DE102021215063A1 - Verpackungsvorrichtung für eine Zubehörvorrichtung - Google Patents

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DE102021215063A1 DE102021215063.2A DE102021215063A DE102021215063A1 DE 102021215063 A1 DE102021215063 A1 DE 102021215063A1 DE 102021215063 A DE102021215063 A DE 102021215063A DE 102021215063 A1 DE102021215063 A1 DE 102021215063A1
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Benedek Peter Doemeny
Aleksei Aleksandrovich Ruin
Frederick Clifford Paddock
Mark Shickle
Pascal MAEDER
Patrick Wessner
Warren Keefe
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsvorrichtung für eine Zubehörvorrichtung (15) mit einem Spannelement (17) zum Spannen der Zubehörvorrichtung (15) und mit einer Spannausnehmung (21) zur Aufnahme der Zubehörvorrichtung (15).Es wird vorgeschlagen, dass das Spannelement (17), insbesondere die Spannausnehmung (21), dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung (15) in Abhängigkeit einer, insbesondere rotatorischen, Bewegung des Spannelements (17) um die Zubehörvorrichtung (15), insbesondere um eine Längsachse (L) der Zubehörvorrichtung (15), zu spannen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In der DE 20 2011 105 720 U1 wird ein Verpackungsbehälter für längliche Gegenstände, insbesondere kleine hochwertige Präzisionswerkzeuge, aufweisend einen Grundkörper mit längsseitiger Auf- und Entnahmeöffnung, welche mittels Schutzelement wiederholt verschließbar ist, wobei der Grundkörper ein Sockelteil aufweist, an das sich ein Klemmteil mit mindestens einem elastisch verformbaren U-förmigen Klemmbacken zur kraft- und ggfs. formschlüssigen Klemmung des Gegenstandes anschließt, an das sich wiederum ein Schutzteil anschließt, wobei die Klemmkraft des Klemmbackens bei der Auf- und Entnahme des Gegenstandes stufenweise erhöht bzw. erniedrigt wird, wobei das Sockelteil mindestens in ein Oberteil und ein Unterteil geteilt ist, wobei das Unterteil fest mit dem Klemmteil verbunden ist und wobei das Oberteil derart an dem Unterteil befestigt oder befestigbar ist, dass der Aufnahmeraum für das freie Ende des Werkzeugschaftes in mindestens einer Offenstellung des Oberteils für einen Fingerzugriff eines Nutzers frei zugänglich ist, in Schließstellung des Oberteils jedoch blockiert ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Verpackungsvorrichtung für eine Zubehörvorrichtung zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Verpackungsvorrichtung für eine Zubehörvorrichtung mit einem Spannelement zum Spannen der Zubehörvorrichtung und mit einer Spannausnehmung zur Aufnahme der Zubehörvorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung in Abhängigkeit einer, insbesondere rotatorischen und/oder translatorischen, Bewegung des Spannelements um die Zubehörvorrichtung, insbesondere um eine Längsachse der Zubehörvorrichtung, zu spannen.
  • Mittels der vorliegenden Verpackungsvorrichtung kann ein Bediener auf besonders einfache Weise eine Zubehörvorrichtung in einer Verpackungsvorrichtung besonders sicher und zuverlässig unterbringen. Das Spannelement kann besonders einfach entspannt bzw. geöffnet werden, um die Zubehörvorrichtung einlegen zu können. Das Spannelement kann besonders einfach gespannt bzw. geschlossen werden, um die Zubehörvorrichtung in der Verpackungsvorrichtung halten zu können.
  • Dadurch können Verletzungen beim Einlegen bzw. Einstecken oder beim Entnehmen bzw. Herausziehen der Zubehörvorrichtung in/aus der Verpackungsvorrichtung vermindert werden.
  • Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, kann die Zubehörvorrichtung mittels einer, insbesondere rotatorischen, Bewegung des Spannelements, insbesondere der Spannausnehmung, in Umfangsrichtung um die Zubehörvorrichtung, insbesondere um eine Längsachse der Zubehörvorrichtung, spannen und/oder mittels einer entsprechenden entgegengesetzten Bewegung entgegen der Umfangsrichtung entspannen.
  • Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, kann dazu vorgesehen sein, sich aufzuweiten, um die Zubehörvorrichtung aufzunehmen und sich zu verengen, um die Zubehörvorrichtung zu spannen.
  • Das Spannelement kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung mittels einer Mantelfläche, insbesondere einer Innenmantelfläche, zu spannen. Die Mantelinnenfläche kann insbesondere an die Zubehörvorrichtung, insbesondere einen Aufnahmebereich der Zubehörvorrichtung, angepasst sein.
  • Die Verpackungsvorrichtung kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung aufzunehmen und zu halten. Die Verpackungsvorrichtung kann die Zubehörvorrichtung, insbesondere vollständig, umgeben. Die Verpackungsvorrichtung kann die Zubehörvorrichtung in zumindest einer Ebene um 360° umgeben. Die Verpackungsvorrichtung kann sich entlang einer Längsachse erstrecken. Die Verpackungsvorrichtung kann sich in Umfangsrichtung um eine/die Längsachse erstrecken. Die Verpackungsvorrichtung kann die Zubehörvorrichtung kraft- und/oder formschlüssig entlang einer/der Längsachse und/oder quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse halten. Die Verpackungsvorrichtung kann eine Bewegung der Zubehörvorrichtung entlang einer/der Längsachse und/oder quer, insbesondere senkrecht, zu der Längsachse begrenzen.
  • Die Zubehörvorrichtung ist insbesondere als ein Bohrwerkzeug, ein Fräswerkzeug, ein Schraubwerkzeug usw. ausgebildet. Die Zubehörvorrichtung ist insbesondere länglich, vorzugsweise entlang einer Längsachse, ausgebildet. Die Zubehörvorrichtung ist bevorzugt aus einem Metallwerkstoff gebildet. Die Zubehörvorrichtung weist vorzugsweise einen Aufnahmebereich zur Aufnahme in einer Werkzeugmaschine auf. Der Aufnahmebereich ist vorzugsweise an einem ersten Ende der Zubehörvorrichtung angeordnet. Die Zubehörvorrichtung weist bevorzugt einen Bearbeitungsbereich zur Bearbeitung eines zu bearbeitenden Werkstücks auf. Der Bearbeitungsbereich kann ein Schneidelement aufweisen. Der Bearbeitungsbereich kann eine Schneidkante aufweisen. Der Bearbeitungsbereich kann einen Schaft, insbesondere einen Schaftabschnitt, aufweisen. Der Schaft kann mit dem Schneidelement und/oder der Schneidkante, insbesondere einstückig, ausgebildet oder ausbildbar. Der Bearbeitungsbereich ist vorzugsweise an einem zweiten Ende der Zubehörvorrichtung angeordnet. Das zweite Ende ist bevorzugt an einer von dem zweiten Ende abgewandten Seite der Zubehörvorrichtung angeordnet. Die Zubehörvorrichtung weist bevorzugt einen Verbindungsbereich auf. Der Verbindungsbereich ist insbesondere zu einer Verbindung des Aufnahmebereich mit dem Bearbeitungsbereich vorgesehen. Der Verbindungsbereich ist bevorzugt zwischen dem Aufnahmebereich und dem Bearbeitungsbereich angeordnet. Der Verbindungsbereich ist vorzugsweise einstückig mit dem Aufnahmebereich und dem Bearbeitungsbereich ausgebildet.
  • Das Spannelement kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung zu spannen. Das Spannelement kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung an der Verpackungsvorrichtung zu halten. Das Spannelement kann die Zubehörvorrichtung in einem Spannzustand spannen und/oder in einem Freigabezustand freigeben. Das Spannelement kann gegenüber der Zubehörvorrichtung beweglich gelagert sein. Das Spannelement kann in einem Spannzustand an der Zubehörvorrichtung angeordnet sein, insbesondere die Zubehörvorrichtung kontaktieren. Das Spannelement kann in einem Freigabezustand gegenüber der Zubehörvorrichtung beabstandet sein. Das Spannelement kann mit der Zubehörvorrichtung einen Punkt-, Linien- und/oder Flächenkontakt bilden.
  • Das Spannelement kann die Zubehörvorrichtung in einer Ebene von 360° umgeben. Das Spannelement kann die Zubehörvorrichtung aufnehmen. Das Spannelement kann sich gegenüber der Zubehörvorrichtung im Wesentlichen entlang einer Radialebene der Zubehörvorrichtung erstrecken. Die Radialebene kann sich radial zur Längsachse der Zubehörvorrichtung erstrecken. Das Spannelement kann sich radial zur Längsachse der Zubehörvorrichtung, insbesondere in einem Spannzustand, erstrecken. Das Spannelement kann als ein Spannfortsatz ausgebildet sein.
  • Die Spannausnehmung kann die Zubehörvorrichtung, insbesondere vollständig, umgeben. Die Spannausnehmung kann zu einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung vorgesehen sein. Die Spannausnehmung bildet einen Aufnahmebereich zu einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung. Die Spannausnehmung kann als eine Einstecköffnung ausgebildet sein, insbesondere um die Zubehörvorrichtung aufzunehmen. Das Spannelement kann dünn ausgebildet sein. Das Spannelement kann aus einem Metallblech gebildet sein. Das Spannelement kann, insbesondere abschnittsweise, plattenförmig ausgebildet sein. Die Spannausnehmung kann als ein Materialdurchbruch ausgebildet sein. Die Spannausnehmung kann sich durch das Spannelement, insbesondere die gesamte Erstreckung des Spannelements, erstrecken.
