DE102008001352B4 - Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung - Google Patents

Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102008001352B4
DE102008001352B4 DE102008001352A DE102008001352A DE102008001352B4 DE 102008001352 B4 DE102008001352 B4 DE 102008001352B4 DE 102008001352 A DE102008001352 A DE 102008001352A DE 102008001352 A DE102008001352 A DE 102008001352A DE 102008001352 B4 DE102008001352 B4 DE 102008001352B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beam path
documentation
assistant
main
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102008001352A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008001352A1 (de
Inventor
Harald Schnitzler
Peter Strobel
James Ng
Manfred Kuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leica Instruments Singapore Pte Ltd
Original Assignee
Leica Microsystems Schweiz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leica Microsystems Schweiz AG filed Critical Leica Microsystems Schweiz AG
Priority to DE102008001352A priority Critical patent/DE102008001352B4/de
Priority to JP2009104171A priority patent/JP5629904B2/ja
Priority to US12/428,148 priority patent/US8154795B2/en
Publication of DE102008001352A1 publication Critical patent/DE102008001352A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008001352B4 publication Critical patent/DE102008001352B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20Binocular arrangements
    • G02B21/22Stereoscopic arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/20Surgical microscopes characterised by non-optical aspects

Abstract

Stereomikroskop (20) mit
einem ersten und einem zweiten Hauptstrahlengang (21, 22), deren Abstand eine Stereobasis (23) definiert, wobei durch die Mitte der Stereobasis (23) parallel zu den Hauptstrahlengängen (21, 22) eine Mikroskopachse (24) verläuft,
und mit einer optischen Strahlteilereinrichtung (30) zur Erzeugung eines Assistenten-Strahlengangs (31) und eines Dokumentations-Strahlengangs (32), wobei die Richtung des Assistenten-Strahlengangs (31) in einer ersten Stellung zu der Richtung des Assistenten-Strahlengangs (31) in einer zweiten Stellung der Strahlteilereinrichtung (30) um 180° gedreht ist und der ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang (32) in beiden Stellungen der Strahlteilereinrichtung (30) jeweils senkrecht zum ausgekoppelten Assistenten-Strahlengang (31) steht, und wobei in der ersten sowie in der zweiten Stellung der Strahlteilereinrichtung (30) der Assistenten-Strahlengang (31) jeweils zumindest aus dem ersten Hauptstrahlengang (21) auskoppelbar ist und der Dokumentations-Strahlengang (32) jeweils zumindest aus dem zweiten Hauptstrahlengang (22) auskoppelbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stereomikroskop mit einem ersten und einen zweiten Hauptstrahlengang, deren Abstand eine Stereobasis definiert, wobei durch die Mitte der Stereobasis parallel zu den Hauptstrahlengängen eine Mikroskopachse verläuft, und mit einer optischen Strahlenteilereinrichtung zur Erzeugung eines Assistenten-Strahlengangs und eines Dokumentations-Strahlengangs.
  • Solche Stereomikroskope werden insbesondere bei ophthalmologischen und neurochirurgischen Operationen eingesetzt. Der Strahlteilereinrichtung ist in solchen Fällen ein Binokulartubus nachgeordnet, durch den der Chirurg oder Hauptoperateur das Objekt stereoskopisch betrachten kann. Derartige Stereomikroskope können vom Teleskop-Typ (Galilei-System) sein, wobei ein für beide Hauptstrahlengänge gemeinsames Hauptobjektiv am Mikroskopkörper angeordnet ist. Es sind auch Stereomikroskope vom Greenough-Typ bekannt, bei denen für jeden Hauptstrahlengang ein Objektiv vorgesehen ist. Häufig ist dem Objektiv ein Vergrößerungswechsler oder ein Zoomsystem nachgeschaltet. Hierdurch ist es möglich, verschiedene feste Vergrößerungen oder einen kontinuierlichen Vergrößerungsbereich zu erzielen. Für jeden der beiden Kanäle (Hauptstrahlengänge) des Stereomikroskops ist jeweils ein Kanal eines Vergrößerungswechslers (Zoomsystems) vorgesehen, wobei beide Vergrößerungswechsler/Zoomsystem-Kanäle synchron einzustellen bzw. zu verstellen sind. Bei einem solchen Aufbau ist die genannte Strahlteilereinrichtung zweckmäßigerweise dem Vergrößerungswechs ler/Zoomsystem nachgeschaltet. Derartige Stereomikroskope sind hinlänglich bekannt und sollen daher vorliegend nicht im Detail erörtert werden.
  • Beim Einsatz eines solchen Stereomikroskops als Operationsmikroskop wird häufig ein Assistenten-Strahlengang aus einem der beiden oder aus beiden Hauptstrahlengängen ausgekoppelt (ausgeblendet) und an eine Schnittstelle für einen Assistententubus gelenkt, wobei der Assistent oder Mitbeobachter über diesen Assistententubus ein Bild des Objekts betrachten kann. Bei Auskopplung des Assistenten-Strahlengangs aus nur einem der beiden Hauptstrahlengänge liegt ein monoskopisches (nicht räumliches) Bild vor. Jedoch kann im Assistententubus eine Aufspaltung eines solchen Assistenten-Strahlengangs in zwei Kanäle (geringerer Stereobasis) erfolgen, wodurch ein stereoskopisches Bild geringeren räumlichen Eindrucks erhalten werden kann. Weiterhin ist es zweckmäßig und bekannt, ein Dokumentations-Strahlengang auszukoppeln, der einem Dokumentationsmodul oder einer Dokumentationseinrichtung zugeführt wird. Bei diesen Dokumentationsmodulen kann es sich beispielsweise um elektrooptische Aufnehmer (CCD-Arrays) oder andere Bildspeicher handeln, die Bildfolgen oder Einzelbilder aufnehmen und speichern können. Mittels solcher Dokumentationseinrichtungen kann beispielsweise der Verlauf einer Operation zu Dokumentationszwecken festgehalten oder einzelne Bilder des Objekts zur späteren Analyse gespeichert werden.
  • Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Begriffe Assistenten-Strahlengang und Dokumentations-Strahlengang lediglich zur besseren Anschaulichkeit der Verwendung des erfindungsgemäßen Stereomikroskops gewählt wurden und durch die allgemeinen Begriffe ”Sekundär-Strahlengang” bzw. ”Tertiär-Strahlengang” ersetzt werden können, sofern diese Strahlengänge anderweitige Verwendung finden sollen. Im Folgenden soll aus Gründen der Einfachheit von Assistenten- und Dokumentations-Strahlengängen die Rede sein, ohne dass die Erfindung auf ein Stereomikroskop mit entsprechenden Assistenten- bzw. Dokumentationsmodulen beschränkt sei.
  • Bei den genannten Operationsmikroskopen besteht der Wunsch, den Assistenten oder Mitbeobachter wahlweise auf der linken oder rechten Seite des Mikroskops zu platzieren. Es ist zu diesem Zweck bekannt, sowohl aus dem linken, als auch aus dem rechten Hauptstrahlengang einen Assistenten-Strahlengang auszukoppeln und zu einer entsprechenden Schnittstelle am Mikroskopgehäuse zu führen. Ist das entsprechende Mikroskop jedoch nur mit einem Assistententubus ausgestattet, so muss dieser bei einem Assistentenwechsel von der einen auf die andere Seite ummontiert werden. Eine solche Montage birgt Gefahren und Sterilitätsprobleme in sich. Die Ausstattung mit zwei fixen Assistententuben wäre aus Gewichts- und Kostengründen nicht vorteilhaft.
