DE102008007900A1 - Spielfahrzeug-Baugruppe - Google Patents

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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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    • A63H17/05Trucks; Lorries

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Abstract

Eine Spielfahrzeug-Baugruppe (1) hat eine rotierende Streuvorrichtung (2) zum Streuen eines rieselfähigen Streumediums. Ein Rotationsantrieb (4) für die Streuvorrichtung (2) hat ein Reibrad (5), welches über eine Umstellmechanik (21) zwischen einer Betriebsstellung und einer Ruhestellung der Streuvorrichtung (2) umstellbar ist. In der Betriebsstellung liegt das Reibrad (5) reibschlüssig an einem Laufrad (7) der Spielfahrzeug-Baugruppe (1) an. In der Ruhestellung ist das Reibrad (5) vom Laufrad (7) beabstandet. Es resultiert eine Spielfahrzeug-Baugruppe, bei der ein reales Streufahrzeug realitätsnah nachgebildet ist, wobei die Baugruppe einfach und sicher spielbar und gleichzeitig in der Herstellung kostengünstig ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spielfahrzeug-Baugruppe mit einer rotierenden Streuvorrichtung. Ferner betrifft die Erfindung ein Spielfahrzeug mit einer derartigen Baugruppe.
  • Für Kinder ist das Spielerlebnis dann besonders attraktiv, wenn im realen Leben erlebte Situationen möglichst detailgetreu nachgespielt und damit nachempfunden werden können. Dieses Erleben gewährleistet das Spielen mit einem Streufahrzeug in besonderem Maße.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spielfahrzeug-Baugruppe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein reales Streufahrzeug realitätsnah nachgebildet wird, wobei die Baugruppe einerseits einfach und sicher spielbar sein soll und andererseits in der Herstellung kostengünstig sein soll.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Spielfahrzeug-Baugruppe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein Antrieb für die Streuvorrichtung von einem Laufrad der Baugruppe, welches sich beim Fahren von dieser ohnehin dreht, abgeleitet werden kann. Ein vom Fahren der Baugruppe unabhängiger Antrieb der Streuvorrichtung entfällt. Die Umstellmechanik gewährleistet, dass die Baugruppe auch ohne Betrieb der Streuvorrichtung verfahren werden kann.
  • Eine Vorspannung des Reibrades nach Anspruch 2 gewährleistet, dass dieses insbesondere auch einer vertikalen Federbewegung des Laufrades fol gen kann. Unabhängig von einer Federbewegung des Laufrades bleibt daher in der Betriebsstellung des Reibrades ein Zusammenwirken des Reibrades mit dem Laufrad zum Antrieb der Streuvorrichtung erhalten.
  • Eine Torsionsfeder nach Anspruch 3 ist eine kostengünstige Ausführung der Vorspannfeder. Die Torsionsfeder kann einen Kreuzquerschnitt aufweisen. Dies dient insbesondere dazu, die Biegesteifigkeit der Torsionsfeder zu erhöhen.
  • Ein Umstellhebel nach Anspruch 4 gewährleistet, dass keine unerwünschte Umstellung der Umstellmechanik erfolgen kann. Die Rasteinrichtung kann beispielsweise über eine Kulissenführung realisiert sein, wobei jeweils an den beiden Enden der kulissengeführten Bewegung eine Totpunktstellung durch den Umstellhebel noch überwunden wird. Der Umstellhebel kann eine Mantelwand mit einer Fachwerksstruktur aufweisen, was zu einer hohen Drehsteifigkeit des Umstellhebels führt. Auch bei größerer Kraftbeaufschlagung ist dann gewährleistet, dass der Umstellhebel keine Torsion erfährt, was die Präzision des Umstellvorgangs erhöht.
  • Eine Kulissenführung nach Anspruch 5 gewährleistet eine sichere und gleichzeitig konstruktiv wenig aufwändige Wirkverbindung des Umstellhebels mit dem Reibrad.
  • Entsprechendes gilt für eine Verbindung mittels eines Übertragungshebels nach Anspruch 6.
  • Ein Umlenkgetriebe nach Anspruch 7 gewährleistet eine sichere Kraftübertragung zwischen dem Reibrad und dem Streuer der Streuvorrichtung. Bevorzugt ist das Umlenkgetriebe als Übersetzungsgetriebe ausgeführt, so dass eine das Streumedium verteilende Einheit der Streuvorrichtung schneller rotiert als das Reibrad.
