DE102007063112A1 - Schneidmaschine - Google Patents

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DE102007063112A1
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Abstract

Eine Schneidmaschine zum Zerscheiben von Produkten (18) umfasst eine Produktauflage (20), die in einer Arbeitsstellung mit einer Schneidebene (16) eines Schneidkopfes (12) einen Winkel einschließt, der kleiner ist als 90°, z. B. 30° beträgt. Auf diesneiden, die in einer Richtung größer sind als dem Querabschnitt des Produktes entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Schneidmaschinen sind in unterschiedlicher Ausführungsform bekannt. Sie dienen dazu, gestreckte Produkte wie Käselaibe, Wurstlaibe oder Speckseiten in Scheiben zu zerlegen.
  • Bei den bekannten Schneidmaschinen ist die Produktauflage, auf welcher liegend das Produkt gegen das Schneidmesser zugestellt wird, senkrecht zu der Ebene ausgerichtet, in welcher sich das Schneidmesser bewegt. Man erhält daher einzelne Scheiben, deren Geometrie dem transversalen Querschnitt des Produktes entspricht.
  • Für manche Anwendungsfälle wäre es vorteilhaft, wenn die Scheiben eine größere Fläche haben könnten als dem Querschnitt des Probuktes entspricht. Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Schneidmaschine mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schneidmaschine wird das Produkt entsprechend dem Anstellwinkel der Produktauflage schräg abgeschnitten. Entsprechend vergrößert sich die Fläche der Scheibe gegenüber dem transversalen Produktquerschnitt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Im Prinzip kann die Zustelleinrichtung in die Produktauflage integriert sein, z. B. in Form eines Reibradantriebes oder eines Stachelrollenantriebes. Beim Zerscheiben von Produkten wird aber eine hohe Gleichförmigkeit der Scheibendicke und gleichzeitig eine enge Gewichtskonstanz eines Stapels mit einer vorgegebenen Anzahl von Scheiben verlangt. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, Linear-Vorschub-Komponenten zu verwenden, die z. B. über Spannzangen fest mit dem Produkt verbunden sind und damit präzise rasche Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit ermöglichen und so eine rasche Einregelung der vorgenannten Bedingungen gestatten. Dieser Vorteil wird bei einer Schneidmaschine ebenso erhalten wie der der vergrößerten Scheibenfläche.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 gestattet es, den Anstellwinkel der Arbeitsstellung der Produktauflage zur Schneidebene groß klein zu wählen. Produktauflagen haben typischerweise mindestens die Länge des Produktlaibes, also ein Meter und mehr. Es wird auch gewünscht, dass die Produktauflagen in einer für eine Bedienungsperson noch bequem erreichbaren Höhe liegen, damit neu zu zerschneidende Produkte ergonomisch günstig auf die Produktauflage gegeben werden können. Da die Fertigungshallen, in denen Schneidmaschinen verwendet werden, üblicherweise eine große Höhe haben, kann man die lange Produktauflage weit nach oben verschwenken, während in Abwärtsrichtung Maschinenteile und schließlich der Boden der Halle den Verschwenkweg begrenzen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 werden deutliche Vergrößerungen der Scheibenfläche gegenüber dem Produktquerschnitt erhalten.
  • Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 5 kann man das Ausmaß der Scheibenvergrößerung einstellen.
  • Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 6 ist gewährleistet, dass trotz steiler Stellung der Produktauflage das Produkt sicher gegen die Oberseite der Produktauflage gedrückt wird, was im Hinblick auf ein sauberes gutes Schneiden des Produktes von Vorteil ist.
  • Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 7 erfolgt dieses sichere Positionieren des Produktes auf der Produktunterlage so, dass das Produkt trotzdem sicher gegen den Schneidkopf zugestellt werden kann und keine nennenswerte Reibung auftritt.
  • Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 8 arbeiten die Andrückmittel auch bei nicht ebener Produktoberseite oder unterschiedlichen Höhen gemeinsam geschnittener Produkte gut.
  • Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 9 und Anspruch 10 kann der Winkel zwischen Produktauflage und Schneidebene besonders klein gewählt werden. Auch wird das Produkt gerade in dem kritischen Bereich, der dem Schneidmesser benachbart ist, gut gegen die Produktunterlage gehalten.
  • Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 ist im Hinblick auf das Vermeiden von Gleitreibung von Vorteil.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ist im Hinblick auf ein zuverlässiges, nicht zu Scherbelastungen im Produkt führenden und Schlupf vermeidenden Fördern des Produktes auf den Schneidkopf zu von Vorteil.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ge stattet auf einfache Weise die präzise winkelmäßige Einstellung der Produktauflage.
  • Zur Verstellung ist der mechanisch robuste Schwenkantrieb gemäß Anspruch 14 besonders geeignet.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 ermöglicht eine Einstellung des Abstandes zwischen der Produktauflage und den von der Zustelleinrichtung getragenen Andrückmitteln.
  • Dabei wird gemäß Anspruch 16 eine besonders gute Mitnahme des Produktes und ein besonders gutes Andrücken desselben an die Produktauflage erhalten.
  • Eine Verstellbewegung der Zustelleinrichtung kann gemäß Anspruch 17 mit einem besonders robusten und präzise sowie zuverlässig arbeitenden Schwenkantrieb erfolgen.
  • Den gleichen Vorteil erhält man bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 18 auch für die Produktauflage.
  • Gemäß Anspruch 19 kann man die beiden Verstellantriebe für Produktauflage und Anlegförderer teilweise unter Verwendung gleicher Führungskomponenten realisieren.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20 wird erreicht, dass die Produktunterseite in der Nachbarschaft der Schneidebene besonders zuverlässig abgestützt ist, das Produkt beim Schneiden weniger in sich selbst federt.
  • Dabei ist mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 auch eine Positionierung der der Schneidebene benachbarten Enden der Produkte in zur Produktlängs richtung senkrechter Richtung gewährleistet.
  • Mit einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 22 können mehrere Produkte nebeneinanderliegend gleichzeitig geschnitten werden.
  • Eine Schneidmaschine gemäß Anspruch 23 gestattet es, gleichermaßen Produkte unterschiedlicher Kontur zu schneiden und auch unterschiedlich viele Produkte gleichzeitig zu schneiden, wozu nur das Gegenmesser auszutauschen ist.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 gewährleistet eine gute Abstützung des Produktes auch stromauf des Gegenmessers in dem Zwischenraum, der zwischen Produktauflage und Gegenmesser aus geometrischen Gründen verbleibt (stromabseitige Umlenkrollen der Produktauflage). Das hierfür werwendete Bauteil kann zugleich beim Beschicken der Schneidmaschine mit einem neuen Produkt einen Anschlag bilden, der ein Abrutschen des Produktes von der Produktauflage verhindert.
  • Die Verstellung des Anschlag- und Brückenteiles kann gemäß Anspruch 25 einfach und für unterschiedliche Arbeitsstellungen erfolgen.
  • Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 26 ist eine Mehrzahl von Produkten, die gleichzeitig geschnitten werden sollen, auch auf der Produktauflage in transversaler Richtung positioniert.
  • Eine Schneidmaschine gemäß Anspruch 27 realisiert gleichzeitig die transversale Positionierung der Produkte und die Bewegbarkeit der Produkte in Zustellrichtung durch ein endloses Fördermittel.
  • Die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 24 bis 27 könnten jeweils auch bei Schneidmaschinen vorteilhaft sein, bei denen die Produktauflage exakt senkrecht zur Schneidebene ausgerichtet ist, so dass von zylindrischen Produktlaiben kreisförmige Scheiben abgeschnitten werden. Auch hier führt z. B. die seitliche Positionierung der Produktlaibe zu einer Verbesserung des Schneidergebnisses, da die Produktunterseiten besser abgestützt sind, und erleichtert das Anschlag- und Brückenteil das Beschicken.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 29 ist im Hinblick auf eine einfache Verstellgeometrie für die Arbeitsstellung von Vorteil.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine seitliche Ansicht einer Schneidmaschine in einer Normalschnitt-Arbeitsstellung;
  • 2 die Schneidmaschine nach 1 in einer Schrägschnitt-Arbeitsstellung;
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei jedoch einige Abdeckungen entfernt sind, um innere Bauteile der Schneidmaschine zu zeigen;
  • 4 eine vergrößerte seitliche Ansicht des stromabseitigen Endes der Produktauflage und der benachbarten Abschnitte des Schneidkopfes und der Zustelleinheit der Schneidmaschine nach den 1 bis 3;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4, wobei jedoch die Bauteile der Maschine in perspektivischer Ansicht wiedergegeben sind;
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines ersten Gegenmessers für die Schneidmaschine nach den 1 bis 5;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Gegenmessers für die Schneidmaschine nach den 1 bis 5;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines Endlosförderers einer Produktauflage mit Produkt-Positioniermitteln, der in der Schneidmaschine nach den 1 bis 5 verwendbar ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Spannzangeneinheit, welche mit dem hinteren Ende eines Produktes in einer Schneidmaschine nach einer der 1 bis 5 zusammenarbeitet; und
  • 10 bis 15 in verschiedenen Phasen des Arbeitszyklus einer Schneidmaschine nach einer der 1 bis 5 die Stellungen der verschiedenen wichtigen Schneidmaschinenkomponenten zu einander.