  • Die Spannausnehmung kann von dem Spannelement begrenzen sein. Die Spannausnehmung kann von dem Spannelement gebildet sein. Die Spannausnehmung kann kreissegmentförmig, insbesondere kreisförmig, um die Zubehörvorrichtung erstrecken. Das Spannelement kann sich bogenförmig um die Spannausnehmung erstrecken. Die Spannausnehmung kann in einem Schnitt im Wesentlichen polygonförmig ausgebildet sein. Die Spannausnehmung kann in einem Schnitt im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein. Die Spannausnehmung kann an die Zubehörvorrichtung, insbesondere eine Außenkontur der Zubehörvorrichtung, angepasst sein. Die Spannausnehmung kann im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein.
  • Das Spannelement kann um eine Achse, insbesondere eine Rotationsachse beweglich sein. Die Rotationsachse kann im Wesentlichen parallel zu der Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Längsachse der Zubehörvorrichtung, angeordnet sein. Das Spannelement kann in einem Winkelbereich um die Zubehörvorrichtung, insbesondere um die Längsachse der Zubehörvorrichtung, beweglich sein. Das Spannelement kann in einem ersten Zustand (Freigabezustand) um die Zubehörvorrichtung, insbesondere die Längsachse der Zubehörvorrichtung, einen ersten Winkel einnehmen, insbesondere um die Zubehörvorrichtung aufzunehmen. Das Spannelement kann in einem zweiten Zustand (Spannzustand) um die Zubehörvorrichtung, insbesondere die Längsachse der Zubehörvorrichtung, einen zweiten Winkel einnehmen, welcher die Zubehörvorrichtung unterschiedlich zum ersten Winkel umgibt. Eine Bewegung des Spannelements vom ersten Winkel zum zweiten Winkel kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung zu spannen.
  • Es versteht sich, dass die Längsachse der Zubehörvorrichtung als eine, insbesondere geometrische, Bezugsgröße angegeben ist. Die Längsachse soll eine Funktionsweise der Verpackungsvorrichtung verdeutlichen. Beispielsweise kann die Längsachse der Zubehörvorrichtung mit einer Spannachse des Spannelements oder der Spannausnehmung zusammenfallen. In der vorliegenden Beschreibung der Erfindung kann ein Bezug auf die Längsachse einen Bezug auf die Spannachse des Spannelements oder der Spannausnehmung gleichgesetzt werden.
  • Zu einer Aufnahme einer Zubehörvorrichtung kann die Verpackungsvorrichtung, insbesondere das Spannelement, vorzugsweise die Spannausnehmung, aufgeweitet bzw. aufgebogen werden. Dadurch kann die Zubehörvorrichtung von der Verpackungsvorrichtung, insbesondere dem Spannelement, vorzugsweise der Spannausnehmung, aufgenommen bzw. eingesteckt werden. Aufgrund einer Vorspannung, insbesondere in einem Freigabezustand und/oder einem Spannzustand, kann sich die Verpackungsvorrichtung, insbesondere das Spannelement, vorzugsweise die Spannausnehmung, zusammenziehen, um die Zubehörvorrichtung aufzunehmen und/oder zu halten.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Spannausnehmung eine Spannachse aufweist. Die Spannachse kann im Wesentlichen senkrecht zur Spannausnehmung, insbesondere einer Ausnehmungsfläche der Spannausnehmung, angeordnet sein. Die Spannachse der Spannausnehmung und die Längsachse der Zubehörvorrichtung können in einem Freigabezustand und in einem Spannzustand im Wesentlichen zusammenfallen. Insbesondere kann die Zubehörvorrichtung in einem in und/oder an der Spannausnehmung angeordneten Zustand derart, insbesondere durch die Spannausnehmung, ausgerichtet sein, dass die Zubehörvorrichtung, insbesondere die Längsachse der Zubehörvorrichtung, mit der Spannachse der Spannausnehmung zusammenfällt. Unter dem Begriff „zusammenfallen“ soll verstanden werden, dass zwei Achsen in zumindest einem Zustand im Wesentlichen parallel und/oder koaxial zueinander angeordnet sind. Die Spannausnehmung kann im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein. Die Spannausnehmung kann sich entlang einer, insbesondere die Spannachse bildenden, Zylinderachse erstrecken. Die Spannausnehmung kann in axialer Richtung entlang der Zylinderachse von der Ausnehmungsfläche begrenzt sein. Die Ausnehmungsfläche kann im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Spannausnehmung einen Durchmesser aufweist, welcher in einem Freigabezustand kleiner ist, wie in einem Spannzustand. Die Spannausnehmung kann, insbesondere in einem Freigabezustand, einen ersten Durchmesser aufweisen. Die Spannausnehmung kann, insbesondere in einem Spannzustand, einen zweiten Durchmesser aufweisen. Der erste Durchmesser (Freigabezustand) der Spannausnehmung kann größer sein, wie der zweite Durchmesser (Spannzustand) der Spannausnehmung. Der Durchmesser kann, insbesondere senkrecht, zu der Spannachse bzw. der Zylinderachse gemessen sein. Die Spannausnehmung kann sich in einem Freigabezustand derart aufweiten, dass sich der Durchmesser vergrößert, um die Zubehörvorrichtung aufzunehmen. Die Spannausnehmung kann sich in einem Spannzustand derart verengen, dass sich der Durchmesser verkleinert, um die Zubehörvorrichtung zu spannen. Die Spannausnehmung kann in einem Spannzustand insbesondere einen Durchmesser aufweisen, welcher an die Zubehörvorrichtung, insbesondere einen Durchmesser der Zubehörvorrichtung, angepasst ist. Zu einer Vergrößerung des Durchmessers der Spannausnehmung kann das Spannelement quer, insbesondere senkrecht, zu einer Spannachse verformt, insbesondere aufgebogen werden. Dadurch kann auf besonders vorteilhafte Weise eine einfache Aufnahme der Zubehörvorrichtung einerseits und eine einfache Entnahme der Zubehörvorrichtung andererseits ermöglicht werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Spannausnehmung an dem Spannelement angeordnet ist und/oder das Spannelement begrenzt. Das Spannelement kann die Spannausnehmung in einer Eben um mindestens 120°, insbesondere um mindestens 150°, vorzugsweise um mindestens 180°, bevorzugt um mindestens 210°, weiter bevorzug um mindestens 240°, besonders bevorzug um mindestens 270°, und/oder um maximal 360°, insbesondere um maximal 330°, vorzugsweise um maximal 300°, bevorzugt um maximal 270°, weiter bevorzugt um maximal 240°, besonders bevorzugt um 210°, umgeben. Dadurch kann eine besonders kompakte Ausführung der Verpackungsvorrichtung erreicht werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Spannelement ein, insbesondere festes, erstes Ende und ein von dem ersten Ende abgewandtes, insbesondere freies, zweites Ende aufweist. Das erste Ende kann an der Verpackungsvorrichtung gehalten sein. Das erste Ende kann an einem Grundkörper angeordnet sein. Der Grundkörper kann das Spannelement an der Verpackungsvorrichtung halten bzw. mit dieser verbinden. Das zweite Ende kann frei vorstehend ausgebildet sein. Das zweite Ende kann federbeweglich gelagert sein. Das zweite Ende kann gegenüber dem ersten Ende elastisch ausgelenkt werden. Die Spannausnehmung kann zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des Spannelements angeordnet sein. Die Spannausnehmung kann an dem ersten Ende des Spannelements angeordnet sein. Eine Bewegung, insbesondere eine Biegebewegung, des zweiten Elements gegenüber dem ersten Element kann die Spannausnehmung ändern, insbesondere vergrößern oder verkleinern. Durch die Bewegung, insbesondere Biegebewegung, kann die Spannausnehmung aufgeweitet, insbesondere aufgebogen, werden. Dadurch kann die Spannausnehmung einen größeren Durchmesser (Freigabezustand) bilden, um die Zubehörvorrichtung aufzunehmen. [Hier weitere AF beschreiben] Hierdurch kann auf besonders einfache Weise ein Spannelement bereitgestellt werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement eine Fase zu einer Aufnahme des Zubehörvorrichtung aufweist. Die Fase kann das Spannelement begrenzen. Die Fase kann die Spannausnehmung begrenzen. Die Fase kann einen Aufnahmebereich bilden, welcher die Zubehörvorrichtung zu einer Aufnahme in die Spannausnehmung zentriert, insbesondere vorzentriert. Hierdurch kann die Zubehörvorrichtung besonders einfach aufgenommen werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, eine Spannfläche aufweist. Die Spannfläche kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung zu umgeben. Die Spannfläche kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung kraft- und/oder formschlüssig zu halten. Die Spannfläche kann, insbesondere um eine Spannachse, gekrümmt ausgebildet sein. Die Spannfläche kann in einem Spannzustand weniger stark gekrümmt sein, wie in einem Freigabezustand. Die Spannfläche kann an der Zubehörvorrichtung anliegen. Die Spannfläche kann eine, insbesondere radiale, Spannkraft auf die Zubehörvorrichtung bewirken. Die Spannkraft kann die Zubehörvorrichtung, insbesondere kraftschlüssig, an dem Spannelement halten. Hierdurch kann eine besonders einfache Verbindung ermöglicht werden.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Verpackungsvorrichtung ein Federelement zu einer Beaufschlagung des Spannelements mit einer Spannkraft aufweist, wobei das Federelement in einem Freigabezustand des Spannelements stärker gespannt ist, wie in einem Spannzustand. Das Federelement kann einstückig mit dem Spannelement ausgebildet sein. Das Federelement kann eine Federkraft durch eine elastische Verformung des Spannelements bewirken. Das Federelement kann in einem Freigabezustand eine größere Spannkraft bewirken, wie in einem Spannzustand. Das Federelement kann als Biegefederelement ausgebildet sein.
