DE102008010577A1 - Verfahren und Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion Download PDF

Info

Publication number
DE102008010577A1
DE102008010577A1 DE102008010577A DE102008010577A DE102008010577A1 DE 102008010577 A1 DE102008010577 A1 DE 102008010577A1 DE 102008010577 A DE102008010577 A DE 102008010577A DE 102008010577 A DE102008010577 A DE 102008010577A DE 102008010577 A1 DE102008010577 A1 DE 102008010577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eye
image acquisition
corneal surface
acquisition module
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008010577A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf von Bünau
Karl-Heinz Dr. Donnerhacke
Manfred Dr. Dick
Ingo Koschmieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss Meditec AG
Original Assignee
Carl Zeiss Meditec AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss Meditec AG filed Critical Carl Zeiss Meditec AG
Priority to DE102008010577A priority Critical patent/DE102008010577A1/de
Priority to PCT/EP2009/001124 priority patent/WO2009103491A1/de
Publication of DE102008010577A1 publication Critical patent/DE102008010577A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/14Arrangements specially adapted for eye photography
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/117Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for examining the anterior chamber or the anterior chamber angle, e.g. gonioscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/12Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes

Abstract

Um ein Verfahren und eine Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion, mit denen eine Untersuchung der vorderen und hinteren Abschnitt des Auges durchführbar ist, zu schaffen, die die begrehnik erweitern, wird vorgeschlagen, dass ein Bilderfassungsmodul (1) im direkten Kontakt oder mittels eines Kontaktmittels (6) auf eine Hornhautoberfläche (7) eines Auges aufgesetzt und ein Beleuchtungsmodul (2) in einem geringen Abstand zur Hornhautoberfläche (7) angeordnet wird oder die Module (1, 2) mittels einer Haltevorrichtung (9) in einem geringen Abstand (10) zur Hornhautoberfläche (7) des Auges reproduzierbar verschiebbar angeordnet oder mittels eines Kontaktmittels direkt auf die Hornhautoberfläche des Auges so aufgesetzt werden, dass die Bildinformationen des Auges optisch-elektronisch erfasst und in einem nachgeschalteten Bildverarbeitungssystem (3) die erfassten Bilddaten ausgewertet und in einem Anzeigesystem (4) angezeigt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion, mit denen eine Untersuchung der vorderen und hinteren Abschnitte des Auges durchführbar ist.
  • Bekannt sind Spaltlampen als Standardgeräte für die Untersuchung des vorderen Augenabschnittes. Die Spaltlampe ermöglicht eine schnelle und berührungsfreie visuelle Inspektion der vorderen Abschnitte des Auges, wie von Hornhaut, Vorderkammer und Augenlinse. Mittels bildgebender Verfahren ist eine optisch-elektronische Befunddokumentation möglich. Eine Reihe wichtiger Untersuchungen bei der Augeninspektion sind mit der klassischen Spaltlampentechnik nicht oder nur bedingt möglich. Es wurden daher eine Vielzahl von Zusatzkomponenten entwickelt, die das Anwendungsspektrum der Spaltlampe erweitern. So ist durch Einsatz von Zusatzoptiken, z. B. Hruby-Linse oder Kontaktglas, die die Brechkraft der Hornhaut kompensieren, eine Inspektion des Augenhintergrundes möglich. Mittels sogenannter 3-Spiegel-Kontaktgläser kann auch der normalerweise nicht zugängliche Kammerwinkelbereich der Vorderkammer eingesehen werden (Gonioskopie), was u. a. für die Glaukomdiagnose von Bedeutung ist. Für die Untersuchung des Hornhaut-Endothels wurden spezielle Zusatzmodule entwickelt, die eine sichere und schnelle qualitative und quantitative Analyse ermöglichen. Nachteilig bei dem Einsatz dieser Zusatzkomponenten ist, dass bei Verwendung der bekannten Zusatzoptiken störende unvermeidbare Oberflächenreflexe die Untersuchung behindern, dass die Anwendung von Kontaktgläsern trotz Anästhesierung der Hornhaut unangenehm für den Patienten ist, was hauptsächlich durch deren Größe bedingt ist und dass die bekannten Zusatzmodule zur Endothelanalyse relativ groß sind und dadurch die Anwendung der Spaltlampe im Routineeinsatz einschränken. Der Einsatz dieser Zusatzeinheiten ist jedoch notwendig, da die oben beschriebenen