DE102008006167B4 - Absperrvorrichtung für Parkplätze, Grundstückseinfahrten u. dgl. - Google Patents

Absperrvorrichtung für Parkplätze, Grundstückseinfahrten u. dgl. Download PDF

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    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/08Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
    • E01F13/085Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts specially adapted for individual parking spaces

Abstract

Es handelt sich um eine Absperrvorrichtung mit einem in einem Gehäuse gelagerten Drehantriebsmotor und einem zwischen einer flach liegenden und einer aufgerichteten Endstellung schwenkbar gelagerten Absperrelement. Um eine neue Absperrvorrichtung zu schaffen, ist der Drehantriebsmotor (3) mit einem daran anschließenden Getriebe (7) und einer Steuerung (8) in einem Antriebsgehäuse (9) eines Antriebsmoduls (10) gelagert, das in das Gehäuse (2) der Absperrvorrichtung (1) eingesetzt und in diesem gehalten ist. Dabei ist an dem vorderen Ende (11) des Antriebsmoduls (10) eine Quernut (12) vorgesehen, durch die eine Wickelwelle (13) einer an das Getriebe (7) anschließenden Wickeleinrichtung (14) des Antriebsmoduls (10) frei zugänglich ist. Im vorderen Bereich (17) des Gehäuses (2) ist eine Welle (19) gelagert, die über einen ersten Gurt (20) mit der Wickelwelle (13) verbunden ist. Zwei weitere Gurte (23, 24) sind jeweils seitlich neben dem ersten Gurt (20) an der Welle (19) befestigt und erstrecken sich in der flach liegenden Endstellung (4a) des Absperrelementes (4) nach vorne über den oberen Bereich (25) der Welle (19) um eine vor der Welle (19) gelagerte Umlenkrolle (26) herum nach hinten und sind jeweils mit einer Zugfeder (27) verbunden. Auf die seitlichen Enden (42) der Welle (19) ist jeweils ein seitlicher Flügel (43, 44) des Absperrelementes (4) verdrehfest aufgesetzt und die Flügel (43, 44) sind an ihren oberen Enden (45, 46) mit einer Querleiste (47) verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrvorrichtung für Parkplätze, Grundstückseinfahrten u. dgl., mit einem in einem am Boden befestigbaren Gehäuse gelagerten, elektrischen Drehantriebsmotor und einem zwischen einer im wesentlichen flach liegenden und einer aufgerichteten Endstellung schwenkbar gelagerten Absperrelement.
  • Eine derartige Absperrvorrichtung ist beispielsweise in der EP 1 130 168 B1 beschrieben. Diese Absperrvorrichtung hat jedoch zum einen den Nachteil, dass bei einem widerrechtlichen Überfahren der aus Metall bestehenden Absperrvorrichtung das Absperrelement den Unterboden usw. des jeweiligen Kraftfahrzeuges sehr stark beschädigt, da die Absperrvorrichtung das Absperrelement über das Schraubgetriebe und das Schubgestänge in seiner Position hält. Nach einem Richtungswechsel greift dann das Absperrelement widerhakenförmig am Unterboden des jeweiligen Kraftfahrzeugs an, wodurch weitere Beschädigungen am Unterboden des Kraftfahrzeuges entstehen und/oder die gesamte Absperrvorrichtung aus dem Boden gerissen wird.
  • Zum anderen erscheint die vorgenannte Absperreinrichtung in ihrer Konstruktion sehr kostenintensiv. Bei einer relativ kurzen Lebensdauer aufgrund der zuvor beschriebenen äußeren Einwirkungen erhöht sich die Kostenintensivität zusätzlich.
