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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige einer Information.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein System zur Anzeige einer Information
sowie einen mobilen Identifikationsgeber.
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Moderne
Kraftfahrzeuge weisen häufig
eine Vielzahl von elektronischen Systemen, wie Kilometerzähler, Motormanagement-
oder Sicherheitssysteme auf. Diese elektronischen Systeme sind im
Allgemeinen durch ein Bussystem, wie etwa einen CAN-Bus miteinander
verbunden und werden von einer kraftfahrzeuginternen Rechnereinheit überwacht. Für einen
im Kraftfahrzeug sitzenden Benutzer ist es deshalb möglich, eine
Vielzahl von Informationen der einzelnen elektronischen Systeme
angezeigt zu bekommen. Als nachteilig hat es sich allerdings herausgestellt,
dass sich diese Informationen nicht oder nur sehr umständlich aus
dem Kraftfahrzeug heraus auf ein elektronisches Datenverarbeitungselement übertragen
lassen. So muss beispielsweise bei einem Werkstattbesuch häufig ein
Mitarbeiter die Informationen per Hand abschreiben und mit Tabellen
vergleichen, um eine Aussage über
den aktuellen Zustand des Kraftfahrzeuges, insbesondere der elektronischen
Systeme, treffen zu können.
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Mobile
Identifikationsgeber, im Folgenden auch ID-Geber, werden bei zahlreichen
Anwendungen bei Kraftfahrzeugen zur Erhöhung des Bedienerkomforts und
zur Steigerung der Diebstahlsicherheit eingesetzt. Herkömmlich werden
Infrarotsysteme oder Funksysteme verwendet, bei denen der berechtigte
Benutzer eine Taste an dem ID-Geber
betätigt, um
ein Signal zur Basisstation, beispielsweise an eine im Kraftfahrzeug
vorgesehene Sende- und Empfangseinheit zum Ver- und/oder Entriegeln
der Schließvorrichtung
des Fahrzeugs zu übermitteln. Nach
einer entsprechenden Betätigung
des ID-Gebers, der auch als elektronischer Schlüssel bekannt ist, erfolgt eine
Datenkommunikation zwischen dem ID-Geber und der Schließvorrichtung,
bei der beispielsweise ein Code, vorzugsweise über elektromagnetische Wellen,
ausgetauscht wird, so dass nach positiver Auswertung des Codes zum
Beispiel die Türen,
der Kofferraumdeckel des Kraftfahrzeuges fernbedienbar ent- und/oder
verriegelt sowie weitere Funktionen ausgelöst werden können.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Anzeige
einer Information zu schaffen, welches die genannten Nachteile überwindet, insbesondere
eine Anzeige von Informationen eines Kraftfahrzeuges ermöglicht.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird ein Verfahren zu Anzeige einer Information mit
den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Darüber hinaus wird
die Aufgabe durch ein System mit einem mobilen Identifikationsgeber
sowie einer eigenständigen Displayeinheit
mit den Merkmalen des Anspruches 12 in vorteilhafterweise gelöst. Des
Weiteren wird die Aufgabe durch einen mobilen Identifikationsgeber
mit den Merkmalen des Anspruches 23 in vorteilhafterweise gelöst. Merkmale
und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
beschrieben sind, gelten dabei auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System
und dem mobilen Identifikationsgeber und jeweils umgekehrt.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe gelöst durch
ein Verfahren zur Anzeige einer Information, mit einem mobilen Identifikationsgeber
sowie einer eigenständigen
Displayeinheit, wobei der mobile Identifikationsgeber für eine Aktivierung
eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeuges dient, der mobile
Identifikationsgeber eine Elektronikeinheit aufweist und die Elektronikeinheit
zur Datenkommunikation mit einem fahrzeugseitigen Teil dient, über die
Datenkommunikation eine fahrzeugseitige Information von dem fahrzeugseitigen
Teil an die Elektronikeinheit übermittelt
wird, die fahrzeugseitige Information in einem Datenspeicher gespeichert
wird, die Elektronikeinheit mit der eigenständigen Displayeinheit über eine
Kommunikationsverbindung kommuniziert, und über die Kommunikationsverbindung
die fahrzeugseitige Information auf die eigenständige Displayeinheit übertragen
und dort angezeigt wird.
