DE102012000329B4 - Anhänger für ein Kinderfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Anhänger für ein Kinderfahrzeug, gekennzeichnet durch ein Wanne (4) zur Aufnahme von Streugut, ein Antriebsgehäuse (3), auf dem die Wanne (4) aufliegt, eine Antriebsachse (2), die drehbar in dem Antriebsgehäuse (3) gelagert ist und mit einem Antriebsrad (16), vorzugsweise einem Antriebszahnrad drehfest verbunden ist, einem Getriebe, vorzugsweise Zahnradgetriebe (17, 18) in dem Antriebsgehäuse (3), das mit dem Antriebsrad (16) kämmt, und einem Streuteller (19), der drehbar mit dem Getriebe (17, 18) gekoppelt ist, wobei die Wanne (4) einen Boden (5) mit einer Austrittsöffnung (13) für das Streugut aufweist, die über dem Streuteller (19) angeordnet ist, so dass austretendes Streugut auf den Streuteller (19) fällt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anhänger für ein Kinderfahrzeug. Bei dem Kinderfahrzeug kann es sich um ein Tretfahrzeug wie zum Beispiel einen mit einer Tretkurbel versehenen Traktor handeln, oder aber um ein mit einem Motor versehenes Kinderfahrzeug.
  • Die AT 227 607 B offenbart eine Fördervorrichtung für auf dem Ladeboden eines Lastkraftwagens befindliches Streugut. Der Streuteller ist freiliegend unter einem Durchflussrohr für das Streugut angeordnet und wird von einem Elektromotor angetrieben.
  • Die DE 10 55 865 A offenbart eine Streu- und Verteilervorrichtung insbesondere für Düngemittel, bei der unter einem Trichter zwei sich gegenseitig überlappende Streuteller angeordnet sind. Auch hier liegen die Streuteller frei, was auch für den zugehörigen Antrieb der Fall ist.
  • Die DE 11 29 172 A befasst sich mit einer Fördervorrichtung für Streugut, die auf der Fahrzeugpritsche eines Lastkraftwagens oder Anhängers eines Lastkraftfahrzeugs angeordnet ist und Streugut durch eine Öffnung einem darunter angeordneten, nicht beschriebenen Trichter zuführt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger für ein Kinderfahrzeug anzugeben, der für Kinder einen hohen Spielwert hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Anhänger hat eine Wanne zur Aufnahme von Streugut, wie zum Beispiel Sand oder Granulat mit einer nicht zu groben Körnung. Die Wanne liegt auf einem Antriebsgehäuse auf, in der eine Antriebsachse des Anhängers drehbar gelagert ist, die drehfest mit wenigstens einem der beiden auf der Achse sitzenden Räder verbunden ist. Die Antriebsachse wird somit gedreht, wenn der Anhänger von einem Kinderfahrzeug gezogen wird.
  • Etwa mittig zwischen den Rädern des Anhängers sitzt auf der Antriebsachse ein Antriebsrad, vorzugsweise ein Antriebszahnrad, das mit der Antriebsachse drehfest verbunden ist. Dieses bevorzugt vorgesehene Antriebszahnrad kämmt mit einem aus vorzugsweise 5 Zahnrädern bestehenden Zahnradgetriebe, dessen Zahnräder in dem Antriebsgehäuse angeordnet sind. Außerdem ist erfindungsgemäß ein Streuteller vorgesehen, der vorzugsweise aus einer ebenen, horizontal angeordneten kreisförmigen Scheibe besteht, auf deren Oberseite sternförmig Rippen angebracht sind, wobei der Streuteller drehbar mit dem Abtriebszahnrad des Zahnradgetriebes gekoppelt ist.
  • Der Streuteller kann auch auf andere Weise mit der Antriebswelle gekoppelt sein, beispielsweise über einen Ketten- oder Riemenantrieb.
  • Die Wanne des Anhängers hat einen Boden mit einer Austrittsöffnung für das Streugut, die über dem Streuteller angeordnet ist, so dass austretendes Streugut auf den Streuteller fällt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Anhänger kann ein Kind im Winter beispielsweise einen von Schnee geräumten, jedoch eisig glatten Zugang zu einer Haustür oder einen Gehweg entlang eines Grundstücks gegen Rutschgefahr sichern, in dem es Streugut aus der Wanne des Anhängers austreten lässt und über die mit dem Kinderfahrzeug abgefahrene Fläche verteilt. Diese spielerische Beschäftigung ist nicht nur für Kinder interessant und mit einem hohen Spielwert verbunden, sondern bei entsprechenden Witterungsverhältnissen auch sehr nützlich.
