DE102008010164A1 - Schlüssel mit einem verbesserten Schlüsselschaft - Google Patents

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/26Use of special materials for keys

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel (1) für die Schließung eines Schlosses, insbesondere ein Zuhaltungsschloss, wobei der Schlüssel (1) als Zuhaltungsschlüssel ausgeführt ist, aufweisend einen Schlüsselkörper mit einem Schlüsselschaft (2), der sich entlang einer Schaftachse (3) erstreckt und an einem ersten Ende des Schlüsselschaftes (2) eine Reide (4) und am oder nahe dem zweiten Ende des Schlüsselschaftes (2) einen Schlüsselbart (5) aufweist. Erfindungsgemäß ist der Schlüsselschaft (2) in einer Ummantelung (6) eingefasst, die sich konzentrisch um die Schaftachse (3) entlang der gesamten Länge vom ersten Ende zum zweiten Ende des Schlüsselschaftes (2) herum erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schlüssel für die Schließung eines Schlosses, insbesondere eines Zuhaltungsschlosses. Der Schlüssel ist als Zuhaltungsschlüssel ausgeführt, aufweisend einen Schlüsselkörper mit einem Schlüsselschaft, der sich entlang einer Schaftachse erstreckt und an einem ersten Ende des Schlüsselschaftes eine Reide und am oder nahe dem zweiten Ende des Schlüsselschaftes einen Schlüsselbart aufweist.
  • Ein Zuhaltungsschlüssel entspricht einer sehr einfachen Ausführung eines Schlüssels, welcher gewöhnlich einen zylindrischen Schaft aufweist, der als Schlüsselschaft oder als Schlüsselachse bezeichnet werden kann. Diese Art von Schlüsseln sind so genannten Zuhaltungsschlössern zuzuordnen, welche keinen Zylinder aufweisen, der innerhalb eines Zylindergehäuses gedreht werden kann. Das Zuhaltungsschloss weist ein Loch auf, in das der Schlüssel eingesteckt werden muss, wobei die Drehbewegung zwischen dem Schlüsselschaft und einer Führungsstruktur innerhalb des Zuhaltungsschlosses stattfindet.
  • Der Schlüsselkörper weist einen Schlüsselschaft auf, der sich entlang einer Schaftachse erstreckt, wobei der Schlüsselschaft am ersten Ende in einer Reide endet und wobei am gegenüberliegenden Ende der Reide der Schlüsselschaft wenigstens einen Schlüsselbart aufweist. Der Schlüsselbart kann am Ende des Schlüsselschaftes oder zumindest nahe am Ende entlang der Schaftachse angeordnet sein. Normalerweise weist der Schlüsselschaft einen runden Querschnitt auf, um eine Drehbewegung zu ermöglichen, wenn der Schlüssel in das Zuhaltungsschloss eingesteckt ist. Der Schlüsselbart hat eine blattförmige Gestalt, die für die Schließung eine spezielle Struktur haben kann, um die Zuordnung zu einem entsprechenden Schloss zu erreichen, wobei die Reide ebenfalls eine flache Form aufweist. Sowohl der Schlüsselbart als auch die Reide sind einstückig mit dem Schlüsselschaft ausgeführt, wobei der Schlüsselkörper den Schlüsselschaft, die Reide und den Schlüsselbart umfasst und gewöhnlich aus einem Stahlmaterial hergestellt ist.
