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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf ein Lager und
insbesondere auf ein elastisches Lager, welches Lasten tragen kann,
während seine Montage- bzw. Befestigungsflächen
sich relativ zueinander bewegen.
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Hintergrund
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Lager
mit sowohl Lasttrag- als auch Auslenkungsfähigkeiten sind
in den Aufhängungssystemen von Fahrzeugen seit vielen Jahren
verwendet worden. Bei einigen Anwendungen sind lasttragende Aufhängungslager,
wie beispielsweise Elastomerlager, zwischen zwei Fahrzeugkomponenten
positioniert. Diese Elastomerlager sind ausgelegt, um Druck- und
Zuglasten zu tragen, während sie gleichzeitig gestatten,
dass die zwei Fahrzeugkomponenten sich relativ zueinander geradlinig
bewegen und kippen. Typischerweise weist ein Elastomerlager ein Kissen
aus einem Elastomermaterial auf, beispielsweise aus Gummi, welches
sandwichartig zwischen zwei Montage- bzw. Befestigungsplatten aufgenommen
ist. Die Befestigungsplatten sind im Allgemeinen zwischen der Achse
und dem Fahrzeugrahmen positioniert, sodass eine Bewegung der Achse
relativ zum Nutzlastrahmen zugelassen wird, während statische
und dynamische Lasten übertragen werden. Diese Art eines
Last tragenden Aufhängungslagers kann beispielsweise bei
Gelenklastwägen der Bauart verwendet werden, die auf Geländebaustellen
verwendet werden.
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Ein
solch bekanntes Last tragendes Elastomeraufhängungslager
ist im
US-Patent 6 443 439 von
Newman (dem "439-Patent") offenbart. Das in dem '439-Patent offenbarte
Aufhängungslager hat eine Reihe von parallelen flachen
Ringen, die in einem Elastomermaterial eingebettet sind und zwischen
zwei starren Endgliedern positioniert sind. Die parallelen flachen
Ringe steigern die Steifigkeit und die Lasttragfähigkeit
des Lagers im Vergleich zu einem reinen Elastomerlager durch Verringerung
der Ausbeulung des Elastomermaterials beim Zusammendrücken
und der Einschnürung des Elastomermaterials beim Zug. Somit
können diese Elastomerlager adäquat reine Druck-
oder Zuglasten tragen, wenn die starren Endglieder zueinander hin
oder weg voneinander bewegt werden. Jedoch sind sie anfällig für
vorzeitiges Versagen in dem stark beanspruchten Elastomermaterial,
wenn die starren Endglieder mit Bezug zueinander gekippt (d. h.
aus der parallelen Haltung gedreht) werden. Ein vorzeitiges Versagen des
Elastomermaterials oder der Verbindung des Elastomermaterials mit
den eingebetteten flachen Ringen, könnte die Notwendigkeit
zur Folge haben, diese Last tragenden Aufhängungslager
oft zu ersetzten. Ein Ersatz ist typischerweise schwierig, zeitaufwendig
und teuer.