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Der
Hauptgedanke der Erfindung beruht darauf, dass die im Fahrzeug anfallende
Information auf dem mobilen Identifikationsgeber gespeichert wird. Im
Anschluss daran ist es einem Benutzer möglich, diese fahrzeugseitige
Information auf einer eigenständigen
Displayeinheit, welche nicht Teil des mobilen Identifikationsgebers
ist, anzuzeigen. Dazu übermittelt
die Elektronikeinheit über
die Kommunikationsverbindung die anzuzeigende fahrzeugseitige Information.
Somit ist es einem Benutzer jederzeit möglich, die fahrzeugseitigen
Informationen auf einer beliebigen Displayeinheit anzuzeigen und
zu kontrollieren. Dieses Verfahren ist insbesondere vorteilhaft, um
eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen, wie sie etwa bei einem Autovermieter
auftreten, zu überwachen. Es
bedarf nur der erfindungsgemäßen Übermittlung der
fahrzeugseitigen Informationen auf die Displayeinheit, um den Status
der einzelnen Kraftfahrzeuge zu überwachen.
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Im
Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, dass der mobile Identifikationsgeber eine Abfragesequenz
aussendet, wobei die Displayeinheit die Abfragesequenz empfängt und
eine Antwortsequenz zum Aufbau der Kommunikationsverbindung aussendet.
Dabei kann insbesondere in der Antwortsequenz ein Übertragungsformat
für die
fahrzeugseitige Information übermittelt
werden. Im Rahmen dieser wechselseitigen Frage- und Antwortsequenz
werden die Voraussetzungen geschaffen, um die fahrzeugseitige Information
auf der eigenständigen
Displayeinheit anzuzeigen. So kann die Abfragesequenz zu einer Ausführung eines
Computerprogramms auf der Displayeinheit führen. Dieses Computerprogramm
stellt sicher, dass die von dem mobilen ID-Geber versendeten fahrzeugseitige
Information von der Displayeinheit empfangen und entsprechend dargestellt wird.
Zusätzlich
können unterschiedliche
Kommunikationsschnittstellen einer Displayeinheit parallel durch
die Abfragesequenz angesprochen werden. Aus dieser Vielzahl von
Möglichkeiten
wählt die
Displayeinheit ein entsprechendes Übertragungsformat mit der dafür eingerichteten
Schnittstelle aus und übermittelt
in der Antwortsequenz das entsprechende Übertragungsformat an den mobilen
ID-Geber. Jenem ist es daraufhin möglich, die fahrzeugseitigen Informationen
dem gewünschten Übertragungsformat
anzupassen und an die Displayeinheit zu übersenden. Dieses hat den Vorteil,
dass ein Benutzer des erfindungsgemäßen Verfahrens jegliche ihm
zur Verfügung
stehende Displayeinheit nutzen kann, um die fahrzeugseitig Information
darzustellen. Der Benutzer ist nicht auf voreingerichtete, insbesondere von
dem Hersteller des Kraftfahrzeuges vertriebene Displayeinheiten
angewiesen.
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Da
ein Benutzer auf eine Vielzahl von Displayeinheiten zugreifen kann,
um die fahrzeugseitige Information darzustellen, zeichnet sich eine
weitere vorteilhafte Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Verfahrens
dadurch aus, dass nach dem Aussenden der Abfragesequenz das Verfahren
weiterhin die folgenden Schritte umfasst:
- – eine Mehrzahl
von Typen von eigenständigen Displayeinheiten
empfangen die Anfragesequenz und senden eine Antwortsequenz aus,
- – der
mobile Identifikationsgeber empfängt
die Mehrzahl der Antwortsequenzen,
- – der
mobile Identifikationsgeber wählt
anhand einer Prioritätsliste
eine eigenständige
Displayeinheit aus, und
- – der
mobile Identifikationsgeber überträgt an die ausgewählte eigenständige Displayeinheit
die fahrzeugseitige Information.
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Der
Vorteil dieser Ausführungsvariante
liegt darin, dass im Vorhinein definiert werden kann, wo welche
Informationen angezeigt werden sollen. So kann beispielsweise in
Abhängigkeit
von dem Typ der fahrzeugseitigen Information eine Displayeinheit
ausgewählt
sein. Andererseits ist es auch möglich,
eine Vielzahl von typgleichen Displayeinheiten durch eine interne
Kennung zu markieren. Der erfindungsgemäße Identifikationsgeber ist
dann in der Lage, die so markierte Displayeinheit auszuwählen und
die fahrzeugseitig Information nur an diese Displayeinheit zu übermitteln.
