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Stand der Technik
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere einen
Zusatzhandgriff, für ein Werkzeug, insbesondere ein motorisch
angetriebenes Werkzeug.
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Derartige
Handgriffe sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausgestaltungen
bekannt. Diese Handgriffe werden üblicherweise bei Elektrowerkzeugen,
z. B. einer elektrischen Bohrmaschine o. ä. verwendet,
um ein Halten des Elektrowerkzeugs mit beiden Händen an
unterschiedlichen Griffen zu ermöglichen. Beispielsweise
ist aus der
DE 79 27
713.7 U1 ein Zusatzhandgriff für einen Bohrhammer
bekannt, welcher einen Griff und einen Klemmring umfasst. Der Griff
ist mittels eines Schraubelements am Klemmring befestigt und der Klemmring
ist offen ausgeführt und weist zwei Laschen auf, an welchen
eine Flügelschraube vorgesehen ist. Der Klemmring kann
dabei durch Festziehen bzw. Lösen der Flügelschraube
geklemmt bzw. entklemmt werden. Eine derartige Ausgestaltung weist jedoch
eine Vielzahl von verschiedenen Teilen auf und für das
Klemmen ist ein unerwünschter Schraubvorgang notwendig.
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Weiter
ist aus der
DE 41 32
058 A1 ein Zusatzhandgriff für eine Bohrmaschine
o. ä. bekannt, bei der der Klemmring ebenfalls zwei Laschen
aufweist, durch welche eine lange Schraube hindurchgeführt
ist. Diese lange Schraube dient ebenfalls zur Fixierung eines Griffes,
wobei ein Klemmen bzw. Lösen des Klemmrings durch Drehen
am Griff erreicht wird. Bei dieser Ausgestaltung ist zwar die Teilezahl reduziert,
jedoch kann es insbesondere vorkommen, dass bei einem schweren Einsatz
des Elektrowerkzeugs der Griff unbeabsichtigt gedreht wird, wodurch ein
Lösen des Klemmrings von dem Elektrowerkzeug auftritt.
Hierdurch können sich gefährliche Situationen
für einen Nutzer des Handgriffs ergeben.
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Vorteile der Erfindung
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Der
erfindungsgemäße Handgriff mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass
er ein einfaches und sicheres Klemmen ermöglicht und einen
sehr kostengünstigen Aufbau aufweist. Eine Klemm-Fixiereinrichtung klemmt
dabei einen Klemmring am Werkzeug und gleichzeitig wird der Klemmring
am Griff fixiert. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, dass der Handgriff eine Klemm-Fixiereinrichtung umfasst,
die den Klemmring am Griff fixiert und gleichzeitig während
des Fixiervorgangs auch den Klemmring am Werkzeug spannt. Hierdurch
kann die Teilezahl gering gehalten werden, was sich günstig
auf die Herstellkosten sowie den Montageaufwand auswirkt.
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Die
Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Vorzugsweise
ist die Klemm-Fixiereinrichtung schwenkbar um eine Achse angeordnet.
Dadurch kann ein Spannen bzw. Lösen des Klemmrings durch
eine Schwenkbewegung ausgeführt werden, so dass auf eine
Flügelschraube o. ä. verzichtet werden kann. Hierdurch
wird insbesondere eine schnell und einfache Handhabung des Handgriffs
möglich.
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Weiter
bevorzugt umfasst die Klemm-Fixiereinrichtung einen Schwenkhebel
mit einem Exzenterbereich und ist schwenkbar am Griff angeordnet.
Der Exzenterbereich kommt dabei mit dem Klemmring in Kontakt und
ermöglicht so den Spannvorgang.