  • Aufgrund der flachen Ausführung des Schlüsselbartes und der Reide einerseits und der kreisförmigen Querschnittsform des Schlüsselschaftes andererseits ist die Herstellung eines solchen Zuhaltungsschlüssels sehr aufwendig. Gewöhnlich muss der Schlüsselkörper durch ein Gießverfahren oder durch ein Schmiedeverfahren hergestellt werden. In Verbindung beider Verfahren ist wenigstens ein weiterer Fertigungsschritt notwendig. Der zusätzliche Fertigungsschritt kann ein spanendes Verfahren wie das Fräsen oder zumindest ein zusätzliches Kalibrieren durch einen Stanzvorgang betreffen. Ein weiterer Nachteil ist das Gewicht eines solchen Zuhaltungsschlüssels, der einen Körper mit einer vollständig aus Stahl bestehenden Querschnittsfläche des Schlüsselschaftes aufweist. Daher können Zuhaltungsschlüssel mit einem hohl geformten Schlüsselschaft ausgeführt sein, wobei derartige Schaftformen zumindest einen weiteren Fertigungsschritt erfordern. Neben den Fertigungsproblemen ist die Wahrnehmung der Qualität durch den Kunden derartiger Zuhaltungsschlüssel unvorteilhafterweise nicht sehr hoch. Gewöhnlich sind die Zylindergehäuse der Zuhaltungsschlösser aus einem Stahlmaterial hergestellt, was zu einer Metall-Metall-Paarung führt, wenn der Zuhaltungsschlüssel in das Zylindergehäuse eingeführt wird. Das führt zu unerwünschten Geräuschen und kann darüber hinaus zu einer Verklemmung führen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu überwinden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schlüssel für die Schließung eines Schlosses bereitzustellen, der als Zuhaltungsschlüssel für ein Zuhaltungsschloss ausgeführt ist, welcher eine verbesserte Herstellung ermöglicht und zu einem besseren Qualitätseindruck führt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schlüssel zur Schließung eines Schlosses gemäß der Lehre des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung offenbart, dass der Schlüsselschaft in einer Ummantelung eingefasst ist, die sich konzentrisch um die Schaftachse entlang der gesamten Länge vom ersten Ende zum zweiten Ende des Schlüsselschaftes herum erstreckt.
  • Eine Ummantelung, die sich um den Schlüsselschaft herum erstreckt, löst das oben genannte Problem der Herstellung eines Zuhaltungsschlüssels. Gemäß der Erfindung umschließt die Ummantelung den Schlüsselschaft, wobei die Ummantelung entlang der gesamten Länge des Schlüsselschaftes ausgebildet ist. Der Zuhaltungsschlüssel umfasst eine blattartige Reide und einen blattartigen Schlüsselbart, wobei der Schlüsselschaft eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweist. Obwohl der Zuhaltungsschlüssel verschiedene Querschnittsformen aufweist, kann die Herstellung des Schlüssels in sehr einfachen Schritten ausgeführt werden. Der Schlüsselkörper kann durch ein einfaches flach ausgebildetes Metallteil bereitgestellt werden, das eine gleich bleibende Dicke bezüglich des Schlüsselschaftes, des Schlüsselbartes und der Reide aufweist. Erst wenn die Ummantelung zur Umfassung des Schlüsselschaftes angebracht ist, erhält der Schlüsselschaft einen kreisförmigen Querschnitt. Es ist von Vorteil, dass die Ummantelung sich entlang der gesamten Länge des Schlüsselschaftes vom ersten zum zweiten Ende hin erstreckt, da somit eine Metall-Metall-Paarung vermieden werden kann, wenn der Zuhaltungsschlüssel in das Schloss eingesteckt wird. Daher weist die Ummantelung kein metallisches Material auf.
  • Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Ummantelung durch ein Spritzgussverfahren hergestellt, wobei das Spritzgussverfahren als Angussverfahren ausgeführt ist. Spritzgussverfahren werden auch als Formguss bezeichnet, womit ein Formverfahren in eine Spritzgussform gemeint ist. Die Ummantelung kann aus einem spritzgussfähigen Material bestehen, welches auf den Schlüsselschaft aufgespritzt wird. Um ein Angussverfahren zu ermöglichen, muss in einem ersten Schritt der Schlüsselschaft in die Spritzgussform eingelegt werden, um in einem darauf folgenden Schritt das Material der Ummantelung einzuspritzen. Diese Technik führt zu einem Bauteil mit einer Materialkombination, insbesondere wenn das spritzgegossene Material der Ummantelung mit dem Schlüsselkörper einen Formschluss aufweist. Das Spritzgussverfahren ist verglichen mit Metall-Formgebungsverfahren wie dem Schmieden, eine preiswerte Fertigungstechnik. Daher kann der Zuhaltungsschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung durch kostenminimale Schritte hergestellt werden, wobei beim Verbraucher die Wahrnehmung einer hohen Qualität erreicht werden kann.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Schlüsselbart aus der Ummantelung heraus. Die Ummantelung umschließt den Schlüsselschaft vollständig, was zu einem Hindurchführen des Schlüsselbartes durch die Ummantelung am oder nahe dem zweiten Ende des Schlüsselschaftes führt, der in das Schloss gesteckt wird. Daher weist der Schlüsselbart keinerlei Ummantelung auf, da der Schlüsselbart mit der Schließmechanik des Zuhaltungsschlosses zusammenwirken muss. Die Gussform zum Gießen der Ummantelung auf den Schlüsselschaft wird im Übergangsbereich zwischen dem Schlüsselschaft und der Reide abgedichtet, um das Aufbringen des Materials der Ummantelung auf der Oberfläche des Schlüsselbartes zu vermeiden. Auf gleiche Weise ist die Reide des Zuhaltungsschlüssels gegen das Material der Ummantelung abgedichtet, während der Schlüsselkörper innerhalb der Gussform eingelegt ist und das Material der Ummantelung in den Hohlraum eingespritzt wird.