  • Weitere Absperrvorrichtungen sind aus der EP 0 274 352 A1 und der EP 0 235 548 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit der zum einen bei einem widerrechtlichen Überfahren derselben mit einem Kraftfahrzeug größere Beschädigungen am Unterboden desselben weitestgehend ausgeschlossen sind und die zum anderen in ihrer Konstruktion relativ kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Absperrvorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es bei einem widerrechtlichen Überfahren derselben kaum zu Beschädigungen am Unterboden des jeweiligen Kraftfahrzeugs kommt. Da die Absperrvorrichtung in erster Linie nur als sichtbare Barriere dient, besteht diese überwiegend aus Kunststoff, so dass bei Überfahren der Absperrvorrichtung in der Regel lediglich die seitlichen Flügel des Absperrelementes abbrechen. Zur Wiederherstellung der Absperrvorrichtung braucht somit lediglich ein neues kostengünstiges Absperrelement an derselben angebracht werden.
  • Die gesamte Absperrvorrichtung ist relativ kostengünstig, da diese, wie bereits erwähnt, zum einen überwiegend aus Kunststoff hergestellt ist und zum anderen in Modulbauweise sehr schnell zusammengebaut werden kann.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Absperrvorrichtung mit einem Absperrelement in einer flach liegenden Endstellung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Absperrvorrichtung mit dem Absperrelement in einer aufgerichteten Endstellung,
  • 3 einen Längsschnitt durch die Absperrvorrichtung nach 1,
  • 4 einen Längsschnitt durch die Absperrvorrichtung nach 2,
  • 5 einen vergrößerter Ausschnitt V aus 3,
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt VI aus 4,
  • 7 eine Seitenansicht des Antriebsmoduls,
  • 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in 7 und
  • 9 eine perspektivische Ansicht der Welle.
  • Die in den Figuren dargestellte Absperrvorrichtung 1, die für Parkplätze, Grundstückseinfahrten u. dgl. bestimmt ist, besteht im wesentlichen aus einem in einem am Boden befestigbaren Gehäuse 2 gelagerten, elektrischen Drehantriebsmotor 3, durch den ein schwenkbar gelagertes Absperrelement 4 zwischen einer im wesentlichen flach liegenden Endstellung 4a (siehe 1 und 3) und einer aufgerichteten Endstellung 4b (siehe 2 und 4) verschwenkbar ist.
  • Das Gehäuse 2 der Absperrvorrichtung 1 ist aus einer auf dem Boden befestigbaren unteren Gehäuseschale 5 und einer dieselbe umschließende oberen Gehäuseschale 6 gebildet.
  • Der Drehantriebsmotor 3 ist mit einem daran anschließenden Getriebe 7 und einer Steuerung 8 in einem vorzugsweise gegen eindringende Feuchtigkeit geschützten Antriebsgehäuse 9 eines Antriebsmoduls 10 gelagert, das in Längsrichtung in die untere Gehäuseschale 5 des Gehäuses 2 der Absperrvorrichtung 1 eingesetzt und in dieser gehalten ist. Dabei ist an dem vorderen Ende 11 des Antriebsmoduls 10 eine Quernut 12 vorgesehen, durch die eine rechtwinklig zur Quernut 12 gelagerte Wickelwelle 13 einer an das Getriebe 7 anschließenden und vorzugsweise gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichteten Wickeleinrichtung 14 des Antriebsmoduls 10 frei zugänglich ist.
  • Das Antriebsgehäuse 9 des Antriebsmoduls 10 ist aus zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Gehäuseschalen 15, 16 gebildet, die nach dem Einsetzen des Drehantriebsmotors 3, des Getriebes 7 mit der Wickeleinrichtung 14 und der Steuerung 8 miteinander verschraubt sind.
  • Im vorderen Bereich 17 des Gehäuses 2 ist eine rechtwinklig zur Längsachse 18 des Antriebsmoduls 10 verlaufende Welle 19 (siehe auch 9) gelagert, die über einen ersten Gurt 20 mit der Wickelwelle 13 verbunden ist. Dazu weist die Wickelwelle 13 einen längsverlaufenden Schlitz 21 auf, in dem das eine Ende 22 des ersten Gurtes 20 aufgenommen ist.