  • Die Wanne des Anhängers besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist bevorzugt im Spritzgussverfahren hergestellt. Der Boden der Wanne fällt in der Gebrauchslage des Anhängers auf einer horizontalen Fläche zu der Austrittsöffnung hin ab, so dass bei der Abgabe von Streugut stets Sand oder dergleichen zu der Austrittsöffnung hin selbst tätig nachrutscht.
  • Mit großem Vorteil ist vorgesehen, dass ein Schieber unter der Wanne hin und her beweglich geführt ist, der die Austrittsöffnung verschließen oder freigeben kann. Der Schieber ist mit einem Griffabschnitt versehen, der an der Deichsel-Seite des Anhängers frei liegt, so dass er von einem auf dem Kinderfahrzeug sitzenden Kind bequem greifbar ist, um die Austrittsöffnung der Wanne zu verschließen oder freizugeben, wobei mit einer ausgewählten Öffnungsstellung die abgegebene Streugutmenge eingestellt werden kann.
  • Die Wanne ist mit einem abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel versehen, was den Vorteil hat, dass bei auftretendem Niederschlag das Streugut in der Wanne trocken bleibt und damit nicht verklumpt.
  • Über der Austrittsöffnung der Wanne können voneinander beabstandete Rippen angeordnet bzw. angeformt sein, die eine Art Sieb bilden, wodurch die Korngröße des aus der Austrittsöffnung fallenden Streuguts begrenzt wird. Der freie Abstand zwischen den Rippen beträgt vorteilhafterweise etwa 5 bis 10 mm. Durch dieses Sieb, das beispielsweise auch maschenartig ausgebildet sein kann, wird verhindert, dass der darunter angeordnete Streuteller durch zu groben Kies oder dergleichen blockiert werden kann.
  • Das Antriebsgehäuse, auf dem die Wanne aufliegt, ist erfindungsgemäß aus einem unteren Gehäuseteil, der feststehende vertikale Achsen zur Lagerung der Zahnräder des bevorzugt vorgesehenen Zahnradgetriebes aufweisen kann, einer oberen Abdeckung des unteren Gehäuseteils und einem darüber angeordneten oberen Gehäuseteil zusammengesetzt, wobei in dem oberen Gehäuseteil die Antriebsachse des Anhängers drehbar gelagert ist. Die einzelnen Teile des Antriebsgehäuses können miteinander verrastet und/oder verschraubt sein.
  • Der Streuteller befindet sich erfindungsgemäß über der Abdeckung und unter einer oberen horizontalen Wand des oberen Gehäuseteils, die mit einer etwa halbkreisförmigen Kontur den Streuteller überdeckt und eine Aussparung für das Streugut aufweist, die mit der Austrittsöffnung der Wanne fluchtet. Der (in der horizontalen Gebrauchslage des Anhängers) bevorzugt horizontale Streuteller ist mit einer vertikalen Achse verbunden, die mit dem Abtriebszahnrad des Zahnradgetriebes gekoppelt ist.
  • Wenn der Anhänger von dem Kinderfahrzeug gezogen wird, überträgt sich die Drehung der mit einem Rad oder beiden Rädern des Anhängers drehfest verbundenen Antriebsachse auf das Getriebe und von dort auf den Streuteller, wodurch das darauf fallende Streugut radial weggeschleudert wird. Damit dies nur zu dem rückwärtigen Bereich des Anhängers hin erfolgt, hat der obere Gehäuseteil eine nach unten abgewinkelte Umfangswand, die den Drehteller zur Vorderseite, das heißt in Richtung der Deichsel hin abdeckt und zur Rückseite der Wanne hin freilässt, indem ein Spalt zwischen der Umfangswand und dem Streuteller offen bleibt. Nach vorne hin prallt das Streugut gegen die den Streuteller mit minimalen Abstand umfassende Umfangswand und bleibt nahezu vollständig auf dem Streuteller liegen, bis dieser sich weitergedreht hat.
  • Die Wanne ist mit dem bevorzugt ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Antriebsgehäuse zweckmäßigerweise verrastet und/oder verschraubt. Dabei liegt die Wanne auf seitlich von dem Antriebsgehäuse abstehenden Auflagern stabil auf.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass unter der Wanne zwei voneinander beabstandete U-förmige Stege angeordnet sind, in die entsprechend geformte Arme einer Deichsel vorzugsweise formschlüssig eingesetzt sind.
