DE102007061544A1 - Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Martin Wagener
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/12Parts or details thereof
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Abstract

Die Sicherheitseinrichtung ist für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, das eine mit einer Riegeleinrichtung verriegelbare Motorhaube aufweist. Die Riegeleinrichtung ist so mit einem Betätigungsorgan gekoppelt, dass bei einer Entriegelungsbetätigung des Betätigungsorgans die Riegeleinrichtung entriegelt wird, wobei eine mit der Öffnungs-/Schließbewegung einer Fahrzeugtür (2) mitbewegte Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür die Entriegelungsbetätigung des Betätigungsorgans verhindert oder zumindest behindert. Die Sperrstruktur ist durch die Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür (2) in eine die Entriegelungsbetätigung freigebende Stellung überführbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Entriegeln der Motorhaube eines Kraftfahrzeuges kann in bestimmten Situationen unangebracht oder sogar gefährlich sein. Beispielsweise bietet eine geschlossene Motorhaube einen Schutz vor unachtsamem Hineinfassen in den Motorraum, weshalb ein unbewusstes Entriegeln der Motorhaube etwa bei Wartungsarbeiten möglichst vermieden werden sollte.
  • In der DE 102 11 463 B3 werden ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum automatischen Abschalten und Anlassen eines Verbrennungsmotors des Kraftfahrzeuges mittels einer Stop-Start-Einrichtung beschrieben, die den Schließzustand der Motorhaube des Kraftfahrzeuges überwacht. Zu den Startbedingungen, die für ein automatisches Anlassen des Verbrennungsmotors erfüllt sein müssen gehört, dass die Motorhaube in Schließstellung oder in einer Verriegelungsstellung sein muss. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass eine vergleichsweise komplizierte Elektronik eingesetzt wird, die nur funktioniert; wenn sie mit elektrischer Energie versorgt wird und alle elektronischen Komponenten einsatzbereit sind. Ferner ist die Elektronik bei dauerhaftem Betrieb störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, mit der die Bedien- und Betriebssicherheit des Kraftfahrzeugs erhöht werden kann und die dabei konstruktiv einfach aufgebaut, kostengünstig herstellbar und funktional robust ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sicherheitseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche.
  • Die Sicherheitseinrichtung ist für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, das eine mit einer hier nicht weiter dargestellten Riegeleinrichtung verriegelbare Motorhaube aufweist. Die Riegeleinrichtung ist so mit einem Betätigungsorgan gekoppelt, dass bei einer Entriegelungsbetätigung des Betätigungsorgans die Riegeleinrichtung entriegelt wird, wobei eine mit der Öffnungs-/Schließbewegung einer Fahrzeugtür mitbewegte Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür die Entriegelungsbetätigung des Betätigungsorgans verhindert oder zumindest behindert. Die Sperrstruktur ist durch die Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür in eine die Entriegelungsbetätigung freigebende Stellung überführbar.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Entriegelungsbetätigung eine für die Entriegelung erforderliche Entriegelungsbewegung des Betätigungsorgans. Die Sperrstruktur blockiert bei geschlossener Fahrzeugtür die Entriegelungsbewegung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sperrt die Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür den Zugriff auf das Betätigungsorgan. Dabei ist die Sperrstruktur durch die Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür in eine das Betätigungsorgan zugänglich machende Stellung überführbar.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung verdeckt die Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür das Betätigungsorgan zumindest teilweise so, dass das Betätigungsorgan von einem Fahrzeuginsassen unerreichbar und/oder die Entriegelungsbewegung des Betätigungsorgans blockiert ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung handelt es sich bei der Sperrstruktur um ein mit der Fahrzeugtür fest verbundenes Abdeckteil, das sich von einem vorderen Bereich einer dem Fahrgastraum zugewandten Innenseite der Fahrzeugtür in den Raum erstreckt. Die feste Verbindung des Abdeckteils mit der Fahrzeugtüre ist keineswegs zwingend. Vielmehr kann die Bewegung des Abdeckteils auf eine wie auch immer geartete Weise mit der Bewegung der Fahrzeugtüre gekoppelt sein.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Betätigungsorgan bereichsweise von einer karosseriefesten Wandungsstruktur bedeckt. Dabei umgibt das Abdeckteil bei geschlossener Fahrzeugtür das Betätigungsorgan an wenigstens einer von der Wandungsstruktur nicht bedeckten Seite.
  • Beispielsweise ist das Abdeckteil in der Art eines zur Umwandungsstruktur hin offenen Gehäuses ausgestaltet.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung umfasst das Abdeckteil einen aufrechten, im Querschnitt bogenförmigen Mantelabschnitt, der zum Heck hin ausgewölbt ist. Diese besonders einfache geometrische Form des Mantelabschnitts hat eine besonders kostengünstige Herstellung des Abdeckteils zur Folge. Selbstverständlich kommen grundsätzlich alle nur denkbaren, anderen Querschnittformen, wie z. B. ein polygonaler Querschnitt in Frage.
