DE102007060685A1 - Universalgelenk mit größerer Torsionskapazität - Google Patents

Universalgelenk mit größerer Torsionskapazität Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/40Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with intermediate member provided with two pairs of outwardly-directed trunnions on intersecting axes
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Abstract

Universalgelenk mit größerer Toresionskapazität, das ein Paar von Gabelelementen (10a, 10b) aufweist, wobei jedes ein Paar von im Abstand angeordneten Armen (12) aufweist. Ein Kupplungsstück (30) ist mit den Armen (12) der Gabelelemente (10a, 10b) schwenkbar gekuppelt, so dass die Gabelelemente (10a, 10b) jeweils um zwei Schwenkachsen schwenkbar sind, die senkrecht zueinander angeordnet sind. Das Kupplungsstück (30) weist zwei entgegengesetzte erste und zweite Flächen (35), die gleitend an Innenflächen (13) der Arme (12) von einem der Gabelelemente (10a, 10b) angrenzen, entgegengesetzte dritte und vierte Flächen (36), die gleitend an den Innenflächen (13) der Arme (12) des anderen Gabelelements (10a, 10b) angrenzen, und entgegengesetzte fünfte und sechste Flächen (38, 39) auf. Eine Länge (L) von jeder der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Fläche (35, 36) zwischen der fünften und der sechsten Fläche (38, 39) ist größer als 0,6 mal der Weite (T) zwischen der ersten und der zweiten Fläche (35) und kleiner als ein Abstand (R) von einer der beiden Schwenkachsen zu einer Zwischenfläche (14) zwischen den Innenflächen (13) der Arme (12) eines der Gabelelemente (10a, 10b).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Universalgelenk und insbesondere ein Universalgelenk, das einer größeren Torsionskraft widerstehen kann.
  • Verschiedenartige Universalgelenke zum Bereitstellen einer Übertragungskraft von einem Antrieb auf ein anzutreibendes Element existieren. Die 9 bis 13 zeigen ein konventionelles Universalgelenk 90, das ein Paar von Gabelelementen 93 und 95 und ein parallel-epipides Kupplungsstück 91 aufweist. Das Gabelelement 95 weist ein Krafteinleitungselement 96 auf und das andere Gabelelement 93 weist ein Kraftauslassende 97 zum Kuppeln mit einer Fassung auf. Das Kupplungsstück 91 weist ein erstes Durchgangsloch 98, das sich durch ein Paar entgegengesetzter Seiten erstreckt, und ein zweites Durchgangsloch 99 auf, welches sich durch ein anderes Paar entgegengesetzter Seiten und orthogonal zu dem anderen Seitenpaar, aber mit einem Abstand von dem ersten Durchgangsloch 98 erstreckt. Das Kupplungsstück 91 ist mit dem Gabelelement 93 mittels eines ersten Stifts 92 gelenkig gekuppelt, der sich durch zueinander ausgerichtete Stiftlöcher 930 in einem Armpaar 932 des Gabelelements 93 und das erste Kupplungsloch 98 des Kupplungsstücks 91 erstreckt. Außerdem ist das Kupplungsstück 91 mit dem Gabelelement 95 mittels eines zweiten Stifts 94 schwenkbar gekuppelt, der sich durch zueinander ausgerichtete Stiftlöcher 950 in einem Armpaar 952 des Gabelelements 95 und das zweite Durchgangsloch 99 des Kupplungsstücks 91 erstreckt. Die Schwenkachse des ersten Stiftes 91 überschneidet sich nicht mit der Schwenkachse des zweiten Stiftes 94. Der Arbeitswinkelbereich des Universalgelenks ist weiter, wenn das Gabelelement 95 manuell von dem Krafteinlassende 96 angetrieben wird. Die Weite T zwischen den Armen 952 des Gabelelements 95 ist im Wesentlichen gleich der Breite des Kupplungsstücks 91. Der Abstand L zwischen der Mitte O1 des ersten Stiftes 92 zu einer Endfläche des Kupplungsstücks 91 ist ungefähr gleich der Hälfte der Weite T. Der Abstand L von der Mitte O2 des zweiten Stiftes 94 zu der anderen Endfläche des Kupplungsstücks 91 ist ungefähr gleich der Hälfte der Weite T.
  • Jedoch ändert sich der Abstand A1 von der Mitte O2 des zweiten Stiftes 94 zu der Mitte O1 des ersten Stiftes 92 in der Längsrichtung X des Gabelelements 91 während der Betätigung kontinuierlich derart, dass das Gabelelement 95 bezüglich des anderen Gabelelements 93 kontinuierlich auf- und abgeschwenkt wird, welches mit einer Fassung zum Antreiben eines Befestigungsmittels oder dergleichen gekuppelt ist. Als Ergebnis kann dieses Universalgelenk 90 nur bei manueller Betätigung arbeiten; das heißt, dieses Universalgelenk 90 ist nicht für Hochgeschwindigkeitsbetätigungen mit einem Elektrowerkzeug geeignet.