  • In 1 ist eine Schneidmaschine wiedergegeben, die einen insgesamt mit 10 bezeichneten Hauptrahmen hat. Dieser ist aus einzelnen Trägern zusammengesetzt, welche sich grob längs der Kanten eines Quaders erstrecken.
  • Im Hauptrahmen 10 ist ein insgesamt mit 12 bezeichneter Schneidkopf angeordnet, in welchem (vgl. 3 und 4) ein Schneidmesser 14 umläuft. Dessen Bewegungsebene, die Schneidebene, ist in der Zeichnung mit 16 bezeichnet.
  • Beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel ist die Schneidebene 16 um 30° gegen die Vertikale gekippt.
  • Ein zu zerscheibendes Produkt, welches in 1 bei 18 angedeutet ist und in den 2 bis 5 der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist, wird dem Schneidkopf 12 auf einer insgesamt mit 20 bezeichneten Produktauflage abgestützt zugeführt.
  • Oberhalb der Produktauflage 20 ist eine Zustelleinheit 22 vorgesehen, durch die das Produkt 22 gegen den Schneidkopf 12 zugestellt wird.
  • Zu der Produktauflage 20 gehören zwei Umlenkrollen 24, 26 für ein Förderband 28.
  • Die Produktauflage 20 ist mittels gekröpfter Arme 29 um eine Schwenkachse 30 drehbar, die in der Schneidebene 16 beim unteren Ende des Schneidmessers 14 liegt.
  • Die Neigung der Produktauflage 20 kann mittels eines Lenkers 32 verstellt werden, der gelenkig mit dem in 1 rechts gelegenen Ende der Produktauflage 20 verbunden ist und am zweiten in den 1 und 3 nicht sichtbaren Ende gelenkig mit einer in diesen Figuren ebenfalls nicht sichtbaren Schlitten 33 (vgl. 4) verbunden ist, der unter den oberen Trägern des Hauptrahmens 10 in horizontaler Richtung verschiebbar ist und auf Führungsstangen 34, 36 läuft. Zu seiner Verstellung dient eine Gewindespindel 38, die durch einen Schrittmotor 40 angetrieben wird und mit einer Spindelmutter 42 (vgl. 3) zusammenarbeitet.
  • Um ein auf der Produktauflage 20 liegendes Produkt 18 in sicherer Anlage an der Oberseite der Produktauflage 20 zu halten, ist ein insgesamt mit 44 bezeichneter Oberläufer vorgesehen, der von der Zustelleinheit 22 getragen ist.
  • Dieser hat seinerseits einen Rahmen 46, der senkrecht zur Zustellrichtung in einer vertikalen Ebene verstellbar von der Zustelleinheit 22 getragen ist, wie noch genauer beschrieben wird.
  • Die Zustelleinheit 22 ist insgesamt um die Schwenkachse 30 verschwenkbar. Etwa bei der ihrer Mitte greift ein Lenker 48 gelenkig an, der mit seinem zweiten Ende gelenkig mit einem Schlitten 50 verbunden ist, der ebenfalls auf den Führungsstangen 34, 36 läuft und durch eine Gewindespindel 52 angetrieben wird, auf welche ein Schrittmotor 54 arbeitet.
  • Der oben beschriebene Schenkantrieb für die Produktauflage 20 entspricht von der Grundkinematik her dem soeben beschriebenen Verschwenkantrieb für die Zustelleinheit 22.
  • Auf der Produktauflage 20 ist um die Achse der stromabtigen Umlenkrolle 24 drehbar ein Anschlag- und Brückenteil 56 gelagert, welches (vgl. 4) von einer Hülse 57 getragen ist. Diese trägt umfangsversetzt einen Antriebsarm 58, der gelenkig mit der Kolbenstange eines Arbeitszylinders 60 verbunden ist, der vorzugsweise ein Druckluftzylinder ist.
