DE102007061395B4 - Bogenleiteinrichtung in Auslegern von bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen - Google Patents

Bogenleiteinrichtung in Auslegern von bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen Download PDF

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Abstract

Bogenleiteinrichtung in Auslegern von bogenverarbeitenden Maschinen, bei der Bogen (6) mittels umlaufenden Greifersystemen in Bogenförderrichtung (BFR) über eine Bogenbremse zu einem Auslegerstapel (7) förderbar und von der Bogenbremse verzögerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenbremse in Bogenförderrichtung (BFR) mindestens eine rotatorisch antreibbare Walze unmittelbar vorgeordnet ist, die eine geschlossene Mantelfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogenleiteinrichtung in Auslegern von bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
  • Zur Bogenbremsung und -ablage von in einem Maschinendurchgang beidseitig bedruckter Bogen muss dieser eine ausreichende Planlage über der Bogenbremse haben, um ein Abschmieren auf der Bogenunterseite zu vermeiden. Dafür können Stützräder oder Ähnliches zwischen den Saugringen in variabler Anzahl und axial verstellbar angeordnet werden.
  • Bogenbremsen und motorisch auf druckfreie Korridore stellbare Stützräder, die automatisch an die Formatstellung gekoppelt sind, müssen nach der Saugringstellung neu zugeordnet bzw. vor der Formatstellung aus dem Stellbereich entfernt werden. Zusätzliche Bedienhandlungen und Absicherungen gegen Havarien sind erforderlich.
  • Aus der DE 37 13 344 A1 ist eine Bogeleiteinrichtung in Auslegern von Druckmaschinen bekannt. Hierbei wird vorgeschlagen, ein unterhalb der Bogenleitstäbe angeordnetes Aussparungen aufweisendes Führungsblech durch Blasdüsen entgegen der Bogenförderrichtung anzublasen. Unterhalb der Blasdüsen wird ein Leitblech angeordnet, das mit der Unterseite der auf den Bogenleitstäben geführten Bogen im Bereich der Aussparungen des Führungsbleches einen Einfachspalt bildet. Das zwischen dem Leitblech und den Bogenleitstäben angeordnete Führungsblech bildet gleichzeitig einen Doppelspalt zwischen Leitblech und Führungsblech und zwischen Führungsblech und den auf den Bogenleitstäben geführten Bogen. Durch die Blasluft wird ein Unterdruck zwischen Bogen und Leitblech und zwischen Bogen und Führungsblech erzeugt, der ein sicheres Anspringen des Bogens an Saugbandförderer gewährleisten soll.
  • Nachteilig an dieser Lösung sind der großräumige Aufbau der Vorrichtung sowie die geringe Einstellbarkeit auf wechselnde Bedruckstoffe oder Druckmotive. Des Weiteren weist diese Lösung nur eine geringe Energieeffizienz auf.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bogenleiteinrichtung zu schaffen, die eine plane Lage der Bogen über der Bogenbremse sicherstellt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Stützelemente zwischen der Bogenbremse benötigt werden, da die Bogen auf dem über der Walze erzeugten Luftkissen ganzflächig abgestützt und plangelegt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Walze als vertikal verstellbare, rotatorisch angetriebene Leitrolle ausgebildet, die unterhalb des Bogenförderweges angeordnet ist und von Blasluft angeströmt wird. Durch die Höhenverstellbarkeit, die Umfangsgeschwindigkeitsregelung und die Blasluftregelung kann eine Anpassung an die wechselnden Bedruckstoffe und Druckmotive auf einfache Weise realisiert werden. Die Vorrichtung kann sowohl vor Saugringen als auch vor umlaufenden Saugbändern oder Ähnlichem angeordnet werden. Durch das über der Leitrolle gebildete Luftkissen wird die Bogenunterseite vorteilhafter Weise vor Beschädigungen geschont.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung stellt dabei schematisch dar:
    • Figur: Saugring mit vorgeordneter Leitrolle.
  • Wie aus dieser Fig. einer Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, ist im Ausleger einer Bogenrotationsdruckmaschine einem Auslegerstapel 7 in Bogenförderrichtung BFR eine Bogenbremse vorgeordnet. Die in der Druckmaschine bedruckten Bogen 6 werden von nicht dargestellten Greiferwagen an der Vorderkante fixiert und in Bogenförderrichtung BFR durch den Ausleger bis über den Auslegerstapel 7 gefördert. Während des Fördervorganges werden die Bogen 6 im Ausleger an Bogenleitelementen geführt, die als Bogenleitbleche 4.1 ausgebildet sind. Zwischen den Bogen 6 und dem Bogenleitblech 4.1 kann auch ein Luftpolster ausgebildet sein. Dieses Luftpolster kann mittels im Bogenleitblech 4.1 integrierten Blasdüsen oder dergleichen erzeugt werden. Die Druckmaschine kann zwischen den Betriebsarten Schöndruck und Schön- und Widerdruck umgestellt werden. Vor allem im Schön- und Widerdruck wird das Luftpolster eingesetzt, um Abschmiererscheinungen der bedruckten Bogenunterseite 6.1 der Bogen 6 zu vermeiden. Die Bogenbremse enthält saugluftbeaufschlagte Saugringe 1, die über die Breite der Druckmaschine axial verstellbar angeordnet sind. Diese Saugringe 1 werden mit einer gegenüber der Bogenfördergeschwindigkeit verringerten Geschwindigkeit angetrieben. In der Betriebsart Schön- und Widerdruck werden die Saugringe 1 auf druckfreie Korridore eingestellt, um Abschmiererscheinungen an der Bogenunterseite 6.1 zu vermeiden. Die Bogenbremse könnte alternativ umlaufende Saugbänder umfassen.
