DE102007060636A1 - Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Tilgereinheit - Google Patents

Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Tilgereinheit Download PDF

Info

Publication number
DE102007060636A1
DE102007060636A1 DE102007060636A DE102007060636A DE102007060636A1 DE 102007060636 A1 DE102007060636 A1 DE 102007060636A1 DE 102007060636 A DE102007060636 A DE 102007060636A DE 102007060636 A DE102007060636 A DE 102007060636A DE 102007060636 A1 DE102007060636 A1 DE 102007060636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
absorber
electric hand
hand tool
movable
freedom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007060636A
Other languages
English (en)
Inventor
Hardy Schmid
Otto Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102007060636A priority Critical patent/DE102007060636A1/de
Priority to EP08826661.4A priority patent/EP2234772B1/de
Priority to PCT/EP2008/064044 priority patent/WO2009077228A1/de
Priority to RU2010129120/02A priority patent/RU2499662C2/ru
Priority to CN2008801212363A priority patent/CN101903136A/zh
Priority to US12/808,933 priority patent/US8783377B2/en
Publication of DE102007060636A1 publication Critical patent/DE102007060636A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/24Damping the reaction force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/02Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose with means for imparting impact to screwdriver blade or nut socket
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/006Vibration damping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2217/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D2217/0073Arrangements for damping of the reaction force
    • B25D2217/0076Arrangements for damping of the reaction force by use of counterweights
    • B25D2217/0084Arrangements for damping of the reaction force by use of counterweights being fluid-driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2217/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D2217/0073Arrangements for damping of the reaction force
    • B25D2217/0076Arrangements for damping of the reaction force by use of counterweights
    • B25D2217/0092Arrangements for damping of the reaction force by use of counterweights being spring-mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Abstract

