Beschreibung
Verfahren und System zur Übertragung von Daten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Daten über einen Ubertragungsweg zwischen mindestens einem in einem Fahrzeug angeordneten Fahrtschreiber und einer von dem Fahrzeug beabstandeten Datenverarbeitungsanlage sowie ein entsprechendes System zur Übertragung von Daten über einen solchen Ubertragungsweg.
Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, werden oftmals mit einem Fahrtschreiber bzw. Tachographen ausgerüstet, um u. a. die Lenk- und Ruhezeiten sowohl des Nutzfahrzeugs als auch der beteiligten Fahrer bzw. Beifahrer aufzuzeichnen.
Diese Daten und weitere im Fahrtschreiber gespeicherte und aufgezeichnete Daten müssen zum einen gemäß gesetzlicher Vorschriften m einem definierten Zeitfenster notiert und archi- viert werden. Zum anderen ist der Überblick über diese Daten wichtig, um eine Flotte mit einer Vielzahl von Kraftfahrzeu¬ gen bzw. Nutzfahrzeugen sinnvoll auslasten zu können.
Im Stand der Technik sind Fahrtschreiber bekannt, welche die aufgezeichneten Daten auf Papierscheiben analog speichern.
Mit dem Einzug des digitalen Zeitalters im Bereich der Fahrtschreiber eroffnen sich andere Möglichkeiten der Speicherung, Aufzeichnung und anschließenden Archivierung von Daten.
Um insbesondere die digitalen Fahrtschreiber zu aktualisieren, müssen die Fahrtschreiber bislang zur Wartung in eine Werkstatt mit entsprechender Ausstattung gebracht werden, so dass die Kraftfahrzeuge bzw. Nutzfahrzeuge zu diesem Zeitpunkt nicht einsatzbereit sind. Dabei wird zumeist der Fahrt- Schreiber ausgebaut oder es werden über eine standardisierte Schnittstelle spezifische Daten direkt von der Anlage der Wartungsstelle m den Fahrtschreiber gespielt.
Em Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, dass aufgrund der Wartung der Fahrtschreiber innerhalb der Werkstatt die Fahrzeuge, m welchen die Fahrtschreiber angeordnet sind, nicht einsatzbereit sind, was zu einer Ineffizienz in der Auslas- tung der Fahrzeuge fuhrt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein System der eingangs genannten Art anzugeben, welche eine einfachere Wartung eines Fahrtschreibers im laufenden Betrieb ermogli- chen .
Die Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und einem System nach Anspruch 10 gelost. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den untergeordneten Ansprüchen genannt.
Bei dem Verfahren werden ein m einem Fahrzeug angeordneter Fahrtschreiber und eine von dem Fahrzeug beabstandete Datenverarbeitungsanlage verwendet, wobei die Daten von der Daten- verarbeitungsanlage an den Fahrtschreiber zumindest über einen Teilabschnitt des Ubertragungswegs drahtlos übertragen werden. Dabei ist dem Fahrtschreiber ein GSM-Modul und/oder ein Modul zur drahtlosen Datenübertragung zugeordnet und ist mit diesem verbunden. Das Modul zur drahtlosen Datenubertra- gung kann beispielsweise einem IEEE-801.x-Standard, einem
Bluetooth-Standard, einem Wireless-USB-Standard, einem Radio- wellen-Standard oder einem Infrarotwellen-Standard entsprechen. Der Fahrtschreiber kann dabei eines der beiden obigen Module, zwei Module oder auch mehr als zwei Module aufweisen.
Zunächst wird zwischen dem GSM-Modul und/oder dem Modul zur drahtlosen Datenübertragung und der Datenverarbeitungsanlage eine Verbindung zur drahtlosen Datenübertragung aufgebaut. Dadurch, dass die Verbindung drahtlos erfolgt, kann ein Da- tenaustausch zwischen dem dem GSM-Modul und/oder dem Modul zur drahtlosen Datenübertragung zugeordneten Fahrtschreiber und der Datenverarbeitungsanlage auch über eine große Entfernung stattfinden. Dies bedeutet insbesondere, dass der Fahrt-
Schreiber nicht langer im unmittelbaren Bereich einer Wartungsstelle sein muss, sondern auch über große Distanzen von der Datenverarbeitungsanlage - beispielsweise der betreibenden Spedition - entfernt mit der Datenverarbeitungsanlage kommunizieren kann.