  • Den Saugringen 1 ist in Bogenförderrichtung BFR eine sich über die gesamte maximale Bogenbreite erstreckende Walze vorgeordnet, die als rotatorisch antreibbare Leitrolle 2 ausgebildet ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der Leitrolle 2 wird größer oder gleich der Bogenfördergeschwindigkeit in Bogenförderrichtung BFR gewählt und ist je nach Bedruckstoff oder Druckmotiv verstellbar oder regelbar. Die Leitrolle 2 wird höhenverstellbar gelagert, so dass ihr oberer Scheitelpunkt 2.2 in Höhe des Bogenförderweges oder unterhalb des Bogenförderweges liegt. Die Leitrolle 2 bildet somit einen Luftspalt zur Bogenunterseite 6.1, der minimal Null sein kann. Durch die vertikale Verstellung der Leitrolle 2 kann der Luftspalt je nach Anforderung, Bedruckstoff, Bogentrocknung, Druckmotiv, usw. eingestellt werden. Zur Vermeidung von Abschmiererscheinungen weist die Leitrolle 2 eine farbabweisende Mantelfläche auf. Es ist ebenfalls denkbar, die Leitrolle 2 horizontal zu verstellen, um den Abstand zu den Saugringen 1 einzustellen. Die Rotationsrichtungen der Saugringe 1 und der Leitrolle 2 sind in der Fig. dargestellt.
  • Der Leitrolle 2 ist in Bogenförderrichtung BFR das sich horizontal erstreckende Bogenleitblech 4.1 vorgeordnet, das unterhalb des Scheitelpunktes 2.2 der Leitrolle 2 angeordnet ist. In der Betriebsart Schön- und Widerdruck werden die Bogen 6 auf einem Luftpolster über das Bogenleitblech 4.1 zum Auslegerstapel 7 geführt. Verursacht durch die Bewegung des Bogens 6 entsteht an der Bogenunterseite 6.1 eine Schleppströmung, die als mitgeführte Luft 6.2 in Richtung des Auslegerstapels 7 strömt. Im Bereich und beabstandet zur Leitrolle 2 weist das Bogenleitblech 4.1 ein winklig angesetztes Luftleitblech 4.2 auf. Zwischen dem Luftleitblech 4.2 und der Leitrolle 2 sind Lüfter angeordnet, die die Leitrolle 2 in einem Winkel zur Bogenförderrichtung BFR mit einer Luftströmung beaufschlagen können. Durch das Luftleitblech 4.2 wird die von den Lüftern erzeugte Luft zur Leitrolle 2 gelenkt. Die Lüfter können zwischen Blasluft 3 und Saugluft 5 umgestellt werden. Die von den Lüftern erzeugte Luftströmung strömt entlang des Luftleitbleches 4.2 und trifft auf die Leitrolle 2, wobei die Luft über die gesamte Breite der Leitrolle 2 auf deren Mantelfläche wirkt. Die Mantelfläche der Leitrolle 2 wird somit mit Blasluft beaufschlagt.
  • Die von den Lüftern erzeugte Blasluft 3 strömt entlang des Luftleitbleches 4.2 und trifft die Leitrolle 2 in Rotationsrichtung der Leitrolle 2 vor deren oberen Scheitelpunkt 2.2. Die auf die Leitrolle 2 treffende Luft wird von der Mantelfläche der Leitrolle 2 durch deren Rotation als mitgeführte Luft 2.1 zum Scheitelpunkt 2.2 geführt. Die mitgeführte Luft 6.2 der Bogenunterseite 6.1 und die mitgeführte Luft 2.1 der Leitrolle 2 wird über die gesamte Bogenbreite im Bereich des Scheitelpunktes 2.2 der Leitrolle 2 verdichtet, wo die Luft als Stützluft auf die Bogenunterseite 6.1 der über die Leitrolle 2 geführten Bogen 6 wirkt. In einer alternativen nicht dargstellten Ausführungsform der Erfindung kann die Rotationsrichtung der Leitrolle und die Blasluft entgegen der Bogenförderrichtung wirkend angeordnet sein.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
    Der transportierte Bogen 6 erhält über das Luftkissen über der Leitrolle 2 eine plane Form, die auf Grund des geringen Abstandes zu den Saugringen 1 bis zu diesen erhalten bleibt. Die Bogen 6 legen sich über die gesamte Bogenbreite mit ihrer Bogenunterseite 6.1 auf das Luftkissen über der Leitrolle 2 und werden so geglättet. Ein Durchhängen der Bogen 6 wird damit verhindert, was zu einem exakten Anliegen der Bogen 6 an den nachgeordneten Saugringen 1 führt.
  • Die an der Bogenunterseite 6.1 und an der Leitrolle 2 mitgeführte Luft 6.2, 2.1 wird im Bereich des Scheitelpunktes 2.2 der Leitrolle 2 verdichtet und bildet durch die Strömungsgeschwindigkeit eine auf die Bogenunterseite 6.1 wirkende Senkströmung. Das Luftkissen zwischen der Leitrolle 2 und der Bogenunterseite 6.1 verhindert den Kontakt der Bogen 6 mit der Leitrolle 2, ohne dass die Bogen 6 hochgedrückt werden. Bedruckstoff- und/oder druckbildabhängig kann die Umfangsgeschwindigkeit der Leitrolle 2 geregelt, die Blasluft 3 variiert und/oder die Leitrolle 2 in ihrer Höhe gestellt werden.
  • Bei der Verarbeitung von Bedruckstoffen mit unbedruckter oder trockener Farbe auf der Bogenunterseite 6.1 kann der Bogen 6 mittels Saugluft 5 auf die Leitrolle 2 gezogen werden. Die Leitrolle 2 wird hierbei mit Bogenfördergeschwindigkeit in Bogenförderrichtung BFR rotatorisch angetrieben. Die Bogen 6 legen sich dabei mit der Bogenunterseite 6.1 direkt auf die Leitrolle 2, welche eine durchgehende, glatte und farbabweisende Oberfläche aufweist. Die Bogen 6 werden dabei ebenfalls plan gelegt, um sauber von den Saugringen 1 erfasst und verzögert werden zu können. Dies kann vor allem in der Betriebsart Schöndruck angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saugring
    2
    Leitrolle
    2.1
    mitgeführte Luft
    2.2
    Scheitelpunkt
    3
    Blasluft
    4.1
    Bogenleitblech
    4.2
    Luftleitblech
    5
    Saugluft
    6
    Bogen
    6.1
    Bogenunterseite
    6.2
    mitgeführte Luft
    7
    Auslegerstapel
    BFR
    Bogenförderrichtung