Untersuchungsobjekte mit der klassischen Spaltlampentechnik nicht oder nur bedingt zugänglich sind. Hauptursache hierfür sind die großen mechanischen Abmessungen der Spaltlampenkomponenten. Dadurch ist insbesondere der Winkelbereich bei einer normalen Spaltlampenuntersuchung abhängig von den anatomischen Verhältnissen eingeengt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion zu schaffen, die die begrenzten Möglichkeiten der klassischen Spaltlampentechnik insbesondere in den genannten Einsatzgebieten erweitert, ohne zusätzliche Hilfsoptiken und unabhängig von den anatomischen Bedingungen der Patienten bei gleichzeitiger Verringerung der Belastung der Patienten bei den Augenuntersuchungen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zur optisch-elektronischen Augeninspektion vor, bei dem ein optisch wirksames Kontaktelement eines insbesondere miniaturisierten Bilderfassungsmoduls im direkten Kontakt oder mittels eines Kontaktmittels auf eine Hornhautoberfläche eines Auges aufgesetzt und ein insbesondere miniaturisiertes Beleuchtungsmodul in einem geringen Abstand zur Hornhautoberfläche angeordnet wird oder dass die Module mittels einer Haltevorrichtung in einem geringen Abstand zu der Hornhautoberfläche des Auges reproduzierbar verschiebbar angeordnet oder mittels des Kontaktmittels direkt auf die Hornhautoberfläche des Auges aufgesetzt werden. Anschließend werden Bildinformationen des Auges, insbesondere von der Hornhaut, der Vorderkammer, der Augenlinse und der Netzhaut optisch-elektronisch erfasst, indem jeder gewünschte Winkelbereich zur Bildaufnahme einstellbar ist und nach der Bilderfassung werden in einem nachgeschalteten Bildverarbeitungssystem die erfassten Bilddaten der unterschiedlichen Augenuntersuchen ausgewertet und in einem Anzeigesystem angezeigt. Für bestimmte Anwendungsgebiete des Verfahrens zur optisch-elektronischen Augeninspektion mit entsprechenden spezifischen Anforderungen an die Augenuntersuchungen ist es vorteilhaft, die optischelektronische Bilderfassung im direkten Kontakt mit der Hornhautoberfläche eines Auges durchzuführen, beispielsweise für die Gonioskopie, für Kammerwinkelaufnahmen mit hoher Auflösung zur Unterdrückung von Reflektionen an der Hornhautoberfläche des Auges und für eine Endothelzell-Analyse, um für die Bilderfassung einen freien Blick auf das Hornhautendothel unter Ausschaltung des Reflexes der Hornhautvorderseite zu erhalten.
  • Die erfindungsgemäße miniaturisierte Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht in ihrer Grundform aus dem Bilderfassungsmodul und dem Beleuchtungsmodul, wobei das Bilderfassungsmodul aus einem Bildsensor mit einer eingebauten Abbildungsoptik und das Beleuchtungsmodul vorzugsweise aus einer Kaltlichtquelle oder einer Lichtquelle mit minimalem Wärmeeintrag besteht und an dem Bilderfassungsmodul das optisch wirksame Kontaktelement mit dem Kontaktmittel vorgesehen ist. Die Auswertung und Anzeige der im Bilderfassungsmodul erfassten Bildinformationen erfolgt mittels des nachgeschalteten Bildverarbeitungs- und Anzeigesystems, durch die auch zweckmäßigerweise die notwendige Energieversorgung des Bilderfassungsmoduls und des Beleuchtungsmoduls sicherstellt wird. Das Bilderfassungsmodul und das Beleuchtungsmodul können dabei entsprechend ihrer Anwendung in ein gemeinsames Modul integriert oder getrennt voneinander in zueinander fest vorgegebener oder variabler Anordnung verknüpft werden.
  • Durch das neue erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion werden die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile der Augenuntersuchungen mit der Spaltlampentechnik vermieden, indem eine Reihe von wichtigen Augenuntersuchungen durchgeführt werden können, die mit der Spaltlampentechnik nicht oder nur bedingt ohne den Einsatz von Zusatzoptiken möglich sind. Wesentlich an der neuen Einrichtung ist die kleine Baugröße, so dass die Inspektion des Auges durch den Einsatz kleiner optischer Bauelemente eine extreme Reduzierung des Arbeitsabstandes und damit eine wesentliche Erweiterung des zugänglichen Winkelbereiches am Auge ermöglicht, was bei den großen mechanischen Abmessungen der Spaltlampenkomponenten nicht möglich ist. Der sehr kleine Arbeitsabstand zur Untersuchung der äußeren Abschnitte des Auges gestattet weiterhin eine größere Apertur und dadurch eine höhere Auflösung.
