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Stand der Technik
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Offenbarung der Erfindung
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Die
Offenlegungsschrift
DE
195 25 510 A1 , das Patent
US
5,672,818 und das Patent
JP 38 42 336 B2 zeigen eine Stelleinheit
mit einem elektrischen Anschluss. Bei der bekannten Stelleinheit
wird der elektrische Anschluss von einem Steckanschluss gebildet.
Von dem Steckanschluss gibt es eine Leiterbahnenverbindung mit mehreren
Leiterbahnen. Ein Teil der Leiterbahnen führt zu einem
Sensor, mit dem der jeweilige Drehwinkel einer in der Stelleinheit schwenkbar
gelagerten Drosselklappe sensiert werden kann. Ein anderer Teil
der Leiterbahnen führt zu einem elektrischen Stellantrieb,
mit dem die jeweilige Drehposition der Drosselklappe eingestellt
werden kann. Die Leiterbahnen der Leiterbahnenverbindung sind partiell
von Kunststoff umspritzt und dadurch in ihrer Lage sicher positioniert.
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Jede
einzelne Leiterbahn der Leiterbahnenverbindung verbindet einen Anschluss
des Sensors bzw. des Stellantriebs mit einem speziellen Steckerpin
der Steckverbindung des elektrischen Anschlusses. Je nach Kundenwunsch
kann es vorkommen, dass ein bestimmter Anschluss des Sensors mit
einem bestimmten Steckerpin der Steckverbindung elektrisch verbunden
sein soll. Bei sich ändernden Kundenwünschen ist
der Aufwand zur Abänderung der Verbindung zwischen den
Pins der Steckverbindung und den jeweiligen Anschlüssen
des Sensors bzw. des Stellantriebs ziemlich hoch.
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Die
DE 195 40 323 A1 zeigt
ebenfalls eine Stelleinheit mit einem verstellbar gelagerten Körper in
Form einer Drosselklappe und mit einem elektrischen Anschluss in
Form einer Steckverbindung zum Anschließen der Stelleinheit
an einem externen elektrischen Gerät, wobei das elektrische
Gerät beispielsweise ein elektrisches Steuergerät
oder eine Spannungsversorgung ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Vorteile der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Stelleinheit mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil,
dass durch eine einfache Maßnahme die elektrische Belegung
des elektrischen Anschlusses auf einfache Weise der vom jeweiligen
Kunden gewünschten elektrischen Belegung angepasst werden
kann. Auf einfache Weise ist die jeweils gewünschte elektrischen
Belegung den elektrisch angeschlossenen Komponenten der Stelleinheit
zuordenbar.
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Aufgrund
der einfachen Zuordnung bei der Belegung des elektrischen Anschlusses
der angeschlossenen Komponenten der Stelleinheit erhält man
vorteilhafterweise eine große Flexibilität bei
der Herstellung der Stelleinheit, wodurch auch auf einzelne Wünsche
eines Kunden auch bei kleiner Stückzahl mit vertretbarem
Aufwand eingegangen werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass der Aufwand bei einer Abänderung
des Abstands zwischen dem elektrischen Anschluss und einer oder
mehrerer der angeschlossenen Komponenten verringert wird.
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Durch
die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupanspruch
angegebenen Stelleinheit möglich.
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Wenn
die Leiterbahnenverbindung mehrere Kreuzungsbereiche zwischen den
Leiterbahnen und den Gegenleiterbahnen aufweist, dann erhöht
dies die Flexibilität bei der elektrischen Belegung des elektrischen
Anschlusses auf vorteilhafte Weise wesentlich.
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Ist
die mindestens eine Leiterbahn und/oder die mindestens eine Gegenleiterbahn
der Leiterbahnenverbindung in dem mindestens einen Kreuzungsbereich
in Richtung der Gegenleiterbahn bzw. in Richtung der Leiterbahn
verschwenkt, so bietet dies den Vorteil, dass an dieser Stelle die
Leiterbahn mit der Gegenleiterbahn auf sehr einfache Weise elektrisch
verbunden werden kann.
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Wenn
die mindestens eine Leiterbahn bzw. die mindestens eine Gegenleiterbahn
im Kreuzungsbereich in Ebenen verlaufen, die mit geringem Abstand
zueinander angeordnet sind, so hat dies erhebliche Vorteile auf
die Flexibilität und auf die räumliche Zuordnung
der Teile zueinander.