  • Ein anderer Nachteil des Universalgelenks 90 ist, dass jeder Arm 932, 952 anfällig ist, durch die Torsinn während der Betätigung einer an einem Abschnitt H zwischen jeder Endfläche des Kupplungsstücks 91 und einer Bodenfläche zwischen den Armen 932, 952 deformiert oder sogar beschädigt zu werden. Ein Weg, um Schaden an den Armen 932 und 952 zu vermeiden, ist es, einen abgerundeten Bereich 934 am Boden jedes Armes 932, 952 vorzusehen. Jedoch können die abgerundeten Bereiche 934, 954 nicht effektiv die Torsionswiderstandseigenschaften der Arme 932 und 952 verbessern. Als Ergebnis, sind die Arme 932 und 952 weiter anfällig, sich zu deformieren oder sogar an den Abschnitten H beschädigt zu werden.
  • US Patentnummer 5,062,730 offenbart eine Kreuzgelenkverbindung, die ein Paar von Verbindungskörpern aufweist, die zylindrische Nabenabschnitte und Gabelabschnitte aufweisen. Die Nabenabschnitte sind an einen Triebschaft und einen Antriebsschaft jeweils gekuppelt. Jeder Gabelabschnitt weist ein Paar von Armen auf, die zueinander ausgerichtete Lagerlöcher aufweisen, in welche Hülsenelemente kraftschlüssig eingesetzt sind. Ein Kupplungselement weist ein rechteckiges Segment und vier Stifte auf. Jeder Stift ist gleitend in eines der Hülsenelemente eingesetzt und wird dann durch eine Druckmaschine in eines der vier Stiftlöcher jeweils in vier Seiten des Segments unter Kraftaufwändung eingesetzt. Eine derartige Kreuzgelenkverbindung kann nicht einer hohen Torsinn widerstehen, da Lü cken zwischen dem Kupplungsstück und den Armen der Gabelabschnitte existieren. Außerdem ist der Arbeitswinkelbereich der Kreuzgelenkverbindung relativ klein.
  • Es besteht daher ein Bedarf für ein Universalgelenk mit verbesserter Torsionskraftfähigkeit wobei ein größerer Arbeitswinkelbereich bereitgestellt wird.
  • Die Erfindung löst diesen Bedarf und andere Probleme im Gebiet der Kraftübertragung, indem in einer bevorzugten Ausführungsform eine Kreuzgelenkverbindung bereitgestellt wird, die erste und zweite Gabelelemente aufweist. Das erste Gabelelement weist ein Krafteinlassende auf und das zweite Gabelelement weist ein Kraftauslassende auf. Das erste Gabelelement weist ferner ein Kupplungsende mit zwei einander zugewandten ersten Innenflächen und einer ersten Zwischenfläche auf, die zwischen den ersten Innenflächen liegt und diese miteinander verbindet. Das zweite Gabelelement weist ferner ein zweites Kupplungselementende mit zwei einander zugewandten zweiten Innenflächen und einer zweiten Zwischenfläche auf, die zwischen den zweiten Innenflächen angeordnet ist und diese miteinander verbindet. Ein Kupplungsstück ist schwenkbar mit dem ersten und dem zweiten Arm gekuppelt, was dem ersten und dem zweiten Gabelelement ermöglicht, jeweils um zwei Schwenkachsen, die senkrecht zueinander angeordnet sind, geschwenkt zu werden. Das Kupplungsstück weist entgegengesetzte erste und zweite Flächen auf, die gleitend an den ersten Innenflächen des ersten Gabelelements anliegen, entgegengesetzte dritte und vierte Flächen auf, die senkrecht zu den ersten und zweiten Flächen angeordnet sind und gleitend an den zweiten Innenflächen des zweiten Gabelelements anliegen, und entgegengesetzte fünfte und sechste Flächen auf, die senkrecht zu den ersten, zweiten, dritten und vierten Flächen angeordnet sind. Die Weite zwischen den ersten und zweiten Flächen ist im Wesentlichen gleich zu dem Abstand zwischen den ersten Armen und im Wesentlichen gleich der Weite zwischen der dritten und vierten Fläche, das heißt im Wesentlichen gleich mit dem Abstand zwischen den zweiten Armen. Jede der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Fläche hat eine Länge zwischen derjenigen der fünften und der sechs ten Fläche. Die Länge ist größer als 0,6 mal der Weite und kleiner als der Abstand der einen der beiden Gelenkachsen von jeder der ersten und der zweiten Zwischenflächen. Die Kreuzgelenkverbindung mit einem derartigen Kupplungsstück kann einer höheren Torsinn während der Betätigung widerstehen.