Diese Art des erfindungsgemäßen Verfahrens
hat sich insbesondere im Rahmen des Managements von großen Fahrzeugflotten
als vorteilhaft erwiesen. In einer zentralen Fahrzeugstelle können die
mobilen ID-Geber für
die verschiedenen Kraftfahrzeuge ausgegeben und später wieder
eingesammelt werden. In Abhängigkeit
von verschiedenen Fahrzeugklassen ist es möglich, jeweils die fahrzeugseitige
Information auf vorher festgelegten Displayeinheiten anzuzeigen.
So ist ein einfacher Vergleich einzelner Fahrzeugklassen – wie etwa
Lkw oder Pkw – in
der zentralen Fahrzeugstelle möglich.
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Im
Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsvariante zeichnet sich
eine andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch
aus, dass die eigenständige
Displayeinheit eine Abfragesequenz aussendet, wobei die der mobile
ID-Geber die Abfragesequenz
empfängt
und eine Antwortsequenz aussendet. Im Gegensatz zu dem vorherigen
Verfahren wird hierbei die Abfragesequenz nicht von dem mobilen
Identifikationsgeber sondern von der Displayeinheit ausgesendet.
Der mobile Identifikationsgeber antwortet nach dem Empfang der Abfragesequenz
und kann dabei eine Vielzahl von Übertragungsformaten übermitteln,
unter welchen die Displayeinheit auswählen kann. Alternativ kann
die Displayeinheit im Rahmen der Abfragesequenz schon das gewünschte Übertragungsformat
für die
fahrzeugseitige Information übermitteln.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, dass über die Datenkommunikation eine
Mehrzahl von fahrzeugseitigen Informationen von einer Vielzahl von
fahrzeugseitigen Teilen an die Elektronikeinheit übermittelt
wird, insbesondere dass der mobile Identifikationsgeber je nach
einem Typ der eigenständigen
Displayeinheit unterschiedliche fahrzeugseitige Informationen mittels
der Kommunikationsverbindung überträgt. Je nach
Anforderung ist es dem mobilen ID-Geber möglich, nur eine einzige fahrzeugseitige
Information oder eine Mehrzahl dieser zu speichern bzw. zu übertragen.
Damit können auch
sehr unterschiedliche fahrzeugseitige Teile mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens überwacht werden.
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Insbesondere
ist es möglich,
mindestens eines der folgenden fahrzeugseitigen Teile zu überwachen:
ein Schließsystem,
ein Kilometerzähler,
ein Fehlerspeicher, ein Fahrzeug-Bussystem,
ein GPS-System, eine Heizung, insbesondere eine Standheizung, ein Einparksystem,
ein Fahrzeug- oder ein Motormanagement-System. Jedes der aufgezählten fahrzeugseitigen
Teile übermittelt
an die zentrale Kraftfahrzeugsteuerung die fahrzeugseitige Information über seinen
aktuellen Zustand. Durch eine Kontaktaufnahme zwischen dem mobilen
Identifikationsgeber und dem Kraftfahrzeug, insbesondere im Anschluss
an die Aktivierung des Sicherheitssystems, werden diese fahrzeugseitigen
Informationen an die Elektronikeinheit übermittelt und dort gespeichert.
Somit ist sichergestellt, dass die fahrzeugseitigen Informationen
nur dann an den mobilen Identifikationsgeber übermittelt werden, wenn dieser
sich vorher eindeutig identifiziert hat. Nach der Überprüfung der
Berechtigung werden die fahrzeugseitigen Informationen dem mobilen
Identifikationsgeber zur Verfügung
gestellt. Im Anschluss an die Übertragung ist
es einem Benutzer möglich,
eine beliebige Displayeinheit aufzusuchen und sich dort den Zustand des
Fahrzeuges anzeigen zu lassen. So kann insbesondere auf der Displayeinheit
eine Kilometerleistung des Fahrzeugs, ein Tankinhalt, ein Wartungsinhalt
oder ein Inhalt eines Fehlerspeichers angezeigt werden. Denkbar
ist es auch, dass der Benutzer die Informationen von einem internetfähigen Rechner abrufen
lässt und
der internetfähige
Rechner sich selbstständig
mit einer Werkstatt in Verbindung setzt und die fahrzeugseitigen
Informationen übermittelt. So
können
dann etwaige Inspektionstermine festgelegt und Verschleißmaterialien
im Vorhinein bestellt werden.
