DE102007057418A1 - Kreuzgelenk mit größerem Wirkwinkelbereich - Google Patents
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Abstract
Kreuzgelenk mit größerem Wirkwinkelbereich, das ein Paar von Gelenkgabeln (10a, 10b) aufweist, die jeweils ein Paar von Gabelarmen (12) mit einem Abstand zwischen sich aufweisen. Ein Kupplungsteil (30) ist mit den Gabelarmen (12) der Gelenkgabeln (10a, 10b) derart schwenkbar gekuppelt, dass die Geleschwenkbar sind, welche senkrecht aufeinander ausgerichtet sind. Die Gabelarme (12) der Gelenkgabeln (10a, 10b) weisen jeweils zwei einander zugewandte Innenflächen (13) und eine Zwischenfläche (14) auf, die sich zwischen den Innenflächen (13) erstreckt. Jeder der Gabelarme (12) weist ferner zwei Seitenflächen (15) auf, zwischen denen sich die Innenfläche (13) erstreckt. Zwischen jeder der Seitenflächen (15) und der daran angrenzenden Innenfläche (13) ist eine Aussparung (16) ausgebildet. Die Aussparungen (16) in den Gabelarmen (12) ermöglichen das Eintreten der Gabelarme (12) der anderen der Gelenkgabeln (10a, 10b).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kreuzgelenk und insbesondere ein Kreuzgelenk mit einem größeren Wirkwinkelbereich.
- Zur Kraftübertragung von einer Kraftquelle zu einem anzutreibenden Element sind verschiedene Kreuzgelenke im Einsatz. In den
6 und7 ist ein herkömmliches Kreuzgelenk90 gezeigt, das ein Paar Gelenkgabeln93 und95 und ein Kupplungsteil91 aufweist. Die Gelenkgabel95 weist einen Krafteintragsendabschnitt96 auf und die andere Gelenkgabel93 weist einen Kraftaustragsendabschnitt97 zum Kuppeln mit einer Steckhülse auf. Das Kupplungsteil91 weist ein erstes Durchgangsloch98 auf, das sich durch zwei voneinander abgewandte Seiten erstreckt, und ein zweites Durchgangsloch99 auf, das sich durch zwei andere voneinander abgewandte Seiten und orthogonal zu dem jedoch mit einem Abstand von dem ersten Durchgangsloch98 erstreckt. Das Kupplungsteil91 ist mittels eines ersten Zapfens92 , der sich durch aufeinander ausgerichtete Zapfenlöcher930 der Gelenkgabel93 und das erste Durchgangsloch98 des Kupplungsteils91 erstreckt, schwenkbar mit der Gelenkgabel93 verbunden. Darüber hinaus ist das Kupplungsteil91 mittels eines zweiten Zapfens94 , der sich durch aufeinander ausgerichtete Zapfenlöcher950 in der Gelenkgabel95 und das zweite Durchgangsloch99 des Kupplungsteils91 erstreckt, schwenkbar mit der Gelenkgabel95 verbunden. Die Schwenkachse des ersten Zapfens92 schneidet nicht die Schwenkachse des zweiten Zapfens94 . Der Wirkwinkelbereich des Kreuzgelenks ist größer, wenn die Gelenkgabel95 mittels des Krafteintragsendabschnitts96 handbetrieben wird. Jedoch ändert sich der Abstand A1 der Achse O2 des zweiten Zapfens94 zu der Achse O1 des ersten Zapfens92 in Längsrichtung L der Gelenkgabel93 während der Betätigung kontinuierlich, so dass die Gelenkgabel95 relativ zu der anderen Gelenkgabel93 , der mit einer Steckhülse zum Antreiben eines Befestigungsmittels oder dergleichen gekuppelt ist, kontinuierlich auf- und abbewegt (wackeln) wird. Daraus resultiert, dass das Kreuzgelenk90 nur manuell betrieben werden kann, das heißt, dass das Kreuzgelenk nicht geeignet ist für eine Hochgeschwindigkeitsbetätigung mittels eines Elektrowerkzeugs. - In den