  • Es gibt weiterhin Lösungen, bei denen der Assistententubus in einer horizontalen Ebene schwenkbar ausgebildet ist. Die Horizontalebene stellt hierbei eine Ebene dar, die senkrecht auf der die beiden Hauptstrahlengänge des Stereomikroskops enthaltenden Ebene steht. Diese Lösungen bedingen zwei zusätzliche, zu den beiden Stereo-Hauptstrahlengängen parallel verlaufende Assistenten-Hauptstrahlengänge mit der Folge eines aufwendigen vierstrahligen Mikroskopaufbaus. Weiterer Nachteil solcher Lösungen ist, dass erst der Hauptbeobachtertubus entfernt oder zumindest weggeklappt werden muss, bevor der Assistententubus geschwenkt werden kann.
  • Aus der EP 1 486 813 A1 ist ein Stereooperationsmikroskop mit einem Assistententubus bekannt, der an der Rückseite des Mikroskops in einer Parallelebene zu den Stereo-Hauptstrahlengängen schwenkbar angeordnet ist. Der Hauptbeobachtertubus ist hierbei an der Vorderseite des Mikroskops angeordnet. Der Assistententubus ist auf der Rückseite des Mikroskops nach hinten hinaus geführt und kann je nach gewünschter Position des Assistenten von der linken auf die rechte Seite und zurück geschwenkt werden. Die Auskopplung eines Dokumentations-Strahlenganges ist hier nicht angesprochen. Bei einer derartigen Anordnung ist aus Stabilitätsgründen das Anbringen eines Gegengewichts an den schwenkbaren Assistententubus von Vorteil. Dies gestaltet sich in der Praxis aber ebenfalls aus Kosten-, Gewichts- und Justiergründen als nachteilig.
  • Aus der DE 195 04 427 B4 ist ein Stereomikroskop mit einer Singleoptik, d. h. mit nur einem Kanal, bekannt, wobei dem Hauptobjektiv und einem Vergrößerungswechsler ein Strahlteiler-Element nachgeschaltet ist. Das Strahlteiler-Element koppelt aus dem Primär-Beobachtungsstrahlengang einen Sekundär-Beobachtungsstrahlengang aus. Bei dem Strahlteiler-Element handelt es sich um drei separate Prismen. Dem Strahlteiler-Element nachgeschaltet sind zwei benachbart zueinander angeordnete optische Elemente, die ein Zwischenbild des betrachteten Objekts liefern, das von zwei elektrooptischen Bildaufnehmern detektiert wird. Ein solcher Aufbau ist für ein Video-Stereomikroskop geeignet. Auch der Sekundär-Beobachtungsstrahlengang wird auf einen solchen Bildaufnehmer abgebildet. Die gesamte Optik des Sekundär-Beobachtungsstrahlengangs einschließlich des äStrahlteiler-Elements ist um eine Drehachse drehbar gelagert, die durch die gemeinsam von Primär- und Sekundär-Beobachtungsstrahlengang genutzten Pupille verläuft. Diese vorgeschlagene Konstruktion ist für ein zweistrahliges Stereomikroskop nicht geeignet. Das Strahlteiler-Element dreht sich hier um einen entsprechend breiten Kanal des Haupt strahlengangs. Auch in dieser Schrift ist die Auskopplung eines weiteren Tertiär- oder Dokumentations-Strahlengangs nicht angesprochen.
  • Schließlich ist aus der US 5,552,929 ein Stereomikroskop mit einem Hauptbeobachtertubus, einem Mitbeobachtertubus sowie einem Dokumentationsausgang bekannt. Auch hier handelt es sich um ein sogenanntes ”Single Optical System”, bei dem die Aufspaltung in zwei Strahlengänge erst im Tubus vorgenommen wird. Die Auskopplung der Strahlengänge in einen Strahlengang für den Haupt- und Mitbeobachter findet durch Strahlteiler statt, die in einem entsprechend breiten Kanal des Hauptstrahlengangs angeordnet sind. Die dort vorgeschlagene Konstruktion ist nicht für zweistrahlige Stereomikroskope geeignet, da sich bei letzteren bei einem Verschwenken eines Tubus das Bild mitdrehen würde. Folglich müssten wiederum Prismen vorgesehen werden, die ein Rückdrehen des Bildes bewirken. Ein ähnliches System, allerdings ohne Dokumentationsausgang, ist aus der EP 0 363 762 B1 bekannt.
  • Bei anderen bekannten zweistrahligen Stereomikroskopen wird bisher ein sogenannter (Semi-)Stereoassistent seitlich am Strahlenteiler angeschlossen. Dieser ist nicht schwenkbar, da auf der gegenüberliegenden Seite bereits die (Video-)Dokumentation angeschlossen ist, der der zweite Hauptstrahlengang zugeführt wird. Die fehlende Möglichkeit des Assistentenwechsels ist für die Benutzer hier im höchsten Maße nachteilig. Andere, bereits angesprochene Lösungen, verwenden einen vierstrahligen Mikroskopaufbau, der zu Stereomikroskopen in einer wesentlich höheren Preisklasse führt.
  • Die EP 1 308 766 B1 betrifft ein Operationsstereomikroskop mit zwei ersten Strahlteilern in den beiden Hauptstrahlengängen, die einen Teil des Beobachtungsstrahlungsgangs zu links und rechts vom Hauptbeobachter beobachteten Videokameras auskoppeln. Mittels Strahlumlenkelementen wird ein weiterer Teil des Lichts des Beobachtungsstrahlengangs zu einem Hauptbeobachter-Tubus gelenkt, während der andere Teil zu einem Mitbeobachter-Tubus gelenkt wird, der gegenüber dem Hauptbeobachter-Tubus angeordnet ist. Um dem Assistenten die Möglichkeit einzuräumen, seitlich (also links oder rechts) vom Hauptbeobachter in das Mikroskop zu blicken, ist eine um 90° drehbare Reflexionseinrichtung vorgesehen, die den Assistenten-Strahlengang entsprechend umlenkt. In diesem Fall befindet sich der nur noch eine Dokumentationsanschluss dann gegenüber dem Assistenten und seitlich vom Hauptbeobachter.
  • Aus der DE 101 57 613 A1 sind verschiedene Anordnungen eines Operationsmikroskops offenbart, bei denen entweder der Mitbeobachter gegenüber dem Hauptbeobachter angeordnet ist, wobei in diesem Fall der Mitbeobachter ein stereoskopisches Bild sieht, oder der Mitbeobachter seitlich vom Hauptbeobachter angeordnet ist, wobei der Mitbeobachter in diesem Fall das Mikroskopbild monoskopisch betrachtet. Strahlengänge für eine Dokumentationseinrichtung sind hier nicht vorgesehen.
