DE102007062435A1 - Befestigungsvorrichtung für eine Leuchteinheit - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine Leuchteinheit an einer Karosserieöffnung eines Fahrzeugs mit einer an der Karosserie des Fahrzeugs befestigbaren und eine Aufnahmeöffnung aufweisende Aufnahmeeinrichtung, die Führungsmittel aufweist zur Führung der Leuchteinheit zwischen einer Einschubstellung, in der sich die Leuchteinheit innerhalb einer Öffnung der Aufnahmeeinrichtung befindet, und einer Ausschubstellung, in der sich die Leuchteinheit im Wesentlichen außerhalb der Aufnahmeöffnung befindet, mit Verriegelungsmitteln zum Verbringen der sich in Einschubstellung befindenden Leuchteinheit aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung und vice versa, wobei die Leuchteinheit einen von einem Gehäuse desselben abragenden Zapfen aufweist, der in der Verriegelungsstellung mit einem Klemmelement der Aufnahmeeinrichtung zusammenwirkt.
- Aus der
DE 197 41 522 C2 ist ein Befestigungsvorrichtung für Leuchteinheiten an einer Karosserieöffnung eines Fahr zeuges bekannt, wobei die Leuchteinheit über Führungsmittel entgegen parallel zu einer Fahrzeuglängsachse in eine Öffnung einer Aufnahmeeinrichtung eingeschoben oder herausgeschoben werden kann. Als Führungsmittel weist die bekannte Befestigungsvorrichtung zum einen einen von einem Gehäuse der Leuchteinheit abragenden Zapfen und zum anderen eine an der Aufnahmevorrichtung angeformte Führungskulisse auf, so dass die Leuchteinheit von der Ausschubstellung in die Einschubstellung oder vice versa unter Aufnahme des Zapfens in der Führungskulisse geführt verschiebbar ist. Zum Verbringen der Leuchteinheit in eine Verriegelungsstellung ist eine Befestigungsschraube vorgesehen, die eine seitlich von einem Gehäuse der Leuchteinheit abragende Lasche derselben an einem Flansch der Aufnahmeeinrichtung befestigt. Damit die Leuchteinheit in der Einschubstellung spielfrei in der Aufnahmeeinrichtung gehaltert ist, ist der Zapfen des Gehäuses mit einem Klemmelement der Aufnahmeeinrichtung verbunden. Nachteilig an der bekannten Befestigungsvorrichtung ist, dass der Wechsel eines Leuchtmittels der Leuchteinheit nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs möglich ist und somit die Entriegelung bzw. Verriegelung relativ aufwändig ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für eine Leuchteinheit derart weiterzubilden, dass die Montage und Demontage der Leuchteinheit zum Leuchtmittelwechsel vereinfacht wird, ohne dass die Zuhilfenahme eines Werkzeugs erforderlich ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement einstückig mit einem Schieber verbunden ist, der entlang einer in einem Winkel zu der Fahrzeugslängsachse verlaufenden Verschieberichtung zwischen der den Zapfen frei gebenden Entriegelungsstellung und der mittels des Klemmelementes den Zapfen klemmend haltenden Verriegelungsstellung verschiebbar ist.
- Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs allein durch Bewegen eines Schiebers die Leuchteinheit in einer Aufnahmeöffnung verriegelbar bzw. entriegelbar ist. Da der Schieber in einem Winkel zu der Fahrzeuglängsachse, vorzugsweise senkrecht zur Fahrzeuglängsachse, verschiebbar gelagert ist, kann der Schieber bedienungsfreundlich an einer Rückseite der Aufnahmevorrichtung in Verlängerung der Leuchteinheit angeordnet sein. Dadurch, dass der Schieber einstückig mit einem Klemmelement verbunden ist, wobei das Klemmelement derart ausgebildet ist, dass es in der Verriegelungsstellung klemmend mit dem Zapfen der Leuchteinheit verbunden ist, ist eine sichere Fixierung der Leuchteinheit in der Einschubstellung derselben gewährleistet.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Klemmelement als ein Federelement mit Federarmen ausgebildet, die in der Verriegelungsstellung der Leuchteinheit den Zapfen rastend umgreifen. Vorteilhaft wird somit eine Schnappverbindung gebildet, die ein einfaches und bedienungsfreundliches Entriegeln bzw. Verriegeln ermöglicht. Der vorzugsweise langgestreckte Schieber dient hierbei als Griffteil, so dass durch manuelles Verschieben des Schiebers senkrecht zur Achse des Zapfens die Leuchteinheit in die Verriegelungsstellung bzw. Entriegelungsstellung bringbar ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Schieber ein Anschlagelement auf, das in der Entriegelungsstellung mit einem Festlegelement der Aufnahmeeinrichtung derart zusammenwirkt, dass der Schieber in der Entriegelungsstellung klemmend fixiert ist. Vorteilhaft kann hierdurch der Schieber in einer die Leuchteinheit freigebenden Endstellung gehalten werden, so dass zum Leuchtmittelwechsel die Leuchteinheit unter Freilegung des Zapfens in die Einschubstellung bzw. aus der Einschubstellung bewegbar ist. In der Entriegelungsstellung des Schiebers ist der Zapfen der Leuchteinheit somit frei tragend in einer Durchgangsöffnung des Schiebers angeordnet.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Schieber eine langlochartige Durchgangsöffnung auf, wobei an dem einen stirnseitigen Ende der Durchgangsöffnung das Federelement und an dem anderen stirnseitigen Ende der Durchgangsöffnung das Anschlagelement angeordnet sind. Der lichte Abstand zwischen dem Anschlagelement und einem Scheitel des Federelementes stimmt mit der Länge des Verschiebeweges des Schiebers zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung überein. Der Schieber ist somit in zwei Endstellungen festlegbar ausgebildet. In der Verriegelungsstellung ist das Federelement rastend mit dem Zapfen der Leuchteinheit verbunden. In der Entriegelungsstellung ist das Anschlagelement des Schiebers mit einem Festlegelement der Aufnahmeeinrichtung klemmend und/oder rastend verbunden.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Schieber langgestreckt ausgebildet und mittels mindestens einer an der Aufnahmeeinrichtung angeformten Lasche in Verschieberichtung verschiebbar gelagert. Die vorzugsweise zwei La schen sind derart angeordnet, dass der Schieber senkrecht zu der Längsachse des Zapfens bewegbar ist.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Schieber einen Anschlag auf, so dass der Schieber für eine in einer für die Verriegelung der Leuchteinheit vorgesehenen Endstellung gehalten ist. Befindet sich die Leuchteinheit innerhalb der Einschubstellung der Aufnahmeeinrichtung, umgreift das Federelement den Zapfen der Leuchteinheit. Befindet sich keine Leuchteinheit in der Einschubstellung, wird hierdurch verhindert, dass der Schieber durch den durch die Laschen gebildeten Durchgangsschlitz hindurch fallen kann. Somit ist der Schieber verliersicher an der Aufnahmeeinrichtung gehalten.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich von einer Rückseite der Leuchteinheit domförmige Stifte, die in der Einschubstellung jeweils in korrespondierenden Aufnahmen der Aufnahmeeinrichtung gelagert sind. Vorteilhaft kann hierdurch eine Zentrierung der Leuchteinheit in der Einschubstellung erfolgen. Die Fixierung der Leuchteinheit in der Einschubstellung erfolgt durch das Verbringen des Schiebers in die Verriegelungsstellung.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Aufnahmeeinrichtung an Seitenwänden der Aufnahmeöffnung Rippen auf, die mit von einer Unterseite der Leuchteinheit abragenden Nasen zusammenwirken, so dass die Leuchteinheit entlang einer geführten linearen Bewegung zwischen der Einschubstellung und der Ausschubstellung bewegbar ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 : eine Rückansicht einer Aufnahmeeinrichtung (Frontendmodul) im Bereich einer von für eine Leuchteinheit vorgesehenen Aufnahmeöffnung, -