  • Bedingt durch die kleine Baugröße der miniaturisierten Einrichtung ist das neue erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung darüber hinaus vorteilhaft in kritischen Situationen anwendbar, wie z. B. bei der Augenuntersuchungen von bettlägerigen Patienten oder bei der Augeninspektion an Tieren d. h. in allen Fällen, in denen u. a. der Einsatz der klassischen Spaltlampentechnik nicht oder nur bedingt möglich ist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Bilderfassungsmodul entweder mittels eines vorgesehenen optischen Kontaktelementes oder eines Kontaktgels direkt auf die Hornhautoberfläche eines Auges aufgesetzt wird, wobei das Beleuchtungsmodul in geringem Abstand zur Hornhautoberfläche des Auges angeordnet ist. Störende Hornhautreflexe werden durch die Anwendung von Kontaktgel mit Brechungsindexanpassung unterdrückt. Zur Kompensation des Astigmatismus schräger Bündel bei Schrägeinblick von Hornhaut und Augenlinse weist das Bilderfassungsmodul entweder eine spezielle Abbildungsoptik auf oder das Kontaktelement des Bilderfassungsmoduls eine spezielle optische Formgebung. Dadurch sind Kammerwinkelaufnahmen mit einer hohen Auflösung möglich. Die Bilderfassung erfolgt dabei immer im Kontaktverfahren, um die Reflektion an der Hornhautoberfläche zu unterdrücken. Durch den Einsatz von Kontaktgel erfolgt einerseits die Brechungsindexanpassung zwischen dem Bilderfassungsmodul und der Hornhautoberfläche zur Eliminierung von störenden Reflexen oder zur Unterdrückung möglicher Reflektionen bei extrem schrägen Einblick und andererseits erfolgt eine Reduzierung einer mechanischen Schädigung der Hornhautoberfläche. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Patient aufgrund der Kleinheit des Kontaktelements und der Verwendung eines Kontaktgels geringer belastet wird. Das Kontaktelement selbst oder ein Teil desselben ist zur Minimierung des Infektionsrisikos aus leicht austauschbarem Einwegmaterial ausgebildet oder alternativ durch geeignete Einwegschutzkappen geschützt. Je nach Anwendungsfall sind spezielle Ausführungen der miniaturisierten Einrichtung vorgesehen.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass das Bilderfassungsmodul und das Beleuchtungsmodul in einer Haltevorrichtung angeordnet sind. Die Haltevorrichtung ist dazu so ausgebildet, dass sie direkt oder unter Verwendung eines Kontaktmittels auf die Hornhautoberfläche abstützend aufsetzbar vorgesehen ist. Gleichzeitig kann mittels der Haltevorrichtung eine reproduzierbaren Verschiebung des Bilderfassungsmoduls und des Beleuchtungsmoduls oder deren Kombination parallel zur Hornhautoberfläche vorgenommen werden, wobei zur Bildaufnahme jeder gewünschte Winkelbereich von Hand oder automatisch einstellbar ist. Damit wird die Anwendung der miniaturisierten Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion wesentlich vereinfacht und es kann von Hand oder automatisch jeder gewünschte Winkelbereich zur Bildaufnahme eingestellt werden. Die Haltevorrichtung ist auch so ausgebildet, dass sie sich sicher an der Umgebung des Auges dem Orbitabogen eines Patienten unabhängig von den anatomischen Bedingungen abstützt. Die Haltevorrichtung weist zusätzlich einen das Auge abdunkelnden Mantel auf, um das Eindringen von Fremdlicht zu vermeiden, das beispielsweise störende corneale Reflexe verursachen kann.