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Um
die Abfragesequenz auszusenden, kann ein Betätigungselement an dem Identifikationsgeber angeordnet
sein. Somit ist es einem Benutzer des erfindungsgemäßen Verfahrens
möglich,
die Übersendung
der fahrzeugseitigen Information nur dann vorzunehmen, wenn dieses
auch gewünscht
ist. Durch das Auslösen
des Betätigungselementes
wird die entsprechend formatierte Abfragesequenz an die Displayeinheit
gesandt, auf welcher dann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
die fahrzeugseitige Information angezeigt wird.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsvariante des
erfindungsgemäßen Verfahrens
speichert und/oder verarbeitet die Displayeinheit die fahrzeugseitige
Information. Die fahrzeugseitige Information kann dabei mit mathematischen
Methoden ausgewertet und/oder mit einem Bezugswert verglichen werden.
Alternativ ist es auch möglich,
die fahrzeugseitige Information mit einem Bezugsintervall zu vergleichen.
Die Grenzen des Bezugsintervalls entsprechen dabei vorgegebenen
Parametern, innerhalb derer die fahrzeugseitige Information liegen
sollte. So kann beispielsweise die Motortemperatur überprüft werden,
ob diese einen vorgegebenen Grenzwert über- oder unterschreitet. Falls
eine Überschreitung der
Grenzen des Bezugsintervalls vorliegt, kann die Displayeinheit ein
Warnsignal anzeigen. So ist es einem Benutzer leicht möglich, etwaige
Abweichungen und/oder Fehler des Kraftfahrzeuges frühzeitig
zu erkennen und eine entsprechende Reparatur in Auftrag zu geben.
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Eine
weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich
dadurch aus, dass die Displayeinheit eine Informationssequenz an
den mobilen Identifikationsgeber übersendet. Im Rahmen der Informationssequenz
werden von der Displayeinheit Anweisungen an den mobilen Identifikationsgeber übermittelt
So kann die Informationssequenz auch ein Computerprogramm enthalten,
welches auf dem mobilen Identifikationsgeber verarbeitet wird. Das
Computerprogramm kann beispielsweise in die Elektronikeinheit geladen
und dort verarbeitet und/oder ausgeführt werden. Zusätzlich ist
es auch möglich,
dass die Informationssequenz von dem mobilen Identifikationsgeber
an ein Datenverarbeitungssystem des Kraftfahrzeuges übertragen
wird. In diesem Fall handelt der mobile Identifikationsgeber wie ein
Datenspeicher. Die so übertragene
Informationssequenz kann in dem Datenverarbeitungssystem des Kraftfahrzeuges
integriert und/oder verarbeitet werden. So hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn die Informationssequenz Grenzwerte und/oder Anweisungen
beinhaltet, die zum Beispiel im Motormanagement des Kraftfahrzeuges
verarbeitet werden können.
Dadurch ist es möglich,
ein Kraftfahrzeug jederzeit an sich ändernde äußere Bedingungen – etwa Sommer
oder Winter – anzupassen.
Durch diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens können folglich
nicht nur Werte und Informationen von dem Fahrzeug an die Displayeinheit übermittelt werden,
sondern auch Informationen in entgegengesetzte Richtung übertragen
werden. Darüber
hinaus kann die Informationssequenz eine Bearbeitung der fahrzeugseitigen
Informationen in dem Datenverarbeitungssystem des Kraftfahrzeuges
vor einer Übertragung
an den mobilen Identifikationsgeber vornehmen. Dadurch lassen sich
im Vorhinein schon die fahrzeugseitigen Informationen mit Bezugswerten oder
Bezugsintervallen vergleichen. Im Anschluss werden dann nur jene fahrzeugseitigen
Informationen an den mobilen Identifikationsgeber weitergegeben,
welche abweichend oder außerhalb
von den Bezugswerten/-intervallen sind.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe
wird ebenfalls durch ein Computerprogrammprodukt zur Ausführung des
Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche gelöst, wobei
die Verfahrensschritte in einem in dem Computerprogrammprodukt gespeicherten
Programm integriert sind.
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Darüber hinaus
wird die oben genannte Aufgabe auch gelöst durch ein System zur Anzeige
einer Information mit einem mobilen Identifikationsgeber sowie einer
eigenständigen
Displayeinheit, wobei der mobile Identifikationsgeber zur Aktivierung
eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeuges dient, der mobile
Identifikationsgeber eine Elektronikeinheit aufweist und die Elektronikeinheit
zur Datenkommunikation mit einem fahrzeugseitigen Teil dient, über die
Datenkommunikation eine fahrzeugseitige Information von dem fahrzeugseitigen
Teil an die Elektronikeinheit übermittelbar
ist, und in dem Datenspeicher die fahrzeugseitige Information speicherbar
ist, die Elektronikeinheit mit der eigenständigen Displayeinheit über eine
Kommunikationsverbindung kommuniziert, und über die Kommunikationsverbindung die
fahrzeugseitige Information auf die eigenständige Displayeinheit übertragbar
und dort anzeigbar ist. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System
genannten Merkmale gelten auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und
umgekehrt.