  • Des weiteren ist aus der vorangemeldeten, jedoch zum Zeitpunkt der Anmeldung der vorliegenden Anmeldung noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 10 2006 050 846.7 der Anmelderin mit dem Titel ”Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung” ein Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung der eingangs genannten Art beschrieben, wobei der Assistenten-Strahlengang in einer ersten Stellung der Strahlteilereinrichtung aus dem ersten, in einer zweiten Stellung aus dem zweiten Hauptstrahlengang auskoppelbar ist und der Dokumentations-Strahlengang aus dem jeweils anderen Hauptstrahlengang auskoppelbar ist. Hierbei ist die Richtung des Assistenten-Strahlengangs in der ersten Stellung der Strahlteilereinrichtung zu der Richtung des Assistenten-Strahlengangs in der zweiten Stellung der Strahlteilereinrichtung um 180° gedreht und der ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang steht in beiden Stellungen der Strahlteilereinrichtung jeweils senkrecht zum ausgekoppelten Assistenten-Strahlengang. Im Vergleich zum Gegenstand der älteren Anmeldung soll vorliegend mit einer geringeren Anzahl an beweglichen Elementen ausgekommen werden, wodurch sich die Fertigung und Montage vereinfachen, wodurch sich wiederum die Kosten senken.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher, ein Stereomikroskop mit einem zweistrahligen Aufbau und einer optischen Strahlteiler-Einrichtung zur Erzeugung eines Assistenten- und eines Dokumentations-Strahlengangs zu schaffen, bei dem ein einfacher Assistentenwechsel möglich ist, wobei die Anzahl an beweglichen Elementen gering sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Stereomikroskop gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Stereomikroskop der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem eine optische Strahlteilereinrichtung zur Erzeugung eines Assistenten- und eines Dokumentations-Strahlengangs vorgesehen ist, wobei die Richtung des Assistenten-Strahlengangs in einer ersten Stellung zu der Richtung des Assistenten-Strahlengangs in einer zweiten Stellung der Strahlteilereinrichtung um 180° gedreht ist und der ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang in beiden Stellungen der Strahlteilereinrichtung jeweils senkrecht zum ausgekoppelten Assistenten-Strahlengang steht, und wobei in der ersten sowie in der zweiten Stellung der Strahlteilereinrichtung der Assistenten-Strahlengang jeweils (zumindest) aus dem ersten Hauptstrahlengang auskoppelbar ist und der Dokumentations-Strahlengang jeweils (zumindest) aus dem zweiten Hauptstrahlengang auskoppelbar ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Stereomikroskop wird folglich der Dokumentations-Strahlengang auch bei einem Assistentenwechsel immer aus demselben (zweiten) Hauptstrahlengang ausgekoppelt. In analoger Weise wird der Assistenten-Strahlengang auch bei einem Assistentenwechsel immer aus demselben, anderen der beiden Hauptstrahlengänge ausgekopppelt. In beiden Fällen ist folglich eine monoskopische oder stereoskopische Betrachtung geringeren räumlichen Eindrucks des Bildes möglich. In einer anderen, weiter unten zu erläuternden Ausführungsform kann der Assistenten-Strahlengang aus beiden Hauptstrahlengängen ausgekoppelt werden. Hierdurch ergibt sich prinzipiell die Möglichkeit einer stereoskopischen Betrachtung. Die Strahlteiler-Einrichtung ist derart ausgebildet, dass (mindestens) zwei verschiedene Stellungen eingenommen werden können, in denen der Assistenten-Strahlengang um 180° gedreht wird, um einen Assistentenwechsel zu ermöglichen. Da der ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang in beiden Fällen senkrecht zum ausgekoppelten Assistenten-Strahlengang steht, ist ein solcher Assistentenwechsel ohne Kollisionsgefahr mit der Schnittstelle für die Dokumentation möglich, da beispielsweise letztere auf der Rückseite des Stereomikroskops angeordnet werden kann, während die Schnittstelle zum Assistenten sich beispielsweise auf der rechten und auf der linken Seite des Mikroskopgehäuses befindet. Ist diese Schnittstelle verschwenkbar ausgebildet, so kann das Verschwenken über die Vorderseite des Mikroskops erfolgen. Da der Assistenten-Strahlengang immer, d. h. in beiden Stellungen der Strahlteilereinrichtung, aus einem der Hauptstrahlengänge und der Dokumentations-Strahlengang immer aus dem anderen Hauptstrahlengang auskoppelbar ist, bleiben die Helligkeitsverhältnisse für den Hauptbeobachter, den Assistenten und die Dokumentation bei einem Assistentenwechsel immer gleich.
  • Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Stereomikroskops kann abgesehen von der Strahlteiler-Einrichtung dem bereits bekannten und oben beschriebenen Aufbau entsprechen. Im Folgenden soll ohne Beschränkung der Allgemeinheit von einem Aufbau mit einem Hauptobjektiv ausgegangen werden, dem üblicherweise ein Vergrößerungswechsler oder Zoomsystem mit zwei Kanälen nachgeschaltet ist, die die beiden Hauptstrahlengänge definieren, wobei sich die Strahlteiler-Einrichtung dem Vergrößerungswechsler/Zoomsystem anschließt. Nachgeordnet können ein Binokulartubus zur stereoskopischen Betrachtung des Objekts und/oder ein Anschluss für ein Dokumentationsmodul zur (elektrooptischen) Dokumentation der Objektbetrachtung sein. Dieser Binokulartubus wird üblicherweise von einem Hauptbeobachter (Chirurgen) benutzt. Zur Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung sei davon ausgegangen, dass der Hauptbeobachter an der Vorderseite des Mikroskops platziert ist, dass die Schnittstelle zur Dokumentation auf der Rückseite des Mikroskops angeordnet ist, und dass vorteilhafterweise eine Schnittstelle zu einem Assistentenmodul vorgesehen ist, die sich in einem um mindestens 180° um die Mikroskopachse drehbaren Gehäuse befindet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich die Erfindung auch realisieren lässt, wenn zwei einander gegenüberliegenden Schnittstellen zu einem Assistentenmodul (beispielsweise links und rechts am Mikroskopgehäuse) vorgesehen sind. Nachteilig bei einer solchen Lösung wäre jedoch die Notwendigkeit der Demontage und Montage eines Assistententubus oder die Notwendigkeit zweier fixer Assistententuben. Anstelle des erwähnten Binokulartubus lässt sich selbstverständlich auch ein (Video-)Bildaufnehmer anordnen, mit dem beispielsweise eine räumliche Bildbetrachtung ermöglicht werden kann.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das genannte drehbare Gehäuse, das die Schnittstelle zum Assistentenmodul trägt, die optische Strahlteilereinrichtung umgibt und durch eine Drehbewegung des Gehäuses (zwecks Assistentenwechsel) diese Strahlteilereinrichtung in ihre genannte erste oder zweite Stellung zu bringen ist. Da mit dem Assistentenwechsel eine Drehung des Gehäuses um 180° verbunden ist, kann diese Drehung für eine Drehung zumindest eines Teils der optischen Komponenten der Strahlteilereinrichtung eingesetzt werden. Sollte beispielsweise nur eine 90°-Drehung dieser optischen Komponenten notwendig sein, so ist eine entsprechende Übersetzung der Drehbewegungen nötig. Es sei an dieser Stelle nochmals betont, dass nicht zwingend eine mechanische Kopplung des drehbaren Gehäuses mit der Strahlteilereinrichtung bzw. deren optischen Komponenten notwendig ist. Es ist nämlich auch denkbar, dass eine 180°-Drehung des Gehäuses mit der Assistenten-Schnittstelle detektiert wird und daraufhin die Strahlteilereinrichtung von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung (oder zurück), beispielsweise durch einen eigenen der Strahlteilereinrichtung zugeordneten Antrieb, gebracht wird.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn am Mikroskopgehäuse ein fester Anschluss für ein Dokumentationsmodul angebracht ist. Da nämlich bei einem Assistentenwechsel der Dokumentations-Strahlengang weiterhin aus demselben (zweiten) Hauptstrahlengang ausgekoppelt wird, muss die Dokumentations-Schnittstelle nicht verschiebbar ausgestaltet sein, sondern kann mikroskopfest sein.