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In
der Aufhängungstechnik kann insbesondere mit Bezug auf
Gelenklastwagen-Aufhängungen ein robustes instandhaltungsfreies
Last tragendes Lager, welches ausreichende Steifigkeit hat, um große
Druck- und Zuglasten zu übertragen, und ausreichende Flexibilität,
um die geradlinige Bewegung bzw. Translation und die Verkippung
der Befestigungsflächen relativ zueinander aufzunehmen
bzw. auszugleichen, vorteilhaft sein. Die vorliegende Offenbarung
ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der Probleme oder der Nachteile
zu überwinden, die mit dem Stand der Technik assoziiert
sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein elastisches Lager
gerichtet, welches ein erstes Montage- bzw. Befestigungsglied und ein
zweites Befestigungsglied aufweist. Das Lager kann eine Vielzahl
von Versteifungselementen aufweisen, die zwischen den ersten und
zweiten Befestigungsgliedern gelegen sind. Zumindest ein erstes Versteifungselement
der Vielzahl von Versteifungselementen kann nicht parallel zu einem
zweiten Versteifungselement der ersten Vielzahl von Versteifungselementen
sein. Jedes der ersten Vielzahl von Versteifungselementen kann eine
Materialdicke und eine Wölbungsabmessung haben, die größer
als die Materialdicke ist. Jedes Versteifungselement der ersten
Vielzahl von Versteifungselementen ist im Wesentlichen kontinuierlich
entlang eines Umfangs oder einer Umfangsrichtung des Versteifungselementes. Das
Lager kann auch ein elastisches Material aufweisen, welches zwischen
benachbarten Versteifungselementen der ersten Vielzahl von Versteifungselementen
gelegen ist und mit diesen verbunden ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein elastisches
Lager gerichtet, welches ein erstes Befestigungsglied, ein zweites Befestigungsglied
und ein elastisches Material aufweist, welches mit den ersten und
zweiten Befestigungsgliedern verbunden ist. Das Lager kann auch eine
erste Vielzahl von nicht ebenen Elementen aufweisen, wobei jedes
nicht ebene Element zumindest teilweise in dem elastischen Material
eingebettet ist und eine Wölbungsabmessung hat. Zumindest
ein erstes der nicht ebenen Elemente kann nicht parallel zu einem
zweiten der nicht ebenen Elemente sein, wobei die Wölbungsabmessung
von mindestens einem ersten nicht ebenen Element von der Wölbungsabmessung
von mindestens einem zweiten nicht ebenen Element abweicht. Jedes
Versteifungselement der ersten Vielzahl von Versteifungselementen ist
im Wesentlichen kontinuierlich entlang eines Umfangs oder einer
Umfangsrichtung des Versteifungselementes.
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Gemäß noch
einem weiteren Aspekt ist die vorliegende Offenbarung auf ein elastisches
Lager gerichtet, welches ein erstes Befestigungselement, ein zweites
Befestigungselement und eine erste Vielzahl von Versteifungselementen
aufweist, die zwischen den ersten und zweiten Befestigungsgliedern gelegen
sind. Zumindest ein erstes Versteifungselement der ersten Vielzahl
von Versteifungselementen kann nicht parallel zu einem zweiten Versteifungselement
der ersten Vielzahl von Versteifungselementen sein. Jedes der ersten
Vielzahl von Versteifungselementen kann eine Materialdicke und eine
Wölbungsabmessung haben, die größer als
die Materialdicke ist. Jedes Versteifungselement der ersten Vielzahl von
Versteifungselementen kann im Wesentlichen steif sein, um im Wesentlichen
die Verformung der Versteifungselemente unter Last zu begrenzen.
Das Lager kann auch ein elastisches Material aufweisen, welches
zwischen benachbarten Versteifungselementen der ersten Vielzahl
von Versteifungselementen gelegen ist und damit verbunden ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
beigefügten Zeichnungen, die in dieser Beschreibung mit
eingeschlossen sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen
beispielhafte offenbarte Ausführungsbeispiele und dienen
zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung gewisser Aspekte,
die damit assoziiert sind.
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1a ist
eine Seitenansicht eines beispielhaften Ausführungsbeispiels
eines elastischen Lagers gemäß gewisser offenbarter
Ausführungsbeispiele;
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1b ist
eine Querschnittsansicht durch den Schnitt A-A des beispielhaften
Ausführungsbeispiels der 1a;
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2a ist
eine Seitenansicht eines weiteren beispielhaften offenbarten Ausführungsbeispiels
eines elastischen Lagers;
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2b ist
eine Querschnittsansicht durch den Schnitt B-B des beispielhaften
Ausführungsbeispiels der 2a;
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3a–e
sind quergeschnittene Seitenansichten von beispielhaften Konfigurationen
eines Versteifungselementes gemäß gewisser Aspekte
der Offenbarung;
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3f ist
eine Draufsicht eines beispielhaften Versteifungselementes gemäß gewissen
offenbarten Ausführungsbeispielen.
