) an. Das Mitnahmeelement (16) wird aus der Parkposition (6) herausgezogen und dabei parallel zur Kolbenstange (41) geschwenkt. Das Betätigungselement (4) verrastet mit dem Mitnahmeelement (16) und schiebt dieses entlang der Führungseinrichtung (14) in Richtung der Endposition (7).
  • Die Kolbenstange (41) der pneumatischen Verzögerungsvorrichtung (21) wird unter dem Einfluss der externen Kraft in der Einfahrhubrichtung (5) eingefahren. Der Kolben (43) wird vom Zylinderkopf (24) in Richtung des Zylinderbodens (25) verschoben. Hierbei wird das Volumen des Verdrängungsraumes (31) vermindert. Der Gasdruck, z. B. der Luftdruck im Verdrängungsraum (31), erhöht sich und wirkt als interne Kraft auf das Kolbendichtelement (51). Nach dem Prinzip der Selbsthilfe wird unmittelbar mit dem Beginn der Einfahrbewegung der Kolbenstange (41) der Dichtring (81) mit der Dichtlippe (82) an die Zylinderinnenwandung (27) angepresst. Der Verdrängungsraum (31) und der Ausgleichsraum (32) werden quasi hermetisch voneinander isoliert. Gleichzeitig baut sich im Ausgleichsraum (32), der im Ausführungsbeispiel gegen die Umgebung (1) isoliert ist, ein Unterdruck auf, der die Dichtwirkung des Dichtrings (81) unterstützt.
  • Der Druck, der sich im Verdrängungsraum (31) aufbaut, wirkt auch auf den Verformungsbereich (53) des Kolbendichtelements (51). Letzter ist am Innenbund (55) und am Einspannbereich (54) quasi doppelt gelagert. Bei der Druckbeaufschlagung seiner großen Innenfläche (71) durch den Überdruck im Verdrängungsraum (31) wölbt er sich in radialer Richtung nach außen. Die maximale Auslenkung ist beispielsweise im mittleren Bereich des Verformungsbereichs (53). Der Verformungsbereich (53) legt sich z. B. beim Verfahren des Kolbens (43) aus der zylinderkopfseitigen Endlage des Verdrängungsraumes (31) in radialer Richtung an die Innenwandung (27) des Zylinders (23) an. Beim weiteren Einfahren der Kolbenstange (41) bewirkt das an der Zylinderinnenwandung (27) angepresste Kolbendichtelement (51), die Bremsmanschette (51), eine hohe Verzögerung der Kolbenhubbewegung. Die Bewegung der Schublade wird mittels dieser Verzögerungsvorrichtung (21) stark abgebremst.
  • Bei der Verformung der Verformungsbereichs (53) wird das Kolbendichtelement (51) in axialer Richtung verkürzt und damit die Bremswirkung zusätzlich verstärkt. Die jeweils entlang einer Schraubenlinie gewundenen Kanäle (65) führen hierbei zu einer Verformung, die größer ist als die eines Kolbendichtelements (51) mit der gleichen Anzahl parallel zur Längsrichtung angeordneten Kanälen. Durch die verringerte Federsteifigkeit spricht das beschriebene Kolbendichtelement (51) schneller an und ist damit leistungsfähiger als ein Dichtelement mit parallel zur Längsachse angeordneten Kanälen. Die Bremswirkung tritt schlagartig ein. Gegebenenfalls kann das Kolbendichtelement (51) hierbei auch tordiert werden, wodurch es eine zusätzliche Schubverformung erfährt. Bei einer losen Einspannung des Einspannbereichs (54) kann sich das ganze Kolbendichtelement (51) um seine Längsachse (75) drehen.
  • Der geometrische Aufbau des Kolbendichtelements (51) ermöglicht auch bei tiefen Temperaturen eine zuverlässige Funktion der Verzögerungsvorrichtung (21). So kann auch im Temperaturbereich des Glaspunktes des Werkstoffs des Kolbendichtelements (51) – bei Nitril-Butadien-Kautschuk liegt dieser z. B. bei 8 Grad Celsius – ein sicheres Abbremsen gewährleistet werden.