  • Bei einer derartigen Anordnung ist es vorteilhaft, wenn der Anschluss für das Dokumentationsmodul außerhalb des Drehbereichs der am drehbaren Gehäuse angebrachten Schnittstelle zum Assistentenmodul angeordnet ist.
  • Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird im Folgenden davon ausgegangen, dass die ausgekoppelten Assistenten-Strahlengänge (in den beiden Stellungen der Strahlteiler-Einrichtung) in einer Horizontalebene liegen, die auf derjenige Ebene, in der die beiden Hauptstrahlengänge des Mikroskops liegen, senkrecht steht. Der ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang soll in derselben oder in einer hierzu parallelen Horizontalebene liegen.
  • Es seien im Folgenden zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere der Strahlteiler-Einrichtung, näher erläutert, wobei der Fachmann anhand der erläuterten Grundprinzipien durch Kombination von Merkmalen andere mögliche Lösungen auffinden kann, die im Rahmen vorliegender Erfindung liegen.
  • Zunächst ist es gemäß erster bevorzugter Ausführungsform vorteilhaft, wenn die Strahlteiler-Einrichtung nur zwei optische Strahlteiler aufweist, die jeweils in einem der beiden Hauptstrahlengänge, insbesondere in Richtung der Mikroskopachse versetzt zueinander, angeordnet sind. Die beiden Strahlteiler koppeln somit einen Assistenten- bzw. Dokumentations-Strahlengang aus. Da die Richtung des ausgekoppelten Assistenten-Strahlengangs senkrecht zu derjenigen des ausgekoppelten Dokumentations-Strahlengangs steht, kann in einfacher Weise bei einem Assistentenwechsel lediglich der den Assistenten-Strahlengang auskoppelnde Strahlteiler um 180° um die eigene (Mittel-)Achse, die mit dem entsprechenden Hauptstrahlengang zusammenfällt, gedreht werden. Somit koppelt der Strahlteiler, der in der ersten Stellung den Assistenten-Strahlengang auskoppelt, diesen in der zweiten Stellung ebenfalls aus. Gleiches gilt analog für den anderen Strahlteiler, der den Dokumentations-Strahlengang auskoppelt, und der vorzugsweise drehfest angeordnet ist, so dass die Dokumentations-Schnittstelle mikroskopfest angebracht sein kann. Bei entsprechender (1:1-)Übersetzung der Drehungen kann beispielsweise eine Drehung des (oder der) Strahlteiler(s), insbesondere des Strahlteilers für den Assistenten-Strahlengang, mit einer Drehung des Gehäuses, das die Schnittstelle zum Assistentenmodul aufweist, gekoppelt werden.
  • Es ist sinnvoll und zweckmäßig, die beiden optischen Strahlteiler jeweils in einem der beiden Hauptstrahlengänge derart anzuordnen, dass sie in Richtung parallel zur Mikroskopachse zueinander versetzt sind. Unterstellt man, dass die beiden Hauptstrahlengänge in einer vertikal ausgerichteten Ebene liegen, so kann bei dieser Anordnung der Strahlteiler beispielsweise der obere Strahlteiler immer den Dokumentations-Strahlengang aus dem zweiten Hauptstrahlengang auskoppeln, während der untere Strahlteiler immer den Assistenten-Strahlengang aus dem ersten Hauptstrahlengang ausgekoppelt. Da die Strahlteiler nicht nebeneinander, sondern versetzt zueinander angeordnet sind, kann der Assistenten-Strahlengang in beiden Stellungen der Strahlteilereinrichtung ungehindert zur Schnittstelle eines Assistentenmoduls gelangen. Wären hingegen die beiden Strahlteiler nebeneinander angeordnet, so müsste zumindest in einer Stellung der Strahlteilereinrichtung der Assistenten-Strahlengang um den Strahlteiler für den Dokumentations-Strahlengang herum gelenkt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist es besonders vorteilhaft, wenn für den Übergang der Strahlteilereinrichtung von der ersten in die zweite Stellung einer der beiden optischen Strahltei ler, nämlich der für die Auskopplung des Assistenten-Strahlengangs, um die eigene Achse, die mit dem entsprechenden Hauptstrahlengang zusammenfällt, um 180° drehbar ist. Die Drehung der Strahlteilereinrichtung kann mit derjenigen des betreffenden Strahlteilers zwangsgekoppelt sein. Bei dieser Ausführungsform werden somit bis auf einen Strahlteiler keine weiteren optischen Elemente bei einem Assistentenwechsel bewegt (gedreht und/oder linear verschoben). Die Dokumentations-Schnittstelle ist fix dem aus dem anderen (zweiten) Hauptstrahlengang ausgekoppelten Dokumentations-Strahlengang zugeordnet. Dies sind die beiden Hauptunterscheidungsmerkmale zur bereits oben genannten älteren Anmeldung DE 10 2006 050 846.7 . Aufgrund der geringen Anzahl der zu bewegenden Elemente sind Fertigung und Montage deutlich vereinfacht und die Kosten geringer.
  • In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform weist die Strahlteiler-Einrichtung vier optische Strahlteiler auf, von denen jeweils zwei in einem der beiden Hauptstrahlengänge angeordnet sind. Aufgrund der jeweils übereinander angeordneten Strahlteiler in Richtung eines Hauptstrahlengangs ergibt sich ein Lichtverlust für den Hauptbeobachter. Ein Vorteil einer solchen Lösung kann jedoch sein, dass der Übergang der Strahlteilereinrichtung von ihrer ersten Stellung in die zweite Stellung (und umgekehrt) mittels Drehung aller vier optischen Strahlteiler als eine Einheit realisiert werden kann.
  • Beispielsweise ist es sinnvoll, wenn zwei in unterschiedlichen Hauptstrahlengängen, insbesondere nebeneinander, angeordnete Strahlteiler jeweils einen Assistenten-Strahlengang auskoppeln, wobei hierzu beispielsweise die beiden unteren (vom Objekt her gesehen) Strahlteiler verwendet werden. In gleicher Weise ist es sinnvoll, wenn die zwei anderen in unterschiedlichen Hauptstrahlengängen, insbesondere neben einander, angeordneten Strahlteiler jeweils einen Dokumentations-Strahlengang auskoppeln. Es kann sich hierbei um die beiden oberen (vom Objekt her betrachtet) Strahlteiler handeln. Bei einer solchen Anordnung wird folglich aus jedem Hauptstrahlengang ein Assistenten-Strahlengang ausgekoppelt. Gleiches gilt analog für den Dokumentations-Strahlengang, wobei der Einfachheit halber insbesondere nur ein Dokumentations-Strahlengang tatsächlich genutzt werden kann.
  • In einer ersten Stellung der Strahlteilereinrichtung wird nun der Assistenten-Strahlengang (zumindest aus dem ersten Hauptstrahlengang) zum Assistentenmodul geleitet, während der Dokumentations-Strahlengang (zumindest aus dem zweiten Hauptstrahlengang) zum Dokumentationsmodul geleitet wird. Bei einem Assistentenwechsel werden dieselben Hauptstrahlengänge für die ausgekoppelten Assistenten- und Dokumentations-Strahlengänge benutzt. Hierzu ist insbesondere eine Anordnung sinnvoll, bei der die vier optischen Strahlteiler eine Einheit bilden, die für den Übergang der Strahlteilereinrichtung von der ersten in die zweite Stellung um 180° um die Mikroskopachse drehbar angeordnet ist. Auch diese Ausführungsform hat somit den Vorteil der geringen Anzahl beweglicher Elemente, was wiederum die Fertigung und Montage vereinfacht und die Kosten senkt.
