DE102007063923B3 - Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie z.B. Würsten, und Verfahren zum Herstellen derartiger Produkte - Google Patents

Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie z.B. Würsten, und Verfahren zum Herstellen derartiger Produkte Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit verdrehten Bereichen weist Folgendes auf: eine Vielzahl von Stopfrohren (2), die in gleichen Intervallen um eine Rotationsachse (Xo) angeordnet sind; einen Stopfrohr-Bewegungskörper (10), der sich um vorbestimmte Winkel um die Rotationsachse (Xo) rotationsmäßig bewegt, so dass sich die jeweiligen Stopfrohre (2) nacheinander in eine Füllposition (III) bewegen; sowie eine Stopfhüllen-Fördereinrichtung (50), die eine gestopfte Hülle (C), die durch das in der Füllposition (III) positionierte Stopfrohr (2) gebildet worden ist, in einem aufgehängten Zustand befördert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit verdrehten Bereichen, sowie auf ein Verfahren zum Herstellen derartiger Produkte.
  • Herkömmlicherweise sind Vorrichtungen zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, wie sie üblicherweise weit verbreitete Anwendung finden, derart ausgebildet, dass sie Lebensmittelprodukte, wie zum Beispiel Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, durch Abgeben eines Materials eines Lebensmittelprodukts, wie zum Beispiel Wurst, in eine Hülle unter Verwendung eines rotierenden Stopfrohres erzeugen. Aus den nachfolgend genannten Patentveröffentlichungen sind jedoch auch Herstellungsvorrichtungen bekannt, die eine Vielzahl von Stopfrohren aufweisen, um die Produktivität der Vorrichtung zu verbessern, und die die Vielzahl von Stopfrohren in wechselnder Weise verwenden.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen von Würsten werden ein vorderes Ende und ein hinteres Ende einer Kette von verbundenen Würsten mit verdrehten Bereichen von Hand abgebunden, so dass es zu keinem Austritt des in diese eingefüllten Materials kommt. Normalerweise besteht bei den durch Drehen abgebundenen Bereichen von Naturdarm-Würsten eine Tendenz zum Aufdrehen, so dass es zum Aufbrechen der gestopften Hülle kommt und aus diesem Grund Vorgänge zum Beheben oder Entfernen von diesen fehlerhaften Bereichen zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen manuellen Vorgang ausgeführt werden. Das Ausmaß, in dem diese Fehler auftreten, ist unter den einzelnen Naturdarmhüllen unterschiedlich. Mit anderen Worten, es kann ein großer Unterschied bei der Arbeitszeit für die erforderliche Verarbeitung hinsichtlich der gestopften Hüllen auftreten. Wenn die Arbeitszeit lang wird, kommt es zu einer Verzögerung beim Start des Stopfvorgangs einer nachfolgenden Hülle, so dass es zu Leerlaufzeiten bei der Maschine kommt.
  • Eine Herstellungsvorrichtung, wie sie in der US 4 091 505 A (vgl. insbesondere 3) angegeben ist, ist gebildet aus einer Wurstherstellungsvorrichtung 1 mit zwei Rohren 22 (Stopfrohren) sowie mit einer Aufnahmeeinrichtung 461, um die Wurst in eine Schleifenform zu bringen sowie diese an einer Führungsstange 471 aufzuhängen.
  • Bei dieser herkömmlichen Herstellungsvorrichtung 1 sind die beiden Rohre an einem Revolverkopf 113 angebracht, und die Anordnung ist derart vorgesehen, dass nach der Bewegung der Rohre durch die Drehbewegung des Revolverkopfes die Rohre abwechselnd mit einer Dosierpumpe 3 in Verbindung gebracht werden, um dadurch die Rohre in wechselnder Weise zu verwenden. Bei dieser Herstellungsvorrichtung kämmt ein an dem Rohr vorgesehenes Zahnrad 112 mit einem Zahnrad 114 an der Seite des Hauptkörpers der Vorrichtung durch die Drehbewegung des Revolverkopfes.
  • Obwohl die Herstellungsvorrichtung gemäß der US 4 091 505 A die Wurst in eine Schleifenform bringt, besteht aufgrund der Tatsache, dass keine Rotationsantriebsvorrichtung zum rotationsmäßigen Bewegen des Revolverkopfes 113 mit den beiden Stopfrohren vorgesehen ist, bei der Herstellungsvorrichtung gemäß der US 4 091 505 A ein Problem hinsichtlich der Steigerung der Arbeitsrate der Vorrichtung bei der Verwendung von Naturdarmhüllen, bei denen die Schwankungen hinsichtlich der Qualität der Hüllen unter den einzelnen Darmmaterialien hoch sind.
  • Die Zeit, die für die manuelle Verarbeitung durch eine Bedienungsperson erforderlich ist, die in bezug auf in Schleifen ausgebildeter Wurst in Naturdärmen ausgeführt wird, hängt nämlich von der guten oder der schlechten Qualität der Naturdarmhüllen ab. Obwohl in dem Fall, in dem nur ein Stopfrohr vorgesehen ist, die Notwendigkeit besteht, das Aufbringen der Hülle auf das Stopfrohr zu ermöglichen, nachdem der Stopfvorgang bei einer Hülle erfolgt ist, kann im Fall der Herstellungsvorrichtung gemäß der US 4 091 505 A eine nachfolgende Hülle während des Stopfvorgangs mittels des einen Stopfrohrs vorab auf das andere Stopfrohr aufgebracht werden, so dass die Möglichkeit besteht, das Auftreten von der sonst entstehenden Leerlaufzeit zu verhindern.
  • Da jedoch keine Vorrichtung zum rotationsmäßigen Antreiben des Revolverkopfes vorgesehen ist, entsteht bei Naturdarmhüllen geringer Qualität, die viel Zeit bei der manuellen Verarbeitung erfordern, eine zeitliche Verzögerung hinsichtlich des Zeitpunkts der rotationsmäßigen Ansteuerung des Revolverkopfes durch die Bedienungsperson, und die Leerlaufzeit steigt um diesen Betrag an. Die in der US 4 091 505 A offenbarte Herstellungsvorrichtung ist daher nicht in der Lage, das Auftreten der Leerlaufzeit zu verhindern, die aufgrund der Schwankungen bei der Verarbeitungszeit entstehen kann.
  • Da bei der Herstellungsvorrichtung gemäß der US 4 091 505 A das angetriebene Zahnrad durch die Drehbewegung des Revolverkopfes mit dem Antriebszahnrad kämmt, ist es bevorzugt, den Revolverkopf mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit zu drehen, um das Kämmen dieser Zahnräder in problemloser Weise zu bewerkstelligen.
  • Bei einer Herstellungsvorrichtung, die in der US 3 964 236 A offenbart ist, sind zwei Stopfrohre 62 und 64 an einem Stopfrohrträger 48 angebracht, der auf einer Welle 46 drehbar gehaltert ist, wobei die Anordnung derart vorgesehen ist, dass nach der Bewegung der Stopfrohre durch die Rotationsbewegung des Trägers die Stopfrohre abwechselnd mit einer Spindel 26 in Verbindung gebracht werden, um dadurch die Stopfrohre in wechselnder Weise zu verwenden. Bei dieser Herstellungsvorrichtung wird durch das Bewegen des gesamten Trägers in Axialrichtung der Welle bei gleichzeitiger Drehbewegung des Trägers ein Kragen 68, an dem das Stopfrohr angebracht ist, mit O-Ringen 36 und 38 in Druckkontakt gebracht.
  • Da bei der Herstellungsvorrichtung gemäß der US 3 964 236 A die Notwendigkeit besteht, den gesamten Träger in Axialrichtung des Stopfrohres zu bewegen und dabei gleichzeitig den Träger zu drehen, um das Stopfrohr mit der Spindel zu koppeln, ist es bevorzugt, den Träger 48 mit einer relativ geringen Geschwindigkeit zu drehen, und zwar in Anbetracht der Trägheit des Trägers, die entstehen kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist bei den offenbarten Herstellungsvorrichtungen die Anordnung derart vorgesehen, dass die Stopfrohrseite mit der Antriebsrohrseite gekoppelt wird, während der Revolverkopf oder der Träger zum Bewegen der beiden Stopfrohre rotationsmäßig bewegt wird. Daher ist bei beiden Vorrichtungen bei der Bewegung und der Kopplung der Stopfrohre ein beträchtliches Ausmaß an Zeit erforderlich, so dass sich ein Problem hinsichtlich der Produktivität der Vorrichtungen ergibt.
  • Ferner ist bei der Herstellungsvorrichtung gemäß der US 3 964 236 A die Anordnung derart vorgesehen, dass während der Bewegung der Stopfrohre eine Endfläche des Kragens mit dem daran angebrachten Stopfrohr einen Spalt gegenüber einer Dichtungsfläche einer Platte 40 bildet. Daher besteht die Möglichkeit, dass eine Leckage von Material, wie zum Beispiel Wurst, aus diesem Spalt entstehen kann, wobei dies wiederum zu einem Hygieneproblem führt.
