DE102009036438A1 - Dämpfungsfilter für ein hydraulisches System - Google Patents
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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- F16D2048/0215—Control by fluid pressure for damping of pulsations within the fluid system
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dämpfungsfilter für ein hydraulisches System mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Dämpfungsfilter werden auch als Kribbelfilter bezeichnet und dienen zum Filtern der eingetragenen Druckschwingungen, in eine hydraulische Strecke zur Kupplungsbetätigung die auf das Pedal übertragen werden. Dieser Kribbelfilter befindet sich in der Verbindung zwischen Nehmer- und Geberzylinder. Sein Aufbau entspricht im Wesentlichen dem eines doppelt wirkenden Rückschlagventils, welches, um einen Vorlastdruck am Nehmerzylinder zu vermeiden, eine geringe Grundleckage besitzt. Bei einem als Schlauchkribbelfilter ausgebildeten Dämpfungsfilter werden die Rückschlagventile mittels eines über mehreren Bohrungen liegenden Schlauches realisiert.
- Ein gattungsgemäßer Dämpfungsfilter ist beispielsweise aus der
DE 100 59 382 A1 bekannt. Dieser umfasst zwei voneinander unabhängige federvorbelastete Rückschlagventile. Der Öffnungsdruck in beiden Durchströmungsrichtungen kann durch die Federvorlast für jede Richtung einzeln festgelegt werden. Ein derartiger Dämpfungsfilter besteht aus vielen Bauteilen und ist aufwändig in der Montage. Bekannt sind auch Dämpfungsfilter mit hydraulischen Elementen, bei denen die Ventilfunktion durch Schlauchventile für jeweils eine Durchflussrichtung gebildet wird. - Aus dem Stand der Technik bekannte gattungsgemäße hydraulische Dämpfungsfilter umfassen eine Vielzahl von Einzelteilen, deren Montage aufwändig ist.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für einen derartigen hydraulischen Dämpfungsfilter einen einfacheren Aufbau anzugeben.
- Dieses Problem wird gelöst durch einen Dämpfungsfilter für ein hydraulisches System, umfassend eine Aufnahmebohrung, einen sich in der Aufnahmebohrung axial erstreckenden Dorn sowie einen Schlauch, der zumindest teilweise über den Dorn gezogen ist, wobei der Schlauch in axialer Richtung an einer Seite an einer Wand der Aufnahmebohrung anliegt und an der anderen Seite an dem Dorn anliegt. Mit der einen und anderen Seite sind zwei in axialer Richtung verschiedene Querschnitte des Schlauches gemeint, insbesondere die beiden axialen Enden des Schlauches. Die axiale Richtung ist im Wesentlichen die Durchströmungsrichtung und wird bei einem im Wesentlichen rotationssymmetrischen Bauteil durch dessen Symmetrieachse markiert.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein zwischen einer Wand der Aufnahmebohrung und dem Dorn verbleibender Zwischenraum bereichsweise größer ist als die Dicke des Schlauches. Dadurch kann der vorzugsweise elastische Schlauch, der beispielsweise aus Gummi gefertigt ist, in radialer Richtung verformt werden.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Innendurchmesser des Schlauches axial veränderlich ist. Im unverformten Zustand weist der Schlauch daher bereits über seine axiale Länge unterschiedliche Innen- und Außendurchmesser auf.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dorn an einer mit einem Gehäuse des Dämpfungsfilters gelegenen Seite einen ringscheibenförmigen Boden bildet, sodass zwischen der Wand der Aufnahmebohrung und dem Dorn ein über einen Teil des Umfangs zylinderwandförmiger Freiraum mit einer Dicke gleich der Dicke des Schlauches verbleibt. In diesem Bereich ist der Schlauch weitgehend starr festgelegt, sodass andere Bereiche für die Ventilfunktion optimiert werden können.