  • So kann das Anschlag- und Brückenteil 56 zwischen einer in den 3 bis 5 gezeigten Brückenstellung, in der es einen Übergang zwischen dem Ablaufende des Förder bandes 28 und einem mit der Messerscheibe 14 zusammenarbeitenden Gegenmesser 106 bildet, und einer senkrecht über dem Ablaufende des Förderbandes 28 stehenden Anschlagstellung verschwenkt werden.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, hat die Produktauflage 20 eine hinter der Zeichenebene liegende gestreckte seitliche Anlagewand 62, die, wie 4 zeigt, mit einer Rippenstruktur und Rollen 53 versehen ist, um die Reibung zu den Produkten klein zu halten. An diese wird die eine Längsseite eines Produktes angelegt, um bei ebener Oberseite des Gegenmesser 106 die Schneid-Reaktionskraft aufzunehmen, welche für das in Richtung des Pfeiles P von 5 umluafende Schneidmesser 14 benötigt wird.
  • Der Oberläufer 44 trägt eine Mehrzahl beabstandeter Förderriemen 64, die um transversal fluchtende hintere Umlenkrollen 66 (3) und tranversal fluchtende vordere Umlenkrollen 68 (4 und 5) umlaufen. Die vorderen Umlenkrollen 68 haben kleinstmöglichen mit der Flexibilität der Förderriemen 64 vereinbarten Durchmesser, in der Praxis z. B. etwa 1–2 cm.
  • Ein vorderer Endabschnitt 70 des Oberläufers 44 hat so Schnabelform mit zwei gemäß dem Durchmesser der Umlenkrollen 68 eng beabstandeten Trumsätzen. Um dieses zu erzielen, sind zwischen den hinteren Umlenkrollen 66 und den vorderen Umlenkrollen 68 Leitrollen 72 vorgesehen.
  • Weitere Leitrollen 74-0, 74-1, 74-2 (3) und 74-3, 74-4, 74-5 und 74-6 (5) sind für das untenliegende Arbeitstrum der Förderriemen 64 vorgesehen.
  • Wie in 4 gezeigt ist der Endabschnitt 70 des Oberläufers 44 von Hebeln 142 getragen, die verschwenkbar auf einer Achse 144 des Rahmens des Oberläufers 44 laufen und durch einen Druckluftzylinder 146 bewegbar und einstellbar mit Kraft beaufschlagbar sind.
  • Der Antrieb der Förderriemen 64 erfolgt über einen Elektromotor 78 (3) unter Zwischenschaltung eines Getriebes.
  • Der Rahmen 46 des Oberläufers 44 ist (vgl. 6) über einen Schlitten 80, der senkrecht zur Zustellrichtung in einer vertikalen Ebene verschiebbar ist und durch eine Gewindespindel 81 verstellt wird, auf oberen Führungsstangen 84 des Rahmens der Zustelleinheit 22 verschiebbar angeordnet und dort durch eine manuell betätige Einstellspindel 85 in Zustellrichtung verstellbar.
  • Auf weiteren Führungsstangen 86 des Rahmens der Zustelleinheit 22 läuft ein Schlitten 88, auf welchem eine insgesamt mit 90 bezeichnete Spannzangeneinheit sitzt.
  • Der Schlitten 88 wird durch eine durch die Führungsstangen 86 verdeckte Gewindespindel verstellt, die auf dem Rahmen 46 parallel zu den Führungsstangen 86 verlaufend angeordnet ist. Diese Gewindespindel wird durch einen Schrittmotor 94 über ein Getriebe 96 angetrieben und arbeitet mit einer Spindelmutter zusammen, die mit der Spanneinheit 90 verbunden ist.
  • Wie aus 3 ersichtlich, wird das Schneidmesser 14 von einem Elektromotor 100 über einen Riementrieb 102 angetrieben.