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Weiter
bevorzugt umfasst der Griff eine U-förmige Aufnahme mit
einem ersten freien Schenkel, einem zweiten freien Schenkel und
einem die Schenkel verbindenden Verbindungsbereich. Der Klemmring
umfasst einen ringförmigen, offenen Klemmbereich, wobei
an den offenen Teil eine erste Lasche und eine zweite Lasche angeordnet
ist. Die erste und zweite Lasche sind vom Klemmbereich aus nach
außen gerichtet und sind im montierten Zustand in der U-förmigen
Aufnahme des Griffs angeordnet. Hierbei wird ein besonders kompakter
Aufbau realisiert. Ferner kann dadurch eine äußere
Gestalt des Handgriffs ohne vorstehende Teile realisiert werden, da
die vorstehenden Laschen im Griff angeordnet sind. Ein Fixieren
des Klemmrings am Griff erfolgt in der U-förmigen Aufnahme
und ebenso kann dadurch, dass die beiden Laschen in die U-förmige
Aufnahme gerichtet sind, ein Spannen des Klemmrings erfolgen.
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Vorzugsweise
umfasst der Griff einen ersten Zapfen und einen zweiten Zapfen,
welche am Verbindungsbereich der U-förmigen Aufnahme angeordnet sind.
Weiter ist in wenigstens der ersten Lasche eine erste und eine zweite
Durchgangsöffnung ausgebildet und jeweils einer der beiden
Zapfen ist in einer der Durchgangsöffnungen angeordnet.
Dadurch wird eine einfache und sichere Fixierung des Klemmrings am
Griff erhalten.
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Weiter
bevorzugt ist an der zweiten Lasche eine Rastausnehmung ausgebildet,
welche mit dem Exzenterbereich des Schwenkhebels in Eingriff bringbar
ist. Dadurch wird eine Rastverbindung zwischen dem Schwenkhebel
und dem Klemmring bereitgestellt. Ferner kann durch die Rastausnehmung ein
Klicken während des Spannens des Klemmrings erzeugt werden,
wenn der Exzenterbereich des Schwenkhebels in die Rastausnehmung
eingeschwenkt wird. Hierdurch kann einem Nutzer durch das Klickgeräusch
ein erfolgreiches Spannen des Klemmrings signalisiert werden.
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Weiter
bevorzugt umfasst der Handgriff ein Federelement, welches nach einem
Lösen der Verbindung zwischen dem Schwenkhebel und dem Klemmring
den Klemmring öffnet. Das Federelement ist dabei zwischen
der ersten und zweiten Lasche angeordnet. Nach dem Öffnen
kann der Handgriff am Werkzeug beispielsweise verschwenkt werden
und in einer anderen Stellung relativ zum Werkzeug wieder fixiert
werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist
die zweite Lasche des Klemmrings eine dritte Durchgangsöffnung
auf, in welcher der erste Zapfen des Griffs angeordnet ist. Hierdurch
wird sichergestellt, dass der Klemmring sowohl mittels der ersten
Lasche als auch mittels der zweiten Lasche an dem Zapfen des Griffs fixiert
ist.
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Um
insbesondere einen sicheren Formschluss in radialer und axialer
Richtung am Werkzeug zu erhalten, weist der Klemmring vorzugsweise am
Innenumfang eine Rasterung auf, welche im gespannten Zustand des
Klemmrings in entsprechend gebildete Bereiche am Werkzeug eingreift.
Die Rasterung ist vorzugsweise durch nach innen vorstehende längliche
Bereiche gebildet, welche in Axialrichtung des Klemmrings ausgerichtet
sind. Diese vorstehende Bereiche greifen dabei in entsprechend ausgebildete
Ausnehmungen am Werkzeug ein. Alternativ kann die Rasterung auch
durch Ausnehmungen am Innenumfang des Klemmrings gebildet sein, welche
im gespannten Zustand dann mit entsprechend gebildeten vorstehenden
Bereichen am Werkzeug in Eingriff kommen.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung ein Werkzeug, insbesondere ein
Elektrowerkzeug mit einem erfindungsgemäßen Handgriff,
welcher bei dem Werkzeug als Zusatzhandgriff vorgesehen ist.