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dorn über einen ersten kreisausschnittförmigen Bereich einen ersten Außendurchmesser und über einen zweiten kreisausschnittförmigen Bereich einen zweiten Außendurchmesser aufweist. Durch den ersten kreisausschnittförmigen Bereich wird der über einen Teil des Umfangs zylinderwandförmige Freiraum gebildet. Durch den zweiten kreisausschnittförmigen Bereich wird der zwischen der Wand der Aufnahmebohrung und dem Dorn verbleibende Zwischenraum gebildet, der zumindest bereichsweise größer ist als die Dicke des Schlauches.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dämpfungsfilter eine Steckerbaugruppe und eine Buchsenbaugruppe umfasst, wobei eine der Baugruppen die Aufnahmebohrung sowie den Dorn umfasst und die andere Baugruppe teilweise in die Aufnahmebohrung eingesteckt ist. Der Dämpfungsfilter ist so zweigeteilt, wobei die Teilung senkrecht zu einer Mittelachse verläuft und so die Verwendung von Dichtringen oder dergleichen zur Abdichtung gegenüber der Umgebung erlaubt.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Steckerbaugruppe die Aufnahmebohrung sowie den Dorn umfasst und die Buchsenbaugruppe teilweise in die Aufnahmebohrung eingesteckt ist. Je nach verwendeten Materialien können die Baugruppen miteinander verschweißt, verklebt, verschraubt oder auf andere Arten lösbar oder unlösbar gegeneinander festgelegt sein.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Schlauch ein Kopfteil umfasst, das an eine Stirnfläche der Buchsenbaugruppe stößt, sodass der Schlauch axial fixiert ist. Die axiale Fixierung erfolgt somit ohne zusätzliche Maßnahmen während der Montage. Die Stirnfläche umgreift den Dorn vorzugsweise zumindest teilweise. Dadurch kann die der Buchsenbaugruppe abgewandte Seite des Schlauches axial spielbehaftet gelagert werden.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dämpfungsfilter eine Grundleckage aufweist. Dadurch ist ein vollständiger Druckausgleich zwischen Geber- und Nehmerzylinderseite möglich. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass die Grundleckage durch eine Nut an der Oberfläche des Dornes bewirkt wird, die die Nehmerzylinderseite mit der Geberzylinderseite verbindet.
- Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Systems zur Betätigung einer Fahrzeugkupplung; -
2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dämpfungsfilters im Längsschnitt; -
3 einen Schnitt A-A gemäß2 ; -
4 einen Schnitt B-B gemäß2 ; -
5 einen Schnitt C-C gemäß2 . -
1 zeigt ein hydraulisches System für eine hydraulische Kupplungsbetätigung1 für ein Kraftfahrzeug. Die hydraulische Kupplungsbetätigung1 umfasst in an sich bekannter Weise einen Geberzylinder2 , der über eine hydraulische Druckleitung3 mit einem Nehmerzylinder4 verbunden ist. Der Nehmerzylinder4 kann beispielsweise als ringförmiger Nehmerzylinder, als sogenannter Zentralausrücker, ausgebildet sein, wobei in einem ringförmigen Zylindergehäuse ein ringförmiger Nehmerzylinderkolben5 gelagert ist. Das ringförmige Nehmerzylindergehäuse4 und der ringförmige Nehmerzylinderkolben5 schließen einen wiederum ringförmigen Druckraum16 ein. Bei einer Betätigung des Nehmerzylinderkolbens5 wird über ein Ausrücklager6 in an sich bekannter Weise eine Tellerfeder7 betätigt. Die Tellerfeder7 dient zur Betätigung einer Fahrzeugkupplung17 . Diese umfasst eine Druckplatte8 , eine Gegendruckplatte9 und eine Kupplungsscheibe10 . Die Tellerfeder7 ist so vorgespannt, dass diese in Vorspannrichtung eine Druckplatte8 