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Ist
im Kreuzungsbereich zwischen der Leiterbahn und der Gegenleiterbahn
ein die Leiterbahn mit der Gegenleiterbahn elektrisch verbindendes
Zwischenstück vorgesehen, so hat dies den Vorteil, dass durch
Anbringen bzw. durch Weglassen des Zwischenstücks die elektrische
Kontaktierung zwischen dem elektrischen Anschluss und den elektrisch
angeschlossenen Komponenten sehr flexibel den jeweiligen Anforderungen
angepasst werden kann. Das Zwischenstück lässt
sich auf vorteilhafte Weise sehr einfach an jedem gewünschten
Kreuzungsbereich anbringen. Dazu muss vorteilhafterweise kein Formwerkzeug
geändert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Bevorzugt
ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
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1 eine
Schrägansicht auf die Stelleinheit,
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2 eine
Schrägansicht auf die Stelleinheit bei abgenommenem Klappengehäuse,
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3 eine
Schrägansicht auf den Stellantrieb im Innern der Stelleinheit,
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4 eine
Schrägansicht auf die Leiterbahnenverbindung innerhalb
der Stelleinheit,
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5 eine
Schrägansicht auf Einzelheiten der Leiterbahnenverbindung,
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6 eine
Ansicht auf Einzelheiten der Leiterbahnenverbindung in einem nachfolgenden
Fertigungsschritt,
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7 eine
weitere Ansicht auf Einzelheiten der Leiterbahnenverbindung,
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8 eine
abgeänderte Ausführungsform der Leiterbahnenverbindung,
sowie
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9A und 9B Einzelheiten
einer weiteren Ausführungsform der Leiterbahnenverbindung.
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Ausführungsformen
der Erfindung
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Die
erfindungsgemäß ausgeführte Stelleinheit
kann bei jeder Brennkraftmaschine verwendet werden, bei der die
Leistung der Brennkraftmaschine mit Hilfe der Stelleinheit beeinflusst
werden soll. Mit der Stelleinheit kann beispielsweise die der Brennkraftmaschine
zugeführte Luft gesteuert werden. In diesem Fall ist die
Stelleinheit üblicherweise ein Drosselklappenstutzen mit
einer verstellbar gelagerten Drosselklappe. Die Stelleinheit kann
aber auch beispielsweise zum Steuern von Abgas und/oder eines Seitenluftkanals
verwendet werden.
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In
allen Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen. Sofern nichts Gegenteiliges erwähnt
bzw. in der Zeichnung dargestellt ist, gilt das anhand einer der Figuren
Erwähnte und Dargestellte auch bei den anderen Ausführungsbeispielen.
Sofern sich aus den Erläuterungen nichts anderes ergibt,
sind die Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele
miteinander kombinierbar.
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Die 1 zeigt
eine Stelleinheit 2 mit einem verstellbar gelagerten Körper 4.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stelleinheit 2 ein Drosselklappenstutzen 2a,
und der verstellbar gelagerte Körper 4 ist eine
Drosselklappe 4a. Durch den Drosselklappenstutzen 2a führt
ein Gaskanal 6 hindurch. Eine Drosselklappenwelle 4b ist
in der Stelleinheit 2, genauer gesagt in dem Drosselklappenstutzen 2a,
schwenkbar gelagert. Der Körper 4, genauer gesagt
die Drosselklappe 4a, ist mit der Drosselklappenwelle 4b drehfest
verbunden.
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Grob
betrachtet, kann die Stelleinheit 2 bzw. der Drosselklappenstutzen 2a unterteilt
werden in ein Klappengehäuse 8, ein Anschlusselement 10 und
in ein Getriebegehäuse 12. An dem Anschlusselement 10 befindet
sich ein elektrischer Anschluss 14.
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Die 2 zeigt
die Stelleinheit 2 bei abgenommenem Klappengehäuse 8,
und die 3 zeigt die Stelleinheit 2 bei
abgenommenem Klappengehäuse 8 und geöffnetem
Getriebegehäuse 12.
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Über
den elektrischen Anschluss 14 ist innerhalb der Stelleinheit 2 mindestens
eine elektrische Komponente 16 elektrisch angeschlossen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die elektrische Komponente 16 ein
Sensor 16a (vgl. 2) zum Sensieren
einer Position des verstellbar gelagerten Köpers 4,
genauer gesagt, zum Sensieren der Winkelstellung der Drosselklappenwelle 4b mit
der daran befestigten Drosselklappe 4a.