  • Vorteilhafterweise weist der Schlüsselkörper einen Übergangsbereich zwischen dem Schlüsselschaft und der Reide auf, wobei sich die Ummantelung bis zum Übergangsbereich hin erstreckt. Der Übergangsbereich befindet sich am Ende des Schlüsselschaftes, wo der Schlüsselschaft in die Reide des Schlüssels übergeht. In dem Bereich des Übergangs dichtet die Form die Reide ab, um die Bildung von Material der Ummantelung auf der Oberfläche der Reide zu vermeiden. Es sei jedoch erwähnt, dass der Schlüsselbart und/oder die Reide des Schlüsselkörpers ebenso mit einer Ummantelung umschlossen sein können, wie die Ummantelung des Schlüsselschaftes. Insbesondere kann die Reide durch eine Ummantelung eingefasst werden, wobei die Ummantelung die gleiche Ummantelung wie die Ummantelung des Schlüsselschaftes sein kann oder die Reide ist mit einem Ummantelungsmaterial ummantelt, welches beispielsweise eine andere Art oder eine andere Farbe des Materials aufweist.
  • Gemäß eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels weist der Schlüsselkörper ein Metallblechmaterial wie Bronzematerial, Neusilbermaterial oder Stahlmaterial auf, wobei der Schlüsselkörper mit einem Metallscherschnittverfahren wie ein Stanzverfahren, hergestellt ist. Durch die Anwendung eines Metallblechmaterials zur Bildung des Schlüsselkörpers ist es möglich, den Schlüsselkörper durch ein Metallscherschnittverfahren herzustellen. Metallstanzverfahren sind als preiswerte Massenproduktionsverfahren bekannt, wobei der Schlüsselkörper, umfassend den Schlüsselschaft, die Reide und den Schlüsselbart, in einem Hub gestanzt werden kann. Folglich kann der Schlüsselkörper auf sehr preiswerte Weise hergestellt werden, wobei die Ummantelung, welche durch ein Spritzgussverfahren bereitgestellt wird, eine Art der Fertigstellung des Zuhaltungsschlüssels darstellt. Scharfe Kanten, welche durch das Scherschnittverfahren entstehen können, werden durch die Ummantelung überdeckt. Daher führt die Kombination aus einem preiswerten Metallscherschnittverfahren und einem preiswerten Spritzgussverfahren zu einer vorteilhaften Produktion eines Zuhaltungsschlüssels, der den Eindruck einer hohen Qualität vermittelt.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels ist die Ummantelung als Kunststoffummantelung oder als Kautschukummantelung ausgebildet, wobei die Kunststoffummantelung ein Kunststoffmaterial wie Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder Polypropylen (PP) aufweist. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf diese Materialien der Ummantelung, da weitere Materialien für Spritzgussverfahren geeignet sind.
  • Vorteilhafterweise weist der Schlüsselschaft eine Drehführungsstruktur auf, die zu einem Drehführungseffekt führt, wenn der Schlüssel innerhalb des Buntbartschlosses herum gedreht wird. Wenn der Schlüssel in das Zuhaltungsschloss eingesteckt wird, muss die Aufnahme des Schlüssels einer Art Schlüssellager entsprechen. Der Schlüssel muss im Gehäuse des Schlosses drehbar sein, wobei hohe Genauigkeiten gefordert sind, um eine genaue Wechselwirkung zwischen dem Schlüsselbart und der Schließmechanik zu gewährleisten. Die Genauigkeiten bewegen sich im Bereich einiger Zehntel eines Millimeters. Folglich ist eine Drehführungsstruktur notwendig, da eine einfache Führung zwischen der Ummantelung und dem Zylindergehäuse nicht hinreichend ist, um die geforderten Genauigkeiten zu erreichen.