2a : eine Teilansicht X eines an der Aufnahmeeinrichtung verschiebbar gelagerten Schiebers einer Befestigungsvorrichtung für eine Leuchteinheit in der Verriegelungsstellung, -
2b : eine Teilansicht X des Schiebers gemäß2a in einer Zwischenstellung des Schiebers kurz vor Erreichen der Endlage, in der sich der Schieber in der Entriegelungsstellung befindet, -
2c : eine Teilansicht X des Schiebers gemäß2a in einer Entriegelungsstellung desselben, -
3 : einen Teilschnitt durch die Aufnahmeeinrichtung gemäß1 entlang der Schnittlinie III-III, -
4 : einen teilweisen Vertikalschnitt durch die Aufnahmevorrichtung gemäß1 entlang der Schnittlinie IV-IV, -
5 : eine Seitenansicht der Aufnahmeeinrichtung, wobei sich die Leuchteinheit in einer Stellung zwischen der Einschubstellung und der Ausschubstellung befindet, und -
6 : einen Schnitt durch die Aufnahmeeinrichtung gemäß5 entlang der Linie VI-VI. - Eine Aufnahmeeinrichtung
1 der Fahrzeugkarosserie kann als ein topfförmiger Körper ausgebildet sein, der auf einer Vorderseite mindestens eine Aufnahmeöffnung2 zur Aufnahme einer Leuchteinheit3 aufweist. Die Leuchteinheit3 ist als ein Scheinwerfer ausgebildet. In einem oberen Bereich der Aufnahmeeinrichtung1 ist ein Hauptscheinwerfer und in einem unteren Bereich der Aufnahmeeinrichtung1 ein Zusatzscheinwerfer angeordnet. Die Aufnahmeeinrichtung1 kann alternativ einstückig mit einem Frontendmodul verbunden sein, das über Montageträger an einer Karosserie des Kraftfahrzeuges (PKW, LKW) befestigbar ist. - Die Leuchteinheit
3 kann beispielsweise als Projektionsmodul ausgebildet sein, das ein Gehäuse4 aufweist, in dem eine Lichtquelle5 (Leuchtmittel), ein Reflektor6 , eine Blende7 und eine in Lichtaustrittsrichtung vorne angeordnete Linse8 angeordnet sind. - Wie aus den
3 und5 zu ersehen ist, weist das Gehäuse4 der Leuchteinheit3 an einer Rückseite einen Zapfen9 auf, der in einer Einschubstellung der Leuchteinheit3 in eine Öffnung einer Rückseite10 der Aufnahmeeinrichtung1 sowie in eine Durchgangsöffnung11 eines rückseitig an der Aufnahmeeinrichtung1 linear beweglich gelagerten Schiebers12 eintaucht. - Zum Verbringen der Leuchteinheit
3 aus einer Ausschubstellung, in der die Leuchteinheit3 im Wesentlichen außerhalb der Aufnahmeeinrichtung1 angeordnet ist, in eine Einschubstellung, in der die Leuchteinheit3 unter Eingreifen des Zapfens9 in die Durchgangsöffnung11 des Schiebers12 im Wesentlichen innerhalb der Aufnahmeeinrichtung1 angeordnet ist, weist die Aufnahmeeinrichtung1 an gegenüberliegenden Seitenwänden13 in Fahrtrichtung F oder parallel zu einer Fahrzeuglängsachse verlaufende Rippen14 auf. Die Leuchteinheit3 weist von einer Unterseite15 derselben abragende Nasen16 in einem solchen Abstand zueinander auf, dass die Leuchteinheit3 unter Anlage der Rippen14 an den Nasen16 geradlinig in die Einschubstellung verbringbar ist. - Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Bewegung der Leuchteinheit
3 von der Ausschubstellung in die Einschubstellung oder vice versa auch aus einer Kombination von geradlinigen Bewegungsabschnitten und/oder bogenförmigen Bewegungsabschnitten gebildet sein. - Zur Zentrierung der Leuchteinheit
3 in der Einschubstellung weist das Gehäuse4 derselben an einer Rückseite17 drei verteilt angeordnete domförmige Stifte18 auf, die in korrespondierende Aufnahmen19 an der Rückseite10 der Aufnahmeeinrichtung1 eingreifen. Die Aufnahmen19 können als Lochungen oder Ausnehmungen ausgebildet sein, die eine definierte Relativlage der Leuchteinheit3 zu der Aufnahmeeinrichtung1 ermöglichen. - Zum Fixieren der Leuchteinheit