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Detaillierte Beschreibung
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Die 1a und 1b sind
Veranschaulichungen eines beispielhaften Ausführungsbeispiels eines
elastischen Lagers 10 gemäß gewissen
offenbarten Ausführungsbeispielen. Das elastische Lager 10 weist
ein erstes Montage- bzw. Befestigungsglied 12 und ein zweites
Befestigungsglied 14 auf. Ein elastisches Material 16 ist
zwischen den ersten und zweiten Befestigungsgliedern 12, 14 vorgesehen
und eine Vielzahl 22 von Versteifungselementen 20 ist
in dem elastischen Material 16 eingebettet. Das elastische
Lager 10 wäre typischerweise zwischen zwei (nicht
gezeigten) Maschinen- oder Fahrzeugkomponenten positioniert.
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Sowohl
das erste Befestigungsglied 12 als auch das zweite Befestigungsglied 14 können
flache Platten mit quadratischem, rechteckigem, kreisförmigem
oder anderem regelmäßigen oder unregelmäßig geformtem
Umfang sein. Alternativ können eines oder beide der ersten
und zweiten Befestigungsglieder 12, 14 nicht ebene,
beispielsweise konkave, wie am Besten von dem zweiten Befestigungsglied 14 in 1b gezeigt,
konvexe oder andere regelmäßige oder unregelmäßige
nicht ebene Formen haben. Die ersten und zweiten Befestigungsglieder
können mit einem mittigen Durchgangsloch 17 versehen
sein.
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Zusätzlich
sind die ersten und zweiten Befestigungsglieder 12, 14 geeignet,
um an Fahrzeugkomponenten befestigt zu werden, zwischen denen das elastische
Lager 10 positioniert ist. Das erste Befestigungsglied 12 kann
eine Befestigungsfläche 13 haben, die eine Befestigungsfläche
der entsprechenden (nicht gezeigten) Fahrzeugkomponente stützt, und
das zweite Befestigungsglied 14 kann eine Befestigungsfläche 15 haben,
die eine Befestigungsfläche der anderen (ebenfalls nicht
gezeigten) Fahrzeugkomponente stützt. Beispielsweise kann
das erste Befestigungsglied 12 einen quadratischen Umfang
mit einem Schraubenloch an jeder Ecke zur Befestigung der entsprechenden
Fahrzeugkomponente aufweisen. Andere Befestigungsverfahren, die
dem Fachmann bekannt sind, können verwendet werden.
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Das
elastische Material 16 ist zwischen den ersten und zweiten
Befestigungsgliedern 12, 14 positioniert. Das
Material 16 ist aus irgendeinem geeigneten elastischen
Material geformt, wie beispielsweise aus einem Elastomermaterial.
Solche Materialien beulen sich typischerweise aus, wenn sie Drucklasten
unterworfen werden, und sie schnüren sich ein bzw. ziehen
sich zusammen, wenn sie Zugbelastungen unterworfen werden. Das elastische
Material 16 kann an die ersten und zweiten Befestigungsglieder 12, 14 gegossen
werden, mit einem Klebemittel mit diesen verbunden werden oder in
anderer Weise an diesen angebracht werden, um effizienter Lasten
zwischen diesen Befestigungsgliedern 12, 14 zu übertragen.
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Zusätzlich
kann das elastische Material 16 an die Vielzahl 22 von
Versteifungselementen 20 gegossen werden, mit einem Klebemittel
damit verbunden werden oder in anderer Weise daran angebracht werden.
Das elastische Material 16 kann aus einem einzigen Stück
von elastischem Material geformt sein, wie am Besten in 1b gezeigt.
Wie gezeigt, kann das elastische Material 16 beispielsweise
um die Versteifungselemente 20 gegossen oder teilweise
herumgegossen sein. Alternativ kann das elastische Material 16 eine
Vielzahl von Stücken 16a bilden, die zwischen
der Vielzahl von Versteifungselementen 20 eingesetzt sind
und damit vergossen oder verbunden sind, wie am Besten in 2b gezeigt.
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Wie
in den 1a und 1b gezeigt,
ist eine Vielzahl 22 von Versteifungselementen 20 zwischen
den ersten und zweiten Befestigungsgliedern 12, 14 positioniert.
