DE102007063349A1 - Kraftfahrzeugtürverschluss - Google Patents

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    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/02Power-actuated vehicle locks characterised by the type of actuators used
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss, welcher mit einem Gesperre (1, 2), wenigstens einem Verriegelungshebel (3) und mit einem auf dem Verriegelungshebel (3) arbeitenden Stellglied (6, 7) ausgerüstet ist. Erfindungsgemäß ist das Stellglied (6, 7) zumindest teilweise formstabil ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre, wenigstens einem Verriegelungshebel, und mit einem auf den Verriegelungshebel arbeitenden Stellglied.
  • Das Gesperre setzt sich üblicherweise aus Drehfalle und hiermit zusammenwirkender Sperrklinke zusammen. Mit Hilfe des Stellgliedes wird der Verriegelungshebel wenigstens in seine Positionen "entriegelt" und "verriegelt" überführt. Dabei korrespondiert die Verriegelungsstellung wie üblich dazu, dass das Gesperre – beispielsweise über einen Auslösehebel – nicht geöffnet werden kann, wohingegen die Entriegelungsstellung eine Öffnung zulässt. Bei dem Verriegelungshebel mag es sich um einen Zentralverriegelungshebel, einen Innenverriegelungshebel, einen Außenverriegelungshebel oder auch einen so genannten Verriegelungshaupthebel oder dergleichen handeln. Die hiermit verbundenen Funktionen und Wirkungsweisen sind allgemein bekannt, wozu nur beispielhaft auf die DE 198 19 603 A1 Bezug genommen wird.
  • Bei einem Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Ausgestaltung entsprechend der DE 199 61 885 B4 ist ein Schließzylinder vorgesehen, welcher mit dem Gesperre über Stellmittel verbunden ist. Diese Stellmittel sind starr bzw. formstabil ausgeführt und weisen beispielsweise eine Betätigungsstange auf.
  • Diese Vorgehensweise hat sich zwar grundsätzlich bewährt, stößt jedoch dann an Grenzen, wenn nur begrenzter Bauraum für das Stellglied zur Verfügung steht und/oder eine beispielsweise schiebende Betätigung des Verriegelungshebels mit Hilfe einer Betätigungsstange aufgrund der baulichen Voraussetzungen nicht möglich ist. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Probleme zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Ausgestaltung so weiter zu entwickeln, dass das Stellglied nur einen geringen Bauraum benötigt und unschwer an gegebenenfalls unterschiedliche Schlosstopologien angepasst werden kann.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss vorgesehen, dass das Stellglied zumindest teilweise forminstabil ausgebildet ist.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik in Gestalt der DE 199 61 885 B4 greift die Erfindungslehre also ausdrücklich auf ein spezielles Stellglied zurück. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es wenigstens teilweise forminstabil – also ausdrücklich nicht formstabil – ausgeführt ist. Dennoch können mit einem solchen Stellglied Zug- und Druckkräfte aufgebaut werden, um den Verriegelungshebel wenigstens in seine Positionen "entriegelt" oder "verriegelt" zu überführen.
  • Dieser Umstand ist nun erfindungsgemäß mit dem weiteren Vorteil verbunden, dass das Stellglied infolge seiner teilweisen Forminstabilität beispielsweise einen wenigstens bereichsweise kurven- oder bogenförmigen Verlauf aufweist oder aufweisen kann und sich somit an praktisch sämtliche denkbare und auch unterschiedliche Schlosstopologien unschwer anpassen lässt. Solche Übertragungswege lässt die bekannte Stellstange entsprechend der DE 199 61 885 B4 ausdrücklich nicht zu. Im Übrigen kann der für das Stellglied notwendige Bauraum erfindungsgemäß minimiert werden.
  • Es hat sich bewährt, wenn das Stellglied wenigstens zweiteilig ausgebildet ist. Dazu verfügt das Stellglied üblicherweise über einen auf den Verriegelungshebel einwirkenden starren Mitnehmer und ein daran angeschlossenes forminstabiles bzw. flexibles Verbindungsmittel. Das Verbindungsmittel koppelt den Mitnehmer mit einem Stellelement. Dabei mag das Stellelement als solches mechanisch und/oder motorisch angetrieben werden.