3 in der Einschubstellung wird der Schieber12 geradlinig entlang einer Verschieberichtung V aus einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung verschoben. Der Schieber12 ist langgestreckt ausgebildet und weist zwei gegenüberliegende Flachseiten20 auf, die im Wesentlichen parallel zu der Rückseite10 der Aufnahmeeinrichtung1 angeordnet sind. Der Schieber12 ist quer zu einer Längsachse21 des Zapfens9 entlang der Verschieberichtung V bzw. senkrecht zu der Fahrzeuglängsachse verschieblich gelagert. Hierzu sind an der Rückseite10 der Aufnahmeeinrichtung1 Laschen22 ,22' angeformt, die jeweils einen Durchgangsschlitz bilden, derart, dass der Schieber12 mit Spiel in den Durchgangsschlitzen geführt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Laschen22 ,22' derart angeordnet, dass die Verschieberichtung V in einer im Wesentlichen aufrechten Richtung (vertikalen Richtung) verläuft. - Damit der Schieber
12 verliersicher an der Aufnahmeeinrichtung1 verschiebbar gehaltert ist, weist der Schieber12 ein von der Flachseite20 abragender Anschlag23 auf, der an der unteren Lasche22' anschlägt. - Wie aus
1 zu ersehen ist, weist der Schieber12 in einem unteren Bereich das Langloch11 auf, in dessen oberen Endbereich ein federndes Klemmelement24 angeformt ist. Das Klemmelement24 ist vorzugsweise als Federelement ausgebildet, das über zwei gegenüberliegend angeordnete Federarme25 verfügt. Die gegenüberliegenden Federarme25 sind symmetrisch zu einer Öffnungsebene26 des Federelementes24 angeordnet und umgreifen den Zapfen9 in der Verriegelungsstellung des Schiebers12 fast vollständig. In der Öffnungsebene26 verläuft die Verschieberichtung V des Schiebers12 . Ein Scheitel des Federelementes24 ist unmittelbar am oberen Stirnende des Langloches11 angeordnet. - In einem unteren Stirnbereichende des Langloches
11 ist ein federndes Anschlagelement27 angeordnet, das sich von dem stirnseitigen unteren Ende des Schiebers12 in Richtung des Federelementes24 erstreckt. In einer oberen Endstellung des Schiebers12 (Entriegelungsstellung) gemäß2c , in der der Zapfen9 nicht mehr von dem Federelement24 beaufschlagt ist, liegt das plattenförmige Anschlagelement27 an einem schwenkbar gelagerten Festlegelement28 der Aufnahmeeinrichtung1 an. Das Festlegelement28 ist als ein zylinderförmiges Drehteil ausgebildet mit einer mantelseitig abragenden Nase29 , die von dem Anschlagelement27 beim Verbringen des Schiebers12 von der Verriegelungsstellung gemäß2a in die Entriegelungsstellung gemäß2c erfasst wird. - Das zylinderförmige Drehelement
28 ist in einer Aufnahme der Aufnahmeeinrichtung1 schwenkbar um eine Drehachse30 gelagert, die im Wesentlichen senkrecht zur Verschieberichtung V und senkrecht zur Bewegungsrichtung der Leuchteinheit3 angeordnet ist. Wie aus2b ersichtlich ist, erfolgt vor Erreichen der Entriegelungsstellung des Schiebers12 quasi eine „Vorfixierung" des Schiebers12 , so dass das Verbringen der Leuchteinheit3 aus der Einschubstellung in die Ausschubstellung vereinfacht wird. Insbesondere ermöglicht die klemmende Halterung des Schiebers12 in der Entriegelungsstellung durch klemmendes Festlegen des Anschlagelementes27 mit dem Festlegelement28 , dass die Leuchteinheit3 nach dem Entfernen aus der Aufnahmeeinrichtung1 und Vornahme des Leuchtmittelwechsels die Leuchteinheit3 wieder unter unbeeinträchtigendem Eingreifen des Zapfens9 in die Durchgangsöffnung11 des Schiebers12 in die Einschubstellung verbracht werden kann. Erst danach erfolgt durch Verschieben des Schiebers12 aus der oberen Entriegelungsstellung in die untere Verriegelungsstellung ein Fixieren der Leuchteinheit3 in der Aufnahmeeinrichtung1 . Der Montage- bzw. Demontagevorgang der Leuchteinheit3 zum Wechsel des Leuchtmittels erfolgt somit durch zwei voneinander unabhängige geradlinigen Bewegungsvorgänge. Zum einen wird die Leuchteinheit3 geradlinig in bzw. aus der Einschubstellung verbracht. Zum anderen erfolgt das Verriegeln bzw. Entriegeln der Leuchteinheit3 ausschließlich durch Verschieben des Schiebers12 in Verschieberichtung V. - Das Langloch
11 gibt mit seiner Länge die Länge des Verschiebeweges des Schiebers12 vor. Die Länge des Langloches11 stimmt mit dem Abstand zwischen dem Anschlagelement27 und dem Scheitel des Federelementes24 überein. - Zum Verschieben des Schiebers
12 dient der Anschlag23 zugleich als Griffteil, so dass der Schieber12 manuell leichter ergriffen werden kann und die erforderliche Federkraft des Klemmelementes24 zum Entriegeln bzw. Verriegeln des Schiebers12 leichter aufgebracht werden kann. - Der Schieber