  • Eine Anordnung nach Anspruch 8 gewährleistet, dass eine Drehbewegung der Förderschnecke im Behälter durch das im Behälter zwischen der Außenwand der Förderschnecke und den Behälterseitenwänden vorliegende Streumedium nicht übermäßig behindert beziehungsweise gehemmt ist.
  • Eine Kunststoff-Ausführung nach den Ansprüchen 9 und/oder 10 ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Spielfahrzeug-Baugruppe. Insbesondere kann auch das Reibrad aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Die Vorteile eines Spielfahrzeugs nach Anspruch 11 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Spielfahrzeug-Baugruppe nach den Ansprüchen 1 bis 10 bereits diskutiert wurden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 perspektivisch eine Spielfahrzeug-Baugruppe mit einer umstellbaren Streuvorrichtung in einer Ruhestellung von dieser;
  • 2 die Spielfahrzeug-Baugruppe nach 1 in einer Zwischenstellung einer Umstellmechanik zum Umstellen der Streuvorrichtung;
  • 3 die Spielfahrzeug-Baugruppe nach 1 in einer Betriebsstellung der Streuvorrichtung;
  • 4 die Umstellmechanik der Spielfahrzeug-Baugruppe in der Ruhestellung, wobei Führungskomponenten im Bereich einer Hebelwelle eines Umstellhebels der Umstellmechanik weggelassen sind;
  • 5 in einer zu 4 ähnlichen Darstellung die Umstellmechanik in der Betriebsstellung; und
  • 6 eine Aufsicht auf einen Behälter für Streumedium der Spielfahrzeug-Baugruppe mit einer im Behälter laufenden Förderschnecke.
  • Eine Spielfahrzeug-Baugruppe 1 ist beispielsweise Bestandteil eines Spiel-Lastwagens oder eines Anhängers von diesem. Die Baugruppe 1 hat eine rotierende Streuvorrichtung 2 mit einem Tellerstreuer 3 nach Art eines Streuers, wie er bei „echten" Streufahrzeugen zum Einsatz kommt. Die Streuvorrichtung 2 dient zum Streuen eines in der Zeichnung nicht dargestellten rieselfähigen Streumediums, beispielsweise von Sand oder von Granulat.
  • Um den Tellerstreuer 3 der Streuvorrichtung 2 in Rotation zu versetzen, weist die Baugruppe 1 einen Rotationsantrieb 4 für die Streuvorrichtung 2 auf. Der Rotationsantrieb 4 hat ein Reibrad 5 mit einer zur Erhöhung der Reibung geriffelten und leicht konisch nach außen, also zum Fahrzeugäußeren, sich verjüngenden Mantelwand 6. In einer in der 1 gezeigten Ruhestellung ist das Reibrad 5 von einem Laufrad 7 der Baugruppe 1 beabstandet. In einer in der 3 dargestellten Betriebsstellung liegt das Reibrad 5 reibschlüssig zum Antrieb der Streuvorrichtung 2 am Laufrad 7 an.
  • Eine Reibradwelle 8 ist in einem Reibradträger 9 drehgelagert. Der Reibradträger 9 wiederum ist um eine horizontale und senkrecht zur Längsachse der Reibradwelle 8 verlaufende Schwenkachse S (vgl. 4) gelenkig mit einem Rahmen 10 der Baugruppe 1 verbunden.
  • An dem Reibrad 5 gegenüberliegenden Ende der Reibradwelle 8 ist ein Zahnrad 11 angeordnet, welches mit einem Zahnrad 12 kämmt, das wiederum drehfest mit einer Schneckenwelle 13 einer Förderschnecke 14 der Streuvorrichtung 2 verbunden ist. Die Zahnzahl des Zahnrades 11 entspricht in etwa der Zahnzahl des Zahnrades 12. Die Förderschnecke 14 hat zur Erhöhung ihrer Biegesteifigkeit einen Kreuzquerschnitt. Die Förderschnecke 14 ist um eine Achse, die parallel zur Fahrtrichtung der Baugruppe 1 verläuft, in einem Behälter 15 für das Streumedium gelagert. Einander gegenüberliegende und parallel zur Schneckenwelle 13 verlaufende Seitenwände 16 des Behälters 15 haben zueinander einen Abstand A, der deutlich größer ist als der Außendurchmesser D der Förderschnecke 14 (vgl. 6).
