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Die
Erfindung betrifft einen Behälter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Derartige
Behälter, die insbesondere als Klappbehälter ausgeführt
sind, sind allgemein bekannt. Derartige Behälter sind aus
einem Boden und vier umlaufend angeordneten klappbaren Seitenwänden
gebildet, die insbesondere durch Gelenkscharniere mit dem Boden
verbunden und nach innen hin klappbar sind. Hierzu sind bodenseitig
nach oben vorsehende Rahmenleisten in unterschiedlicher Höhe
ausgebildet, so dass auch ein einwandfreies platzsparendes Übereinanderklappen
der klappbaren Seitenwände in Richtung auf den Boden hin
erfolgen kann. Derartige Klappbehälter haben den Vorteil, dass
für den Warentransport die Seitenwände hochgeklappt
und dabei verrastet werden können, jedoch für
den Leergutrücktransport die Seitenwände auf den
Boden platzsparend geklappt werden können, so dass das
Transportvolumen entsprechend verringert wird. Derartige Klappbehälter
sind allgemein bekannt.
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Derartige
Behälter werden vor allem für den Transport zu
kühlender Güter verwendet, insbesondere Tiefkühlwaren,
Fleisch, Meeresfrüchte, Fertiggerichte u. dgl., wobei je
nach Art der Ware und des Warenumschlags für eine ausreichende
Kühlung auch über mehrere Tage oder Wochen gesorgt
werden soll. Voraussetzung ist hier natürlich, dass die Waren
gekühlt, also tiefgefroren oder ggf. mit Eis u. dgl., im
Behälter gelagert wird. Hierzu ist es bekannt, den Behälter
ther misch isolierend auszubilden. Zumeist werden hierbei spezielle
Kunststoffherstellverfahren verwendet, so etwa gemäß
DE 10 2005 022 328
A1 . Bei diesem Stand der Technik wird der Behälter
durch Spritzgießen hergestellt, wobei eine spezielle Form
verwendet wird, bei welcher entsprechende Formteile zur Vergrößerung
des Formhohlraums verschiebbar ausgebildet sind. Nach Einspritzen
der Kunststoffschmelze wird der Formhohlraum durch Zurückziehen
der verschiebbaren Formteile, insbesondere Formwandabschnitte, entsprechend
vergrößert, so dass nach Bildung einer steifen
Außenhaut zur Formung der Innen- und Außenwandfläche
innen ein geschäumter Kunststoffbereich zum Zwecke der Isolierung
gebildet werden kann. Für die Schäumung können
hierbei Treibgase verwendet werden oder spezielle Kunststoffgranulate
und Spritzgussmaschinen, die bereits ein Vorschäumen der
Kunststoffschmelze vor Einspritzen in die Spritzgussform ermöglichen.
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Die
Herstellung derartiger Behälter ist allerdings vergleichweise
teuer und aufwändig. Zum Stand der Technik kann auch auf
die
WO 2004/098856
A1 hingewiesen werden, bei der analog eine Kunststoffschmelze
zur Bildung des Behälters in einen Formhohlraum gespritzt
und zur Bildung des Schaums eine Expandierung der Kunststoffschmelze erzeugt
wird. Auch hier ergibt sich eine vergleichweise aufwändige
Herstellung.
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Die
Erfinder haben nun erkannt, dass eine thermische Isolierung sogar
mit höherem Wirkungsgrad in einfacher Weise sich auch dadurch
erzeugen lässt, dass man mit Hohlkammern innerhalb der
Seitenwände und ggf. auch des Bodens arbeitet und hierbei
die Luft als Isolator ausnutzt. Dies ist überraschend,
weil bis dato für die thermische Isolierung der Einsatz
von expandierten Kunststoffmaterialien vorgeschlagen wurde. Die
Erfinder haben aber erkannt, dass sich mit Luft als Isolator insbesondere eine
einfache Seitenwandgestaltung und damit Behälterherstellung
ermöglichen lässt und zwar dadurch, dass ein Behälter
mit doppelwandigem Seitenwandaufbau hergestellt wird, bei dem die
beiden Wände zwischen sich geeignete Hohlkammern für die
thermische Isolierung begrenzen, die als Isolierelemente vorzugsweise über
den gesamten Umfang geschlossen sind.
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Die
Aufgabe, einen thermisch isolierenden Behälter mit einfachem
Aufbau und mit gutem Isoliervermögen zu schaffen, wird
nach Maßgabe der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst,
wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die in
den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet
sind.