  • Das Torsionsvermögen der Kreuzgelenkverbindung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist größer, wenn die Länge von jeder der ersten, der zweiten, der dritten und vierten Flächen größer als 0,75 mal der Weite und kleiner als 0,95 mal des Abstands von jeder der beiden Gelenkachsen zu jeder der ersten und der zweiten Zwischenflächen ist.
  • In der bevorzugtesten Ausführungsform weist das Kupplungsstück ferner eine abgefaste Fläche an jeder der beiden entgegengesetzten Seiten von jeder der fünften und der sechsten Fläche auf. Jede abgefaste Fläche an der fünften Fläche weist ein Teilstück auf, welches sich zwischen der dritten und vierten Fläche erstreckt und jede abgefaste Fläche an der sechsten Fläche weist ein Teilstück auf, das sich zwischen der ersten und der zweiten Fläche erstreckt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 in Perspektivansicht eine bevorzugte Ausführungsform der Kreuzgelenkverbindung gemäß der Erfindung,
  • 2 in einer Perspektivexplosionsansicht das Kreuzverbindungsgelenk aus 1,
  • 3 in einer Querschnittsansicht das Kreuzverbindungsgelenk aus 1 gemäß der Schnittlinien 3-3 in 1,
  • 4 eine Querschnittsansicht der Kreuzgelenkverbindung aus 1 gemäß der Schnittlinien 4-4 in 1,
  • 5 eine Querschnittsansicht der Kreuzgelenkverbindung aus 1 gemäß der Schnittlinie 5-5 in 4,
  • 6 eine Querschnittsansicht der Kreuzgelenkverbindung aus 1 gemäß der Schnittlinie 6-6 in 3,
  • 7 eine Teilschnittansicht der Kreuzgelenkverbindung aus 1, wobei zwei Gabelelemente der Kreuzgelenkverbindung aufeinander ausgerichtet sind,
  • 8 eine Teilschnittansicht der Kreuzgelenkverbindung aus 1, wobei die Gabelelemente der Kreuzgelenkverbindung einen Winkel zwischen einander einschließen,
  • 9 in einer perspektivischen Explosionsansicht eine konventionelle Kreuzgelenkverbindung,
  • 10 in einer perspektivischen Ansicht, die Kreuzgelenkverbindung aus 9 und
  • 11 eine Teilschnittansicht der Kreuzgelenkverbindung aus 9.
  • Eine Kreuzgelenkverbindung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den 1 bis 8 der Zeichnungen dargestellt und mit 100 bezeichnet. Die Kreuzgelenkverbindung 100 weist ein erstes Gabelelement 10a und ein zweites Gabelelement 10b auf. In der bevorzugten gezeigten Ausführungsform weist das erste Gabelelement 10a ein Kupplungsende 19 und ein Krafteinlassende 11a in der Form einer Fassung auf zum Kuppeln mit einem Elektrowerkzeug mit hohen Umdrehungszahlen bei der Betätigung. Andere Formen des Krafteinlassendes 11a können vorgesehen sein. Das zweite Gabelelement 10b weist ein Kupplungsende 19 und ein Kraftauslassende 11b in der Form eines Antriebsansatzes zum Kuppeln mit einer Fassung auf. Andere Formen des Kraftauslassendes 11b können vorgesehen sein. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Kupplungsenden 19 des ersten Gabelelementes 10a und des zweiten Gabel elements 10b identisch. Daher ist die Beschreibung eines der Kupplungsenden 19 ausreichend.
  • In der gezeigten bevorzugtesten Ausführungsform weist das Kupplungsende 19 ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten Armen 12, die aufeinander ausgerichtete Gelenklöcher 17 haben, und einander zugewandte Innenflächen 13 auf, die von einer Zwischenfläche 14 dazwischen miteinander verbunden sind. Jeder Arm 12 weist ferner zwei entgegengesetzte Seitenflächen 15 auf, zwischen welche sich eine der Innenflächen 13 erstreckt. Eine Ausnehmung 16 in Form einer kantenbrechenden, konkaven Einbuchtung in Linsenform (1, 2) ist zwischen jeder Seitenfläche 15 des Armes 12 und der betreffenden Innenflächen 13 des Armes 12 ausgebildet. Jede Ausnehmung 16 ist wenigstens etwa in der Mitte zwischen der Zwischenfläche 14 eines Paares von Armen 12 und deren freien Enden angeordnet und eine Schwenkachse erstreckt sich durch die Schwenklöcher 17 hindurch. Während der Kraftübertragung nehmen die Ausnehmungen 16 von jedem Gabelelement 10a, 10b die Arme 12 des anderen Gabelelements 10b, 10a auf. Daher kann der Winkel zwischen dem ersten Gabelelement 10a und dem zweiten Gabelelement 10b größer sein. Daher ist der Arbeitswinkelbereich der Gelenkverbindung 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung größer als der einer konventionellen Kreuzgelenkverbindung. Jedes Schwenkloch 17 weist ein Außenende mit einem größeren Aufnahmeabschnitt 18 in Form einer großen Abfasung auf, der einen Außendurchmesser größer als der des Schwenkloches 17 hat.