  • Am dem Zahnrad 12 gegenüberliegenden Ende der Schneckenwelle 13 ist drehfest mit dieser ein weiteres Zahnrad 17 verbunden. Letzteres kämmt mit einem Zahnrad 18, das drehfest mit einer Tellerwelle 19, die um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, verbunden ist. Die Zahnradübertragung über die Zahnräder 11, 12 sowie 17 und 18 stellt ein Umlenkgetriebe dar, über das das Reibrad 5 mit dem Tellerstreuer 3 der Streuvorrichtung 2 verbunden ist. Die Zahnzahl des Zahnrades 17 entspricht der Zahnzahl des Zahnrades 18. Das Zahnrad 12 ist größer als das Zahnrad 17 und hat erheblich mehr Zähne als dieses. Entsprechend dient die Schneckenwelle 13 mit den beiden Zahnrädern 12, 17 als Übersetzungselement. Der Tellerstreuer 3 dreht sich mit erheblich größerer Drehzahl als das Reibrad 5. Am dem Zahnrad 18 gegenüberliegenden Ende der Tellerwelle 19 ist mit dieser drehfest der Tellerstreuer 3 verbunden. Die Tellerwelle 19 ist in einer sich konisch zum Tellerstreuer 3 hin verjüngenden Schütte 20 gelagert, die mit dem Behälter 15 in Förderverbindung für das Streumedium steht.
  • Das Reibrad 5 ist zwischen der Ruhestellung und der Betriebsstellung über eine Umstellmechanik 21 umstellbar. Letztere hat einen handbetätigbaren Umstellhebel 22, der schwenkbar am Rahmen 10 gelagert und über eine Rasteinrichtung in zwei Hebelstellungen fixierbar ist, die in den 1 und 2 gezeigt sind und der Ruhestellung und der Betriebsstellung des Reibrades 5 zugeordnet sind.
  • Über eine Kulissenführung mit einem Kulissenhebel 23 und einer Kulisse 24 steht der Umstellhebel 22 mit einer Vorspannfeder 25 in Drehwirkverbindung. Die Vorspannfeder 25 ist als Torsionsfeder ausgebildet und dient zur Vorspannung des Reibrades 5 gegen das Laufrad 7 in der Betriebsstellung. Die Torsionsfeder 25 hat einen Kreuzquerschnitt. Die Torsionsfeder 25 ist drehfest mit der Kulisse 24 verbunden. Die Längsachse der Torsionsfeder 25 verläuft horizontal und quer zur Fahrtrichtung der Baugruppe 1. Die Torsionsfeder 25 ist am Rahmen 10 zum Tordieren und Verschwenken um deren Längsachse schwenkgelagert. Das der Kulisse 24 gegenüberliegende Ende der Vorspannfeder 25 ist drehfest mit einem Übertragungshebel 26 verbunden, dessen von der Vorspannfeder 25 beabstandetes Ende am Reibradträger 9 angelenkt ist.
  • 2 zeigt die Umstellmechanik 21 der Baugruppe 1 in einer Zwischenstellung zwischen der Ruhestellung nach 1 und der Betriebsstellung nach 3. In dieser Zwischenstellung liegt das Reibrad 5 am Laufrad 7 an, ohne dass das Reibrad 5 gegen das Laufrad 7 über die Vorspannfeder 25 vorgespannt ist.
  • Der 3 ist eine Torsion der Vorspannfeder 25 zu entnehmen. Diese Torsion sorgt für die Vorspannung des Reibrades 5 gegen das Laufrad 7.
  • Die Streuvorrichtung 2 der Baugruppe 1 kann folgendermaßen bedient werden. Wenn der Benutzer den Umstellhebel 22 aus der Ruhestellung nach 1 in die Betriebsstellung nach 3 umstellt, wird über die Kulissenführung 23, 24, die Vorspannfeder 25 und den Umstellhebel 26 das Reibrad 5 gegen das Laufrad 7 gedrückt und gegen dieses vorgespannt. Das Reibrad 5 steht dann reibschlüssig mit dem Laufrad 7 in Wirkverbindung. Eine Drehung des Laufrades 7 beim Fahren der Baugruppe 1 überträgt sich in eine Drehung des Reibrades 5 und damit über das Umlenkgetriebe in eine Drehung der Förderschnecke 14 und des Tellerstreuers 3. Im Behälter 15 befindliches Streumedium wird durch die Förderschnecke 14 hin zur Schütte 20 gefördert und über den Tellerstreuer 3 auf einer Fahrbahn hinter der Baugruppe 1 verteilt. Da die Seitenwände des Behälters 15 zueinander einen Abstand A haben, der deutlich größer ist als der Außendurchmesser D der Förderschnecke 14, ist verhindert, dass zwischen dem Außenumfang der Förderschnecke 14 und den Seitenwänden 16 des Behälters 15 vorliegendes Streumedium die Drehbewegung der Förderschnecke 14 übermäßig hemmt.