8 und9 ist ein anderes herkömmliches Kreuzgelenk80 dargestellt, das ein Paar von Gelenkgabeln83 und85 und ein kubisches Kupplungsteil81 aufweist. Die Gelenkgabel85 weist einen Krafteintragsendabschnitt86 auf und die andere Gelenkgabel83 weist einen Kraftaustragsendabschnitt87 zum Kuppeln mit einer Steckhülse auf. Das Kupplungsteil81 weist ein erstes Durchgangsloch88 , das sich durch ein Paar voneinander abgewandten Flächen erstreckt, und zwei Löcher89 in einem anderen Paar voneinander abgewandter Flächen auf, die sich orthogonal zu dem ersten Durchgangsloch88 bis in einen Abstand von diesen erstrecken. Das Kupplungsteil81 ist mittels eines ersten Zapfens82 , der sich durch das Durchgangsloch88 des Kupplungsteils81 erstreckt, schwenkbar mit der Gelenkgabel83 verbunden. Darüber hinaus ist das Kupplungsteil81 mittels zwei zweiten Zapfen84 , die jeweils in den Löchern89 des Kupplungsteils aufgenommen sind, schwenkbar mit der Gelenkgabel85 verbunden. Die Schwenkachse des ersten Zapfens82 schneidet die Schwenkachse des zweiten Zapfens84 und ist senkrecht zu dieser angeordnet. Das Wackelproblem des herkömmlichen Kreuzgelenks90 wird mit dem Kreuzgelenk gemäß den8 und9 vermieden. Folglich kann dieser Typ Kreuzgelenk für eine Hochgeschwindigkeitsbetätigung mittels eines Elektrowerkzeugs verwendet werden. Jedoch neigen die Zapfen84 dazu, sich aufgrund hoher Zentrifugalkraft, die aus der Hochgeschwindigkeitsrotation resultiert, nach einiger Zeit von dem Kupplungsteil81 zu lösen und rauszufallen, was zum Lösen der Gelenkgabel85 führt. Das Ersetzen der Schwenkstruktur des Kreuzgelenks80 ist nicht gegeben, wenn die zweiten Zapfen mit dem Kupplungsteil81 eine feste Passung aufweisen, um ein Lösen zu vermeiden. Und zwar muss das gesamte Kreuzgelenk80 ausrangiert werden, wenn nur ein Teil von diesem beschädigt ist. Darüber hinaus ist der maximale Wirkwinkel (etwa 27,5°) des Kreuzgelenks80 geringer als jener des herkömmlichen Kreuzgelenks90 gemäß den6 und7 . In denTaiwanischen Patentanmeldungen Nr. 92220270 Nr. 95216993 - Mit der Erfindung soll ein Kreuzgelenk geschaffen werden, das gegenüber den Kreuzgelenken aus dem Stand der Technik verbessert ist.
- Ein solches verbessertes Kreuzgelenk wird mit dem Gegenstand gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Das Kreuzgelenk gemäß der Erfindung weist ein Paar Gelenkgabeln auf. Eine der Gelenkgabeln weist einen Krafteintragsendabschnitt auf und die andere der Gelenkgabeln weist einen Kraftaustragsendabschnitt auf. Jede Gelenkgabel weist ferner ein Kupplungsende mit einem Paar von Gabelarmen auf. Das Kupplungsteil ist mit den Gabelarmen der Gelenkgabeln schwenkbar verbunden, so dass die Gelenkgabeln jeweils um zwei Schwenkachsen, welche senkrecht zueinander angeordnet sind, verschwenkbar sind. Jedes Paar von Gabelarmen weist zwei einander zugewandte Innenflächen und eine dazwischen liegende Fläche auf, die die Innenflächen miteinander verbindet. Jeder Gabelarm weist ein Paar voneinander abgewandte Seitenflächen auf, zwischen welchen sich jeweils eine Innenfläche erstreckt. Zwischen jeder der Seitenflächen jedes Gabelarmes und der daran angrenzenden Innenfläche jedes Gabelarmes ist eine Aussparung ausgebildet. Die Aussparungen in den Gabelarmen der einen der Gelenkgabeln ermöglicht das Eintreten (Einführen) der Gabelarme der anderen der Gelenkgabeln. Jede Aussparung ist im Bereich zwischen der Zwischenfläche der Gelenkgabeln und der Schwenkachse ausgebildet.