Die Versteifungselemente 20 sind aufeinander gestapelt,
voneinander beabstandet und eine Schicht von elastischem Material
ist zwischen ihnen gelegen. Jedes Versteifungselement 20 ist
aus einer dünnen Platte mit einer Plattendicke t geformt. Die
Plattendicke t muss nicht gleichförmig sein. Beispielsweise
könnte, wie in 3a gezeigt,
die Plattendicke t von einer Dicke t0 am
Umfang des Versteifungselementes 20 zu einer zweiten Dicke
t1 näher an der Mitte des Versteifungselementes 20 variieren. Die
Versteifungselemente 20 können einen kreisförmigen
Umfang haben, jedoch könnten andere Umfangsformen, wie
beispielsweise quadratisch, rechteckig, oval oder andere Formen
verwendet werden, um die effizientere Reaktion auf Belastungen zu
unterstützen, die von dem elastischen Lager 10 übertragen
werden. Darüber hinaus muss nicht jedes Versteifungselement 20 der
Vielzahl 22 die gleiche Umfangsform haben und es muss auch
nicht jedes Versteifungselement 20 der Vielzahl 22 die
gleiche Größe haben.
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Wie
am Besten in den 1b, 2b und 3a–3e gezeigt,
können die Versteifungselemente 20 nicht eben
sein, d. h. die Versteifungselemente 20 können
eine von der Ebene abweichende Abmessung bzw. Wölbungsabmessung
d haben, die größer ist als die Platten- oder
Materialdicke t. Wie in 1b gezeigt,
muss die Wölbungsabmessung d nicht für jedes der
Vielzahl 22 von Versteifungselementen 20 in irgendeinem
elastischen Lager 10 gleich sein. Beispielsweise kann die
Wölbungsabmessung d über den Verlauf des Stapels
der Versteifungselemente 20 variieren, und zwar von einer
minimalen Wölbungsabmessung d0 für
ein erstes Versteifungselement 20a an einem Ende des Stapels
von Versteifungselementen 20 bis zu einer maximalen Wölbungsabmessung
d1 für ein letztes Versteifungselement 20b am
gegenüberliegenden Ende des Stapels. Als ein weiteres Beispiel,
wie in 2b gezeigt, kann die Wölbungsabmessung
d von einer minimalen Wölbungsabmessung d0 für
ein Versteifungselement 20a nahe der Mitte des Stapels
von Versteifungselementen 20 zu einer maximalen Wölbungsabmessung
d1 für die Versteifungselemente 20b an jedem
Ende des Stapels von Versteifungselementen 20 variieren.
Andere Anordnungen von Versteifungselementen 20 mit ihren
assoziierten Wölbungsabmessungen d können beispielsweise
vorgesehen sein, um die Lasttragfähigkeit oder Steifigkeit
des elastischen Lagers 10 zu verändern.
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Ebenfalls
wie in 2b gezeigt, können
ein oder mehrere der Versteifungselemente 20 eben sein,
d. h. die Wölbungsabmessung d kann im Wesentlichen die
gleiche sein wie die Plattendicke t. In 2b ist
das mittlere Versteifungselement 20c eben. Eine Vielzahl 22a von
Versteifungselementen 20 ist auf einer Seite des mittleren
Versteifungselementes 20c angeordnet und eine zweite Vielzahl
von Versteifungselementen 22b ist auf der anderen Seite dieses
mittigen ebenen Versteifungselementes 20c angeordnet.
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Wie
am Besten in den 3a–3e gezeigt,
können die nicht ebenen Versteifungselemente 20 irgendeinen
von einer Vielzahl von Querschnitten haben. Beispielsweise veranschaulicht 3a ein Versteifungselement 20 mit
konischer Form, d. h. mit einem "V-artigen" Querschnitt. Bei diesem
speziellen Beispiel hat das Versteifungselement 20 eine
Kegelstumpfform mit einem mittleren Durchgangsloch 25. Zusätzlich
hat das Element der 3a eine Plattendicke t, die
zur Mitte hin größer ist als zur Kante hin. 3b veranschaulicht
ein Versteifungselement 20 mit einer Kugelform, d. h. mit
einem kreisförmigen Querschnitt. Anders gesagt, die Platte,
die das Versteifungselement bildet, hat einen konstanten Krümmungsradius.