  • Zwischen den zwei U-förmigen Stegen sollte eine ebene Querwand im Abstand von dem Boden der Wanne verlaufen, auf der der Schieber aufliegt, der zwischen den U-förmigen Stegen und in Aussparungen bzw. Schlitzen des Antriebsgehäuses geführt ist.
  • Auch die beiden Räder des Anhängers, die Zahnräder, die Deichsel und der Schieber sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, ohne dass die Erfindung hierauf beschränkt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1A1E eine perspektivische Ansicht, eine Rückansicht, eine Vorderansicht, eine Unteransicht und eine Seitenansicht des Anhängers;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Teile des Anhängers, teilweise geschnitten, und
  • 3 eine ähnliche Darstellung wie 2, jedoch mit zusammengesetztem Antriebsgehäuse.
  • Der in den 1A1E in verschiedenen Ansichten dargestellte Anhänger hat zwei Räder 1, die auf einer Antriebsachse 2 sitzen, wobei wenigstens ein Rad 1 drehfest mit der Antriebsachse 2 verbunden ist. Die Achse 2 ist drehbar in einem Antriebsgehäuse 3 gelagert, auf dem eine Wanne 4 befestigt ist. Die Wanne 4 hat einen schräg zur Rückseite des Anhängers abfallenden Boden 5 und ist an ihrer Oberseite durch einen abnehmbaren Deckel 6 geschlossen.
  • Die Wanne 4 ist mit einer Deichsel 7 verbunden, die an ein nicht dargestelltes Kinderfahrzeug ankoppelbar ist. Die Deichsel 7 hat zwei seitlich beabstandete, im wesentlichen kubisch geformte Arme 8, die in zwei U-förmige Stege 9 eingesetzt sind, die am Boden 5 der Wanne 4 angebracht sind.
  • Zwischen den beiden Armen 8 der Deichsel 7 ist ein Schieber 10 dicht unter dem Boden 5 der Wanne 4 angeordnet, der mit einem abgewinkelten Handgriff 11 versehen ist, der von einem auf einem Fahrzeug sitzenden Kind bequem ergriffen und hin und her bewegbar gelagert ist. Zwischen den U-förmigen Stegen 9 ist im Abstand unter dem Boden 5 der Wanne 4 eine Querwand 12 angeformt, auf der der Schieber 10 aufliegt.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, enthält der Boden 5 an seinem hinteren Rand eine Austrittsöffnung 13 für in die Wanne 4 aufgenommenes Streugut (nicht dargestellt). Die Austrittsöffnung 13 ist von parallelen Rippen 14 überdeckt, die einen Abstand von etwa 10 mm voneinander haben und als Sieb für das austretende Streugut dienen.
  • Der Schieber 10 hat eine solche Erstreckung, dass sein von dem Handgriff 11 abgewandter Endabschnitt 15 dicht unter der Austrittsöffnung positioniert ist und diese verschließt, wenn sich der Schieber 10 in der eingeschobenen Endposition befindet. Wenn der Schieber 10 an seinem Handgriff 11 in Richtung der Deichsel 7 gezogen wird, wird die Austrittsöffnung 13 zunehmend freigegeben.
  • Aus 2 ist zu ersehen, dass auf der Antriebsachse 2 ein Kegelzahnrad 16 etwa in der Mitte der Antriebsachse 2 sitzt, das drehfest mit der Antriebsachse 2 verbunden ist. Das Kegelzahnrad kämmt mit einem Kegelzahnrad 17 eines Zahnradgetriebes, das noch vier weitere miteinander kämmende Zahnräder 18 enthält, um ein Zahnradgetriebe zu bilden, mit dem eine Streuscheibe 19 gedreht werden kann. Die Zahnräder 17, 18 sind in einem unteren Gehäuseteil 20 angeordnet, das zur Lagerung der Zahnräder vertikale Achsstummel 21 hat.
  • Die Zahnräder sind von einer Abdeckung 22 des unteren Gehäuseteils 20 überdeckt, die eine Aussparung 23 enthält, durch die das Kegelzahnrad 16 in Eingriff mit dem Kegelzahnrad 17 gelangt. Die Abdeckung 22 hat einen etwa halbkreisförmigen Abschnitt 24 mit einem kurzen Rohrabschnitt 25, durch den hindurch eine Achse der darauf angeordneten Streuscheibe 19 mit dem Abtriebszahnrad 18 gekoppelt ist.
  • Auf der Oberseite der Streuscheibe 19 sind im wesentlichen sternförmig angeordnete Rippen 26 angeformt.