  • Ein mechanischer Antrieb des Stellelementes kann über einen Schließzylinder erfolgen. Der motorische Antrieb mag mit Hilfe eines zusätzlichen oder ohnehin vorhandenen Antriebes erfolgen. Im letztgenannten Fall hat es sich bewährt, den Antrieb für beispielsweise eine Zuziehhilfe, eine Zentralverriegelung oder auch eine Diebstahlsicherung ergänzend zu nutzen, um das Stellelement motorisch zu beaufschlagen.
  • Meistens ist das Stellelement als Schaltnuss einer Verriegelungseinrichtung, insbesondere einer Außenverriegelungseinrichtung, ausgeführt. Diese Schaltnuss wird dabei entweder von einem Zylinderkern bei einem Schließzylinder mechanisch angetrieben oder mittels des zuvor angesprochenen Antriebes (für die Zuziehhilfe und/oder (Zentral-)Verriegelung und/oder Diebstahlsicherung) oder eines separaten motorischen Antriebes, welcher regelmäßig mit einer Schnecke in eine außenseitige Verzahnung der Schaltnuss eingreift.
  • Bei dem forminstabilen und flexiblen Verbindungsmittel handelt es sich im Allgemeinen um ein Verbindungsseil. Dieses kann aus Kunststoff, Metall, Hanf, einem Baumwollfaden etc. ausgebildet sein. Selbstverständlich liegen auch Kombinationen im Rahmen der Erfindung, beispielsweise ein Verbindungsseil mit einer Kunststoff ummantelten Drahtseele.
  • Zur einwandfreien Betätigung des Stellgliedes bzw. des forminstabilen Verbindungsmittels ist dieses regelmäßig beidendseitig an den Mitnehmer zur zusammengesetzten Bildung einer geschlossenen Schlaufe angeschlossen. Dabei empfiehlt es sich, wenn das Verbindungsmittel lösbar und/oder einstückig mit dem Mitnehmer verbunden ist. Der Mitnehmer als solcher mag mit einer Betätigungsausnehmung ausgerüstet sein, in welche ein Betätigungszapfen am Verriegelungshebel eingreift. Je nach Bewegung der Betätigungsausnehmung im Mitnehmer wird der Betätigungszapfen und folglich der Verriegelungshebel beaufschlagt und nimmt die bereits angesprochenen wenigstens zwei Positionen "entriegelt" und "verriegelt" ein.
  • Aufgrund der flexiblen Ausgestaltung des Verbindungsmittels lässt sich dieses über zumindest ein Umlenkmittel führen. Meistens sind mehrere Umlenkmittel realisiert, die vorteilhaft an ein Schlossgehäuse angeschlossen oder mit diesen einstückig ausgebildet sind. Dann handelt es sich bei den jeweiligen Umlenkmitteln beispielsweise um Kunststoffzapfen oder Kunststoffbolzen.
  • Es hat sich insgesamt bewährt, das erfindungsgemäße Stellglied bei der Realisierung einer Außenverriegelungseinrichtung einzusetzen. In diesem Fall ist der Verriegelungshebel als Außenverriegelungshebel ausgebildet und spiegelt die Funktionsstellungen "entriegelt" und "verriegelt" der Außenverriegelungseinrichtung wider. Mit anderen Worten lässt sich der Kraftfahrzeugtürverschluss in der Stellung "entriegelt" von außen beispielsweise mit Hilfe einer Außenhandhabe öffnen, was in seiner verriegelten Position nicht gelingt.
  • Schlussendlich empfiehlt es sich, dem Stellglied eine Rückstelleinheit zuzuordnen. Bei dieser Rückstelleinheit mag es sich um eine Mitte-/Null-Feder handeln, die dafür sorgt, dass das Stellglied nach seiner Betätigung zur Beaufschlagung des Verriegelungshebels eine zuvor definierte Zentrallage einnimmt. Dadurch wird insgesamt ein Kraftfahrzeugtürverschluss zur Verfügung gestellt, bei dem das Stellglied als Verbindung zwischen dem Stellelement und dem Verriegelungshebel über eine bereichsweise Forminstabilität verfügt, die einen flexiblen und Platz sparenden Einbau ermöglicht. Dennoch lassen sich die üblichen Funktionalitäten darstellen. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; die einzige Figur zeigt den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschluss in einer Übersicht.
  • In der Figur ist ein Kraftfahrzeugtürverschluss dargestellt, welcher mit einem lediglich angedeuteten Gesperre 1, 2 aus Drehfalle 1 und Sperrklinke 2 ausgerüstet ist. Zusätzlich ist ein als Außenverriegelungshebel 3 im Beispielfall ausgeführter Verriegelungshebel 3 realisiert. Mit Hilfe dieses Außenverriegelungshebels 3 lassen sich wenigstens die Funktionsstellungen "entriegelt" und "verriegelt" einer Außenverriegelungseinrichtung 3 bis 7 definieren.