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Zeichnung
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung im Detail beschrieben.
In der Zeichnung ist:
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1 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines Handgriffs gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel im geöffneten Zustand,
welcher teilweise im Schnitt dargestellt ist,
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2 eine
schematische, perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Handgriffs aus einer anderen Perspektive, ebenfalls teilweise im
Schnitt dargestellt,
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3 eine
Explosionsdarstellung des in den 1 und 2 gezeigten
Handgriffs,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Handgriffs der 1 bis 3,
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5 eine
schematische Schnittansicht eines Handgriffs gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
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6 eine
schematische, perspektivische Ansicht eines Klemmrings gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 ein
Handgriff 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Detail beschrieben. Der in den Figuren gezeigte
Handgriff ist ein Zusatzhandgriff, welcher beispielsweise an einem Elektrowerkzeug
in einem vorderen Bereich des Elektrowerkzeugs angeordnet wird,
um ein sicheres Greifen des Elektrowerkzeugs zu ermöglichen.
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Wie
insbesondere aus den 1 und 3 ersichtlich
ist, umfasst der Handgriff 1 einen Griff 2, an
welchem eine Hand eines Nutzers angreift, sowie einen Klemmring 3.
Der Klemmring 3 ist am Griff 2 über eine
Klemm-Fixiereinrichtung 4 verbunden. Die Klemm-Fixiereinrichtung 4 umfasst
einen Schwenkhebel 5, welcher mittels eines Bolzens 6 am
Griff 2 schwenkbar angeordnet ist. Der Bolzen dient dabei als
Schwenkachse. Weiter ist am Griff 2 eine U-förmige
Aufnahme 7 gebildet, welche einen ersten freien Schenkel 8,
einen zweiten freien Schenkel 9 und einen die beiden freien
Schenkel 8, 9 verbindenden Verbindungsbereich 10 umfasst.
Im ersten freien Schenkel 8 ist eine erste Bohrung 8a gebildet
und im zweiten freien Schenkel 9 ist eine zweite Bohrung 9a gebildet.
Wie aus der Explosionsdarstellung von 3 ersichtlich
ist, ist der Bolzen 6 durch die beiden Bohrungen 8a, 9a hindurchgeführt
und, wie aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, ist der Schwenkhebel 5 mit einer Bohrung 5b versehen,
durch welche der Bolzen 6 geführt ist. Zwischen
den Bolzen 6 und den Schwenkhebel 5 ist dabei
eine Presspassung ausgebildet und der Bolzen kann in den beiden
Bohrungen 8a, 9a geschwenkt werden.
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Wie
weiter aus 4 ersichtlich ist, ist an der Innenseite
des Verbindungsbereichs 10 der U-förmigen Aufnahme 7 ein
erster Zapfen 11 und ein zweiter Zapfen 12 gebildet.
Der erste Zapfen 11 ist etwas kürzer als der zweite
Zapfen 12. Die Zapfen 12 weisen eine zylindrische
Form auf und sind in der Mitte zwischen dem ersten freien Schenkel 8 und
dem zweiten freien Schenkel 9 angeordnet. Eine Achsrichtung
der Zapfen 11, 12 ist dabei parallel zur Längsrichtung
der Schenkel 8, 9.
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Der
Klemmring 3 des Handgriffs 1 ist als offener Ring
ausgebildet und umfasst einen offenen ringförmigen Klemmbereich 30,
eine erste Lasche 31 und eine zweite Lasche 32.
Die beiden Laschen 31, 32 sind an den offenen
Enden des Klemmbereichs 30 angeordnet und sind vom Klemmbereich 30 nach
außen gerichtet. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich
ist, ist in der ersten Lasche 31 eine erste Durchgangsöffnung 35 und
eine zweite Durchgangsöffnung 36 gebildet. In
der zweiten Lasche 32 ist eine dritte Durchgangsöffnung 37 gebildet.