  • Selbstverständlich können auch beide ausgekoppelten Assistenten-Strahlengänge benutzt werden, beispielsweise um die Helligkeit zu erhöhen und/oder um stereoskopische Betrachtung zu ermöglichen. Gleiches gilt analog wieder für den Dokumentations-Strahlengang. Unter Umständen müssen hierzu jedoch zusätzliche Strahlumlenker vorgesehen werden. In jedem Fall bleibt jedoch in der genannten zweiten Ausführungsform für den Hauptbeobachter der Nachteil des Lichtverlusts bestehen.
  • Die vorliegend geschilderten Merkmale der Erfindung können nicht nur in der hier angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Im Folgenden sollen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung die Erfindung und ihre Vorteile in Zusammenhang mit den beigefügten Figuren näher erläutern.
  • 1 zeigt schematisch den Grundaufbau eines Stereomikroskops gemäß Erfindung in einer Seitenansicht;
  • 2 zeigt perspektivisch eine Draufsicht auf einen Teil des Stereomikroskops gemäß 1, der die Schnittstellen für das Assistentenmodul und für die Dokumentation enthält;
  • 3 zeigt eine perspektivische Detailansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform mit der Strahlteilereinrichtung in ihrer ersten Stellung;
  • 4A zeigt eine perspektivische Detailansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform mit der Strahlteilereinrichtung in ihrer ersten Stellung und
  • 4B zeigt eine perspektivische Detailansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform mit der Strahlteilereinrichtung in ihrer zweiten Stellung.
  • 1 zeigt schematisch den Grundaufbau eines Stereomikroskops 20 gemäß Erfindung in einer Seitenansicht. Ein im Fokus des Objektivs 50 des Stereomikroskops 20 befindliches Objekt 55 wird über ein Binokulartubus 40 mit zwei Okularen 35 (in der Seitenansicht ist nur eines der Okulare 35 sichtbar) abgebildet, wobei dieses Bild von einem Hauptbeobachter (beispielsweise Chirurg) betrachtet werden kann. Üblicherweise sind bei derartigen Stereomikroskopen 20 zwischen Objektiv 50 und Binokulartubus 40 zwei Kanäle eines Vergrößerungssystems, wie Zoomsystem oder Vergrößerungswechsler, zur kontinuierlichen oder stufenweise Änderung der Vergrößerung vorgesehen. Da dieser Aufbau an sich bekannt ist, wird er im Folgenden nicht weiter erläutert. Die beiden optischen Kanäle des Vergrößerungssystems sind nebeneinander in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene im Mikroskopkörper 2 angeordnet. Sie definieren einen ersten und einen zweiten Hauptstrahlengang 21 bzw. 22. In diesen beiden Hauptstrahlengängen 21, 22 ist eine Strahlteilereinrichtung 30 vorgesehen, die aus den Hauptstrahlengängen jeweils ein Assistenten-Strahlengang 31 und ein Dokumentations-Strahlengang 32 auskoppelt. In dem in 1 betrachteten Ausführungsbeispiel wird der Dokumentations-Strahlengang 32 in Richtung Rückseite des Stereomikroskops 20 ausgekoppelt und zu einem Anschluss 4 für die Dokumentation geleitet. Die Strahlteilereinrichtung 30 ist in diesem Fall schematisch als Strahlteiler dargestellt. Der Assistenten-Strahlengang 31 wird senkrecht zum Dokumentations-Strahlengang 32 ausgekoppelt, wobei sich eine Schnittstelle zum Assistentenmodul in einer Ebene befindet, die senkrecht zur Zeichenebene beispielsweise durch den skizzierten Strahlteiler verläuft. Die Schnittstelle 6 zum Assistentenmodul befindet sich folglich auf der linken oder rechten Seite des Mikroskopgehäuses. Mit 24 ist die Mikroskopachse bezeichnet, die in diesem Fall symmetrisch zwischen den beiden Hauptstrahlengängen 21, 22 verläuft.
  • 2 zeigt perspektivisch eine Draufsicht auf einen Teil des Stereomikroskops 20 gemäß 1, der die Schnittstellen 6 für das Assistentenmodul und den Anschluss 4 für die Dokumentation enthält. Bei der hier betrachteten Ausführungsform sei die Schnittstelle 6 zum Assistentenmodul in einer Ebene, die den Querschnitt des Mikroskopkörpers 2 enthält, um mindestens 180° schwenkbar um die Mikroskopachse 24 ausgeführt. Weiterhin sei angenommen, dass der Anschluss 4 für die Dokumentation mikroskopfest und zentriert zu den beiden Hauptstrahlengängen 21, 22 in der dargestellten Weise angeordnet ist. In diesem Beispiel wird durch eine Verschwenkung der Schnittstelle 6 zum Assistentenmodul um 180° die Strahlteilereinrichtung 30 (vgl. 3) von der ersten in die zweite Stellung (oder umgekehrt) übergeführt. Bei einem Übergang der Strahlteilereinrichtung 30 von der ersten in die zweite Stellung (und umgekehrt) müssen die Elemente der Strahlteilereinrichtung 30 derart bewegt werden, dass der aus dem ersten Hauptstrahlengang 21 ausgekoppelte Assistenten-Strahlengang 31 an die um 180° gedrehte Schnittstelle 6 zum Assistentenmodul ausgegeben wird, während der aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang 32 unverändert an den mikroskopfesten Anschluss 4 für die Dokumentation geleitet wird. Der dies bewirkende Mechanismus sei im folgenden anhand von 3 beschrieben.
  • Die 3 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Stereomikroskops, bei der eine Drehung des die Schnittstelle 6 zum Assistentenmodul enthaltenden Gehäuses 1 bei mikroskopfestem Anschluss 4 für die Dokumentation einen Wechsel der Strahlteilereinrichtung 30 von einer ersten in eine zweite Stellung bewirkt (vgl. 2). 3 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht der Strahlteilereinrichtung 30 sowie des Anschlusses 4 für die Dokumentation. Dargestellt sind zwei Strahlteiler 7 und 8, wobei in dieser Ausführungsform der Strahlteiler 7 den Assistenten-Strahlengang 31 aus dem ersten Hauptstrahlengang 21 auskoppelt, während der Strahlteiler 8 den Dokumentati ons-Strahlengang 32 aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 auskoppelt. Die beiden Strahlteiler 7 und 8 sind nicht nebeneinander, sondern in Richtung der Mikroskopachse 24 versetzt zueinander angeordnet. Auf diese Weise kann der ausgekoppelte Assistenten-Strahlengang 31 ungehindert am Strahlteiler 8 für den Dokumentations-Strahlengang vorbei, wenn der Assistenten-Strahlengang 31 in die in 3 dargestellte Richtung ausgekoppelt wird.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist der erste Strahlteiler 21 (mindestens) um 180° drehbar gelagert, während der andere Strahlteiler 8 drehfest angeordnet ist. Bei einem Übergang der Strahlteilereinrichtung von einer ersten in eine zweite Stellung wird der Strahlteiler 7 um 180° um seine Achse, die auf der Achse des Hauptstrahlengangs 21 liegt, gedreht. Auf diese Weise wird der Assistenten-Strahlengang 31 von einer seitlich rechts ausgekoppelten Richtung in eine seitlich links ausgekoppelte Richtung übergeführt. Die Auskopplung zur Dokumentation bleibt hiervon unberührt. Der Dokumentations-Strahlengang 32 wird unabhängig von einem Übergang der Strahlteilereinrichtung 30 von einer ersten in eine zweite Stellung immer aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 in der in 3 dargestellten Weise ausgekoppelt. 