  • Außerdem ist eine Herstellungsvorrichtung bekannt, wie sie in der US 6 572 465 B2 offenbart ist, die auf die Verbesserung der Produktivität der Vorrichtung abzielt. Diese herkömmliche Herstellungsvorrichtung ist dafür ausgebildet, die Herstellung von Naturdarm-Würsten sowie den Transport einer Kette von Naturdarm-Würsten in Form von Schleifen sowie die Bearbeitung der Enden von diesen in kontinuierlicher Weise auszuführen.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem das Ende der Kette von Würsten durch einen Erwärmungsbehälter hindurchgeführt wird, wird jedoch die Schleife der Würste manuell von den Aufhängungselementen entfernt, um das Ende der Kette von Würsten in den Erwärmungsbehälter einzutauchen, so dass die Vorrichtung ein Problem dahingehend hat, dass die Zeitdauer zum Ausführen dieses Vorgangs begrenzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Gesichtspunkte entwickelt worden, und die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren sowie eines entsprechenden Verfahrens zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten mit verdrehten Bereichen, bei denen der Schließbearbeitungsvorgang an einem vorderen Ende der gestopften Hülle vereinfacht ist und die äußerst produktiv sind.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe vorrichtungsmäßig gelöst mit einer Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit verdrehten Bereichen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
    • - ein Stopfrohr in einer Hüllen-Anbringposition zum Anbringen der Hülle auf dem Stopfrohr;
    • - ein Stopfrohr in einer Vorderenden-Schließposition zum Schließen eines vorderen Endes der auf dem Stopfrohr angebrachten Hülle,
    • - ein Stopfrohr in einer Füllposition zum Befüllen der Hülle mit einem Material, wobei das Vorderende der Hülle geschlossen ist, und
    • - einen Stopfrohr-Bewegungskörper, der mit jeweils mindestens einem Stopfrohr der folgenden Stopfrohre ausgebildet ist: dem Stopfrohr in der Hüllen-Anbringposition, dem Stopfrohr in der Vorderenden-Schließposition und dem Stopfrohr in der Füllposition;
    • - wobei der Stopfrohr-Bewegungskörper sich derart um einen vorbestimmten Winkel rotationsmäßig bewegt, dass sich das Stopfrohr mit der darauf angebrachten Hülle von der Hüllen-Anbringposition in die Vorderenden-Schließposition bewegt, sich das Stopfrohr, auf dem die Hülle mit geschlossenem Vorderende angebracht ist, von der Vorderenden-Schließposition in die Füllposition bewegt, bzw. das Stopfrohr an der Füllposition sich von der Füllposition in die Hüllen-Anbringposition bewegt.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass sie eine Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung zum Schließen des Vorderendes der auf dem Stopfrohr angebrachten Hülle in der Vorderenden-Schließposition aufweist.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung eine Hüllenerwärmungseinrichtung zum Heißsiegeln des Vorderendes der angebrachten Hülle auf.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe verfahrensmäßig gelöst mit einem Verfahren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelsprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit verdrehten Bereichen unter Verwendung der vorstehend angegebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist: Schließen des Vorderendes der auf dem Stopfrohr angebrachten Hülle in der Vorderenden-Schließposition, während das Material in der Füllposition in die mit geschlossenem Vorderende versehene Hülle gefüllt wird.
  • Da gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Vorderenden-Schließbearbeitung in bezug auf die auf dem Stopfrohr angebrachte Hülle ausgeführt werden kann, das sich in der Vorderenden-Schließposition befindet, ist deren Bearbeitungszeit nicht begrenzt. Insbesondere bei Verwendung von Naturdarmhüllen ist es somit möglich, in bevorzugter Weise verschiedene Bearbeitungsvorgänge, einschließlich der Endbearbeitung auszuführen, die in bezug auf die an den Aufhängeelementen aufgehängte gestopfte Hülle ausgeführt werden, die sich in einer Richtung von der Bedienungsperson weg bewegen.
  • Die Bearbeitungseffizienz des Bearbeitungsvorgangs insgesamt ist somit verbessert. Die Stopfrohr-Bewegungseinrichtung ist zufriedenstellend, wenn sie zumindest drei Stopfrohre bewegt, wobei die Stopfrohr-Bewegungseinrichtung auch zum Bewegen von vier oder mehr Stopfrohren in der Lage ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen wird nun eine ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele der Erfindung angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
    • 1 ist eine erläuternde Seitenansicht, in der wesentliche Konstruktionsbereiche einer Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit durch Drehen abgebundenen Bereichen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
    • 2 ist eine erläuternde Frontansicht der in 1 gezeigten Herstellungsvorrichtung;
    • 3 ist eine erläuternde Seitenansicht, in der die Konstruktion von wesentlichen Bereichen der in den 1 und 2 gezeigten Herstellungsvorrichtung dargestellt ist;
    • 4 ist eine erläuternde horizontale Schnittdarstellung entlang einer Achse X und einer Drehachse Xo in 3;
    • 5 ist eine erläuternde Seitenansicht, in der die wesentlichen Bereiche der in 4 gezeigten Konstruktion in weiter vergrößerter Form dargestellt sind;
    • 6 ist eine erläuternde Frontansicht einer Kupplungsring-Antriebseinrichtung;
    • 7 ist eine erläuternde Seitenansicht, in der wesentliche Bereiche der Herstellungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt sind;
    • 8 ist eine erläuternde Seitenansicht, in der ein Bereich der Herstellungsvorrichtung gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
    • 9 ist eine erläuternde Seitenansicht, in der die in 8 dargestellte Herstellungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit dargestellt ist;
    • 10 ist eine erläuternde Draufsicht auf 9; und
    • 11 ist eine erläuternde Frontansicht eines vergrößerten Bereichs der 9.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt ist, weist eine Vorrichtung 1 zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zunächst drei Stopfrohre 2 zum Bilden einer gestopften Hülle SC durch Befüllen einer Hülle C mit einem Material M eines Lebensmittelprodukts, wie zum Beispiel Wurst, auf (wobei diese im Folgenden als „Material“ bezeichnet wird; vgl. 3), und zwar in einer derartigen Weise, dass die drei Stopfrohre 2 in abwechselnder Weise benutzt werden können.
  • Die drei Stopfrohre 2 (2-1, 2-2 und 2-3), die in einer horizontalen Richtung verlaufend angeordnet sind, sind an einer Stopfrohr-Bewegungseinrichtung 4 vorgesehen, die mit einem an einem Hauptkörpergehäuse 1a festgelegten Gehäuse 3 abgestützt ist, wobei die Stopfrohre 2 dafür ausgebildet sind, durch die intermittierende Rotationsbewegung der Stopfrohr-Bewegungseinrichtung 4 jeweils um einen vorbestimmten Betrag in Richtung eines Pfeiles A bewegt zu werden.
  • Bei der Herstellungsvorrichtung 1 sind eine Hüllen-Anbringposition I zum Laden der Hülle C auf das Stopfrohr 2, eine Vorderenden-Schließposition II zum Schließen eines vorderen Endes Ca der auf dem Stopfrohr 2 angebrachten Hülle C sowie eine Füllposition III zum Füllen der Hülle C mit dem Material M in vorbestimmten Winkeln, d.h. bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Intervallen von 120° um eine Rotationsachse Xo eines Stopfrohrträgers 13 vorgesehen, der später noch beschrieben wird (vgl. 2). Nach einer Rotationsbewegung um ein vorbestimmtes Ausmaß, d.h. um 120° bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ist die Stopfrohr-Bewegungseinrichtung 4 dazu ausgebildet, in einem Zustand zu stoppen, in dem die Stopfrohre 2-1, 2-2 und 2-3 in der Hüllen-Anbringposition I, der Vorderenden-Schließposition II bzw. der Füllposition III angeordnet sind.
  • Weiterhin besteht die Herstellungsvorrichtung 1 aus einem ersten Hohlspindelelement 5, das sich in Richtung eines Pfeils R um eine durch die Füllposition III hindurch verlaufende Längsachse X dreht; aus einem zweiten Hohlspindelelement 6, an dem das Stopfrohr 2 festgelegt ist; aus einer Kopplungseinrichtung 7, die betriebsmäßig dazu ausgebildet ist, das erste Hohlspindelelement 5 und das zweite Hohlspindelelement 6 miteinander zu koppeln; aus einer Dosierpumpe 8 zum Zuführen des Materials M in das Stopfrohr 2 durch das erste Hohlspindelelement 5 und das zweite Hohlspindelelement 6; aus einer Verbindungserzeugungseinrichtung 9 zum Bilden von verdrehten Bereichen in der gestopften Hülle SC unter Bewegung der gestopften Hülle SC in stromabwärtiger Richtung (in Richtung eines Pfeils B); sowie aus einer Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 zum Befördern der aus einer Verbindungserzeugungseinrichtung 9 abgegebenen gestopften Hülle SC unter Ausbildung der gestopften Hülle SC in einer Schleifenform.