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Beim
bevorzugt ausgewählten Ausführungsbeispiel gibt
es in dem Getriebegehäuse 12 der Stelleinheit 2 eine
weitere elektrische Komponente 18. Beim Ausführungsbeispiel
ist die weitere elektrische Komponente 18 ein elektrischer
Stellantrieb 18a. Der Stellantrieb 18a kann über
ein in dem Getriebegehäuse 12 vorgesehenes Getriebe
die Drosselklappenwelle 4b und die Drosselklappe 4a verdrehen.
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Über
den elektrischen Anschluss 14 des Anschlusselements 10 kann
die Stelleinheit 2 beispielsweise an ein der besseren Übersichtlichkeit
wegen nicht dargestelltes externes elektrisches Gerät angeschlossen
werden. Das nicht dargestellte externe elektrische Gerät
ist beispielsweise ein elektrisches bzw. elektronisches Steuergerät
und/oder eine Strom- bzw. Spannungsversorgung. Der elektrische Anschluss 14 ist
Teil einer Steckverbindung zum Anschließen der Stelleinheit 2 an
dem externen elektrischen Gerät. Der elektrische Anschluss 14 des
Anschlusselements 10 ist als Steckerkupplung ausgebildet.
Dadurch kann die Stelleinheit 2 mit einem nicht dargestellten
Kabel mit einer nicht dargestellten Gegensteckerkupplung über
den elektrischen Anschluss 14 sehr einfach an dem nicht
dargestellten externen elektrischen Gerät angeschlossen
werden.
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Die 4 zeigt
eine Leiterbahnenverbindung 20 während eines fertigungsbedingten
Zwischenschritts.
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Bei
fertig gestellter Stelleinheit 2 befindet sich die Leiterbahnenverbindung 20 innerhalb
des Getriebegehäuses 12 der Stelleinheit 2.
Beim Ausführungsbeispiel gehört die Leiterbahnenverbindung 20 zum
Anschlusselement 10. Die Leiterbahnenverbindung 20 besteht
im Wesentlichen aus mindesten einer Leiterbahn 22.1 und
aus mindestens einer Gegenleiterbahn 24.1. Beim bevorzugt
ausgewählten Ausführungsbeispiel hat die Leiterbahnenverbindung 20 sechs
Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 22.6 und
vier Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 (vgl. 4).
Die sechs Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 22.6 der
Leiterbahnenverbindung 20 führen zu sechs Steckerpins 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5, 26.6,
die sich am elektrischen Anschluss 14 befinden. Die zwei
Leiterbahnen 22.5 und 22.6 verbinden die zwei
Steckerpins 26.5 und 26.6 des Anschlusses 14 mit
zwei Motorsteckkontakten 28.5 und 28.6.
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Über
die Motorsteckkontakte 28.5 und 28.6 wird der
Stellantrieb 18a (vgl. 3) elektrisch
angesteuert und mit elektrischer Energie versorgt.
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Die
Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3 und 24.4 haben
an je einer ihren Enden je einen Sensoranschluss 36.1, 36.2, 36.3 und 36.4.
An den Sensoranschlüssen 36.1, 36.2, 36.3 und 36.4 ist
die elektrische Komponente 16, genauer gesagt der Winkelsensor 16a (vgl. 2),
angeschlossen.
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Die
den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 zugewandten
Enden der vier Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 liegen
alle im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene. Diese Ebene wird
nachfolgend als Leiterbahnebene 30 bezeichnet. Die den
Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 zugewandten
Enden der Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 liegen alle
im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene. Diese Ebene wird nachfolgend
als Gegenleiterbahnebene 32 bezeichnet. Die Leiterbahnebene 30 und
die Gegenleiterbahnebene 32 sind mit geringem Abstand parallel
zueinander angeordnet. Bei Blickrichtung senkrecht auf die Ebenen 30, 32 kreuzt
sich mindestens eine Gegenleiterbahn mit mindestens einer Leiterbahn.
Die Stelle, an der sich die Gegenleiterbahn 24.1 mit der
Leiterbahn 22.1 kreuzt, wird nachfolgenden als erster Kreuzungsbereich 34.1 bezeichnet.
Die erste Gegenleiterbahn 24.1 kreuzt sich auch mit der
zweiten Leiterbahn 22.2. Diese Stelle wird nachfolgend
als zweiter Kreuzungsbereich 34.2 bezeichnet. Beim bevorzugt
ausgewählten Ausführungsbeispiel kreuzen die vier
Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 die
vier Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4.