Ferner ist an der zweiten Lasche 32 noch eine Rastausnehmung 33 in
Form einer Nut gebildet. Die Rastausnehmung weist dabei eine halbzylindrische
Form auf und verläuft über die gesamte Breite
der zweiten Lasche 32 und ist an der Außenseite
der zweiten Lasche angeordnet. An der Innenseite des Klemmbereichs 30 ist ferner
eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen 34 gebildet. Die
vorstehenden Bereiche 34 sind in Axialrichtung des Klemmrings 3 gerichtete
Längswülste, welche jeweils in einem vorbestimmten
Abstand voneinander entlang des gesamten Innenumfangs des Klemmrings 3 angeordnet
sind. An einem Werkzeug, in welchem der Handgriff 1 verwendet
werden soll, sind in entsprechender Weise entsprechend gebildete
Ausnehmungen vorgesehen, welche beim Spannen des Klemmrings mit
den vorstehenden Bereichen 34 in Eingriff kommen und den
Handgriff 1 am Werkzeug fixieren. Die vorstehenden Bereiche 34 stellen
dabei eine Sicherung des Handgriffs sowohl in Axialrichtung als
auch in Umfangsrichtung bereit.
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Im
montierten Zustand ist, wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, der zweite Zapfen 12 sowohl durch die zweite Durchgangsöffnung 36 an
der ersten Lasche 31 als auch durch die dritte Durchgangsöffnung 37 an
der zweiten Lasche 32 hindurchgeführt. Ein Ende
des ersten Zapfens 11 stößt dabei an
eine Innenseite der zweiten Lasche 32 an (vgl. 1).
Ein Federelement 13 ist in Form einer Spiralfeder vorgesehen
und ist über den ersten Zapfen 11 gestülpt.
Das Federelement 13 hat die Aufgabe, nach einem Lösen
der Klemm-Fixiereinrichtung 4 den Klemmring 3 zu öffnen,
indem es gegen die Innenseiten der Laschen 31, 32 drückt.
Durch die U-förmige Aufnahme 7 mit den beiden
Zapfen 11, 12 ist somit sichergestellt, dass der
Klemmring 3 sicher am Griff 2 fixiert werden kann.
Wenn der Schwenkhebel 5 an den Griff 2 montiert
ist, ist der Klemmring 3 sicher am Griff 2 gehalten,
da das freie Ende der U-förmigen Aufnahme 7 durch
den Schwenkhebel 5 blockiert ist. Eine Montage des Klemmrings 3 an
den Griff 2 erfolgt dabei derart, dass der Klemmring 3 zuerst
vom freien Ende der U-förmigen Aufnahme 7 her in
die U-förmige Aufnahme 7 eingeschoben wird. Das Federelement 13 ist
dabei vorher im Bereich der ersten Durchgangsöffnung 35 zwischen
der ersten Lasche 31 und der zweiten Lasche 32 geklemmt,
so dass das Federelement 13 bei der Montage über
den ersten Zapfen 11 geschoben wird. Der zweite Zapfen 12 wird
durch die zweite Durchgangsöffnung 36 in die dritte
Durchgangsöffnung 37 hindurchgeführt.
Dann wird der Schwenkhebel 5 mittels des Bolzens 6 am Griff 2 befestigt,
so dass der Klemmring 3 gesichert ist.
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Ein
Spannen des Klemmrings 3 in den Klemmzustand erfolgt dann
durch Schwenken des Schwenkhebels 5 aus der in den 1 und 2 gezeigten
geöffneten Position. Am Schwenkhebel 5 ist dabei
ein Exzenterbereich 5a vorgesehen, welcher durch den Schwenkvorgang
mit der zweiten Lasche 32 in Kontakt kommt und die zweite
Lasche 32 in Richtung der ersten Lasche 31 drückt.