  • Aufgrund der Vorspannung der Torsionsfeder 25 ist gewährleistet, dass das Reibrad 5 in der Betriebsstellung seine reibschlüssige Verbindung mit dem Laufrad 7 auch dann behält, wenn das Laufrad 7 ein- oder ausfedert, beispielsweise wenn das Laufrad 7 über ein Hindernis wie einen Bordstein fährt.
  • Die Streuvorrichtung 2 ist vollständig aus Kunststoff gefertigt. Insbesondere die Umstellmechanik 21 ist vollständig aus Kunststoffmechanik. Das Reibrad 5 ist aus Kunststoff.
  • 4 zeigt die Umstellmechanik 21 stärker im Detail. In dieser Darstellung sind Führungskomponenten für eine Hebelwelle 27 des Umstellhebels 22 weggelassen, sodass die Gestalt der Hebelwelle 27 sichtbar ist. Eine Mantelwand der Hebelwelle 27 hat eine Mehrzahl von Ausnehmungen 28, sodass die Hebelwelle 27 eine Art Fachwerksstruktur erhält. Diese Fachwerksstruktur führt dazu, dass die Hebelwelle 27 auch bei stärkerer Kraftbeaufschlagung praktisch keine Torsion erfährt. Die Ausnehmungen 28 können so geformt sein, dass sie zusammen mit entsprechenden Gegenkörpern der Führungseinrichtung für die Hebelwelle 27 die Rasteinrichtung zur Fixierung der Hebelwelle 27 einerseits in der Betriebsstellung und andererseits in der Raststellung des Reibrades bilden.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist jedoch nicht die Fachwerkstruktur der Hebewelle 27 dafür verantwortlich, dass der Umstellhebel einerseits in der Betriebsstellung und andererseits in der Raststellung gesichert ist, sondern die Kulissenführung mit dem Kulissenhebel 23 und der Kulisse 24. Diese Kulissenführung ist so gestaltet, dass kurz vor dem Erreichen einerseits der Betriebsstellung und andererseits der Raststellung der Umstellhebel 22 jeweils einen Totpunkt überwindet, so dass die Torsionsfeder 25 mit der Kulissenführung jenseits dieses jeweiligen Totpunktes die Fixierung des Umstellhebels 22 gewährleistet.

Claims (11)

  1. Spielfahrzeug-Baugruppe (1) – mit einer rotierenden Streuvorrichtung (2) zum Streuen eines rieselfähigen Streumediums, – mit einem Rotationsantrieb (4) für die Streuvorrichtung (2), – wobei der Rotationsantrieb (4) umfasst: – ein Reibrad (5), welches über eine Umstellmechanik (21) umstellbar ist zwischen – einer Betriebsstellung der Streuvorrichtung (2), in der das Reibrad (5) reibschlüssig an einem Laufrad (7) der Spielfahrzeug-Baugruppe (1) anliegt, und – einer Ruhestellung der Streuvorrichtung (2), in der das Reibrad (5) vom Laufrad (7) beabstandet ist.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad (5) in der Betriebsstellung über eine Vorspannfeder (25) gegen das Laufrad (7) vorgespannt ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannfeder (25) als Torsionsfeder ausgebildet ist.
  4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umstellhebel (22) der Umstellmechanik (21) über eine Rasteinrichtung in zwei Stellungen fixierbar ist, die der Betriebsstellung und der Raststellung des Reibrades (5) zugeordnet sind.
  5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder der Umstellhebel (22) mit einem dem Reibrad (5) zugeordneten Teil (25, 26) der Umstellmechanik (21) über eine Kulissenführung (23, 24) verbunden ist.
  6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger (9) des Reibrades (5) gelenkig mit einem Rahmen (10) der Baugruppe (1) verbunden ist, wobei ein Übertragungshebel (26) der Umstellmechanik (21) an dem Träger (9) angelenkt ist.
  7. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibrad (5) über ein Umlenkgetriebe (8, 11, 12, 13, 17, 18, 19) mit einem Streuer (3) der Streuvorrichtung (2) verbunden ist.
  8. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuvorrichtung (2) eine Förderschnecke (14) umfasst, die in einem Behälter (15) für das Streumedium läuft, wobei Seitenwände (16) des Behälters (15) zueinander einen Abstand haben, der deutlich größer ist als der Außendurchmesser der Förderschnecke (14).
  9. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streuvorrichtung (2) aus Kunststoff gefertigt ist.
  10. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellmechanik (21) aus Kunststoff gefertigt ist.
  11. Spielfahrzeug mit einer Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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