Dadurch ergeben sich insgesamt 16 Kreuzungsbereiche 34.1, 34.2, 34.3, 34.4, 34.5, 34.6, 34.7, 34.8, 34.9, 34.10, 34.11, 34.12, 34.13, 34.14, 34.15 und 34.16 zwischen
den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 und
den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 (vgl. 4).
Der letzte Kreuzungsbereich, dort wo sich die Gegenleiterbahn 24.4 mit
der Leiterbahn 22.4 kreuzt, wird nachfolgend als 16-ter Kreuzungsbereich 34.16 bezeichnet.
Beim bevorzugt ausgewählten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel
kreuzen sich die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 mit
den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 im
rechten Winkel, d. h. unter 90°. Es sei erwähnt,
dass auch von 90° abweichende Kreuzungswinkel möglich
sind.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Gegenleiterbahn 24.1 am
Kreuzungsbereich 34.1 mit der Leiterbahn 22.1 elektrisch
verbunden. Am Kreuzungsbereich 34.6 ist die Gegenleiterbahn 24.2 mit
der Leiterbahn 22.2 elektrisch verbunden. Am Kreuzungsbereich 34.11 ist
die Gegenleiterbahn 24.3 mit der Leiterbahn 22.3 elektrisch
verbunden. Am Kreuzungsbereich 34.16 ist die Gegenleiterbahn 24.4 mit
der Leiterbahn 22.4 elektrisch verbunden. An den anderen
Kreuzungsbereichen sind die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 von
den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 elektrisch
getrennt.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es zwischen den
Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 und
den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 insgesamt
16 Kreuzungsbereiche 34.1 bis 34.16. Jeder einzelne
Kreuzungsbereich 34.1 bis 34.16 kann durch einfache
Abwandlung bzw. durch eine einfache Maßnahme so gestaltet
werden, dass die an dem jeweiligen Kreuzungsbereich mit der Leiterbahn
sich kreuzende Gegenleiterbahn mit der Leiterbahn entweder elektrisch
verbunden oder elektrisch getrennt ist. Somit ist es sehr leicht
möglich, durch eine einfache Abwandlung und durch eine
einfache Maßnahme beispielsweise den Sensoranschluss 36.1 mit
jedem beliebigen Steckerpin 26.1, 26.2, 26.3, 26.4 zu verbinden.
Entsprechendes gilt für die weiteren Sensoranschlüsse 36.2, 36.3. 36.4.
Dies bietet den Vorteil, dass jeder Kunde seinen gewünschten
Stecker mit seiner gewünschten elektrischen Belegung der einzelnen
Steckerpins 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5, 26.6 verwenden
kann, ohne dass deswegen aufwendige Umrüstmaßnahmen
beim Herstellen der Stelleinheit 2 erforderlich sind.
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Die 5 zeigt
die Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 22.6 der
Leiterbahnenverbindung 20 des Anschlusselements 10 ohne
die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4.
Wie man in der 5 deutlich sieht, sind die Enden
der Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4,
an denen bei fertig gestellter Stelleinheit 2 die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 elektrisch
angeschlossen sind, so geformt, dass sie sich in der als Leiterbahnebene 30 bezeichneten gemeinsamen
Ebene befinden. An der Stelle, an der die Leiterbahn 22.1 im
fertig gestellten Zustand mit einer der Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 Kontakt
haben soll, ist die Leiterbahn 22.1 im vorgesehenen Kreuzungsbereich
aus der Leiterbahnebene 30 heraus in Richtung der Gegenleiterbahnebene 32 verschwenkt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel steht die Leiterbahn 22.1 am
Kreuzungsbereich 34.1, an der die Leiterbahn 22.1 die
Gegenleiterbahn 24.1 elektrisch kontaktieren soll, etwas
aus der Leiterbahnebene 30 in Richtung der Gegenleiterbahn 24.1 hervor,
so dass bei hinzugefügter Gegenleiterbahn 24.1 die
Leiterbahn 22.1 die Gegenleiterbahn 24.1 elektrisch
kontaktiert. Entsprechendes gilt auch für die Leiterbahnen 22.2, 22.3, 22.4,
die am jeweils gewünschten Kreuzungsbereich so geformt
sind, dass die gewünschte elektrische Kontaktierung mit der
jeweils gewünschten Gegenleiterbahn 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 gewährleistet
wird.