3 zeigt schematisch weitere optische Elemente, die in dem Anschluss 4 für die Dokumentation untergebracht sind. Es handelt sich hierbei um Strahlumlenker 14, 15, die den ausgekoppelten Dokumentations-Strahlengang an die Schnittstelle für die Dokumentation (Kamera oder Ähnliches) lenken.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsform hat den Vorteil einer minimierten Anzahl bewegbarer Elemente, da lediglich ein einziges Element, nämlich der Strahlteiler 7 drehbar sein muss. Alle anderen Elemente können fest montiert werden. Ein weiterer Vorteil ist der geringe Lichtverlust im Binokulartubus 40 des Hauptbeobachters, das sich in der durch die Pfeile an den Hauptstrahlengängen 21, 22 in 3 angedeuteten Richtung befindet. Unter der Annahme, dass die Strahlteiler jeweils 50% des Lichtes reflektieren bzw. durchlassen, stehen dem Hauptbeobachter zwei Betrachtungskanäle (Hauptstrahlengänge 21 und 22) mit jeweils 50% Lichtausbeute zur Verfügung, während die Dokumentation und der Assistent ebenfalls jeweils 50% der ursprünglichen Lichtausbeute bei monokularer Betrachtung erhalten.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Strahlteilereinrichtung 30 mit vier Strahlteilern in perspektivischer Ansicht.
  • Die 4A und 4B werden im folgenden gemeinsam behandelt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der bevorzugten zweiten Ausführungsform ist, wie bei der bereits behandelten ersten Ausführungsform, der Anschluss 4 für die Dokumentation mikroskopfest angeordnet. Der ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang 32 wird wieder mittels Strahlumlenker 14 und 15 zum Anschluss 4 für die Dokumentation gelenkt. Die Auskopplung des Dokumentations-Strahlengangs 32 erfolgt wiederum (nur) aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22.
  • Die Strahlteilereinrichtung 30 umfasst vorliegend vier Strahlteiler 70, 70', 80, 80', wobei jeweils zwei Strahlteiler übereinander in jedem der beiden Hauptstrahlengänge 21 und 22 angeordnet sind. Die Strahlteiler 70 und 70' sind hierbei für den Assistenten-Strahlengang, die Strahlteiler 80 und 80' für den Dokumentations-Strahlengang vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform liegen die Strahlteiler 70 und 70' sowie 80 und 80' jeweils nebeneinander.
  • 4A zeigt die Strahlteilereinrichtung 30 in ihrer ersten Stellung, wobei in diesem Fall der Assistenten- Strahlengang 31 zur rechten Seite hin ausgekoppelt wird. Diese Auskopplung erfolgt (zumindest) über den Strahlteiler 70, der im ersten Hauptstrahlengang 21 angeordnet ist. Aufgrund der Symmetrieverhältnisse der in 4A dargestellten Anordnung der Strahlteilereinrichtung 30 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel eine weitere Auskopplung eines Assistenten-Strahlengangs 31 aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 mittels des Strahlteilers 70'. Der Dokumentations-Strahlengang 32 wird vorliegend mittels des Strahlteilers 80' aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 ausgekoppelt. Aus Symmetriegründen der hier dargestellten Anordnung erfolgt eine weitere Auskopplung aufgrund des im ersten Hauptstrahlengang 21 angeordneten Strahlteilers 80. Diese Auskopplung wird vorliegend jedoch nicht weiter verwendet und ist daher nicht eigens dargestellt.
  • Zusammenfassend läßt sich feststellen, dass bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4A der Assistenten-Strahlengang 31 aus dem ersten Hauptstrahlengang 21 (sowie dem zweiten Hauptstrahlengang 22) und der Dokumentations-Strahlengang 32 (nur) aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 ausgekoppelt wird.
  • Durch Schwenken des in 2 dargestellten Gehäuses 1 kann die Schnittstelle 6 für das Assistentenmodul um 180° (vorliegend nach links) gedreht werden. Die Strahlteilereinrichtung 30 wird hierdurch von ihrer ersten in die zweite Stellung übergeführt. Hiermit gekoppelt ist eine entsprechende 180°-Drehung der aus den vier Strahlteilern 70, 70', 80, 80' bestehenden Einheit um die Mikroskopachse 24. Die entsprechende Endposition ist in 4B dargestellt.
  • Wie in 4B gezeigt, wird der Dokumentations-Strahlengang 32 weiterhin aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 nunmehr mittels des Strahlteilers 80 ausgekoppelt. Der Assistentenstrahlengang 31 wird wiederum aus dem ersten Hauptstrahlengang 21 mittels des Strahlteilers 70' ausgekoppelt. Zusätzlich erfolgt hier eine weitere (nicht dargestellte) Auskopplung aus dem zweiten Hauptstrahlengang 22 mittels des Strahlteilers 70.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der bevorzugten zweiten Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass die Strahlteiler zu einer Einheit zusammengefügt sind, die als solche um die Mikroskopachse 24 drehbar ausgeführt ist, so dass lediglich ein einziges Element beweglich (drehbar) ausgeführt sein muss. Dies führt zu den bereits besprochenen Vorteilen.
  • Die Erfindung stellt ein Stereomikroskop mit Assistenten- und Dokumentationsausgang bereit, das insbesondere in der Chirurgie mit Vorteil eingesetzt werden kann. Es gestattet einen bequemen Assistentenwechsel, ohne in Kollision mit der Dokumentationsschnittstelle oder mit dem Hauptbeobachtertubus zu geraten. Die vorgeschlagenen Anordnungen (vgl. erste und zweite Ausführungsform) sind ergonomisch und funktional. Das vorgeschlagene drehbare Gehäuse für den Assistentenwechsel mit der zwangsweisen Mitnahme der Komponenten der Strahlteilereinrichtung 30, die bei Verschwenken des drehbaren Gehäuses von ihrer ersten in die zweite Stellung wechselt, gestattet einen automatischen und für den Benutzer in hohem Maße komfortablen Assistentenwechsel, der sich überdies nicht auf die Bildhelligkeit oder die Bildorientierung auswirkt. Die vorgeschlagenen Ausführungsformen sind vergleichsweise kostengünstig zu realisieren, ohne dass ein vierstrahliger Mikroskopaufbau notwendig wäre, der überproportional hohe Kosten verursachen würde.
  • 1
    drehbares Gehäuse
    2
    Mikroskopgehäuse
    4
    Anschluss für Dokumentation
    6
    Schnittstelle Assistentenmodul
    7
    Strahlteiler, Teilerprisma
    8
    Strahlteiler, Teilerprisma
    14, 15
    Strahlumlenker
    20
    Stereomikroskop
    21
    erster Hauptstrahlengang
    22
    zweiter Hauptstrahlengang
    23
    Stereobasis
    24
    Mikroskopachse
    30
    optische Strahlteilereinrichtung
    31
    ausgekoppelter Assistenten-Strahlengang
    32
    ausgekoppelter Dokumentations-Strahlengang
    35
    Okular
    40
    Binokulartubus
    50
    Objektiv
    55
    Objekt
    70, 70'
    Strahlteiler, Teilerprisma
    80, 80'
    Strahlteiler, Teilerprisma

