DE102007061057A1 - Auftragswerk mit einer Dosiereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Auftragswerk mit einer Dosiereinrichtung in einer Verarbeitungsmaschine. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auftragswerk mit Dosiereinrichtung derart zu verbessern, dass mit geringem Aufwand eine prozessstabile Dosierqualität realisierbar ist. Gelöst wird das dadurch, indem die Dosiereinrichtung eine antreibbare Dosierwalze 6 mit einer ebenen Oberfläche aufweist. Eine zur Dosierwalze 7 an-/abstellbare Rakeleinrichtung 7 umfasst in Drehrichtung der Dosierwalze 6 ein Rakelblatt 7b und eine nachgeordnete, drehbar gelagerte Rakelwalze 7a. Zwischen dem Rakelblatt 7b und der Rakelwalze 7a ist eine mit der Dosierwalze 6 in Kontakt stehende Farbkammer 20 ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auftragswerk mit einer Dosiereinrichtung für ein fließfähiges Medium, vorzugsweise für ein Farbwerk, in einer Verarbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Das Auftragswerk mit Dosiereinrichtung eignet sich für Farbwerke, bevorzugt für Kurzfarbwerke, und ist insbesondere in Druck- und/oder Lackiermaschinen einsetzbar.
  • Farbwerke, insbesondere Kurzfarbwerke nach dem Anilox-Prinzip, sind dadurch charakterisiert, dass diese Farbwalzenanordnungen und eine farbzonenfreie Farbzufuhr, speziell ohne Farbzonenschrauben, aufweisen, die eine gleichmäßige Einfärbung der Druckform garantieren. Dabei wird ein zu verarbeitendes Medium (Farbe, Lack) von bevorzugt niedrigerer Viskosität als bei konventionellen Farbwerken eingesetzt.
  • Ein Kurzfarbwerk dieser Art ist aus DE 44 31 464 A1 bekannt, welches ein Dosiersystem mit einem kurzen Farbwalzenzug aufweist. Das Dosiersystem umfasst eine auch als Aniloxwalze bezeichnete Rasterwalze mit am Umfang angeordneten, näpfchen- oder rillenförmigen, mit Farbe oder Lack auffüllbaren Vertiefungen und dazwischen liegenden Stegen. Weiterhin umfasst das Dosiersystem eine Rakeleinrichtung, speziell eine Kammerrakel, die die Rasterwalze umfangsseitig abrakelt. Die Rasterwalze wirkt mit einer den kurzen Walzenzug bildenden Farbauftragwalze zusammen, die wiederum mit einem Platten-/Formzylinder in Wirkverbindung ist. Die Durchmesser von Gummituchzylinder, Formzylinder und Farbauftragwalze sind gleich. Die Umfangsgeschwindigkeit der Farbauftragwalze ist ungleich der Umfangsgeschwindigkeit der Rasterwalze. Der Platten-/Formzylinder ist weiterhin mit einem Gummituchzylinder und der Gummituchzylinder ist mit einem den Bedruckstoff führenden Gegendruckzylinder in Wirkverbindung.
  • Aus DE 197 36 339 A1 ist ein weiteres Kurzfarbwerk bekannt, dass einen Farbkasten mit Rakel, eine Rasterwalze, eine Farbauftragwalze und einen Formzylinder umfasst. Das Kurzfarbwerk ist temperierbar, indem die Walzen oder Zylinder durch ein Temperiermittel gekühlt oder erwärmt sein können. Die Farbmenge ist unter Berücksichtigung der Bedruckstoffart, der Farbart und der Farbtemperatur mittels Kennlinien steuerbar/regelbar.