- Das Kreuzgelenk gemäß der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Kreuzgelenks mit einer Schwenkanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform; -
2 eine Explosionsansicht des Kreuzgelenks gemäß -
1 ; -
3 eine Querschnittsansicht des Kreuzgelenks entlang der Schnittlinie 3-3 in der2 ; -
4 eine andere perspektivische Ansicht des Kreuzgelenks gemäß1 ; -
5 eine weitere perspektivische Ansicht des Kreuzgelenks gemäß1 ; -
6 eine Explosionsansicht eines herkömmlichen Kreuzgelenks; -
7 eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Kreuzgelenks gemäß6 ; -
8 eine Schnittansicht eines anderen herkömmlichen Kreuzgelenks; -
9 eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen Kreuzgelenks gemäß8 . - Die in der Zeichnung dargestellten Figuren dienen lediglich zum leichteren Erklären der der Erfindung zugrunde liegenden Lehre. Ergänzungen der Formen/des Designs bezüglich der Anzahl, der Position, der Anordnungsbeziehung und Dimensionen der die bevorzugte Ausführungsform bildenden Teile werden erläutert oder liegen nach dem Lesen und Verstehen der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Lehren im fachmännischen Können. Darüber hinaus richten sich die exakten Dimensionen und Größenverhältnisse nach spezieller Kraft, Gewicht, Beanspruchbarkeit und ähnlicher Erfordernisse und liegen nach dem Lesen und Verstehen der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Lehren ebenfalls im Bereich des fachmännischen Könnens.
- In den Figuren der Zeichnung werden gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dort, wo die Begriffe „erste", „zweite", „Ende", „Abschnitt", „Umfang", „zentrifugal", „seitlich" oder ähnliche Begriffe verwendet werden, sollte verstanden werden, dass diese Begriffe nur auf die in der Zeichnung dargestellte Struktur bezogen sind, wie sie sich dem Betrachter der Zeichnung darstellt und dienen nur dazu, die Erfindung eindeutig zu beschreiben.
- Anhand der
1 bis5 wird ein Kreuzgelenk100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Das Kreuzgelenk100 weist ein Paar von Gelenkgabeln10a und10b auf. Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist die Gelenkgabel10a ein Kupplungsende19 und einen Krafteintragsendabschnitt11a in Form einer Steckhülse zum Kuppeln mit einem Elektrowerkzeug für hohe Geschwindigkeiten auf. Der Krafteintragsendabschnitt11a kann jedoch jede andere mögliche Ausgestaltung aufweisen. Die Gelenkgabel10b weist ein Kupplungsende19 und einen Kraftaustragsendabschnitt11b in Form beispielsweise eines Vierkantabschnitts zum Kuppeln mit beispielsweise einer Vierkant-Steckhülse auf. Der Kraftaustragsendabschnitt11b kann jedoch jede andere mögliche Ausgestaltung aufweisen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind die Gelenkgabel10a und die Gelenkgabel10b ansonsten identisch gestaltet. Aus diesem Grund wird nur das Kupplungsende einer der beiden Gelenkgabeln10a ,10b näher beschrieben. - Das Kupplungsende
19 weist ein Paar von Gabelarmen12 auf, die mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, die aufeinander ausgerichtete Schwenklöcher17 und einander zugewandte Innenflächen13 aufweisen, die von einer dazwischen liegenden Zwischenfläche14 miteinander verbunden sind. Das bedeutet, dass das Kupplungsende19 mit den zwei Gabelarmen12 und der Zwischenfläche14 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein kann. Jeder Gabelarm12 weist ferner zwei voneinander abgewandte Seitenflächen12 auf, zwischen denen sich die jeweilige Innenfläche13 erstreckt. Zwischen jeder Seitenfläche15 und der daran angrenzenden Innenfläche13 jedes Gabelarmes12 ist eine Aussparung16 ausgebildet. Jede Aussparung16 ist im Bereich zwischen der Zwischenfläche14 und der jeweiligen Schwenkachse ausgebildet, die sich durch die Schwenklöcher17 erstreckt. Mit anderen Worten stoßen die jeweilige Seitenfläche15 und die daran angrenzende Innenfläche13 im Bereich der Aussparung16 nicht scharfkantig aufeinander. Vielmehr wird die Aussparung16 von einer fasenähnlichen Fläche zwischen der jeweiligen Seitenfläche15 und der daran angrenzenden Innenfläche13 gebildet. Die fasenähnliche Fläche, das heißt die Aussparung16 , kann eine beispielsweise von oben nach unten und von der Außenfläche zu der Innenfläche jeweils nach innen gewölbte Gestalt aufweisen. - Während der Kraftübertragung nimmt jede Aussparung