  • Die Stopfrohr-Bewegungseinrichtung 4 beinhaltet einen Stopfrohr-Bewegungskörper 10, der mit der Vielzahl von zweiten Hohlspindelelementen 6, d.h. bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit drei zweiten Hohlspindelelementen 6 versehen ist und beweglich ist, d.h. sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rotationsmäßig bewegt, sowie eine Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 zum rotationsmäßigen Bewegen des Stopfrohr-Bewegungskörpers 10 um vorbestimmte Beträge, d.h. bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um jeweils 120°.
  • Der Stopfrohr-Bewegungskörper 10 ist mit den drei zweiten Hohlspindelelementen 6, mit drei Lagereinheiten 12 zum drehbaren Abstützen der jeweiligen drei zweiten Hohlspindelelemente 6 sowie mit dem Stopfrohrträger 13 versehen, der eine im wesentlichen scheibenartige Formgebung aufweist und in dem die Lagereinheiten 12 mittels Lagergehäusen 12A derart angebracht sind, dass die drei Stopfrohre 2, die an den jeweiligen drei zweiten Hohlspindelelementen 6 festgelegt sind, in Intervallen von 120° um die Rotationsachse Xo angeordnet sind. Im gestoppten Zustand positioniert der Stopfrohrträger 13 das Stopfrohr 2-1 in der Hüllen-Anbringposition I, das Stopfrohr 2-2 in der Vorderenden-Schließposition II bzw. das Stopfrohr 2-3 in der Füllposition III.
  • Wie im Folgenden auch unter Bezugnahme auf 5 zu sehen ist, weist der Stopfrohr-Bewegungskörper 10 ferner einen Stopfrohr-Bewegungskörperhalter 14 zum Halten einer Endfläche 6A des zweiten Hohlspindelelements 6 in einer feststehenden Position in Richtung der Längsachse X während der Bewegung der Stopfrohre 2 und während des Befüllens der Hülle C auf. Der Stopfrohr-Bewegungskörperhalter 14 weist ein Stopfrohrträger-Wellenelement 15 zum Halten des Stopfrohrträgers 13 auf der Rotationsachse Xo des Stopfrohrhalters 13 auf. Das Stopfrohrträger-Wellenelement 15 ist mit in dem Gehäuse 3 vorgesehenen Lagern 16 drehbar derart abgestützt, dass es parallel zu der Längsachse X sowie in Richtung der Längsachse X unbeweglich angeordnet ist.
  • Da die Vorrichtung 1 den Stopfrohr-Bewegungskörperhalter 14 aufweist, wird die Vorrichtung 1 zu einer Vorrichtung, bei der die Bewegung der Stopfrohre 2 schnell ist, die Produktivität hoch ist und die geringere Wahrscheinlichkeit einer Leckage des Lebensmittelproduktmaterials M die Vorrichtung hygienisch macht. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Bewegungsform des Stopfrohr-Bewegungskörpers keinen Einschränkungen unterliegt und dass es sich hierbei um eine Drehbewegung oder um eine lineare hin- und hergehende Bewegung handeln kann. Der Stopfrohr-Bewegungskörperhalter ist ausreichend, solange er in der Lage ist, die Position des Stopfrohrträgers, der eine Drehbewegung ausführt, oder die Position des Stopfrohr-Bewegungskörpers, der eine linear hin- und hergehende Bewegung ausführt, in Richtung der Längsachse Xo unbeweglich zu halten.
  • Der Stopfrohr-Bewegungskörper 10 beinhaltet ferner einen drehbaren Dichtungskörper 18 mit einer planaren Oberfläche 18A, die in unmittelbare Nähe oder in Kontakt mit einer Oberfläche 17A eines feststehenden Dichtungskörpers 17 kommt, der eine ebene Oberfläche aufweist, die in unmittelbare Nähe oder in Kontakt mit einer sich bewegenden Ortsfläche 6AA der Endfläche 6A des zweiten Hohlspindelelements 6 kommt und der in einem unbeweglichen Zustand in einer vorbestimmten Position an dem Gehäuse 3 vorgesehen ist. Der drehbare Dichtungskörper 18 ist mit Säulen 19 an dem Stopfrohrträger 13 derart angebracht, dass er dem Stopfrohrträger 13 mit einer Beabstandung von diesem in Richtung der Längsachse gegenüberliegt, und der feststehende Dichtungskörper 17 ist an dem Gehäuse 3 angebracht.
  • Der drehbare Dichtungskörper 18 ist während seiner Rotation in Richtung des Pfeils A unter Aufnahme des Antriebs der Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 zur Ausführung einer Bewegung ausgebildet, während seine rückseitige Oberfläche 18A in bezug auf die vorderseitige Oberfläche 17A des feststehenden Dichtungskörpers 17 einen derartigen Spalt bildet, dass die Leckage des Materials M verhindert wird, wobei sich die rückseitige Oberfläche 18A vorzugsweise in einem Kontaktzustand mit der Oberfläche 17A befindet.
  • In einem Bereich des feststehenden Dichtungskörpers 17 ist eine Durchgangsöffnung 17B auf der Längsachse X ausgebildet, und das vorstehend genannte erste Hohlspindelelement 5 ist in vorstehender Weise in dieser Durchgangsöffnung 17B angeordnet.
  • In dem drehbaren Dichtungskörper 18 sind drei Durchgangsöffnungen 18B in Intervallen von 120° an Stellen ausgebildet, die den drei zweiten Hohlspindelelementen 6 gegenüberliegen, die durch den vorstehend beschriebenen Stopfrohrträger 13 hindurch angeordnet sind, und jedes zweite Hohlspindelelement 6 ist derart angeordnet, dass es in Axialrichtung in diese Durchgangsöffnung 18B hineinragt. Der Stopfrohrträger 13 und der drehbare Dichtungskörper 18 sind mittels einer Mutter 20, die als Stopfrohrträger-Befestigungselement dient, in integraler Weise an dem Stopfrohrträger-Wellenelement 15 angebracht und an diesem festgelegt und dazu ausgebildet, zum Zeitpunkt der Reinigung der Vorrichtung in integraler Weise von dem Stopfrohrträger-Wellenelement 15 entfernt zu werden.
  • Die Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 ist gebildet durch eine Stopfrohrträger-Antriebseinrichtung 21 zum rotationsmäßigen Bewegen des Stopfrohrträgers 13 um 120° in Richtung des Pfeils A, so dass das Stopfrohr 2-1 in der Hüllen-Anbringposition I, das Stopfrohr 2-2 in der Vorderenden-Schließposition II und das Stopfrohr 2-3 in der Füllposition III jeweils in die Vorderenden-Schließposition II, die Füllposition III sowie die Hüllenanbringposition I bewegt werden und dort stoppen.
  • Die Stopfrohrträger-Antriebseinrichtung 21 besitzt eine Rotationsfortschalt- und Antriebsvorrichtung 22 mit einer Antriebswelle 22A, die parallel zu dem Stopfrohrträger-Wellenelement 15 angeordnet ist; einen Fortschaltbewegungs-Übertragungsmechanismus zum Übertragen des Fortschaltbewegungswinkels der Antriebswelle 22A auf das Stopfrohrträger-Wellenelement 15; sowie einen Positioniermechanismus 14 zum Positionieren des Stopfrohrträgers 13, der durch den Fortschaltbewegungs-Übertragungsmechanismus 23 um einen vorbestimmten Winkelbetrag, d.h. 120° rotationsmäßig bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, rotationsmäßig bewegt worden ist, mit hoher positionsmäßiger Genauigkeit (vgl. 3).
  • Die Rotationsfortschalt- und Antriebsvorrichtung 22 weist eine allgemein bekannte pneumatische Betätigungseinrichtung 25 auf, die an einem oberen Bereich 3A des Gehäuses 3 angeordnet ist und sich jeweils mit einem Fortschaltwinkel von 120° bewegt. Ein Steuermotor, der einen elektrischen Servomotor beinhaltet, kann anstelle dieser pneumatischen Betätigungseinrichtung 25 verwendet werden.
  • Der Fortschaltbewegungs-Übertragungsmechanismus 23 beinhaltet eine Riemenscheibe 26, die auf der Antriebswelle 22A der Rotationsfortschalt- und Antriebsvorrichtung 22 befestigt ist, eine Riemenscheibe 27, die an dem Stopfrohrträger-Wellenelement 15 befestigt ist, sowie einen Umschließungsverbindungsmechanismus 29 mit einem Riemen 28.