  • Unter einem „Federelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest eine Erstreckung aufweist, die in einem normalen Betriebszustand um zumindest 10%, insbesondere um wenigstens 20%, vorzugsweise um mindestens 30% und besonders vorteilhaft um zumindest 50% elastisch veränderbar ist, und das insbesondere eine von einer Veränderung der Erstreckung abhängige und vorzugsweise zu der Veränderung proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegen wirkt. Unter einer „Erstreckung“ eines Elements soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Elements auf eine Ebene verstanden werden.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Verpackungsvorrichtung ein weiteres Spannelement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung in Abhängigkeit einer, insbesondere rotatorischen, Bewegung des weiteren Spannelements um die Zubehörvorrichtung, insbesondere um eine Längsachse der Zubehörvorrichtung, zu spannen. Das weitere Spannelement kann im Wesentlichen analog zu dem Spannelement ausgebildet sein. Das weitere Spannelement kann im Wesentlichen parallel zu dem Spannelement angeordnet sein. Das weitere Spannelement kann in einer parallelen Ebene zum Spannelement angeordnet sein. Das weitere Spannelement kann im Wesentlichen um 180° verdreht zu dem Spannelement angeordnet sein.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Spannelement das weitere Spannelement, insbesondere in einem Freigabezustand und/oder in einem Spannzustand, überlappt.
  • Das weitere Spannelement kann eine weitere Spannausnehmung aufweisen. Die weitere Spannausnehmung kann koaxial zu der Spannausnehmung ausgebildet sein. Die Spannausnehmung kann mit der weitere Spannausnehmung eine gemeinsame Ausnehmung bilden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Spannelement und das weitere Spannelement einstückig ausgebildet sind. Das Spannelement und das weitere Spannelement können eine Schelle, insbesondere eine Spannschelle, bilden. Die Schelle kann im Wesentlichen ringförmig ausgebildet sein. Die Schelle kann rohrförmig gebogen ausgebildet sein. Die Spannschelle kann die Spannausnehmung, insbesondere die Spannachse, um einen Winkel von mehr als 360° umgeben. Die Spannschelle kann die Spannausnehmung um mindestens 360°, insbesondere um mindestens 390°, vorzugsweise um mindestens 420°, bevorzugt um mindestens 460°, weiter bevorzugt um mindestens 490°, und/oder um maximal 630°, insbesondere um maximal 600°, vorzugsweise um maximal 570°, bevorzugt um maximal 540°, weiter bevorzugt um maximal 510°, erstrecken. Zu einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung kann die Schelle aufgeweitet werden. Die Schelle kann in einem Spannzustand und in einem Freigabezustand vorgespannt sein. Die Schelle kann sich aufgrund einer Vorspannung, insbesondere mittels eines separaten oder einstückigen Federelements, zusammenziehen, insbesondere um die Zubehörvorrichtung zu halten. Die Schelle kann als eine Federschelle, insbesondere eine Federbandschelle, ausgebildet sein.
  • Das Spannelement kann die Verpackungsvorrichtung, insbesondere entlang der Spannachse, begrenzen. Das weitere Spannelement kann die Verpackungsvorrichtung, insbesondere entlang der Spannachse, begrenzen. Die Spannelemente können sich, insbesondere entlang der Spannachse überlappen. Das Spannelemente kann, insbesondere entlang der Spannachse, an einem ersten Ende der Verpackungsvorrichtung angeordnet sein. Das weitere Spannelemente kann, insbesondere entlang der Spannachse, an einem von dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende der Verpackungsvorrichtung angeordnet sein.
  • Das Spannelement und/oder das weitere Spannelement kann ringförmig gebogen sein. Das Spannelement und/oder das weitere Spannelement können Endabschnitt aufweisen, welche sich parallel zueinander erstrecken.
  • Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Spannelement ein Betätigungselement zu einer Betätigung des Spannelements von einem Spannzustand in einen Freigabezustand aufweist. Ferner wird vorgeschlagen, dass das weitere Spannelement ein weiteres Betätigungselement zu einer Betätigung des weiteren Spannelements von einem Spannzustand in einen Freigabezustand aufweist. Das Betätigungselement kann eine Betätigungsfläche aufweisen. Das weitere Betätigungselement kann eine weitere Betätigungsfläche aufweist. Die Betätigungsflächen können voneinander weggerichtet sind. Die Betätigungsflächen können derart voneinander weggerichtet sein, das die Betätigungselemente, insbesondere die Betätigungsflächen, bei einer Betätigung der beiden Betätigungselemente zueinander bewegt werden. Die Betätigungsflächen können zueinander beabstandet sein. Die Betätigungsflächen können in einem Spannzustand weitere voneinander beabstandet sein, wie in einem Freigabezustand.
  • Dadurch können die Spannelemente mittels einer Hand, insbesondere mittels Daumen und Zeigefinger, in einen Freigabezustand bewegt werden, um die Zubehörvorrichtung beispielsweise mittels der anderen Hand in die Verpackungsvorrichtung einlegen zu können.
  • Dadurch kann die Verpackungsvorrichtung einhändig bedient werden, indem die beiden Spannelemente mittels einer Hand gehalten.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Verpackungsvorrichtung ein Halteelement zum Halten der Zubehörvorrichtung aufweist.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung in Abhängigkeit einer, insbesondere rotatorischen, Bewegung des Spannelements gegenüber der Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Längsachse der Zubehörvorrichtung, zu spannen.
  • Das Spannelement kann um eine Achse, insbesondere eine Rotationsachse beweglich sein. Die Rotationsachse kann quer, insbesondere senkrecht, zu der Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Längsachse der Zubehörvorrichtung, angeordnet sein. Das Spannelement kann in einem Winkelbereich zu der Zubehörvorrichtung, insbesondere zu der Längsachse der Zubehörvorrichtung, beweglich sein. Das Spannelement kann in einem ersten Zustand (Freigabezustand) gegenüber der Zubehörvorrichtung, insbesondere der Längsachse der Zubehörvorrichtung, einen ersten Winkel von in etwa 90° einnehmen. Das Spannelement kann in einem zweiten Zustand (Spannzustand) gegenüber der Zubehörvorrichtung, insbesondere der Längsachse der Zubehörvorrichtung, einen vom ersten Winkel unterschiedlichen zweiten Winkel einnehmen. Der zweite Winkel kann einen von etwa 90° unterschiedlichen Winkel einnehmen. Eine Bewegung des Spannelements vom ersten Winkel zum zweiten Winkel kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung zu spannen.
  • Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, kann die Zubehörvorrichtung mittels einer Schwenkbewegung, insbesondere um die Rotationsachse, spannen.
  • Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, kann die Zubehörvorrichtung in einer Ebene um 360° umgeben. Die Spannausnehmung kann im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein. Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung kann an die Zubehörvorrichtung, insbesondere eine Außenkontur der Zubehörvorrichtung, angepasst sein. Die Spannausnehmung kann im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein.
  • Hierdurch kann ein besonders einfaches und intuitives Spannen der Zubehörvorrichtung ermöglicht werden. Insbesondere kann das Spannen einhändig erfolgen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Ausnehmungsachse der Spannausnehmung und die Längsachse der Zubehörvorrichtung in einem Freigabezustand im Wesentlichen zusammenfallen und/oder die Ausnehmungsachse der Spannausnehmung und die Längsachse der Zubehörvorrichtung in einem Spannzustand zueinander quer angewinkelt sind. Die Ausnehmungsachse der Spannausnehmung kann die Längsachse der Zubehörvorrichtung in einem Spannzustand schneiden. Hierdurch kann eine Zubehörvorrichtung mittels einer verhältnismäßig geringen Schwenkbewegung gehalten werden.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass das Haltelement eine Halteausnehmung aufweist. Die Halteausnehmung kann eine Halteachse aufweisen. Die Halteausnehmung kann sich entlang der Halteachse erstrecken. Die Halteausnehmung kann im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein. Die Halteausnehmung kann als eine sich länglich erstreckende Haltenut ausgebildet sein, welche sich im Wesentlichen parallel zu einer/der Rotationsachse des Spannelements erstreckt. Die Halteausnehmung kann einen Einsteckbereich, insbesondere eine Einstecktiefe, der Verpackungsvorrichtung begrenzen.