Es wird ein Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Schlagschrauber, eine Schlagbohrmaschine oder ein Bohrhammer, vorgeschlagen, der einen An- und/oder Abtrieb (12, 13, 14, 112, 113, 114) mit mindestens einer Wirkungslinie (34, 134) aufweist, welcher mindestens Schwingungen entlang der Wirkungslinie (34, 134) erzeugt. Zur Reduktion dieser Schwingungen ist das Elektrohandwerkzeug mit mindestens einer Tilgereinheit (140) ausgestattet. Die Tilgereinheit (140) umfasst mindestens ein bewegliches Tilgerelement (144), welches mindestens einen Freiheitsgrad aufweist. Dabei schließt dieser Freiheitsgrad mindestens einen von null verschiedenen Winkel W1 mit der Wirkungslinie (34, 134) ein.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeug, insbesondere einen Schlagschrauber, eine Schlagbohrmaschine oder einen Bohrhammer, mit mindestens einem An- und/oder Abtrieb. Der An- und/oder Abtrieb weist mindestens eine Wirkungslinie auf, welche beispielsweise bei einem Bohrhammer durch die axiale Wirkungsrichtung eines Schlagwerks definiert ist. Mindestens entlang dieser Wirkungslinie erzeugt der An- und/oder Abtrieb Schwingungen, welche als Vibrationen auf ein Gehäuse und/oder einen Handgriff des Elektrohandwerkzeugs übertragen werden können. Diese Vibrationen werden durch einen Benutzer des Elektrohandwerkzeugs als störend empfunden. Zur Reduktion dieser Schwingungen/Vibrationen ist das Elektrohandwerkzeug daher mit mindestens einer Tilgereinheit ausgestattet.
  • Es sind bereits verschiedene Elektrohandwerkzeuge mit Tilgereinheiten zur Schwingungsreduktion bekannt. So ist unter anderem aus EP 1 252 976 A1 eine Tilgereinheit bekannt, welche bei schlagend betriebenen Elektrohandwerkzeugen, wie z. B. Bohr- und/oder Meißelhämmern, dämpfend auf Vibrationen wirkt, die sich entlang einer parallel zur Wirkungslinie eines Schlagwerks ausgedehnten Hauptschwingungsachse hin ausbreiten. Dazu kommt in EP 1 252 976 A1 ein sogenannter Trägheitstilger zum Einsatz, welcher ein parallel zur Wirkungslinie des Schlagwerks axial beweglich gelagertes, zwischen zwei Rückstellfedern angeordnetes Tilgerelement aufweist. Das Tilgerelement ist dabei als Masseelement, auch als Tilgermasse bezeichnet, ausgeführt. Durch diese Anordnung wirkt das Tilgerelement als Gegenschwinger, welcher durch die sich längs der Wirkungslinie ausbreitenden Schwingungen aus einer Ruhelage ausgelenkt wird und den Schwingungen auf Grund seiner Trägheit verzögernd folgt. Die Rückstellfedern dämpfen wiederum die Auslenkungen des Tilgerelements, so dass auf diese Weise den Schwingungen Energie entzogen wird. Auf Grund ihrer Ausprägung als ein Masse-Feder-System wirken derartige Tilgereinheiten bevorzugt auf ein eng begrenztes Frequenzspektrum.
  • Weiterhin sind unter anderem aus EP 1 439 038 A1 und EP 1 464 449 A2 Tilgersysteme bekannt, welche durch unterschiedliche Antriebsmechanismen betätigt werden. In diesen Anordnungen wird das axial bewegliche Tilgerelement über die Antriebsmechanismen mit dem die Schwingungen erzeugenden An- und/oder Abtrieb gekoppelt. Auch diese Tilgersysteme sind jedoch so angeordnet, dass das Tilgerelement sich entlang einer der Wirkungslinie des An- und/oder Abtriebs parallelen Achse axial bewegt.
  • Bei Elektrohandwerkzeugen, die neben einem Schlagantrieb auch einen Drehantrieb für das Werkzeug aufweisen, treten Vibrationen nicht nur axial, d. h. parallel zur Wirkungslinie des Schlagantriebs auf. So treten insbesondere durch Rückwirkung eines mindestens rotierend angetriebenen Werkzeugs bei der Bearbeitung eines Werkstücks rotatorische Vibrationen auf. Ferner treten bei Elektrohandwerkzeugen, bei denen der Masseschwerpunkt weit entfernt von einer Werkzeugachseachse platziert ist, Kippmomente auf, welche zu Vibrationen quer zur Schlagrichtung anregen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Elektrohandwerkzeug nach Art des Hauptanspruchs weist mindestens eine An- und/oder Abtriebseinheit auf, welche mindestens eine Wirkungslinie aufweist. Bei schlagend betriebenen Elektrohandwerkzeugen nach Art des Hauptanspruchs ist die Wirkungslinie durch eine Bewegungsachse eines Schlagwerks definiert, wobei die Wirkungslinie hier auch als Schlagachse bezeichnet wird. Ferner umfasst das erfindungsgemäße Elektrohandwerkzeug mindestens eine Tilgereinheit zur Reduktion von Schwingungen, welche durch den An- und/oder Abtrieb erzeugt werden. Die Tilgereinheit weist mindestens ein bewegliches Tilgerelement auf. Das erfindungsgemäße Tilgerelement weist dabei mindestens einen Freiheitsgrad auf, welcher mindestens einen von null verschiedenen Winkel W1 mit der Wirkungslinie einschließt. Durch diese Anordnung kann die Tilgereinheit auf konstruktiv einfache Weise auch Schwingungsmoden dämpfen, welche sich nicht-parallel zur Wirkungslinie des An- und/oder Abtriebs ausbreiten.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Tilgereinheit weist weitere Freiheitsgrade, insbesondere im Raum und/oder bezüglich der Rotation auf. Dadurch wird auf besonders kostengünstige Weise die Wirkung der Tilgereinheit auf weitere Schwingungsmoden im Vibrationsspektrum des erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeugs erweitert.
  • Eine besonders einfache Ausführung einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit wird durch die Ausgestaltung eines Freiheitsgrads des beweglichen Tilgerelement als eine Transversalbewegung erreicht. Hier ist als weiteren Vorteil anzusehen, dass das Tilgerelement der erfindungsgemäßen Tilgereinheit zwei orthogonale Bewegungskomponenten aufweist, wobei die eine Bewegungskomponente parallel zur Wirkungslinie verläuft und die andere Bewegungskomponente orthogonal zu der Hauptschwingungsachse. Auf diese Weise können mit einer einzigen Tilgereinheit parallele und orthogonale Schwingungsmoden gedämpft werden.
  • Weist die erfindungsgemäße Tilgereinheit mindestens eine rotatorischen Freiheitsgrad der Bewegung auf, welcher einer Rotationsbewegung in einer Bewegungsebene um eine Drehachse entspricht, so kann auf besonders einfache Weise eine besonders kompakte Bauform der Tilgereinheit erreicht werden. Eine derartige Tilgereinheit wirkt zudem in besonderem Maße auf rotatorische Schwingungsmoden im Vibrationsspektrum des erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeugs.
  • Eine besonders kostengünstige Form der Tilgereinheit, insbesondere des mindestens einen Tilgerelements wird durch die Darstellung als mindestens eine Tilgermasse erreicht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeugs ergibt sich durch die Kopplung der Tilgereinheit mit einer Zwangserregungsvorrichtung, durch welche das mindestens eine Tilgerelement antreibbar ist. Dabei wirkt die Zwangserregungsvorrichtung mit dem An- und/oder Abtrieb zusammen. Dadurch wird vorteilhafter Weise erreicht, dass die Tilgereinheit in ihrer Wirkung auf den Betriebszustand des Elektrohandwerkzeugs angepasst wird.
  • Eine konstruktiv einfache und zugleich besonders flexible Ausführung der Zwangserregungsvorrichtung weist mindestens eine, mit einem Fluid gefüllte Druckkammer und mindestens ein Betätigungselement auf. Das mindestens eine Tilgerelement wird durch Druckänderung des Fluids, welche auf das Betätigungselement wirken, in Bewegung versetzt.
  • Das Fluid kann dabei ein Gas, insbesondere z. B. Luft, oder aber auch eine Flüssigkeit, insbesondere Öl, sein.
  • Bei Verwendung eines Gases wirkt die Zwangserregungsvorrichtung aufgrund der Kompressibilität elastisch auf das Betätigungselement.
  • Wohingegen bei Verwendung einer Flüssigkeit die Bewegung des mindestens einen Tilgerelements besonders gedämpft wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das Betätigungselement und das bewegliche Tilgerelement fest verbunden, insbesondere einstückig ausgeführt.
  • Eine Dämpfung der Tilgereinheit kann in besonders einfacher Weise durch eine Dämpfungsvorrichtung erreicht werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dämpfungsvorrichtung mit einem Fluidweg und mindestens einer Drossel ausgestattet. Darüber hinaus weist die Dämpfungsvorrichtung mindestens ein mit dem mindestens einen Tilgerelement verbundenes Betätigungselement auf.
  • In einer besonders kostengünstigen Form sind das Betätigungselement und das mindestens eine Tilgerelement fest miteinander verbunden, insbesondere einstückig ausgeführt.
  • Eine besonders wirksame Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit weist mindestens ein Rückstellelement auf. Dabei erzeugt das Rückstellelement eine auf das mindestens eine bewegliche Tilgerelement wirkende Rückstellkraft. Diese Rückstellkraft definiert eine Ruhelage des beweglichen Tilgerelements.
  • Vorteilhafte Ausführungen des mindestens einen Rückstellelements weisen mindestens einen translatorischen und/oder rotatorischen Freiheitsgrad auf.
  • Eine konstruktiv einfache Ausführung eines Rückstellelementes wird durch die Darstellung als mindestens ein Federelement erreicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Rückstellelement mindestens ein Dämpfungselement auf. Durch die Wirkung des Dämpfungselementes kann die Bewegung des mindestens einen Tilgerelements, insbesondere in Grenzbereichen, vorteilhaft gedämpft werden.