  • Die Drehführungsstruktur kann als eine Ringstruktur ausgeführt sein, die sich koaxial um die Schaftachse herum erstreckt, wobei der Ring nahe am Schlüsselbart angeordnet ist. Je näher der Ring am Schlüsselbart angeordnet ist, desto höher ist die Genauigkeit, welche erreicht werden kann. Die ringförmige Drehführungsstruktur erstreckt sich wie ein Vollring um den Schlüsselschaft herum und besteht aus dem Material der Ummantelung. Folglich wird die ringförmige Drehführungsstruktur durch die Geometrie der Spritzgussform realisiert. Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels können mehr als eine Drehführungsstruktur im Schlüsselschaft ausgebildet sein, um die Genauigkeit der Drehbewegung des Zuhaltungsschlüssels innerhalb des Gehäuses des Zuhaltungsschlosses zu verbessern.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel weist die Drehführungsstruktur zwei Vorsprünge auf, die im Metallblechmaterial des Schlüsselschaftes in sich gegenüberliegender Position angeordnet sind. Die Vorsprünge entsprechen einer Art von Nasen oder Ausbuchtungen, die durch eine entsprechende Scherschnittmatrize gebildet werden, wenn der Schlüsselkörper durch einen Stanzhub hergestellt wird. Die Vorsprünge dringen aus der Kunststoffummantelung heraus, um eine Metall-Metall-Paarung zur Ausbildung der Drehführung zu ermöglichen. Die Vorsprünge bilden eine Art Lager in einer ringförmigen Aufnahme innerhalb des Gehäuses des Schlosses.
  • Gemäß eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels beträgt die Blechdicke des Schlüsselkörpers 1 mm bis 5 mm, bevorzugt 2 mm bis 4 mm und besonders bevorzugt 3 mm. Die Dicke des Schlüsselkörpers entspricht der Dicke des Blechmaterials oder des Bandmaterials, das zum Ausstanzen des Schlüsselkörpers verwendet wird. Vorzugsweise weist das Blechmaterial, aus dem der Schlüsselschaft gebildet wird, Querbohrungen auf, welche sich senkrecht zur Schaftachse erstrecken. Durch diese Querbohrungen wird ein Formschluss der Ummantelung mit dem Schlüsselschaft ermöglicht, wobei das Material durch den Spritzgussprozess in die Querbohrungen hinein gelangt. Die Querbohrungen vermeiden ein Lösen der Ummantelung, da das Material der Ummantelung durch die Querbohrungen hindurch dringt und die Ummantelung nicht verloren gehen kann.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels zur Verbesserung der Verbindung der Ummantelung weist der Schlüsselkörper eine aufgeraute Oberfläche auf, um die Anhaftung zwischen dem Schlüsselkörper und der Ummantelung zu verbessern. Die aufgeraute Oberfläche kann durch ein Prägeverfahren, ein Sandstrahlverfahren oder beispielsweise durch ein Rollierverfahren hergestellt werden.
  • Der Querschnitt der Ummantelung kann als kreisförmiger Querschnitt ausgeführt sein und einen Durchmesser von 3 mm bis 7 mm, bevorzugt von 4 mm bis 6 mm und besonders bevorzugt von 5 mm aufweisen. Der Durchmesser der Ummantelung ist größer als die Breite des Schlüsselschaftes, um einen kreisförmigen Querschnitt der Ummantelung zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der Figuren offenbart, welche lediglich beispielhaft dargestellt sind. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Verbindung mit den anhängigen Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Zuhaltungsschlüssels zeigt, wobei die Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung quergeschnitten ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Zuhaltungsschlüssels gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Drehführungsstruktur zeigt und
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zuhaltungsschlüssels mit einer Drehführungsstruktur zeigt, welche zwei Vorsprünge aufweist.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Schlüssels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Schlüssel 1 weist einen Schlüsselschaft 2 auf, welcher sich entlang einer Schlüsselachse 3 erstreckt. Der Schlüsselschaft 2 ist durch ein Metallscherschnittverfahren wie einem Stanzverfahren, aus einem Metallblechmaterial hergestellt. An einem ersten Ende des Schlüsselschaftes 2 ist eine Reide 4 ausgebildet, durch die der Schlüssel 1 gegriffen werden kann. Am gegenüberliegenden Ende der Reide 4 ist ein Schlüsselbart 5 ausgebildet, um mit der Schließmechanik innerhalb des Gehäuses des Zuhaltungsschlosses zusammenzuwirken. Der Schlüsselbart 5 ist in beispielhafterweise dargestellt, und kann mit einer spezifischen Form ausgebildet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Schlüsselschaft 2 durch eine Ummantelung 6 umschlossen, welche sich konzentrisch zur Schlüsselachse 3 entlang der gesamten Länge des Schlüsselschaftes 2 vom ersten Ende zum zweiten Ende hin erstreckt. Die Ummantelung 6 erstreckt sich bis zu einem Übergangsbereich 7 zwischen dem Schlüsselschaft 2 und der Reide 4. Bezüglich des Schlüsselbartes 5 erstreckt sich die Ummantelung 6 nicht über den gesamten Schlüsselbart 5, sodass der Schlüsselbart 5 aus der Ummantelung 6 herausragt. Die Ummantelung 6 ist als Kautschuk- oder Kunststoffummantelung ausgeführt, wobei das synthetische Material ein Kunststoffmaterial wie Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder Polypropylen (PP) umfassen kann. Das Material des Schlüsselkörpers kann aus einem Bronzematerial, einem Neusilbermaterial oder aus einem Stahlmaterial bestehen.