  • In der bevorzugten, gezeigten Ausführungsform ist das Kupplungsstück 30 ein Parallelepipid, das zwei entgegengesetzte erste und zweite Flächen 35, entgegengesetzte dritte und vierte Flächen 36, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Fläche 35 angeordnet sind, und fünfte und sechste Flächen 38 und 39 aufweist, die senkrecht zu der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Fläche 35 und 36 sind. Ein Positionierungsloch 32 ist in der fünften Fläche 38 definiert. In der bevorzugtesten, gezeigten Ausführungsform ist das Positionierungsloch 31 ein Schraubloch mit Innengewinde. Das Kupplungsstück weist ferner zwei erste Stiftlöcher 31a auf, die sich einwärts von der jeweiligen ersten oder zweiten Fläche 35 erstrecken. Die ersten Stiftlöcher 31a sind aufeinander ausgerichtet und münden in das Positionierungsloch 32. Das Kupplungsstück weist ferner zwei zweite Stiftlöcher 31b auf, die sich einwärts von der jeweiligen dritten oder vierten Fläche 36 erstrecken. Die zweiten Stiftlöcher 31b sind aufeinander ausgerichtet und stehen mit dem Positionierungsloch 32 in Verbindung. Das Positionierungsloch 32 mündet in jedes der Stiftlöcher dort, wo diese einander kreuzen. Eine erste Zentralachse erstreckt sich durch die aufeinander ausgerichteten ersten Stiftlöcher 31a und schneidet sich mit und ist orthogonal zu einer zweiten Zentralachse ausgerichtet, die sich durch die zweiten Stiftlöcher 31b erstreckt. Die Weite (6) zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche 35 ist im Wesentlichen gleich zu dem Abstand zwischen den Innenflächen 13 des ersten Gabelelements 10a. Daher liegen die ersten Seitenflächen 35 gleitend an den Innenflächen 13 des ersten Gabelelements 10a an. Die Weite (6) zwischen der dritten und der vierten Fläche 36 ist im Wesentlichen gleich der Weite zwischen der ersten und der zweiten Fläche 35 und ist im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Innenflächen 13 des zweiten Gabelelements 10b. Daher liegen die erste und vierte Fläche 36 gleitend an der Innenfläche 13 des zweiten Gabelelements 10b an. Der Abstand von der ersten Zentralachse zu der fünften und der sechsten Fläche 38 und 39 des Kupplungsstücks 30 ist durch L (7) dargestellt, welcher im Wesentlichen gleich dem Abstand von der zweiten Zentralachse zu jeder der fünften und der sechsten Fläche 38 und 39 des Kupplungsstücks 30 der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist. Und zwar ist die Länge des Kupplungsstücks 30 zwischen der fünften und sechsten Fläche 38 und 39 gleich 2L und jede der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Flächen 35 und 36 weist eine Länge (2L) zwischen der fünften und der sechsten Fläche 38 und 39 auf. Eine abgefaste Fläche 34 ist zwischen jeder der beiden entgegengesetzten Seiten von jeder der fünften und der sechsten Fläche 38 und 39 des Kupplungsstücks 30 ausgebildet. In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform hat jede der abgefasten Flächen 34 an der fünften Fläche 38 eine Länge, die sich zwischen der dritten und der vierten Fläche 36 erstreckt, und jede der abgefasten Flächen 34 an der sechsten Fläche 39 weist eine Länge auf, die sich zwischen der ersten und zweiten Fläche 35 erstreckt.
  • Der Abstand von der ersten Zentralachse zu der Zwischenfläche 34 von jedem Gabelelement 10a, 10b ist durch R angegeben, welcher im Wesentlichen gleich dem Abstand von der zweiten Zentralachse zu der Zwischenfläche 14 von jedem Gabelelement 10a, 10b in der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist. H repräsentiert einen Abschnitt von jedem Arm 12 zwischen der Zwischenfläche 14 von jedem Gabelelement 10a, 10b und einer der fünften und der sechsten Fläche 38 und 39. Das Verhältnis von T (Dicke des Kupplungsstücks), L und R ist wie folgend: 0,6·T < L < R
  • Die Kreuzgelenkverbindung 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Kupplungsstück 30 auf, das einer großen Torsinn widerstehen kann, da die Abschnitte H der Arme 12 des ersten und des zweiten Gabelelements 10a und 10b nicht gegen die erste, die zweite, die dritte und die vierte Fläche 35 und 36 anschlagen und relativ klein sind. Die Kreuzgelenkverbindung 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein größeres Torsionsvermögen auf, wenn der folgende Zusammenahng erfüllt ist: 0,75·T < L < 0,95·R.