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Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergibt
sich ein in einfacher Weise herstellbarer und im übrigen
auch vergleichsweise einfach aufgebauter thermisch isolierender
Behälter für den Warentransport und für
die Warenlagerung, da eine doppelwandig aufgebaute Seitenwand mit
entsprechendem Hohlraum bzw. entsprechenden Hohlkammern in spritzgießtechnisch
einfacher Weise entweder durch Formschwerter oder durch Gaseinblasung
hergestellt werden kann. Der doppelwandige Aufbau ergibt nicht nur
einen gut versteiften Seitenwandaufbau sondern bringt auch eine
gute thermische Isolierung, die nach den Erkenntnissen der Erfinder
sogar über den Isolierwerten mit Seitenwänden
mit expandiertem Kunststoff liegt.
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In
vorteilhafter Weise erstreckt sich die Hohlkammerausbildung, sei
es durch eine einzelne Hohlkammer oder durch mehrere neben- und/oder übereinander
angeordnete Hohlkammern im Wesentlichen über die gesamte
Länge der Seitenwand und vorteilhafter Weise auch im Wesentlichen über
die gesamte Höhe mit Ausnahme von ggf. vorhandenen Griffaussparungen
in der Seitenwand, so dass sich insgesamt eine sehr gute thermische
Isolierung über den gesamten Umfang erreichen lässt.
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Zweckmäßigerweise
erfolgt die Herstellung der Seitenwände im Falle von insbesondere
Formschwertern oder Formkernen in zweiteiliger Form mit einem Seitenwandoberteil
und Seitenwandunterteil, wobei am Seitenwandunterteil diejenigen
Teile angeordnet sind, die zur Bildung des Klappgelenks mit dem
Boden zusammenwirkten. Insbesondere bei großflächigen
Seitenwänden können die Doppelwandaufbauten der
Seitenwände durch horizontal und/oder vertikal verlaufende
Verstrebungsleisten versteift sein, welche die Innen- und Außenwände überbrücken.
Insbesondere kann der obere im Stapel lastauftragene Rand des Behälters
mit Versteifungsrippen oder Versteifungsstreben, vorzugsweise in
horizontaler Ausrichtung versehen sein, die zwischen sich eine Aussparung
bilden, die bei Bedarf auch als geschlossene Hohlkammer ausgeführt
sein kann. Für die Isolierung sind insbesondere geschlossene Hohlkammern
wesentlich, wobei im Falle der Seitenwände die Hohlkammern
durch die Innen- und Außenwand selbstverständlich
auch oben und unten sowie seitlich, also insgesamt geschlossen sind.
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Nachfolgend
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Behälters, der mit klappbaren
Seitenwänden in Art eine Klappbehälters ausgeführt
ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
Behälters mit eingeklappten Seitenwänden,
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3 eine
Schnittansicht durch den in 1 dargestellten
Behälter zur Darstellung des Aufbaus der Seitenwände,
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4 eine
Detailansicht einer Seitenwand vor Montage sowie
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5 eine
Detailansicht entsprechend 4 in zusammengebauter
Stellung der Seitenwand.
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1 zeigt
einen allgemein mit 1 bezeichneten Behälter, der
als Klappbehälter ausgeführt ist. Der Behälter 1 umfasst
einen mit 2 bezeichneten Boden sowie vier Seitenwände,
die hier im speziellen Ausführungsbeispiel als klappbare
Seitenwände 3–6 ausgebildet
sind, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch aus 2 besser
ersichtliche Scharniergelenke 7 klappbar am Boden 2 befestigt
sind. Um ein Übereinanderklappen der nach innen geklappten
Seitenwände 3–6 zu ermöglichen,
sind am Boden 2 nach oben hin vorstehend Leisten 8–11 angeordnet
oder angeformt, die unterschiedliche Höhe aufweisen und
Steckteile 12 zur Bildung von Gelenkscharnieren aufweisen,
so dass die entsprechend aufgesteckten Seitenwände 3–6 entsprechend
der Darstellung in 2 übereinander auf
den Boden 2 geklappt werden können. Derartige
Klappbehälter mit klappbaren Seitenwänden, insbesondere
mit Scharniergelenkteilen in bodenseitig vorgesehen Leisten und
an den unteren Rändern der klappbaren Seitenwände
sind allgemein bekannt, so dass der Aufbau hier nicht näher
beschrieben werden muss.