12 ist vorzugsweise als ein Blechteil ausgebildet. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19741522 C2 [0002]
Claims (11)
- Befestigungsvorrichtung für eine Leuchteinheit an einer Karosserieöffnung eines Fahrzeugs mit einer an der Karosserie des Fahrzeugs befestigbaren und eine Aufnahmeöffnung aufweisende Aufnahmeeinrichtung, die Führungsmittel aufweist zur Führung der Leuchteinheit zwischen einer Einschubstellung, in der sich die Leuchteinheit innerhalb einer Öffnung der Aufnahmeeinrichtung befindet, und einer Ausschubstellung, in der sich die Leuchteinheit im Wesentlichen außerhalb der Aufnahmeöffnung befindet, mit Verriegelungsmitteln zum Verbringen der sich in Einschubstellung befindenden Leuchteinheit aus einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung und vice versa, wobei die Leuchteinheit einen von einem Gehäuse desselben abragenden Zapfen aufweist, der in der Verriegelungsstellung mit einem Klemmelement der Aufnahmeeinrichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
24 ) einstückig mit einem Schieber (12 ) verbunden ist, der entlang einer in einem Winkel zu der Fahrzeugslängsachse (F) verlaufenden Verschieberichtung (V) zwischen der den Zapfen (9 ) frei gebenden Entriegelungsstellung und der mittels des Klemmelementes (24 ) den Zapfen (9 ) klemmend haltenden Verriegelungsstellung verschiebbar ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
24 ) als ein Federelement ausgebildet ist mit Federarmen (25 ), die in der Verriegelungsstellung des Schiebers (12 ) den zapfen (9 ) rastend zumindest teilweise umgreifen. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
12 ) im Bereich des Klemmelementes (24 ) eine Durchgangsöffnung (11 ) aufweist zum Durchtritt des Zapfens (9 ) in der Einschubstellung der Leuchteinheit (3 ). - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
12 ) ein Anschlagelement (27 ) aufweist, das in der Entriegelungsstellung des Schiebers (12 ) mit einem Festlegelement (28 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) derart zusammenwirkt, dass der Schieber (12 ) in der Entriegelungsstellung klemmend fixiert ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (
27 ) des Schiebers (12 ) auf einer zu dem Federelement (24 ) gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung (11 ) des Schiebers (12 ) angeordnet ist, wobei ein lichter Abstand zwischen dem Anschlagelement (27 ) und einem Scheitel des Federelementes (24 ) mit einer Länge des von dem Schieber (12 ) zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung desselben zurückzulegenden Verschiebeweges übereinstimmt. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
12 ) langgestreckt ausgebildet ist und mittels mindestens einer an der Aufnahmeeinrichtung (1 ) angeformten Lasche (22 ,22' ) in Verschieberichtung (V) verschiebbar geführt gelagert ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Federarme (
25 ) des Federelementes (24 ) symmetrisch zu einer Öffnungsebene (26 ) des Federelementes (24 ) angeordnet sind, wobei in der Öffnungsebene (26 ) die Verschieberichtung (V) des Schiebers (12 ) verläuft. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lasche (
22 ,22' ) von einer Rückseite (10 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) unter Bildung eines Durchgangsschlitzes für den Schieber (12 ) erhebt. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
12 ) auf einer der Leuchteinheit (3 ) abgewandten Flachseite (20 ) einen Anschlag (23 ) aufweist, der in der Verriegelungsstellung des Schiebers (12 ) an einem Rand der Lasche (22' ) zur Anlage kommt. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Rückseite (
15 ) des Gehäuses (4 ) der Leuchteinheit (3 ) mehrere domförmige Stifte (18 ) abragen, die in der Einschubstellung der Leuchteinheit (3 ) in Aufnahmen (19 ) der Aufnahmeeinrichtung (1 ) gelagert sind. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (
1 ) als Führungsmittel zwei an gegenüberliegenden Seiten abragende Rippen (14 ) aufweist, die jeweils mit von einer Unterseite (15 ) des Gehäuses (4 ) der Leuchteinheit (3 ) abragenden Nasen (169 zusammenwirken.
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