  • Ein erster Stift 20a erstreckt sich durch das Schwenkloch 17 in einem der Arme 12 des ersten Gabelelements 10a und durch eines der ersten Stiftlöcher 31a des Kupplungsstücks 30 in das Positionierungsloch 32 des Kupplungsstücks 30 hinein. Ein zweiter Stift 20b erstreckt sich durch das Schwenkloch 17 des zweiten Arms 12 des ersten Gabelelements 10a und durch das andere erste Stiftloch 31a des Kupplungsstücks 30 in das Positionierungsloch 32 des Kupplungsstücks 30 hinein. Daher ist das erste Gabelelement 10a bezüglich des Kupplungsstücks um eine erste Schwenkachse schwenkbar, die von dem ersten und dem zweiten Stift 20a und 20b definiert wird. Die erste Schwenk achse stimmt mit der ersten Zentralachse überein und erstreckt sich durch das erste Stiftloch 31a hindurch. Ein dritter Stift 20c erstreckt sich durch das Schwenkloch 17 in einem der Arme 12 des zweiten Gabelelements 10b und durch eines der zweiten Stiftlöcher 31b des Kupplungsstücks 30 in das Positionierungsloch 32 des Kupplungsstückes 30. Ein vierter Stift 20d erstreckt sich durch das Schwenkloch 17 des anderen Armes 12 des zweiten Gabelelements 10b hindurch und in das andere zweite Stiftloch 31b des Kupplungsstücks 30 in das Positionierungsloch 32 des Kupplungsstücks 30. Daher ist das zweite Gabelelement 10b bezüglich des Kupplungsstücks 30 um eine zweite Schwenkachse schwenkbar, die von dem dritten und dem vierten Stift 20c und 20d definiert wird. Die zweite Schwenkachse stimmt mit der zweiten Zentralachse überein, die sich durch die zweiten Stiftlöcher 31b hindurch erstreckt. Außerdem ist die zweite Schwenkachse senkrecht zu und kreuzt sich mit der ersten Schwenkachse.
  • In der gezeigten bevorzugtesten Ausführungsform sind der erste, der zweite, der dritte und der vierte Stift 20a, 20b, 20c und 20d identisch zueinander ausgebildet, so dass ein einfacher Austausch ermöglicht wird. Jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Stifte 20a, 20b, 20c und 20d weist ein Innenende 21 mit einer seitlichen Nut 22 an einem Außenrand daran und einen seitlichen Kupplungsabschnitt 23 als Abflachung auf, der im Wesentlichen einen quadratischen Querschnitt hat. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte Stift 20a, 20b, 20c und 20d sind an ihrem freien Ende 21 zweiseitig abgeflacht, wobei die Abflachungen einander schneidenförmig kreuzen und einen rechten Winkel einschließen, so dass die vier Stifte entlang ihrer Schneiden aufeinandertreffen (5). Die Stifte können durch jedes geeignete Verfahren einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Spanungstechniken, Walzen, Gießen, Spritzgießen usw. hergestellt sein. Jeder Kupplungsabschnitt 23 ist an dem Außenumfang des Innenendes 21 des betreffenden Stiftes 20a, 20b, 20c, 20d angeordnet und ist dem Positionierungsloch 31 des Kupplungsstücks 30 zugewandt (3). Jeder von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Stift 20a, 20b, 20c und 20d weist ein sich konisch vergrößerndes Außenende 24 (Kopf) auf, das kraftschlüssig in dem Aufnahmeabschnitt 18 des jeweiligen Arms 12 des ersten oder zweiten Gabelelements 10a und 10b aufnehmbar ist, so dass das Außenende 24 sich nicht über die Außenfläche des Arms 12 hinaus erstreckt.