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung wird darin gesehen, dass für eine Gonioskopie mittels einer mechanischen Vorrichtung das Bilderfassungsmodul und das Beleuchtungsmodul oder deren Kombination von Hand oder automatisch auf einer Kreisbahn um das Pupillenzentrum so geführt werden, dass eine Rundum-Scan-Aufnahme des Kammerwinkels ermöglichlicht wird oder durch Überlagerung von Kammerwinkelaufnahmen aus unterschiedlichen Richtungen eine Stereobilddarstellung des Kammerwinkels erhalten wird. Für eine Untersuchung des Hornhautendothels sind das Bilderfassungsmodul und das Beleuchtungsmodul so gegeneinander angeordnet, dass sich optimale Beleuchtungs- und Beobachtungsverhältnisse für die Darstellung des Hornhautendothels ergeben. Der geringe Abstand des Bilderfassungsmoduls zur Hornhautoberfläche ermöglicht eine maximale Aufnahme-Apertur und damit eine extrem hohe Detailauflösung der Endothelzellen. Wird das Bilderfassungsmodul über das optisch wirksame Kontaktelement im optischen Kontakt mit der Hornhaut betrieben, so werden Reflexionen an der Hornhautoberfläche eleminiert, was einen ungestörten Blick auf das Hornhautendothel ermöglicht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung wird darin gesehen, dass durch den geringen Abstand des Bilderfassungsmoduls zur Hornhautoberfläche Fundusaufnahmen insbesondere in der extremen Peripherie ermöglicht werden. Hierbei werden mittels einer geeigneten mechanischen Vorrichtung das Bilderfassungsmodul und das Beleuchtungsmodul oder deren Kombination von Hand oder automatisch über die Hornhaut so geführt, dass durch Überlagerung von Fundusbildern aus unterschiedlichen Richtungen Panoramaaufnahmen aus extremen Bildwinkeln ausführbar sind.
  • Die Übertragung der Daten vom Bilderfassungsmodul zum Bildverarbeitungs- und Anzeigesystem erfolgt dabei drahtgebunden oder drahtlos über eine geeignete Schnittstelle.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematisch in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Augeninspektion;
  • 2 eine Einzelheit eines Bilderfassungsmoduls der Einrichtung;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einrichtung zur Augeninspektion.
  • In 1 ist der Grundaufbau einer miniaturisierten Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion in einer Anordnung vor dem zu untersuchenden Auge eines Patienten dargestellt. In ihrer Grundform besteht die erfindungsgemäße Einrichtung aus einem Bilderfassungsmodul 1, vorzugsweise einem Bildsensor mit eingebauter Abbildungsoptik und einem Beleuchtungsmodul 2 in Form einer Kaltlichtquelle oder Lichtquelle mit minimalem Wärmeeintrag. Die Auswertung und Anzeige der im Bilderfassungsmodul 1 erfassten Bildinformationen erfolgt mittels eines nachgeschalteten Bildverarbeitungssystems 3 und eines Anzeigesystems 4, durch die auch zweckmäßigerweise die notwendige Energieversorgung des Bilderfassungsmoduls 1 und des Beleuchtungsmoduls 2 sicherstellt wird. Die Übertragung der Daten von dem Bilderfassungsmodul 1 zum Bildverarbeitungssystem 3 und dem Anzeigesystem 4 kann drahtgebunden oder drahtlos über eine geeignete nicht näher dargestellte Schnittstelle erfolgen. In 2 ist das Bilderfassungsmodul 1 mit seinem optisch wirksamen Kontaktelement 5 dargestellt, welches mittels eines Kontaktgels 6 auf die Hornhautoberfläche 7 eines Auges aufgesetzt wird, während das Beleuchtungsmodul 2 entsprechend 1 in einem geringen Abstand 8 zur Hornhautoberfläche 7 angeordnet ist. Durch das Kontaktgel 6 erfolgt einerseits die Brechungsindexanpassung zwischen dem Bilderfassungsmodul 1 und der Hornhautoberfläche 7 zur Eliminierung von störenden Reflexen oder zur Unterdrückung möglicher Reflektionen bei extrem schrägen Einblick und andererseits dient das Kontaktgel 6 zur Reduzierung einer mechanischen Schädigung der Hornhautoberfläche 7. Das Bilderfassungsmodul 1 und das Beleuchtungsmodul 2 können je nach Anwendungsfall in ein gemeinsames Modul integriert oder, wie in 1 dargestellt, getrennt angeordnet werden, wobei die gegenseitige Anordnung fest vorgegeben oder wahlweise variabel sein kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß 3 sind das Bilderfassungsmodul 1 und das Beleuchtungsmodul 2 in einer speziellen Haltevorrichtung 9 angeordnet, wobei die Haltevorrichtung 9 so ausgebildet ist, dass sie direkt oder unter Verwendung eines Kontaktmittels auf die Hornhautoberfläche 7 abstützend aufsetzbar ist. Die Haltevorrichtung 9 selbst ist so ausgebildet, dass sie sich sicher an der Umgebung des Auges 11 (Orbitabogen) eines Patienten abstützt. Die Haltevorrichtung 9 dient außerdem zur reproduzierbaren Verschiebung des Bilderfassungsmoduls 1 und des Beleuchtungsmoduls 2 bzw. der Kombination beider Module parallel zur Hornhautoberfläche 7. Dadurch wird die Anwendung der miniaturisierten Einrichtung wesentlich vereinfacht und es kann von Hand oder automatisch jeder gewünschte Kammerwinkelbereich der Vorderkammer des Auges zur Bildaufnahme eingestellt werden. Die Haltevorrichtung 9 weist zusätzlich einen das Auge abdunkelnden Mantel 12 auf, damit Fremdlicht, was z. B. störende corneale Reflexe verursachen kann, vermieden wird. Zur Minimierung eines Infektionsrisikos ist das Kontaktelement 5 selbst oder ein Teil desselben aus leicht austauschbarem Einwegmaterial ausgebildet. Alternativ ist auch der Einsatz von geeigneten Einweg-Schutzkappen vorgesehen, wie in der Kontakt-Tonometrie üblich. Bei der Gonioskopie wird mittels einer nicht näher dargestellten mechanischen Vorrichtung das Bilderfassungsmodul 1 und das Beleuchtungsmodul 2 bzw. eine Kombination beider Module von Hand oder automatisch auf einer Kreisbahn um das Pupillenzentrum geführt. Dadurch ist ein Rundumaufnahme des Kammerwinkels oder durch Überlagerung von Kammerwinkelaufnahmen aus unterschiedlichen Richtungen eine Stereobilddarstellung des Kammerwinkels möglich. Durch eine spezielle Abbildungsoptik des Bilderfassungsmoduls 1 bzw. eine spezielle optische Formgebung des Kontaktelements 5 des Bilderfassungsmoduls 1 wird der Astigmatismus schräger Bündel bei Schrägeinblick von Hornhaut und Augenlinse korrigiert. Damit sind Kammerwinkelaufnahmen mit hoher Auflösung möglich. Die Bilderfassung erfolgt hierbei immer im Kontaktverfahren, um die Reflektion an der Hornhautoberfläche 7 zu unterdrücken. Bei der Endothelzell-Analyse sind das Bilderfassungsmodul 1 und das Beleuchtungsmodul 2 so gegeneinander angeordnet, dass sich optimale Beleuchtungs- und Beobachtungsverhältnisse für die Darstellung des Hornhautendothels ergeben. Der geringe Abstand des Bilderfassungsmoduls 1 zur Hornhautoberfläche 7 ermöglicht eine maximale Aufnahmeapertur und damit eine extrem hohe Detailauflösung der Endothelzellen. Wird das Endotheldiagnosemodul in Kontakt betrieben, so wird außerdem der Reflex von der Hornhautoberfläche eliminiert, was einen ungestörten Blick auf das Hornhautendothel ermöglicht.
  • Bei der Fundusdiagnostik ermöglicht der geringe Abstand des Bilderfassungsmoduls 1 zur Hornhautoberfläche 7 insbesondere Fundusaufnahmen in der extremen Peripherie.
  • Werden mittels einer geeigneten mechanischen Vorrichtung das Bilderfassungsmodul 1 und das Beleuchtungsmodul 2 bzw. eine Kombination beider Module von Hand oder automatisch über die Hornhautoberfläche 7 geführt, so sind durch Überlagerung von Fundusbildern aus unterschiedlichen Richtungen Panoramaaufnahmen des Fundus mit extrem großem Bildwinkel möglich.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausführungsbeispiele, sondern ist in der Ausbildung und Anordnung des Bilderfassungsmoduls und des Beleuchtungsmoduls der Einrichtung zueinander und in der Halterung vor der Hornhaut des Auges vielfach variabel.
  • So kann beispielsweise zusätzlich in das Kontaktelement ein miniaturisierter Drucksensors zur Messung des Augeninnendrucks integriert werden.