  • Die Außenverriegelungseinrichtung 3 bis 7 setzt sich aus dem bereits angesprochenen Außenverriegelungshebel 3, einem Schließzylinder 4, einem Stellelement 5 und schließlich einem Stellglied 6, 7 zusammen. Mit Hilfe des Schließzylinders 4 bzw. eines in seinem Innern angeordneten Schließzylinderkernes lässt sich das damit verbundene und als Schaltnuss 5 ausgeführte Stellelement 5 rotativ im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagen, wie dies ein Doppelpfeil andeutet.
  • Als Folge hiervon wird das Stellglied 6, 7 ziehend oder schiebend beaufschlagt und vollführt in Bezug auf einen Betätigungszapfen 3' an dem Verriegelungshebel bzw. Außenverriegelungshebel 3 die durch einen Doppelpfeil dargestellten Bewegungen. Dadurch kann der Verriegelungshebel bzw. Außenverriegelungshebel 3 in seine Positionen "entriegelt" oder "verriegelt" überführt werden. In der Stellung "entriegelt" ist es möglich, das Gesperre 1, 2 mit Hilfe einer äußeren Handhabe oder dergleichen zu öffnen. Dagegen korrespondiert die Position "verriegelt" des Außenverriegelungshebels 3 dazu, dass die besagte äußere Handhabe leergeht.
  • Erfindungsgemäß ist das Stellglied 6, 7 zumindest teilweise forminstabil – also nicht formstabil – ausgebildet. Das wird im Rahmen des Ausführungsbeispiels dadurch erreicht, dass das Stellglied 6, 7 zunächst einmal zweiteilig ausgebaut ist und einen starren Mitnehmer 7 sowie ein daran angeschlossenes forminstabiles bzw. flexibles Verbindungsmittel 6 besitzt. Mit Hilfe des Verbindungsmittels 6 wird der Mitnehmer 7 mit dem Stellelement bzw. der Schaltnuss 5 gekoppelt. Der Mitnehmer 7 und das Verbindungsmittel 6 bilden zusammengesetzt eine geschlossene Schlaufe, weil das Verbindungsmittel 6 mit seinen beiden Enden jeweils an den Mitnehmer 7 angeschlossen ist.
  • Das Stellelement bzw. die Schaltnuss 5 kann mechanisch und/oder motorisch angetrieben werden, um die gezeigten Rotationen auszuführen. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels lässt sich das Stellelement bzw. die Schaltnuss 5 einerseits mit Hilfe des Schließzylinders 4 und andererseits mittels eines Motors 8 in Drehungen versetzen. Der Motor bzw. Elektromotor 8 ist im Beispielfall als motorischer Antrieb für eine nicht näher dargestellte Zuziehhilfe ausgeführt und übernimmt erfindungsgemäß zugleich die Funktion, die Außenverriegelungseinrichtung 3 bis 7 motorisch in die Positionen "entriegelt" oder "verriegelt" zu überführen. Meistens fällt die Funktionsstellung "verriegelt" der Außenverriegelungseinrichtung 3 bis 7 zugleich mit einer Position "Diebstahlsicherung ein" zusammen.
  • Bei dem forminstabilen flexiblen Verbindungsmittel 6 handelt es sich vorliegend um ein Verbindungsseil, welches aus Kunststoff oder einem Metalldraht ausgebildet ist. Das Verbindungsmittel 6 ist beidendseitig, das heißt mit seinen beiden Enden 6a, 6b an den bereits angesprochenen Mitnehmer 7 angeschlossen.
  • Zu diesem Zweck mögen beide Enden 6a, 6b des Verbindungsmittels 6 lösbar, beispielsweise durch clipsen, verschrauben etc., mit dem Mitnehmer 7 verbunden sein. Es ist aber auch eine einstückige Verbindung des Verbindungs mittels 6 an seinen beiden Enden 6a, 6b mit dem Mitnehmer 7 möglich. Das empfiehlt sich besonders für den Fall, dass der Mitnehmer 7 aus Kunststoff gefertigt ist und beispielsweise an die Enden 6a, 6b des Verbindungsmittels 6 angespritzt wird.