  • Wie aus der perspektivischen Ansicht von 5 gut ersichtlich, arbeitet das Schneidmesser 14 mit einem Gegenmesser 106 zusammen, welches mit nebeneinander liegenden nach oben offenen parallelen Rinnen 108 versehen ist. Die Neigung der Rinnen 108 ist so gewählt, dass die tiefsten Linien der Rinnen 108 in der Arbeitsstellung der Produktauflage 20 in derselben Ebene liegen wie die Oberseite des Förderbandes 28. Die Kontur der Rinnen 108 ist der Kontur der zu zerschneidenden Produkte 18 angepasst, im vorliegenden Falle also im untersten Abschnitt durch einen Kreisbogen begrenzt, wie aus 6 genauer ersichtlich. Die Oberseite des Gegenmessers 106 weist messerseitig eine Abschrägung 103 auf.
  • 7 zeigt ein zum Gegenmesser nach 6 ähnliches Gegenmesser, bei welchem jedoch die Neigung der Rinnen stärker gewählt ist.
  • Bei den Gegenmessern 106 kann jeweils die Oberseite eine Abschrägung 103 aufweisen, die der Neigung der Rinnen 108 entspricht, wie in 6 gezeigt.
  • Betreibt man die Schneidmaschine in einer Normalschnitt-Arbeitsstellung, wie sie in 1 gezeigt ist und in der die Zustelleinheit 22 senkrecht auf der Schneidebene 16 steht (gleiches gilt für die Produktauflage 20, wenn diese nach Beschickung mit einem Produktlaib nach oben parallel unter die Zustelleinheit 44 geschwenkt ist, so kann man ein Gegenmesser verwenden, weniger stark geneigte Rinnen 108 aufweist, deren tiefste Mantellinien eine fluchtende Fortsetzung der ebenen Oberseite der Produktauflage 20 darstellen.
  • Wird in der Schrägschnitt-Arebitsstellung nur ein Produkt für sich geschnitten, und hat man Produkte mit nicht genau definierter Geometrie kann man auch ein Gegenmesser verwenden, dessen Oberseite frei von Rinnen 108 ist, dann aber gemäß dem Anstellwinkel w angestellt ist, so dass die Oberseite in der Arbeitsstellung eine Fortsetzung der Förderfläche des Förderbandes 28 ist.
  • Bei dem in den oben erläuterten Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel war das Förderband 28 ein glattes Förderband, auf welchem ein einzelnes zu zerschneidendes Produkt durch Anlage an der Anlagewand 62 positioniert werden kann. Sollen auf der Produktauflage 20 mehrere parallele Produkte gleichzeitig geschnitten werden, so ist es in der Regel nicht erwünscht, dass sich die Produkte berühren, da die abgeschnitten Schneiben dann nicht frei und unabhängig voneinander vom Schneidkopf 12 nach unten fallen, wo sie auf Sammelflächen zu Stapeln gesammelt werden.
  • Aus diesem Grund wurden oben die mit Rinnen 108 versehenen Gegenmesser 106 vorgeschlagen, die aber nur in unmittelbarer Nähe der Schneidebene 16 wirken.
  • Es kann dann zur Produktbeabstandung in Abstand vor der Schneidebene 16 ein Förderband 28 verwendet werden, wie es in 8 gezeigt ist. Auf ihm sind auf der Außenseite fluchtend Positionierkörper 110 in Reihen hintereinander liegend angeordnet. Diese haben jeweils die Gestalt eines gleichschenkligen Dreieckes mit obenliegender Spitze. Jeweils zwei Reihen von Positionierkörpern 110 begrenzen eine dazwischenliegende Mulde 112, in welcher ein zylindrisches Produkt positioniert werden kann. Beim in 8 gezeigten Förderband 28 können somit drei Produkte gleichzeitig gegen den Schneidkopf 12 zugestellt werden, wobei sie in transversaler Richtung um eine kleine Strecke beabstandet positioniert sind und sich nicht aneinander abzustützen brauchen.
  • In 8 ist die Bestückung der Außenseite des Förderbandes 28 nur teilweise gezeigt. Im Bereich der Umlenkrollen und auf der Unterseite des Förderbandes 28 sind die Positionierkörper 110 der Einfachheit halber weggelassen.
  • 9 zeigt perspektivisch den Aufbau der Spannzangeneinheit 20.
  • Diese hat einen Rahmen 114, in dessen vorderem Ende eine Welle 116 gelagert ist, welche axial gleich beabstandet sieben Klauen 118 trägt, die jeweils einen radialen Klauenabschnitt 120 sowie einen im Umfangsrichtung verlaufenden Klauenabschnitt 122 aufweisen.