In diesem speziellen Beispiel ist die Plattendicke t im Wesentlichen
konstant und das Element hat kein mittiges Durchgangsloch. 3c veranschaulicht
ein Versteifungselement 20 mit einem parabolartigen Querschnitt,
d. h. die Plattenkrümmung ist in der Mitte größer
als an den Kanten, und die Platte folgt im Großen und Ganzen
einer Parabolkrümmung. Wie in 3b ist
die Plattendicke t im Wesentlichen konstant und wie in 3a hat
das Versteifungselement ein mittiges Durchgangsloch 25. 3d veranschaulicht
ein Versteifungselement 20 mit einem elliptischen Querschnitt,
d. h. die Platte, die das Versteifungselement bildet, hat einen
Krümmungsradius, der am Umfang größer
ist als zur Mitte hin, und die Platte folgt im Großen und
Ganzen einer elliptischen Krümmung. Wiederum ist die Plattendicke
t, wie in den 3b und 3c, im
Wesentlichen konstant. Wie in den 3a und 3c hat das
Element ein mittiges Durchgangsloch 25. 3e veranschaulicht
ein Versteifungselement 20 mit einem polygonartigen Querschnitt,
d. h. der Plattenquerschnitt ist aus einer Reihe von im Wesentlichen geraden
Liniensegmenten geformt. Die Größe und die Form
der in 3e veranschaulichten Querschnitte
ist nur beispielhaft und soll nicht einschränkend sein.
Es wird in Betracht gezogen, dass zusätzliche und/oder
andere Formen als jene, die in den Figuren veranschaulicht sind
und hier beschrieben werden, mit dem Versteifungselement 20 assoziiert sein
können. Beispielsweise kann ein Versteifungselement 20 einen
im Wesentlichen flachen Querschnitt in einer Richtung und einen
im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt in einer zweiten
Richtung haben, die senkrecht zur ersten Richtung ist, d. h. ein
trommel- bzw. zylinderförmiges Element kann geformt werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel kann, mit Ausnahme des Teils, der mit
dem mittigen Durchgangsloch 25 assoziiert ist, das Versteifungselement 20 im
Wesentlichen kontinuierlich sein. Im Fall eines Versteifungselementes
mit einem kreisförmigen Umfang kann das radiale Band des
Materials von der Kante des mittleren Durchgangsloches 25 zu
einer Außenkante des Versteifungselementes 20 im
Wesentlichen entlang des Umfangs des Versteifungselementes 20 konstant
sein. In dem Fall, dass die Versteifungselemente nicht kreisförmige
Umfänge haben, kann der im Wesentlichen kontinuierliche
Verlauf des Elementes aufrechterhalten werden, indem ein radiales
Band von Material vorgesehen wird, welches im Wesentlichen die Biegung,
die Abflachung oder die Verformung des Versteifungselementes 20 begrenzt,
wodurch die Form des Elementes aufrechterhalten wird und eine signifikante
Verbiegung oder Auslenkung davon verhindert wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel kann das Versteifungselement 20 zusätzlich
zu dem Durchgangsloch 25 eine oder mehrere Perforationen bzw.