Wenn der Schenkhebel 5 vollständig nach unten
gedrückt ist, kommt der Exzenterbereich 5a mit
der Rastausnehmung 33 in Eingriff, wobei ein Klickgeräusch
erzeugt wird. Der Exzenterbereich 5a ist dabei in der Rastausnehmung 33 gesichert,
so dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Schwenkhebels und
somit ein Freigeben des Klemmrings 3 vermieden wird.
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Da
die Laschen 31, 32 des Klemmrings 3 und
die Klemm-Fixiereinrichtung 4 in der U-förmigen Aufnahme 7 angeordnet
sind, kann verhindert werden, dass am Handgriff 1 im gespannten
Zustand vorstehende Teile o. ä. vorhanden sind. Hierdurch
ergibt sich während des Arbeitens mit dem Werkzeug ein
besseres Blickfeld und es kann vermieden werden, dass vorstehende
Teile an beispielsweise schwer zugänglichen Stellen eines
Werkstücks stören. Lediglich im geöffneten
Zustand steht der Klemmhebel 5 etwas vor, was jedoch nur
bei einer Umpositionierung des Handgriffs vorkommt. Ferner kann
durch die vorstehenden Bereiche 34, welche eine Rasterung
an der Innenseite des Klemmrings 3 bilden, ein sicherer
Formschluss, sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung
zwischen dem Klemmring und dem Werkzeug bereitstellen. Weiter muss
keine Schraube o. ä. vorgesehen werden, welche üblicherweise
nur umständlich oder unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges
gelöst bzw. festgezogen werden kann. Das Spannen mittels
des Spannhebels 5 bzw. das Lösen ist einfach und
mit nur geringem Kraftaufwand möglich. Ferner weist der
erfindungsgemäß Handgriff 1 nur eine
minimale Teileanzahl auf, so dass seine Herstellung besonders kostengünstig ist.
Insbesondere der Griff 2 kann beispielsweise aus einem
Kunststoffmaterial mittels Spritzgießen hergestellt werden,
wobei die Zapfen 11, 12 und die U-förmige
Aufnahme 7 einstückig mit dem eigentlichen Handteil
des Griffs gebildet sind. Auch der Klemmring 3 kann kostengünstig
durch Spritzgießen hergestellt werden. Hierdurch weist
der erfindungsgemäße Handgriff 1 eine
signifikant reduzierte Anzahl von Einzelteilen auf.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 5 und 6 ein
Handgriff gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, wobei gleiche bzw. funktional gleiche
Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel
bezeichnet sind.
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Der
Handgriff des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht im
Wesentlichen dem des ersten Ausführungsbeispiels, wobei
im Unterschied dazu beim zweiten Ausführungsbeispiel zusätzlich
noch eine Verstärkungsrippe 40 vorgesehen ist.
Die Verstärkungsrippe 40 ist, wie aus 5 ersichtlich
ist, unterhalb des zweiten Zapfens 12 angeordnet und stützt
den zweiten Zapfen 12 ab. Die Verstärkungsrippe 40 ist
dabei einstückig mit dem zweiten Zapfen 12 ausgebildet.
Wie weiter aus 6 ersichtlich ist, ist in der
ersten Lasche 31 des Klemmrings 3 ein Schlitz 41 gebildet.
Der Schlitz 41 weist dabei vom äußersten
Ende der ersten Lasche 31 bis zur zweiten Durchgangsöffnung 36.
Der Schlitz 41 weist eine Breite auf, welche einer Breite
der Verstärkungsrippe 40 entspricht. Dadurch kann
der Klemmring 3 problemlos über den ersten und
zweiten – Zapfen 11, 12 sowie die Verstärkungsrippe 40 in
die U-förmige Aufnahme 7 eingeführt werden.
Somit kann auf einfache Weise eine Verstärkung des zweiten
Zapfens 12 erreicht werden. Ansonsten entspricht dieses
Ausführungsbeispiel dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel,
so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 7927713
U1 [0002]
- - DE 4132058 A1 [0003]