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Das
erfindungsgemäße System
zeichnet sich dadurch aus, dass der mobile Identifikationsgeber
mit einer unabhängigen
Displayeinheit kommuniziert. Die Displayeinheit muss folglich nicht
von dem Hersteller des Kraftfahrzeuges geliefert oder in einer sonstigen
Weise im Vorhinein an die Kommunikation mit dem mobilen Identifikationsgeber
angepasst sein. Es ist nur notwendig, dass zwischen dem mobilen Identifikationsgeber
und der Displayeinheit eine Kommunikationsverbindung aufgebaut werden
kann und die fahrzeugseitigen Informationen von dem mobilen Identifikationsgeber
auf die Displayeinheit übertragen
werden können.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei der Displayeinheit um wenigstens
einen Teil einer der folgenden Elemente: ein Personal Digital Assistant
(PDA), ein Notebook, ein Personal Computer (PC), ein Radio, ein
Navigationssystem oder ein Armaturendisplay.
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Um
eine Kommunikationsverbindung zwischen dem mobilen ID-Geber und
der Displayeinheit aufzubauen, kann ersterer ein Kommunikationsmittel aufweisen.
Bei diesem Kommunikationsmittel handelt es sich um eine Sende-/Empfangseinheit,
die für eine
uni- oder bidirektionale Übertragung
der fahrzeugseitigen Information ausgelegt ist. Insbesondere kann
es sich bei der Sende-/Empfangseinheit um einen Transponder handeln.
Der erfindungsgemäße Identifikationsgeber
dient vorrangig zur Aktivierung eines Sicherheitssystems eines Kraftfahrzeuges. Solche
Art mobile Identifikationsgeber weisen einen Transponder auf, der
genutzt wird, um einen Code an das Sicherheitssystem zu übertragen.
Alternativ dient der Transponder dazu, eine von dem Sicherheitssystem
abgestrahlte elektromagnetische Welle derart zu modulieren, dass
eine eindeutige Identifikation des mobilen Identifikationsgebers
möglich
ist. Durch die Verwendung dieses Transponders als Kommunikationsmittel
können
Bauteile eingespart und das erfindungsgemäße Verfahren preiswert umgesetzt
werden. So kann die Elektronikeinheit die fahrzeugseitigen Informationen
speichern und durch ein Aussenden einer entsprechend modulierten
elektromagnetischen Welle mittels des Transponders die Kommunikationsverbindung
zur Displayeinheit aufbauen. Letzterer kann ein Kommunikationselement aufweisen,
wobei das Kommunikationselement zum Aufbau der Kommunikationsverbindung
zu dem mobilen Identifikationsgeber dient. Bei dem Kommunikationselement
kann es sich um eine dem Kommunikationsmittel ähnlich ausgestaltete Sende-/Empfangseinheit
handeln.
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Die
Kommunikationsverbindung zwischen der Displayeinheit und dem mobilen
Identifikationsgeber ermöglicht
einen uni- und/oder bidirektionalen Austausch der fahrzeugseitigen
Information. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das
Kommunikationsmittel und/oder das Kommunikationselement eine der
folgenden Technologien aufweist: Bluetooth, Infrared Data Association
(IrDA), ZigBee, Bluejacking, Bluesnarfing, Bluebugging, Near Field Communication
(NFC), Wireless Local Area Network (WLAN; IEEE 802.11), WiMAX, Wibree,
FireWire (IEEE 1394), USB (Universal Serial Bus), HDMI (High Definition
Multimedia Interface), Unilink, ATA/ATAPI (Advanced Technology Attachment
with Packet Interface), IEEE 488, IEEE 1284 oder kapazitive Datenübertragung.
Die meisten der genannten Technologien ermöglichen den Aufbau einer drahtlosen
Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Elementen des Systems.