  • Zwei weitere Gurte 23, 24 sind jeweils seitlich neben dem ersten Gurt 20 an der Welle 19 befestigt und erstrecken sich in der flach liegenden Endstellung 4a des Absperrelementes 4 nach vorne über den oberen Bereich 25 der Welle 19 um eine vor der Welle 19 in dem Gehäuse 2 bzw. der unteren Gehäuseschale 5 gelagerten Umlenkrolle 26 herum nach hinten. Dort sind die Gurte 23, 24 jeweils mit einer seitlich neben dem Antriebsmodul 10 vorgesehenen und mit dem Gehäuse 2 bzw. der unteren Gehäuseschale 5 verbundenen Zugfeder 27 verbunden.
  • Die Welle 19 weist in der flach liegenden Endstellung 4a des Absperrelementes 1 im Querschnitt im Bereich b der nebeneinander angeordneten Gurte 23, 20, 24 einen unteren halbkreisförmigen Abschnitt 28 auf, an den sich ein oberer rechteckiger Abschnitt 29 mit einem an diesem angeformten kreisabschnittsförmigen Abschnitt 30 anschließt. Dabei ist die Höhe hu des unteren Abschnittes 28 geringer als die Höhe ho des gesamten oberen Abschnittes 29, 30. Diese besondere Ausbildung des Bereiches b der Welle 19 ist zum Erreichen eines vorbestimmten Drehmoments notwendig.
  • Im Bereich des rechteckigen Abschnittes 29 weist die Welle 19 auf ihrer zu dem Antriebsmodul 10 gerichteten Seite 31 einen sich im wesentlichen über den Bereich b erstreckenden Bügel 32 auf, wobei zwischen dem rechteckigen Abschnitt 29 und dem Bügel 32 mindestens ein Schlitz 33 zur Aufnahme der Gurte 23, 20, 24 vorgesehen ist.
  • Dazu sind das zu der Welle 19 gerichtete Ende 34 des ersten Gurtes 20 sowie die zu der Welle gerichteten Enden 35, 36 der zwei anderen Gurte 23, 24 jeweils als Öse 37 ausgebildet. Nach dem Einführen der Enden 34, 35 und 36 in den Schlitz 33 bzw. die Schlitze 33 zwischen der zu dem Antriebsmodul 10 gerichteten Seite 31 des rechteckigen Abschnittes 29 und dem Bügel 32 sowie dem Einsetzen mindestens eines Haltebolzens 38 in die Ösen, stützt sich der Haltebolzen 38 an dem Bügel 32 ab.
  • Die den Zugfedern 27 zugewandten Enden 39, 40 der zwei anderen Gurte 23, 24 sind ebenfalls als Öse 37 ausgebildet, in die die hakenförmigen Enden 41 der Zugfedern 27 eingehängt sind.
  • Die Zugfedern 27 sorgen dafür, dass das Absperrelement 4 in seiner aufgerichteten Endstellung 4b verbleibt. Erst durch das Antriebsmodul 10 wird das Absperrelement 4 nach dem Betätigen in seine im wesentlichen flach liegenden Endstellung 4a entgegen der Federkraft der Zugfedern 27 bewegt. Durch diese besondere Ausbildung und dadurch, dass das Absperrelement 4 entgegen der Fahrtrichtung in die aufgerichtete Endstellung 4b aufgestellt bzw. geschwenkt wird, wird das Absperrelement 4 beim Überfahren desselben entgegen der Federkraft der Zugfedern 27 in Richtung der im wesentlichen flach liegenden Endstellung 4a bewegt, ohne dass größere Beschädigungen an der Absperrvorrichtung 1 auftreten. Auch Beschädigungen am Unterboden des jeweiligen Kraftfahrzeugs werden weitestgehend vermieden.