  • Ein Kupplungselement 40 ist in dem Positionierungsloch 32 des Kupplungsstücks 30 montiert. In der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform weist das Kupplungselement 40 ein Außengewinde 46 zum Verschrauben mit dem Innengewinde des Positionierungslochs 32 auf. Das Kupplungselement weist ferner ein Innenende 41 mit einem kreisförmigen Eingriffssackloch 42 auf, das von einem kreisringförmigen, axialen Ringbund 44 umgrenzt wird. Ferner weist das Kupplungselement 40 ein Außenende 43 auf, das ein hexagonales Imbusloch 45 zum Kuppeln mit einem hexagonalen Stift, Schlüssel oder dergleichen aufweist, so dass das Kupplungselement 40 in dem Positionierungsloch 32 des Kupplungsstücks 30 zwischen einer Eingriffsposition, in der es mit seinem Ringbund 44 den einander zu einer Ringnut ergänzenden Nuten 22 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stifts 20a, 20b, 20c und 20d in Eingriff steht und in eine Löseposition bewegbar ist, in der es von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Stift 20a, 20b, 20c und 20d freigekommen ist. Speziell stehen, wenn das Kupplungselement 40 in der Eingriffsposition ist, die Kupplungssektionen 23 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stifts 20a, 20b, 20c und 20d in Eingriff mit dem Einkupplungsloch 42 des Innenendes 41 des Einkupplungselement 41, wobei der Außenringbund 44 des Innenendes 41 des Kupplungselements 40 in Eingriff mit den Nuten 22 des ersten, zweiten, dritten und vierten Stiftes 20a, 20b, 20c und 20d steht. Daher werden der erste, der zweite, der dritte und der vierte Stift 20a, 20b, 20c und 20d sicher von dem Kupplungselement 40 miteinander gekuppelt, so dass ein Loskuppeln des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stiftes 20a, 20b, 20c und 20d aus dem Kupplungsstück 30 verhindert wird. Andererseits werden, wenn das Kupplungselement 40 in seine Löseposition bewegt ist, die Kupplungssektionen 23 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stifts 20a, 20b, 20c und 20d von dem Kupplungsloch 42 des Innenendes 41 des Kupplungselements 40 losgekuppelt, wobei der Ringbund 44 des Innenendes 41 des Kupplungselements 40 aus der Nut 22 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stiftes 20a, 20b, 20c und 20d freigekommen ist. Daher sind der erste, der zweite, der dritte und der vierte Stift 20a, 20b, 20c und 20d von dem Kupplungselement 40 in dessen Löseposition losgekuppelt und können daher zur Reparatur oder für einen Auswechselzweck entfernt werden.
  • Nun, da die Basiskonstruktion der Kreuzgelenkverbindung 100 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erklärt worden ist, können der Betrieb und einige der Vorteile der Kreuzgelenkverbindung 100 dargelegt und gewürdigt werden. Wenn das Krafteinlassende 11a des ersten Gabelgelenkelements 10a mit einem Elektrowerkzeug gedreht wird, wird die Kraft zu dem zweiten Gabelgelenk 10b zum Antreiben einer Fassung zum Festziehen/Loslösen eines Befestigungselements oder dergleichen übertragen. Die Ausnehmung 16 der Arme 12 von einem des ersten und des zweiten Gabelelements 10a und 10b kann die Arme 12 des anderen Gabelelements 10a oder 10b während der Kraftübertragung aufnehmen, was einen größeren Arbeitswinkel zwischen dem ersten und dem zweiten Gabelelement 10a und 10b erlaubt. Die abgefasten Flächen 34 des Kupplungsstücks 30 vergrößern ferner den Arbeitswinkelbereich der Kreuzgelenkverbindung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, indem ein Kontakt mit den Zwischenflächen 14 des ersten und des zweiten Gabelelements 10a und 10b verhindert wird. Der Winkel θ (8) zwischen dem ersten Gabelelement 10a und dem zweiten Gabelelement 10b kann größer als 40° sein. Das Universalgelenk 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann mit Hochgeschwindigkeits-Elektrogeräten aufgrund des zuverlässigen Eingriffs zwischen den Kupplungsabschnitten 23 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stiftes 20a, 20b, 20c und 20d und dem Kupplungsloch 42 des Innenendes des Kupplungselements 40 und des verlässlichen Eingriffs zwischen dem Ringbund 44 des Innenendes des Kupplungselements 40 und der Nuten 22 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stifts 20a, 20b, 20c und 20d verwendet werden. Es ist ersichtlich, dass die Kupplungsabschnitte 23 des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stiftes 20a, 20b, 20c und 20d zusammen einen zylindrischen Querschnitt (siehe 5) ausbilden. Ein ungewünschtes Loskuppeln des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stiftes 20a, 20b, 20c und 20d von dem Kupplungsstück 30 wird verhindert, selbst wenn die Kreuzgelenkverbindung 100 mit einer hohen Drehzahl betätigt wird und daher einer hohen Zentrifugalkraft ausgesetzt ist. Daher bilden das Kupplungsstück 30, das Kupplungselement 40, die Kupplungsenden 19 des ersten und des zweiten Gabelelements 10a und 10b, und der erste, der zweite, der dritte und der vierte Stift 20a, 20b, 20c und 20d zusammen eine verlässliche Gelenkvorrichtung.
  • Nachdem nun die Basis-Ausführungsform der Erfindung erläutert worden ist, sind dem gewöhnlichen Fachmann viele Änderungen und Variationen ersichtlich. Beispielsweise können die Kupplungsenden 19 des ersten und des zweiten Gabelelements 10a und 10b unterschiedliche Gestalt haben. Ähnliches gilt für die Stifte 20a, 20b, 20c und 20d, die ebenfalls unterschiedliche Gestalt aufweisen können. Das Krafteinlassende 11a des ersten Gabelelements 10a kann manuell oder über ein Kupplungselement betrieben werden, wenn dies gewünscht wird.