  • Der untere Gehäuseteil 20 und die Abdeckung 22 sind an einem oberen Gehäuseteil 27 befestigt, vorzugsweise angeschraubt. In hülsenförmigen Abschnitten 28 des oberen Gehäuseteils 27 ist die Antriebsachse 2 drehbar gelagert. Der obere Gehäuseteil 27 hat seitlich abstehende, schräg nach oben weisende Auflager 29 für die auf der Oberseite des oberen Gehäuseteils 27 aufliegende Wanne 4, die zudem mit dem oberen Gehäuseteil 27 verschraubt und/oder verrastet ist. Das obere Gehäuseteil 27 hat eine obere Wand 30 mit einer etwa halbkreisförmigen Kontur 31, die die Streuscheibe 19 überdeckt. In der oberen Wand 30 ist eine Öffnung 32 ausgebildet, die mit der Austrittsöffnung 13 in dem Wannenboden 5 fluchtet, so dass austretendes Streugut durch die Öffnung 32 auf den darunter angeordneten Streuteller 19 fällt. Die Wand 30 hat eine nach unten abgewinkelte Umfangswand 33 und 34. Der Wandabschnitt 33 endet in einem Abstand über der Streuscheibe 19, so dass Streugut zur Rückseite des Anhängers hin weggeschleudert werden kann. Die Umfangswand 34 erstreckt sich weiter nach unten. Wie 2 zeigt, verläuft eine innere Umfangswand 35 etwa um die vordere Hälfte der Streuscheibe 19 und verhindert, dass Streugut in dieser Richtung von der Streuscheibe 19 weggeschleudert wird. Hierzu hat die Umfangswand 35 einen nur minimalen Abstand vom Rand der Streuscheibe 19.
  • Der Schieber 10 ist mit abgewinkelten Seitenwänden 36 in Schlitzen 37 in der vorderen Stirnwand 38 und an Führungsflächen 39 an der Oberseite des oberen Gehäuseteils 27 geführt.

Claims (10)

  1. Anhänger für ein Kinderfahrzeug, gekennzeichnet durch ein Wanne (4) zur Aufnahme von Streugut, ein Antriebsgehäuse (3), auf dem die Wanne (4) aufliegt, eine Antriebsachse (2), die drehbar in dem Antriebsgehäuse (3) gelagert ist und mit einem Antriebsrad (16), vorzugsweise einem Antriebszahnrad drehfest verbunden ist, einem Getriebe, vorzugsweise Zahnradgetriebe (17, 18) in dem Antriebsgehäuse (3), das mit dem Antriebsrad (16) kämmt, und einem Streuteller (19), der drehbar mit dem Getriebe (17, 18) gekoppelt ist, wobei die Wanne (4) einen Boden (5) mit einer Austrittsöffnung (13) für das Streugut aufweist, die über dem Streuteller (19) angeordnet ist, so dass austretendes Streugut auf den Streuteller (19) fällt.
  2. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) der Wanne (4) schräg zu der Austrittsöffnung (13) hin abfällt.
  3. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber (10) unter der Wanne (4) geführt ist, der die Austrittsöffnung (13) dosiert verschließen oder freigeben kann.
  4. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (3) aus einem unteren Gehäuseteil (20), der feststehende Achsen (21) zur Lagerung der Zahnräder (17, 18) des Zahnradgetriebes aufweist, einer Abdeckung (22) des unteren Gehäuseteils (20) und einem oberen Gehäuseteil (27) zusammengesetzt ist, in dem die Antriebsachse (2) des Anhängers drehbar gelagert ist.
  5. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Streuteller (19) über der Abdeckung (20) und unter einer Wand (30) des oberen Gehäuseteils (27) angeordnet ist, die eine Aussparung (32) für das Streugut aufweist.
  6. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Gehäuseteil (27) eine nach unten abgewinkelte Umfangswand (33, 34, 35) aufweist, die den Streuteller (19) zur Antriebsachse (2) hin abdeckt und zur Rückseite der Wanne (4) hin freilässt.
  7. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (4) mit dem Antriebsgehäuse (3) verrastet und/oder verschraubt ist.
  8. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Wanne (4) zwei U-förmige Stege (9) angeordnet sind, in die im wesentlichen kubischen Arme (8) einer Deichsel (7) eingesetzt sind.
  9. Anhänger für Kinderfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zwei U-förmigen Stegen (9) eine ebene Querwand (12) im Abstand von dem Boden (5) der Wanne (4) verläuft, auf der der Schieber (10) aufliegt.
  10. Anhänger für ein Kinderfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass über der Austrittsöffnung (13) der Wanne (4) voneinander beabstandete Rippen (14) angeordnet sind.
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