  • 1
    Bilderfassungsmodul
    2
    Beleuchtungsmodul
    3
    Bildverarbeitungssystem
    4
    Anzeigesystem
    5
    Kontaktelement
    6
    Kontaktgel
    7
    Hornhautoberfläche
    8
    Abstand Beleuchtungsmodul-Hornhautoberfläche
    9
    Haltevorrichtung
    10
    Abstand Haltevorrichtung-Hornhautoberfläche
    11
    Umgebung des Auges
    12
    abdunkelnder Mantel

Claims (20)

  1. Verfahren zur optisch-elektronischen Augeninspektion, mit dem eine Untersuchung der vorderen und hinteren Abschnitte des Auges durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bilderfassungsmodul (1) im direkten Kontakt oder mittels eines Kontaktmittels (6) auf eine Hornhautoberfläche (7) eines Auges aufgesetzt und ein Beleuchtungsmodul (2) in einem geringem Abstand zur Hornhautoberfläche (7) angeordnet wird oder dass die Module (1, 2) mittels einer Haltevorrichtung (9) in einem geringen Abstand (10) zur Hornhautoberfläche (7) des Auges reproduzierbar verschiebbar angeordnet oder mittels eines Kontaktmittels direkt auf die Hornhautoberfläche (7) des Auges so aufgesetzt werden, dass Bildinformationen des Auges, insbesondere von der Hornhaut, der Vorderkammer, der Augenlinse und der Netzhaut optisch-elektronisch erfasst werden und dass nach der Bilderfassung in einem nachgeschalteten Bildverarbeitungssystem (3) die erfassten Bilddaten unterschiedlicher Augenuntersuchungen ausgewertet und in einem Anzeigesystem (4) angezeigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für Kammerwinkelaufnahmen mit hoher Auflösung zur Unterdrückung von Reflexionen an der Hornhautoberfläche (7) des Auges die elektronische Bilderfassung in optischen Hornhaut-Kontakt durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Endothelzell-Analyse die elektronische Bilderfassung in optischen Kontakt mit der Hornhautoberfläche (7) des Auges durchgeführt wird, so dass für die Bilderfassung ein freier Blick auf das Hornhautendothel unter Ausschaltung des Reflexes der Hornhautvorderseite erhalten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Überlagerung von Fundusbildern aus unterschiedlichen Richtungen Panoramaaufnahmen mit extrem großen Bildwinkeln ausführbar sind.
  5. Einrichtung, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Bilderfassungsmodul (1) und einem Beleuchtungsmodul (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungsmodul (1) im direkten Kontakt oder mittels eines Kontaktmittels (6) auf eine Hornhautoberfläche (7) eines Auges aufgesetzt und das Beleuchtungsmodul (2) in einem geringem Abstand zur Hornhautoberfläche (7) angeordnet ist, oder dass die Module (1,2) mittels einer Haltevorrichtung (9) in einem geringen Abstand (10) zur Hornhautoberfläche (7) des Auges reproduzierbar verschiebbar angeordnet sind oder mittels eines Kontaktmittels direkt auf die Hornhautoberfläche (7) des Auges aufgesetzt sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungsmodul (1) aus einem Bildsensor mit einer eingebauten Abbildungsoptik und das Beleuchtungsmodul (2) vorzugsweise aus einer Lichtquelle mit minimalem Wärmeeintrag besteht, wobei an dem Bilderfassungsmodul (1) das optisch wirksame Kontaktelement (5) mit dem Kontaktmittel (6) vorgesehen ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungsmodul (1) und das Beleuchtungsmodul (2) in einem gemeinsamen Modul integrierbar sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensation des Astigmatismus schräger Bündel bei Schrägeinblick von Hornhaut und Augenlinse das Bilderfassungsmodul (1) eine spezielle Abbildungsoptik aufweist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensation des Astigmatismus schräger Bündel bei Schrägeinblick von Hornhaut und Augenlinse das optisch wirksame Kontaktelement (5) des Bilderfassungsmoduls (1) eine spezielle optische Formgebung aufweist.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungsmodul (1) und das Beleuchtungsmodul (2) in einer Haltevorrichtung (9) angeordnet sind.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (9) so ausgebildet ist, dass sie direkt oder unter Verwendung eines Kontaktmittels auf die Hornhautoberfläche (7) abstützend aufsetzbar ist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haltevorrichtung (9) an der Umgebung des Auges, dem Orbitabogen eines Patienten, abstützt.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Haltevorrichtung (9) eine reproduzierbare Verschiebung von Bilderfassungsmodul (1) und von Beleuchtungsmodul (2) oder deren Kombination parallel zur Hornhautoberfläche (7) vorgesehen ist, wobei zur Bildaufnahme jeder gewünschte Winkelbereich von Hand oder automatisch einstellbar ist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (9) zur Vermeidung des Eindringens von Fremdlicht einen das Auge abdunkelnden Mantel (12) aufweist.