  • Die Kreuzgelenkverbindung 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann einer hohen Torsinn während der Betätigung und aufgrund des Bereitstellens des Kupplungsstücks 30 widerstehen. Eine Deformation oder eine Beschädigung der Arme 12 des ersten und des zweiten Gabelelements 10a und 10b wird herabgesetzt. Die Lebensdauer der Kreuzgelenkverbindung wird daher verlängert. Durch die abgefasten Flächen 34 des Kupplungsstücks werden ein Kontakt mit den Zwischenflächen 14 des ersten und des zweiten Kupplungselements 10a und 10b vermieden und daher der Arbeitswinkelbereich der Kreuzgelenkverbindung 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vergrößert.
  • Die Kreuzgelenkverbindung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann schnell und verlässlich ohne ein Risiko des Loslösens der Stifte 20a, 20b, 20c und 20d zusammengebaut werden. Außerdem kann die Kreuzgelenkverbindung 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Hochdrehzahlelektrowerkzeugen verwendet werden und in einem großen Arbeitswinkelbereich angewendet werden ohne zu wackeln. Wenn eine Wartung erforderlich ist, kann die Kreuzgelenkverbindung 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schnell auseinandergebaut werden, um ein einfaches und schnelles Auswechseln der gebrochenen oder beschädigten Teile zu ermöglichen, ohne dass die gesamte Kreuzgelenkverbindung 100 entsorgt werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5062730 [0005]

Claims (10)

  1. Kreuzgelenkverbindung (100) aufweisend: ein erstes Gabelelement (10a), das ein erstes Kupplungsende (19) aufweist, wobei das erste Kupplungsende (19) ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten ersten Armen (12) aufweist, wobei die ersten Arme (12) zwei einander zugewandte erste Innenflächen (13) aufweisen, die einen ersten Abstand (T) dazwischen ausbilden, wobei das erste Kupplungsende (19) ferner eine erste Zwischenfläche (14) aufweist, die zwischen den ersten Innenflächen (13), diese miteinander verbindend angeordnet ist, ein zweites Gabelelement (10b), das ein zweites Kupplungsende (19) aufweist, wobei das zweite Kupplungsende (19) ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten zweiten Armen (12) aufweist, wobei die zweiten Arme (12) zwei einander zugewandte zweite Innenflächen (13) aufweisen, die einen Abstand (T) dazwischen definieren, der gleich dem ersten Abstand (T) ist, wobei das zweite Kupplungselement (19) ferner eine zweite Zwischenfläche (14) aufweist, die zwischen den ersten Flächen (13) angeordnet ist und diese miteinander verbindet, wobei eines des ersten und des zweiten Gabelelements (10a, 10b) ein Krafteinleitungsende (11a) aufweist und das andere Gabelelement (10b, 10a) ein Kraftauslassende (11b) aufweist, und ein Kupplungsstück (30) das mit den ersten und zweiten Armen (12) schwenkbar gekuppelt ist, so dass das erste und das zweite Gabelelement (10a, 10b) um zwei Schwenkachsen, die senkrecht zueinander angeordnet sind, schwenkbar sind, wobei das Kupplungsstück (30) zwei entgegengesetzte erste und zweite Flächen (35) aufweist, die gleitend an den ersten Innenflächen (13) des Gabelelements (10a) angrenzen, entgegengesetzte dritte und vierte Flächen (36), die senkrecht zu den ersten und zweiten Flächen (35) sind und gleitend an den zweiten Innenflächen (13) des zweiten Gabelelements (10b) angrenzen, und entgegengesetzte fünfte und sechste Flächen (38, 39), die senkrecht zu der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Fläche (35, 36) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Seitenflächen (35) um eine erste Weite getrennt angeordnet sind, die gleich dem ersten Abstand (T) zwischen den ersten Armen (12) ist, wobei die dritten und vierten Flächen (36) um eine zweite Weite getrennt angeordnet sind, die gleich dem zweiten Abstand (T) zwischen den zweiten Armen (12) ist, wobei jede erste, zweite, dritte und vierte Fläche (35, 36) eine Länge (L) zwischen der ersten und der zweiten Fläche (38, 39) hat und die Länge (L) größer als 0,6 mal dem ersten Abstand (T) und kleiner als ein Abstand (R) von einer der beiden Achsen zu einer der ersten und der zweiten Zwischenflächen (14) ist.
  2. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 1, wobei die Länge (L) jeder der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Fläche (35, 36) größer als 0,75 mal dem ersten Abstand (T) und kleiner als 0,25 mal dem Abstand (R) von einer der beiden Schwenkachsen zu der anderen der ersten und der zweiten Zwischenflächen (14) ist.
  3. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Kupplungsstück (30) ferner eine abgefaste Fläche (34) an jeder der beiden entgegengesetzten Seiten jeder der fünften und der sechsten Fläche (38, 39) des Kupplungsstücks (30) aufweist.