Solche Art drahtlose Kommunikationsverbindungen haben sich als besonders
benutzerfreundlich erwiesen, da keine weiteren Hilfsmittel, wie
etwa Kabel, nötig
sind, um das erfindungsgemäße Verfahren
auf dem erfindungsgemäßen System
aufzuführen.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Displayeinheit
mindestens eines der folgenden Mittel verwendet: eine Leuchtdiode (LEDs),
eine Organische Leuchtdiode (OLEDs), eine Flüssigkristallanzeige (LCDs),
einen Plasmabildschirm, eine Kathodenstrahlröhre, ein Surface-Conduction
Electron-Emitter Display (SED) oder einen Feldemissionsbildschirm
(FED). Eine Flüssigkristallanzeige
basiert auf der Verwendung spezieller Flüssigkristalle, welche die Polarisationsrichtung
von Licht beeinflussen können,
um Zeichen, Symbole oder Bilder darzustellen. Solcherart LCD-Bildschirme bestehen
aus einer Mehrzahl von Segmenten, in welchen jeweils individuell
die Orientierung der Flüssigkristalle
mit einem elektrischen Feld gesteuert werden kann. Ein SED-Bildschirm
weist eine ähnliche Funktionalität wie ein
Kathodenstrahlbildschirm auf. Doch an Stelle eines einzelnen Elektronenemitters verwendet
einen SED-Bildschirm in jedem einzelnen Subpixel ein Emitter. Ein
Vorteil solcher Art gestalteter Bildschirme ist die schnelle Reaktionszeit
sowie der erreichbare Kontrast.
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Im
Rahmen der hier offenbarten Erfindung hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, das beschriebene System gemäß eines der oben beschriebenen
Verfahren zu betreiben.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe
wird ebenfalls durch einen mobilen Identifikationsgeber für ein Sicherheitssystem
eines Kraftfahrzeuges gelöst,
mit einer Elektronikeinheit und einem Datenspeicher, wobei die Elektronikeinheit
zur Datenkommunikation mit einem fahrzeugseitigen Teil dient, über die
Datenkommunikation eine fahrzeugseitige Information von dem fahrzeugseitigen
Teil an die Elektronikeinheit übermittelbar
ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass
in dem Datenspeicher die fahrzeugseitige Information speicherbar
ist, die Elektronikeinheit mit einer eigenständigen Displayeinheit über eine Kommunikationsverbindung
kommuniziert, wobei über
die Kommunikationsverbindung die fahrzeugseitige Information auf
die eigenständige
Displayeinheit übertragbar
und dort anzeigbar ist.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und des Verfahrens ergeben sich aus den
jeweiligen Unteransprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Merkmale und Details,
die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind,
gelten dabei selbstverständlich
auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System und dem mobilen
Identifikationsgeber und jeweils umgekehrt. Dabei können die
in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines mobilen Identifikationsgebers, der
in Datenkommunikation mit einer Schließvorrichtung eines Kraftfahrzeuges
steht,
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2 der
erfindungsgemäße mobile
Identifikationsgeber in Kommunikationsverbindung mit einer eigenständigen Displayeinheit
und
-
3 der
mobile Identifikationsgeber in Kommunikationsverbindung mit einer
Mehrzahl von Displayeinheiten.
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In 1 ist
schematisch ein mobiler Identifikationsgeber 10 dargestellt,
der mit einem Sicherheitssystem 101 eines Kraftfahrzeuges 100 in
Kommunikation steht. Der mobile Identifikationsgeber 10 dient
dazu, vordefinierte Funktionen an dem Kraftfahrzeug 100 auszuführen. Dabei
handelt es sich insbesondere um ein Ver- und/oder Entriegeln des Schließsystems
des Kraftfahrzeuges. Zu diesem Zweck übermittelt der mobile Identifikationsgeber 10 einen
Code an das Sicherheitssystem 101. Dies kann – wie in 1 angedeutet – über eine
drahtlose Datenkommunikation 30 geschehen. Erfindungsgemäß wird über die
drahtlose Datenkommunikation 30 auch eine fahrzeugseitige
Information an den mobilen Identifikationsgeber 10 übersandt.
Moderne Kraftfahrzeuge weisen im Allgemeinen eine Vielzahl von elektronischen
Systemen auf, welche die Funktionen des Kraftfahrzeuges 100 überwachen.
Dabei kann es sich um einen Kilometerzähler, ein GPS-System, ein ABS-System,
eine Klimaanlage oder ein Motormanagementsystem handeln. Alle die
genannten fahrzeugseitigen Systeme ermitteln jeweils fahrzeugseitige
Informationen, welche Aufschluss über den Zustand des Kraftfahrzeuges 100 geben.