Nach dem Aufbau einer Verbindung wird der Fahrtschreiber durch die Datenverarbeitungsanlage angewiesen, spezifische Daten zu empfangen. Unter spezifischen Daten ist hierbei zu verstehen, dass die Datenverarbeitungsanlage abhangig von beispielsweise der Position oder dem Modelltyp des Fahrtschreibers oder dem Erfahrungsgrad des Fahrers bzw. Mitfahrers ausgewählte Informationen an den Fahrtschreiber übermittelt. Es handelt sich also nicht ausschließlich um Daten, welche aufgrund eines vorab gewählten Ubertragungsprotokolls zwangsläufig zwischen dem Fahrtschreiber und der Datenverarbeitungsanlage ausgetauscht werden müssen. Vielmehr nutzt die Datenverarbeitungsanlage zusätzliche Informationen, um die für diesen Fahrtschreiber geeigneten und benotigten Daten zu übertragen.
Dies ist von Vorteil, da der Übertrag von Daten bzw. die Wartung des Fahrtschreibers wiederum unabhängig von dem Aufenthaltsort des Fahrzeugs, in welchem der mindestens eine Fahrt- Schreiber angeordnet ist, stattfinden kann.
Durch die Authentifizierung der Datenverarbeitungsanlage an dem mindestens einen Fahrtschreiber und/oder des mindestens einen Fahrtschreibers an der Datenverarbeitungsanlage wird sichergestellt, dass jeweils nur ein der Datenverarbeitungsanlage zugeordneter Fahrtschreiber von der Datenverarbeitungsanlage Informationen bzw. spezifische Daten erhalten kann. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil aufgrund der Fernkommunikationsmoglichkeiten zwischen dem mindestens einen Fahrtschreiber und der Datenverarbeitungsanlage die drahtlos übertragenen Daten von einer Vielzahl von Empfangern abgefangen, manipuliert und missbraucht werden können. Die
Authentifizierung, vorzugsweise mit einer gesicherten Verbindung, schafft hier Abhilfe.
Nach der Authentifizierung werden die spezifischen Daten von der Datenverarbeitungsanlage an den mindestens einen Fahrtschreiber übermittelt.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die spezifischen Da¬ ten im Fahrtschreiber gespeichert werden. Durch die Speiche- rung der spezifischen Daten im Fahrtschreiber können die Daten auch zu einem spateren Zeitpunkt, und nicht lediglich zum Zeitpunkt der Datenübertragung, von der Datenverarbeitungsanlage an den Fahrtschreiber ausgelesen werden.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn durch die spezifischen Daten Informationen übermittelt werden und diese Informationen zumindest in Teilen über eine Menubedienung des Fahrtschreibers bzw. ein Display des Fahrtschreibers angezeigt und/oder durch einen dem Fahrtschreiber zugeordneten Drucker ausge- druckt und/oder durch eine dem Fahrtschreiber zugeordnete
Sprachausgabeeinrichtung ausgegeben werden. Auf diese Weise können dem Fahrer bzw. dem Mitfahrer von der Datenverarbeitungsanlage übermittelte Informationen zur Verfugung gestellt werden, welche dieser sofort über den Fahrtschreiber mitge- teilt bekommt. Es ist ebenfalls möglich, dass aufgrund der
Zwischenspeicherung die spezifischen Daten zu einem spateren Zeitpunkt durch den Fahrer bzw. Beifahrer abgerufen werden können .
