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Verweis auf zugehörige
Anmeldung
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Die
vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf die am 27. März
2007 angemeldete
Japanische
Patentanmeldung Nr. 2007-82 586 und auf die am 25. Januar
2008 angemeldete
Japanische
Patentanmeldung Nr. 2008-15 160 und nimmt deren Priorität
in Anspruch, wobei auf den Inhalt dieser Anmeldungen hierbei Bezug
genommen wird.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine keramische Heizeinrichtung,
die in einen Gassensor eingebaut ist, der dazu in der Lage ist,
die Konzentration einer spezifischen Gaskomponente zu erfassen,
die in einem zu messenden Zielgas enthalten ist, beispielsweise
das Abgas, das von einem an einem Kraftfahrzeug montierten Verbrennungsmotor abgegeben
wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich des Weiteren auf einen
Gassensor, der mit der vorstehend beschriebenen keramischen Heizeinrichtung
ausgestattet ist, und auf ein Verfahren zum Herstellen der vorstehend
beschriebenen keramischen Heizeinrichtung.
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2. Beschreibung des zugehörigen
Standes der Technik
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10 zeigt
eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Gassensors 8,
der mit einer keramischen Heizeinrichtung 9 ausgestattet
ist, die in der axialen Richtung von diesem eingebaut ist. Wie dies in 10 dargestellt
ist, ist der Gassensor 8 dazu in der Lage, die Konzentration
eines spezifischen Gases (beispielsweise die Sauerstoffkonzentration)
zu erfassen, das in dem Abgas enthalten ist, das von dem an einem
Kraftfahrzeug montiertem Verbrennungsmotor abgegeben wird. In dem
Gassensor 8 ist die keramische Heizeinrichtung 9 und
das Gassensorelement 80 eingebaut. Die keramische Heizeinrichtung 9 erwärmt
das Gassensorelement 80.
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Die
keramische Heizeinrichtung 9 weist ein Heizeinrichtungsbasiselement 910 auf,
das aus Keramik hergestellt ist. Das Heizeinrichtungsbasiselement 910 weist
das Heizeinrichtungselement (das in 10 weggelassen
worden ist) in ihm auf.
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11 zeigt
einen Querschnitt des Kontaktbereichs zwischen dem externen Elektrodenpad 912 und
dem Abgabeanschluss in der herkömmlichen keramischen Heizeinrichtung 9,
die in dem in 10 gezeigten Gassensor 8 eingebaut
ist. Wie dies in 11 dargestellt ist, ist das
externe Elektrodenpad 912 an einer Außenfläche
des Heizeinrichtungsbasiselementes 910 ausgebildet. Das
externe Elektrodenpad 912 ist mit dem in dem Gassensor 8 befindlichen
Heizeinrichtungselement elektrisch verbunden.
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Das
externe Elektrodenpad
912 ist aus Wolfram (W) hergestellt.
Die Außenfläche des externen Elektrodenpads
912 ist
mit einem Schutzfilm
914 bedeckt, der beispielsweise durch
einen Nickelplattierfilm ausgebildet ist. Das offengelegte
Japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer
2005-158 471 offenbart einen Gassensor mit einem derartigen
Aufbau.
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Wie
dies in 11 dargestellt ist, ist der Schutzfilm 914 mit
der externen Leitung 92 durch ein Lötelement 915 elektrisch
verbunden, das beispielsweise aus einer Au-Cu-Legierung hergestellt
ist. Dieser Aufbau ermöglicht, dass das externe Elektrodenpad 912 thermische
Widerstandseigenschaften aufweist und einer Oxidation widersteht.
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Wie
dies in 10 dargestellt ist, hat das Gassensorelement 80 eine
zylindrische Form an dem unteren Abschnitt der Darstellung. Der
Gassensor 8 hat des Weiteren ein Gehäuse, in dem
das zylindrische Gassensorelement 80 angeordnet ist, und die
keramische Heizeinrichtung 9 ist in dem Gassensorelement 80 angeordnet.
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Der
Gassensor 8 hat eine Zielgasmesskammer 82 und
eine Umgebungsgaskammer 83. Bei der eigentlichen Verwendung
ist die Außenumfangsfläche am vorderen Ende des
Gassensors 80 direkt dem Zielgas ausgesetzt, das in die
Zielgasmesskammer 82 eingeleitet wird. Die Innenumfangsfläche
des Gassensorelementes 80 wird der Umgebungsluft ausgesetzt,
die in die Umgebungskammer 83 eingeleitet wird. Das externe
Elektrodenpad 912 wird der Umgebungsluft in der Umgebungskammer 83 ausgesetzt.
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Die
Zielgasmesskammer 82 und die Umgebungskammer 83 sind
mit einem Abdichtelement 84 abgedichtet, das zwischen dem
Gassensorelement 80 und dem Gehäuse 81 angeordnet
ist.
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Dieser
Aufbau schützt die Umgebungskammer 83 gegenüber
einem Eintreten des Abgases.
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Da
jedoch die Abgastemperatur gemäß der strengen
Kraftfahrzeugemissionssteuerung der jüngeren Vergangenheit
zunimmt, ergibt sich eine Möglichkeit eines Aufbringens
einer thermischen Last bei dem Abdichtelement 82, und als
ein Ergebnis nimmt die Luftdichtheitsfähigkeit zwischen
der Zielgasmesskammer 82 und der Umgebungskammer 83 ab. Dies
könnte ein Eintreten des Abgases in die Umgebungskammer 83 ermöglichen
und als ein Ergebnis ergibt sich eine Möglichkeit dahingehend,
dass korrosive Komponenten (wie beispielsweise Stickoxide), die
in dem Abgas enthalten sind, den Schutzfilm 914 erreichen.
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Da,
wie dies vorstehend beschrieben ist, der Schutzfilm 914 aus
einem Nickelplattierfilm (Ni-Plattierfilm) und dergleichen hergestellt
ist, reagiert Nickel (Ni) leicht mit einer derartigen korrosiven
Komponente, Salpetersäure, die aus im Abgas enthaltenem
Stickoxid erzeugt wird. Dem gemäß ergibt sich eine
Möglichkeit dahingehend, dass die Nickelkomponente (Ni)
in dem Schutzfilm 914 durch das Stickoxid korrodiert.
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Andererseits
gibt es gemäß 11 ein
anderes Verfahren zum Bedecken der Außenumfangsfläche
des Schutzfilms 914 und des Lötelementes 915 mit
einem Chromplattierfilm (Cr-Plattierfilm). Jedoch kann die thermische
Spannung Risse in dem Cr-Plattierfilm, der auf das Lötelement 915 aufgetragen
worden ist, erzeugen. Korrosive Komponenten gelangen in die in dem
Cr-Plattierfilm erzeugten Risse und erreichen schließlich
den Schutzfilm 914, der aus Nickel (Ni) hergestellt ist.
Dadurch korrodiert der Schutzfilm 914.