  • Um die Drehbewegung des Stellelementes bzw. der Schaltnuss 5 letztendlich in die angedeuteten Linearbewegungen des Mitnehmers 7 umzusetzen, wird das Verbindungsmittel 6 über mehrere Umlenkmittel 9 geführt. Bei diesen Umlenkmitteln 9 mag es sich um Umlenkbolzen handeln, die im Beispielfall aus Kunststoff gefertigt sind und an einen obligatorischen und ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Gehäusedeckel angeformt sind. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen denkbar und werden von der Erfindung umfasst.
  • Der Mitnehmer 7 ist mit einer Betätigungsausnehmung 7' ausgerüstet, die vorliegend als Längsausnehmung ausgebildet ist und in welcher der Betätigungszapfen 3' an dem Verriegelungshebel bzw. Außenverriegelungshebel 3 geführt wird. Eine Linearbewegung des Mitnehmers 7 in Richtung des Doppelpfeils sorgt für die Einnahme der Stellungen "entriegelt" bzw. "verriegelt" des Außenverriegelungshebels 3 durch Verschwenken. Diese Schwenkbewegungen des Außenverriegelungshebels 3 um seine Achse A korrespondieren zu den beiden zuvor bereits angesprochenen Positionen "entriegelt" oder "verriegelt" der Außenverriegelungseinrichtung 3 bis 7.
  • Lediglich angedeutet in der Figur ist eine Rückstelleinheit 10, bei welcher es sich um eine Mitte-/Null-Feder handelt und die dafür sorgt, dass das Stellglied 6, 7 nach Betätigung des Außenverriegelungshebels 3 eine gleichsam Ruhestellung oder auch eine Zentrallage einnimmt. Erwähnenswert ist noch der Umstand, dass das Verbindungsmittel 6 bzw. das Stellglied 6, 7 insgesamt mit dem Stellelement 5 bzw. der Schaltnuss 5 lösbar oder ebenfalls einstückig ver bunden werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsmittel 6 in die Schaltnuss 5 eingehängt.
  • Jedenfalls werden die in der Figur angedeuteten Schwenk- oder Drehbewegungen des Stellelementes bzw. der Schaltnuss 5 unmittelbar auf das Verbindungselement 6 übertragen, welches seinerseits den Mitnehmer 7 je nach Drehrichtung des Stellelementes 5 hoch oder nieder bewegt. Als Folge hiervon wird der Außenverriegelungshebel 3 bei einer Aufwärtsbewegung um seine Achse A im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und bei einer Abwärtsbewegung im Uhrzeigersinn. Seine jeweiligen Endstellungen korrespondieren nun zu den Funktionsstellungen "entriegelt" oder "verriegelt" der Verriegelungseinrichtung bzw. Außenverriegelungseinrichtung 3 bis 7 insgesamt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19819603 A1 [0002]
    • - DE 19961885 B4 [0003, 0007, 0008]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (1, 2), wenigstens einem Verriegelungshebel (3), und mit einem auf den Verriegelungshebel (3) arbeitenden Stellglied (6, 7), dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (6, 7) zumindest teilweise forminstabil ausgebildet ist.
  2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (6, 7) wenigstens zweiteilig mit einem auf den Verriegelungshebel (3) einwirkenden starren Mitnehmer (7) und einem daran angeschlossenen forminstabilen Verbindungsmittel (6) zur Kopplung des Mitnehmers (7) mit einem Stellelement (5) ausgebildet ist.
  3. Krafffahrzeugtürverschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (5) als mechanisch und/oder motorisch angetriebene Schaltnuss (5) einer Verriegelungseinrichtung, insbesondere Außenverriegelungseinrichtung (3 bis 7), ausgeführt ist.
  4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das forminstabile Verbindungsmittel (6) als Verbindungsseil aus beispielsweise Kunststoff, Metall oder dergleichen ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (6) beidendseitig an den Mitnehmer (7) zur zusammengesetzten Bildung einer geschlossenen Schlaufe angeschlossen ist.
  6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (6) lösbar und/oder einstückig mit dem Mitnehmer (7) verbunden ist.
  7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (6) über zumindest ein Umlenkmittel (9) geführt ist.
  8. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (3) als Außenverriegelungshebel (3) ausgebildet ist.
  9. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (6, 7) an einen Schließzylinder (4) und/oder einem motorischen Antrieb (8) angeschlossen ist.
  10. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stellglied (6, 7) eine Rückstelleinheit (10), beispielsweise Mitte-/Null-Feder, zugeordnet ist.
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