Claims (15)

  1. Stereomikroskop (20) mit einem ersten und einem zweiten Hauptstrahlengang (21, 22), deren Abstand eine Stereobasis (23) definiert, wobei durch die Mitte der Stereobasis (23) parallel zu den Hauptstrahlengängen (21, 22) eine Mikroskopachse (24) verläuft, und mit einer optischen Strahlteilereinrichtung (30) zur Erzeugung eines Assistenten-Strahlengangs (31) und eines Dokumentations-Strahlengangs (32), wobei die Richtung des Assistenten-Strahlengangs (31) in einer ersten Stellung zu der Richtung des Assistenten-Strahlengangs (31) in einer zweiten Stellung der Strahlteilereinrichtung (30) um 180° gedreht ist und der ausgekoppelte Dokumentations-Strahlengang (32) in beiden Stellungen der Strahlteilereinrichtung (30) jeweils senkrecht zum ausgekoppelten Assistenten-Strahlengang (31) steht, und wobei in der ersten sowie in der zweiten Stellung der Strahlteilereinrichtung (30) der Assistenten-Strahlengang (31) jeweils zumindest aus dem ersten Hauptstrahlengang (21) auskoppelbar ist und der Dokumentations-Strahlengang (32) jeweils zumindest aus dem zweiten Hauptstrahlengang (22) auskoppelbar ist.
  2. Stereomikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optischen Strahlteilereinrichtung (30) ein Binokulartubus (40) und/oder ein Anschluss (4) für ein Dokumentationsmodul nachgeordnet ist.
  3. Stereomikroskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittstelle (6) zu einem Assistentenmodul vorgesehen ist, die sich in einem um mindestens 180° um die Mikroskopachse (24) drehbaren Gehäuse (1) befindet.
  4. Stereomikroskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Gehäuse (1) die Strahlteiler-Einrichtung (30) umgibt und durch eine Drehbewegung des Gehäuses (1) die Strahlteilereinrichtung (30) in die erste oder zweite Stellung zu bringen ist.
  5. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Mikroskopgehäuse (2) ein fester Anschluss (4) für ein Dokumentationsmodul angebracht ist.
  6. Stereomikroskop nach Anspruch 5 und Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (4) für das Dokumentationsmodul außerhalb des Drehbereichs der am drehbaren Gehäuse (1) angebrachten Schnittstelle (6) zum Assistentenmodul angeordnet ist.
  7. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlteilereinrichtung (30) zwei optische Strahlteiler (7, 8) aufweist, die jeweils in einem der beiden Hauptstrahlengänge (21, 22) angeordnet sind.
  8. Stereomikroskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden optischen Strahlteiler (7) um 180° um die Achse eines Hauptstrahlengangs (21) drehbar angeordnet ist.
  9. Stereomikroskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der andere der beiden optischen Strahlteiler (8) drehfest angeordnet ist.
  10. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden optischen Strahlteiler (7, 8) jeweils in einem der beiden Hauptstrahlengänge (21, 22) derart angeordnet sind, dass sie in Richtung parallel zur Mikroskopachse (24) zueinander versetzt sind.
  11. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für den Übergang der Strahlteilereinrichtung (30) von der ersten in die zweite Stellung einer der beiden optischen Strahlteiler (7) um die Achse eines Hauptstrahlengangs (21) um 180° drehbar ist.
  12. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlteilereinrichtung (30) vier optische Strahlteiler (70, 70', 80, 80') aufweist, von denen jeweils zwei in einem der beiden Hauptstrahlengänge (21, 22) angeordnet sind.
  13. Stereomikroskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer von zwei in unterschiedlichen Hauptstrahlengängen (21, 22), insbesondere nebeneinander, angeordnete Strahlteiler (70, 70') den Assistenten-Strahlengang (31) auskoppelt.
  14. Stereomikroskop nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer von zwei in unterschiedlichen Hauptstrahlengängen (21, 22), insbesondere nebeneinander, angeordnete Strahlteiler (80, 80') den Dokumentations-Strahlengang (32) auskoppelt.
  15. Stereomikroskop nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für den Übergang der Strahlteilereinrichtung (30) von der ersten in die zweite Stellung die vier optischen Strahlteiler (70, 70', 80, 80') als eine Einheit um 180° um die Mikroskopachse (24) drehbar angeordnet sind.
DE102008001352A 2008-04-23 2008-04-23 Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung Active DE102008001352B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008001352A DE102008001352B4 (de) 2008-04-23 2008-04-23 Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung
JP2009104171A JP5629904B2 (ja) 2008-04-23 2009-04-22 ビームスプリッタ装置を備える立体顕微鏡
US12/428,148 US8154795B2 (en) 2008-04-23 2009-04-22 Stereo microscope with beam splitter device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008001352A DE102008001352B4 (de) 2008-04-23 2008-04-23 Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102008001352A1 DE102008001352A1 (de) 2009-10-29
DE102008001352B4 true DE102008001352B4 (de) 2009-12-24