  • Gemäß DE 82 24 875 U1 ist ein Kurzfarbwerk bekannt, welches einen einfachen Farbzylinder mit zugeordnetem Farbkasten und eine am Farbkasten angeordnete Farbdosiereinrichtung aufweist. Weiterhin umfasst dieses Farbwerk wenigstens eine dem Farbzylinder mit harter Oberflächenausführung nachgeordnete Farbauftragwalze mit elastischer Oberfläche, der ein Plattenzylinder und diesem wiederum ein Gummituchzylinder nachgeordnet sind. Der Durchmesser der Farbauftragwalze entspricht in einer ersten Ausbildung dem Durchmesser des Plattenzylinderdurchmessers. In einer zweiten Ausbildung sind zwischen dem Farbzylinder und dem Plattenzylinder zwei am Plattenzylinder anliegende Farbauftragwalzen vorgesehen, deren Durchmesser dem Plattenzylinderdurchmesser entsprechen oder deren Durchmesser dem Plattenzylinderdurchmesser nahezu entsprechen, wobei die Durchmesser der Farbauftragwalzen zum späteren Nachschleifen ca. 1 mm dicker als der Durchmesser des Plattenzylinders ausgeführt sind.
  • Weiterhin ist aus DE 101 60 734 A1 eine Kurzfarbwerk bekannt, welches u. a. eine Rasterwalze und eine Farbauftragwalze umfasst. Der Durchmesser der Farbauftragwalze entspricht dem Durchmesser der Druckform (auf dem Plattenzylinder). Die Farbauftragwalze weist einen elastomeren Walzenbezug auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Auftragswerk mit einer Dosiereinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass mit geringem Aufwand eine prozessstabile Dosierqualität realisierbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein erster Vorteil der Erfindung ist darin begründet, dass eine derartige Dosiereinrichtung für ein Farbwerk mit wenigstens einem Walzenzug, d. h. mit relativ großer Walzenanzahl, als auch für ein Kurzfarbwerk mit einer relativ geringen Walzenanzahl in einer Verarbeitungsmaschine einsetzbar ist. Dabei kann in Drehrichtung des Platten-/Formzylinders ein Feuchtwerk dem Farbwerk vorgeordnet sein.
  • Als zweiter Vorteil kann angeführt werden, dass die Dosiereinrichtung eine Rakeleinrichtung mit Kammer umfasst, welche u. a. aus einem Rakelblatt mit der Funktion als Schließrakel und einer Rakelwalze mit der Funktion als Arbeitsrakel ausgebildet ist. Die Oberfläche der Rakelwalze kann eine das zu dosierende Medium speichernde Oberfläche aufweisen. Die Rakelwalze kann mit einer keramischen oder metallischen Oberfläche, alternativ einer Kunststoffoberfläche ausgebildet sein. Die Oberfläche kann aus einem Sintermaterial gebildet sein. Bevorzugt umfasst die Oberfläche der Rakelwalze Zellen und Stege bzw. Rillen. Dabei kann die Oberfläche ein stochastisches Raster aufweisen. Alternativ kann die Rakelwalze eine gezielt eingebrachte Oberflächerauhigkeit und/oder eine definierte Oberflächenstruktur, beispielsweise Rändelung, aufweisen.
  • Ein dritter Vorteil besteht darin, dass die Dosierwalze sowie bevorzugt die Rakelwalze antreibbar sind. Dabei kann die Umfangsgeschwindigkeit der antreibbaren Dosierwalze zur Umfangsgeschwindigkeit zur bevorzugt antreibbaren Rakelwalze gleich oder ungleich sein.
  • Als vierter Vorteil ist zu nennen, dass die Dosierwalze mit geringem Aufwand gegenüber einer Rasterwalze (Aniloxwalze) herstellbar ist. Ebenso weist die Rakelwalze ein relativ geringes Gewicht auf und zeigt gegenüber einem Rakelblatt einen verringerten Verschleiß auf. Die Dosierwalze und bei Bedarf die Rakelwalze sind leicht austauschbar und weisen ein relativ geringes Gewicht auf. In vorteilhaf ter Weise kann die Dosierwalze eine spezielle Oberflächenveredelung aufweisen, beispielsweise können hydrophile oder hydrophobe Eigenschaften bei der Herstellung berücksichtigt werden.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
  • 1 ein Kurzfarbwerk mit einer Dosiereinrichtung,
  • 2 eine weitere Ausbildung einer Dosiereinrichtung.