  • Die Halteausnehmung kann eine Halteausnehmungsfläche aufweisen. Die Halteausnehmungsfläche kann durch das Halteelement begrenzt sein. Die Halteausnehmungsfläche kann eine Erstreckung der Halteausnehmung entlang der Halteachse begrenzen. Die Halteausnehmungsfläche kann senkrecht zu der Halteachse angeordnet sein. Die Halteausnehmung kann von einer Seitenwand begrenzt sein. Die Seitenwand kann sich, insbesondere in Umfangsrichtung, um die Halteachse erstrecken. Die Seitenwand kann die Halteausnehmung um die Halteachse umgeben.
  • Die Halteausnehmungsfläche kann eine Erstreckung aufweisen, welche gleich oder größer ist, wie eine Erstreckung der Spannausnehmungsfläche. Die Halteausnehmungsfläche kann gegenüber der Spannausnehmungsfläche in einem Freigabezustand parallel und/oder in einem Spannzustand quer bzw. angewinkelt angeordnet sein.
  • Das Halteelement kann an einem Grundkörperelement oder einem Gehäuseelement angeordnet und/oder mit diesem verbunden sein.
  • Die Spannausnehmung kann eine Spannachse aufweisen. Die Halteachse und die Spannachse können in einem Freigabezustand im Wesentlichen zusammenfallen. Die Halteachse und die Spannachse können in einem Spannzustand zueinander quer angewinkelt sein. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, in einem Freigabezustand näher an dem Halteelement angeordnet ist, wie in einem Spannzustand. Das Spannelement kann sich bei einer Bewegung von dem Spannzustand in den Freigabezustand in einer Richtung zu dem Halteelement gerichtet bewegen. Das Spannelement kann in einem Freigabezustand an dem Halteelement anschlagen. Das Spannelement kann einen Anschlagsbereich aufweisen. Das Halteelement kann einen Anschlagsbereich aufweisen. Das Spannelement kann in einem Freigabezustand an dem Halteelement anschlagen, indem der Anschlagsbereich des Spannelements den Anschlagsbereich des Haltelements kontaktiert. Hierdurch kann ein Bediener der Verpackungsvorrichtung besonders einfach erkennen, ob die Zubehörvorrichtung in der Verpackungsvorrichtung aufgenommen werden kann.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Halteelement eine Halteausnehmung aufweist, wobei die Halteausnehmung die Spannausnehmung in einem Freigabezustand stärker überdeckt, insbesondere überlappt, wie in einem Spannzustand. Die Halteausnehmung kann in einem Freigabezustand im Wesentlichen vollständig durch die Spannausnehmung überdeckt sein. Die Halteausnehmung kann in einem Spannzustand abschnittsweise durch die Spannausnehmung überdeckt sein. Es wird vorgeschlagen, dass die Zubehörvorrichtung eine, insbesondere sich radial zu der Halteachse erstreckende, Projektionsebene bildet. Die Projektion der Spannausnehmung entlang der Halteachse kann in einem Freigabezustand eine im Wesentlichen kreisförmige Form bilden. Die Projektion der Spannausnehmung entlang der Halteachse kann in einem Spannzustand eine im Wesentlichen von einer kreisförmigen Form abweichende Form, insbesondere eine elliptische Form bilden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, eine Spannkante mit einem Spannkantenabschnitt und/oder dass das Halteelement, insbesondere die Halteausnehmung, eine Haltekante mit einem Haltekantenabschnitt aufweist. Die Kantenabschnitte können jeweils zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Zubehörvorrichtung vorgesehen sein. Die Kantenabschnitte sind einander gegenüberliegen angeordnet.
  • Das Spannelement kann eine Spannkante aufweisen. Die Spannkante kann eine Spannkontur des Spannelements, insbesondere der Spannausnehmung, bilden. Die Spannkante kann die Spannausnehmung umgeben. Die Spannkante kann die Spannausnehmungsfläche begrenzen. Das Halteelement kann eine Haltekante aufweisen. Die Haltekante kann eine Haltekontur des Halteelements, insbesondere der Halteausnehmung, bilden. Die Haltekante kann die Halteausnehmung umgeben. Die Haltekante kann die Halteausnehmungsfläche begrenzen. Der Haltekantenabschnitt kann entlang der Spannachse an einer von dem Spannkantenabschnitt abgewandten Seite des Halteelements angeordnet sein. Der Haltekantenabschnitt kann quer, insbesondere senkrecht, zur Halteachse an einer dem Spannkantenabschnitt abgewandten Seite des Halteelements angeordnet sein. Der Haltekantenabschnitt kann gegenüber dem Spannkantenabschnitt angeordnet sein. Hierdurch kann die Zubehörvorrichtung auf besonders einfache Weise eingespannt werden.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement und das Halteelement einstückig ausgebildet sind. Das Spannelement und das Halteelement können um eine Rotationsachse gebogen bzw. geklappt sein. Das Spannelement und das Halteelement können an der Rotationsachse verbunden sein.
  • Die Spannausnehmung und die Halteausnehmung können in einem Freigabezustand einander gegenüber anliegen. Die Spannausnehmung und die Halteausnehmung können in einem Freigabezustand koaxial zueinander ausgerichtet sein. Hierdurch kann die Verpackungsvorrichtung besonders kompakt ausgebildet sein.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Verpackungsvorrichtung ein Betätigungselement zu einer Betätigung des Spannelements, insbesondere von einem Spannzustand in einen Freigabezustand, aufweist. Das Betätigungselement kann an dem Spannelement ausgebildet sein. Das Betätigungselement kann an einem Ende des Spannelements angeordnet sein. Das Betätigungselement kann an einem von dem Federelement abgewandten Ende des Spannelements angeordnet sein. Das Betätigungselement kann zu einer einfachen Aufnahme des Spannelements vorgesehen sein. Das Betätigungselement kann eine Betätigungsfläche zu einer Betätigung des Betätigungselements aufweisen. Die Betätigungsfläche ist an einer von dem Halteelement abgewandten Seite des Betätigungselements angeordnet. Das Spannelement kann eine Spannflächen, insbesondere einen Spannflächenabschnitt, aufweisen. Die Betätigungsfläche kann angewinkelt zu der Spannfläche, insbesondere dem Spannflächenabschnitt, ausgebildet sein. Mittels dem Betätigungselement kann die Zubehörvorrichtung besonders einfach aufgenommen und insbesondere von einem Spannzustand in einen Freigabezustand verstellt werden. Zudem kann besonders vorteilhaft ein Einklemmen eines Fingers des Bedieners verhindert werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung in Abhängigkeit einer translatorischen Bewegung des Spannelements zu der Zubehörvorrichtung, insbesondere radial zu der Längsachse der Zubehörvorrichtung, zu spannen.
  • Das Spannelement kann entlang einer Bewegungsachse translatorisch beweglich gelagert sein. Das Spannelement kann quer, insbesondere senkrecht, zu der Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Längsachse der Zubehörvorrichtung, beweglich sein bzw. beweglich gelagert sein. Das Spannelement kann die Zubehörvorrichtung mittels einer Schiebebewegung von einem Freigabezustand in einen Spannzustand bewegen. Die Bewegungsachse kann quer, insbesondere senkrecht, zu der Zubehörvorrichtung, insbesondere einer Längsachse der Zubehörvorrichtung, angeordnet sein. Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, kann gegenüber dem Halteelement, insbesondere einer Halteausnehmung des Halteelements, beweglich gelagert sein. Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, kann das Halteelement, insbesondere eine Halteausnehmung des Halteelements, in einem Freigabezustand, insbesondere vollständig, überdecken, insbesondere im Wesentlichen konzentrisch, überdecken. Das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, kann gegenüber dem Halteelement, insbesondere einer Halteausnehmung des Halteelements, in einem Spannzustand versetzt, insbesondere beabstandet, sein.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Spannausnehmung eine Spannachse aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht zur Spannausnehmung, insbesondere einer Ausnehmungsfläche der Spannausnehmung, angeordnet ist. Die Spannachse der Spannausnehmung und die Längsachse der Zubehörvorrichtung können in einem Freigabezustand zusammenfallen. Die Spannachse der Spannausnehmung und die Längsachse der Zubehörvorrichtung können in einem Spannzustand zueinander beabstandet sein. Die Spannachse der Spannausnehmung und die Längsachse der Zubehörvorrichtung können in dem Freigabezustand und in dem Spannzustand parallel zueinander sein. Dadurch kann eine besonders kompakte Verpackungsvorrichtung erreicht werden.
  • Weiter kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, in einem Spannzustand und/oder in einem Freigabeszustand parallel zu dem Halteelement angeordnet ist. Dadurch kann ein besonders dünner Aufbau des Spannelements und des Halteelements erreicht werden.