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12 zeigt
den Querschnitt des Kontaktbereiches eines anderen Aufbaus zwischen
dem externen Elektrodenpad 912 und einem Abgabeanschluss 920 bei
der in 10 gezeigten herkömmlichen
keramischen Heizeinrichtung.
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Wie
dies in
12 gezeigt ist, hat das offengelegte
Japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer
JP 2006-91 009 einen
Aufbau vorgeschlagen, bei dem der externe Leiter mit dem externen Elektrodenpad
912 anhand
des Abgabeanschlusses
920 verbunden ist, um diese nicht
durch ein Lötelement zu fixieren. Der Abgabeanschluss
920 ist
ein Teil, das dazu in der Lage ist, das Basisendteil der keramischen
Heizeinrichtung
9 in ihrer Dickenrichtung abzustützen.
In der keramischen Heizeinrichtung mit dem in
12 gezeigten
Aufbau ist das externe Elektrodenpad
912 durch den Primärschutzfilm
916 bedeckt,
der aus einem Ni-Plattierfilm hergestellt ist, und ist des Weiteren
mit dem Sekundärschutzfilm
917, der aus einem
Gold-Plattierfilm (Au) hergestellt ist, bedeckt, um seinen Korrosionswiderstand
beizubehalten.
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Jedoch
sind häufig ein oder mehrere Nadellöcher in dem
Sekundärschutzfilm 917 ausgebildet, der aus dem
Au-Plattierfilm hergestellt ist. Das Vorhandensein der Nadellöcher
in dem Sekundärschutzfilm 917 bewirkt eine Möglichkeit
dahingehend, dass korrosive Komponenten hineingelangen und schließlich
den Primärschutzfilm durch die Nadellöcher erreichen.
Dies bewirkt häufig eine Korrosion des Primärschutzfilms 916,
der aus einem Nickelfilm (Ni) hergestellt ist.
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Aus
diesem Grund gibt es einen hohen Bedarf dahingehend, eine keramische
Heizeinrichtung zu erhalten, die mit einem externen Elektrodenpad mit
einem überlegenen Antikorrosionswiderstand und thermischem
Widerstand ausgestattet ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine keramische Heizeinrichtung
mit überlegenen Antikorrosionseigenschaften und Antithermospannungseigenschaften
zu schaffen. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Gassensor zu schaffen, der mit der keramischen Heizeinrichtung
ausgestattet ist, und des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen
der keramischen Heizeinrichtung zu schaffen.
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Um
die vorstehend dargelegten Aufgaben zu lösen, schafft die
vorliegende Erfindung eine keramische Heizeinrichtung, die in einem
Gassensor eingebaut ist, der dazu in der Lage ist, die Konzentration einer
spezifischen Gaskomponente zu erfassen, die in dem zu messenden
Zielgas enthalten ist. Die keramische Heizeinrichtung hat ein Heizeinrichtungsbasiselement,
ein Heizelement und ein Paar an Heizeinrichtungsleitern. Das Heizeinrichtungsbasiselement ist
aus Keramik hergestellt. Das Heizelement ist im Inneren des Heizeinrichtungsbasiselementes
ausgebildet. Jedes externe Elektrodenpad ist an der Außenfläche
des Heizeinrichtungsbasiselementes ausgebildet und ist mit dem entsprechenden
Abgabeanschluss des Außenleiters elektrisch verbunden.
Das Heizelement ist mit dem Paar an externen Elektrodenpads durch
das Paar an Heizeinrichtungsleitern elektrisch verbunden. In der
keramischen Heizeinrichtung sind die externen Elektrodenpads, das
Heizelement und die Heizeinrichtungsleiter aus einem Basismetall
hergestellt. Zumindest ein Teil der Außenfläche
von jedem externen Elektrodenpad ist lediglich durch einen dichten
Schutzfilm bedeckt, der aus einem Edelmetall hergestellt ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat die folgende Wirkung und folgende Effekte
stellen sich ein. Der Schutzfilm ist nur aus einem Edelmetall hergestellt. Der
Schutzfilm ist unter Verwendung eines derartigen Materials mit einer überlegenen
Korrosionsfestigkeit ausgebildet. Dieser Aufbau der keramischen
Heizeinrichtung kann das Paar an externen Elektrodenpads vor einer
Korrosion selbst dann schützen, wenn es dem Abgas ausgesetzt
ist, das von dem Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs abgegeben
wird. Dadurch kann die vorliegende Erfindung eine keramische Heizeinrichtung
mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit (Korrosionswiderstand)
schaffen.
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Des
Weiteren ist zumindest ein Teil der Außenfläche
jedes externen Elektrodenpads mit dem dichten Schutzfilm bedeckt,
der lediglich aus einem Edelmetall mit einem überlegenen
thermischen Widerstand hergestellt ist. Der Bereich, an dem jedes externe
Elektrodenpad mit dem entsprechenden Abgabeanschluss im Wesentlichen
elektrisch verbunden ist, ist mit dem Schutzfilm bedeckt. Dieser
Aufbau kann den Bereich der aus einem Basismetall hergestellten
externen Elektrodenpads davor schützen, dass dieser dem
Abgas mit einer hohen Temperatur direkt ausgesetzt wird. Es ist
dadurch möglich, die externen Elektrodenpads vor einer
Erwärmungsverschlechterung und Oxidation zu schützen.
Als ein Ergebnis kann die vorliegende Erfindung eine keramische
Heizeinrichtung mit einer überlegenen thermischen Widerstandsfähigkeit
schaffen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, eine keramische Heizeinrichtung
mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit und einer überlegenen
thermischen Festigkeit zu schaffen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine keramische Heizeinrichtung
geschaffen, die in einem Gassensor eingebaut ist, der dazu in der
Lage ist, die Konzentration einer spezifischen Gaskomponente zu
erfassen, die in dem zu messenden Zielgas enthalten ist. Die keramische
Heizeinrichtung hat ein Heizeinrichtungsbasiselement, ein Heizelement
und ein Paar an Heizeinrichtungsleitern. Das Heizeinrichtungsbasiselement
ist aus Keramik hergestellt.
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Das
Heizelement ist im Inneren des Heizeinrichtungsbasiselementes ausgebildet.
Jedes externe Elektrodenpad ist an der Außenfläche
des Heizeinrichtungsbasiselementes ausgebildet und ist mit dem entsprechenden
Abgabeanschluss des Außenleiters elektrisch verbunden.
Das Heizelement ist mit dem Paar an externen Elektrodenpads durch
das Paar an Heizeinrichtungsleitern elektrisch verbunden. In der keramischen
Heizeinrichtung sind die externen Elektrodenpads, das Heizelement
und die Heizeinrichtungsleiter aus einem Basismetall hergestellt.
Insbesondere ist zumindest ein Teil der Außenfläche
von jedem externen Elektrodenpad durch lediglich eine Schutzlage
bedeckt. Die Schutzlage ist aus einem dichten Schutzfilm, der aus
einem Edelmetall hergestellt ist, und einem dichten Schutzfilm hergestellt, der
aus Chrom (Cr) hergestellt ist.