  • Das Drehen der Welle 116 erfolgt durch einen Druckluftzylinder 124, der am Rahmen 114 abgestützt ist und dessen Kolbenstange über eine nicht näher gezeigte Kurbelverbindung auf die Welle 16 arbeitet.
  • Ein Arbeitszyklus, der vom Beschicken mit einem Produkt bzw. einem Satz von parallelen Produkten bis zum erneuten Beschicken mit einem Produkt bzw. einem Produktsatz reicht, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 bis 15 beschrieben. In diesen sind nur die wesentlichen Teile der Schneidmaschine gezeigt.
  • 10 zeigt das Auflegen eines neuen Produktes 18 auf die Produktauflage 20.
  • Die Produktauflage 20 wurde zuvor zusammen mit der Zustelleinheit 20 aus der in 2 gezeigten steilen Schrägschnitt-Arbeitsstellung in die in 1 gezeigte Normalschnitt-Arbeitsstellung zurückbewegt, in welcher die Produktauflage 20 und die Zustelleinheit 20 senkrecht auf der Schneidebene 16 stehen.
  • Dann wurde das Anschlag- und Brückenteil 56 so verschwenkt, dass es unter dem unteren Trum des Förderbandes 28 stand. Durch Einfahren der Klauen 118 der Spanneinheit 90 wurde der nicht mehr zerscheibbare Endabschnitt des Produktes 18 freigegeben, der dann von der Produktauflage 20 herunterrutschte und in einen darunterstehenden Anschnitt-Sammelbehälter (nicht gezeigt) fiel.
  • Anschließend wurde die Produktauflage 20 allein weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sie in 10 gezeigte horizontale Beschickungsstellung erreicht hatte. Zugleich wurde das die Anschlag- und Brückenteil 56 so verschwenkt, dass es über dem oberen Trum des Förderbandes 28 einen linksseitigen Anschlag bildet. Nun wurde das neue Produkt 18 auf das obere Trum des Förderbandes 28 gelegt.
  • In 11 ist die Produktauflage 20 wieder in die Normalschnitt-Arbeitsstellung zurückgeschwenkt wiedergegeben, in welcher sie ebenso wie die Zustelleinheit 20 senkrecht auf der Schneidebene 16 steht. Bei diesem nach oben Schwenken bildet das Anschlag- und Brückenteil 56 einen Anschlag für das Produkt 18, so dass letzteres nicht vom oberen Trum des Förderbandes 28 herabrutschen kann.
  • In 12 wurde nun die Spannzangeneinheit 90 gegen das hintere Ende des Produktes 18 bewegt, und die Klauen 118 wurden ausgefahren, so dass sie sich in das hintere Ende des Produktes 18 graben und dieses festhalten.
  • Nun wird die Anschlag- und Brückenteil 56 weggeschwenkt und die Zustelleinheit 22 und die Produktauflage 20 werden gleichsinnig synchron entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt, bis man über eine in 13 gezeigt 60° Zwischenstellung wieder die in 14 gezeigte steile Arbeitsstellung erreicht hat. Hierbei ist das Produkt 18 sicher zwischen den Förderriemen 64 des Oberläufers 44 und dem Arbeitstrum des Förderbandes 28 und zusätzlich durch die Spannzangeneinheit 90 gehalten.
  • Nun wird der Schrittmotor 94 erregt, wodurch der die Spannzangeneinheit 90 tragende Schlitten 88 nun gegen die umlaufende Schneidscheibe 12 vorwärts bewegt wird. Dabei läuft das vordere Ende des Produktes 18 nun über den Zwischenraum zwischen dem stromabseitigen Ende des Förderbandes 28 über das Anschlag- und Brückenteil 56 und die Rinnen 108 des Gegenmessers 106 hinweg gegen das umlaufende Schneidmesser 14, und vom vorderen Ende des Produktes 18 werden laufend Scheiben abgeschnitten, die unter Schwerkrafteinfluss dann in der Zeichnung nach unten fallen, wo sie auf einem Protionierförderer gesammelt werden und nach Erreichen einer vorgegegenen Stapelgröße rasch weggefahren werden.
  • 14 zeigt einen mittleren Zeitpunkt der insgesamt zum Zerscheiben des Produktes 18 benötigten Zeitspanne.
  • Ist das Produkt 18 vollständig zerscheibt, wird der oben beschriebene Zyklus wiederholt und dann das nächste Produkt zerscheibt.