  • Zudem kann es zweckmäßig sein, dass das Spannelement, insbesondere die Spannausnehmung, eine Spannfläche/Spannkontur aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung zu umgeben und kraft- und/oder formschlüssig zu halten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung,
    • 2 vier perspektivische Ansichten der Verpackungsvorrichtung aus 1,
    • 3 zwei vergrößerte Ansichten auf die Verpackungsvorrichtung aus 1,
    • 4 eine perspektivische Ansicht einer Weiterbildung der Verpackungsvorrichtung aus 1,
    • 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Verpackungsvorrichtung aus 4,
    • 6 zwei Prinzipansichten in einer Draufsicht auf die Verpackungsvorrichtung gemäß 4,
    • 7 zwei Prinzipansichten in einem Schnitt der Verpackungsvorrichtung gemäß 4,
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer Weiterbildung der Verpackungsvorrichtung aus 4,
    • 9, 10 verschiedene Ansichten von Teilen der Verpackungsvorrichtung gemäß 8,
    • 11 zwei Prinzipansichten in einer Draufsicht auf eine Weiterbildung der Verpackungsvorrichtung der 4 und
    • 12 zwei Prinzipansichten in einem Schnitt der Verpackungsvorrichtung gemäß 4.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Verpackungsbox 7 mit einer Grundkörpereinheit 9, mit mehreren, insbesondere sechs, durch der Grundkörpereinheit 9 aufgenommenen Verpackungsvorrichtungen 11 und mit einem Deckelelement 13, welches beweglich gelagert an der Grundkörpereinheit 9 angeordnet ist, um diese verschließen zu können. Die Verpackungsbox 7 ist vorzugsweise zu einer Aufnahme einer insbesondere einer Vielzahl von Zubehörvorvorrichtungen 15, wie beispielsweise von Bohrwerkzeugen, Fräswerkzeuge, usw. vorgesehen.
  • Die Verpackungsvorrichtung 11 ist mit einem Spannelement 17 zum Spannen der Zubehörvorrichtung 15 und mit einer in dem Spannelement 17 ausgebildeten Spannausnehmung 21 zur Aufnahme der Zubehörvorrichtung 15 ausgebildet. Die Spannausnehmung 21 ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 in Abhängigkeit einer rotatorischen Bewegung (1 bis 3), einer rotatorischen und translatorischen Bewegung (4 bis 10) und translatorischen Bewegung ( 11 bis 12), des Spannelements 17 um eine bzw. zu einer Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 zu spannen.
  • In 1 spannt das Spannelement 17 die Zubehörvorrichtung 15 mittels einer rotatorischen Bewegung des Spannelements 17 bzw. der Spannausnehmung 21, 23 in Umfangsrichtung U um die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 und/oder entspannt die Zubehörvorrichtung 15 mittels einer entsprechenden entgegengesetzten Bewegung entgegen der Umfangsrichtung U. Das Spannelement 17 bzw. die Spannausnehmung 21 ist dazu vorgesehen, sich aufzuweiten, um die Zubehörvorrichtung 15 aufzunehmen und sich zu verengen, um die Zubehörvorrichtung 15 zu spannen.
  • Das Spannelement 17 weist eine Spannfläche 23 auf. Die Spannfläche 23 bildet eine Spanninnenfläche der Spannausnehmung 21. Die Spannfläche 23 begrenzt das Spannelement 17 und die Spannausnehmung 21. Das Spannelement 17 ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 mittels der Spannfläche 23 zu spannen. Die Spannfläche 23 ist an einen Aufnahmebereich 151 der Zubehörvorrichtung 15 angepasst.
  • Die Verpackungsvorrichtung 11 ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 aufzunehmen und zu halten. Die Verpackungsvorrichtung 11 umgibt die Zubehörvorrichtung 15 in zumindest einer Ebene um 360°. Die Verpackungsvorrichtung 11 erstreckt sich entlang der Längsachse L und in Umfangsrichtung U um die Längsachse L. Die Verpackungsvorrichtung 11 hält die Zubehörvorrichtung 15 kraftschlüssig entlang der Längsachse L und senkrecht zu der Längsachse L der Verpackungsvorrichtung 11. Die Verpackungsvorrichtung 11 begrenzt eine Bewegung der Zubehörvorrichtung 15 entlang der Längsachse L und senkrecht zu der Längsachse L.
  • Die Zubehörvorrichtung 15 ist als ein Bohrwerkzeug, ein Fräswerkzeug, ein Schraubwerkzeug usw. ausgebildet. Die Zubehörvorrichtung 15 ist insbesondere länglich, vorzugsweise entlang der Längsachse L, ausgebildet. Die Zubehörvorrichtung 15 ist bevorzugt aus einem Metallwerkstoff gebildet. Die Zubehörvorrichtung 15 weist vorzugsweise einen Aufnahmebereich 151 zur Aufnahme in einer Werkzeugmaschine auf. Der Aufnahmebereich 151 ist vorzugsweise an einem ersten Ende der Zubehörvorrichtung 15 angeordnet. Die Zubehörvorrichtung 15 weist bevorzugt einen Bearbeitungsbereich 153 zur Bearbeitung eines zu bearbeitenden Werkstücks auf. Der Bearbeitungsbereich 153 weist ein Schneidelement mit einer Schneidkante (nicht näher gezeigt) aufweisen. Der Bearbeitungsbereich 153 weist einen Schaft mit einem Schaftabschnitt auf. Der Schaft kann mit dem Schneidelement und/oder der Schneidkante einstückig ausgebildet oder ausbildbar sein. Der Bearbeitungsbereich 153 ist an einem zweiten Ende der Zubehörvorrichtung 15 angeordnet. Das zweite Ende ist an einer von dem zweiten Ende abgewandten Seite der Zubehörvorrichtung 15 angeordnet. Die Zubehörvorrichtung 15 weist bevorzugt einen Verbindungsbereich auf. Der Verbindungsbereich 155 ist zu einer Verbindung des Aufnahmebereich 151 mit dem Bearbeitungsbereich 153 vorgesehen. Der Verbindungsbereich 155 ist bevorzugt zwischen dem Aufnahmebereich 151 und dem Bearbeitungsbereich 153 angeordnet. Der Verbindungsbereich 155 ist vorzugsweise einstückig mit dem Aufnahmebereich 151 und dem Bearbeitungsbereich 153 ausgebildet.
  • Das Spannelement 17, 19 ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 zu spannen, um die Zubehörvorrichtung 15 an der Verpackungsvorrichtung 11 zu halten. Dazu kann das Spannelement 17, 19 die Zubehörvorrichtung 15 in einem Spannzustand (2, 3, 6, 7, 11, 12; rechts) spannen und in einem Freigabezustand (2, 3, 6, 7, 11, 12; links) freigeben. Das Spannelement 17, 19 ist gegenüber der Zubehörvorrichtung 15 beweglich gelagert und in einem Spannzustand an der Zubehörvorrichtung 15 angeordnet. Das Spannelement 17, 19 kontaktiert die Zubehörvorrichtung 15 in dem Spannzustand. Das Spannelement 17, 19 ist in einem Freigabezustand gegenüber der Zubehörvorrichtung 15 beabstandet. Das Spannelement 17, 19 bildet mit der Zubehörvorrichtung 15 einen Linienkontakt (7; rechts) und/oder einen Flächenkontakt (1 bis 3 und 11 bis 12).
  • Das Spannelement 17, 19 umgibt die Zubehörvorrichtung 15 in einer Ebene von 360°, um die Zubehörvorrichtung 15 aufzunehmen. Das Spannelement 17, 19 erstreckt sich gegenüber der Zubehörvorrichtung 15 im Wesentlichen entlang einer Radialebene der Zubehörvorrichtung 15. Die Radialebene ist radial zur Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 aufgespannt. Das Spannelement 17, 19 erstreckt sich in eine Spannzustand radial zur Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15. Das Spannelement 17, 19 ist als ein Spannfortsatz ( 1 bis 3) ausgebildet.
  • Das Spannelement 17, 19 ist um eine Rotationsachse R1 beweglich ausgebildet und im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 angeordnet (1 bis 3). Das Spannelement 17, 19 ist in einem Winkelbereich um die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 bewegbar, insbesondere elastisch verformbar. Das Spannelement 17, 19 nimmt in einem Freigabezustand um die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 einen ersten Winkel x1 ein, um die Zubehörvorrichtung 15 in der Spannausnehmung 21, 23 aufzunehmen. Das Spannelement 17, 19 nimmt in einem Spannzustand um die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 einen zweiten Winkel x2 ein, welcher kleiner als der erste Winkel x1 ist und die Zubehörvorrichtung 15 stärker umgibt. Das Spannelement 17, 19 erstreckt sich in Umfangsrichtung U in einem Spannzustand weiter um die Zubehörvorrichtung 15 wie in einem Freigabezustand. Der zweite Winkel x2 umgibt die Zubehörvorrichtung 15 stärker wie der erste Winkel x1. Eine Bewegung des Spannelements 17, 19 vom ersten Winkel x1 zum zweiten Winkel x2 ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 zu spannen.
  • Die Spannausnehmung 21, 23 umgibt die Zubehörvorrichtung 15 vollständig und ist zu einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung 15 vorgesehen. Die Spannausnehmung 21, 23 bildet einen Aufnahmebereich 151 zur Aufnahme der Zubehörvorrichtung 15. Die Spannausnehmung 21, 23 ist als eine Einstecköffnung ausgebildet, um die Zubehörvorrichtung 15 in der Einstecköffnung aufzunehmen (1 bis x). Das Spannelement 17, 19 ist aus einem Metallblech gebildet (4 bis 12). Das Spannelement 17, 19 ist abschnittsweise plattenförmig ausgebildet sein. Die Spannausnehmung 21, 23 ist als ein Materialdurchbruch ausgebildet. Die Spannausnehmung 21, 23 erstreckt sich durch die gesamte Erstreckung des Spannelements 17, 19.