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Thematik
der Erfindung ist die Ausbildung eines solchen Behälters
mit Boden und vier umlaufenden Seitenwänden als thermisch
isolierender Behälter für den Transport von insbesondere
Kühlgut, wie Lebensmitteln, wie Fleisch, Meeresfrüchten
u. dgl. mehr.
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Hierzu
sind die Seitenwände gem. den 4 und 5 doppelwandig
ausgebildet, nämlich mit einer Innenwand 14 und
einer Außenwand 15, die zwischen sich einen Hohlraum 16 einschließen,
der mit Luft gefüllt ist. Luft ist bekanntlich ein guter
Isolator, weil Wärmebrücken bzw. wärmeleitende
Elemente nicht vorhanden sind. Ein solcher Aufbau einer Seitenwand
in doppelwandiger Struktur mit beabstandeten Wänden 14 und 15 und
mindestens einem dazwischen angeordneten und vorzugsweise allseitig
geschlossenen Hohlraum 16 bildet somit eine thermisch sehr
gut isolierende Seitenwand, die im übrigen einfach aufgebaut
und ist materialsparend und leicht hergestellt werden kann. Insbesondere
können die beiden Wände des Doppelwandaufbaus
sehr dünn gehalten werden und zwar jeweils mit einer Dicke
im Bereich von 1–3 mm, was materialsparend ist.
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Bei
der Ausführungsform einer Seitenwand gem. den 4 und 5 erstreckt
sich über den Großteil der Höhe der Seitenwand
der aus den Wänden 14 und 15 gebildete
Doppelwandaufbau mit thermoisolierenden Eigenschaften, der hier
in einem oberen Wandabschnitt 17 gestaltet und ausgeformt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der
Hohlraum 16 über die gesamt Länge der
Seitenwand und über einen Großteil der Höhe
der Seitenwand, was zeichnerisch in 4 aufgrund
der nicht höhenmäßig maßstabsgerechten
Darstellung zum Tragen kommt. Im übrigen genügt
es aber, die Höhe der Hohlkammer auf eine wesentliche Höhe auszulegen,
die ausreicht, die zu transportierenden Güter über
eine vorbestimmte Zeit kühl zu lagern und kühl
zu halten. Alternativ zu einer durchgehenden geschlossenen Hohlkammer
können aber mehrere nebeneinander und/oder übereinander
angeordnete und vorzugsweise gleichfalls geschlossene Hohlräume 16 vorgesehen
sein, die durch vertikale und/oder horizontale Stege, welche die
Wände 14 und 15 überbrücken,
gestaltet sind. Die Ausbildung des oder der Hohlräume 16 erfolgt
bei der Ausführungsform nach 4 durch
nicht dargestellte Formkerne, die in eine übliche Spritzgussform
greifen, so dass nach Einspritzen des Kunststoffmaterials in die
Spritzgussform die Wände 14 und 15 und
die übrigen Teile der Seitenwand ausgeformt werden. Nach
Abziehen der Formkerne bzw. Formschwerter nach unten ergeben sich
dann der oder die Höhlräume 16. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, dass über die
Seitenwand im Wesentlichen die selben Seitenwanddicken vorherrschen,
was im Falle der Abkühlung des Spritzgussteils vorteilhaft
ist, da es dann nicht zu Schwindungsräumen beim unvermeidlichen
abkühlbedingen Schrumpfvorgang kommt.
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Wie
der 4 weiterhin entnommen werden kann, wird ein Unterteil 18 gesondert
hergestellt, vorteilhaft wieder durch Spritzgießen, welches
auch den seitenwandseitigen Gelenkscharnierteil 7 aufweist, der
wie oben beschrieben, mit entsprechend bodenseitig vorgesehenen,
insbesondere hakenförmig ausgestalteten Gelenkscharnierteilen 12 zur
Bildung des Gelenkscharniermechanismus zusammengesetzt werden kann.
Wie bereits oben ausgeführt sind derartige Gelenkscharniere
aus dem Stand der Technik bekannt, so dass diese nicht gesondert
und im Detail beschrieben und dargestellt werden müssen.
Seitenwandoberteil 17 und Seitenwandunterteil 18 werden nach
Formgebung aufeinander gesetzt und etwa durch Verschweißung
miteinander zur Seitenwand verbunden, wie 5 zeigt.