  • Es versteht sich, dass der oben beschriebene Zerscheibungszyklus gleich abläuft, wenn jeweils eine Mehrzahl (hier drei) von Produkten 18 gleichzeitig auf das Förderband 28 aufgelegt wird.
  • Bei der wie oben beschrieben arbeitenden Maschine erhält man Scheiben eines kreisförmigen Produktes, die eine elliptische Randkontur haben. Dabei ist die große Achse der Ellipse gemäß dem noch gegebenen Rest-Anstellwinkel von 30° das Doppelte des Produktdurchmessers.
  • Wünscht man Scheiben, bei denen das Verhältnis der Ellipsenachse weniger extrem ist, kann man solche einfach dadurch erhalten, dass man den Anstellwinkel w, der zwischen der Schneidebene 16 und der durch das obere Trum des Förderbandes 28 vorgegebenen Ebene liegt, etwas größer wählt, z. B. zu 60°. Es versteht sich, dass man dann ein Gegenmesser 106 verwenden muss, bei welchem die Rinnen 108 anders geneigt sind, wie dies bei dem Gegenmesser 106 von 6 der Fall ist. Die Schrägschnitt-Arbeitsstellung einer mit einem solchen Gegenmesser 106 versehenen Schneidmaschine ist in 15 gezeigt.
  • Das Gegenmesser 106 ist hierzu in der Praxis lösbar am Hauptrahmen 10 der Maschine befestigt, so dass es leicht durch ein anderes Gegenmesser ersetzt werden kann, welches sich in der Neigung der Oberseite und/oder der Neigung der Rinnen 108 und/oder der Querschnittsform und/oder der Anzahl der Rinnen 108 unterscheidet.
  • In Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles kann man das Verschenken von Produktauflage 20 und Zustelleinheit 20 auch unter Verwendung anderer Antriebe vornehmen als den beschriebenen Gewindespindel/Schlitten-Antrieben mit Verbindungslenkern zur Last. Die beschriebenen Schwenkantriebe zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit und reproduzierbare einfache Steuerung der gewünschten Winkelstellung aus. Wo es auf diese Merkmale weniger ankommt, könnte man auch andere Antriebe vorsehen, z. B. Hydraulikzylinder, die mit dem Gehäuse am Hauptrahmen abgestützt sind und mit der Kolbenstange gelenkig an der Last angreifen, oder auch einfach längs verstellbare Streben.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel war das Schneidmesser 14 ein umlaufendes Schneidmesser mit spiralförmig verlaufender Schneidkante, wie sich aus 5 durch Vergleich von Randkante und Drehachse des Schneidmessers 14 deutlich ergibt. Statt dessen kann man auch umlaufende Exzentermesser verwenden. Es sind aber auch hin- und hergehende Schneidmesser denkbar, die typischerweise aber mit kleineren Schneidfrequenzen arbeiten als Umlaufmesser. Auch hier würde aber der Effekt einer Vergrößerung der Scheibenfläche gegenüber der transversalen Querschnittsfläche des Produktes erhalten.

Claims (28)

  1. Schneidmaschine mit einem Schneidkopf (12), welcher ein in einer Schneidebene (16) bewegtes Schneidmesser (14) aufweist, mit einer Produktauflage (20) für mindestens ein zu schneidendes Produkt (18), und einer Zustelleinrichtung (22) zum Zustellen des Produktes gegen den Schneidkopf (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Produktauflage (20) in einer angestellten Arbeitsstellung mit der Schneidebene (16) einen von 90° verschiedenen Anstellwinkel (w) aufweist.
  2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennkenzeichnet, dass die Zustelleinrichtung (22) eine Linearvorschubkomponente (88100) umfasst, die vorzugsweise eine von der Produktauflage (20) getrennte Komponente ist und in der angestellten Arbeitsstellung den gleichen Anstellwinkel (w) zur Schneidebene (16) aufweist wie die Produktauflage.
  3. Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (w) kleiner ist als 90°.
  4. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (w) betragsmäßig weniger als 60° beträgt, vorzugsweise weniger als 50° beträgt, nochmals vorzugsweise weniger als 40° beträgt, insbesondere etwa 30° beträgt.
  5. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel (w) einstellbar ist.
  6. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Andrückmittel (44) zum Anlegen des Produktes (18) gegen die Oberseite der Produktauflage (20).
  7. Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückmittel (44) eine angetriebene Andrückfläche (64) aufweisen.