  • Eine besonders kompakte Bauform eines erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeugs wird durch die Anordnung der Tilgereinheit im einen den An- und/oder Abtrieb umgebenden Maschinengehäuse und/oder in einem mit diesem Maschinengehäuse verbundenen Handgriff erreicht.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Dämpfung von Schwingungen in einem Elektrohandwerkzeug zeichnet sich durch die Anordnung einer Tilgereinheit mit mindestens einem, mindestens einen Freiheitsgrad der Bewegung aufweisenden beweglichen Tilgerelement aus, so dass der Freiheitsgrad der Bewegung mindestens einen von Null verschiedenen Winkel W1 zu der Wirkungslinie eines An- und/oder Abtriebs der Handwerkzeugmaschine einschließt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Bohrhammer mit einem Luftpolsterschlagwerk gemäß dem Stand der Technik mit einer Maschinenachse, welche durch die Wirkungslinie des Schlagwerks definiert ist
  • 2a einen erfindungsgemäßen Bohrhammer mit einer schräg zur Maschinenachse angeordneten eindimensionalen, translatorischen Tilgereinheit
  • 2b bis 2e Beispiele von eindimensionalen, translatorischen Tilgereinheiten
  • 3a einen erfindungsgemäßen Bohrhammer mit einer schräg zur Maschinenachse angeordnete Tilgereinheit mit Zentralaufhängung
  • 3b ein Beispiel für einen eindimensionale, translatorische Tilgereinheit mit Zentralaufhängung
  • 4a eine Variante der aus 3b bekannten Tilgereinheit in einer Ausführung als eindimensionaler, rotatorische Tilgereinheit
  • 4b eine alternative Ausführungsform eines eindimensionalen, rotatorischen Tilgereinheit
  • 4c einen erfindungsgemäßen Bohrhammer mit einer eindimensionalen, rotatorischen Tilgereinheit, die eine Rotationsebene XZ aufweist, die zur Wirkungslinie verkippt ist
  • 5a ein Beispiel einer zweidimensionalen Tilgereinheit mit translatorischem und rotatorischem Freiheitsgrad
  • 5b eine alternative Ausführung einer zweidimensionalen Tilgereinheit mit translatorischem und rotatorischem Freiheitsgrad
  • 6 ein weiteres Bespiel einer zweidimensionalen Tilgereinheit
  • 7 ein Beispiel einer multidimensionalen Tilgereinheit als Raumschwinger
  • 8a ein Beispiel einer zwangserregbaren Tilgereinheit
  • 8b eine schematische Darstellung der Zwangserregung einer Tilgereinheit gemäß 8a
  • 8c eine schematische Darstellung einer Dämpfungsbeschaltung einer Tilgereinheit gemäß 8a
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Bohrhammers 10, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, als Beispiel eines Elektrohandwerkzeugs. Der Bohrhammer umfasst ein Schlagwerk 12, welches hier beispielhaft als Luftpolsterschlagwerk 13 und eine nicht näher gezeigte Antriebsvorrichtung 14. Das Luftpolsterschlagwerk 13 ist in einem vorderen Gehäusebereich 16 eines Maschinengehäuses 18 angeordnet. Das Maschinengehäuse 18 ist darüber hinaus mit mindestens einem Handgriff 19 verbunden. An der Stirnseite des vorderen Gehäusebereichs 16 ist ein Werkzeughalter 20 angeordnet. In diesen kann ein Einsatzwerkzeug 21 eingesetzt werden. Aus der Literatur sind verschiedene Werkzeughalter 20 bekannt, auf die an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden muss. Das Einsatzwerkzeugs 21 definiert in seiner Längserstreckung eine Maschinenachse 22. Das Luftpolsterschlagwerk 13 ist koaxial um diese Maschinenachse 22 angeordnet.
  • Das Luftpolsterschlagwerk 13 umfasst im vorliegenden Beispiel einen axial verschieblichen Kolben 24, einen axial verschieblichen Schläger 26 und einen axial verschieblichen Döpper 28. Der Kolben 24, der Schläger 26 und der Döpper 28 sind in einem Hammerrohr 30 aufgenommen. Mittels einer nicht näher gezeigten Antriebsvorrichtung 14 wird der Kolben 24 im Hammerrohr 30 oszillierend hin und her bewegt. Durch ein zwischen dem Kolben 24 und dem Schläger 26 angeordnetes Luftpolster 32 wird der Schläger 26 seinerseits so oszillierend hin und her bewegt, dass der Schläger 26 schlagend auf den Döpper 28 und dieser wiederum auf das Einsatzwerkzeug 20 einwirken können.
  • Im Betrieb werden durch die Antriebsvorrichtung 14 und/oder das Luftpolsterschlagwerk 13 und/oder das Einsatzwerkzeug 21 Schwingungen verursacht, welche sich als Vibrationen im Maschinengehäuse 18 hauptsächlich entlang einer Wirkungslinie 34 axial ausbreiten. Diese Wirkungslinie 34 ist vorzugsweise parallel zur Maschinenachse 22 ausgerichtet.
  • Bekannte Bohrhämmer 10 weisen neben dem im vorhergehenden skizzierten Schlagantrieb des Einsatzwerkzeugs 21 über ein Schlagwerk 12, 13 auch einen Drehantrieb des Werkzeughalters 20 und dem mit diesem drehfest gekoppelten Einsatzwerkzeug 21 auf, welcher in 1 nicht dargestellt ist.
  • Es treten aber auch nicht zu dieser Hauptschwingungsachse 34 parallele Schwingungsmoden auf. So sind in verschiedene Raumrichtungen orientierte Transversalschwingungen bekannt, deren Ausbreitungsrichtung unter anderem von der Gehäusegeometrie, der Masseverteilung, dem individuellen Antriebskonzept und anderen Größen des jeweiligen Elektrohandwerkzeugs abhängen.
  • Beim Betrieb des Bohrhammers 10 mit Drehantrieb des Einsatzwerkzeugs 21 treten insbesondere durch Rückwirkung des Einsatzwerkzeugs 21 mit einem Werkstück Drehschwingungen auf. Diese Drehschwingungen weisen vorzugsweise eine Drehachse auf, welche parallel zur Maschinenachse orientiert ist. Eine Rotationsebene der Drehschwingungen ist dabei in einem von null verschiedenen Winkel W1, vorzugsweise rechtwinklig, gegenüber der Maschinenachse 22 bzw. Wirkungslinie 34 des Schlagwerks 12 geneigt.
  • Neben diesen Drehschwingungen können auch weitere Schwingungsmoden auftreten. Insbesondere bei schlagbohrend betriebenen Elektrohandwerkzeugen wie z. B. Bohrhämmern oder Schlagbohrmaschine sind die auf das Maschinengehäuse 18 übertragenden effektiven Schwingungen eine Überlagerung verschiedener Schwingungsmoden, wobei ein nicht geringer Anteil von Schwingungsmoden herrührt, welche sich nicht-parallel zur Wirkungslinie 34 ausbreiten.
  • 2a zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeugs, insbesondere eines Bohrhammer 110. Die Bezugszeichen sind zur Unterscheidung der in 1 dargestellten Elektrohandwerkzeug nach dem Stand der Technik mit 100 addiert. Der Bohrhammer 110 weist ein Maschinengehäuse 118 und einen, am vorderen Gehäusebereich 116 des Maschinengehäuses 118 angeordneten Werkzeughalter 120 auf. In den Werkzeughalter 120 ist ein Einsatzwerkzeug 121 eingesetzt. Dieses definiert analog zu 1 eine Maschinenachse 122. Analog zu dem aus 1 bekannten Bohrhammer 10 umfasst der Bohrhammer 110 ein nicht dargestelltes Schlagwerk 112, 113, welcher eine Wirkungslinie 134 festlegt, und/oder einen nicht dargestellten Drehantrieb. Die Wirkungslinie 134 und die Maschinenachse 122 sind dabei, wie schon aus 1 bekannt, parallel orientiert. Darüber hinaus umfasst das erfindungsgemäße Elektrohandwerkzeug eine Tilgereinheit 140.
  • Die Tilgereinheit 140 weist eine Tilgerachse 142 auf. Die Tilgerachse 142 ist hier als Tilgerführungsscheine 143 ausgeführt. Diese Tilgherführungsschiene 143 ist vorzugsweise starr mit dem Maschinengehäuse 118 und/oder mit mindestens einem, nicht näher gezeigten, innere Maschinenkomponenten tragenden Halteelement verbunden. Diese Tilgerachse 142, 143 ist unter einem von null verschiedenen Winkel W1 gegenüber der Wirkungslinie 134 verkippt.
  • Die Tilgereinheit 140 umfasst wenigstens ein bewegliches Tilgerelement 144, welches mindestens einen Freiheitsgrad der Bewegung aufweist. Vorzugsweise ist das bewegliche Tilgerelement 144 als Tilgermasse 145 ausgebildet. Bei den in 2a2e gezeigten Ausführungsformen besitzt das bewegliche Tilgerelement 144 mindestens einen translatorischen Bewegungsfreiheitsgrad. Vorzugsweise ist dieser entlang der Tilgerachse 142, zum Beispiel parallel oder koaxial, orientiert. Im vorliegenden Beispiel ist das bewegliche Tilgerelement 144 axial verschieblich auf der Tilgerführungschiene 143 gelagert.
  • An das bewegliche Tilgerelement 144 schließen sich entlang der Tilgerachse 142 ein, vorzugsweise zwei Rückstelleelemente 146, 147 an. Die Rückstelleelemente 146, 147 stützen sich einerseits am beweglichen Tilgerelement 144 und andererseits an nicht näher gezeigten Abstützflächen oder -schultern im Maschinengehäuse 118 ab. In der hier gezeigten Form sind die Rückstelleelemente 146, 147 als Druckfedern ausgeführt.
  • Die Rückstelleelemente 146, 147 bewirken eine Rückstellung des beweglichen Tilgerelements 144 in eine Ruhelage. Aus dieser Ruhelage wird das bewegliche Tilgerelement 144 durch Schwingungskräfte ausgelenkt, welche unter anderem von im Betrieb des Elektrohandwerkzeugs auftretenden Schwingungen induziert werden. Die Masse des beweglichen Tilgerelements 144 wirkt durch ihre Trägheit verzögernd auf die Auslenkung aus der Ruhelage. Den Schwingungen wird dabei Energie entzogen, so dass die auf das Maschinengehäuse 116 übertragene Schwingungsenergie reduziert wird. Da die erfindungsgemäße Tilgereinheit 140 aufgrund eines Trägheitseffektes ihre Wirkung entfaltet, kann also auch von einem so genannten Trägheitstilger, in der konkreten Ausprägung von einem translatorischen Trägheitstilger gesprochen werden.
  • Durch die um den Winkel W1 nicht-parallele Ausrichtung der Tilgereinheit 140 zur Wirkungslinie 134 kann eine Bewegung entlang der Tilgerachse 142 des Tilgerelements 144 in mindestens zwei Bewegungskomponenten 148, 149 zerlegt werden. Die erste Bewegungskomponente 148 ist dabei parallel zur Wirkungslinie 134 ausgerichtet. Die zweite Bewegungskomponente 149 steht senkrecht auf dieser.