Teilweise ist es einem Benutzer des Kraftfahrzeuges 100 möglich, die
genannten Informationen auf einem Armaturenbrett anzeigen zu lassen.
Als nachteilig hat es sich dabei herausgestellt, dass es bei einer
Inspektion des Kraftfahrzeuges oder einer Überwachung im Rahmen eines
Fuhrparks jedes Mal der handschriftlichen Notierung der genannten
fahrzeugseitigen Informationen bedarf. Um diesen Nachteil zu überwinden,
ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass der mobile Identifikationsgeber 10 eine Elektronikeinheit 11 aufweist
und die Elektronikeinheit 11 zur Datenkommunikation 30 mit
einem fahrzeugseitigen Teil dient. Der Fluss der fahrzeugseitigen
Information kann einerseits durch eine direkte Datenverbindung 30 zwischen
dem mobilen ID-Geber 10 und dem fahrzeugseitigen Teil stattfinden.
So kann etwa das ABS-System seine Einstellungen direkt an dem mobilen
Identifikationsgeber 10 übermitteln. Alternativ ist
es auch möglich,
dass die fahrzeugseitige Information zuerst mittels eines Bussystems
zu einem Zentralrechner des Kraftfahrzeuges 100 geleitet
wird und von dort über
die Datenkommunikation 30 zum mobilen ID-Geber 10 gelangt.
Unabhängig
ob die mittelbare oder unmittelbare Datenkommunikation 30 gewählt wird,
speichert der mobile ID-Geber 10 in einem Datenspeicher
die fahrzeugseitige Information.
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Wie 2 verdeutlicht,
ist es dem mobilen Identifikationsgeber 10 erfindungsgemäß möglich, mit
einer eigenständigen
Displayeinheit 20 über
eine Kommunikationsverbindung 40 zu kommunizieren. Über diese
Kommunikationsverbindung 40 werden die fahrzeugseitigen
Informationen aus dem Datenspeicher des mobilen Identifikationsgebers 10 an
die eigenständige
Displayeinheit 20 übermittelt.
Im Anschluss werden die fahrzeugseitigen Informationen auf der eigenständigen Displayeinheit 20 angezeigt. Das
erfindungsgemäße Verfahren
sowie der erfindungsgemäße mobile
Identifikationsgeber 10 vereinen folglich die Möglichkeit,
die aus dem Kraftfahrzeug 100 übermittelten fahrzeugseitigen
Informationen an eine eigenständige,
nicht mit dem vorher genannten mobilen ID-Geber 10 verbundene, Displayeinheit 20 zu übermitteln.
Insbesondere ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass beliebige
eigenständige
Displayeinheiten 20 genutzt werden können. So bedarf nicht des Aufspielens
von Treibern, um die Informationen auszulesen. Allerdings hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, auf der eigenständigen Displayeinheit 20 ein
Computerprogramm zu starten, welches eine für den Benutzer angenehme Darstellung der
fahrzeugseitigen Informationen ermöglicht.
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Ausgangspunkt
für die
Kommunikationsverbindung 40 zwischen dem mobilen ID-Geber 10 und der
Displayeinheit 20 ist eine Abfragesequenz. Diese wird in
einer Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Verfahrens
von dem mobilen ID-Geber 10 ausgesandt. Die Displayeinheit 20,
welche die Abfragesequenz empfängt,
kann mit einer Antwortsequenz zum Aufbau der Kommunikationsverbindung 40 antworten.
Solche Art von ad-hoc Kommunikationsverbindungen 40 lassen
sich beispielsweise durch die Nutzung von Bluetooth-Schnittstellen
realisieren. Zusätzlich
kann im Rahmen der Antwortsequenz ein Übertragungsformat für die fahrzeugseitigen
Informationen übermittelt
werden. Dadurch kann die Elektronikeinheit 11 des mobilen
Identifikationsgebers 10 die fahrzeugseitige Information
derart anpassen, dass die Displayeinheit 20 diese Information problemlos
empfängt
und darstellen kann. Vorzugsweise sendet der mobile Identifikationsgeber 10 eine Abfragesequenz
aus, welche der Displayeinheit 20 vermittelt, dass ein
Datenspeicher mit ihr kommunizieren möchte. Solche Art Datenspeicher
sind heutzutage weit verbreitet, so dass es keiner Vorinstallation
von weiteren Treibern auf der Displayeinheit 20 bedarf,
um eine Kommunikationsverbindung 40 zu ermöglichen.