  • Der vorstehend genannte Positioniermechanismus 24 weist ein Positionierrolle 32 auf, die an einem Positionierarm 31 vorgesehen ist, der entsprechend der Betätigung einer Betätigungseinrichtung 30 verschwenkt wird, die durch einen Luftzylinder oder dergleichen gebildet ist. Die Anordnung ist derart ausgebildet, dass beim Einpassen der Positionierrolle 32 in eine Positioniernut 13B, die in einen Außenumfangsbereich 13A des Stopfrohrträgers 13 eingebracht ist, der Positioniermechanismus 24 die Stopp-Position des Stopfrohrträgers 13 mit hoher Genauigkeit positioniert und den Stopfrohrträger 13 verriegelt.
  • In der Stopp-Position dieses Stopfrohrträgers 13 ist das zweite Hohlspindelelement 6 in einem mit dem ersten Hohlspindelelement 5 auf der Längsachse X konzentrischen Zustand angeordnet. Nach Abschluß des Einfüllvorgangs und vor Start der Fortschaltrotation des Stopfrohrträgers 13 zum Befüllen einer nachfolgenden Hülle C wird der Positioniermechanismus 24 betätigt, um die Positionierrolle 32 für eine Entriegelung aus der Positioniernut 13B zu lösen.
  • Da das Stopfrohrträger-Wellenelement 15 in einer Fortschaltbewegung antriebsmäßig bewegt wird und der Außenumfangsbereich 13A des Stopfrohrträgers 13, der einen größeren Durchmesser hat als das Stopfrohrträger-Wellenelement 15, durch den Positioniermechanismus 24 positioniert ist, wird die Positioniergenauigkeit des Stopfrohrträgers 13 hoch, und die Achse des zweiten Hohlspindelelements 6 läßt sich konzentrisch zu der des ersten Hohlspindelelements 5 anordnen.
  • Dadurch werden eine mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Rotation des ersten Hohlspindelelements 5 und des zweiten Hohlspindelelements 6 möglich, so dass die Produktivität der Vorrichtung verbessert ist. Da ferner die Stopfrohrträger-Antriebseinrichtung 21 kompakt ausgebildet werden kann, wird die Fortschaltbewegung des Stopfrohrträgers 13 mit hoher Rotationsgeschwindigkeit möglich, wobei dies ebenfalls die Produktivität der Vorrichtung verbessert.
  • Obwohl es sich bei der Rotationsfortschalt- und Antriebseinrichtung 22 um eine vom drehbaren Typ handelt, kann statt dessen auch eine allgemein bekannte, hin- und herbewegliche lineare Betätigungseinrichtung verwendet werden, wobei diese Bewegung durch einen allgemein bekannten Bewegungsumwandlungsmechanismus zum antriebsmäßigen Bewegen des Stopfrohrträger-Wellenelements 15 in eine rotationsmäßige Fortschaltbewegung umgewandelt werden kann.
  • Die Kopplungseinrichtung 7 ist derart ausgebildet, dass sie entlang der Längsachse X betätigbar ist, um das erste Hohlspindelelement 5 und das zweite Hohlspindelelement 6 miteinander zu koppeln, nachdem der Stopfrohr-Bewegungskörper 10 seine Bewegung um den vorbestimmten Betrag beendet hat. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die Kopplungseinrichtung 7 eine Kupplungseinrichtung 33, und das zweite Hohlspindelelement 6 ist derart angeordnet, dass es sich mittels der Kupplungseinrichtung 33 mit dem ersten Hohlspindelelement 5 koppeln läßt oder von diesem trennen läßt.
  • Die Kupplungseinrichtung 33 besitzt ein Paar Festhalteklauen 6C, die als antriebsmäßig bewegte und in Eingriff tretende Bereiche dienen, die an einem in integraler Weise an einem Außenumfangsbereich 6D des zweiten Hohlspindelelements 6 ausgebildeten Flanschbereich 6B vorgesehen sind; einen im wesentlichen hohlzylindrischen Kupplungsring 34, der als rohrförmiges Element dient, das über einen Außenumfangsbereich 5D des ersten Hohlspindelelements 5 gepaßt ist, sowie eine Kupplungsring-Antriebseinrichtung 36 zum antriebsmäßigen Bewegen des Kupplungsrings 34.
  • Der Kupplungsring 34 ist mittels eines Längsrippenelements 35, das in eine in dem Kupplungsring 34 ausgebildete Längsnut 34A eingepaßt ist, derart über den vorstehend genannten Außenumfangsbereich 5D gepaßt, dass er in Richtung der Längsachse X hin- und herbeweglich ist und in Rotationsrichtung drehfest angeordnet ist. Ein Paar Eingriffsklauen 34B, die als antreibende und eingreifende Bereiche dienen und dazu in der Lage sind, an den vorstehend genannten Festhalteklauen 6C des zweiten Hohlspindelelements 6 in der Rotationsrichtung des Pfeils R in Anlage zu treten und mit diesem zusammenzuwirken, sind an einem axialen vorderen Endbereich des Kupplungsrings 34 vorgesehen.
  • Die Kupplungsring-Antriebseinrichtung 36 weist eine Betätigungseinrichtung 37A auf, die durch einen Luftzylinder oder dergleichen gebildet ist, der mittels einer Platte 37B an einem unteren Bereich 3B des Gehäuses 3 festgelegt ist, und weist ferner eine Kupplungsbetätigungsplatte 37D auf, die eine Ausgangswelle 37C der Betätigungseinrichtung 37A und den Kupplungsring 34 miteinander koppelt. Die Kupplungsbetätigungsplatte 37D weist an der Vorderseite eine Formgebung auf, wie sie insbesondere in 6 gezeigt ist, und erstreckt sich in einer derartigen Weise, dass sie an einem Eingriffsbereich 37D1 nach unten hängend aufgehängt ist, der im wesentlichen halbkreisförmig in einen Nutbereich 34C gepaßt ist, der an dem vorstehend genannten Kupplungsring 34 ausgebildet ist.
  • Die Anordnung ist derart ausgebildet, dass beim Einschalten und Ausschalten der vorstehend genannten Betätigungseinrichtung 37A die Kupplungsbetätigungsplatte 37D in Richtung der Längsachse X hin- und herbewegt wird, und der Kupplungsring 34 ist in entsprechender Weise dazu ausgebildet, in bezug auf das zweite Hohlspindelelement 6 in Richtung der Längsachse X nach vorn bewegt oder zurückgezogen zu werden. Infolgedessen ist der Kupplungsring 34 dazu ausgebildet, in hin- und hergehender Weise zwischen einer Wirkposition IV, in der er in sowohl das erste Hohlspindelelement 5 als auch das zweite Hohlspindelelement 6 übergreifender Weise angeordnet ist, sowie einer zurückgezogenen Position V bewegt zu werden, in der er von dem zweiten Hohlspindelelement 6 in Richtung der Längsachse X beabstandet ist (vgl. 5).
  • Da das rohrförmige Element (der Kupplungsring 34) verwendet wird, ist es möglich, eine Kopplung zwischen dem Stopfrohr 2 und der Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 innerhalb kurzer Zeit zu erzielen, so dass sich die Produktivität steigern läßt. Da sich nämlich das rohrförmige Element in Richtung der Längsachse Xo auf dem ersten Hohlspindelelement 5 in hin- und hergehender Weise bewegt, wird die Bewegung des rohrförmigen Elements gleichmäßig und rasch bewerkstelligt mit dem Ergebnis, dass die Kupplung und die Trennung zwischen dem ersten Hohlspindelelement 5 und dem zweiten Hohlspindelelement 6 innerhalb kurzer Zeit bewerkstelligt werden können.
  • In einem Zustand, in dem der Kupplungsring 34 in Axialrichtung nach vorn bewegt ist und in der Wirkposition IV angeordnet ist, ist die Designrelation derart, dass die Eingriffsklauen 34B des Kupplungsrings 34 an den Festhalteklauen 6C des zweiten Hohlspindelelements 6 in Rotationsrichtung anliegen. Folglich wird die Rotation des ersten Hohlspindelelements 5 mittels des Kupplungsrings 34 auf das zweite Hohlspindelelement 6 übertragen, um dadurch das Stopfrohr 2 rotationsmäßig zu bewegen (5).
  • Wenn dagegen der Kupplungsring 34 in Axialrichtung zurückgezogen ist und in die zurückgezogene Position V bewegt ist, dann sind die vorstehend genannten Eingriffsklauen 34B des Kupplungsrings 34 von dem Festhalteklauen 6C des zweiten Hohlspindelelements 6 in Richtung der Längsachse X beabstandet (vgl. 4), um dadurch die Fortschalt-Rotationsbewegung des Stopfrohrträgers 13 in Richtung des Pfeils A zu ermöglichen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass vor dem Stoppen der Rotationsbewegung des ersten Hohlspindelelements 5 die Kopplung von diesem mit dem zweiten Hohlspindelelement 6 durch Betätigen der Kupplungseinrichtung 33 nach Bedarf gelöst werden kann.