  • Beide Gehäuseschalen 5, 6 werden nach dem Einsetzen des Antriebsmoduls 10, der Welle 19, der Gurte 23, 20, 24 sowie der Zugfedern 27 miteinander verschraubt, so dass anschließend eine kompakte Einheit entsteht.
  • Auf die aus dem geschlossenen Gehäuse 2 herausragenden seitlichen Enden 42 der Welle 19 ist jeweils ein seitlicher Flügel 43, 44 des Absperrelementes 4 verdrehfest aufgesetzt. Die Flügel 43, 44 sind an ihren oberen Enden 45, 46 mit einer Querleiste 47 verbunden. Dabei weist der obere Bereich des Absperrelementes 4 im wesentlichen die Form eines auf einer Spitze stehenden Dreiecks auf und die Querleiste 47 ist vorzugsweise in rot gehalten, so dass der Eindruck erweckt wird, dass hier Vorsicht geboten ist.
  • Die gesamte Absperrvorrichtung 1 besteht überwiegend aus Kunststoff, so dass eine kostengünstige Herstellung sowie eine kostengünstige Ersatzteilbeschaffung bei Beschädigungen an der Absperrvorrichtung 1 gewährleistet ist.
  • Um die Gefahr von Beschädigungen an dem Gehäuse 2 zu verringern bzw. zum leichteren Überfahren desselben, ist die obere umlaufende Kante 48 des Gehäuses 2 der Absperrvorrichtung 1 bzw. der oberen Gehäuseschale 6 derselben abgeschrägt ausgebildet.
  • Die Stromversorgung des Antriebsmoduls 10 erfolgt vorzugsweise über in dem Gehäuse 2 integrierte wiederaufladbare Akkus (nicht dargestellt), wobei deren Aufladung wiederum vorzugsweise über mindestens eine an bzw. in dem Gehäuse 2 bzw. der oberen Gehäuseschale 6 befestigte Solarzelle (ebenfalls nicht dargestellt) erfolgt.
  • Für den Fall, dass keine Solarzelle zur Aufladung der Akkus vorhanden ist, wird ein vorbestimmter unterer Wert des Energieladezustands der Akkus von der Steuerung erkannt, die dann über das Antriebsmodul 10 usw. das Absperrelement 4 aus der aufgerichteten Endstellung 4b in die im wesentlichen flach liegenden Endstellung 4a schwenkt. Dadurch wird vermieden, dass eine Einfahrt auf den jeweiligen Parkplatz, die jeweilige Grundstückseinfahrt u. dgl. durch einen zu geringen Ladezustand der Akkus versperrt bleibt.
  • Selbstverständlich kann die Stromversorgung des Antriebsmoduls 10 auch über einen 230 V-Netzanschluss erfolgen, wobei dieser zumeist jedoch nicht ohne weiteres herstellbar ist.
  • Zur Betätigung der Absperrvorrichtung 1 bzw. des Absperrelementes 4 über das Antriebsmodul usw. ist vorzugsweise eine Funk-Fernbedienung vorgesehen.