Family

ID=41111432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008001352A Active DE102008001352B4 (de) 2008-04-23 2008-04-23 Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8154795B2 (de)
JP (1) JP5629904B2 (de)
DE (1) DE102008001352B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012203266A1 (de) 2012-03-01 2013-09-05 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Mikroskop mit schaltbarem Dokumentations-Strahlengang

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5043604B2 (ja) * 2007-11-07 2012-10-10 株式会社トプコン 実体顕微鏡
DE102009037022B4 (de) * 2009-08-07 2014-03-20 Carl Zeiss Meditec Ag Operationsmikroskop und Verfahren zum Verschwenken eines Mitbeobachtermikroskop
US8937769B2 (en) * 2012-06-07 2015-01-20 Alcon Research, Ltd. Orthogonal light beam splitting for microscopes
JP2018027139A (ja) * 2016-08-15 2018-02-22 三鷹光器株式会社 手術顕微鏡システム

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363762B1 (de) * 1988-10-05 1996-01-03 Firma Carl Zeiss Zwei optisch-mechanisch gekoppelte Operationsmikroskope mit koaxialer Beleuchtung
US5552929A (en) * 1991-07-23 1996-09-03 Olympus Optical Co., Ltd. Stereomicroscope
DE10157613A1 (de) * 2001-02-23 2002-10-10 Leica Microsystems Erweiterte Blendensteuerung für Bildeinblendungen in einem Stereomikroskop
EP1308766B1 (de) * 2001-11-02 2004-09-15 Möller-Wedel GmbH Observationseinrichtung für ein stereoskopisches Operationsmikroskop
EP1486813A1 (de) * 2003-06-13 2004-12-15 Leica Microsystems (Schweiz) AG Stereomikroskop mit einem Mitbeobachtertubus
DE19504427B4 (de) * 1994-03-04 2006-05-24 Carl Zeiss Stereomikroskop
DE102006050846A1 (de) * 2006-10-27 2008-05-08 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2440958C2 (de) * 1974-08-27 1984-03-01 J.D. Möller Optische Werke GmbH, 2000 Wedel Mikroskop für die Mikrochirurgie
JP2938940B2 (ja) * 1990-08-06 1999-08-25 オリンパス光学工業株式会社 手術用顕微鏡
JP2945118B2 (ja) * 1990-10-23 1999-09-06 オリンパス光学工業株式会社 実体顕微鏡
JPH07218841A (ja) * 1993-12-07 1995-08-18 Nikon Corp 顕微鏡
JP4398003B2 (ja) * 1999-05-24 2010-01-13 オリンパス株式会社 手術用顕微鏡
US6421173B1 (en) * 1999-09-28 2002-07-16 Leica Microsystems Ag Stereomicroscope
JP4245750B2 (ja) * 1999-10-15 2009-04-02 オリンパス株式会社 立体観察装置
US6643070B2 (en) * 2001-02-23 2003-11-04 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Viewing tube for an optical device
EP1235094B1 (de) * 2001-02-23 2006-04-19 Leica Microsystems (Schweiz) AG Erweiterte Blendensteuerung für Bildeinblendungen in einem Stereomikroskop
JP3944050B2 (ja) * 2001-11-05 2007-07-11 オリンパス株式会社 手術用顕微鏡
DE10243852B4 (de) * 2002-09-20 2006-01-26 Carl Zeiss Mikroskopiesystem und Mikroskopieverfahren
DE102005040580B4 (de) * 2005-03-22 2018-08-16 Leica Instruments (Singapore) Pte. Ltd. 0°-Assistenteneinrichtung mit schwenkbarem Assistentenmodul für ein Mikroskop

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0363762B1 (de) * 1988-10-05 1996-01-03 Firma Carl Zeiss Zwei optisch-mechanisch gekoppelte Operationsmikroskope mit koaxialer Beleuchtung
US5552929A (en) * 1991-07-23 1996-09-03 Olympus Optical Co., Ltd. Stereomicroscope
DE19504427B4 (de) * 1994-03-04 2006-05-24 Carl Zeiss Stereomikroskop
DE10157613A1 (de) * 2001-02-23 2002-10-10 Leica Microsystems Erweiterte Blendensteuerung für Bildeinblendungen in einem Stereomikroskop
EP1308766B1 (de) * 2001-11-02 2004-09-15 Möller-Wedel GmbH Observationseinrichtung für ein stereoskopisches Operationsmikroskop
EP1486813A1 (de) * 2003-06-13 2004-12-15 Leica Microsystems (Schweiz) AG Stereomikroskop mit einem Mitbeobachtertubus
DE102006050846A1 (de) * 2006-10-27 2008-05-08 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012203266A1 (de) 2012-03-01 2013-09-05 Leica Microsystems (Schweiz) Ag Mikroskop mit schaltbarem Dokumentations-Strahlengang

Also Published As

Publication number Publication date
JP5629904B2 (ja) 2014-11-26
DE102008001352A1 (de) 2009-10-29
US8154795B2 (en) 2012-04-10
US20090268281A1 (en) 2009-10-29
JP2009265665A (ja) 2009-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006036300B4 (de) Hochleistungs-Stereomikroskop
DE10027166B4 (de) Stereoskopmikroskop
EP1293819B1 (de) Stereo-Mikroskopieanordnung
DE102006050846B4 (de) Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung
DE102005040473B4 (de) Stereomikroskop
DE102010039950B4 (de) Mikroskop mit Mikro- und Makro-Objektiven
DE1772098B1 (de) Medizinisches Endoskop mit Faseroptik-Bildleiter
DE4123279A1 (de) Stereomikroskop
EP3058413B1 (de) Operationsmikroskop mit optischen schnittstellen
WO2007045500A1 (de) Mikroskopiesystem
EP1424581B1 (de) Stereomikroskop
CH689954A5 (de) Stereomikroskop-Anordnung mit geeigneter Beleuchtungseinheit.
DE10255961B3 (de) Stereomikroskop
DE102008001352B4 (de) Stereomikroskop mit Strahlteilereinrichtung
DE102009019575A1 (de) Stereoskopisches optisches Beobachtungsgerät und stereoskopisches optisches Beobachtungssystem
DE102007029893A1 (de) Mikroskop mit zentrierter Beleuchtung
WO2014068058A1 (de) Stereomikroskop mit stereovariator
DE10312471B4 (de) Mikroskop, insbesondere Stereomikroskop
DE102010003640A1 (de) Video-Stereomikroskop
DE19503575B4 (de) Binokulartubus für ein Stereomikroskop
DE10332603A1 (de) Stereomikroskop
DE3726144A1 (de) Operationsmikroskop
DE102007029894A1 (de) Mikroskop mit zentrierter Beleuchtung
DE19532400B4 (de) Stereoendoskop mit abgewinkelter Blickrichtung
DD153855A1 (de) Vorrichtung zur netzhautfotografie

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LEICA INSTRUMENTS (SINGAPORE) PTE. LTD., SINGA, SG

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: KUDLEK & GRUNERT PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, 803

R082 Change of representative

Representative=s name: DEHNSGERMANY PARTNERSCHAFT VON PATENTANWAELTEN, DE