16 der Gelenkgabeln10a ,10b Abschnitte der Gabelarme12 der jeweils anderen Gelenkgabel10a ,10b auf. Folglich kann der Winkel zwischen den Gelenkgabeln10a und10b größer sein. Und zwar ist der Wirkwinkelbereich des Kreuzgelenks100 gemäß der Erfindung größer als jener der herkömmlichen Kreuzgelenke. - Das Kupplungsteil
30 ist in Form eines Würfels gestaltet und weist ein erstes Zapfenloch31 , das sich durch ein Paar von einander abgewandten Seiten34 hindurch erstreckt, und ein zweites Zapfenloch32 auf, das sich durch ein anderes Paar von einander abgewandten Seiten36 hindurch erstreckt, die bezüglich der Seiten34 senkrecht angeordnet sind. Eine erste Mittelachse erstreckt sich durch das erste Zapfenloch31 und ist koplanar mit und orthogonal zu der zweiten Mittelachse, die sich durch das zweite Zapfenloch32 erstreckt. - Ein erster Zapfen
20 weist in seiner Außenumfangsfläche zwei diametral gegenüberliegend ausgebildete Nuten21 und ein querverlaufendes Durchgangsloch23 auf, das sich durch die Bodenflächen der Nuten21 erstreckt. Der erste Zapfen20 erstreckt sich durch die aufeinander ausgerichteten bzw. miteinander fluchtenden Zapfenlöcher17 in den Gabelarmen12 der Gelenkgabel10b und durch das erste Zapfenloch31 des Kupplungsteils30 . Auf diese Weise ist die Gelenkgabel10b relativ zu dem Kupplungsteil30 über die erste, von dem ersten Zapfen20 definierte, Schwenkachse verschwenkbar. Dabei ist das querverlaufende Durchgangsloch23 des ersten Zapfens20 auf das zweite Zapfenloch32 in dem Kupplungsteil30 ausgerichtet. - Durch jedes Zapfenloch
17 der Gelenkgabel10a hindurch erstreckt sich jeweils eine Buchse55 bis in das zweite Zapfenloch32 des Kupplungsteils30 hinein. Jede Buchse55 weist ein nach innen gerichtetes Ende auf, das mit einer der Nuten21 des Zapfens20 in Eingriff ist. Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist jedes nach innen gerichtete Ende51 jeder Buchse50 einen Vorsprung58 auf, der in einer der Nuten21 des Zapfens20 passend aufgenommen ist. Der Vorsprung58 weist zwei voneinander abgewandte Außenflächen52 auf, die an den die entsprechende Nut21 in Längsrichtung begrenzenden Nutinnenwänden22 anliegen. Auf diese Weise wird eine Drehbewegung der Buchsen55 relativ zu dem ersten Zapfen20 vermieden. Jede Buchse55 weist ferner ein in ihrer Längsrichtung verlaufendes Durchgangsloch53 , dessen Durchmesser sich zum Buchsenende hin aufweitet und einen aufgeweiteten Abschnitt54 aufweist. Ein zweiter Zapfen56 , der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in Form eines Nietes gestaltet ist, erstreckt sich durch das jeweilige, in Längsrichtung verlaufende Durchgangsloch53 der Buchsen55 und das querverlaufende Durchgangsloch23 des ersten Zapfens20 hindurch. Auf diese Weise ist das Kupplungsteil30 mit der Gelenkgabel10a schwenkbar verbunden. An einem Ende des zweiten Zapfens56 ist ein Kopf57 angeformt, der in dem aufgeweiteten Abschnitt54 einer der Buchsen55 aufgenommen ist. Das andere Ende des zweiten Zapfens56 kann durch Hämmern oder Pressumformen so bearbeitet werden, dass ein verbreiterter Kopf entsteht, der in den aufgeweiteten Abschnitt54 der anderen Buchse55 aufgenommen wird, so dass das Lösen des zweiten Zapfens56 von den Buchsen55 vermieden werden kann. Auf diese Weise ist die Gelenkgabel10a relativ zu dem Kupplungsteil30 um eine zweite Schwenkachse schwenkbar, die von dem zweiten Zapfen56 definiert wird. Die zweite Schwenkachse verläuft senkrecht zur ersten Schwenkachse und schneidet diese. - Nachdem die Grundkonstruktion des Kreuzgelenks