  • Sobald das Kolbendichtelement (51) den Rand der Längsnut (28) passiert hat, wird Luft aus dem Verdrängungsraum (31) über diesen Drosselkanal (28) und entlang der Kanäle (65) in den Ausgleichsraum (32) verdrängt. Der Druck im Verdrängungsraum (31) fällt z. B. schlagartig ab. Das Kolbendichtelement (51) kann hierbei noch an der Zylinderinnenwandung (27) anliegen oder seine Ausgangslage vor Beginn der Hubbewegung annehmen.
  • Mit zunehmendem Hub der Kolbenstange (41) und dem sich z. B. stetig vergrößernden Zylinderquerschnitt verringert sich die Anlagefläche der Dichtlippe (82) und des Verformungsbereichs (53) an der Zylinderinnenwandung (27). Die durch den Gasdruck im Verdrängungsraum (31) verursachte Normalkraft auf die Zylinderinnenwandung (27) nimmt ab und damit die durch die Reibung bedingte Verzögerung der Hubbewegung.
  • Sobald sich die Dichtlippe (82) vollständig von der Innenwandung (27) gelöst hat, strömt zusätzlich Luft aus dem Verdrängungsraum (31) in den Ausgleichsraum (32). Der Dichtring (81) nimmt wieder seine Ausgangslage vor dem Beginn der Hubbewegung an. Die Bremsmanschette (51) kann hierbei noch an der Zylinderinnenwandung (27) anliegen, wobei die Luft während der Hubbewegung die Kanäle (65) durchströmt. Beim weiteren Hub der Kolbenstange (41) löst sich die Bremsmanschette (51) vollständig von der Zylinderinnenwandung (27) und nimmt ihre Ausgangsstellung ein. Hierbei verhindern die schraubenlinienförmig gewundenen Kanäle (65), die beim Kolbenhub in Längsrichtung des Zylinderinnenwandung (27) gezogen werden, ein Verkleben der Stege (69) mit der Zylinderinnenwandung (27). Hiermit wird ein sicheres Lösen des Kolbendichtelements (51) von der Zylinderinnenwandung (27) sichergestellt, unabhängig von der Temperatur und/oder dem Feuchtigkeitsgehalts des Gases im Zylinderinnenraum (29).
  • Bei einem Kolbendichtelement (51) mit integrierter Dichtlippe (82) erfolgt das Lösen des Kolbendichtelements (51) von der Zylinderinnenwandung (27) analog wie oben beschriebenen.
  • Während der Hubbewegung der Kolbenstange (41) entspannt sich die Zugfeder (92). Die Beschleunigungsvorrichtung (91) bewirkt eine durch das Entladen des Energiespeichers (92), der Zugfeder (92), aufgebrachte Beschleunigungskraft auf das Mitnahmeelement (16). Beim Beginn der Hubbewegung, also beim Verlassen der Parkposition (6), ist der Betrag der in die Einfahrhubrichtung (5) gerichteten, durch die Feder (92) verursachten Beschleunigungskraft geringer als der Betrag der der Hubbewegung entgegengesetzten Verzögerungskraft der Verzögerungsvorrichtung (91). Die Beschleunigungskraft der Zugfeder (92) nimmt z. B. linear entlang des Hubes ab.
  • Die Schublade fährt nun langsam und mit nur noch geringer Geschwindigkeit und geringer Verzögerung in ihre Endlage. Dort bleibt sie ohne Rückprall stehen. Die Zugfeder (92) hat nun noch eine geringe Restspannung.
  • Wird die Schublade wieder ausgezogen, strömt Luft weitgehend ungehindert aus dem Ausgleichsraum (32) über den Drosselkanal (28) und die Kanäle (65) in den Verdrängungsraum (31). Die Kolbendichtelemente (51, 81) bleiben zumindest annähernd unverformt. Die Ausfahrbewegung verläuft somit zumindest annähernd widerstandsfrei. Gleichzeitig wird beim Ausfahren der Schublade durch das Auseinanderziehen der Federenden der Energiespeicher (92) wieder geladen.