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Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die angeformten
oder angestanzten oder angeprägten Ausschwenkungen oder
Verdickungen oder Ausbeulungen in den gewünschten Kreuzungsbereichen
zum Herstellen der Kontaktierung zwischen den Leiterbahnen mit den
Gegenleiterbahnen an den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4.
Die Stelleinheit 2 kann aber auch so abgewandelt werden, dass
sich an den Kreuzungsbereichen, an denen eine elektrische Kontaktierung
stattfinden soll, die Ausschwenkungen oder Verdickungen oder Ausbeulungen
sowohl an den Leiterbahnen als auch an den Gegenleiterbahnen vorgesehen
wird. Die Stelleinheit 2 kann auch so abgewandelt werden,
dass an den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 keine
Ausschwenkung vorgesehen wird, sondern die Ausschwenkungen oder
Verdickungen oder Ausbeulungen werden nur an den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 bei
denjenigen Kreuzungsbereichen 34.1 bis 34.16 angebracht,
bei denen eine elektrische Kontaktierung zwischen den Leiterbahnen
und den Gegenleiterbahnen der Leiterbahnenverbindung 20 erfolgen
soll.
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Wie
die 6 zeigt, werden die Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 22.6 mit
einem Kunststoff 38a teilweise umspritzt. Dadurch erhält man
ein stabiles, leicht handhabbares Gebilde 38. Aus dem Kunststoff 38a ragen
zwecks Kontaktierung die Motorsteckkontakte 28.5, 28.6 und
die Steckerpins 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5, 26.6 heraus.
An den Kreuzungsbereichen 34.1, 34.6, 34.11 und 34.16,
an denen beim Ausführungsbeispiel eine Kontaktierung zwischen
den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 und
den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 erfolgen
soll, ragen die Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 aus
dem Kunststoff 38a heraus. Weil die Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 nur
an den Kreuzungsbereichen, an denen eine elektrische Kontaktierung stattfinden
soll, aus dem Kunststoff 38a herausragen, ist an den übrigen
Kreuzungsbereichen eine Isolierung zwischen den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 und
den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 gewährleistet.
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Wie
die 7 zeigt, werden auch die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 mit
einem Kunststoff 39a umspritzt. Aus dem Kunststoff 39a ragen
die Sensoranschlüsse 36.1, 36.2, 36.3, 36.4 und
die den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 zugewandten
Bereiche der Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 heraus.
Durch das Umspritzen mit dem Kunststoff 39a erhält
man zusammen mit den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 ein
stabiles, leicht handhabbares Gebilde 39. Die beiden mit
den Kunststoffen 38a und 39a umspritzten Gebilde 38 und 39 werden
zusammengefügt und an den gewünschten Kreuzungsbereichen,
beispielsweise an den Kreuzungsbereichen 34.1, 34.6, 34.11 und 34.16,
werden die Leiterbahnen mit den Gegenleiterbahnen elektrisch und
mechanisch fest verbunden. Dadurch erhält man das stabile,
leicht handhabbare und sehr einfach in das Getriebegehäuse 12 einbaubare
Anschlusselement 10.
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Die
Verbindung geschieht beispielsweise dadurch, dass die Leiterbahnen
mit den Gegenleiterbahnen an den gewünschten Stellen verschweißt werden.
Das Verschweißen kann dadurch geschehen, dass durch die
Leiterbahnen bzw. durch die Gegenleiterbahnen ein Stromstoß geschickt
wird. Dadurch werden die Leiterbahnen mit den Gegenleiterbahnen
an den Stellen an denen sie sich berühren, fest miteinander
verschweißt. Günstig ist, während des
Verschweißens die Leiterbahnen mit mäßiger Kraft
gegen die Gegenleiterbahnen zu drücken.
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Bei
dem Anschlusselement 10 ist die Leiterbahnenverbindung 20 teilweise
mit den Kunststoffen 38a und 39a umspritzt ist.
Dadurch erhält man ein stabiles, leicht einbaubares Gebilde.
Das Anschlusselement 10 besteht im Wesentlichen aus der
Leiterbahnenverbindung 20 mit den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 22.6,
den Sensoranschlüssen 36.1, 36.2, 36.3, 36.4,
den Motorsteckkontakten 28.5, 28.6 und den Steckerpins 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5, 26.6,
sowie den Kunststoffen 38a und 39a.