  • Um die Haftung der Ummantelung 6 zum Schlüsselkörper des Schlüssels 1 zu verbessern, ist eine Anzahl von Querbohrungen 9 in den Schlüsselschaft 2 hinein gestanzt. Die Querbohrungen 9 erstrecken sich entlang einer Bohrungsachse, welche senkrecht zur Schaftachse 3 angeordnet ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Querbohrungen 9 in den Schlüsselkörper hinein gestanzt, wobei fünf Löcher vorgesehen sind.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schlüssels 1 gemäß der 1 in einer perspektivischen Ansicht. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt einen Schlüsselkörper mit einem Schlüsselschaft 2, einer Reide 4 und einem Schlüsselbart 5, die aus einem einzigen Metallblechmaterial mit einer bestimmten Dicke besteht. Die Dicke des Materials ist über dem gesamten Schlüsselkörper gleichbleibend, sodass der Schlüsselkörper im Bereich des Schlüsselschaftes 2 einen rechteckigen Querschnitt besitzt. Nach einem Angussverfahren der Ummantelung 6 zur Umhüllung des Schlüsselschaftes 2 weist der Schlüsselkörper im Bereich des Schlüsselschaftes 2 einen kreisförmigen Querschnitt auf, der aus dem Schlüsselschaft 2 und der Ummantelung 6 zusammengesetzt ist. Angrenzend an den Schlüsselbart 5 ist eine Drehführungsstruktur 8 in die Ummantelung 6 eingebracht, die konzentrisch um die Schaftachse 3 ausgebildet ist. Die Drehführungsstruktur 8 ist als Ring ausgeführt und verbessert die Genauigkeit der Drehbewegung des Schlüssels 1 innerhalb des Gehäuses des Schlosses. Durch die perspektivische Ansicht des Schlüssels 1 ist verdeutlicht, dass sich die Querbohrungen 9 durch die gesamte Dicke des Metallblechmaterials hindurch erstrecken, das den Schlüsselschaft 2 bildet. Wenn das Material der Ummantelung 6 spritzgegossen wird, dringt das Material in die Querbohrungen 9 ein und bildet einen Formschluss zwischen der Ummantelung 6 und dem Schlüsselschaft 2.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schlüssels 1 mit einer geänderten Drehführungsstruktur. Die Drehführungsstruktur ist durch Vorsprünge gebildet, welche im Metallblechmaterial des Schlüsselschaftes 2 in sich gegenüberliegenden Positionen ausgebildet sind. Folglich weist der Schlüsselkörper des Schlüssels 1 einen Schlüsselschaft 2 auf, welcher sich entlang der Schlüsselachse 3 erstreckt, wobei nahe der Reide 4 und dem Schlüsselbart 5 zwei Vorsprünge 10 ausgebildet sind und eine zusätzliche Anformung des Schlüsselkörpers bilden, die durch ein Metallscherschnittverfahren wie einem Matrizenstanzverfahren, hergestellt ist. Neben diesen Merkmalen, die durch ein Scherschnittverfahren gebildet werden, werden auch die Querbohrungen 9 in das Blechmaterial eingebracht. Diese Merkmale können in einem Hub oder in mehreren Hüben, welche durch aufeinanderfolgende Schritte gestanzt werden, hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben stehend beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, das lediglich ein Beispiel wiedergibt und auf verschiedene Weise innerhalb des Schutzumfangs, der durch die Unteransprüche angegeben ist, modifiziert werden kann. Daher ist die vorliegende Erfindung auch auf Schlüssel 1 anwendbar, welche eine Ummantelung 6 umfassen, die sich über den gesamten Schlüsselkörper mit der Reide 4 und dem Schlüsselbart 5 erstreckt oder welche Unterbrechungen entlang der Schaftachse 3 aufweist.