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In
der keramischen Heizeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zumindest ein Teil der Außenfläche
von jedem externen Elektrodenpad lediglich durch eine Schutzlage
bedeckt, und die Schutzlage ist aus einem dichten Schutzfilm, der
aus einem Edelmetall hergestellt ist, und einem dichten Schutzfilm
hergestellt, der aus Chrom (Cr) hergestellt ist. Das heißt
zumindest der Teil der Außenfläche von jedem externen
Elektrodenpad ist durch den Chromfilm (Cr) und den Edelmetallfilm
mit einem überlegenen Korrosionswiderstand und thermischen
Widerstand beschichtet. Da diese Chromkomponente in dem Chromfilm
zu Chromoxid wird, bildet der Chromfilm einen passiven Film an der
Oberfläche des Schutzfilms. In ähnlicher Weise
wie bei der zuvor erörterten keramischen Heizeinrichtung
kann die vorliegende Erfindung eine keramische Heizeinrichtung mit
einem überlegenen Korrosionswiderstand und thermischen
Widerstand schaffen.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich, eine keramische Heizeinrichtung
mit einem überlegenen Korrosionswiderstand und thermischen
Widerstand zu schaffen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer keramischen Heizeinrichtung geschaffen. Die keramische
Heizeinrichtung wird in einem Gassensor eingebaut, der dazu in der
Lage ist, die Konzentration einer spezifischen Gaskomponente zu
erfassen, die in dem zu messenden Zielgas enthalten ist. Die keramische
Heizeinrichtung besteht aus dem Heizeinrichtungsbasiselement, dem
Heizelement, dem Paar an externen Elektrodenpads und dem Paar an
Heizeinrichtungsleitern. Bei dem Verfahren zum Herstellen der keramischen
Heizeinrichtung wird ein Edelmetallplattieren ausgeführt,
um den aus dem Edelmetall hergestellten Schutzfilm an zumindest
einem Teil der Außenfläche von jedem externen
Elektrodenpad auszubilden, und eine thermische Behandlung für den
Schutzfilm, der durch das Edelmetallplattieren hergestellt worden
ist, wird bei nicht weniger als einer Temperatur ausgeführt,
die um 150°C geringer als der Schmelzpunkt des Edelmetalls
ist.
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Bei
dem Verfahren zum Herstellen der keramischen Heizeinrichtung wird
die Erwärmungsbehandlung für den Edelmetallplattierfilm
bei einer Temperatur ausgeführt, die um 150°C
geringer als der Schmelzpunkt des Edelmetalls ist. Es ist dadurch möglich,
die keramische Heizeinrichtung mit einem überlegenen Korrosionswiderstand
und thermischen Widerstand herzustellen. Das heißt nach
dem Ausbilden der Edelmetallplattierung für das Paar der
externen Elektrodenpads wird die Erwärmungsbehandlung für
den Edelmetallplattierfilm ausgeführt, damit das Edelmetall
weich wird und es in angemessener Weise bearbeitbar wird, um eine
geringfügig raue Oberfläche zu schaffen. Es ist
daher möglich, die zwischen dem Paar an externen Elektrodenpads
und dem Schutzfilm erzeugte Adhäsionskraft auf der Basis
des Ankereffektes zu erhöhen. Dem gemäß kann die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen der keramischen
Heizeinrichtung mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit
und thermischen Festigkeit schaffen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine keramische Heizeinrichtung
geschaffen. Insbesondere ist zumindest ein Teil der Außenfläche
von jedem externen Elektrodenpad lediglich durch einen dichten Schutzfilm
bedeckt, der aus Chrom (Cr) hergestellt ist. Das heißt
der Schutzfilm ist aus Chrom (Cr) hergestellt. Ein derartiger Chromfilm
wird zu Chromoxid an der Oberfläche des Schutzfilms, und
das Chromoxid bildet einen passiven Film. Dadurch kann ein Schutzfilm
mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit vorgesehen werden. Als
ein Ergebnis ist es möglich, die externen Elektrodenpads
vor einer Korrosion selbst dann zu schützen, wenn sie dem
Abgas ausgesetzt werden. Somit schafft die vorliegende Erfindung
eine keramische Heizeinrichtung mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit.
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Des
Weiteren ist zumindest ein Teil der Außenfläche
von jedem externen Elektrodenpad durch einen Schutzfilm bedeckt,
der nur aus Chrom (Cr) hergestellt ist. Chrom (Cr) hat eine überlegene
thermische Festigkeit. Da der Teil von jedem externen Elektrodenpad,
der im Wesentlichen mit dem Abgabeanschluss verbunden ist, durch
den Schutzfilm bedeckt ist, können dadurch die aus einem
Basismetall hergestellten Elektrodenpads davor geschützt
werden, dass sie direkt dem eine hohe Temperatur aufweisenden Abgas
ausgesetzt werden, und die externen Elektrodenpads können
vor einer thermischen Verschlechterung und Oxidation geschützt
werden. Als ein Ergebnis kann die vorliegende Erfindung eine keramische
Heizeinrichtung mit einer überlegenen thermischen Festigkeit
schaffen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine keramische Heizeinrichtung
geschaffen worden. In der keramischen Heizeinrichtung ist zumindest
das Paar an Elektrodenpads nur aus Edelmetall hergestellt. Das heißt,
da jedes externe Elektrodenpad lediglich aus einem Material mit
einer überlegenen Korrosionsfestigkeit hergestellt ist,
ist es möglich, die externen Elektrodenpads vor einer Korrosion
selbst dann zu schützen, wenn sie dem Abgas ausgesetzt
sind. Die vorliegende Erfindung schafft dadurch eine keramische
Heizeinrichtung mit einem verbesserten Korrosionswiderstand.
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Da
des Weiteren die externen Elektrodenpads aus einem Edelmetall mit
einem überlegenen thermischen Widerstand hergestellt sind,
ist es möglich, die externen Elektrodenpads vor einer thermischen
Verschlechterung selbst dann zu schützen, wenn sie dem
eine hohe Temperatur aufweisenden Abgas ausgesetzt sind. Als ein
Ergebnis ist es möglich, eine keramische Heizeinrichtung
mit einer überlegenen thermischen Festigkeit zu schaffen.