  4. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 3, wobei jede der abgefasten Flächen (34) an der fünften Fläche (38) sich der Länge nach zwischen der dritten und der vierten Fläche (36) erstreckt und wobei jede der abgefasten Flächen (34) der sechsten Fläche (39) sich der Länge nach zwischen der ersten und zweiten Fläche (35) erstreckt.
  5. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 1, wobei die ersten Arme (12) aufeinander ausgerichtete erste Schwenklöcher (17) aufweisen, wobei die zweiten Arme (12) aufeinander ausgerichtete zweite Schwenklöcher (17) aufweisen, wobei die fünfte Fläche (38) des Kupplungsstücks (30) ein Positionierloch (32) aufweist, das darin definiert ist, und das Kupplungsstück (30) ferner zwei erste und zweite Stiftlöcher (31a) aufweist, die sich einwärts von der ersten und der zweiten Fläche (35) erstrecken, wobei die ersten Stiftlöcher (31a) aufeinander ausgerichtet sind und mit dem Positionierungsloch (32) in Verbindung stehen, wobei das Kupplungsstück (30) ferner zwei zweite Stiftlöcher (31b) aufweist, die sich einwärts von der dritten und der vierten Fläche (36) erstrecken, wobei die zweiten Stiftlöcher (31b) aufeinander ausgerichtet sind, mit dem Positionierungsloch (32) in Verbindung stehen und senkrecht zu den ersten Stiftlöchern (31a) sind, wobei die Kreuzgelenkverbindung ferner in Kombination aufweist: erste und zweite Stifte (20a, 20b), die sich durch die ersten Schwenklöcher (17) des ersten Arms (12) des ersten Gabelelements (10a) und durch die ersten Schwenklöcher (31a) des Kupplungsstücks (30) bis in das Positionierungsloch (32) hinein erstrecken, so dass das erste Gabelelement (10a) bezüglich des Kupplungsstücks (30) um eine der beiden Schwenkachsen schwenkbar ist; dritte und vierte Stifte (20c, 20d), die sich jeweils durch die zweiten Schwenklöcher (17) des zweiten Arms (12) des zweiten Gabelelements (10b) und durch die zweiten Stiftlöcher (31b) des Kupplungsstücks (30) bis in das Positionierungsloch (32) hinein erstrecken, so dass das zweite Gabelelement (10b) bezüglich des Kupplungsstücks (30) um die andere Schwenkachse schwenkbar ist und ein Kupplungselement (40), das in dem Positionierungsloch (32) des Kupplungsstücks (30) montiert ist und zwischen einer Eingriffsposition, in der es mit dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Stift (20a bis 20d) in Eingriff steht, und einer Löseposition bewegbar ist, in der es von dem ersten, dem zweiten, dem dritten und dem vierten Stift (20a bis 20d) losgekuppelt ist, so dass der erste, der zweite, der dritte und der vierte Stift (20a bis 20d) gelöst sind.
  6. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 5, wobei das Kupplungselement (40) ein Innenende (41) aufweist, das ein Kupplungsloch (42) hat, wobei jeder der Stifte (20a–d) ein Innenende (41) aufweist, das einen Kupplungsabschnitt (23) hat, der in Eingriff mit dem Kupplungsloch (42) des Kupplungselements (40) in der Kupplungsposition steht, und wobei der Kupplungsabschnitt (23) der Stifte (20a–d) aus dem Kupplungsloch (42) des Kupplungselements in der Löseposition ausgekuppelt ist.
  7. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 6, wobei das Innenende (21) jedes der Stifte (20a–d) eine Nut (22) aufweist, wobei das Innenende (41) des Kupplungselements (40) einen stirnseitigen Ringbund (44) aufweist, der das Kupplungsloch (42) umgrenzt, wobei der Rinbund (44) des Kupplungselements (40) in Eingriff mit den Nuten (22) des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stifts (20a–d) steht, wenn das Kupplungselement (40) in der Eingriffsposition ist, und wobei der Ringbund (44) des Kupplungselements (40) aus den Nuten (32) des ersten, zweiten, dritten und vierten Stifts (20a–d) gelöst ist, wenn das Kupplungselement (40) in der Löseposition ist.
  8. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 7, wobei die Kupplungsabschnitte (23) des ersten, des zweiten, des dritten und des vierten Stifts (20a–d) zusammen einen Zylinder ausbilden, der einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  9. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 8, wobei der erste, der zweite, der dritte und der vierte Stift (20a–d) zueinander identisch sind und wobei der Kupplungsabschnitt (23) von jedem der Stifte (20a–d) einen viertelkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  10. Kreuzgelenkverbindung gemäß Anspruch 5, wobei das Positionierungsloch (32) des Kupplungsstücks (30) ein Schraubenloch ist und wobei das Kupplungselement (40) ein Außengewinde (46) aufweist, das im schraubbaren Eingriff mit dem Schraubloch steht.
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