auf eine Gegendruckplatte9 drückt und dabei eine Kupplungsscheibe10 , die drehfest mit einer Getriebeeingangswelle verbunden ist, zwischen Druckplatte8 und Gegendruckplatte9 einklemmt. Die Druckplatte8 und die Gegendruckplatte9 sind dazu drehfest mit einer Kurbelwelle einer hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine verbunden. Bei einer Druckbeaufschlagung des Nehmerzylinders4 wird somit über den Nehmerzylinderkolben5 und das Ausrücklager6 die Tellerfeder7 so bewegt, dass diese entgegen ihrer Vorspannrichtung den Anpressdruck der Druckplatte8 in Richtung der Druckplatte9 verringert und so die reibschlüssige Verbindung zwischen Kupplungsscheibe10 und Druckplatte8 bzw. Gegendruckplatte9 löst. Der Geberzylinder2 umfasst einen Geberzylinderkolben11 , der mittels eines Kupplungspedals12 über eine Druckstange13 betätigt wird. Ein Gehäuse des Geberzylinders2 sowie der darin beweglich angeordnete Geberzylinderkolben11 schließen einen Druckraum15 ein. Ein mit dem Geberzylinder2 verbundener Nachlaufbehälter14 ist bei drucklosem System hydraulisch mit dem Druckraum15 verbunden, dabei befindet sich der Geberzylinderkolben11 ist seiner am Weitesten aus dem Geberzylinder2 herausgezogenen Stellung, hydraulisch mit dem Druckraum15 verbunden. - Bei einer wie in
1 dargestellten hydraulischen Kupplungsbetätigung1 werden Schwingungen von dem nicht dargestellten Verbrennungsmotor, insbesondere dessen Kurbelwelle, über Bauteile der Fahrzeugkupplung17 auf den Nehmerzylinder4 übertragen. Diese Schwingungen erzeugen im Druckraum des Nehmerzylinders4 und damit im gesamten hydraulischen System, umfassend die Druckleitung3 und den Geberzylinder2 , Druckschwingungen, die sich auch als pulsierende Schwingungen am Kupplungspedal bemerkbar machen. Zur Dämpfung dieser Druckschwingungen (Druckpulsationen) ist in der Druckleitung3 ein hydraulisches Element18 , nachfolgend als Dämpfungsfilter18 bezeichnet, angeordnet. - Die hydraulische Kupplungsbetätigung
1 , gemäß1 , ist an sich bekannt. Statt eines hydraulischen Zentralausrückers als Nehmerzylinder4 können hier auch andere Ausrücker verwendet werden, beispielsweise ein Hebelausrücker, der mechanisch das Ausrücklager6 betätigt. Ebenso kann statt einer Betätigung des Geberzylinders2 mit einem Kupplungspedal12 ein elektrischer Aktor oder dergleichen vorgesehen sein.. Die Ausgestaltungen des Geberzylinders2 , des Nehmerzylinders4 und der Kupplung können beliebig sein. Das zuvor dargestellte Ausführungsbeispiel ist hier nur eine von vielen Möglichkeiten. -
2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Dämpfungsfilters18 . Dieser umfasst ein Gehäuse19 , welches zweiteilig ausgeführt ist und eine Steckerbaugruppe20 , sowie eine Buchsenbaugruppe21 . Die Steckerbaugruppe20 ist an der der Buchsenbaugruppe21 abgewandten Seite mit einem hier nicht dargestellten hydraulischen Stecker einer Schnellkupplung versehen. Entsprechend ist die nicht dargestellte Seite der Buchsenbaugruppe21 mit einer Buchse versehen. Diese Anordnung von Stecker und Buchse kann auch umgekehrt? sein. Das Gehäuse19 verfügt also an einem Ende über einen Stecker und am anderen Ende über eine Buchse einer hydraulischen Schnellkupplung, so dass der Dämpfungsfilter18 zwischen einem Stecker und einer Buchse angeordnet werden kann. Alternativ kann der Dämpfungsfilter18 auch mit anderen hydraulischen Komponenten zusammengefügt werden, beispielsweise mit einer Dämpferdose, wie dies in derWO 2007/137548 20 umfasst eine Aufnahmebohrung22 , in die ein Steckelement23 der Buchsenbaugruppe21 eingeführt ist. Das Steckelement23 umfasst eine