Somit schafft die vorliegende Erfindung eine keramische Heizeinrichtung
mit einem verbesserten Korrosionswiderstand und einem überlegenen
thermischen Widerstand.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine keramische Heizeinrichtung
geschaffen, die in einen Gassensor eingebaut wird. Der Gassensor
ist dazu in der Lage, die Konzentration einer spezifischen Gaskomponente
zu erfassen, die in dem zu messenden Zielgas enthalten ist. Die
keramische Heizeinrichtung hat das Heizeinrichtungsbasiselement,
das Heizelement und das Paar an Heizeinrichtungsleitern. Das Heizeinrichtungsbasiselement
ist aus Keramik hergestellt. Das Heizelement ist im Inneren des
Heizeinrichtungsbasiselementes ausgebildet. Jedes externe Elektrodenpad
ist an der Außenfläche des Heizeinrichtungsbasiselementes
ausgebildet und ist mit dem entsprechenden Abgabeanschluss des Aussenleiters
elektrisch verbunden. Das Heizelement ist mit dem Paar an externen Elektrodenpads
durch das Paar an Heizeinrichtungsleitern elektrisch verbunden.
In der keramischen Heizeinrichtung sind das Heizelement und die
Heizeinrichtungsleiter aus einem Basismetall hergestellt. Insbesondere
ist jedes externe Elektrodenpad aus Chrom (Cr) hergestellt.
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Da
jedes externe Elektrodenpad aus Chrom (Cr) hergestellt ist, wird
ein passiver Film, der aus Chromoxid besteht, an der Oberfläche
von jedem externen Elektrodenpad ausgebildet. Der passive Film kann
jedes externe Elektrodenpad vor einer Korrosion selbst dann schützen,
wenn dieses dem Abgas ausgesetzt ist. Es ist dadurch möglich,
eine keramische Heizeinrichtung mit einem überlegenen Korrosionswiderstand
zu schaffen.
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Darüber
hinaus Chromoxid überlegene thermische Widerstandseigenschaften
aufweist, kann das Ausbilden des Chromoxids eine thermische Verschlechterung
bei den externen Elektrodenpads verhindern. Als ein Ergebnis ist
es möglich, eine keramische Heizeinrichtung mit einem überlegenen
thermischen Widerstand zu schaffen. Dem gemäß kann
die vorliegende Erfindung eine keramische Heizeinrichtung mit einem überlegenen
Korrosionswiderstand und thermischen Widerstand schaffen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gassensor geschaffen, der
mit der keramischen Heizeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist, die die vorstehend erörterten
Merkmale aufweist. Die keramische Heizeinrichtung ist in den Gassensor
eingebaut. Die vorliegende Erfindung schafft einen Gassensor mit
einer hohen Zuverlässigkeit.
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Des
Weiteren wird vorzugsweise die Schutzlage so ausgebildet, dass sie
aus Silizium oder Keramik oder aus einer Kombination aus diesen
an einem Teil des externen Elektrodenpads ausgebildet wird, wenn
ein derartiger Teil nicht durch die Schutzlage bedeckt ist.
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Es
wird bevorzugt, dass das Edelmetall zumindest Gold (Au), Silber
(Ag), Platin (Pt), Rhodium (Rh) und/oder Palladium (Pd) aufweist.
Dadurch kann der Schutzfilm mit einem überlegenen Korrosionswiderstand
und thermischen Widerstand ausgebildet werden.
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Als
ein Ergebnis ist es möglich, eine keramische Heizeinrichtung
mit einem überlegenen Korrosionswiderstand und thermischen
Widerstand zu erhalten.
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Vorzugsweise
ist die gesamte Außenfläche von jedem externen
Elektrodenpad mit dem Schutzfilm bedeckt. Dadurch können
die externen Elektrodenpads insgesamt vor einer Korrosion und einer thermischen
Verschlechterung geschützt werden.
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Es
ist möglich, dass die externen Elektrodenpads, das Heizelement
und die Heizeinrichtungsleiter aus Wolfram (W) hergestellt sind.
Dadurch kann eine keramische Heizeinrichtung mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit
unter geringen Herstellkosten geschaffen werden.
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Vorzugsweise
wird eine thermische Behandlung bei einer Temperatur von nicht weniger
als dem Schmelzpunkt des Edelmetalls ausgeführt.
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Da
die Erwärmungsbehandlung den Edelmetallplattierfilm weich
machen kann, ist es möglich, diesen an dem externen Elektrodenpad
noch angemessener zu bearbeiten. Als ein Ergebnis ist es möglich,
die Adhäsionskraft zwischen den externen Elektrodenpads
und dem Schutzfilm zu erhöhen.
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Es
wird bevorzugt, dass jedes externe Elektrodenpad aus zumindest Gold
(Au), Silber (Ag), Platin (Pt), Rhodium (Rh) und/oder Palladium
(Pd) hergestellt ist. Dadurch können die externen Elektrodenpads
mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit und thermischen
Festigkeit vorgesehen werden. Als ein Ergebnis kann die vorliegende
Erfindung eine keramische Heizeinrichtung mit einer noch stärker überlegenen
Korrosionsfestigkeit und thermischen Festigkeit schaffen.
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Außerdem
wird bevorzugt, dass das Heizelement und die Heizeinrichtungsleiter
aus Wolfram (W) hergestellt sind. Dadurch kann eine keramische Heizeinrichtung
mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit unter geringen
Herstellkosten geschaffen werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Ein
bevorzugtes aber nicht als Einschränkung zu verstehendes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist beispielartig
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereiches zwischen dem externen
Elektrodenpad und dem Abgabeanschluss in der keramischen Heizeinrichtung
in ihrer axialen Richtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Ansicht von vorn von der keramischen Heizeinrichtung gemäß dem
in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des Basisendabschnitts der keramischen Heizeinrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
unter Betrachtung aus einer anderen Position bei einem Winkel von
90° gegenüber der in 2 gezeigten
Darstellung.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereichs zwischen dem externen
Elektrodenpad und dem Abgabeanschluss in der keramischen Heizeinrichtung
in ihrer axialen Richtung gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereiches zwischen dem externen
Elektrodenpad und dem Abgabeanschluss in der keramischen Heizeinrichtung
in ihrer axialen Richtung gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereichs zwischen dem externen
Elektrodenpad und dem Abgabeanschluss in der keramischen Heizeinrichtung
in ihrer axialen Richtung gemäß einem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus des Gassensorelementes, das in dem
Gassensor gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
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8 zeigt
eine perspektivische Darstellung des in 7 gezeigten
Gassensorelementes, das in dem Gassensor gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
eingebaut ist.
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9 zeigt
eine Schnittdarstellung des in 7 und 8 gezeigten
Gassensors der gestapelten Art oder Laminatart gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine Schnittdarstellung des Gassensors, der mit der herkömmlichen
keramischen Heizeinrichtung ausgestattet ist, in seiner axialen
Richtung.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht der keramischen Heizeinrichtung des Standes
der Technik, die in dem in 10 gezeigten
Gassensor eingebaut ist, wobei insbesondere der Kontaktbereich zwischen
dem externen Elektrodenpad und dem Abgabeanschluss in der keramischen
Heizeinrichtung des Standes der Technik gezeigt ist.