  • Die Spannausnehmung 21, 23 ist von dem Spannelement 17, 19 begrenzen und von dem Spannelement 17, 19 gebildet. Die Spannausnehmung 21, 23 erstreckt sich kreissegmentförmig (1 bis 3) oder kreisförmig (4 bis 12) um die Zubehörvorrichtung 15. Das Spannelement 17, 19 erstreckt sich bogenförmig um die Spannausnehmung 21, 23. Die Spannausnehmung 21, 23 ist in einem Schnitt im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet (4 bis 12). Die Spannausnehmung 21, 23 ist an eine Außenkontur des Aufnahmebereichs 151 der Zubehörvorrichtung 15 angepasst und im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Die Spannausnehmung 21, 23 weist eine Spannachse S auf, welche sich im Wesentlichen entlang einer Zylinderachse der Spannausnehmung 21, 23 erstreckt. Die Spannachse S durchtritt das Spannelement 17, 19 entlang der Spannausnehmung 21, 23. Die Spannachse S ist von der Spannausnehmung 21, 23 im Wesentlichen umgeben. Die Spannachse S der Spannausnehmung 21, 23 und die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 fallen in einem Freigabezustand und in einem Spannzustand im Wesentlichen zusammen. Die Zubehörvorrichtung 15 ist in einem in und/oder an der Spannausnehmung 21, 23 angeordneten Zustand derart durch die Spannausnehmung 21, 23 ausgerichtet, dass die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 mit der Spannachse S der Spannausnehmung 21, 23 zusammenfällt. Die Längsachse L und die Spannachse S sind im Wesentlichen parallel und im Wesentlichen koaxial zueinander ausgerichtet. Die Spannausnehmung 21, 23 erstreckt sich entlang einer die Spannachse S bildenden Zylinderachse.
  • Die Spannausnehmung 21, 23 weist eine, insbesondere fiktive, Ausnehmungsfläche 27 auf. Die Spannausnehmung 21, 23 ist in axialer Richtung entlang der Zylinderachse von der Ausnehmungsfläche 27 begrenzt. Die Ausnehmungsfläche 27 ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
  • Die Spannausnehmung 21, 23 weist in einem Freigabezustand einen ersten Durchmesser D1 auf. Die Spannausnehmung 21, 23 weist in einem Spannzustand einen zweiten Durchmesser D2 auf. Der erste Durchmesser D1 ist im Freigabezustand der Spannausnehmung 21, 23 größer, wie der zweite Durchmesser D2 im Spannzustand. Der Durchmesser D1, D2 ist senkrecht zu der Spannachse S bzw. der Zylinderachse bzw. der Längsachse L gemessen. Die Spannausnehmung 21, 23 weitet sich in einem Freigabezustand derart auf, dass sich der Durchmesser D1 vergrößert, um die Zubehörvorrichtung 15 aufzunehmen. Die Spannausnehmung 21, 23 verengt sich in einem Spannzustand derart, dass sich der Durchmesser D2 verkleinert, um die Zubehörvorrichtung 15 zu spannen. Die Spannausnehmung 21, 23 weist in einem Spannzustand einen Durchmesser D2 auf, welcher an einen Durchmesser des Aufnahmebereichs 151 der Zubehörvorrichtung 15 angepasst ist.
  • Die Spannausnehmung 21, 23 ist an dem Spannelement 17, 19 angeordnet und begrenzt das Spannelement 17, 19. Das Spannelement 17, 19 umgibt die Spannausnehmung 21, 23 in einer Eben um einen Winkel x1, x2 mindestens 210° und um maximal 270°.
  • Das Spannelement 17, 19 weist ein festes erstes Ende 31 und ein von dem ersten Ende 31 abgewandtes freies zweites Ende 33 auf. Das erste Ende 31 ist an der Verpackungsvorrichtung 11 gehalten und an der Grundkörpereinheit 9 angeordnet. Die Grundkörpereinheit 9 hält bzw. verbindet das Spannelement 17, 19 an bzw. mit der Verpackungsvorrichtung 11. Das zweite Ende 33 ist frei vorstehend ausgebildet und federbeweglich gelagert. Das zweite Ende 31 ist gegenüber dem ersten Ende 31 elastisch ausgelenkbar. Die Spannausnehmung 21, 23 ist zwischen dem ersten Ende 31 und dem zweiten Ende 33 des Spannelements 17, 19 angeordnet. Die Spannausnehmung 21, 23 ist an dem ersten Ende 31 des Spannelements 17, 19 angeordnet. Eine Biegebewegung des zweiten Endes 33 gegenüber dem ersten Ende 31 ändert, insbesondere vergrößert bzw. verkleinert die Spannausnehmung 21, 23. Durch die Biegebewegung wird die Spannausnehmung 21, 23 aufgebogen um die Spannausnehmung 21, 23 aufzuweiten, vgl. 3 links und rechts.
  • Das Spannelement 17, 19 weist eine Fase 35 zu einer Aufnahme des Zubehörvorrichtung 15 auf, welche das Spannelement 17, 19 begrenzt. Die Fase 35 begrenzt die Spannausnehmung 21, 23 und bildet einen Aufnahmebereich 151 zu einer Aufnahme und zu einer Zentrierung der Zubehörvorrichtung 15 in der Spannausnehmung 21, 23.
  • Die Spannausnehmung 21, 23 weist eine Spannfläche 23 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung 15 zu umgeben und kraft- und/oder formschlüssig zu halten. Die Spannfläche 23 ist um die Spannachse S gekrümmt ausgebildet. Die Spannfläche 23 ist in einem Spannzustand weniger stark gekrümmt, wie in einem Freigabezustand. Die Spannfläche 23 liegt an der Zubehörvorrichtung 15 an und bewirkt eine radiale Spannkraft auf die Zubehörvorrichtung 15. Die Spannkraft hält die Zubehörvorrichtung 15 kraftschlüssig an dem Spannelement 17, 19.
  • Die Verpackungsvorrichtung 11 weist ein Federelement 37 zu einer Beaufschlagung des Spannelements 17, 19 mit einer Spannkraft auf. Das Federelement 37 ist in einem Freigabezustand des Spannelements 17, 19 stärker gespannt wie in einem Spannzustand. Das Federelement 37 ist einstückig mit dem Spannelement 17, 19 ausgebildet. Das Federelement 37 ist durch inhärente Eigenschaften des Spannelements 17, 19 ausgebildet. Das Federelement 37 bewirkt eine Federkraft durch eine elastische Verformung des Spannelements 17, 19. Das Federelement 37 bewirkt in dem Freigabezustand eine größere Spannkraft wie in einem Spannzustand. Das Federelement 37 bildet ein Biegefederelement 37 und erstreckt sich vom ersten Ende 31 des Spannelements 17, 19 bis zum von dem ersten Ende 31 abgewandten zweiten Ende 33. Das Federelement 37 erstreckt sich von dem ersten Ende 31 bis zwischen dem ersten Ende 31 und dem zweiten Ende 33 des Spannelement 17, 19.
  • Das Federelement 37 kann als ein separates Federelement ausgebildet sein, welches mit dem Spannelement verbindbar ist (11 bis 12). Dabei ist das Federelement als eine Spiralfeder ausgebildet. Das Federelement ist als Zugfeder ausgebildet.
  • Die Verpackungsvorrichtung 11 weist ein weiteres Spannelement 19 auf, welches dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung 15 in Abhängigkeit einer rotatorischen Bewegung des weiteren Spannelements 19 um eine Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 zu spannen. Das weitere Spannelement 19 ist im Wesentlichen analog zu dem Spannelement 17 ausgebildet. Das weitere Spannelement 19 ist in einer parallelen Ebene zum Spannelement 17 angeordnet. Das weitere Spannelement 19 ist im Wesentlichen um 180° verdreht zu dem Spannelement 17 angeordnet. Das Spannelement 17 und das weitere Spannelement 19 überlappen sich in einem Freigabezustand und in einem Spannzustand (1 bis 3).
  • Das Spannelement 17 kann in das weitere Spannelement 19 übergehen. Die beiden Spannelemente 17, 19 bilden zusammen eine Spannschelle (1 bis 3). Die Spannschelle umgibt die Spannausnehmung 21, 23 bzw. die Spannachse S in einem Spannzustand um einen Winkel von mindestens 360° und insbesondere um mindestens 450° bis höchstens 540°, wie beispielsweise zwischen einem Winkel von 490° und 510°. Zu einer Aufnahme der Zubehörvorrichtung 15 weitet sich die Spannschelle auf. Die Spannschelle ist in einem Spannzustand und in einem Freigabezustand vorgespannt. Die Spannschelle zieht sich aufgrund einer Vorspannung mittels eines einstückigen Federelements 37 zusammen, um die Zubehörvorrichtung 15 zu halten. Die Spannschelle ist als eine Federschelle bzw. eine Federbandschelle ausgebildet. Das Spannschelle weitet sich in einem Freigabezustand gegenüber einem Spannzustand in einer Ebene um einen Winkel von mehr als 10°, insbesondere mehr als 20° und insbesondere weniger als 40°, auf, um die Zubehörvorrichtung 15 aufzunehmen. Die Spannschelle weist einen Spannspalt 41 auf. Der Spannspalt 41 ist in einem Freigabezustand größer ausgebildet wie in einem Spannzustand.