  • Treten während des Betriebes des erfindungsgemäßen Bohrhammers 110 durch die Antriebsvorrichtung 114 und/oder das Schlagwerk 112, 113 und/oder das Einsatzwerkzeug 121 Schwingungen auf, so wirkt das bewegliche Tilgerelement 144 aufgrund seiner Trägheit dämpfend auf die Schwingungsamplituden. Durch die Ausrichtung der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 können Schwingungsmoden, welche sich parallel zu den mindestens zwei Bewegungskomponenten 148, 149 des beweglichen Tilgerelements 144 ausbreiten, gedämpft werden.
  • In 2b ist eine modifizierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 gezeigt. Das bewegliche Tilgerelement 144 ist hierbei in einem Tilgergehäuse 150 aufgenommen und entlang einer Tilgerachse 142 verschieblich. Diese Ausführungsform verzichtet auf eine Tilgerführungsschiene 143. Analog zu der aus 2a bekannten Verbindung der Tilgerführungsschiene 143 ist das Tilgergehäuse 150 mit dem Maschinengehäuse 118 und/oder mit mindestens einem, nicht näher gezeigten, innere Maschinenkomponenten tragenden Halteelement vorzugsweise starr verbunden. Das Tilgergehäuse 150 weist an seiner inneren Umfangsfläche 152 nicht näher gezeigte Führungsmittel 154 auf. Das bewegliche Tilgerelement 144 weist an seiner äußeren Umfangsfläche 156 zu den Führungsmitteln 154 passende, hier nicht dargestellte Führungselemente 158 auf.
  • Wie bereits aus den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bekannt, sind entlang der Tilgerachse 142 Rückstelleelemente 146, 147 der Art angeordnet, dass sie das bewegliche Tilgerelement 144 in seiner Ruhelage halten oder in diese zurückstellen können. Dazu stützen sich die Rückstelleelemente 146, 147 an je einer Stirnfläche 160 des beweglichen Tilgerelements 144 ab. Als ein je zweites Widerlager dienen die inneren Stirnflächen 162, 163 des Tilgergehäuses 150.
  • In seiner Wirkungsweise entspricht diese Ausführungsform der aus 2a bekannten Ausführung eines translatorischen Trägheitstilgers. Diese Ausführung erlaubt eine besonders einfache Herstellung als vormontierte Einheit.
  • In einer bevorzugten Ausführung weist das bewegliche Tilgerelement 144 darüber hinaus an den Kanten zwischen der äußerer Umfangsfläche 156 und den Stirnflächen geeignete Anfasungen 160 auf. Diese Anfasungen 160 verhindern bei einer Bewegung des Tilgerelements 144 einen Verkannten im Tilgergehäuse 150.
  • In einer weiteren, hier nicht bildlich gezeigten, bevorzugten Variante des Ausführungsbeispiels aus 2b ist das Tilgerelement 144 als Kugel ausgebildet. Durch diese Gestaltung kann sowohl auf die Ausstattung der Umfangsflächen 152, 156 mit Führungsmitteln 154, 158 als auch auf die Anfasungen 160 verzichtet werden.
  • 2c zeigt eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 als Kombination aus den bereits bekannten Beispielen aus 2a und 2b. Auch diese Tilgereinheit 140 umfasst ein Tilgergehäuse 150, welches das bewegliche Tilgerelement 144 umschließt. Hierbei ist das Tilgerelement 144 verschieblich auf einer, entlang einer Tilgerachse 142 ausgerichteten Tilgerführungsschiene 143 angeordnet. Wie aus 2a bekannt, ist neben dem Tilgerelement 144 ein, vorzugsweise zwei Rückstelleelemente 146, 147 angeordnet. Die Abstützung der Rückstelleelemente 146, 147 ist dabei in identischer Weise wie aus 2b bekannt realisiert.
  • In seiner Wirkungsweise entspricht diese Ausführungsform den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen eines translatorischen Trägheitstilgers.
  • 2d zeigt eine Weiterentwicklung des aus 2a bekannten Ausführungsbeispiels, wobei entlang der Tilgerachse 142 mindestens ein, vorzugsweise zwei an das Tilgerelement 144 angrenzende Dämpfungselemente 164, 165 angeordnet sind.
  • In seiner Wirkungsweise ähnelt diese Ausführungsform den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die Dämpfungselemente 164, 165 wirken jedoch dämpfend auf eine Auslenkung des Tilgerelements 144 aus seiner Ruhelage. Dabei können, insbesondere elastisch ausgeführte, Dämpfungselemente 164, 165 entweder direkt als Rückstelleelemente 146, 147 wirken oder aber, wie abgebildet, durch zusätzliche Rückstelleelemente 146, 147 ergänzt werden.
  • Selbstverständlich können die Dämpfungselemente 164, 165 auch in anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen der Tilgereinheit 140, wie sie zum Beispiel aus 2b und 2c bekannt sind, funktionsverbessernd eingesetzt werden.
  • Eine weitere Verbesserung einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 ist in 2e dargestellt. Hierbei das bewegliche Tilgerelement 144 auf einer gekrümmten Tilgerführungsschiene 166 angeordnet. Entlang der gekrümmten Tilgerführungsschiene 166 ist das bewegliche Tilgerelement 144 verschieblich gelagert. Durch geeignete Wahl der Krümmung der gekrümmten Tilgerführungsschiene 166 kann das Schwingungsdämpfungsverhalten der Tilgereinheit 140 bezogen auf die Bewegungskomponenten 148, 149 an Geräte- und/oder Betriebsbesonderheiten des Elektrohandwerkzeugs angepasst werden. In seiner Wirkungsweise entspricht diese Ausführungsform ansonsten der aus 2a bekannten Ausführung eines translatorischen Trägheitstilgers.
  • Abwandlungen und Weiterentwicklungen der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 sind insbesondere durch Kombination der im Vorhergehenden beschriebenen Merkmale möglich.
  • Darüber hinaus wird der Fachmann weitere Abwandlungen durch alternative Rückstelleelemente wie zum Beispiel Federbleche, Wellfedern, Federringe, Federstäbe, Luftfedern und andere Ausführungen federelastischer Elemente finden.
  • Die Dämpfungselemente 164, 165 können ebenfalls in verschiedenen Ausführungsformen Weiterentwicklungen und Abwandlungen einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 ergeben. Dem Fachmann sind dazu eine Vielzahl von Dämpfungselementen bekannt.
  • Weitere Abwandlungen ergeben sich aus der spezifischen Gestaltung des bewegliche Tilgerelements 144. Insbesondere kann das bewegliche Tilgerelement 144 zwei-, drei- oder mehrteilig aufgebaut sein. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die geometrische Gestalt des bewegliche Tilgerelements 144 von der hier gezeigten Form abweichend auszuführen.
  • So sind neben quaderförmigen, zylindrischen auch konische und teilkonische sowie andere, auf Kombinationen geometrischer Figuren beruhende Gestaltungen möglich.
  • Auch in der Ausführung der Lagerung beziehungsweise Führung des Tilgerelements 144 auf der Tilgerführungsschiene 143, 166 beziehungsweise im Tilgergehäuse 150 liegt eine Vielzahl von Ausführungsformen verborgen. So sind mehrstrahlige Tilgerführungsschienen 143, 166 möglich. Auch kann das Tilgerelement 144 im Tilgergehäuse 150 entweder vollflächig auf den Umfangsfläche 152, 156 als Führungsflächen oder mit geeigneten Führungsmitteln 154, 158 nur partiell geführt sein.
  • 3a zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeugs. Der beispielhaft gezeigte Bohrhammer 110 weist, wie aus dem vorhergehenden bekannt, eine sich durch das Maschinengehäuse 118 erstreckende Maschinenachse 122 und dazu parallele Wirkungslinie 134 auf. Das Maschinengehäuse 118 umfasst eine Tilgereinheit 140, welche eine Tilgerachse 142 aufweist, die um einen von null verschiedenen Winkel W1 gegenüber der Wirkungslinie 134 gekippt ist.
  • 3b zeigt die aus 3a bekannte Tilgereinheit 140 in einer vergrößerten, schematischen Darstellung. Das bewegliche Tilgerelement 144 ist in dieser Ausführungsform als Hohlelement 168, insbesondere als Tilgerring 169 ausgeführt. Das bewegliche Tilgerelement 144, 168, 169 ist um ein Halteelement 170 angeordnet. In der vorliegenden Form ist das Halteelement 170 als zentraler Haltestab 171 ausgeführt. Bei der Montage wird die erfindungsgemäße Tilgereinheit 140 analog zu der aus 2a bekannten Verbindung der Tilgerführungsschiene 143 mit dem Maschinengehäuse 118 und/oder mit mindestens einem, nicht näher gezeigten, innere Maschinenkomponenten tragenden Halteelement vorzugsweise starr verbunden.
  • Das Tilgerelement 144, 168, 169 ist mit dem Halteelemente 170, 171 über drei elastische Verbindungselemente 172 verbunden, welche als Rückstellelemente 146 wirken. Die elastischen Verbindungselemente 172 sind dabei mit einem gleichmäßigen Winkelabstand voneinander entfernt über den Umfang des Halteelements 170, 171 verteilt. In einer bevorzugten Ausführung sind die elastischen Verbindungselemente 172 als Federbleche 173 ausgeführt.
  • Durch die nach 3b parallel zur Ringebene – entspricht XZ-Ebene – orientierte Ausrichtung einer Federseite 173a der Federbleche 173 erhält das bewegliche Tilgerelement 144, 168, 169 mindestens einen Freiheitsgrad der Bewegung, welcher vorwiegend parallel zur Tilgerachse 142 ausgerichtet ist. Durch Variation der Stärke der Federbleche 273 kann zusätzlich eine nicht-parallele Komponente des Freiheitsgrads erreicht werden. Dieser Freiheitsgrad ist bezüglich der Tilgerachse 142 von translatorischer Natur und wird im Folgenden mit A bezeichnet.
  • Eine auf diese Weise ausgeführte erfindungsgemäße Tilgereinheit 140 entspricht in ihrer Funktion den aus 2a bis 2e bekannten Ausführungen eines translatorischen Trägheitstilgers.
  • 4a zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der aus 3b bereits bekannten erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140. Bei dieser Ausführungsform ist die Federseite 173a der Federbleche 173 parallel zur Tilgerachse 142 ausgerichtet. Durch diese Ausrichtung erhält das bewegliche Tilgerelement 144, 168, 169 einen vorwiegend rotatorischen Freiheitsgrad B um die Tilgerachse 142.