  • 1
    Absperrvorrichtung
    2
    Gehäuse von 1
    3
    Drehantriebsmotor von 1 in 10
    4
    Absperrelement von 1
    4a
    flach liegende Endstellung von 4
    4b
    aufgerichtete Endstellung von 4
    5
    untere Gehäuseschale von 2
    6
    obere Gehäuseschale von 2
    7
    Getriebe an 3 in 10
    8
    Steuerung von 10
    9
    Antriebsgehäuse von 10
    10
    Antriebsmodul von 1
    11
    vorderes Ende von 10
    12
    Quernut bei 11 in 10 bzw. 9
    13
    Wickelwelle von 14
    14
    Wickeleinrichtung an 7 in 10
    15
    die eine halbkreisförmige Gehäuseschale von 9
    16
    die andere halbkreisförmige Gehäuseschale von 9
    17
    vorderer Bereich von 2
    18
    Längsachse von 10
    19
    Welle in 2 bei 17
    20
    erster Gurt zwischen 13 und 19
    21
    längsverlaufender Schlitz in 13
    22
    das eine Ende von 20
    23
    weiterer Gurt neben 20 zwischen 19 und 27
    24
    weiterer Gurt neben 20 zwischen 19 und 27
    25
    oberer Bereich von 19
    26
    Umlenkrolle
    27
    Zugfeder zwischen 23 bzw. 24 und 2 bzw. 5
    28
    unterer halbkreisförmiger Abschnitt von 19 bei b
    29
    oberer rechteckiger Abschnitt von 19 bei b
    30
    an 29 anschließender kreisabschnittsförmiger Abschnitt von 19 bei b
    31
    zu 10 gerichtete Seite von 19
    32
    Bügel an 31 über b
    33
    Schlitz zwischen 31 und 32
    34
    zu 19 gerichtetes Ende von 20
    35
    zu 19 gerichtetes Ende von 23
    36
    zu 19 gerichtetes Ende von 24
    37
    Ösen bei 34, 35 und 36 bzw. 39 und 40
    38
    Haltebolzen in 37
    39
    zu 27 gerichtetes Ende von 23
    40
    zu 27 gerichtetes Ende von 24
    41
    hakenförmige Enden von 27
    42
    seitliche Enden von 19
    43
    der eine seitliche Flügel auf 42 von 4
    44
    der andere seitliche Flügel auf 42 von 4
    45
    oberes Ende von 43
    46
    oberes Ende von 44
    47
    Querleiste an 45 und 46 von 4
    48
    obere umlaufende Kante von 2 bzw. 6
    b
    Bereich für 23, 20 und 24
    hu
    Höhe von 28
    ho
    Höhe von 29 und 30

Claims (16)

  1. Absperrvorrichtung für Parkplätze, Grundstückseinfahrten u. dgl., mit einem in einem am Boden befestigbaren Gehäuse gelagerten, elektrischen Drehantriebsmotor und einem zwischen einer im wesentlichen flach liegenden und einer aufgerichteten Endstellung schwenkbar gelagerten Absperrelement, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise im vorderen Bereich (17) des Gehäuses (2) schwenkbar gelagerte Absperrelement (4) durch Federkraft in die aufgerichtete Endstellung (4b) und über den Drehantriebsmotor (3) in die im wesentlichen flach liegende Endstellung (4a) entgegen der Federkraft bewegt wird, dass der Drehantriebsmotor (3) mit einem daran anschließenden Getriebe (7) und einer Steuerung (8) in einem vorzugsweise gegen eindringende Feuchtigkeit geschützten Antriebsgehäuse (9) eines Antriebsmoduls (10) gelagert ist, das in Längsrichtung in das Gehäuse (2) der Absperrvorrichtung (1) eingesetzt und in diesem gehalten ist, wobei an dem vorderen Ende (11) des Antriebsmoduls (10) eine Quernut (12) vorgesehen ist, durch die eine rechtwinklig zur Quernut (12) gelagerte Wickelwelle (13) einer an das Getriebe (7) anschließenden und vorzugsweise gegen eindringende Feuchtigkeit abgedichteten Wickeleinrichtung (14) des Antriebsmoduls (10) frei zugänglich ist, dass im vorderen Bereich (17) des Gehäuses (2) eine rechtwinklig zur Längsachse (18) des Antriebsmoduls (10) verlaufende Welle (19) gelagert ist, die über einen ersten Gurt (20) mit der Wickelwelle (13) verbunden ist, dass zwei weitere Gurte (23, 24) jeweils seitlich neben dem ersten Gurt (20) an der Welle (19) befestigt sind und sich in der flach liegenden Endstellung (4a) des Absperrelementes (4) nach vorne über den oberen Bereich (25) der Welle (19) um eine vor der Welle (19) gelagerten Umlenkrolle (26) herum nach hinten erstrecken und jeweils mit einer seitlich neben dem Antriebsmodul (10) vorgesehenen und mit dem Gehäuse (2) verbundenen Zugfeder (27) verbunden sind, und dass auf die seitlichen Enden (42) der Welle (19) jeweils ein seitlicher Flügel (43, 44) des Absperrelementes (4) verdrehfest aufgesetzt ist und die Flügel (43, 44) an ihren oberen Enden (45, 46) mit einer Querleiste (47) verbunden sind.