  • Damit das Abdeckteil besonders kompakt und platzsparend angeordnet und ausgestaltet werden kann, ist es von Vorteil, wenn das Betätigungsorgan seitlich unmittelbar neben einem Karosserieseitenbereich oder in räumlicher Nähe des Karosserieseitenbereichs angeordnet ist, der an den vorderen Rand des der Fahrzeugtür zugeordneten Türausschnittes angrenzt.
  • Beispielsweise ist das Betätigungsorgan in Fahrtrichtung vor der vorderen Stirnwand der Fahrzeugtür in einer Einbuchtung in der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Grundsätzlich ist es auch denkbar, das Betätigungsorgan auf einer den Türausschnitt begrenzenden Umfangswandung der Fahrzeugkarosserie anzuordnen. Beispielsweise kann das Betätigungsorgan auf der von der vorderen Stirnwand der geschlossenen Fahrzeugtür bedeckten Vorderfläche der Umfangswandung angeordnet sein.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung besitzt eine äußerst einfache Bauweise und kommt ohne Elektronik aus. Die mechanische Lösung hat eine geringe Störanfälligkeit und damit eine hohe Standzeit zur Folge. Das Abdeckteil kann kostengünstig und einfach hergestellt werden. Ferner bietet die Erfindung einen zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Zugriff in den Motorraum.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen noch etwas näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt in einer waagerechten Ebene durch einen seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Sicherheitseinrichtung, erster Ausführungsvariante; und
  • 2 einen Querschnitt in einer waagerechten Ebene durch einen seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Sicherheitseinrichtung, zweiter Ausführungsvariante.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt in einer waagerechten Ebene durch einen seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie 1 mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Sicherheitseinrichtung, erster Ausführungsvariante. Die im geschlossenen Zustand dargestellte, mit einem Türaußengriff 6 versehene Fahrzeugtür 2 (hier Fahrertür) ist um eine vertikale Drehachse D schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie 1 gelagert. Die Fahrzeugtür 2 verschließt in geschlossenem Zustand den in der Fahrzeugkarosserie 1 vorgesehenen Türausschnitt 4.
  • Frontseitig im Fahrgastraum F ist ein letztlich an der Fahrzeugkarosserie 1 gelagertes Betätigungsorgan 3, insbesondere ein Betätigungshebel für die Entriegelung der (nicht dargestellten) Motorhaube angeordnet. Der Betätigungshebel 3 steht über einen (nicht dargestellten) Bowdenzug mit einem (nicht dargestellten) Haubenschloss in mechanischer Verbindung.
  • Der Betätigungshebel 3 ist unmittelbar neben dem den Türausschnitt 4 nach vorne begrenzenden vorderen Rand 5 des Türausschnitts 4 angeordnet.
  • Auf der dem Fahrgastraum F zugewandten Innenseite 20 der Fahrertür 2 ist ein Abdeckteil 7 vorgesehen, das einen Mantelabschnitt 70 mit kreisbogenförmigem Querschnitt aufweist. Das Abdeckteil 7 erstreckt sich von einem an die vordere Stirnwand 21 der Fahrzeugtür 2 grenzenden Randbereich der Innenseite der Fahrertür 20 mit Vorwärtstendenz in den Fahrgastraum F.
  • Das Abdeckteil 7 kann zum Beispiel vollständig oder bereichsweise flächig geschlossen oder auch als Gitter ausgebildet sein.
  • Das Abdeckteil 7 ist in der Art eines zum Betätigungshebel 3 hin offenen Gehäuses ausgestaltet. Das Abdeckteil 7 umgibt im Zustand der geschlossenen Fahrertür 2 den Betätigungshebel 3 an dessen dem Fahrgastraum F zugewandten, vom seitlichen Karosseriebereich nicht abgedeckten Seite und schirmt so den Betätigungshebel 3 gegen einen manuellen Zugriff von einem Fahrzeuginsassen ab.
  • Bei einer durch den Pfeil P angedeuteten Öffnungsbewegung der Fahrertür 2 wird das mit der Fahrertür 2 fest verbundene Abdeckteil 7 aus dem Raumbereich zwischen Betätigungshebel 3 und Fahrgastraum F heraus geschwenkt und so der Betätigungshebel 3 freigelegt. Der Betätigungshebel 3 kann nach dem Freilegen von einem Fahrzeuginsassen erreicht bzw. gegriffen werden.
  • Das Abdeckteil 7 kann sowohl als separates Bauteil an die Fahrzeugtür 2 montiert als auch zum Beispiel an einer Innenverkleidung der Fahrzeugtür 2 angeformt sein.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt in einer waagerechten Ebene durch einen seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie 1' mit einer erfindungsgemäß ausgeführten Sicherheitseinrichtung, zweiter Ausführungsvariante.