  • Das bewegliche Tilgerelement 144 kann durch Schwingungskräfte, welche insbesondere durch rotatorische Schwingungsmoden induziert werden, aus seiner Ruhelage in eine der Drehrichtungen ausgelenkt werden. Erfolgt die Auslenkung aufgrund eines Trägheitsmomentes des beweglichen Tilgerelements 144 der Anregung durch die Schwingungskräfte verzögert. Die Federbleche 173 wirken wiederum derart rückstellend auf das bewegliche Tilgerelement 144, dass dieses wieder in seine Ruhelage zurückgedreht wird. Dadurch wirkt die Tilgereinheit 140 vorwiegend dämpfend auf Rotations- bzw. Torsionsschwingungen, welche sich insbesondere parallel zur Tilgerachse 142 im Maschinengehäuse 118 ausbreiten. Der so ausgeprägte Trägheitstilger wird im Folgenden als rotatorischer Trägheitstilger bezeichnet. Die Wirkungsebene eines rotatorischen Trägheitstilgers ist dabei parallel zur Rotationsebene des beweglichen Tilgerelements 144.
  • In 4b ist eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 als rotatorischer Trägheitstilger gezeigt. Diese Tilgereinheit 140 weist ein Tilgergehäuse 150 auf, welches das bewegliche Tilgerelement 144 aufnimmt und der Befestigung der Tilgereinheit 140 in oder am Maschinengehäuse 118 dient. In dieser Ausführung ist das bewegliche Tilgerelement 144 als exzentrische Tilgermasse 145 um eine Tilgerdrehachse 174 angeordnet und frei drehbar auf dieser gelagert. Dabei ist ein Masseschwerpunkt M des bewegliche Tilgerelements 144, 145 exzentrisch zur Tilgerdrehachse 174 platziert. In einer Rotationsebene – entspricht der XZ-Ebene – ist in beiden Drehrichtungen je ein Rückstellelemente 146, 147 derart angeordnet, wobei in 4b die Rückstellelemente mit dem Tilgergehäuse 150 verbunden sind und das bewegliche Tilgerelement 144, 145 nur in seinen Endlagen belasten. Auf diese Weise kann das bewegliche Tilgerelement 144, 145 bei einer durch Schwingungskräfte hervorgerufenen Auslenkung aus seiner Ruhelage verhältnismäßig viel Energie aufnehmen, bevor die Rückstellelemente 146, 147 das bewegliche Tilgerelement 144, 145 in diese Ruhelage zurückstellen.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Abwandlungen dieser Bauform eines rotatorischen Trägheitstilgers sind unter anderem durch Anpassung der Rückstellelemente 146, 147 in Form und Ausführung möglich. So kann es vorteilhaft sein, dass die Rückstellelemente 146, 147 analog zu den aus 2a bis 2e bekannten Ausführungen eines translatorischen Trägheitstilgers als Druckfedern ausgeführt sind, welche sich zwischen Stirnflächen des beweglichen Tilgerelements 144, 145 und inneren Anlageflächen des Tilgergehäuses 150 abstützen. Weiters kann es vorteilhaft sein, analog zu 2d die Rückstellelemente 146, 147 durch Dämpfungselemente zu ersetzen oder zu ergänzen.
  • 4c zeigt eine dreidimensionale Schemazeichnung einer alternativen Ausführung einer als Bohrhammer 110 ausgeführten erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeug mit einer als rotatorischen Trägheitstilger ausgeführten Tilgereinheit 140 nach 4b. In dieser Ausführung ist die Tilgereinheit 140 so angeordnet, dass Tilgerdrehachse 174 parallel vorzugsweise koaxial zur Wirkungslinie 134 ausgerichtet ist. Die Wirkungsebene des rotatorischen Freiheitsgrades – entspricht der XZ-Ebene – der Tilgereinheit ist dabei um einen von Null verschiedenen, insbesondere rechtwinkligen Winkel W1 zur Wirkungslinie 134 geneigt.
  • Analog können auch andere Ausführungen eines rotatorischen Trägheitstilgers, wie sie z. B. aus 4a bekannt sind, in einer erfindungsgemäßen Elektrohandwerkzeug vorteilhaft angeordnet werden.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 ist in 5a gezeigt. Diese Ausführungsform eines Trägheitstilgers stellt eine Weiterentwicklung der aus den 3b und 4a bekannten Varianten dar. In dieser Ausführung sind die elastischen Verbindungselemente 172 als Federstäbe 176 ausgeführt. Die Federstäbe 176 sind insbesondere sowohl parallel zur einer Ringsebene – entspricht der XZ-Ebene – des beweglichen Tilgerelements 144, 168, 169 als auch in Radialebenen zur Tilgerachse 142 elastisch. Das Tilgerelement 144, 168, 169 weist mindestens zwei Freiheitsgrade A und B der Bewegung auf, wobei A einen translatorischen Freiheitsgrad parallel zur Tilgerachse 142 und B einen rotatorischen Freiheitsgrad parallel zur Ringebene des Tilgerelements 142, 168, 169 bezeichnet. In ihrer Wirkungsweise entspricht diese Ausführungsform einer Überlagerung der bereits bekannten Ausführungsformen aus 3b und 4a. Eine derartige, erfindungsgemäße Tilgereinheit 140 ist insbesondere geeignet sowohl transversale als auch rotatorische Schwingungsmoden zu dämpfen. Man kann hier also von einem Zweimoden-Trägheitstilger sprechen.
  • Bei Abwandlungen der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 kann das bewegliche Tilgerelement 144 unter anderem eine hohlzylindrische, toroidale oder anderweitige Hohlkörpergestalt aufweisen. Auch kann das bewegliche Tilgerelement 144 entgegen den im Detail vorgestellten Ausführungen zwei-, drei- oder mehrteilig ausgeführt sein.
  • Die Anzahl der Verbindungselemente 172 kann in der konkreten Ausführung zwischen mindestens einer, vorzugsweise jedoch zwei, drei oder einer Mehrzahl variieren, was im Übrigen bei allen Varianten gemäß 3b, 4a und 5a gilt. Die Verbindungselemente 172 können darüber hinaus aus unterschiedlichen, elastischen Materialien wie zum Beispiel Federstahl, Blechen oder Kunststoffen gefertigt sein. Auch ist kann es vorteilhaft sein die Verbindungselemente als Dämpfungselemente 164 auszuführen oder durch Dämpfungselemente 164 zu ergänzen.
  • Weitere Varianten von Trägheitstilgern gemäß 3b, 4a und 5a ergeben sich aus unterschiedlichen Ausgestaltungen des Halteelements 170. So kann das Halteelement 170 in der Ausführung als Haltestab 171 von der hier gezeigten zylindrischen Form abweichen, insbesondere sind dreieckige, quadratische oder andere polygone Querschnitte denkbar. Auch kann das Halteelement 170 zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein.
  • 5b zeigt den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 als alternativen Zweimoden-Trägheitstilger. Die Tilgereinheit 140 umfasst eine Tilgerführungsschiene 143, welche sich entlang der Tilgerachse 142 erstreckt, sowie ein bewegliches Tilgerelement 144. Das bewegliche Tilgerelement 144 ist auf der Tilgerführungsschiene 143 axial verschieblich und um diese drehbar gelagert. Dabei ist das bewegliche Tilgerelement 144 beispielhaft als Ringsscheibe 178 ausgeführt.
  • Die Tilgerführungsschiene 143 und das bewegliche Tilgerelement 144, 178 sind über ein Rückstellelement 146 miteinander wirkverbunden. Dabei ist das Rückstellelement 146 als Schraubenfeder 180 ausgeführt, welche um die Tilgerführungsschiene 143 angeordnet ist.
  • Die Schraubenfeder 180 weist an ihrem dem beweglichen Tilgerelement 144, 178 zugewandten Ende einen radial nach außen weisenden Fortsatz mit Einsteckpin 180a auf. Mit diesem greift die Schraubenfeder 180 in eine Aufnahmebohrung 182 im Tilgerelement 144, 178 ein. An ihrem anderen Ende weist die Schraubenfeder 180 einen radial nach innen weisenden Haltepin 180b auf, welcher in eine Aufnahmebohrung 183 der Tilgerführungsschiene 143 eingesteckt ist.
  • Durch diese Aufhängung erhält die erfindungsgemäße Tilgereinheit 140 zwei Freiheitsgrade A und B, wobei A einen translatorischen Freiheitsgrad parallel zur Tilgerachse 142 und B einen rotatorischen Freiheitsgrad in einer Rotationsebene – entspricht der XZ-Ebene – um die Tilgerführungsschiene 143 bezeichnet. Eine derartige, erfindungsgemäße Tilgereinheit 140 ist insbesondere geeignet sowohl transversale als auch rotatorische Schwingungsmoden zu dämpfen.
  • In einer Variante der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 sind zwei oder mehr Rückstelleelemente 146 vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Variante der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 ist die Tilgerführungsschiene 143 und das Tilgerelement 144, 178 über mindestens ein, vorzugsweise zwei, drei oder mehr Dämpfungselementen 164 miteinander wirkverbunden. Das Dämpfungselement 164 kann dabei dämpfend auf eine translatorische und/oder rotatorische Bewegung des Tilgerelements 144, 178 wirken.
  • Weitere Variationen ergeben sich aus unterschiedlichen Befestigungskonzepten für die Verbindung der Tilgerführungsschiene 143 beziehungsweise des Tilgerelements 144, 178 mit dem Rückstellelement 146 und/oder dem Dämpfungselement 164.
  • Zusätzliche Weiterentwicklungen ergeben sich aus der Formgebung des beweglichen Tilgerelements 144, welches z. B. eine polygone, elliptische oder andere Außenkontur aufweisen kann. Darüber hinaus kann das bewegliche Tilgerelement 144 auch zwei-, Brei- oder mehrteilig ausgeführt sein.
  • 6 zeigt eine weiterentwickelte Ausführungsform einer Tilgereinheit 140 als Trägheitstilger. Dabei umfasst die Tilgereinheit 140 ein bewegliches Tilgerelement 144, welches als Tilgermasse 145 ausgebildet ist. Das bewegliche Tilgerelement 144, 145 ist auf einer Tilgerdrehachse 184 angeordnet, welche in einer Quererstreckung eines Gehäuses 185 angeordnet ist und mit dem Gehäuse 185 verbunden ist. Das Gehäuse 185 kann entweder ein Tilgergehäuse 150 oder aber das Maschinengehäuse 118 selbst sein. Das bewegliche Tilgerelement 144, 145 ist in einer Quererstreckung drehbar und axial verschieblich auf der Tilgerdrehachse 184 gelagert. Die Tilgerdrehachse 184 ist dabei unter einem von null verschiedenen Winkel W1 zur Maschinenachse 122 beziehungsweise zur Wirkungslinie 134 eines nicht gezeigten Schlagwerks ausgerichtet. Zusammen mit mindestens einem, vorzugsweise zwei Rückstelleelementen 146 spannt die Tilgerdrehachse 184 eine Tilgerebene 186 auf, welche unter einem Winkel W2, beispielsweise senkrecht, zur Maschinenachse 122 beziehungsweise der Wirkungslinie 134 eines nicht gezeigten Schlagwerks ausgerichtet ist.