  2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsgehäuse (9) des Antriebsmoduls (10) aus zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Gehäuseschalen (15, 16) gebildet ist, die nach dem Einsetzen des Drehantriebsmotors (3), des Getriebes (7) mit der Wickeleinrichtung (14) und der Steuerung (8) miteinander verschraubt sind.
  3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (13) einen längsverlaufenden Schlitz (21) aufweist, in dem das einen Ende (22) des ersten Gurtes (20) aufgenommen ist.
  4. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) in der flach liegenden Endstellung (4a) des Absperrelementes (1) im Querschnitt im Bereich (b) der nebeneinander angeordneten Gurte (23, 20, 24) einen unteren halbkreisförmigen Abschnitt (28) aufweist, an den sich ein oberer rechteckiger Abschnitt (29) mit einem an diesem angeformten kreisabschnittsförmigen Abschnitt (30) anschließt.
  5. Absperrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (hu) des unteren Abschnittes (28) geringer ist als die Höhe (ho) des gesamten oberen Abschnittes (29, 30).
  6. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) im Bereich des rechteckigen Abschnittes (29) auf ihrer zu dem Antriebsmodul (10) gerichteten Seite (31) einen Bügel (32) aufweist, wobei zwischen dem rechteckigen Abschnitt (29) und dem Bügel (32) mindestens ein Schlitz (33) zur Aufnahme der Gurte (23, 20, 24) vorgesehen ist.
  7. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zu der Welle (19) gerichtete Ende (34) des ersten Gurtes (20) sowie die zu der Welle gerichteten Enden (35, 36) der zwei anderen Gurte (23, 24) jeweils als Öse (37) ausgebildet sind, durch die nach dem Einführen derselben in den Schlitz (33) zwischen dem rechteckigen Abschnitt (29) und dem Bügel (32) ein Haltebolzen (38) ragt, der sich an dem Bügel (32) abstützt.
  8. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zugfedern (27) zugewandten Enden (39, 40) der zwei anderen Gurte (23, 24) als Öse (37) ausgebildet sind, in die die hakenförmigen Enden (41) der Zugfedern (27) eingehängt sind.
  9. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) der Absperrvorrichtung (1) aus einer auf dem Boden befestigbaren unteren Gehäuseschale (5) und einer oberen Gehäuseschale (6) gebildet ist und beide Gehäuseschalen (5, 6) nach dem Einsetzen des Antriebsmoduls (10), der Welle (19), der Gurte (23, 20, 24) sowie der Zugfedern (27) miteinander verschraubt sind.
  10. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die obere umlaufende Kante (48) des Gehäuses (2) der Absperrvorrichtung (1) bzw. der oberen Gehäuseschale (6) derselben abgeschrägt ausgebildet ist.
  11. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bereich des Absperrelementes (4) im wesentlichen die Form eines auf einer Spitze stehenden Dreiecks aufweist.
  12. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese überwiegend aus Kunststoff gebildet ist.
  13. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung des Antriebsmoduls (10) über in dem Gehäuse integrierte wiederaufladbare Akkus erfolgt.
  14. Absperrvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufladung der Akkus über mindestens eine an bzw. in dem Gehäuse (2) bzw. der oberen Gehäuseschale (6) befestigte Solarzelle erfolgt.
  15. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung des Antriebsmoduls (10) über einen 230 V-Netzanschluss erfolgt.
  16. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung derselben über eine Funk-Fernbedienung erfolgt.
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