Ringnut24 , in die ein Dichtring25 eingelegt ist und so für eine Abdichtung der Aufnahmebohrung22 gegenüber der Umgebung sorgt. Die Steckerbaugruppe20 umfasst einen aufgeweiteten Bereich26 , in dem der Innendurchmesser aufgeweitet ist. Die Buchsengruppe21 umfasst einen entsprechend aufgeweiteten Bereich27 , bei dem der Außendurchmesser aufgeweitet ist, so dass diese zusammen einen Anschlag bilden. Die Buchsenbaugruppe28 umfasst eine Bohrung28 , welche hydraulisch mit der Geberzylinderseite verbunden ist. Entsprechend umfasst die Steckerbaugruppe20 eine Bohrung29 , welche die Aufnahmebohrung22 hydraulisch mit der Nehmerzylinderseite verbindet. - In die Aufnahmebohrung
22 ragt ein im Wesentlichen axial verlaufender Dorn30 . Gemäß3 hat der Dorn einen Querschnitt, der sich aus zwei unterschiedlichen Durchmessern D1 und D2 zusammensetzt, so dass der Abstand zwischen dem Dorn30 und einer Wand31 der Steckerbaugruppe20 nicht konstant ist. Der Dorn30 weist über einen ersten kreisausschnittförmigen Bereich U1 einen ersten kleinen Außendurchmesser D1 und über einen zweiten kreisausschnittförmigen Bereich U2 einen zweiten großen Außendurchmesser D2 auf. Der Dorn30 hat somit einen etwa linsenförmigen Querschnitt. An der der Buchsenbaugruppe21 abgewandten Seite markiert der Übergang des Dorns30 in die Wand31 einen ringscheibenförmi gen Boden32 . Die Buchsenbaugruppe21 weist eine Stirnfläche33 auf. Zwischen dem Bogen32 und der Stirnfläche33 ist ein Schlauch34 mit einer Dicke t angeordnet. Dieser bildet auf der zum Nehmerzylinder4 befindlichen Seite, dieser ist in1 mit „NZ” bezeichnet, eine Lippe35 . Die Lippe35 entsteht durch eine Reduktion des Innendurchmessers des Schlauches34 in Richtung auf die mit „GZ” bezeichnete Geberzylinderseite. Zwischen der Wand31 der Aufnahmebohrung22 und dem Dorn30 verbleibt ein Zwischenraum40 , der bereichsweise größer ist als die Dicke t des Schlauches34 . Der Schlauch34 stößt mit seinem Kopfteil39 an die Stirnfläche33 und wird so in axialer Richtung fixiert.3 zeigt den Schlauchquerschnitt im Schnitt A-A, also an der dem Nehmerzylinder4 zugewandten Seite. Durch eine Reduktion des Innendurchmessers des Schlauches34 nähert sich dessen Kontur immer weiter der Außenkontur des Dorns30 an, so dass der mit dem Bezugszeichen36 versehene Spalt zwischen Dorn30 und Schlauch34 immer weiter verringert wird in Richtung zur Geberzylinderseite GZ, wobei der mit dem Bezugszeichen37 in2 bezeichnete Spalte zwischen dem Schlauch und der Wand dabei vergrößert wird. Auf der dem Geberzylinder2 zugewandten Seite liegt der Schlauch34 unter Vorspannung am Dorn30 an. - Ist der Druck auf der Nehmerzylinderseite NZ größer als auf der Geberzylinderseite GZ, so hebt sich der Schlauch
34 vom Dorn30 ab, so dass dieser von Hydraulikflüssigkeit von der Nehmerzylinderseite NZ zur Geberzylinderseite GZ hin umströmt werden kann. Ist in umgekehrter Richtung die Druckdifferenz ausreichend groß, also der Druck auf der Geberzylinderseite GZ ausreichend höher als auf der Nehmerzylinderseite NZ, so wird der Schlauch34 unter Verkleinerung des Spaltes36 von der Wand31 weggedrückt, so dass eine Durchströmung von der Geberzylinderseite GZ zur Nehmerzylinderseite NZ stattfinden kann. Eine zwischen dem Schlauch34 und dem Dorn30 verbleibende Nut38 verbindet die Geberzylinderseite GZ mit der Nehmerzylinderseite NZ unter Umgehung der Ventilfunktion des Schlauches34 , so dass hier dauerhaft eine Leckageströmung zum Druckausgleich stattfinden kann. - Die Durchströmungsrichtung von der Geberzylinderseite NZ zur Nehmerzylinderseite ist mit einem Pfeil „GZ → NZ” gekennzeichnet.