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereiches eines anderen Aufbaus
zwischen dem externen Elektrodenpad und dem Abgabeanschluss in der
in 10 gezeigten keramischen Heizeinrichtung des Standes
der Technik.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In der nachstehend dargelegten Beschreibung der verschiedenen
Ausführungsbeispiele bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder gleichwertige Bauteile in sämtlichen Darstellungen.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist die keramische Heizeinrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die 1 bis 3 beschrieben.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereiches zwischen dem externen
Elektrodenpad 12 und dem Abgabeanschluss 2 in
der keramischen Heizeinrichtung 1 in ihrer axialen Richtung gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel. 2 zeigt eine
Ansicht von vorn der keramischen Heizeinrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, die in 1 gezeigt
ist. 3 zeigt eine Seitenansicht des Basisendabschnitts
der keramischen Heizeinrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel unter Betrachtung aus einer
anderen Position bei einem Winkel von 90° gegenüber
der in 2 gezeigten Darstellung.
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Die
keramische Heizeinrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
in den Gassensor eingebaut. Beispielsweise erfasst der Gassensor
die Konzentration einer spezifischen Gaskomponente, die in dem Abgas
enthalten ist, das von dem an einem Kraftfahrzeug montierten Verbrennungsmotor
abgegeben wird.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, weist die keramische
Heizeinrichtung 1 das aus Keramik hergestellte Heizeinrichtungsbasiselement 10,
das (in den Zeichnungen weggelassene) Heizelement, das Paar an externen
Elektrodenpads 12 und das Paar an Heizeinrichtungsleitern 11 auf. 1 zeigt
ein externes Elektrodenpad 12 und einen Heizeinrichtungsleiter 11.
Das Heizelement ist im Inneren des Heizeinrichtungsbasiselementes 10 ausgebildet.
Jedes externe Elektrodenpad 12 ist an der Außenumfangsfläche des
Heizeinrichtungsbasiselementes 10 angeordnet und ist mit
dem entsprechenden Abgabeanschluss 2 für die (nicht
gezeigte) externe Leitung elektrisch verbunden. Jedes externe Elektrodenpad 12 ist
mit dem Heizelement durch den entsprechenden Heizeinrichtungsleiter 11 elektrisch
verbunden.
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Wie
dies in 1 dargestellt ist, ist die gesamte
Außenfläche von jedem externen Elektrodenpad 12 durch
den Schutzfilm 14 bedeckt, der aus einem dichten Goldplattierfilm
(Au) hergestellt ist.
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Beispielsweise
ist das Heizeinrichtungsbasiselement 10 aus Aluminiumoxid
oder Alumina (Al2O3) oder
Siliziumnitrid (Si3N4)
hergestellt. Wie dies in 2 gezeigt ist, hat die keramische
Heizeinrichtung eine zylindrische Form.
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Das
Paar an Abgabeanschlüssen 2, das Heizelement und
das Paar an Heizeinrichtungsleitungen 11 sind aus einem
Basismetall wie beispielsweise Wolfram (W) hergestellt.
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Ein
Durchgangsloch 100 ist zwischen jeder Heizeinrichtungsleitung 11 und
dem entsprechenden externen Elektrodenpad 12 in dem Heizeinrichtungsbasiselement 10 ausgebildet.
Das Durchgangsloch 100 ist mit Wolfram (W) gefüllt,
das die Heizeinrichtungsleitung und das entsprechende externe Elektrodenpad 12 elektrisch
verbindet. Ein elektrischer Strom fließt von der externen
elektrischen Antriebsquelle (die in den Zeichnungen weggelassen
worden ist) in die keramische Heizeinrichtung 1 in dem
Gassensor durch das Paar an Abgabeanschlüssen 2.
Der elektrische Strom fließt dann in das Heizelement der keramischen
Heizeinrichtung 1 durch das Paar an Schutzfilmen 14,
das Paar an externen Elektrodenpads 12 und das Paar an
Heizeinrichtungsleitern 11. Das Durchgangsloch 100 ist
in jeder Kombination ausgebildet, die aus der Heizeinrichtungsleitung 11 und
dem entsprechenden externen Elektrodenpad 12 besteht. Das
heißt das Paar an Durchgangslöchern 100 ist
in dem Heizeinrichtungsbasiselement 10 in der keramischen
Heizeinrichtung 1 ausgebildet, da die keramische Heizeinrichtung 1 das
Paar an Heizeinrichtungsleitern und das Paar an externen Elektrodenpads 12 aufweist.
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Wie
dies in 2 und in 3 gezeigt
ist, drückt das Paar an Abgabeanschlüssen 2 zwangsweise
den Basisendabschnitt der keramischen Heizeinrichtung 1 in
ihrer Dickenrichtung.
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Jeder
Abgabeanschluss 2 ist mit dem entsprechenden externen Elektrodenpad 12 durch
den entsprechenden Schutzfilm 14 verbunden. Das heißt in
der keramischen Heizeinrichtung 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ist jedes externe Elektrodenpad 12 mit
dem entsprechenden Abgabeanschluss 2 ohne Löten
elektrisch verbunden (beispielsweise ist der Lötabschnitt
mit dem Bezugszeichen 915 in 11 bezeichnet).
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Nachstehend
ist der Betrieb und sind die Wirkungen der keramischen Heizeinrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Der
Schutzfilm 14 ist nur aus Gold (Au) hergestellt. Es ist
daher möglich, den Schutzfilm 14 unter Verwendung
eines überlegenen Antikorrosionsmaterials auszubilden.
Dadurch wird ermöglicht, dass die keramische Heizeinrichtung 1 des
ersten Ausführungsbeispiels ein Paar an externen Elektrodenpads 12 vor
einer Korrosion selbst dann schützt, wenn diese dem Abgas
ausgesetzt sind.
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Die
gesamte Außenumfangsfläche von jedem externen
Elektrodenpad 12 ist nur durch den Schutzfilm 14 bedeckt,
der aus einem dichten Goldfilm (Au) mit einem überlegenen
thermischen Widerstand hergestellt ist. Dieser Aufbau kann das Paar
an externen Elektrodenpads 12 davor schützen,
dass es direkt dem eine hohe Temperatur aufweisenden Abgas ausgesetzt
wird, und dadurch wird ein Paar an externen Elektrodenpads 12 vor
einer thermischen Verschlechterung und vor einer Oxidation geschützt. Als
ein Ergebnis kann die vorliegende Erfindung eine keramische Heizeinrichtung 1 mit
einer überlegenen thermischen Festigkeit vorsehen.
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Insbesondere
ist es in der keramischen Heizeinrichtung 1 gemäß dem
in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel,
da die Außenumfangsfläche von jedem externen Elektrodenpad 12 durch
den aus Gold (Au) hergestellten Schutzfilm 14 bedeckt ist, möglich,
die externen Elektrodenpads 12 vor einer Korrosion und
vor einer thermischen Verschlechterung im Vergleich zu den verschiedenen
Arten an keramischen Heizeinrichtungen des Standes der Technik zu
schützen.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung möglich,
die keramische Heizeinrichtung mit einem überlegenen Korrosionswiderstand
und einem überlegenen thermischen Widerstand zu schaffen.