  • Der vorstehend genannte Kupplungsring 34 ist mit einem ersten Dichtungselement 38 versehen, das in dem Eingriffszustand in der Wirkposition IV in ringförmigen Kontakt mit dem Außenumfangsbereich 5D des ersten Hohlspindelelements 5 tritt, sowie mit einem zweiten Dichtungselement 39 versehen, das in dem Eingriffszustand in der Wirkposition IV mit dem Außenumfangsbereich 6D des zweiten Hohlspindelelements 6 in ringförmigen Kontakt tritt.
  • Das erste Dichtungselement 38 und das zweite Dichtungselement 39 sind dazu ausgebildet, eine Leckage des Materials M, das während des Füllvorgangs von der Dosierpumpe 8 unter Druck zugeführt wird, von einem sehr kleinen Spalt G, der durch das erste Hohlspindelelement 5 und das zweite Hohlspindelelement 6 gebildet ist, nach außen zu verhindern.
  • Die Kopplungseinrichtung 7 ist unabhängig von dem Stopfrohr-Bewegungskörper 4 vorgesehen, und nachdem der Stopfrohr-Bewegungskörper 4 die Bewegung um einen vorbestimmten Betrag α abgeschlossen hat, wird die Kopplungseinrichtung 7 betätigt, um das erste Hohlspindelelement 5 und das zweite Hohlspindelelement 6 miteinander zu koppeln. Da der Stopfrohr-Bewegungskörper 4 an der Kopplung zwischen dem ersten Hohlspindelelement 5 und dem zweiten Hohlspindelelement 6 nicht beteiligt ist, kann der Stopfrohr-Bewegungskörper 4 mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Kopplung bei der vorliegenden Vorrichtung nicht auf eine Einrichtung zum mechanischen Festlegen des ersten Hohlspindelelements 5 und des zweiten Hohlspindelelements 6 beschränkt ist. Beispielsweise ist es auch möglich, eine Einrichtung zum Koppeln des ersten Hohlspindelelements 5 und des zweiten Hohlspindelelements 6 unter Verwendung einer Magnetkraft zu verwenden.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der Herstellungsvorrichtung 1.
  • Nach Abschluß des Stopfens der Hülle C, wird ein noch näher beschriebener Motor 47-1 gestoppt, woraufhin die Rotationsbewegung des ersten Hohlspindelelements 5 und die Rotationsbewegung des zweiten Hohlspindelelements 6 in einem Zustand gestoppt wird, in dem das zweite Hohlspindelelement 6 mit dem ersten Hohlspindelelement 5 durch den Kupplungsring 34 gekoppelt ist. Als nächstes wird der Kupplungsring 34 derart bewegt, dass er in die zurückgezogene Position V zurückgezogen wird, und die Verriegelung des Stopfrohrträgers 13 wird aufgehoben. Die Verbindungserzeugungseinrichtung 9 wird dann in der stromabwärtigen Richtung bewegt, so dass sie von dem Stopfrohr 2-3 weg bewegt wird, und die Fortschalt-Rotationsbewegung des Stopfrohrträgers 13 wird gestartet.
  • Wenn der Stopfrohrträger 13 die Fortschalt-Rotationsbewegung um 120° beendet hat, wird der Stopfrohrträger 13 in seiner Position verriegelt, und es wird die Bewegung einer nachfolgenden Hülle C in die Hüllen-Anbringposition I ausgeführt. Wenn die Verbindungserzeugungseinrichtung 9 in ihre ursprüngliche Position zurückgebracht ist, wird dann die Kupplungseinrichtung 33 betätigt, um das erste Hohlspindelelement 5 und das zweite Hohlspindelelement 6 miteinander zu koppeln, der Motor wird zum Drehen des ersten Hohlspindelelements 5 gestartet, und die Drehbewegung von diesem wird auf das zweite Hohlspindelelement 6 übertragen. Gleichzeitig wird die Dosierpumpe 8 betätigt, um das Stopfen der Hülle C mittels des rotationsmäßig bewegten Stopfrohres 2 auszuführen, und es wird eine verkettete gestopfte Hülle mit verdrehten Bereichen hergestellt.
  • Die gestopfte Hülle SC, die in Schleifenform gebildet wird und die durch die Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 befördert wird, wird einer erforderlichen Bearbeitung durch eine Bedienungsperson unterzogen. Während die Bedienungsperson einen Verarbeitungsvorgang in bezug auf die gestopfte Hülle SC ausführt, wie dies im Folgenden noch beschrieben wird, führt die Bedienungsperson auch den Ladevorgang der Hülle C sowie den Schließvorgang des vorderen Endes Ca der auf dem Stopfrohr 2 angebrachten Hülle C aus. Hinsichtlich des Schließens des vorderen Endes, wird das vordere Ende der Hülle C von Hand abgebunden, oder es erfolgt ein Heißsiegelvorgang durch die Bedienungsperson unter Verwendung einer nachfolgend noch beschriebenen Heißsiegeleinrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 7 folgt nun eine Beschreibung einer Herstellungsvorrichtung 100, bei der die vorstehend beschriebene Vorrichtung 1 mit einer Hüllenladeeinrichtung und einer Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung versehen ist. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet die Hüllenladeeinrichtung, die in der Hüllen-Anbringposition I zum Anbringen der Hülle C auf dem Stopfrohr 2-1 vorgesehen ist, und das Bezugszeichen 102 bezeichnet die Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung, die in der Vorderenden-Schließposition II zum Schließen des vorderen Endes Ca der auf dem Stopfrohr 2-2 angebrachten Hülle C vorgesehen ist. Diese Vorrichtung 100 kann jedoch auch nur mit einer Einrichtung aus der Hüllenladeeinrichtung 101 und der Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung 102 ausgestattet sein.
  • Die Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung 102 weist eine Hüllenerwärmungseinrichtung 103 zum Heißsiegeln des vorderen Endes Ca der aufgebrachten Hülle C auf. Obwohl das Heißsiegeln der Hülle C eine relativ lange Zeit benötigt, kann aufgrund der Tatsache, dass die Hülle C durch die Hüllenerwärmungseinrichtung 103 erwärmt werden kann, während das Stopfrohr 2-2 in der Vorderenden-Schließposition II gestoppt wird, d.h. während die Hülle C in der Füllposition III gefüllt wird, ein geschlossenes Hüllenvorderende Ca gebildet werden, aus dem heraus keine Leckage von Material M stattfindet.
  • Da die Hüllenerwärmungseinrichtung 103 zum Heißsiegeln des auf dem Stopfrohr 2-2 angebrachten vorderen Endes Ca der Hülle C in der Vorderenden-Schließposition II vorgesehen ist, besteht die Möglichkeit, die gleiche Zeitdauer zu verwenden, die für das Stopfen von einer Hülle C in dem Vorderenden-Bearbeitungsvorgang erforderlich ist, so dass die Hülle mit der Erwärmungszeit erwärmt werden kann, die zum Bilden eines heißgesiegelten Bereichs erforderlich ist. Diese Erwärmungseinrichtung 103 ist für die Anwendung bei Naturdarmhüllen C geeignet.
  • Bei der Vorrichtung 100, die mit der Hüllen-Ladeeinrichtung 101 und der Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung 102 versehen ist, können somit der Hüllen-Ladevorgang und der Hüllenvorderenden-Schließvorgang während des Stopfvorgangs in automatischer Weise gleichzeitig ausgeführt werden, so dass die Vorrichtung zu einer automatisierten, äußerst produktiven Vorrichtung wird.
  • Als Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung 102 kann eine herkömmliche bekannte Klammervorrichtung, die Klammern verwendet, oder eine automatische Schnurabbindevorrichtung, die eine Schnur verwendet, zum Einsatz kommen. Ferner können die Hüllen-Ladeeinrichtung 101 und die Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung 102 jeweils von Hand oder automatisch betätigt werden. Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung 100 läßt sich eine Reduzierung der Arbeitszeit erzielen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1 sind die Stopfrohre 2-1, 2-2 und 2-3 jeweils zum Stoppen in einem Zustand ausgebildet, in dem sie in der Hüllen-Anbringposition I, der Vorderenden-Schließposition II bzw. der Füllposition III angeordnet sind. Die Vorrichtung 1 kann jedoch auch in Form einer Vorrichtung 200 ausgebildet sein, bei der der Vorderenden-Schließvorgang in der Vorderenden-Schließposition II nicht stattfindet, wie dies im Folgenden erläutert wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 und nach Bedarf auch auf die vorstehend bereits erwähnten Ausführungsdarstellungen der Vorrichtung 1 folgt nun eine Beschreibung der Vorrichtung 200. Bei der Vorrichtung 200 sind die Stopfrohre 2-1, 2-2 und 2-3 an dem Stopfrohr-Bewegungskörper 10 in Intervallen von 120° auf einem Umfang PC um die Drehachse Xo vorgesehen. Das Stopfrohr 2-3 ist auf der Längsachse X in einer Stillstandsposition, d.h. in der Füllposition III angeordnet und verweilt in dieser, während die Stopfrohre 2-1 und 2-2 in zwei Hüllen-Anbringpositionen I, d.h. einer ersten Hüllen-Anbringposition I-1 bzw. einer zweiten Hüllen-Anbringposition I-2, angeordnet sind und in dieser verweilen. Die Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 zum Befördern der durch das Stopfrohr 2-3 gebildeten gestopften Hülle SC in einer in Schleifenform aufgehängten Weise ist strömungsabwärts von der Füllposition III vorgesehen.