  15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Gonioskopie das Bilderfassungsmodul (1) und das Beleuchtungsmodul (2) oder deren Kombination mittels einer mechanischen Vorrichtung von Hand oder automatisch auf einer Kreisbahn um das Pupillenzentrum geführt werden, wobei durch eine Rundumaufnahme des Kammerwinkels oder durch Überlagerung von Kammerwinkelaufnahmen aus unterschiedlichen Richtungen eine Stereobilddarstellung des Kammerwinkels vorgesehen ist.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für Fundusaufnahmen das Bilderfassungsmodul (1) und das Beleuchtungsmodul (2) oder deren Kombination mittels der mechanischen Vorrichtung von Hand oder automatisch so über die Hornhaut geführt werden, dass auch Aufnahmen in der extremen Peripherie möglich sind und durch Überlagerung von Fundusbildern aus unterschiedlichen Richtungen Panoramaaufnahmen mit extrem großen Bildwinkeln ausführbar sind.
  17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch wirksame Kontaktelement (5) selbst oder ein Teil desselben aus leicht austauschbarem Einwegmaterial ausgebildet ist.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch wirksame Kontaktelement (5) durch geeignete Einwegschutzkappen geschützt ist.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung von der Einrichtung (1, 2) zum Bildverarbeitungs- und Anzeigesystem (3, 4) drahtgebunden vorgesehen ist.
  20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung von der Einrichtung (1, 2) zum Bildverarbeitungs- und Anzeigesystem (3, 4) drahtlos über eine geeignete Schnittstelle vorgesehen ist.
DE102008010577A 2008-02-21 2008-02-21 Verfahren und Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion Withdrawn DE102008010577A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008010577A DE102008010577A1 (de) 2008-02-21 2008-02-21 Verfahren und Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion
PCT/EP2009/001124 WO2009103491A1 (de) 2008-02-21 2009-02-18 Verfahren und einrichtung zur optisch-elektronischen augeninspektion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008010577A DE102008010577A1 (de) 2008-02-21 2008-02-21 Verfahren und Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008010577A1 true DE102008010577A1 (de) 2009-09-03

Family

ID=40568550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008010577A Withdrawn DE102008010577A1 (de) 2008-02-21 2008-02-21 Verfahren und Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102008010577A1 (de)
WO (1) WO2009103491A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017529179A (ja) * 2014-09-25 2017-10-05 ナンヤン テクノロジカル ユニヴァーシティー 虹彩角膜角の画像化のためのプローブ

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4398812A (en) * 1980-06-18 1983-08-16 Kelman Charles D Apparatus and method for measuring the anterior chamber diameter of the eye
US4485820A (en) * 1982-05-10 1984-12-04 The Johns Hopkins University Method and apparatus for the continuous monitoring of hemoglobin saturation in the blood of premature infants
DE10238851A1 (de) * 2002-08-23 2004-03-25 Preußner, Paul-Rolf, Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. Dr.med. Vorrichtung zum Messen des Innendurchmessers der vorderen Augenkammer
US20060050229A1 (en) * 2003-04-07 2006-03-09 Arkadiy Farberov Universal gonioscope-contact lens system for intraocular laser surgery
DE102004046577A1 (de) * 2004-09-23 2006-04-06 Geuder Ag Vorrichtung zum Vermessen der Vorderkammer eines Auges
US7233817B2 (en) * 2002-11-01 2007-06-19 Brian Yen Apparatus and method for pattern delivery of radiation and biological characteristic analysis

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2582499A1 (fr) * 1985-05-28 1986-12-05 Leon Claude Micro-video-ophtalmoscopie
US4815839A (en) * 1987-08-03 1989-03-28 Waldorf Ronald A Infrared/video electronystagmographic apparatus
FR2731896B1 (fr) * 1995-03-24 1997-08-29 Commissariat Energie Atomique Dispositif de mesure de la position du point de fixation d'un oeil sur une cible, procede d'eclairage de l'oeil et application a l'affichage d'images dont les images changent en fonction des mouvements de l'oeil