100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert wurde, werden der Betrieb und einige der Vorteile des Kreuzgelenks100 näher beschrieben. Wenn der Krafteintragsendabschnitt11a der Gelenkgabel10a mittels eines Elektrowerkzeugs gedreht wird, wird die Kraft auf die Gelenkgabel10b zum Antreiben einer Steckhülse zum Anziehen oder Lösen eines Befestigungselements oder dergleichen übertragen. Die Aussparungen16 der Gabelarme12 einer der Gelenkgabeln10a oder10b können die Gabelarme12 der anderen der Gelenkgabeln10a oder10b während der Kraftübertragung aufnehmen (vergleiche4 und5 ), wodurch ein größerer maximaler Wirkwinkel zwischen den Gelenkgabeln10a und10b ermöglicht wird, währenddessen ein gleichmäßiger Betrieb erreicht wird und Störungen zwischen den Gelenkgabeln10a und10b reduziert werden. Der Wirkwinkelbereich zwischen den Gelenkgabeln10a und10b beträgt zwischen 0° und 50° (vergleiche1 ), der größer ist, als jener eines herkömmlichen Kreuzgelenks. Darüber hinaus wird eine Rüttelbewegung des Kreuzgelenks100 vermieden, da die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse der Gelenkgabeln10a und10b sich schneidend senkrecht zueinander verlaufen. - Aus der vorgenannten Beschreibung geht hervor, dass auch andere Ausgestaltungen einzelner Merkmale möglich sind. Beispielsweise kann das Kupplungsende
19 der Gelenkgabeln10a und10b eine andere Gestalt und Form aufweisen. Der Krafteintragsabschnitt11a der Gelenkgabel10a kann auch manuell mittels eines Kupplungsteils angetrieben werden, wenn dies gewünscht wird. Die Gelenkgabeln10a und10b können mit dem Kupplungsteil30 mittels anderer Schwenkanordnungen gekuppelt werden, wobei auch Modifikationen des Kupplungsteils30 gemäß möglicher anderer Schwenkanordnungen möglich sind. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - TW 92220270 [0003]
- - TW 95216993 [0003]
Claims (3)
- Kreuzgelenk, aufweisend: ein Paar von Gelenkgabeln (
10a ,10b ), die jeweils ein Kupplungsende (19 ) aufweisen, wobei eine der Gelenkgabeln (10a ) einen Krafteintragsendabschnitt (11a ) und die andere der Gelenkgabeln (10b ) einen Kraftaustragsendabschnitt (11b ) aufweist, und das Kupplungsende (19 ) jeder Gelenkgabel (10a ,10b ) ein Paar von Gabelarmen (12 ) mit einem Abstand zwischen sich aufweist, und ein Kupplungsteil (30 ), das mit den Gabelarmen (12 ) der einen Gelenkgabel (10a ) und mit den Gabelarmen (12 ) der anderen Gelenkgabel (10b ) jeweils schwenkbar gekuppelt ist, so dass die Gelenkgabeln (10a ,10b ) jeweils um zwei Schwenkachsen schwenkbar sind, welche senkrecht aufeinander ausgerichtet sind, wobei die Gabelarme (12 ) zumindest einer der Gelenkgabeln (10a ,10b ) zwei einander zugewandte Innenflächen (13 ) und eine Zwischenfläche (14 ) aufweisen, die sich zwischen den Innenflächen (13 ) erstreckt, wobei ferner jeder der Gabelarme (12 ) der zumindest einen Gelenkgabel (10a ,10b ) zwei Seitenflächen (15 ) aufweist, zwischen denen sich die Innenfläche (13 ) erstreckt, und zwischen jeder der Seitenflächen (15 ) und der daran angrenzenden Innenfläche (13 ) eine Aussparung (16 ) ausgebildet ist, in welche die Gabelarme (12 ) der anderen der Gelenkgabeln (10a ,10b ) eintreten können. - Kreuzgelenk gemäß Anspruch 1, wobei ferner die Gabelarme (
12 ) der anderen der Gelenkgabeln (10a ,10b ) zwei einander zugewandte Innenflächen (13 ) und eine Zwischenfläche (14 ) aufweisen, die sich zwischen den Innenflächen (13 ) erstreckt, wobei ferner jeder der Gabelarme (12 ) zwei Seitenflächen (15 ) aufweist, zwischen denen sich die Innenfläche (13 ) erstreckt, und zwischen jeder der Seitenflächen (15 ) und der daran angrenzenden Innenfläche (13 ) eine Aussparung (16 ) ausgebildet ist, in welche die Gabelarme (12 ) der anderen der Gelenkgabeln (10a ,10b ) eintreten können. - Kreuzgelenk gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Aussparungen (
16 ) zwischen der Zwischenfläche (14 ) und der Schwenkachse der entsprechenden Gelenkgabel (10a ,10b ) angeordnet ist, um welche die Gelenkgabel (10a ,10b ) schwenkbar ist.
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