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An
den Sensoranschlüssen 36.1, 36.2, 36.3, 36.4 kann
auf einfache Weise die elektrische Komponente 16, genauer
gesagt der Sensor 16a, angebracht und elektrisch kontaktiert
werden. Das stabile, leicht handhabbare Anschlusselement 10 mit
der Leiterbahnenverbindung 20 kann auf einfache Weise in das
Getriebegehäuse 12 eingebaut werden. Ohne am Getriebegehäuse 12 selbst
eine Änderung vornehmen zu müssen, kann durch
unterschiedliche Kontaktierung zwischen den Leiterbahnen und den Gegenleiterbahnen
die elektrische Belegung der Steckerpins 26.1, 26.2, 26.3, 26.4, 26.5, 26.6 leicht
dem jeweiligen Kundenwunsch angepasst werden. Dazu muss nur in das
immer gleich gestaltete Getriebegehäuse 12 ein
dem Kundenwunsch angepasstes Anschlusselement 10 eingebaut
werden.
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Die 8 zeigt
eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführung des Anschlusselements 10 mit
der Leiterbahnenverbindung 20 der Stelleinheit 2.
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Bei
der in der 8 dargestellten Ausführung
liegen die Enden der Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 ohne
eine Auslenkung in der Leiterbahnebene 30. Im Bereich der
Leiterbahnebene 30 ragen die Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 an
keiner Stelle aus dem Kunststoff 38a hinaus. In der Leiterbahnebene 30 hat
es an jedem Kreuzungsbereich 34.1 bis 34.16, an
dem im fertig gestellten Zustand sich eine der Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 mit einer
der Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 kreuzt,
ein Loch. Das Loch ist beispielsweise zylindrisch, so dass in jedes
der Löcher ein elektrisch leitendes Zwischenstück 40,
beispielsweise in Form eines zylinderförmigen, metallischen
Stiftes, hineingesteckt werden kann. Normalerweise werden mehrere,
beispielsweise vier Zwischenstücke 40 verwendet. Über
die Zwischenstücke 40 können die gewünschten
Kontaktierungen zwischen den Gegenleiterbahnen und den Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 erfolgen,
je nachdem in welches der Löcher an den Kreuzungsbereichen 34.1 bis 34.16 die
Zwischenstücke 40 hineingesteckt werden. Wird
in die Löcher an den vier Kreuzungsbereichen 34.1, 34.6, 34.11, 34.16 je
ein Zwischenstück 40 hineingesteckt, dann kann
man dieselbe Kontaktierung zwischen den Leiterbahnen und den Gegenleiterbahnen
erhalten, wie es anhand der 4 erläutert
ist. Durch Wahl des Hineinsteckens der Zwischenstücke 40 in einen
Teil der Löcher an den Kreuzungsbereichen 34.1 bis 34.16 kann
jede beliebige Kombination der elektrischen Belegung der Steckerpins 26.1, 26.2, 26.3, 26.4 erzielt
werden.
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Bei
leichtem Zusammendrücken der Gegenleiterbahnen gegen die
Leiterbahnen und mit einem ausreichend starken Stromstoß werden
die Zwischenstücke 40 mit den Leiterbahnen und
mit den Gegenleiterbahnen verschweißt. Dadurch erhält
man eine mechanisch und elektrisch sichere Verbindung zwischen den
Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 und
den Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 der
Leiterbahnenverbindung 20 des Anschlusselements 10 der
Stelleinheit 2. Gegebenenfalls ist es zweckmäßig
die Schweißverbindung zwischen der jeweiligen Leiterbahn
und dem Zwischenstück 40 einerseits und die Schweißverbindung
zwischen der jeweiligen Gegenleiterbahn und dem Zwischenstück 40 andererseits
in mehreren Schritten mit mehreren Stromstößen
herzustellen.
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Es
sei noch erwähnt, dass auch die Gegenleiterbahnebene 32,
in der sich die den Leiterbahnen zugewandten Enden der Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 befinden,
ebenfalls mit Kunststoff umspritzt werden kann und es können
auch dort entsprechende Löcher vorgesehen werden, so dass auch
bei der Gegenleiterbahnebene 32 die Zwischenstücke 40 sicher
positioniert werden können und an den gewünschten
Stellen die elektrische Kontaktierung erfolgt. Dadurch ist jede
beliebige Kombination der Kontaktierung zwischen den Leiterbahnen und
den Gegenleiterbahnen der Leiterbahnenverbindung 20 herstellbar.