  • Ein Auftragswerk mit einer Dosiereinrichtung für ein fließfähiges Medium in einer Verarbeitungsmaschine umfasst einen Platten-/Formzylinder 1, eine diesem direkt oder indirekt über mindestens eine Auftragwalze 5, gegebenenfalls Zwischenwalzen, zugeordnete Dosierwalze 6 und eine der Dosierwalze 6 zugeordnete Rakeleinrichtung 7, wobei die Rakeleinrichtung 7 eine seitlich geschlossene, mit der Dosierwalze 6 in Kontakt stehende Farbkammer 20 umfasst, in welche das Medium einspeisbar ist. Gegebenenfalls ist dem Platten-/Formzylinder 1 ein Gummituchzylinder 2 nachgeordnet.
  • In 1 ist als Auftragswerk beispielhaft ein Kurzfarbwerk für eine Verarbeitungsmaschine, speziell für eine Bogendruckmaschine, gezeigt, welches einen den Bedruckstoff in Förderrichtung 3 führenden Druckzylinder 4, einen mit dem Druckzylinder 4 im Bereich eines Druckspaltes 11 in Wirkverbindung stehenden Gummituchzylinder 2 sowie einen mit dem Gummituchzylinder 2 in Wirkverbindung stehenden Platten-/Formzylinder 1 umfasst. Im vorliegenden Beispiel weisen Druckzylinder 4, Gummituchzylinder 2 und Platten-/Formzylinder 1 jeweils Zylinderkanäle 12 zur Aufnahme von Greifersystemen bzw. Spanneinrichtungen auf. Dem Platten-/Formzylinder 1 kann bei Bedarf ein Feuchtwerk 13 mit wenigstens einer Feuchtauftragwalze zugeordnet sein.
  • In Farbflussrichtung ist dem Platten-/Formzylinder 1 unmittelbar zumindest eine Auftragwalze 5, hier als an-/abstellbare Farbauftragwalze 5 ausgebildet, vorgeordnet. Die Auftragwalze 5 kann eine ein- oder mehrlagige Gummibeschichtung aufweisen oder ein lösbar fixierbares Gummituch tragen.
  • Bevorzugt weist die Auftragwalze 5 – mit Bezug zum Platten-/Formzylinder 1 – einen gleich großen Außendurchmesser auf. Alternativ kann die Auftragwalze 5 – mit Bezug zum Platten-/Formzylinder 1 – einen größeren Außendurchmesser aufweisen.
  • Der Auftragwalze 5 ist im vorliegenden Beispiel eine antreibbare Dosierwalze 6 mit ebener Oberfläche, bevorzugt mit einer relativ glatten Oberfläche, vorgeordnet. Der Dosierwalze 6 ist eine Rakeleinrichtung 7 an-/abstellbar zugeordnet. Dabei ist die Dosierwalze 6 antreibbar ausgebildet und weist eine ebene Oberfläche auf. Bevorzugt weist die Dosierwalze 6 eine metallische oder keramische Oberfläche auf. Die Dosierwalze 6 kann mit einem Hauptantrieb mit Räderzug (Maschinenantrieb) gekoppelt sein. Alternativ kann die Dosierwalze 6 mit einem ersten separaten Antrieb 9a gekoppelt und bevorzugt schaltungs- und datentechnisch mit einer Maschinensteuerung 10 gekoppelt sein. Ebenso kann die Dosierwalze 6 getriebetechnisch mit einem an einem Platten-/Formzylinder 1 angeordneten Einzelantrieb gekoppelt sein.
  • Die Rakeleinrichtung 7 umfasst in Drehrichtung der Dosierwalze 6 ein Rakelblatt 7b und eine nachgeordnete, drehbar gelagerte Rakelwalze 7a. Die Rakelwalze 7a kann bevorzugt am Gehäuse der Rakeleinrichtung 7 gelagert sein. Zwischen Rakelblatt 7b und Rakelwalze 7a weist die Rakeleinrichtung 7 die mit der Dosierwalze 6 in Kontakt stehende Farbkammer 20 auf.