  • Sobald die Kolbenstange (41) vollständig ausgefahren ist, steht das Mitnahmeelement (16) wieder in der Parkposition (6). Die Kolbenstangendichtung (26) gleicht hierbei z. B. eine Schiefstellung der Kolbenstange (41) aus, so dass der Zylinder (23) bei jeder Kolbenstellung verschlossen ist. In dieser Position löst sich das Betätigungselement (4) vom Mitnahmeelement (16). Die Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung (10) kommt außer Eingriff.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele können auch miteinander kombiniert werden. Auch ist der Einsatz des Kolbendichtelements (51) in einer reinen Verzögerungsvorrichtung (21) denkbar.
  • 1
    Umgebung
    4
    Betätigungselement
    5
    Einfahrhubrichtung
    6
    Parkposition
    7
    Endposition
    8
    Hub
    10
    Verzögerungs- und Beschleunigungsvorrichtung
    11
    Grundbauteil
    12
    Durchgangsbohrungen
    14
    Führungseinrichtung
    15
    Langloch
    16
    Mitnahmeelement
    17, 18
    Federaufnahmen
    19
    Mitnehmerausnehmung
    21
    Verzögerungsvorrichtung
    22
    Zylinder-Kolbeneinheit
    23
    Zylinder
    24
    Zylinderkopf
    25
    Zylinderboden
    26
    Kolbenstangendichtung
    27
    Zylinderinnenwandung
    28
    Längsnut, Drosselkanal
    29
    Zylinderinnenraum
    31
    Verdrängungsraum
    32
    Ausgleichsraum
    41
    Kolbenstange
    42
    Kolbenstangenkopf
    43
    Kolben
    44
    Kolbenboden
    45
    Kolbenkopfteil
    46
    Freiraum
    47
    Ringnut
    51
    Dichtelement, Kolbendichtelement, Bremsmanschette
    52
    Grundkörper
    53
    Verformungsbereich, Manschette
    54
    Einspannbereich
    55
    Innenbund
    56
    zylindrischer Abschnitt
    57
    Stirnfläche
    58
    Fläche, Begrenzungsfläche, Übergangsfläche
    59
    Fläche, Begrenzungsfläche, innenbundseitige Stirnfläche
    61
    Außenfläche
    62
    Mantelfläche
    63
    Zylinderfläche
    64
    Kante
    65
    Kanäle
    66, 67
    Kanalränder
    68
    Kanalgründe
    69
    Stege
    71
    Innenseite
    72
    Erhebungen
    75
    Längsachse
    81
    Kolbendichtelement, Wellendichtring, Dichtring
    82
    Dichtlippe
    83
    Filmgelenk
    91
    Beschleunigungsvorrichtung
    92
    Energiespeicher, Zugfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10214596 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kolbendichtelement (51) mit mindestens einem hülsenförmigen, in Längsrichtung des Kolbendichtelements (51) durch zwei Flächen (58, 59) begrenzten Verformungsbereich (53), wobei dieser Verformungsbereich (53) eine Mantelfläche (62) mit mindestens einem, die zwei genannten Flächen (58, 59) verbindenden Kanal (65) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (65) zumindest abschnittsweise schraubenlinienförmig gewunden angeordnet ist.
  2. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (65) auf seiner gesamten Länge schraubenlinienförmig gewunden ausgebildet ist.
  3. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale Wandstärke des Kolbendichtelements (51) mindestens der anderthalbfachen und maximal der dreifachen Kanaltiefe entspricht.
  4. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächeninhalt der Mantelfläche (62) des Kolbendichtelements (51) zumindest annähernd dem Flächeninhalt seiner Hüllfläche entspricht.
  5. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (62) mindestens vier Ka näle (65) aufweist, deren Schraubenlinien die gleiche Steigung aufweisen.
  6. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Kanäle (65) mindestens dem vierfachen ihrer Tiefe entspricht.
  7. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der den Kanal (65) begrenzenden Flächen (58; 59) normal zur Längsachse (75) des Kolbendichtelements (51) angeordnet ist.
  8. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenlinien mit dieser Fläche (58; 59) einen Winkel von 45 Grad einschließen.
  9. Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Dichtlippe (82) umfasst.
  10. Verzögerungsvorrichtung (21) mit einer Zylinder-Kolbeneinheit (22), wobei der Kolben (43) mindestens ein Kolbendichtelement (51) nach Anspruch 1 trägt.
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