  • Das weitere Spannelement 19 weist eine weitere Spannausnehmung 23 auf. Die weitere Spannausnehmung 23 ist koaxial zu der Spannausnehmung 21 ausgebildet. Die Spannausnehmung 21 bildet mit der weitere Spannausnehmung 23 eine gemeinsame Ausnehmung, welche von der Spannschelle umgeben ist.
  • Das Spannelement 17 ist einstückig mit dem weiteren Spannelement 19 ausgebildet.
  • Das Spannelement 17 weist ein Betätigungselement 45 zu einer Betätigung des Spannelements 17 von einem Spannzustand in einen Freigabezustand auf und das weitere Spannelement 19 weist ein weiteres Betätigungselement 47 zu einer Betätigung des weiteren Spannelements 19 von einem Spannzustand in einen Freigabezustand auf, wobei das Betätigungselement 45 eine Betätigungsfläche 46 und das weitere Betätigungselement 45, 47 eine weitere Betätigungsfläche 48 aufweist, wobei die Betätigungsflächen 46, 48 voneinander weggerichtet sind. Die Betätigungsflächen 46, 48 sind derart voneinander weggerichtet, dass die Betätigungsflächen 46, 48 bei einer Betätigung der beiden Betätigungselemente 45, 47 aufeinander zu bewegt werden. Die Betätigungsflächen 46, 48 sind in einem Freigabezustand und einem Spannzustand zueinander beabstandet. Die Betätigungsflächen 46, 48 sind in einem Spannzustand weiter voneinander beabstandet, wie in einem Freigabezustand. Die Betätigungsflächen 46, 48 sind zueinander in Umfangsrichtung U um die Spannachse S zumindest in einem Zustand angewinkelt, insbesondere geringfügig angewinkelt. Die Betätigungsflächen 46, 48 sind in einem Spannzustand um einen Abstand D3 zueinander beabstandet. Die Betätigungsflächen 46, 48 sind in einem Freigabezustand um einen Abstand D4 zueinander beabstandet. Der Abstand D4 ist größer als der Abstand D3, vgl. 3.
  • Das Spannelement 17 ist mittels dem Spannausnehmung 21 dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 in Abhängigkeit einer rotatorischen Bewegung des Spannelements 17 gegenüber der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 zu spannen (4 bis 10). Das Spannelement 17 ist um eine Rotationsachse R beweglich auslenkbar. Die Rotationsachse R ist senkrecht zu der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 angeordnet. Das Spannelement 17 ist in einem Winkelbereich y zu der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 beweglich. Das Spannelement 17 nimmt in einem Freigabezustand gegenüber der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 einen ersten Winkel y von in etwa 90° ein. Das Spannelement 17 nimmt in einem Spannzustand gegenüber der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 einen vom ersten Winkel y unterschiedlichen zweiten Winkel y ein, welcher in etwa von 90° unterschiedlich ist. Eine Bewegung des Spannelements 17 vom ersten Winkel y zum zweiten Winkel y ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 zu spannen.
  • Das Spannelement 17 bzw. die Spannausnehmung 21 spannt die Zubehörvorrichtung 15 mittels einer Schwenkbewegung um die Rotationsachse R.
  • Das Spannelement 17 bzw. die Spannausnehmung 21 umgibt die Zubehörvorrichtung 15 in einer Ebene um 360° und ist in dieser Ebene im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Die Spannausnehmung 21 ist an eine Außenkontur der Zubehörvorrichtung 15 angepasst.
  • Die Spannachse S der Spannausnehmung 21 und die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 fallen in einem Freigabezustand im Wesentlichen zusammen und sind in einem Spannzustand zueinander quer angeordnet. Die Spannachse S der Spannausnehmung 21 schneiden die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 in einem Spannzustand.
  • Die Verpackungsvorrichtung 11 weist ein Halteelement 51 zum Halten der Zubehörvorrichtung 15 auf. Das Halteelement 51 weist eine Halteausnehmung 53 auf. Die Halteausnehmung 53 weist eine Halteachse H auf. Die Halteausnehmung 53 erstreckt sich entlang der Halteachse H. Die Halteausnehmung 53 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet. Die Halteausnehmung 53 ist als eine Sacklochbohrung ausgebildet. Die Halteausnehmung 53 begrenzt eine Einstecktiefe der Verpackungsvorrichtung 11.
  • Die Halteausnehmung 53 weist eine Halteausnehmungsfläche 55 auf, welche durch das Halteelement 51 begrenzt ist. Die Halteausnehmungsfläche 55 begrenzt eine Erstreckung der Halteausnehmung 53 entlang der Halteachse H. Die Halteausnehmungsfläche 55 ist senkrecht zu der Halteachse H angeordnet. Die Halteausnehmung 53 ist von einer Seitenwand 59 begrenzt, welche sich in Umfangsrichtung U um die Halteachse H erstreckt und diese umgibt.
  • Die Halteausnehmungsfläche 55 weist eine Erstreckung auf, welche in etwa einer Erstreckung der Spannausnehmungsfläche 27 entspricht. Die Halteausnehmungsfläche 55 ist gegenüber der Spannausnehmungsfläche 27 in einem Freigabezustand parallel und in einem Spannzustand quer bzw. angewinkelt angeordnet.
  • Die Halteachse H und die Spannachse S fallen in einem Freigabezustand im Wesentlichen zusammen. Die Halteachse H und die Spannachse S ist in einem Spannzustand zueinander quer angewinkelt (7). Die Halteachse H und die Spannachse S sind gegenüber der Längsachse L der Zubehörvorrichtung angewinkelt. Es verseht sich, dass durch eine Auslegung beispielsweise eines Durchmessers der Halteausnehmung, welcher näher an den Durchmesser der Zubehörvorrichtung angepasst wird, weniger Spiel in der Halteausnehmung entsteht, wodurch die Halteachse H gegenüber der Längsachse L der Zubehörvorrichtung sowohl in dem Spannzustand als auch im Freigabezustand annähernd parallel angeordnet sein kann.
  • Das Spannelement 17, insbesondere die Spannausnehmung 21, ist in einem Freigabezustand näher an dem Halteelement 51, insbesondere der Halteausnehmung 53, angeordnet, wie in einem Spannzustand. Das Spannelement 17 bewegt sich bei einer Bewegung von dem Spannzustand in den Freigabezustand in einer Richtung zu dem Halteelement 51 gerichtet. Das Spannelement 17 schlägt in einem Freigabezustand an dem Halteelement 51 an. Das Spannelement 17 weist einen Anschlagsbereich 61 auf. Das Halteelement 51 weist einen Anschlagsbereich 63 auf. Indem der Anschlagsbereich 61 des Spannelements 17 den Anschlagsbereich 63 des Halteelements 51 kontaktiert bzw. an diesem angeordnet ist, befindet sich das Spannelement 17 in einem Freigabezustand. Der Anschlagbereich 61 der Spannausnehmung 21 und der Anschlagbereich 63 der Halteausnehmung 53 sind in einem Freigabezustand einander gegenüber angeordnet. Die Spannausnehmung 21 und die Halteausnehmung 53 sind in einem Freigabezustand koaxial zueinander ausgerichtet.
  • Die Halteausnehmung 53 überdeckt bzw. überlappt die Spannausnehmung 21, 23 in einem Freigabezustand stärker, wie in einem Spannzustand. Die Halteausnehmung 53 ist in einem Freigabezustand im Wesentlichen vollständig durch die Spannausnehmung 21 überdeckt. Die Halteausnehmung 53 ist in einem Spannzustand abschnittsweise durch die Spannausnehmung 21 überdeckt. Die Zubehörvorrichtung 15 bildet eine sich radial zu der Halteachse H erstreckende Projektionsebene. Die Projektion der Spannausnehmung 21 entlang der Halteachse H bildet in einem Freigabezustand eine im Wesentlichen kreisförmige Form und in einem Spannzustand eine im Wesentlichen elliptische Form (11).
  • Das Spannelement 17 weist eine Spannkante 65 auf. Die Spannkante 65 bildet eine Spannkontur des Spannelements 17, insbesondere der Spannausnehmung 21. Die Spannkante 65 ist im Wesentlichen kreisrund ausgebildet. Die Spannkante 65 umgibt die Spannausnehmung 21. Die Spannkante 65 begrenzt die Spannausnehmungsfläche 27. Die Spannkante 65 weist einen ersten Spannkantenabschnitt zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Zubehörvorrichtung 15 auf.
  • Das Halteelement 51 weist eine Haltekante 67 auf. Die Haltekante 67 bildet eine Haltekontur des Halteelements 51, insbesondere der Halteausnehmung 53. Die Haltekante 67 ist im Wesentlichen kreisrund ausgebildet. Die Haltekante 67 umgibt die Halteausnehmung 53. Die Haltekante 67 begrenzt die Halteausnehmungsfläche 55. Die Haltekante 67 weist einen Haltekantenabschnitt zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Zubehörvorrichtung 15 auf.