  • Die Rakelwalze 7a kann mittels Friktion von der antreibbaren Dosierwalze 6 angetrieben werden. Bevorzugt ist die Rakelwalze 7a antreibbar ausgebildet. In einer Ausbildung kann die Rakelwalze 7a mit einem zweiten separaten Antrieb 9b gekoppelt sein und schaltungs- und datentechnisch mit einer Maschinensteuerung 10 gekoppelt sein. In einer weiteren Ausbildung kann die Rakelwalze 7a getriebetechnisch mit der antreibbaren Dosierwalze 6 gekoppelt sein. Bevorzugt ist die Rakelwalze 7a entgegen der Drehrichtung der Dosierwalze 6 antreibbar.
  • Bevorzugt weist die Rakelwalze 7a eine das zu dosierende Medium speichernde Oberfläche, beispielsweise aus einem Metall (einschließlich Gemisch) oder einer Keramik (beispielsweise einem homogenen Sintermaterial, wie Si-SiC), auf. Diese Oberfläche der Rakelwalze 7a kann Zellen (Näpfchen) und Stege oder Rillen (Haschuren) aufweisen. Bevorzugt können die Zellen bzw. Rillen mittels Lasergravur erzeugt sein. In vorteilhafter Weise ist die Rakelwalze 7a einfach gelagert und mit geringem Aufwand aus der Lagerung entnehmbar und bei Bedarf durch eine weiter Rakelwalze 7a', beispielsweise mit einem zur ursprünglichen Rakelwalze 7a abweichenden Speichervolumen, austauschbar. Die Oberfläche der Rakelwalze 7a umfasst beispielsweise Näpfchen und Stege mit einem stochastischen Raster. Alternativ kann die Rakelwalze eine gezielt eingebrachte Oberflächerauhigkeit und/oder eine definierte Oberflächenstruktur mit Erhöhungen und Vertiefungen, beispielsweise eine Rändelung, aufweisen.
  • Weiterhin ist die Farbkammer 20 mit einer Zuführleitung 15 für das Medium gekoppelt und in dieser Zuführleitung 15 ist eine steuerbare Pumpe 14 integriert angeordnet. Die Zuführleitung 15 ist bevorzugt mit einem Vorratsbehälter 8 für das Medium gekoppelt.
  • In Drehrichtung der Dosierwalze 6 ist vorzugsweise dem Rakelblatt 7b der Rakeleinrichtung 7 eine Auffangwanne 17 vorgeordnet. Diese Auffangwanne 17 kann mit einer in den Vorratsbehälter 8 mündenden Rücklaufleitung 16 gekoppelt sein.
  • Bevorzugt kann nach der Kontaktstelle von Rakeleinrichtung 7 und Dosierwalze 6 in Drehrichtung der Dosierwalze 6 dieser eine Reinigungseinrichtung 18 an-/abstellbar zugeordnet sein. Nach der Kontaktstelle von Rakeleinrichtung 7 und Dosierwalze 6 in Drehrichtung der Dosierwalze 6 kann dieser eine Glätteinrichtung 19 zum Einebnen der nach einer Farbspaltung auf der Dosierwalze 6 verbliebenen Oberflächentopographie des Mediums (Erhöhungen bzw. Vertiefungen in der Farbschicht) zugeordnet sein. In Weiterbildung kann die Glätteinrichtung 19 axial changierend antreibbar ausgeführt sein. Reinigungseinrichtung 18 und Glätteinrichtung 19 können ebenso in Kombination der Dosierwalze 6 zugeordnet sein.