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Obwohl
das Paar an Schutzfilmen 14 aus einem Goldfilm (Au) bei
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
hergestellt ist, ist es möglich, einen Schutzfilm zu verwenden,
der anstelle des Goldfilms (Au) aus einem anderen Edelmetall wie
beispielsweise Ag, Pt, Rh und Pd ausgebildet ist.
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Außerdem
kann der Schutzfilm unter Verwendung von Chrom (Cr) ausgebildet
werden. Chrom (Cr) wird zu Chromoxid. Das Chromoxid bildet einen
passiven Film. Dieser kann die externen Elektrodenpads 12 vor
einer Korrosion selbst dann schützen, wenn diese dem Abgas
ausgesetzt sind. Es ist daher möglich, eine keramische
Heizeinrichtung mit einem überlegenen Korrosionswiderstand
vorzusehen. Da jedes externe Elektrodenpad 12 durch den aus
Chrom (Cr) ausgebildeten Schutzfilm bedeckt ist und Chrom (Cr) eine überlegene
thermische Widerstandsfähigkeit aufweist, ist es dadurch
möglich, die externen Elektrodenpads 12 vor einer
thermischen Verschlechterung und vor Oxidation zu bewahren.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist die keramische Heizeinrichtung 1-1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereiches zwischen dem externen
Elektrodenpad 12 und dem Abgabeanschluss 2 in
der keramischen Heizeinrichtung 1-1 entlang ihrer axialen Richtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
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In
der in 4 gezeigten keramischen Heizeinrichtung 1-1 ist
jeder Schutzfilm 14-1 ein gestapelter Aufbau (oder Laminataufbau),
der aus dem Primärschutzfilm (erster Schutzfilm) 141 und
dem Sekundärschutzfilm (zweiter Schutzfilm) 142 aufgebaut ist.
Die gesamte Außenumfangsfläche von jedem externen
Elektrodenpad 12 ist durch den Primärschutzfilm 141 bedeckt.
Der Primärschutzfilm 141 ist durch den Sekundärschutzfilm 142 bedeckt.
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Der
Primärschutzfilm 141 und der Sekundärschutzfilm 142 sind
aus verschiedenen Materialien ausgebildet, die aus Edelmetall wie
beispielsweise Gold (Au), Silber (Ag), Platin (Pt), Rhodium (Rh)
und Palladium (Pd) ausgewählt worden sind, und zwar so,
dass der Primärschutzfilm 141 ein anderes Material
als der Sekundärschutzfilm 142 aufweist. Es ist möglich,
den Schutzfilm 14-1 mittels des vorstehend erläuterten
Aufbaus auszubilden.
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Darüber
hinaus ist es möglich, einen Schutzfilm 14-1 auszubilden,
der aus einer Kombination aus Cr und den vorstehend erwähnten
Edelmetall hergestellt ist. In diesem Fall wird bevorzugt, den Sekundärschutzfilm 142 aus
Cr auszubilden.
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Die
restlichen Bestandteile des zweiten Ausführungsbeispiels
haben den gleichen Aufbau, die gleichen Wirkungsweisen und die gleichen
Effekte wie bei der keramischen Heizeinrichtung gemäß dem in
den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
Die Erläuterung dieser Komponenten unterbleibt hierbei.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist die keramische Heizeinrichtung 1-2 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereiches zwischen dem externen
Elektrodenpad 12 und dem Abgabeanschluss 2 in
der keramischen Heizeinrichtung 1-2 entlang ihrer axialen Richtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
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Das
Paar an externen Elektrodenpads 12 ist aus zumindest einem
oder mehreren Edelmetallen wie beispielsweise Gold (Au), Silber
(Ag), Platin (Pt), Rhodium (Rh) und Palladium (Pd) ausgebildet.
Die anderen Bestandteile des dritten Ausführungsbeispiels
haben den gleichen Aufbau, die gleiche Wirkungsweise und die gleichen
Effekte wie bei der keramischen Heizeinrichtung gemäß dem
in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
Die Erläuterung dieser Bestandteile unterbleibt hierbei.
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Jedes
externe Elektrodenpad 12 ist aus Edelmetall hergestellt.
Das heißt da jedes externe Elektrodenpad 12 nur
aus einem überlegenen Antikorrosionsmaterial ausgebildet
ist, ist es möglich, das Paar an externen Elektrodenpads 12 vor
Korrosion zu schützen. Die vorliegende Erfindung kann daher eine
keramische Heizeinrichtung 1-2 mit einem überlegenen
Korrosionswiderstand schaffen. Da des Weiteren jedes externe Elektrodenpad 12 aus
einem Edelmetall mit einer überlegenen Korrosionsfestigkeit
ausgebildet ist, ist es möglich, das Voranschreiten einer
thermischen Verschlechterung in den externen Elektrodenpads 12 anzuhalten.
Als ein Ergebnis ist es möglich, eine keramische Heizeinrichtung 1-2 mit
einem überlegenen thermischen Widerstand vorzusehen.
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Die
anderen Bestandteile des dritten Ausführungsbeispiels haben
den gleichen Aufbau, die gleiche Wirkungsweise und die gleichen
Effekte wie bei der keramischen Heizeinrichtung gemäß dem
in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
Die Erläuterung dieser Bestandteile unterbleibt hierbei.
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Obwohl
das Paar an externen Elektrodenpads 12 in der keramischen
Heizeinrichtung 1-2 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel aus Edelmetall hergestellt ist, kann
eine Verwendung eines Paars an externen Elektrodenpads akzeptiert
werden, die aus Chrom (Cr) hergestellt sind. Dieser Aufbau kann
eine keramische Heizeinrichtung mit einem angemessenen überlegenen
Korrosionswiderstand und thermischen Widerstand vorsehen.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist die keramische Heizeinrichtung 1-3 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht des Kontaktbereichs zwischen dem externen
Elektrodenpad 12 und dem Abgabeanschluss 2 in
der keramischen Heizeinrichtung 1-3 entlang ihrer axialen
Richtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
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Bei
dem Aufbau der keramischen Heizeinrichtung 1-3 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel sind ein Abschnitt der Außenumfangsfläche
von jedem externen Elektrodenpad 12 und seinem umgebenden
Bereich mit dem Schutzfilm 14-2 bedeckt, der aus einem
Edelmetall hergestellt ist.
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Das
heißt der Abschnitt von jedem externen Elektrodenpad 12,
der im Wesentlichen mit dem Abgabeanschluss 2 verbunden
ist, und der umgebende Bereich von diesem Abschnitt sind durch den
Schutzfilm 14-2 bedeckt, der aus dem Edelmetall hergestellt ist.
Die restlichen Bereiche des Abschnitts in jedem externen Elektrodenpad 12 sind
durch Glas 15 bedeckt, das aus Silizium als Hauptbestandteil
ausgebildet ist.