  8. Schneidmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückfläche (64) durch eine Mehrzahl paralleler beabstandeter Förderriemen gebildet ist.
  9. Schneidmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückfläche durch ein Trum eines Endlosförderers (64) gebildet ist, welcher einen bis in die Nähe der Schneidebene (16) reichenden Endabschnitt (70) aufweist, welcher in zur Förderebene senkrechter und zur Förderrichtung senkrechter Richtung schmal baut.
  10. Schneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der der Schneidebene (16) benachbarte Endabschnitt (70) des Endlosförderers (64) eine kleinen Durchmesser aufweisende Umlenkrolle (68) und eine dieser benachbarte Leitrolle (74) aufweist, derart, dass die beiden Trums des der Schneidebene (16) benachbarten Endabschnitte (70) des Endlosförderers (64) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  11. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktauflage (20) eine angetriebene Auflagefläche (28) aufweist.
  12. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10 in Kombination mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückfläche (64) und die Auflagefläche (28) synchron angetrieben sind.
  13. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktauflage (20) schwenkbar (30) von einem Hauptrahmen (10) getragen ist.
  14. Schneidmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der die Produktauflage (20) über einen Lenker (32) mit einem Schlitten verbunden ist, der linear verschiebbar (34, 36) auf dem Hauptrahmen (10) läuft.
  15. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückmittel (44) von der Zustelleinrichtung (22) in einer vertikalen Ebene, vorzugsweise senkrecht zur Zustellrichtung, einstellbar (80) getragen sind.
  16. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein dem Schneidkopf (12) benachbarter Endabschnitt (70) der Andrückmittel (64) mit steuerbarer Kraft (XXX) gegen die Oberseite eines Produktes (18) anlegbar ist.
  17. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelleinrichtung (22) verschwenkbar (30) von einem Hauptrahmen (10) getragen und über einen Lenker (48) mit einem Schlitten (50) verbunden sind, der linear verschiebbar (34, 36) auf dem Hauptrahmen (10) läuft.
  18. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktauflage (20) verschwenkbar (30) von einem Hauptrahmen (10) getragen und über einen Lenker (32) mit einem Schlitten (33) verbunden sind, der linear verschiebbar (34, 36) auf dem Hauptrahmen (10) läuft.
  19. Schneidmaschine nach Anspruch 17 in Verbindung mit Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (33), der mit der Produktauflage (20) gekoppelt ist, und der Schlitten (50), der mit den Andrückmitteln (44) gekoppelt ist, auf einer gemeinsamen Führung (34, 36) laufen.
  20. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Schneidmesser (14) zusammenarbeitendes Gegenmesser (106) raumfest angeordnet ist und eine gemäß dem Anstellwinkel (w) schräggestellte Endfläche (107) aufweist.
  21. Schneidmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenmesser (106) mindestens eine Rinne (108) aufweist, die der Kontur des Produktes (18) angepasst ist und die gemäß dem Anstellwinkel (w) der Arbeitsstellung geneigt ist.
  22. Schneidmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenmesser (106) eine Mehrzahl paralleler Rinnen (108) aufweist, die vorzugsweise gleiche Geometrie haben.
  23. Schneidmaschine nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenmesser (106) gegen ein solches anderer Geometrie auswechselbar von einem Haupt rahmen (10) getragen ist.
  24. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch ein Anschlag- und Brückenteil (56), welches zwischen einer zwischen der Produktauflage (20) und dem Gegenmesser (106) liegenden Arbeitsstellung und einer über der Produktauflage (20) stehenden Anschlagstellung verstellbar (60) ist.
  25. Schneidmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlag- und Brückenteil (56) um die stromabseitige Umlenkrolle (24) eine Förderbandes (28) der Produktauflage (20) drehbar ist.
  26. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktauflage (20) zum transversalen Positionieren einer Mehrzahl von Produkten (18) mit letzteren zusammenarbeitende Positionierkörper (110) aufweist.
  27. Schneidmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierkörper (110) auf der Außenseite eines flexiblen Fördermittels (28) angeordnet sind.
  28. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktauflage (20) und die Zustelleinrichtung (22) um eine gemeinsame Schwenkachse (30) verschwenkbar sind und zumindest eine dieser verschwenkbaren Einheiten (20, 22) über einen gekröpften Arm (29) um die Schwenkachse (30) drehbar ist.
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