Löcher zwischen den Kanten des radialen Bandes aus Material
aufweisen. Es wird in Betracht gezogen, dass diese Löcher
so vorgesehen werden, dass die Steifigkeit der Versteifungselemente,
die Löcher zwischen den Kanten des radialen Bandes haben,
im Wesentlichen ähnlich der Steifigkeit der Versteifungselemente
ist, die keine Löcher haben, wodurch im Wesentlichen eine
Verformung oder Verbiegung des Versteifungselementes unter Belastung verhindert
wird. Entsprechend können Versteifungselemente 20,
die Löcher aufweisen, verwendet werden, um Material und
Herstellungskosten zu verringern, die mit den Versteifungselementen 20 assoziiert
sind, während die strukturelle Integrität des
Elementes aufrechterhalten wird.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel kann das Versteifungselement 20 im
Wesentlichen starr sein, sodass die Auslenkung oder Verformung des
Versteifungselementes 20 aufgrund einer Belastung im Wesentlichen
begrenzt wird. Alternativ und/oder zusätzlich zu der allgemeinen
Kontinuität kann das Versteifungselement 20 aus
einem steifen oder halbsteifen Material aufgebaut sein, welches
in Zusammenarbeit mit dem elastischen Material 16 die strukturelle
Verformung des Versteifungselementes begrenzen und/oder verhindern
kann.
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Darüber
hinaus kann das elastische Lager 10 mindestens ein Versteifungselement 20 aufweisen,
welches nicht parallel zu einem zweiten Versteifungselement 20 ist.
Wie in 1b gezeigt, hat das Versteifungselement 20a ein
relativ flaches Profil, während das Versteifungselement 20b einen
Querschnittsprofilneigungswinkel hat, der ungefähr 15 bis 20
Grad gegenüber der Horizontalen liegt. Die Querschnittsprofile
der Versteifungselemente 20, die zwischen den Elementen 20a und 20b gestapelt
sind, haben Neigungswinkel, die über dem Verlauf der Vielzahl
von Versteifungselementen 20 vom Element 20a zum
Element 20b zunehmen. Somit sind in dem Ausführungsbeispiel
der 1b nicht alle Versteifungselemente parallel zueinander.
In ähnlicher Weise variiert in dem in den 2a und 2b gezeigten
Ausführungsbeispiel, wobei die Versteifungselemente 20 einen
kreisförmigen Querschnitt haben, der Krümmungsradius
von Element zu Element. Die erste Vielzahl 22a der Versteifungselemente 20 ist
nicht parallel zueinander; die zweite Vielzahl 22b der
Versteifungselemente 20 ist nicht parallel zueinander, und
auch nicht zu den Versteifungselementen in der ersten Vielzahl 22a.
Weiterhin ist das mittlere ebene Versteifungselement 20c nicht
parallel zu allen anderen Versteifungselementen 20. Somit
sind wiederum hier die Versteifungselemente nicht parallel zueinander.
Es wird auch in Betracht gezogen, dass andere Anordnungen von nicht
parallelen Versteifungselementen im Umfang der Erfindung liegen.
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Darüber
hinaus könnte das elastische Lager 10 eine Kombination
von nicht parallelen Versteifungselementen und parallelen Versteifungselementen
haben. Beispielsweise könnte ein zu dem in 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel alternatives Ausführungsbeispiel
sein, dass zweite oder dritte ebene Versteifungselemente 20c vorgesehen
sind, die benachbart zu dem einzelnen mittleren ebenen Versteifungselement 20c gelegen
sind, das schon in 2b gezeigt ist. Alle der ebenen
Versteifungselemente 20c sind dabei parallel zueinander;
alle anderen Versteifungselemente, d. h. die Versteifungselemente 20a, 20b usw.
sind dabei nicht parallel zueinander. Alternativ könnte
jedes Versteifungselement 20 innerhalb der in den 1b und 2b gezeigten Ausführungsbeispiele
mit einem ebensolchen parallelen Versteifungselement gepaart sein.
Somit könnte beispielsweise ein Paar von parallelen Versteifungselementen 20b benachbart
zu einem Paar von parallelen Versteifungselementen 20a gelegen
sein, wobei das Versteifungselement 20b nicht parallel zum
Versteifungselement 20a ist.