Claims (12)

  1. Bogenleiteinrichtung in Auslegern von bogenverarbeitenden Maschinen, bei der Bogen (6) mittels umlaufenden Greifersystemen in Bogenförderrichtung (BFR) über eine Bogenbremse zu einem Auslegerstapel (7) förderbar und von der Bogenbremse verzögerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenbremse in Bogenförderrichtung (BFR) mindestens eine rotatorisch antreibbare Walze unmittelbar vorgeordnet ist, die eine geschlossene Mantelfläche aufweist.
  2. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze als Leitrolle (2) ausgebildet ist, deren Umfangsgeschwindigkeit der Bogenfördergeschwindigkeit entspricht und regelbar ist.
  3. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Leitrolle (2) gleich oder größer als die Bogenfördergeschwindigkeit gewählt wird.
  4. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitrolle (2) vertikal verstellbar ausgebildet ist.
  5. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitrolle (2) über die maximale Bogenbreite erstreckt und eine luftleitende und farbabweisende Mantelfläche aufweist.
  6. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Leitrolle (2) im oberen Scheitelpunkt (2.2) in Bogenförderrichtung (BFR) rotiert und die Leitrolle (2) in Bogenförderrichtung (BFR) mit Blasluft (3) oder Saugluft (5) beaufschlagbar ist.
  7. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Leitrolle (2) im oberen Scheitelpunkt (2.2) entgegen der Bogenförderrichtung (BFR) rotiert und die Leitrolle (2) entgegen der Bogenförderrichtung (BFR) mit Blasluft (3) beaufschlagbar ist.
  8. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass regelbare Lüfter vorgesehen sind, die zwischen Blasluft (3) und Saugluft (5) umstellbar sind, wobei die erzeugten Luftströme auf die Mantelfläche der Leitrolle (2) gerichtet sind.
  9. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Leitrolle (2) die Blasluft (3) als mitgeführte Luft (2.1) zum Bereich des oberen Scheitelpunktes (2.2) förderbar ist, wobei die verdichtete Luft im Bereich des Scheitelpunktes (2.2) als Stützluft der Bogenunterseite (6.1) dient, die einen Bogenkontakt und eine Flatterbewegung der Bogen (6) verhindert.
  10. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen (6) bis zur Walze mittels Bogenleitblech (4.1) führbar sind.
  11. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bogen (6) und dem Bogenleitblech (4.1) ein Luftpolster ausgebildet ist.
  12. Bogenleiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenbremse umlaufende saugluftbeaufschlagte Saugringe (1) oder Saugbänder enthält.
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