  • Das Bezugszeichen OR1 bezeichnet eine erste Bedienungsperson, die die Naturdarmhüllen C in einer ersten Hüllen-Anbringposition I-1 auf dem Stopfrohr 2-1 anbringt, bzw. in einer zweiten Hüllen-Anbringposition I-2 auf dem Stopfrohr 2-2 anbringt. Diese erste Bedienungsperson OR1 ist zumindest auch für die Endbearbeitung der gestopften Hüllen SC verantwortlich (die Vorderenden-Schließbearbeitung und/oder die Hinterenden-Schließbearbeitung).
  • Das Bezugszeichen OR2 bezeichnet eine zweite Bedienungsperson, die mit der Ausführung von erforderlichen Arbeiten betraut ist, die von der Bedienungsperson OR1 im Hinblick auf die erforderlichen Arbeitsvorgänge in bezug auf die gestopften Hüllen SC nicht ausgeführt werden können, wie diese später noch beschrieben werden. Aus diesem Grund ist die Bedienungsperson OR2 kein unbedingt notwendiger Mitarbeiter.
  • Die Dosierpumpe 8, die als Materialzuführungseinrichtung dient, weist einen Servomotor 8M auf, der den Betrieb der Pumpe 8 ein- und ausschaltet. Der Motor 8M ist zum Starten und Stoppen auf der Basis eines Stoppsignals 44 von einer Materialzufuhrstopp-Befehlseinrichtung 43 ausgebildet, die später noch beschrieben wird. Die Dosierpumpe 8 liefert das Material M, das von einer nicht dargestellten, allgemein bekannten Materialpumpe unter Druck zugeführt wird, zu dem Stopfrohr 2-3 in einem Füllschritt und stoppt ihre Zufuhr in einem Nichtfüllschritt. Das Material M wird von dem Stopfrohr 2-3 in die Hülle C abgegeben. Die Materialzuführungseinrichtung kann durch die vorstehend genannte, allgemein bekannte Materialpumpe gebildet sein, bei der die Dosierpumpe 8 des vorliegenden Ausführungsbeispiels nicht vorhanden ist.
  • Die Verbindungserzeugungseinrichtung 9 ist an einem Träger 41 angebracht, der an dem Hauptkörpergehäuse 1a mittels eines Gelenkmechanismus 41-1 angebracht ist. Die Verbindungserzeugungseinrichtung 9 weist ein Paar Ketten 9B auf, die Abdrückelemente 9A zum Bilden von verdrehten Bereichen SCa durch Einengen des Außenumfangs der gestopften Hülle SC aufweisen. Der verdrehte Bereich SCa wird durch Rotation des Stopfrohrs 2-3 gebildet, wie dies später noch beschrieben wird, und die gestopfte Hülle SC ist unter Zwischenanordnung der verdrehten Bereiche SCa verbunden und dadurch in Kettenform ausgebildet.
  • Der Stopfrohrträger 13 ist zum Ausführen einer intermittierenden Rotationsbewegung um einen vorbestimmten Winkel α, d.h. im vorliegenden Fall um jeweils 120°, in Richtung des Pfeils AR um die Rotationsachse Xo ausgebildet, um dadurch die Stopfrohre 2-1, 2-2 und 2-3 nacheinander in Richtung des Pfeils AR in einer Kreisbewegung in die Füllposition III zu bewegen. Das Stopfrohr 2-2, das in der zweiten Hüllen-Anbringposition I-2 stillsteht, die oberhalb von dem Stopfrohr 2-3 in der Füllposition III angeordnet ist, bewegt sich (in Richtung des Pfeils AR) nach unten und stoppt in der Füllposition III. In der Füllposition III steht das zweite Hohlspindelelement 6, an dem das zum Stillstand gebrachte Stopfrohr 2-3 angebracht ist, mit dem ersten Hohlspindelelement 5 in Verbindung (vgl. 4).
  • Die Vorrichtung 200 kann ein Stopfrohr 2 in der Füllposition III sowie drei oder mehr Stopfrohre 2 in drei oder mehr Hüllen-Anbringpositionen I, d.h. vier oder mehr Stopfrohre 2, aufweisen oder kann ein Stopfrohr 2 in der Füllposition III sowie ein Stopfrohr 2 in der Hüllen-Anbringposition I, d.h. zwei Stopfrohre 2, aufweisen. Da die Vorrichtung 200 mit der Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 versehen ist, kann insofern, als der Stopfrohrträger 13 mit mindestens zwei Stopfrohren 2 versehen ist, selbst bei einer Rotation des Stopfrohrträgers 13 entweder in Richtung des Pfeils A (vgl. 2) oder in Richtung des Pfeils AR die Stillstandszeit der Vorrichtung 200 reduziert werden, die aufgrund der Verarbeitungsvorgänge an der gestopften Hülle SC auftreten kann.
  • Obwohl die vorstehend genannte Rotationsfortschalt- und Antriebsvorrichtung 22 in einer oberen Position 3A des Gehäuses 3 angeordnet ist, kann die Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 alternativ derart ausgebildet sein, dass sie mit einer Rotationsfortschalt- und Antriebsvorrichtung in einer anderen Ausführungsform versehen ist, die auf der Längsachse Xo des Stopfrohrträger-Wellenelements 15 angeordnet ist. Bei der Rotationsfortschalt- und Antriebsvorrichtung kann es sich um die pneumatische Betätigungseinrichtung 25 oder um einen Steuermotor, wie zum Beispiel einen elektrischen Servomotor, handeln.
  • In der gleichen Weise wie bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1 weist auch bei dieser Vorrichtung 200 die Stopfrohr-Bewegungseinrichtung 4 den Stopfrohr-Bewegungskörper 10 auf, der sich in Richtung des Pfeils A über vorbestimmte Winkel rotationsmäßig bewegt oder sich in Richtung des Pfeils AR über vorbestimmte Winkel rotationsmäßig bewegt. Alternativ hierzu kann eine Anordnung derart vorgesehen sein, dass die Stopfrohr-Bewegungseinrichtung 4 einen Stopfrohr-Bewegungskörper aufweist, der sich über einen vorbestimmten Winkel in Richtung des Pfeils A und in Richtung des Pfeils AR abwechselnd in hin- und hergehender Weise rotationsmäßig bewegt. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Stopfrohre 2 an dem Stopfrohr-Bewegungskörper 10 in Intervallen von 180° auf einem Umfang PC um die Rotationsachse Xo angeordnet.
  • Das Bezugszeichen 40 bezeichnet ein ringförmiges Bremselement mit einem Öffnungsbereich, dessen Innenumfangsbereich mit der Hülle C in Kontakt gebracht wird, die in der Füllposition III auf dem Stopfrohr 2-3 angeordnet ist. Das ringförmige Bremselement 40 ist im Inneren eines vertikalen Bereichs 41V des Trägers 41 (vgl. 1) mit rechtwinkliger Formgebung vorgesehen. Das Bremselement 40 bewegt die gestopfte Hülle SC rotationsmäßig, indem es sich zusammen mit dem Stopfrohr 2-3 dreht.
  • Das Bezugszeichen 42 bezeichnet eine Bremselementlösungs-Antriebseinrichtung, die eine im Inneren des Hauptkörpergehäuses 1a vorgesehene Betätigungseinrichtung 42-1 sowie ein Kopplungsstangenelement 42-2 aufweist, das durch die Betätigungseinrichtung 42-1 in hin- und hergehender Weise bewegt wird. Das Kopplungsstangenelement 42-2 ist durch das Hauptkörpergehäuse 1a hindurchgeführt und mit dem Träger 41 gekoppelt.
  • Bei der hin- und hergehenden Bewegung des Kopplungsstangenelements 42-2 bewirkt der Träger 41 die hin- und hergehende Rotationsbewegung um den Gelenkmechanismus 41-1 in Richtung des Pfeils E und in Richtung des Pfeils F. Das an dem Träger 41 vorgesehene Bremselement 40 wird durch Bewegung in Richtung des Pfeils E von dem Stopfrohr 2-3 getrennt, um dadurch die rotationsmäßige Bewegung der Stopfrohr-Bewegungseinrichtung 10 um den vorbestimmten Winkel α zu ermöglichen.