  • Der Haltekantenabschnitt ist entlang der Spannachse S an einer von dem Haltekantenabschnitt abgewandten Seite des Halteelements 51 angeordnet. Der Haltekantenabschnitt ist quer, insbesondere senkrecht, zur Halteachse H an einer dem Spannkantenabschnitt abgewandten Seite des Halteelements 51 angeordnet. Der Haltekantenabschnitt ist gegenüber dem Spannkantenabschnitt angeordnet. Die Kantenabschnitte (Spannkantenabschnitt, Haltekantenabschnitt) sind gegenüber der Spannachse S bzw. der Halteachse H an zwei voneinander abgewandten Seiten angeordnet. Die Kantenabschnitte erstrecken sich konzentrisch um die Spannachse S bzw. die Halteachse H.
  • Das Spannelement 17 und das Halteelement 51 sind einstückig ausgebildet und um eine Rotationsachse R gebogen bzw. geklappt. Das Spannelement 17 und das Halteelement 51 sind an der Rotationsachse R verbunden und um diese beweglich verbunden.
  • In 4 ff ist ein Betätigungselement 45 zu einer Betätigung des Spannelements 17 von einem Spannzustand in einen Freigabezustand gezeigt. Das Betätigungselement 45 ist an dem Spannelement 17 ausgebildet. Das Betätigungselement 45 ist an einem Ende des Spannelements 17 angeordnet. Das Betätigungselement 45 ist an einem von dem Federelement 37 abgewandten Ende des Spannelements 17 angeordnet. Das Betätigungselement 45 ist zu einer einfachen Aufnahme des Spannelements 17 vorgesehen. Das Betätigungselement 45 weist eine Betätigungsfläche zu einer Betätigung des Betätigungselements 45 auf. Die Betätigungsfläche ist an einer von dem Halteelement 51 abgewandten Seite des Betätigungselements 45 angeordnet. Die Betätigungsfläche ist angewinkelt zu der Spannfläche 23, insbesondere dem Spannflächenabschnitt, ausgebildet.
  • Das Spannelement 17 bzw. die Spannausnehmung 21 ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 15 in Abhängigkeit einer translatorischen Bewegung des Spannelements 17, 19 zu der Zubehörvorrichtung 15 radial zu der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 bzw. zu der Halteachse H der Halteausnehmung oder zu der Spannachse S der Spannausnehmung zu spannen.
  • Das Halteelement 51 ist an der Grundkörpereinheit 9 angeordnet und mit dieser verbunden.
  • In den 11 und 12 ist eine Weiterbildung der Erfindung gezeigt. Dabei ist das Spannelement 17 bzw. die Spannausnehmung 21 entlang einer Bewegungsachse B translatorisch beweglich gelagert. Das Spannelement 17 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 beweglich gelagert. Das Spannelement 17 bewegt die Zubehörvorrichtung 15 mittels einer Schiebebewegung von einem Freigabezustand in einen Spannzustand. Die Bewegungsachse ist im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 angeordnet. Das Spannelement 17 bzw. die Spannausnehmung 21 ist gegenüber dem Halteelement 51 bzw. der Halteausnehmung 53 beweglich gelagert. Die Spannausnehmung 21 des Spannelements 17 überdeckt die Halteausnehmung 53 des Halteelements 51 in einem Freigabezustand im Wesentlichen vollständig. Die Spannachse S der Spannausnehmung 21 fällt in einem Freigabezustand mit der Halteachse H der Halteausnehmung 53 zusammen. Die Spannachse S ist in einem Freigabezustand koaxial zu der Halteachse H angeordnet. Die Spannausnehmung 21 ist in einem Freigabezustand konzentrisch zu der Halteausnehmung 53 angeordnet bzw. ausgebildet. Die Spannachse S ist in einem Spannzustand beabstandet zu der Halteachse H angeordnet. Die Spannachse S ist in einem Spannzustand und in einem Freigabezustand parallel zur Freigabeachse angeordnet. Die Spannausnehmung 21 des Spannelements 17 ist in einem Spannzustand gegenüber der Halteausnehmung 53 des Halteelements 51 versetzt, insbesondere beabstandet, angeordnet.
  • Die Spannachse S der Spannausnehmung 21 ist dabei im Wesentlichen senkrecht zur Ausnehmungsfläche 27 der Spannausnehmung 21 angeordnet. Die Spannachse S der Spannausnehmung 21 und die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 fallen in einem Freigabezustand zusammen. Die Spannachse S der Spannausnehmung 21 und die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 sind in einem Spannzustand zueinander beabstandet, indem die Zubehörvorrichtung 15 in der Spannausnehmung 21 an eine Seite des Spannelements 17 gedrückt wird. Die Spannachse S der Spannausnehmung 21 und die Längsachse L der Zubehörvorrichtung 15 sind im Freigabezustand und im Spannzustand parallel zueinander angeordnet.
  • Das Spannelement 17 weist eine Spannkante 65 auf, welche eine Spannkontur des Spannelements 17 bildet und dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung 15 zu umgeben und kraft- und/oder formschlüssig zu halten. Die Spannkontur bewirkt, dass die Zubehörvorrichtung 15 gegen die Halteausnehmung 53 gespannt wird. Dabei ist die Zubehörvorrichtung 15 in dem Spannzustand zwischen der Spannkontur des Spannelements 17 und einer weiteren Spannkontur des Halteelements 51 gespannt. Das Spannelement 17 ist ähnlich der Weiterbildung gemäß 4 bis 10 ausgebildet.
  • Das Spannelement 17 umfasst ferner ein Betätigungselement 45, welches an einer Stirnseite des Spannelements 17 angeordnet ist. Das Betätigungselement 45 ist an einer von dem Federelement 37 abgewandten Seite des Spannelements 17 vorgesehen. Das Betätigungselement 45 ist zu einer Betätigung des Spannelements 17 vorgesehen, um dieses von einem Spannzustand in einen Freigabezustand zu versetzten. Das Federelement 37 ist vorgespannt und insbesondere in dem Freigabezustand stärker vorgespannt, wie in dem Spannzustand.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011105720 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Verpackungsvorrichtung für eine Zubehörvorrichtung (15) mit einem Spannelement (17) zum Spannen der Zubehörvorrichtung (15) und mit einer Spannausnehmung (21) zur Aufnahme der Zubehörvorrichtung (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17), insbesondere die Spannausnehmung (21), dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung (15) in Abhängigkeit einer, insbesondere rotatorischen, Bewegung des Spannelements (17) um die Zubehörvorrichtung (15), insbesondere um eine Längsachse (L) der Zubehörvorrichtung (15), zu spannen.
  2. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannausnehmung (21) eine Spannachse (S) aufweist, welche im Wesentlichen senkrecht zur Spannausnehmung (21), insbesondere einer Ausnehmungsfläche (27) der Spannausnehmung (21), angeordnet ist, wobei die Spannachse S der Spannausnehmung (21) und die Längsachse (L) der Zubehörvorrichtung (15) in einem Freigabezustand und in einem Spannzustand im Wesentlichen zusammenfallen.
  3. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannausnehmung (21) einen Durchmesser (x1, x2) aufweist, welcher in einem Freigabezustand kleiner ist, wie in einem Spannzustand.
  4. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannausnehmung (21) an dem Spannelement (17, 19) angeordnet ist und/oder das Spannelement (17) begrenzt.
  5. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17) ein erstes, insbesondere festes, Ende (31) und ein von dem ersten Ende (31) abgewandtes, insbesondere freies, Ende (33) aufweist.
  6. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17) eine Fase (35) aufweist.
  7. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17), insbesondere die Spannausnehmung (21), eine Spannfläche (23) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung (15) zu umgeben und kraft- und/oder formschlüssig zu halten.
  8. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Federelement (37) zu einer Beaufschlagung des Spannelements (17) mit einer Spannkraft, wobei das Federelement (37) in einem Freigabezustand des Spannelements (17) stärker gespannt ist, wie in einem Spannzustand.
  9. Verpackungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Spannelement (19), welches dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung (15) in Abhängigkeit einer, insbesondere rotatorischen und/oder translatorischen, Bewegung des weiteren Spannelements (19) um die Zubehörvorrichtung (15), insbesondere um eine Längsachse L der Zubehörvorrichtung (15), zu spannen.
  10. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17) und das weitere Spannelement (19) einstückig ausgebildet sind und/oder eine Schelle, insbesondere eine Spannschelle, bilden.
  11. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17) das weitere Spannelement (19), insbesondere in einem Freigabezustand und/oder in einem Spannzustand, überlappt.
  12. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (17) ein Betätigungselement (45) zu einer Betätigung des Spannelements (17) von einem Spannzustand in einen Freigabezustand aufweist und/oder dass das weitere Spannelement (19) ein weiteres Betätigungselement (47) zu einer Betätigung des weiteren Spannelements (19) von einem Spannzustand in einen Freigabezustand aufweist, wobei das Betätigungselement (45) eine Betätigungsfläche und das weitere Betätigungselement (47) eine weitere Betätigungsfläche aufweist, wobei die Betätigungsflächen voneinander weggerichtet sind.
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