-
4 zeigt einen Schnitt B-B und5 einen Schnitt C-C gemäß2 . Wie zu erkennen ist, wird der Spalt36 zwischen Dorn30 und Schlauch34 vom Schnitt A-A zum Schnitt B-B kleiner, bis dieser im Schnitt C-C verschwindet. Der im drucklosen Zustand (d. h. bei zu geringer Druckdifferenz zwischen Nehmerzylinderseite NZ und Geberzylinderseite GZ) Zustand verschlossene Spalt36 wird im Schnitt C-C bei ausreichend großem Überdruck der Nehmerzylinderseite NZ gegenüber der Geberzylinderseite GZ in radialer Richtung aufgedrückt. In diesem Fall stellt sich der Schnitt C-C etwa dar wie der Schnitt B-B im drucklosen Zustand. Die Verhältnisse des Spaltes37 zwischen Schlauch34 und Wand31 sind umgekehrt. Der Spalt37 verschwindet im Schnitt A-A und wird über den Schnitt B-B größer bis zu dem Spalt37 gemäß Schnitt C-C. Der Spalt37 wird im Schnitt A-A bei ausreichend großem Überdruck der Geberzylinderseite GZ gegenüber der Nehmerzylinderseite NZ in radialer Richtung aufgedrückt. In diesem Fall stellt sich der Schnitt A-A etwa dar wie der Schnitt B-B im drucklosen Zustand. -
- 1
- Hydraulische Kupplungsbetätigung
- 2
- Geberzylinder
- 3
- Druckleitung
- 4
- Nehmerzylinder
- 5
- Nehmerzylinderkolben
- 6
- Ausrücklager
- 7
- Tellerfeder
- 8
- Druckplatte
- 9
- Gegendruckplatte
- 10
- Kupplungsscheibe
- 11
- Geberzylinderkolben
- 12
- Kupplungspedals
- 13
- Druckstange
- 14
- Nachlaufbehälter
- 15
- Druckraum
- 16
- Druckraum
- 17
- Fahrzeugkupplung
- 18
- Dämpfungsfilter
- 19
- Gehäuse
- 20
- Steckerbaugruppe
- 21
- Buchsenbaugruppe
- 22
- Aufnahmebohrung
- 23
- Steckelement
- 24
- Ringnut
- 25
- Dichtring
- 26
- Aufgeweiteter Bereich
- 27
- Aufgeweiteter Bereich
- 28
- Bohrung
- 29
- Bohrung
- 30
- Dorn
- 31
- Wand
- 32
- Boden
- 33
- Stirnfläche
- 34
- Schlauch
- 35
- Lippe
- 36
- Spalt zwischen Dorn und Schlauch
- 37
- Spalt zwischen Schlauch und Wand
- 38
- Nut
- 39
- Kopfteil
- 40
- Zwischenraum
- GZ
- Geberzylinderseite
- NZ
- Nehmerzylinderseite
- t
- Dicke
- U1
- erster kreisausschnittförmiger Bereich
- U2
- zweiter kreisausschnittförmiger Bereich
- D1
- Außendurchmesser
- D2
- Außendurchmesser
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10059382 A1 [0003]
- - WO 2007/137548 [0025]
Claims (11)
- Dämpfungsfilter (
18 ) für ein hydraulisches System (1 ), umfassend eine Aufnahmebohrung (22 ), einen sich in der Aufnahmebohrung (22 ) axial erstreckenden Dorn (30 ) sowie einen Schlauch (34 ) mit einer Dicke (t), der zumindest teilweise über den Dorn (30 ) gezogen ist, wobei der Schlauch (34 ) in axialer Richtung an einer Seite an einer Wand (31 ) der Aufnahmebohrung (22 ) und an der anderen Seite am Dorn (30 ) anliegt. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Wand (31 ) der Aufnahmebohrung (22 ) und dem Dorn (30 ) verbleibender Zwischenraum bereichsweise größer ist als die Dicke (t) des Schlauches (34 ). - Dämpfungsfilter (