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Der
vorstehend beschriebene Aufbau der keramischen Heizeinrichtung 1-3 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel muss nicht den Schutzfilm an der
gesamten Außenumfangsfläche von jedem externen
Elektrodenpad 12 ausbilden. Es ist daher möglich,
die Herstellkosten der keramischen Heizeinrichtung 1-3 mit
einer überlegenen Korrosionsfestigkeit und thermischen
Festigkeit zu verringern.
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Die
restlichen Bestandteile der keramischen Heizeinrichtung 1-3 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel haben den gleichen Aufbau,
die gleiche Wirkungsweise und die gleichen Effekte wie bei der keramischen
Heizeinrichtung gemäß dem in 1 bis 3 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel. Die Erläuterung dieser
Bestandteile unterbleibt hier.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist ein Gassensor 4, der mit dem Gassensorelement 3 der
gestapelten Art (oder Laminatart) ausgestattet ist, gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben.
Das Gassensorelement 3 der gestapelten Art ist mit der keramischen
Heizeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
von dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel ausgestattet.
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7 zeigt
den Aufbau des Gassensorelementes 3, das in den Gassensor 4 gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel eingebaut wird. 8 zeigt eine
perspektivische Ansicht des in 7 gezeigten Gassensorelementes 3. 9 zeigt eine
Schnittdarstellung des Gassensors 4 gemäß dem
in 7 und 8 gezeigten fünften
Ausführungsbeispiel.
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Wie
dies in 9 dargestellt ist, weist der Gassensor 4 gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel das Gassensorelement 3,
das mit der keramischen Heizeinrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels ausgestattet
ist, das Isolationsglas 41 der Elementseite und das Gehäuse 42 auf.
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Das
Gassensorelement 3 ist in den Innenraum des Isolationsglases 41 der
Elementseite eingeführt und sitzt an diesem. In dem Gehäuse 42 ist das
Isolationsglas 41 der Elementseite untergebracht. Die Elementabdeckung 46 ist
an der Vorderendseite des Gehäuses 42 angeordnet,
um den vorderen Endabschnitt des Gassensorelementes 3 zu schützen.
Die Abdeckung 44 an der Umgebungsseite ist an dem Basisendabschnitt
des Gassensorelementes 3 angeordnet. Der Basisendabschnitt
des Gassensorelementes 3 ist durch die Abdeckung 44 der
Umgebungsseite bedeckt.
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Wie
dies in 7 dargestellt ist, weist das Gassensorelement 3 in
dem Gassensor 4 gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel den Festelektrolytkörper 31,
die Zielgaselektrode 32 und die Referenzgaselektrode 33 auf.
Der Festelektrolytkörper 31 ist gegenüber
Sauerstoffionen leitfähig. Die Zielgaselektrode 32 ist
an einer Oberfläche des Festelektrolytkörpers 31 angeordnet,
um das Zielgas um die Oberfläche des Festelektrolytkörpers 31 herum
zu erfassen. Die Referenzgaselektrode 33 ist an der anderen Oberfläche
des Festelektrolytkörpers 31 angeordnet.
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Die
Zielgaselektrode 32 ist durch eine poröse Diffusionwiderstandslage 37,
die aus einem porösen Material ausgebildet ist, und die
dichte Abschirmlage 36 bedeckt.
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Die
Umgebungskammerausbildungslage 34 ist an der Oberfläche
des Festelektrolytkörpers 31 laminiert (oder gestapelt),
an der die Referenzgaselektrode 33 angeordnet ist. Die
Umgebungskammerausbildungslage 34 bildet die Umgebungsgaskammer aus,
in die das Umgebungsgas eingeleitet wird.
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Eine
der keramischen Heizeinrichtungen 1, 1-1, 1-2 und 1-3 gemäß der
vorliegenden Erfindung, die in den 1 bis 6 gezeigt
sind, ist an der Umgebungskammerausbildungslage 34 laminiert oder
gestapelt.
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Wie
dies in 7 dargestellt ist, hat die keramische
Heizeinrichtung das Primärheizelement 101, das
Heizelement 110 und das Sekundärheizelement 102.
Das Primärheizelement 101 befindet sich benachbart
zu der Umgebungskammerausbildungslage 34. Das Heizelement 110 ist
an einer Oberfläche des Primärheizelements 101 angeordnet.
Die Umgebungskammerausbildungslage 34 ist an der anderen Fläche
(Oberfläche) des Primärheizelementes 101 laminiert.
Das Heizelement 110 ist zwischen dem Primärheizelement 101 und
dem Sekundärheizelement 102 angeordnet.
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Das
Paar an externen Elektrodenpads 12 ist an einer Oberfläche
des Sekundärheizelementes 102 angeordnet. Das
Heizelement 110 ist an der anderen Oberfläche
des Sekundärheizelements 102 angeordnet.
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Das
Heizelement 110 ist mit dem Paar an externen Elektrodenpads 12 durch
das Paar an Heizeinrichtungsleitungen 11 und die Durchgangslöcher 100 elektrisch
verbunden. Das Paar an Heizeinrichtungsleitungen 11 ist
parallel in der Längsrichtung des Sekundärheizelementes 102 an
der Oberfläche des Sekundärheizelementes 102 angeordnet.
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Die
gesamte Außenfläche von jedem Paar der externen
Elektrodenpads 12 ist durch den aus einem Edelmetall hergestellten
Schutzfilm 14 bedeckt. Durch den Schutzfilm 14 ist
jedes externe Elektrodenpad 12 mit dem entsprechenden Abgabeanschluss
(der in 7 weggelassen worden ist) für den
externen Leiter elektrisch verbunden.
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Wie
dies vorstehend detailliert beschrieben ist, ist es möglich,
in effektiver Weise die Wirkungsweise und die Effekte der vorliegenden
Erfindung aufzuzeigen, wenn die keramische Heizeinrichtung in den
Gassensoren der Stapelart mit dem in 7 und 8 gezeigten
Aufbau beispielsweise eingebaut ist.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist ein Verfahren zum Herstellen der keramischen Heizeinrichtung
mit dem Aufbau, bei dem das Paar an externen Elektrodenpads 12 mit
dem aus Edelmetall hergestellten Schutzfilm 14 bedeckt
sind, das bei dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
offenbart ist, beschrieben. Das sechste Ausführungsbeispiel
verwendet die gleichen Bezugszeichen wie in 1.
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Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel wird der Au-Plattierfilm
als die Primärplattierlage an der Außenfläche
von jedem externen Elektrodenpad 12 durch ein Ausführen
eines elektrolosen Plattierens ausgebildet.
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Danach
wird eine Wärmebehandlung für den Au-Plattierfilm
bei einer Temperatur von nicht weniger als 950° ausgeführt,
wobei noch eher nicht weniger als 1460°C bevorzugt wird,
welches der Au-Schmelzpunkt ist, ausgeführt wird.