US6381484B1 (en) * 1999-07-12 2002-04-30 Steve T Ayanruoh Palm sized medical examination device
US20030220542A1 (en) * 2000-12-15 2003-11-27 Amir Belson Obstetrical imaging system and integrated fetal vacuum extraction system
RU2291662C2 (ru) * 2004-12-02 2007-01-20 Андрей Борисович Фролов Устройство для снятия цветного изображения передней части глаза человека (варианты)

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4398812A (en) * 1980-06-18 1983-08-16 Kelman Charles D Apparatus and method for measuring the anterior chamber diameter of the eye
US4485820A (en) * 1982-05-10 1984-12-04 The Johns Hopkins University Method and apparatus for the continuous monitoring of hemoglobin saturation in the blood of premature infants
DE10238851A1 (de) * 2002-08-23 2004-03-25 Preußner, Paul-Rolf, Dipl.-Phys. Dr.rer.nat. Dr.med. Vorrichtung zum Messen des Innendurchmessers der vorderen Augenkammer
US7233817B2 (en) * 2002-11-01 2007-06-19 Brian Yen Apparatus and method for pattern delivery of radiation and biological characteristic analysis
US20060050229A1 (en) * 2003-04-07 2006-03-09 Arkadiy Farberov Universal gonioscope-contact lens system for intraocular laser surgery
DE102004046577A1 (de) * 2004-09-23 2006-04-06 Geuder Ag Vorrichtung zum Vermessen der Vorderkammer eines Auges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017529179A (ja) * 2014-09-25 2017-10-05 ナンヤン テクノロジカル ユニヴァーシティー 虹彩角膜角の画像化のためのプローブ
EP3197341A4 (de) * 2014-09-25 2018-06-27 Nanyang Technological University Sonde zur kammerwinkelbildgebung
US10799113B2 (en) 2014-09-25 2020-10-13 Nanyang Technological University Probe for iridocorneal angle imaging

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009103491A1 (de) 2009-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005026371B4 (de) Verfahren zum Betrieb eines ophthalmologischen Analysesystems
DE10108797A1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Abständen am vorderen Augenabschnitt
DE102010008146A1 (de) Messsystem und Verfahren zum Ermitteln der Refraktion eines Auges, des Krümmungsradius der Hornhaut oder des Innendrucks eines Auges
EP2301425B1 (de) Ophthalmoskop zum Beobachten eines Auges
EP2943114B1 (de) Aberrometer (o.ä.) mit astigmatischem target
DE102013021974B3 (de) Vorrichtung zur Bestimmung einer Ametropie eines Auges
DE60204178T2 (de) Aberrationsfreie Abbildung des Augenhintergrundes
DE2945744A1 (de) Ophthalmologisches geraet zur untersuchung der vorderen und hinteren augenabschnitte
DE2339273A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur untersuchung bestimmter krankheitserscheinungen des auges durch den patienten selbst
DE19502337C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung von Sehfunktionen
CH688304A5 (de) Ophthalmologisches Geraet.
DE2946451A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur untersuchung der vorderen augenabschnitte
DE3806477A1 (de) Ophthalmologischer apparat fuer fundusuntersuchungen
DE19854852A1 (de) Verfahren zur Selektion von Augenstellungs-Meßdaten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102008010577A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur optisch-elektronischen Augeninspektion
DE112016002541T5 (de) Sehprüfungsvorrichtung
CH619853A5 (de)
WO2005039404A1 (de) Beleuchtungseinheit für funduskameras und/oder ophthalmoskope:
DE2716615A1 (de) Handaugenspiegel
DE2741992B2 (de) Ophthalmologisches Gerät zur Untersuchung und Photographic des Augenhintergrundes
EP1416843A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontaktlosen gewinnung von bildern der kornea
DE4232280A1 (de) Retinoskop mit Lichtleiterbeleuchtung
DE102010018883B4 (de) Kameravorsatz für Ophthalmoskop
DE102011009260B4 (de) Bestimmung der Rotationsparameter der Augen
DE102010021346B4 (de) Ophthalmologisches Untersuchungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20150224