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Zum
Aufbau der Kommunikationsverbindung 40 weist der mobile
Identifikationsgeber 10 ein Kommunikationsmittel 14 auf.
Bei diesem Kommunikationsmittel 14 handelt es sich um eine
Sende-/Empfangseinheit, die im Gehäuse des mobilen Identifikationsgebers 10 integriert
ist. Darüber
hinaus weist die eigenständige
Displayeinheit 20 ein Kommunikationselement 21 auf,
welches ebenfalls als Sende-/Empfangseinheit
ausgebaut ist. Durch eine insbesondere drahtlose Übersendung
von elektromagnetischen Wellen zwischen dem Kommunikationsmittel 14 und
dem Kommunikationselement 21 wird die Kommunikationsverbindung 40 aufgebaut
und die fahrzeugseitigen Informationen ausgetauscht.
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In 3 ist
eine weitere Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen mobilen
Identifikationsgebers 10 dargestellt. Der mobile Identifikationsgeber 10 weist
ein Betätigungselement 13 auf,
an welchem die Abfragesequenz auslösbar ist. Betätigt ein
Benutzer das Betätigungselement 13,
so sendet ein Kommunikationsmittel 14 die Anfragesequenz
an die Displayeinheit 20. Diese empfängt die Anfragesequenz, bearbeitet
jene und versendet ihrerseits eine Antwortsequenz über das
Kommunikationselement 21. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der
mobile Identifikationsgeber 10 mit einer Mehrzahl von eigenständigen Displayeinheiten 20, 20' kommunizieren kann.
Wie 3 verdeutlicht, kann der mobile Identifikationsgeber 10 eine
Kommunikationsverbindung 40 zu der mobilen Displayeinheit 20 aufbauen.
Parallel oder sequenziell dazu ist es auch möglich, eine zweite Kommunikationsverbindung 40' mit einer zweiten
eigenständigen
Displayeinheit 20' aufzubauen.
Im Rahmen dieser Kommunikationsverbindungen 40, 40' kann der Typ
der eigenständigen
Displayeinheit 20, 20' an den mobilen Identifikationsgeber 10 übertragen
werden. Somit besteht für
letzteren die Möglichkeit,
anhand einer Prioritätsliste
zu entscheiden, mit welcher der ermittelten Displayeinheiten 20 das
erfindungsgemäße Verfahren
ausgeführt
werden soll.
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Einem
Benutzer eines Kraftfahrzeuges ist es so möglich, an einem beliebigen
Ort eine beliebige Displayeinheit 20, 20' zu nutzen,
um die gespeicherten Informationen von dem mobilen Identifikationsgeber 10 abzurufen
und auf der Displayeinheit 20, 20' anzeigen zu lassen. So kann jederzeit
ein Überblick über die
unterschiedlichen fahrzeugseitigen Parameter erstellt werden. Dabei
ist insbesondere zu beachten, dass es keiner vorherigen Übertragung
von weiteren Computerprogrammen auf die Displayeinheit 20, 20' bedarf. Vielmehr
werden vorhandene Schnittstellen genutzt, welche insbesondere generische Treiber
aufweisen und so jederzeit zur Datenübertragung benutzt werden können. Dadurch
ist sichergestellt, dass der mobile Identifikationsgeber 10 mit
einer beliebigen Displayeinheit 20 kommunizieren kann.
Die Anzeige der Informationen mag dabei etwa durch einen bekannten
Word-Editor geschehen und bedarf keiner zusätzlichen Software. Ebenfalls
ist es denkbar, dass der mobile Identifikationsgeber 10 von der
Displayeinheit 20, 20' als ein Datenspeicher erkannt
wird. Solche Art Datenspeicher sind heutzutage weit verbreitet und
werden von den meisten EDV-Einheiten mit angeschlossenen Displayeinheiten 20, 20' selbstständig und
unproblematisch erkannt. Das erfindungsgemäße Verfahren in Kombination
mit dem erfindungsgemäßen mobilen
Identifikationsgeber 10 erlaubt es folglich jederzeit mit
einer beliebigen Displayeinheit 20, 20' zu kommunizieren und
die fahrzeugseitigen Informationen anzuzeigen.
-
- 10
- mobile
Identifikationsgeber
- 11
- Elektronikeinheit
- 13
- Betätigungselement
- 14
- Kommunikationsmittel
- 20
- Displayeinheit
- 21
- Kommunikationselement
- 30
- Datenkommunikation
- 40
- Kommunikationsverbindung
- 100
- Kraftfahrzeug
- 101
- Sicherheitssystem