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Anschließend
an diesen Schritt wird ein Elektroplattieren für die Außenumfangsfläche
der Primärplattierlage ausgeführt, um die aus
dem Au-Plattierfilm ausgebildete Sekundärplattierlage auszubilden.
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Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel wird das Plattieren zweimal
ausgeführt, um den Schutzfilm 14 an der Außenfläche
des Paars an externen Elektrodenpads 12 auszubilden. Insbesondere
wird die Primärplattierlage als die innere Plattierlage
des Schutzfilms 14 unter Verwendung eines elektrolosen Plattierens
ausgebildet, und die Sekundärplattierlage als die äußere
Plattierlage wird unter Verwendung eines Elektroplattierens ausgebildet.
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Obwohl
das sechste Ausführungsbeispiel die Doppelplattierlage
ausbildet, ist es möglich, eine Vielzahl an Plattierlagen
auszubilden. Bei dieser Abwandlung ist es möglich, zumindest
eine Plattierlage anders als die äußerste Lage
unter Verwendung eines elektrolosen Plattierens auszubilden.
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Bei
dem Verfahren gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird ein Au-Plattieren bei einer Temperatur von nicht weniger als
1064°C ausgeführt, wobei es sich hierbei um den
Schmelzpunkt von Gold handelt. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
wird eine thermische Behandlung lediglich nach dem Ausbilden der
Primärplattierlage ausgeführt. Eine derartige
thermische Behandlung kann mit Leichtigkeit die keramische Heizeinrichtung 1 mit
einem überlegenen Korrosionswiderstand und thermischen
Widerstand vorsehen. Das heißt nach dem Ausbilden des Au-Plattierens
für das Paar an externen Elektrodenpads 12 wird
die thermische Behandlung für den Au-Plattierfilm ausgeführt,
um das Goldmaterial in dem Au-Plattierfilm weich zu machen. Dadurch
wird ermöglicht, dass der Goldplattierfilm (Au) angemessen
an der geringfügig rauen Oberfläche des Wolframs
anhaftet, das das Paar an externen Elektrodenpads 12 ausbildet.
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Das
heißt gemäß dem Verfahren des sechsten
Ausführungsbeispiels ist es möglich, die Adhäsionskraft,
die zwischen den externen Elektrodenpads 12 und dem Schutzfilm 14 erzeugt
wird, unter Verwendung des Ankereffektes zu erhöhen. Es
ist dadurch möglich, mit Leichtigkeit die keramische Heizeinrichtung
mit einem überlegenen Korrosionswiderstand und thermischen
Widerstand herzustellen und vorzusehen.
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Da
das Verfahren des sechsten Ausführungsbeispiels das Plattieren
mehrere Male ausführt, ist es sogar dann, wenn Nadellöcher
in jedem Plattierfilm erzeugt worden sind, möglich, den
Schutzfilm 14, der aus nicht weniger als zwei Lagen besteht,
davor zu schützen, dass irgendwelche Nadellöcher
in dem Schutzfilm 14 vollständig hindurchdringen.
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Des
Weiteren wird bei dem Verfahren des sechsten Ausführungsbeispiels
der Primärschutzfilm 141 mittels eines elektrolosen
Plattierens ausgebildet. Dieser Schritt vermeidet das Ausbilden
eines nicht plattierten Bereiches, der an den Elektrodenkontakten
der Plattiervorrichtung erzeugt wird, wenn das Plattieren lediglich
unter Verwendung eines Elektroplattierens ausgeführt wird.
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Darüber
hinaus ist es, da das Verfahren des sechsten Ausführungsbeispiels
den Sekundärschutzfilm 142 mittels eines Elektroplattierens
ausbildet, möglich, den dichten äußersten
Schutzfilm in dem Primärschutzfilm auszubilden. Dieser
Aufbau kann das Voranschreiten eines Verschleißes an den Kontaktpunkten
zwischen den Abgabeanschlüssen 2 und dem Schutzfilm 14 unterdrücken.
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Siebentes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
ist das Verfahren zum Herstellen der keramischen Heizeinrichtung
beschrieben, das den Schutzfilm aufweist, der mittels eines Pastendruckens
ausgebildet wird. Das siebente Ausführungsbeispiel nutzt
die gleichen Bezugszeichen wie in 1.
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Bei
dem siebenten Ausführungsbeispiel wird eine Paste, die
ausgebildet wird, indem eine Siliziumkomponente einer Paste hinzugefügt
wird, die ein Edelmetall enthält, auf der gesamten Außenfläche von
jedem Außenelektrodenpad 12 aufgedruckt. Anschließend
wird die an der gesamten Außenfläche von jedem
Außenelektrodenpad 12 aufgedruckte Paste so gebrannt,
dass die keramische Heizeinrichtung 1 ausgebildet wird.
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Genauer
gesagt wird bei der Verwendung einer Paste, die ein Edelmetall Pt
enthält, die auf der gesamten Außenfläche
von jedem Außenelektrodenpad 12 aufgedruckte Paste
bei einer Temperatur innerhalb eines Bereiches von 1100 bis 1200°C
erwärmt.
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Es
ist möglich, für die keramische Heizeinrichtung,
die unter Verwendung des Verfahrens des siebenten Ausführungsbeispiels
hergestellt wird, die gleiche Wirkungsweise und die gleichen Effekte
der keramischen Heizeinrichtung gemäß dem ersten
bis sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zu erlangen.
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Während
spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
detailliert beschrieben sind, sollte für Fachleute offensichtlich
sein, dass verschiedene Abwandlungen und Alternativen gegenüber
jenen Einzelheiten im Lichte der Gesamtlehre der Offenbarung ausgeführt
werden können. Dem gemäß sollen spezielle
offenbarte Einrichtungen lediglich als Veranschaulichung verstanden
werden und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränken,
der durch die beigefügten Ansprüche aufgezeigt
wird.
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Der
Gassensor ist mit einer eingebauten keramischen Heizeinrichtung
ausgestattet. Der Gassensor erfasst die Konzentration einer vorbestimmten
Gaskomponente, die in dem Abgas enthalten ist. Die keramische Heizeinrichtung
hat ein Heizeinrichtungsbasiselement, das aus Keramik hergestellt
ist, ein Heizelement, das im Inneren des Heizeinrichtungsbasiselementes
ausgebildet ist, und ein Paar an externen Elektrodenpads, die mit
Abgabeanschlüssen für die Außenleiter
elektrisch verbunden sind. Die externen Elektrodenpads, das Heizelement und
die Heizeinrichtungsleiter sind aus einem Basismetall ausgebildet.
Die Außenfläche von jedem externen Elektrodenpad
ist lediglich durch einen dichten Schutzfilm bedeckt, der aus einem
Edelmetall ausgebildet ist wie beispielsweise Gold (Au), Silber (Ag),
Platin (Pt), Rhodium (Rh) und Palladium (Pd).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-82586 [0001]
- - JP 2008-15160 [0001]
- - JP 2005-158471 [0006]
- - JP 2006-91009 [0016]