  • Bei der Sperrstruktur handelt es sich bei der in 2 gezeigten Ausführung der Erfindung um einen Abschnitt der Fahrzeugtüre 2' selbst. Die Fahrzeugtür 2' (hier Fahrertür) ist im geschlossenen Zustand dargestellt. Das Betätigungsorgan 3, insbesondere ein Betätigungshebel 3', für die Entriegelung der Motorhaube, steht wiederum über einen Bowdenzug mit einem Haubenschloss in mechanischer Verbindung und ist in Fahrtrichtung vor der vorderen Stirnwand 21' der Fahrzeugtür 2' in einer Einbuchtung 8 in der Fahrzeugkarosserie 1' angeordnet. Der Betätigungshebel 3' ist in an sich bekannter Weise aus der in 2 dargestellten Lage, in der die Motorhaube verriegelt ist, zur Entriegelung der Motorhaube zu ziehen, wobei der Betätigungshebel 3' eine Entriegelungs-Schwenkbewegung um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse ausführt. Die Motorhaube wird erst entriegelt, wenn der Betätigungshebel eine hintere Entriegelungs-Schwenkstellung erreicht hat. Die Entriegelung-Schwenkbewegung des Betätigungshebels ist jedoch bei geschlossener Fahrzeugtür 2' durch die vordere Stirnwand 21' der Fahrzeugtür 2' so begrenzt, dass der Betätigungshebel nicht die Entriegelungs-Schwenkstellung erreichen kann.
  • 1, 1'
    Fahrzeugkarosserie
    2, 2'
    Fahrzeugtür
    3, 3'
    Betätigungsorgan
    4
    Türausschnitt
    5
    vorderer Rand des Türausschnitts
    6
    Türaußengriff
    7
    Abdeckteil
    8
    Einbuchtung
    20
    Innenseite der Fahrertür
    21, 21'
    vordere Stirnwand der Fahrzeugtür
    70
    Mantelabschnitt des Abdeckteils
    F
    Fahrgastraum
    D, D'
    Vertikale Drehachse
    P
    Öffnungsbewegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10211463 B3 [0003]

Claims (10)

  1. Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, das eine mit einer Riegeleinrichtung verriegelbare Motorhaube aufweist, wobei die Riegeleinrichtung so mit einem Betätigungsorgan (3) gekoppelt ist, dass bei einer Entriegelungsbetätigung des Betätigungsorgans (3) die Riegeleinrichtung entriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Öffnungs-/Schließbewegung einer Fahrzeugtür (2) mitbewegte Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür die Entriegelungsbetätigung verhindert oder zumindest behindert und dass die Sperrstruktur durch die Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür (2, 2') in eine die Entriegelungsbetätigung freigebende Stellung überführbar ist.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsbetätigung eine Entriegelungsbewegung des Betätigungsorgans (3) umfasst und dass die Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür (2') die Entriegelungsbewegung blockiert.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür (2) den Zugriff auf das Betätigungsorgan (3) sperrt und dass die Sperrstruktur durch die Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür (2) in eine das Betätigungsorgan zugänglich machende Stellung überführbar ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstruktur bei geschlossener Fahrzeugtür (2, 2') das Betätigungsorgan (3, 3') zumindest teilweise so verdeckt, dass das Betätigungsorgan (3, 3') von einem Fahrzeuginsassen unerreichbar und/oder die Entriegelungsbewegung des Betätigungsorgans (3, 3') blockiert ist.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Sperrstruktur um ein mit der Fahrzeugtür (2) fest verbundenes Abdeckteil (7) handelt, das sich von einem vorderen Bereich einer dem Fahrgastraum (F) zugewandten Innenseite (20) der Fahrzeugtür (2) in den Raum erstreckt.
  6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (3) bereichsweise von einer karosseriefesten Wandungsstruktur bedeckt ist und dass das Abdeckteil (7) bei geschlossener Fahrzeugtür (2) das Betätigungsorgan (3) an wenigstens einer von der Wandungsstruktur nicht bedeckten Seite umgibt.
  7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (7) in der Art eines zur Umwandungsstruktur hin offenen Gehäuses ausgestaltet ist.
  8. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (7) einen aufrechten, im Querschnitt bogenförmigen Mantelabschnitt (70) umfasst, der zum Heck hin ausgewölbt ist.
  9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (3) seitlich unmittelbar neben einem Karosserieseitenbereich oder in räumlicher Nähe des Karosserieseitenbereichs angeordnet ist, der an den vorderen Rand (5) des der Fahrzeugtür (2) zugeordneten Türausschnittes (4) angrenzt.
  10. Sicherheitseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, das eine mit einer Riegeleinrichtung verriegelbare Motorhaube aufweist, wobei die Riegeleinrichtung so mit einem Betätigungsorgan (3') gekoppelt ist, dass bei einer Entriegelungsbetätigung des Betätigungsorgans (3') die Riegeleinrichtung entriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (3') in Fahrtrichtung vor der vorderen Stirnwand der Fahrzeugtür (21') in einer Einbuchtung (8) in der Fahrzeugkarosserie (1') angeordnet ist.
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