  • Über die Rückstelleelemente 146 ist das bewegliche Tilgerelement 144, 145 mit dem Gehäuse 185 wirkverbunden, wobei die Rückstelleelemente 146 in der Tilgerebene 186 vorzugsweise senkrecht zur Tilgerdrehachse 184 angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind die Rückstelleelemente 146 als Federbleche, Federbänder oder Schraubenfedern ausgeführt. Das bewegliche Tilgerelement 144, 145 weist so mindestens zwei Freiheitsgrade A und B auf, wobei A einen translatorischen Freiheitsgrad längs der Tilgerdrehachse 184 und B einen rotatorischen Freiheitsgrad um diese bezeichnet. Insbesondere der Freiheitsgrad A schließt aufgrund der Ausrichtung der Tilgerdrehachse 184 einen von null verschiedenen Winkel W1 mit der Maschinenachse 122 beziehungsweise der Wirkungslinie 134 eines nicht gezeigten Schlagwerks ein.
  • Eine derartige Tilgereinheit 140 wirkt insbesondere dämpfend auf Querschwingungen parallel zur Tilgerdrehachse 184 und auf Torsionsschwingungen senkrecht zur Tilgerebene 186.
  • Variationen dieser Ausführungsform ergeben sich unter anderem durch verschiedene geometrische Gestalten des beweglichen Tilgerelements 144, 145, welches insbesondere neben der gezeigten Quaderform Kugelgestalt, eine ellipsoide Gestalt oder andere Formen haben kann. Auch kann das Tilgerelement 144, 145 zwei-, drei- oder mehrteilig aufgebaut sein. Darüber hinaus kann die Tilgereinheit 140 in einem separaten Trägerrahmen als vormontierte Einheit ausgeführt sein. In einer bevorzugten Weiterentwicklung der Tilgereinheit 140 weist diese mindestens ein, vorzugsweise jedoch zwei, drei oder mehrere Dämpfungselemente 164 auf, welche dämpfend auf die Auslenkungen in den verschiedenen Freiheitsgraden des Tilgerelements 144, 145 wirken.
  • Die in 7 gezeigte weiterentwickelte Ausführungsform einer Tilgereinheit 140 ist hier als Raumschwinger ausgeführt. Die Tilgereinheit 140 umfasst dabei ein bewegliches Tilgerelement 144 und drei Rückstelleelemente 146. Die Rückstelleelemente 146 sind innerhalb einer Tilgerebene 186 liegend mit ihrem einen Ende in einem, vorzugsweise gleichen Winkelabstand mit dem Tilgerelement 144 verbunden. Mit ihrem gegenüberliegenden Ende sind die Rückstelleelemente 146 mit dem hier nicht gezeigten Maschinengehäuse 118 verbunden.
  • Durch die Rückstelleelemente 146 wird das bewegliche Tilgerelement 144 im Ruhezustand in einer, in der Tilgerebene 186 liegenden Ruhelage gehalten. Aufgrund seiner Aufhängung weist das Tilgerelement 144 insgesamt sechs Freiheitsgrade der Bewegung auf, wobei drei Freiheitsgrade Transversalschwingungen parallel zu den Hauptachsen x, y, z und weitere drei Freiheitsgrade Rotationsschwingungen um diese Hauptachsen erlauben. Abhängig von der Orientierung der Tilgerebene 186 relativ zur Maschinenachse 122 beziehungsweise der Wirkungslinie 134 eines nicht gezeigten Schlagwerks sind mindestens zwei translatorische Freiheitsgrade um einen von null verschiedenen Winkel gegenüber diesen verkippt.
  • In einer bevorzugten Weiterentwicklung der Tilgereinheit 140 kann mindestens ein, vorzugsweise zwei, drei oder mehrere Dämpfungselemente 164 vorgesehen sein, welche dämpfend auf die Auslenkung in den verschiedenen Freiheitsgraden des beweglichen Tilgerelements 144 wirken. Variationen der Tilgereinheit 140 ergeben sich unter anderem durch die Formgebung des beweglichen Tilgerelements 144, welches insbesondere neben der gezeigten Kugelform Quadergestalt, eine ellipsoide Gestalt oder andere Formen haben kann. Auch kann das Tilgerelement 144 zwei-, drei- oder mehrteilig ausgeführt sein. Darüber hinaus kann die Tilgereinheit 140 in einem separaten Trägerrahmen als vormontierte Einheit ausgeführt sein.
  • 8a zeigt eine Weiterentwicklung der aus 4b bereits bekannten Tilgereinheit 140, welche um eine Zwangserregungsvorrichtung 188 ergänzt ist. Die Tilgereinheit 640 weist ein Tilgergehäuse 150 auf, in dem das bewegliche Tilgerelement 144 und zwei Rückstelleelemente 146 angeordnet sind. Das Tilgergehäuse 150 weist eine halbrunde Drehschwingungskammer 190 und eine Druckkammer 192 auf. Das bewegliche Tilgerelement 144 ist drehbar um eine Tilgerdrehachse 174 gelagert und mit einer Tilgermasse 145 in der Drehschwingungskammer 190 aufgenommen. Die Rückstelleelemente 146 sind an der, annähernd durch die Gehäusemitte verlaufenden Trennwand in Richtung auf die Tilgermasse 145 zu befestigt. Die Rückstelleelemente 146 treiben das bewegliche Tilgerelement 144 in eine Ruhelage zurück.
  • An seinem, in die Druckkammer 192 hineinreichenden Ende weist das bewegliche Tilgerelement 144 ein Betätigungselement 194 auf. Das Betätigungselement 194 steht dabei, insbesondere in der Ruhelage des beweglichen Tilgerelements 144, nahezu senkrecht auf einer durch zwei im oberen Bereich des Tilgergehäuses 150 angeformten Leitungsanschlüsse 196 gebildeten Fluchtlinie 193.
  • 8b zeigt einen schematische Verschaltung der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 mit Zwangserregungsvorrichtung 188. Die Druckkammer 192 ist über ein Leitungssystem an den zwei Leitungsanschlüssen 196 an eine mit dem An- und/oder Abtrieb in Wirkverbindung stehende Druckquelle 197 gekoppelt. Die Druckquelle 197 bewegt ein Fluid 198, welches durch die Leitungsanschlüsse 196 in die Druckkammer 192 ein- und ausströmen kann. Das Fluid 198 kann dabei sowohl ein Gas, insbesondere Luft, als auch eine Flüssigkeit, insbesondere Hydrauliköl, sein.
  • Ist die Druckquelle mit dem Schlagwerk 112, insbesondere dem Luftpolsterschlagwerk 113 wirkverbunden, vorzugsweise durch dieses gebildet, so wirken Druckschwankungen in der Druckkammer 192 auf das Betätigungselement 194. Das Betätigungselement 194 treibt das bewegliche Tilgerelement 144 aus der Ruhelage heraus. Die drehende Bewegung des Tilgerelements 144 erzeugt Gegenschwingungen mit an die Schlagfrequenz des Schlagwerks 112, 113 angepasster Frequenz, so dass Schwingungen im Maschinengehäuse 118 aktiv gedämpft werden.
  • Die Integration der Tilgereinheit 140 mit Zwangserregungsvorrichtung 188 in eine Elektrohandwerkzeug erfolgt erfindungsgemäß nach den aus 2a, 3a und 4c bereits bekannten Anordnungen.
  • In einer Weiterentwicklung weist die Tilgereinheit 140 in der Drehschwingungskammer 190 Dämpfungselemente 164 auf. Insbesondere kann die Drehschwingungskammer 190 mit einem Dämpfungsfluid gefüllt sein, welches die Auslenkung des beweglichen Tilgerelements 144 dämpft.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Tilgereinheit 140 ein bewegliches Tilgerelement 144 umfassen, welches axial verschieblich auf einer Tilgerführungsschiene 143 angeordnet ist, die insbesondere parallel zur Fluchtlinie 193 ausgerichtet ist. In dieser Ausführung führt das Tilgerelement 144 anstelle der drehenden Bewegung eine axial oszillierende Bewegung aus.
  • Neben der hier beschriebenen Ausführungsform einer Zwangserregungsvorrichtung 188, welche dem Druckwandlerprinzip folgt, kommen unter anderem auch mechanische, elektromechanische und/oder elektromagnetische Vorrichtungen zum Antrieb des beweglichen Tilgerelements 144 in Frage. Dabei können die entsprechenden Vorrichtungen in bevorzugten Ausführungen mit dem An- und/oder Abtrieb, insbesondere z. B. dem Schlagwerk 612, wirkverbunden sein.
  • Das im Vorhergehenden beschriebene Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 kann durch eine Modifikation statt mit einer Zwangserregungsvorrichtung 188 mit einer Dämpfungsvorrichtung 200 ausgestattet werden. Dies ist in 8c skizziert. Dazu werden die Leitungsanschlüsse 196 über eine als Fluidweg 202 wirkende Leitungsverbindung statt mit einer Druckquelle mit einem Fluidreservoir 204 verbunden. Im Fluidweg 202 ist ferner mindestens eine Drossel 206 vorgesehen. Das Fluid 198 wirkt in dieser Anordnung passiv. Wird das bewegliche Tilgerelement 144 aufgrund von Trägheitskräften, welche von Schwingungen im Maschinengehäuse 118 herrühren können, in Bewegung versetzt, wirkt das Betätigungselement 194 wie ein Dämpfungskolben, welcher durch das Fluid 198 bewegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Tilgereinheit 140 mit der Dämpfungsvorrichtung 200 als ein vormontiertes Modul hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 mit der Dämpfungsvorrichtung 200 ist die mindestens eine Drossel 206 als variable Drossel mit einstellbarem Drosselquerschnitt ausgeführt, wobei eine manuelle Einstellung seitens des Bedieners durch geeignete Einstellmittel und/oder eine automatisierte Einstellung über eine Reglungseinheit vorgesehen sein kann. Durch die Einstellung der variablen Drossel kann das Dämpfungsverhalten der Dämpfungsvorrichtung 200 an das erforderliche Maß angepasst werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 können sich aus der Kombination von Merkmalen der im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ergeben.
  • Die von der Einbausituation abhängenden konkreten Ausgestaltungen der einzelnen Merkmale, insbesondere die Verbindung mit dem Maschinengehäuse 118 haben keinen Einfluss auf die Wirkung der erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140. Daher stellen diese lediglich Anpassungen einer erfindungsgemäßen Tilgereinheit 140 dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1252976 A1 [0002, 0002]
    • - EP 1439038 A1 [0003]
    • - EP 1464449 A2 [0003]