18 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Schlauches (34 ) axial veränderlich ist. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (30 ) an einer Seite mit einem Gehäuse des Dämpfungsfilters (18 ) einen ringscheibenförmigen Boden (32 ) bildet, sodass zwischen der Wand (31 ) der Aufnahmebohrung (22 ) und dem Dorn (30 ) ein sich über einen Teil des Umfangs zylinderwandförmiger Freiraum gleich der Dicke (t) des Schlauches (34 ) verbleibt. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (30 ) über einen ersten kreisausschnittförmigen Bereich (U1) einen ersten Außendurchmesser (D1) und über einen zweiten kreisausschnittförmigen Bereich (U2) einen zweiten Außendurchmesser (D2) aufweist. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Steckerbaugruppe (20 ) und eine Buchsenbaugruppe (21 ) umfasst, wobei eine der Baugruppen (20 ,21 ) die Aufnahmebohrung (22 ) sowie den Dorn (30 ) umfasst und die andere Baugruppe (20 ,21 ) teilweise in die Aufnahmebohrung (22 ) eingesteckt ist. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerbaugruppe (20 ) die Aufnahmebohrung (22 ) sowie den Dorn (30 ) umfasst und die Buchsenbaugruppe (21 ) teilweise in die Aufnahmebohrung (22 ) eingesteckt ist. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (34 ) ein Kopfteil (39 ) umfasst, das an eine Stirnfläche (33 ) der Buchsenbaugruppe (21 ) stößt, wodurch der Schlauch (34 ) axial fixiert ist. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (33 ) den Dorn (30 ) teilweise umgreift. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Grundleckage aufweist. - Dämpfungsfilter (
18 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundleckage durch eine Nut (38 ) an der Oberfläche des Dornes (30 ) bewirkt wird, die die Nehmerzylinderseite (NZ) mit der Geberzylinderseite (GZ) verbindet.
Priority Applications (1)
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DE102009036438A DE102009036438A1 (de) | 2008-08-28 | 2009-08-06 | Dämpfungsfilter für ein hydraulisches System |
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
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DE102008044822 | 2008-08-28 | ||
DE102009036438A DE102009036438A1 (de) | 2008-08-28 | 2009-08-06 | Dämpfungsfilter für ein hydraulisches System |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009036438A1 true DE102009036438A1 (de) | 2010-03-04 |
Family
ID=41606355
Family Applications (1)
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DE102009036438A Withdrawn DE102009036438A1 (de) | 2008-08-28 | 2009-08-06 | Dämpfungsfilter für ein hydraulisches System |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009036438A1 (de) |
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- 2009-08-06 DE DE102009036438A patent/DE102009036438A1/de not_active Withdrawn
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