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Ein
Zug tragendes Element 32, wie beispielsweise eine in der
Mitte durchlaufende Schraube bzw. Gewindestange mit Muttern an einem
oder an beiden Enden, wie am Besten in den 1b und 2b gezeigt,
kann verwendet werden, um die maximale Größe der
Entfernung zwischen den ersten und zweiten Befestigungsgliedern 12, 14 zu
steuern. Das Zug tragende Element 32 würde typischerweise
Zuglasten tragen, d. h. Lasten, die so wirken, dass sie das erste Befestigungselement 12 weg
vom zweiten Befestigungselement 14 bewegen, und dadurch
das elastische Material 16 strecken. Obwohl das Zug tragende Element 32 typischerweise
keine Drucklasten tragen würde, d. h. Lasten, die dahingehend
wirken, dass sie das erste Befestigungsglied 12 zum zweiten
Befestigungsglied 14 hin bewegen, wodurch das elastische
Material 16 zusammengedrückt wird, kann das Glied 32 bei
gewissen Anwendungen Drucklasten tragen. Zusätzlich kann
das Zug tragenden Element 32 vorgespannt sein. Alternativ
kann mehr als eine Zug tragendes Element 32 verwendet werden,
und diese Elemente müssen nicht in der Mitte gelegen sein.
Beispielsweise kann ein Paar von (nicht gezeigten) Zug tragenden
Elementen an gegenüberliegenden Kanten oder Ecken der ersten
und zweiten Befestigungsglieder 12, 14 angeordnet
sein.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Während
das Last tragende elastische Lager der 1 und 2 eine große Vielzahl von Anwendungen
hat, könnte das beschriebene Lager genauso gut zur Anwendung
mit einem Gelenkfahrzeug geeignet sein. Beispielsweise könnte
dieses Last tragende elastische Lager für die hintere Aufhängung
eines Gelenk-Kipplastwagens verwendet werden. Bei dem Gelenk-Kipplastwagen überträgt
die hintere Aufhängung sehr hohe Lasten vom Rahmen auf
die hinteren Achsen. Bei einem Gelenk-Kipplastwagen mit zwei Hinterachsen
könnten beispielsweise Ausgleichsträger das Gewicht
der Nutzlast durch vier elastische Lager, zwei pro Ausgleichsträger,
auf die Hinterachsen übertragen. Die elastischen Lager
wären typischerweise an den Enden der Ausgleichsträger
befestigt und würden eine unabhängige Bewegung
der Achsen gestatten. Zur gleichen Zeit, wie die hintere Aufhängung
diese großen Lasten überträgt, führt
sie große Oszillationen oder Auslenkungen aus, während
eine Traktion in rauem Gelände aufrechterhalten wird. In
diesen Situationen würde das Last tragende elastische Lager
hohe Druck- und Zuglasten tragen, währen ihre Befestigungsflächen
sich relativ zueinander geradlinig bewegen und kippen.
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Weil
das elastische Lager Versteifungselemente aufweist, die im Wesentlichen
unter Belastungsbedingungen steif sind, kann das vorliegende offenbarte
Lager insbesondere gut geeignet für Lasttraganwendungen
sein, die erfordern, dass das Lager vertikale Lasten ohne signifikante
Verbiegung der Versteifungselemente trägt, während
eine tangentiale und/oder radiale Bewegung zugelassen wird. Die Steifigkeit
des Lagers kann weiter verbessert werden, indem Versteifungselemen te
vorgesehen werden, die im Wesentlichen kontinuierlich sind (beispielsweise
mit einer Breite, die im Wesentlichen am Umfang oder in Umfangsrichtung
konstant ist), wodurch die Ausdehnung oder Verformung des Lagers unter
Belastungsbedingungen begrenzt wird und möglicherweise
die Lasttragfähigkeiten des Lagers gesteigert werden.
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Für
diese Situationen, wo ein elastisches Lager nicht die erwünschte
Lasttragfähigkeit haben kann, könnte ein Paar
von elastischen Lagern Seite an Seite in einer parallelen Last tragenden
Konfiguration montiert sein.
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Es
wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an dem offenbarten Last tragenden elastischen Lager
vorgenommen werden können. Andere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung
der Beschreibung und aus einer praktischen Ausführung der
vorliegenden Offenbarung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt,
dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft angesehen
werden, während ein wahrer Umfang der vorliegenden Offenbarung
durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten
Ausführungen gezeigt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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