  • Anstatt des Trägers 41 mit der vorstehend beschriebenen Form kann die Vorrichtung 200 mit einem Träger versehen sein, der in dem Hauptkörpergehäuse 1a derart angebracht ist, dass eine geradlinige, hin- und hergehende Bewegung ermöglicht ist. In diesem Fall ist die Bremselementlösungs-Antriebseinrichtung mit dem Träger derart gekoppelt, dass der Träger entlang der Längsrichtung des Stopfrohrs 2-3 in hin- und hergehender Weise bewegt wird. Auch bei dieser Ausführungsform wird das Bremselement 40 von dem Stopfrohr 2-3 getrennt.
  • Das Bezugszeichen 43 bezeichnet eine Materialzufuhrstopp-Befehlseinrichtung zum Übertragen des Stoppsignals 44 zum Stoppen der Zufuhr des Materials durch die Materialzuführungseinrichtung 8 unter Detektion eines hinteren Endes Cb der auf dem Stopfrohr 2 angebrachten Hülle C. Die Materialzufuhrstopp-Befehlseinrichtung 43 besitzt zwei Detektionssensoren 43-2 und 43-3, die an einem an dem Halter 41 befestigten Tragelement 43-1 angebracht sind, einen Hüllen-Druckbeaufschlagungskragen 43-4 für die Druckbeaufschlagung des hinteren Endes Cb der Hülle C sowie eine Luftdüse 43-5 zum Drücken des Hüllen-Druckbeaufschlagungskragens 43-4 gegen das hintere Ende Cb.
  • Die Länge der auf dem Stopfrohr 2-3 angebrachten Hülle C wird beim allmählichen Befüllen der Hülle C mit dem Material kürzer, und ihr hinteres Ende Cb nähert sich allmählich einem distalen Ende 2a des Stopfrohrs 2 an. Die Detektionssensoren 43-2 und 43-3 detektieren den Hüllen-Druckbeaufschlagungskragen 43-4, der das hintere Ende Cb mit Druck beaufschlagt, das sich an das distale Ende 2a angenähert hat, um den Stopfvorgang der Hülle C durch das Stopfrohr 2-3 abzuschließen. Als eine solche Materialzufuhrstopp-Befehlseinrichtung 43 kann eine Vorrichtung verwendet werden, wie sie in der WO 02/007524 A1 offenbart ist.
  • Als Materialzufuhrstopp-Befehlseinrichtung 43 kann eine allgemein bekannte Vorrichtung verwendet werden, einschließlich derer, die in der WO 00/47053 A1 , der EP 1 623 628 A2 , der EP 1 647 193A1 und der WO 02/28191 A2 offenbart sind.
  • Das Bezugszeichen 46 bezeichnet eine Steuereinrichtung mit einer programmierbaren logischen Steuerung (PLC) zum Übermitteln von Signalen an verschiedene Elemente und Einrichtungen zum antriebsmäßigen Bewegen der jeweiligen Bereiche der Vorrichtung 200. Wenn der Empfang des Stoppsignals 44 von der Materialzufuhrstopp-Befehlseinrichtung 43 als Startpunkt verwendet wird, übermittelt die Steuereinrichtung 46 ein Signal S1 zu der Materialzuführungseinrichtung 8, ein Signal S2 zu der Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 und ein Signal S3 zu der Bremselementlösungs-Antriebseinrichtung 42, um dadurch die Materialzuführungseinrichtung 8, die Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 und die Bremselementlösungs-Antriebseinrichtung 42 derart zu steuern, dass diese in einer vorbestimmten Abfolge betätigt werden.
  • Somit sind die Stopfrohr-Bewegungskörper-Antriebseinrichtung 11 und die Bremselementlösungs-Antriebseinrichtung 42 derart ausgebildet, dass der Betrieb von diesen nach der Übermittlung des Stoppsignals 44 von der Materialzufuhrstopp-Befehlseinrichtung 43 gesteuert wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Steuereinrichtung 46 nicht auf den elektrischen Typ beschränkt ist und es sich auch um einen pneumatischen Typ oder einen mechanischen Typ unter Verwendung einer Zeitsteuerungs-Steuerflächeneinrichtung handeln kann.
  • Das Bezugszeichen 47 bezeichnet eine für das erste Hohlspindelelement vorgesehene Rotationsantriebseinrichtung zum rotationsmäßigen Bewegen des ersten Hohlspindelelements 5 um die Längsachse X, wobei die Rotationsantriebseinrichtung 47 für das erste Hohlspindelelement im Inneren des Hauptkörpergehäuses 1a sowie des an dem Hauptkörpergehäuse 1a angebrachten Gehäuses 3 vorgesehen ist. Die Rotationsantriebseinrichtung 47 für das erste Hohlspindelelement weist einen Motor 47-1, eine Riemenscheibe 47-2 und einen Riemen 47-3 auf, wobei die Rotation des Motors 47-1 auf das erste Hohlspindelelement 5 übertragen wird.
  • Die Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 weist eine Vielzahl von Aufhängeelementen 51 auf, d.h. bei dem vorliegenden Beispiel Haken 52, die sich unter Aufhängen der gestopften Hülle SC in spiraliger Weise (in Schleifenform) oder in einer abwechselnd bilateral aufhängenden Weise (in sattelartig aufliegender Weise) bewegen. Obwohl die Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 zum Betätigen und Befördern der gestopften Hülle SC während des Füllschrittes ausgebildet ist sowie zum Stoppen ihres Betriebs während des Nichtfüllschrittes ausgebildet ist, kann die Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 auch während des Nichtfüllschrittes betrieben werden.
  • Die Hüllen-Anbringpositionen I-1 und I-2 befinden sich näher bei einer Bewegungsbahn VI der Haken 52 mit der an diesen aufgehängten gestopften Hülle SC als die Füllposition III. Infolgedessen kann die erste Bedienungsperson OR1 in einfacher Weise das Laden bzw. Aufbringen der Hüllen C auf die Stopfrohre 2-1 und 2-2 in der ersten Hüllen-Anbringposition I-1 und der zweiten Hüllen-Anbringposition I-2 sowie die erforderliche Bearbeitung der an den Haken 52 aufgehängten gestopften Hülle SC ausführen.
  • Die Bezugszeichen H1, H2 und H3 veranschaulichen die jeweiligen Höhen von einer Bodenlinie FL bis zu den Stopfrohren 2-1 und 2-2 in der ersten und der zweiten Hüllen-Anbringposition I-1 und I-2 sowie bis zu dem Stopfrohr 2-3 in der Füllposition III, und das Bezugszeichen H4 veranschaulicht die Höhe von der Bodenlinie FL zu einem Aufhängebereich 52A des Hakens 52. Da das Arbeitsvolumen bei der Bearbeitung der gestopften Hülle SC groß ist, wird die Höhe H4 der Haken 52 auf eine derartige Höhe eingestellt, dass die Arbeit für die erste Bedienungsperson OR1 erleichtert ist.
  • Die Höhe H2 des Stopfrohrs 2-2 in der zweiten Hüllen-Anbringposition I-2 ist höher als die Höhe H4 der Haken 52 und kann somit die Arbeitseffizienz beim Laden der Hülle C durch die erste Bedienungsperson OR1 verringern. Da sich das Stopfrohr 2-1 auf der Höhe H1 befindet, die niedriger ist als die Höhe H2 des Stopfrohrs 2-2, und sich näher bei der ersten Bedienungsperson OR1 befindet als das zweite Stopfrohr 2-2, befindet sich das Stopfrohr 2-2 in einer wünschenswerten Position für den Hüllenladevorgang durch die Bedienungsperson OR1.
  • Da sich bei der Vorrichtung 200 der Stopfrohr-Bewegungskörper 10 in Richtung des Pfeils AR dreht, wird das Stopfrohr 2-2, das die in der ersten Hüllen-Anbringposition I-1, in der das Laden einfach ist, aufgebrachte Hülle C trägt, in die zweite Hüllen-Anbringposition I-2 bewegt und in dieser gestoppt. Somit ist die erste Bedienungsperson OR1 stets in der Lage, die Hülle auf das leere Stopfrohr 2-1 aufzubringen, das sich in der ersten Hüllen-Anbringposition I-1, in der das Laden einfach ist, im Wartezustand befindet. Folglich ist es möglich, während des Füllschrittes vorab zwei Hüllen C auf zwei dafür reservierte Stopfrohre 2-1 und 2-2 aufzubringen.