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Die 9A und 9B zeigen
Einzelheiten einer weiteren, abgewandelten Ausführung des
Anschlusselements 10 mit der Leiterbahnenverbindung 20 der
Stelleinheit 2. Dargestellt ist ein Zustand kurz bevor
die Leiterbahnebene 30 und die Gegenleiterbahnebene 32 der
Leiterbahnenverbindung 20 zusammengefügt sind.
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Die 9A zeigt
einen Schnitt durch die abgewandelte Ausführung des Anschlusselements 10, wobei
der Schnitt so geführt ist, dass die Kreuzungsbereiche 34.1, 34.2, 34.3 und 34.4 in
der Schnittebene liegen. Die 9B zeigt
einen Blick auf die Leiterbahnebene 30, wobei der in der 9A eingezeichnete
Pfeil IXB die Blickrichtung symbolisiert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel sind die Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 im
Bereich der Leiterbahnebene 30 vollständig in
den Kunststoff 38a eingebettet. An die Gegenleiterbahn 24.1 im
Bereich der Gegenleiterbahnebene 32 ist der Kunststoff 39a angespritzt.
Genau so kann der Kunststoff 39a auch an die restlichen
Gegenleiterbahnen 24.2, 24.3, 24.4 angespritzt
sein. Die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 können
auch in den Kunststoff 39a eingebettet sein.
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In
der Leiterbahnebene 30 im Kunststoff 38a hat es
ein Loch 42. In der Leiterbahn 22.1 ist ein Loch 44 vorgesehen.
In der Gegenleiterbahnebene 32 im Kunststoff 39a hat
es ein Loch 46. Auch in der Gegenleiterbahn 24.1 ist
ein Loch 48 vorgesehen. Die Löcher 42, 44, 46 und 48 sind
konzentrisch zueinander und die Achsen dieser Löcher 42, 44, 46 und 48 sind
senkrecht zu den Ebenen 30, 32 und befinden sich
im Kreuzungsbereich 34.1.
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Zwischen
den Ebenen 30, 32 befindet sich ein Steckpin 50.
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In
der 9A sieht man zwei Pfeile 52a und 52b.
Während des Zusammenbauens der Leiterbahnenverbindung 20 werden
die Leiterbahnebene 30 und die Gegenleiterbahnebene 32 in
Richtung der Pfeile 52a und 52b gegeneinander
gedrückt. Dabei wird der Steckpin 50 in das Loch 42 und
in das Loch 46 eingeführt. Wenn die beiden Ebenen 30, 32 mit ausreichend
großer Kraft gegeneinander gepresst werden, dann wird der
Steckpin 50 in das Loch 44 und in das Loch 48 hineingepresst
bzw. hineingerammt. Deshalb kann der Steckpin 50 auch als Rammpin
bezeichnet werden.
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Der
Steckpin 50 und die Löcher 42, 46 haben beispielsweise
einen quadratischen Querschnitt, und die Löcher 44, 48 haben
beispielsweise einen runden Querschnitt. Die Querschnitte sind so
aufeinander abgestimmt, dass der Steckpin 50 ohne Kraftaufwand
in die Löcher 42, 46 eingeführt
werden kann, und die Löcher 44, 48 sind
so dimensioniert, dass der Steckpin 50 nur mit erheblichem
Kraftaufwand hineingedrückt werden kann, so dass eine sichere,
dauerhafte elektrische Kontaktierung gewährleistet ist. Der
hineingepresste Steckpin 50 gewährleistet am gewünschten
Kreuzungsbereich eine sichere Verbindung zwischen der Leiterbahn 22.1 und
der Gegenleiterbahn 24.1. Die übrigen Kreuzungsbereiche
können in gleicher Weise wie der Kreuzungsbereich 34.1 ausgeführt
sein. Nur in denjenigen Kreuzungsbereichen, in denen eine elektrische
Kontaktierung gewünscht wird, werden weitere Steckpins 50 vorgesehen.
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Je
nach Kundenwunsch ist der in der Stelleinheit 2 verstellbar
gelagerte Körper 4 (1) unterschiedlich
groß. Genauer gesagt, der Durchmesser der Drosselklappe 4a kann
je nach Kundenwunsch unterschiedlich groß sein. Bei besonders großem
Körper 4 bzw. bei besonders kleinem Körper 4 muss
der Abstand zwischen der Drosselklappenwelle 4b und dem
elektrischen Anschluss 14 entsprechend angepasst werden.