  • 1
    Platten-/Formzylinder
    2
    Gummituchzylinder
    3
    Förderrichtung
    4
    Druckzylinder
    5
    Auftragwalze
    6
    Dosierwalze
    7
    Rakeleinrichtung
    7a
    Rakelwalze
    7b
    Rakelblatt
    8
    Vorratsbehälter
    9a
    erster separater Antrieb
    9b
    zweiter separater Antrieb
    10
    Maschinensteuerung
    11
    Druckspalt
    12
    Zylinderkanal
    13
    Feuchtwerk
    14
    Pumpe
    15
    Zuführleitung
    16
    Rücklaufleitung
    17
    Auffangwanne
    18
    Reinigungseinrichtung
    19
    Glätteinrichtung
    20
    Farbkammer
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19736339 A1 [0004]
    • - DE 8224875 U1 [0005]
    • - DE 10160734 A1 [0006]

Claims (19)

  1. Auftragswerk mit einer Dosiereinrichtung für ein fließfähiges Medium in einer Verarbeitungsmaschine mit einem Platten-/Formzylinder, einer diesem direkt oder indirekt über mindestens eine Auftragwalze zugeordneten Dosierwalze und einer der Dosierwalze zugeordneten Rakeleinrichtung, wobei die Rakeleinrichtung eine seitlich geschlossene, mit der Dosierwalze in Kontakt stehende Farbkammer umfasst, in welche das Medium einspeisbar ist, und wobei gegebenenfalls dem Platten-/Formzylinder ein Gummituchzylinder nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierwalze (6) antreibbar ist und eine ebene Oberfläche aufweist, dass die Rakeleinrichtung (7) in Drehrichtung der Dosierwalze (6) ein Rakelblatt (7b) und eine nachgeordnete, drehbar gelagerte Rakelwalze (7a) umfasst und dass die Rakeleinrichtung (7) zwischen Rakelblatt (7b) und Rakelwalze (7a) die mit der Dosierwalze (6) in Kontakt stehende Farbkammer (20) aufweist.
  2. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierwalze (6) eine metallische oder keramische Oberfläche aufweist.
  3. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelwalze (7a) antreibbar ist.
  4. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelwalze (7a) eine das zu dosierende Medium speichernde Ober fläche aufweist.
  5. Auftragswerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Rakelwalze (7a) Zellen und Stege oder Rillen aufweist.
  6. Auftragswerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Rakelwalze (7a) eine Oberflächenrauhigkeit und/oder Oberflächenstruktur aufweist.
  7. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbkammer (20) mit einer Zuführleitung (15) für das Medium gekoppelt ist, in der Zuführleitung (15) eine steuerbare Pumpe (14) integriert angeordnet ist und die Zuführleitung (15) mit einem Vorratsbehälter (8) für das Medium gekoppelt ist.
  8. Auftragswerk nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Drehrichtung der Dosierwalze (6) dem Rakelblatt (7b) der Rakeleinrichtung (7) eine Auffangwanne (17) vorgeordnet ist.
  9. Auftragswerk nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne (17) mit einer in den Vorratsbehälter (8) mündenden Rücklaufleitung (16) gekoppelt ist.
  10. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragwalze (5) – mit Bezug zum Platten-/Formzylinder (1) – einen gleich großen Außendurchmesser aufweist
  11. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragwalze (5) – mit Bezug zum Platten-/Formzylinder (1) – einen größeren Außendurchmesser aufweist.
  12. Auftragswerk nach Anspruch 1 und 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragwalze (5) ein lösbar angeordnetes Gummituch trägt.
  13. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Kontaktstelle von Rakeleinrichtung (7) und Dosierwalze (6) in Drehrichtung der Dosierwalze (6) dieser eine Reinigungseinrichtung (18) an-/abstellbar zugeordnet ist.
  14. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Kontaktstelle von Rakeleinrichtung (7) und Dosierwalze (6) in Drehrichtung der Dosierwalze (6) dieser eine Glätteinrichtung (19) zum Einebnen der auf der Dosierwalze (6) verbliebenen Oberflächentopographie zugeordnet ist.
  15. Auftragswerk nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass von wenigstens zwei Auftragswerken einer Verarbeitungsmaschine die jeweiligen Rakelwalzen (6) voneinander abweichende Speichervolumina der Oberfläche aufweisen.
  16. Auftragswerk nach wenigstens Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierwalze (6) mit einem ersten separaten Antrieb (9a) gekoppelt ist und schaltungs- und datentechnisch mit einer Maschinensteuerung (10) gekoppelt ist.
  17. Auftragswerk nach wenigstens Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelwalze (7a) mit einem zweiten separaten Antrieb (9b) gekoppelt ist und schaltungs- und datentechnisch mit einer Maschinensteuerung (10) gekoppelt ist.
  18. Auftragswerk nach wenigstens Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelwalze (7a) getriebetechnisch mit der antreibbaren Dosierwalze (6) gekoppelt ist.
  19. Auftragswerk nach wenigstens Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelwalze (7a) entgegen der Drehrichtung der Dosierwalze (6) antreibbar ist.
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