Die Schweißnaht ist mit 19 dargestellt. Das Schweißen
kann durch geeignete Schweißverfahren erfolgen, etwa Reibschweißen, Ultraschallschweißen
und Heißschweißen. Anstelle eines Verschweißens
kann aber auch ein Verkleben beider Teile erfolgen. Alternativ können
beide Teile auch durch eine geeignete Steckverbindung zusammengesteckt
und verrastet werden. Wie den 4 und 5 entnommen
werden kann, ist auch im Unterteil 18 ein entsprechender
Hohlraum bei 20 vorgesehen, was geeignet aber nicht zwingend
ist. Wie die Darstellung in 4 und 5 zeigt,
ist zweckmäßigerweise der nach oben weisende Bolzen 21 des
Gelenkscharnierteils 7 auch hohl ausgebildet, so dass eine
entsprechend gute thermische Isolierung auch über das Unterteil 18 geschaffen
wird.
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Anstelle
der Herstellung des Hohlraums oder der Hohlräume 16 durch
ein Formschwert oder Formschwerter sind aber auch andere Verfahren
zur Hohlraumausbildung geeignet, insbesondere das sog. Air-mould-Verfahren,
bei dem in die noch heiße Spritzgussschmelze in der Spritzgussform
eine Gaseinblasung zur Bildung einer inneren Hohlkammer 16 erfolgt.
Auch hierbei ist es möglich durch entsprechende Gasinjizierung
anstelle eines durchgehenden Hohlraums 16 auch vereinzelte
Hohlräume herzustellen, die voneinander durch Stege getrennt
sind. Zwar ist der obere Rand der in den 4 und 5 dargestellten
Seitenwand durch eine zur Außenfläche hin offene
Aussparung 22 gebildet, die aber lediglich, wie 1 zeigt
einen mittig ausgebildeten Handgriff darstellt. Beiderseits der
Griffausnehmung 22 erstreckt sich zweckmäßigerweise
der Hohlraum 16 jedoch im Wesentlichen bis zum oberen Rand
der Seitenwand, um über die im Wesentlichen gesamte Höhe
eine entsprechende thermische Isolierung zu gewährleisten.
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Wie
der 4 und 5 ferner entnommen werden kann,
kann der obere Rand der Seitenwand mit einer nach der Außenseite
hin offenen weiteren Ausnehmung 23 versehen sein, die durch
horizontale Stege 24 und 25 gebildet ist, die
im Abstand voneinander angeordnet sind. Diese quer gerichteten Stege bilden
versteifte Aufstandsflächen 26, was insbesondere
für stapelbare Behälter wichtig ist, so dass ensprechend
viele Behälter übereinander verformungsfrei aufgenommen
werden können. Bei Bedarf kann die zur Außenwand
hin offene Ausnehmung 23 auch geschlos sen sein. In diesem
Fall würde sich insbesondere das Air-mould-Verfahren zur
Herstellung der Hohlkammer 23 anbieten.
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Obgleich
nicht dargestellt, kann auch der Boden 2 mit einem oder
mehreren entsprechenden Hohlkammern bzw. Hohlräumen ausgebildet
sein, um auch bodenseitig eine thermische Isolierung beizubringen.
Dies kann dann in der oben im Zusammenhang mit der Seitenwandgestaltung
erfolgenden Weise geschehen. Es bedarf deswegen nicht einer gesonderten
Darstellung und zeichnerischen Abbildung eines solchen Bodenwandaufbaus.
Wie 3 entnommen werden kann, können auch
die Aufstandsleisten 8–11 für
die Aufnahme der Seitenwände hohl ausgebildet sein, wobei
die in 3 nach unten hin offene Hohlkammer 27 unten
auch geschlossen sein kann, falls auch hierüber eine thermische Isolierung
gewünscht wird, was insbesondere von Vorteil ist, wenn
auch der Boden 2 mit einer oder mehreren Hohlkammern zum
Zwecke der thermischen Isolierung ausgelegt ist.
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Die
Herstellung eines jeden Seitenwandteils aus Oberteil 17 und
Unterteil 18 kann in ein und derselben Spritzgussform,
wenngleich getrennt voneinander erfolgen, so dass sowohl Seitenwandoberteil 17 wie
auch Seitenwandunterteil 18 in einer Spritzgussform gleichzeitig
spritzgegossen werden können. Bei Bedarf ist es möglich
beide Teile über Filmscharniere miteinander zu verbinden,
so dass diese beim Entnehmen mit der Spritzgussform über
das Filmscharnier miteinander verbunden sind. Es kann dann sofort
ein Zusammenführen beider Seitenwandteile zur Bildung der
Seitenwand erfolgen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005022328
A1 [0003]
- - WO 2004/098856 A1 [0004]