  • Hinsichtlich der erforderlichen Verarbeitung in bezug auf die gestopfte Hülle SC lassen sich ein Vorderenden-Schließvorgang, ein Hinterenden-Schließvorgang, eine Ausdreh-Verarbeitung sowie eine Durchtrennverarbeitung nennen. Die Schwankungen hinsichtlich der Zeit, die für eine solche Bearbeitung durch die von Hand erfolgende Betätigung durch die Bedienungsperson OR erforderlich ist, die im Hinblick auf die gestopfte Hülle SC ausgeführt wird, sind insbesondere in dem Fall groß, in dem es sich bei den Hüllen C um Naturdarmhüllen handelt. Das Ausmaß der Arbeitsvorgänge ist beim Stopfen von Naturdarmhüllen von hoher Qualität gering, während das Bearbeitungausmaß beim Stopfen von Naturdarmhüllen von geringer Qualität groß ist.
  • Die Steuereinrichtung 46 steuert die wesentlichen Bereiche und Elemente der Vorrichtung 200 in der nachfolgenden, vorbestimmten Abfolge. Als erstes wird die Dosierpumpe 8 auf der Basis eines Signals gestoppt, das die Detektion des hinteren Endes Cb der Hülle C darstellt. Anschließend werden der Betrieb der Verbindungserzeugungseinrichtung 9, der Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 und des Stopfrohres 2-3 gestoppt. Nach dem Trennen des Bremselements 40 von dem Stopfrohr 2-3 wird der Stopfrohrträger 13 fortschaltmäßig weitergedreht, um das Stopfrohr 2 mit einer im Folgenden darauf angebrachten Hülle C in die Füllposition III zu bewegen. Nach dem Anbringen des Bremselements an dem Stopfrohr 2-3 wird der nachfolgende Füllvorgang gestartet. Es ist darauf hinzuweisen, dass diese Arbeitsweise und Abfolge nach Bedarf geändert werden können.
  • Da der vorstehend beschriebene Vorgang bei der Vorrichtung 200 ausgeführt wird, kann selbst bei Beendigung des Füllens vor Abschluß der Bearbeitungsvorgänge an der gestoppten Hülle SC durch die erste Bedienungsperson OR1 ein nachfolgender Befüllungsvorgang unter Verwendung der beiden vorab auf die zwei Stopfrohre 2-1 und 2-2 aufgebrachten Naturdarmhüllen C nacheinander automatisch gestartet werden.
  • Es folgt nun eine Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, unter Verwendung der Vorrichtung 200.
    • • Eine Hülle C ist bereits auf dem Stopfrohr 2-2 in der zweiten Hüllen-Anbringposition I-2 angebracht.
    • • Die erste Bedienungsperson OR1 bringt eine weitere Hülle C auf dem leeren Stopfrohr 2-1 in der ersten Hüllen-Anbringposition I-1 an.
    • • Selbst wenn der Einfüllvorgang unter Verwendung des Stopfrohres 2-3 während des Bearbeitungsvorgangs an der gestopften Hülle beendet wird, fährt die erste Bedienungsperson OR1 mit dem Bearbeitungsvorgang an der gestopften Hülle fort.
    • • Wenn die erste Bedienungsperson OR1 nicht mit Bearbeitungsvorgängen an der gestopften Hülle beschäftigt ist, führt die erste Bedienungsperson OR1 das Aufbringen von Hüllen auf die Stopfrohre 2-1 und 2-2 aus.
  • Bei der Herstellung von Würsten unter Verwendung von Naturdarmhüllen C, bei denen die Schwankungen hinsichtlich ihrer Qualität groß ist, hat diese Herstellungsvorrichtung 200 eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit, da die Frequenz des Aufbringens von Hüllen auf das Stopfrohr 2-1, bei dem der Aufbringvorgang einfach ist, hoch ist und die Frequenz beim Aufbringen von Hüllen auf das Stopfrohr 2-2, an dem das Laden weniger einfach ist als an dem Stopfrohr 2-1, niedrig ist.
  • Da ferner die Hüllen C häufig auf den beiden in Reserve vorhandenen Stopfrohren 2-1 und 2-2 angeordnet werden, wird die Leerlaufzeit bei der Produktion verringert. Es ist möglich, das Stopfen einer nachfolgenden Hülle während der Ausführung von Arbeitsvorgängen an der gestopften Hülle SC zu beginnen, die an der Stopfhüllen-Fördereinrichtung 50 aufgehängt ist, so dass die Produktivität hoch ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das erste Hohlspindelelement 5 der in den 1 bis 6 gezeigten Vorrichtung 1 derart angeordnet, dass es sich bei dem Füllschritt um die Längsachse X in Richtung des Pfeils R dreht. Dieses erste Hohlspindelelement 5 kann jedoch auch derart ausgebildet sein, dass es in einem feststehenden (drehfesten) Zustand auf der Längsachse X angeordnet ist, ohne dass es eine Rotationsbewegung um die Längsachse X bei dem Füllschritt und dem Nichtfüllschritt erfährt.
  • Bei der Herstellungsvorrichtung gemäß einem nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel, das das erste Hohlspindelelement 5 aufweist, welches sich nicht dreht, hat das erste Hohlspindelelement 5 nicht die Funktion, das zweite Hohlspindelelement 6 rotationsmäßig anzutreiben, sondern es hat lediglich die Funktion eines Kanals zum Einleiten des Materials M in das zweite Hohlspindelelement 6.
  • Das zweite Hohlspindelelement 6 weist bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel ein an seinem Außenumfang ausgebildetes angetriebenes Zahnrad auf. Dieses angetriebene Zahnrad des zweiten Hohlspindelelements 6, an dem das Stopfrohr 2-3 beim Stillstand in der Anbringposition I angebracht ist, kämmt mit einem Antriebszahnrad, das an einem Hauptkörpergehäuse 1a vorgesehen ist, und wird durch das Antriebszahnrad in Richtung des Pfeils R um die Längsachse X rotationsmäßig bewegt. Bei der Herstellungsvorrichtung gemäß diesem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Kopplungseinrichtung 7 der Vorrichtung 1 nicht vorhanden.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit verdrehten Bereichen gemäß der Erfindung ist weiterhin auch bei Vorrichtungen anwendbar, die zusätzlich zu Naturdarmhüllen Kunstdarmhüllen verwenden.

Claims (4)

  1. Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit verdrehten Bereichen, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: - ein Stopfrohr (2) in einer Hüllen-Anbringposition (I) zum Anbringen der Hülle (C) auf dem Stopfrohr (2), - ein Stopfrohr (2) in einer Vorderenden-Schließposition (II) zum Schließen eines vorderen Endes (Ca) der auf dem Stopfrohr (2) angebrachten Hülle (C) - ein Stopfrohr (2) in einer Füllposition (III) zum Befüllen der Hülle (C) mit einem Material, wobei das Vorderende (Ca) der Hülle (C) geschlossen ist, und - einen Stopfrohr-Bewegungskörper (10), der mit jeweils mindestens einem Stopfrohr (2) der folgenden Stopfrohre ausgebildet ist: dem Stopfrohr (2) in der Hüllen-Anbringposition (I), dem Stopfrohr (2) in der Vorderenden-Schließposition (II) und dem Stopfrohr (2) in der Füllposition (III), wobei der Stopfrohr-Bewegungskörper (10) sich derart um einen vorbestimmten Winkel rotationsmäßig bewegt, dass sich das Stopfrohr (2) mit der darauf angebrachten Hülle (C) von der Hüllen-Anbringposition (I) in die Vorderenden-Schließposition (II) bewegt, sich das Stopfrohr (2), auf dem die Hülle (C) mit geschlossenem Vorderende (Ca) angebracht ist, von der Vorderenden-Schließposition (II) in die Füllposition (III) bewegt, bzw. das Stopfrohr (2) an der Füllposition (III) sich von der Füllposition (III) in die Hüllen-Anbringposition (I) bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Folgendes aufweist: eine Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung (102) zum Schließen des Vorderendes (Ca) der auf dem Stopfrohr (2) angebrachten Hülle (C) in der Vorderenden-Schließposition (II).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Hüllenvorderenden-Schließeinrichtung (102) eine Hüllenerwärmungseinrichtung (103) aufweist zum Heißsiegeln des Vorderendes (Ca) der angebrachten Hülle (C).
  4. Verfahren zum Herstellen von Ketten von verbundenen Lebensmittelsprodukten, wie zum Beispiel Würsten, mit verdrehten Bereichen unter Verwendung der Vorrichtung mit einer Vielzahl von Stopfrohren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen von derartigen Ketten von verbundenen Lebensmittelprodukten, wobei das Verfahren folgenden Schritt aufweist: - Schließen des Vorderendes (Ca) der auf dem Stopfrohr (2) angebrachten Hülle (C) in der Vorderenden-Schließposition (II), während das Material in der Füllposition (III) in die mit geschlossenem Vorderende (Ca) versehene Hülle (C) gefüllt wird.
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