Dies kann bei der vorgeschlagenen Stelleinheit 2 sehr leicht
dadurch geschehen, dass man beispielsweise einen überstehenden
Bereich 56 der Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4,
der über den Kunststoff 39a in Richtung der Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 hinausragt,
entsprechend dem gewünschten Abstand mehr oder weniger
lang macht (vgl. 7). Dies hat den Vorteil, dass
dies einfach geschehen kann, ohne dass die Form für den
Kunststoff 39a und/oder die Form für den Kunststoff 38a abgeändert
werden muss.
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Wie
die 6 zeigt, sind die Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 im
Bereich der Leiterbahnebene 30 mit dem Kunststoff 38a umspritzt
und nur einzelne Bereiche der Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4 ragen über
den Kunststoff 38a hinaus, so dass kein Kurzschluss und
keine Kontaktierung an nicht gewünschten Stellen geschehen
kann. Das Anschlusselement 10 der Stelleinheit 2 kann
aber auch so abgewandelt werden, dass im Bereich der Kontaktierung
zwischen den Leiterbahnen und den Gegenleiterbahnen nicht die Leiterbahnen
mit dem Kunststoff 38a, sondern die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 im
Bereich der Gegenleiterbahnebene 32 mit dem Kunststoff 39a umspritzt
werden, um so eine Kontaktierung an den ungewünschten Stellen
zu verhindern und einen Kurzschluss zu vermeiden.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Motorsteckkontakt 28.5,
an dem der Stellantrieb 18a elektrisch angeschlossen ist,
nicht variierbar mit dem Steckerpin 26.5 verbunden. Auch
der andere Motorsteckkontakt 28.6 ist nicht variierbar
mit dem Steckerpin 26.6 elektrisch verbunden. Es sei erwähnt,
dass die Stelleinheit 2 so abgewandelt werden kann, dass
auch die Motorsteckkontakte 28.5 und 28.6 so angeschlossen
und in die Leiterbahnenverbindung 20 integriert werden
können, dass auch je nach elektrischer Kontaktierung zwischen
den Leiterbahnen und den Gegenleiterbahnen jeder beliebige Steckerpin
des elektrischen Anschlusses 14 den Motorsteckkontakten 28.5 und 28.6 elektrisch
zugeordnet werden kann.
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Bei
den bevorzugt ausgewählten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen
kreuzen sich die Gegenleiterbahnen und die Leiterbahnen an den Kreuzungsbereichen 34.1 bis 34.16 im
rechten Winkel. Es sei erwähnt, dass es nicht unbedingt
ein rechter Winkel sein muss, sondern auch ein davon abweichender
Kreuzungswinkel ist möglich.
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Die
Leiterbahnen 22.1, 22.2, 22.3, 22.4, 22.5, 22.6 können
beispielsweise aus einer Blechtafel ausgestanzt werden und werden
deshalb auch als ein Stanzgitter bezeichnet. Auch die Gegenleiterbahnen 24.1, 24.2, 24.3, 24.4 können
als ein Stanzgitter bezeichnet werden. Bei der vorgeschlagenen Stelleinheit 2 entsteht
zwischen den beiden Stanzgittern ein matrixartiger Verbindungsbereich,
in dem zwischen den zwei Stanzgittern im Verbindungsbereich jede
beliebige Polung zwischen dem einen Stanzgitter und dem anderen
Stanzgitter eingestellt werden kann. Verändert wird hierbei
immer nur der Matrixbereich eines Stanzgitters, so dass große
Teile der Herstellwerkzeuge unverändert bleiben können.
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Es
wird auch ein Verfahren zum Herstellen der Stelleinheit 2 vorgeschlagen,
bei dem in dem Kreuzungsbereich 34.1 bis 34.16 der
sich kreuzenden Leiterbahn 22.1 bis 22.6 mit der
Gegenleiterbahn 24.1 bis 24.4 die elektrische
Verbindung zwischen der Leiterbahn 22.1 bis 22.6 und
der Gegenleiterbahn 24.1 bis 24.4 in Abhängigkeit
einer beim elektrischen Anschluss 14 des Anschlusselements 10 gewünschten
elektrischen Belegung festgelegt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19525510
A1 [0001]
- - US 5672818 [0001]
- - JP 3842336 B2 [0001]
- - DE 19540323 A1 [0003]