  • 1
    Schlüssel
    2
    Schlüsselschaft
    3
    Schaftachse
    4
    Reide
    5
    Schlüsselbart
    6
    Ummantelung
    7
    Übergangsbereich
    8
    Drehführungsstruktur
    9
    Querbohrung
    10
    Vorsprung

Claims (13)

  1. Schlüssel (1) für die Schließung eines Schlosses, insbesondere eines Zuhaltungsschlosses, wobei der Schlüssel (1) als Zuhaltungsschlüssel ausgeführt ist, aufweisend einen Schlüsselkörper mit einem Schlüsselschaft (2), der sich entlang einer Schaftachse (3) erstreckt und an einem ersten Ende des Schlüsselschaftes (2) eine Reide (4) und am oder nahe dem zweiten Ende des Schlüsselschaftes (2) einen Schlüsselbart (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselschaft (2) in einer Ummantelung (6) eingefasst ist, die sich konzentrisch um die Schaftachse (3) entlang der gesamten Länge vom ersten Ende zum zweiten Ende des Schlüsselschaftes (2) herum erstreckt.
  2. Schlüssel (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (6) mit einem Spritzgussprozess hergestellt ist, wobei der Spritzgussprozess als Anspritzgussprozess ausgeführt ist.
  3. Schlüssel (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlüsselbart (5) aus der Ummantelung (6) heraus erstreckt.
  4. Schlüssel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselkörper einen Übergangsbereich (7) zwischen dem Schlüsselschaft (2) und der Reide (4) aufweist, wobei sich die Ummantelung (6) bis zum Übergangsbereich (7) hin erstreckt.
  5. Schlüssel (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselkörper ein Metallblechmaterial wie Bronzematerial, Neusilbermaterial oder Stahlmaterial aufweist, wobei der Schlüsselkörper mit einem Metallscherschnittverfahren wie ein Stanzverfahren hergestellt ist.
  6. Schlüssel (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (6) als Kunststoffummantelung oder als Kautschukummantelung ausgebildet ist, wobei die Kunststoffummantelung (6) ein Kunststoffmaterial wie Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder Polypropylen (PP) aufweist.
  7. Schlüssel (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselschaft (2) eine Drehführungsstruktur (8) aufweist, die zu einem Drehführungseffekt führt, wenn der Schlüssel (1) innerhalb des Zuhaltungsschlüssel herum gedreht wird.
  8. Schlüssel (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehführungsstruktur (8) als Ring ausgebildet ist, der sich koaxial um die Schaftachse (3) herum erstreckt, wobei der Ring nahe am Schlüsselbart (5) angeordnet ist.
  9. Schlüssel (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehführungsstruktur (8) zwei Vorsprünge (10) aufweist, die im Metallblechmaterial des Schlüsselschaftes (2) in sich gegenüberliegender Position angeordnet sind.
  10. Schlüssel (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechdicke des Schlüsselkörpers 1 mm bis 5 mm, bevorzugt 2 mm bis 4 mm und besonders bevorzugt 3 mm beträgt.
  11. Schlüssel (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechmaterial, das den Schlüsselschaft (2) bildet, Querbohrungen (9) aufweist, die sich senkrecht zur Schaftachse (3) erstrecken, um einen Formschluss der Ummantelung (6) zu schaffen, wobei das Material der Ummantelung (6) durch den Spritzgussprozess in die Querbohrungen (9) hinein gelangt.
  12. Schlüssel (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (6) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von 2 mm bis 6 mm, bevorzugt 3 mm bis 5 mm und besonders bevorzugt von 4 mm aufweist.
  13. Schlüssel (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselschaft (2) eine aufgeraute Oberfläche aufweist, um eine verbesserte Haftung zwischen dem Schlüsselkörper und der Ummantelung (6) zu schaffen.
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