Claims (15)

  1. Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Schlagschrauber, eine Schlagbohrmaschine oder ein Bohrhammer, mit mindestens einem An- und/oder Abtrieb (12, 13, 14, 112, 113, 114) mit mindestens einer Wirkungslinie (34, 134), welcher mindestens Schwingungen entlang der Wirkungslinie (34, 134) erzeugt, und mit mindestens einer, mindestens ein bewegliches Tilgerelement (144) umfassenden Tilgereinheit (140), zur Reduktion dieser Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Tilgerelement (144) mindestens einen Freiheitsgrad der Bewegung aufweist, und dass dieser Freiheitsgrad der Bewegung mindestens einen von null verschiedenen Winkel W1 mit der Wirkungslinie (34, 134) einschließt.
  2. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Tilgerelement (144) weitere Freiheitsgrade der Bewegung insbesondere im Raum und/oder bezüglich Rotation aufweist.
  3. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Freiheitsgrad der Bewegung des beweglichen Tilgerelements (144) einer Transversalbewegung entspricht.
  4. Elektrohandwerkzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Tilgerelement (144) mindestens einen Freiheitsgrad der Bewegung aufweist, welcher einer Rotationsbewegung in einer Rotationsebene um eine Drehachse entspricht.
  5. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Tilgerelement (144) im Wesentlichen als mindestens eine Tilgermasse (145) ausgeführt ist.
  6. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgereinheit (140) weiterhin mit einer, mit dem An- und/oder Abtrieb (12, 13, 14, 112, 113, 114) zusammenwirkenden Zwangserregungsvorrichtung (188) gekoppelt ist, und dass das bewegliche Tilgerelement (144) durch diese Zwangserregungsvorrichtung (188) antreibbar ist.
  7. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 6‚ dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangserregungsvorrichtung (188) mindestens eine mit einem Fluid (198) gefüllte Druckkammer (192) und mindestens ein Betätigungselement (194) aufweist, und Druckänderungen des Fluids (698) das bewegliche Tilgerelement (144) in Bewegung versetzen.
  8. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (194) und das bewegliche Tilgerelement (144) fest verbunden, insbesondere einstückig, ausgeführt sind.
  9. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungsvorrichtung (200) mit mindestens einem Fluidweg (202), in dem mindestens eine Drossel (206) und einem, mit der Tilgereinheit (140) verbundenen Betätigungselement (194) vorgesehen ist, aufweist.
  10. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgereinheit (140) weiterhin mindestens ein, eine Rückstellkraft erzeugendes Rückstellelement (146, 147) aufweist.
  11. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (146, 147) mindestens einen translatorischen und/oder rotatorischen Freiheitsgrad der Bewegung aufweist.
  12. Elektrohandwerkzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (146, 147) mindestens ein Federelement umfasst.
  13. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgereinheit (140) mindestens ein Dämpfungselement (164, 165) aufweist.
  14. Elektrohandwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tilgereinheit (140) in einem den An- und/oder Abtrieb umgebenden Maschinengehäuse (18, 118) und/oder in einem mit diesem Maschinengehäuse (18, 118) verbundenen Handgriff (19, 119) angeordnet ist.
  15. Verfahren zur Dämpfung von Schwingungen in einem Elektrohandwerkzeug, insbesondere einem Schlagschrauber, einer Schlagbohrmaschine oder einem Bohrhammer, welches mindestens einen An- und/oder Abtrieb (12, 13, 14, 112, 113, 114) mit mindestens einer Wirkungslinie (34, 134) aufweist, welcher mindestens Schwingungen entlang der Wirkungslinie (34, 134) erzeugt, und welches mit mindestens einer Tilgereinheit (140), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Reduktion dieser Schwingungen ausgerüstet ist, welche mindestens ein bewegliches Tilgerelement (144) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Tilgerelement (144) mindestens einen Freiheitsgrad der Bewegung aufweist, und dass dieser Freiheitsgrad der Bewegung so ausgerichtet wird, dass er mindestens einen von null verschiedenen Winkel W1 mit der Wirkungslinie (34, 134) einschließt.
DE102007060636A 2007-12-17 2007-12-17 Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Tilgereinheit Withdrawn DE102007060636A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060636A DE102007060636A1 (de) 2007-12-17 2007-12-17 Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Tilgereinheit
EP08826661.4A EP2234772B1 (de) 2007-12-17 2008-10-17 ELEKTROHANDWERKZEUG, INSBESONDERE EIN BOHR- UND/ODER MEIßELHAMMER, MIT EINER TILGEREINHEIT
PCT/EP2008/064044 WO2009077228A1 (de) 2007-12-17 2008-10-17 ELEKTROHANDWERKZEUG, INSBESONDERE EIN BOHR- UND/ODER MEIßELHAMMER, MIT EINER TILGEREINHEIT
RU2010129120/02A RU2499662C2 (ru) 2007-12-17 2008-10-17 Ручная электрическая машина, прежде всего перфоратор и/или отбойный молоток, с динамическим виброгасителем
CN2008801212363A CN101903136A (zh) 2007-12-17 2008-10-17 具有消振单元的手持式电动工具、尤其是锤钻和/或锤凿
US12/808,933 US8783377B2 (en) 2007-12-17 2008-10-17 Hand-held power tool, particularly a rotary and/or chisel hammer, having a vibration absorbing unit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060636A DE102007060636A1 (de) 2007-12-17 2007-12-17 Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Tilgereinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007060636A1 true DE102007060636A1 (de) 2009-06-18

Family

ID=40193497

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007060636A Withdrawn DE102007060636A1 (de) 2007-12-17 2007-12-17 Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Tilgereinheit

Country Status (6)

Country Link
US (1) US8783377B2 (de)
EP (1) EP2234772B1 (de)
CN (1) CN101903136A (de)
DE (1) DE102007060636A1 (de)
RU (1) RU2499662C2 (de)
WO (1) WO2009077228A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010043810A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Hilti Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine
DE102010063619A1 (de) 2010-12-21 2012-06-21 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
EP2301721A3 (de) * 2009-09-25 2014-12-17 Robert Bosch GmbH Handgeführte Maschine mit einer Vibration verursachten Antriebsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2241409B1 (de) * 2009-04-17 2012-11-07 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine mit Schwingungsdämpfer
DE102009044934A1 (de) * 2009-09-24 2011-03-31 Robert Bosch Gmbh Pleuelantrieb mit Zusatzschwinger
DE102010040173A1 (de) * 2010-09-02 2012-03-08 Hilti Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine
DE102011078376A1 (de) * 2011-06-30 2013-01-03 Robert Bosch Gmbh Handgriffvorrichtung, insbesondere für Handwerkzeuge
US9849577B2 (en) 2012-02-03 2017-12-26 Milwaukee Electric Tool Corporation Rotary hammer
WO2013116680A1 (en) 2012-02-03 2013-08-08 Milwaukee Electric Tool Corporation Rotary hammer
FI123928B (en) * 2012-09-06 2013-12-31 Robit Rocktools Ltd Method of drillhole exploration, drill arrangement, and drillhole exploration configuration
US9981372B2 (en) 2012-12-31 2018-05-29 Robert Bosch Tool Corporation Reciprocating tool with fluid driven counterweight
JP6070945B2 (ja) * 2013-05-28 2017-02-01 日立工機株式会社 携帯型作業機
CN106457543B (zh) * 2014-04-30 2019-11-19 工机控股株式会社 作业工具
JP2016187854A (ja) * 2015-03-30 2016-11-04 日立工機株式会社 動力工具
MY187853A (en) 2015-07-24 2021-10-26 Inventio Ag Automated mounting device for performing assembly jobs in an elevator shaft of an elevator system
DE102015225864A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Robert Bosch Gmbh Absaugvorrichtung für eine tragbare Werkzeugmaschine
EP3231560A1 (de) * 2016-04-13 2017-10-18 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine
CN206869819U (zh) * 2016-06-01 2018-01-12 南京德朔实业有限公司 动力工具
CN109421033B (zh) * 2017-08-31 2024-03-15 南京泉峰科技有限公司 动力工具
WO2019195508A1 (en) * 2018-04-04 2019-10-10 Milwaukee Electric Tool Corporation Rotary hammer
CN108906376B (zh) * 2018-09-06 2020-09-08 惠安县创达智能科技有限公司 一种手持式洗车枪
JP7249167B2 (ja) * 2019-02-25 2023-03-30 ロベルト・ボッシュ・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング ブレーキ液圧制御装置
MX2021014887A (es) 2019-06-12 2022-01-18 Milwaukee Electric Tool Corp Herramienta electrica giratoria.
US11511453B1 (en) * 2019-10-25 2022-11-29 Pawel A. Poltorak Spot weld removal punch
WO2022246220A1 (en) * 2021-05-21 2022-11-24 Milwaukee Electric Tool Corporation Oscillating multi-tool
CN115179230B (zh) * 2022-07-20 2024-07-05 安徽江河智能装备集团有限公司 一种防护减震型螺栓冲
DE102022209289A1 (de) 2022-09-07 2024-03-07 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Handwerkzeugmaschine mit einem mechanischen Drehschlagwerk

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1252976A1 (de) 2001-04-20 2002-10-30 Black & Decker Inc. Schlaghammer mit Schwingungsdämpfer
EP1439038A1 (de) 2003-01-16 2004-07-21 Makita Corporation Elektrischer Hammer
EP1464449A2 (de) 2003-04-01 2004-10-06 Makita Corporation Kraftwerkzeug

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3028841A (en) * 1958-06-18 1962-04-10 Leavell Charles Vibration elimination
SU138909A1 (ru) * 1960-04-09 1960-11-30 П.С. Хуторной Устройство дл гашени отдачи ручного перфоратора
GB1060652A (en) * 1963-05-10 1967-03-08 Max Arnold Stutz Improvements in or relating to percussive apparatus
US3682254A (en) * 1970-07-06 1972-08-08 Regus Ag Spring-loaded hammer
US4257648A (en) * 1979-04-09 1981-03-24 Bodine Albert G Non-resonant cyclic drive system employing rectification of the cyclic output
DE3122979A1 (de) * 1981-06-10 1983-01-05 Hilti AG, 9494 Schaan Bohr- oder meisselhammer
DE3630870A1 (de) * 1986-09-11 1988-03-17 Sachs Dolmar Gmbh An eine erregerschwingungsbeaufschlagte vorrichtung zur breitbandigen schwingungsverringerung ankoppelbares schwingungssystem
SU1617139A1 (ru) * 1988-08-09 1990-12-30 Московское Научно-Производственное Объединение По Механизированному Строительному Инструменту И Отделочным Машинам Компрессионно-вакуумна машина ударного действи
DE3839207A1 (de) * 1988-11-19 1990-05-23 Hilti Ag Tragbares handgeraet mit schlagwerk
US5988329A (en) * 1997-11-20 1999-11-23 Turn-Act, Inc. Rotary damper
GB2429675A (en) 2005-06-23 2007-03-07 Black & Decker Inc Vibration dampening mechanism
US8261854B2 (en) * 2007-05-01 2012-09-11 Hitachi Koki Co., Ltd Reciprocating tool

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1252976A1 (de) 2001-04-20 2002-10-30 Black & Decker Inc. Schlaghammer mit Schwingungsdämpfer
EP1439038A1 (de) 2003-01-16 2004-07-21 Makita Corporation Elektrischer Hammer
EP1464449A2 (de) 2003-04-01 2004-10-06 Makita Corporation Kraftwerkzeug

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2301721A3 (de) * 2009-09-25 2014-12-17 Robert Bosch GmbH Handgeführte Maschine mit einer Vibration verursachten Antriebsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben
DE102010043810A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Hilti Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine
DE102010063619A1 (de) 2010-12-21 2012-06-21 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
WO2012084349A1 (de) 2010-12-21 2012-06-28 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine
DE202010017883U1 (de) 2010-12-21 2013-02-08 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP2234772B1 (de) 2017-05-03
WO2009077228A1 (de) 2009-06-25
CN101903136A (zh) 2010-12-01
US8783377B2 (en) 2014-07-22
RU2499662C2 (ru) 2013-11-27
EP2234772A1 (de) 2010-10-06
RU2010129120A (ru) 2012-01-27
US20100307783A1 (en) 2010-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007060636A1 (de) Elektrohandwerkzeug, insbesondere ein Bohr- und/oder Meißelhammer, mit einer Tilgereinheit
EP2072191B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP2265419B1 (de) Handwerkzeugmaschine für schlagend angetriebene einsatzwerkzeuge
EP2425937B1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP1882559B1 (de) Handwerkzeuggerät mit Entkoppelungsanordnung
EP2265420B1 (de) Handwerkzeugmaschine für schlagend angetriebene einsatzwerkzeuge
EP1952950B1 (de) Handwerkzeugmaschine mit Schwingungstilger
DE202004021825U1 (de) Schwingungsverringerungsvorrichtung für ein angetriebenes Werkzeug und angetriebenes Werkzeug mit einer solchen Vorrichtung
DE102007000057B4 (de) Schwingungstilger für Handwerkzeugmaschine
DE3410669A1 (de) Daempfungselement und dessen einbau in ein motorisch angetriebenes handwerkzeug
DE102009047106A1 (de) Variation der Eigenfrequenz von Schwingungsmitteln in Elektrowerkzeugen
EP2119537A1 (de) Elektrohandwerkzeuggerät
WO2009112098A1 (de) Handwerkzeugmaschine
DE102007042721A1 (de) Handwerkzeugmaschine mit einem durch ein Ausgleichsmittel schwingungsgedämpften Handgriff
DE2403074C3 (de) Druckluftbetätigtes Schlagwerkzeug
DE102009027422A1 (de) Vorrichtung zur Reduktion und/oder Kompensation von Vibrationen, insbesondere für eine Handwerkzeugmaschine und zur Verwendung in Handwerkzeugmaschinen
WO2011054579A1 (de) Dämpfungsvorrichtung, werkzeugmaschine mit einer dämpfungsvorrichtung und verfahren zur herstellung einer dämpfungsvorrichtung
DE102006053105A1 (de) Handwerkzeugmaschinenschlagwerkvorrichtung
EP2127821B1 (de) Elektrowerkzeug mit Schwingungstilger
DE202012012149U1 (de) Handgehaltenes Arbeitsgerät mit drei schwingungsentkoppelten Baugruppen
WO2011000609A1 (de) Vorrichtung zur reduktion und/oder kompensation von vibrationen, insbesondere für eine handwerkzeugmaschine und zur verwendung in handwerkzeugmaschinen
DE202004020770U1 (de) Schwingungsverringerungsvorrichtung für ein angetriebenes Werkzeug und angetriebenes Werkzeug mit einer solchen Vorrichtung
WO2016150659A1 (de) Handwerkzeugmaschine
WO2024037881A1 (de) BOHR- ODER MEIßELHAMMER MIT EINER VIBRATIONSREDUZIERTEN SCHLAGWERKEINHEIT
DE102010041928A1 (de) Mehrdimensionaler Schwingungstilger

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701