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Informationen telematische Informationen enthalten. In der Datenverarbeitungsanlage können telematische Informationen gesammelt werden. Diese können beispielsweise Straßenfuhrungen, Baustellen, Routenanderungen und Stauwarnungen umfassen. Diese In- formationen können über die Datenverarbeitungsanlage an den mindestens einen Fahrtschreiber übertragen werden. Der Fahrtschreiber wird hierdurch Teil einer minimalen verkehrstelema- tischen Losung, wobei es besonders bevorzugt ist, wenn der
mindestens eine Fahrtschreiber eine Vorrichtung zur Eigenlo- kalisierung wie beispielsweise ein GPS-Modul oder einen Empfanger für Maut-Infrarotwellen aufweist bzw. mit diesem verbunden ist.
Eine weitere besonders vorteilhafte Variante des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die spezifischen Daten eine Aktualisierung eines Datenverarbeitungsprogramms des Fahrt¬ schreibers umfassen. Auf diese Weise können Software-Updates bzw. Firmware-Updates des Fahrtschreibers aus der Ferne vorgenommen werden. Dabei können Teile des aktualisierten Datenverarbeitungsprogramms bzw. das gesamte aktualisierte Datenverarbeitungsprogramm durch den Fahrtschreiber empfangen, gespeichert und anschließend installiert werden, wobei die In- stallation sowohl automatisch als auch manuell durch den Bediener des Fahrtschreibers vorgenommen werden kann. Eine durch eine Werkstatt durchzuführende Aktualisierung kann hiermit entfallen, was die Wartungszeiten des Fahrzeugs verringert .
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn eine Vielzahl von Fahrtschreibern vorhanden ist und die Datenverarbeitungsanlage mit den Fahrtschreibern unabhängig voneinander kommuniziert. In der Datenverarbeitungsanlage wird eine Vielzahl von Informationen über verschiedenste Fahrtschreibermodelle und den verschiedensten den Fahrtschreiber zugeordneten Fahrzeugen vorgehalten. Aufgrund der Fähigkeit, unabhängig mit den einzelnen Fahrtschreibern zu kommunizieren, können die spezifischen Daten an den jeweiligen Fahrtschreiber, das je- weilige Fahrzeug und den zurzeit das Fahrzeug fuhrenden Fahrer angepasst werden. Dies stellt eine große Erleichterung insbesondere bei der Überwachung einer größeren Anzahl von Fahrzeugen bzw. Nutzfahrzeugen dar, die beispielsweise bei Speditionen vorkommt. Die Datenverarbeitungsanlage kann auf- grund geeigneter Algorithmen dabei die passenden Daten für ein bestimmtes Fahrzeug, ein bestimmtes Fahrtschreibermodell und den das Fahrzeug bedienenden Fahrer zusammenstellen und anschließend diese spezifischen Daten an das GSM-Modul
und/oder das Modul zur drahtlosen Datenübertragung des jeweiligen Fahrtschreibers übertragen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das GSM-Modul und/oder das Modul zur drahtlosen Datenübertragung m einem Kommumkati- onssteuergerat angeordnet sind und das Kommunikationssteuer- gerat über eine weitere Schnittstelle mit dem Fahrtschreiber verbunden ist. Mittels des Kommunikationssteuergerates ist eine starke bauliche Veränderung des Fahrtschreibers selbst nicht notig. Das Kommumkationssteuergerat kommuniziert mit dem Fahrtschreiber über bereits vorhandene Schnittstellen wie beispielsweise die CAN-Schmttstelle oder serielle oder parallele Schnittstellen und baut die Verbindung zwischen der Datenverarbeitungsanlage und dem Fahrtschreiber auf. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die von der Datenverarbeitungsanlage übermittelten spezifischen Daten auch im Kommumkationssteuergerat zwischengespeichert werden können. Auf diese Weise werden Ubertragungsstorungen besser ausgeglichen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die spezifischen Daten ei- ne Aktualisierung eines Datenverarbeitungsprogramms des Kommunikationssteuergerates umfassen. Hierbei gilt im Wesentli¬ chen dasselbe wie das oben m Bezug auf den Fahrtschreiber Gesagte. Eine Aktualisierung der Software bzw. Firmware des Kommunikationssteuergerates kann auf diese Weise über große Entfernungen geschehen.
Vorzugsweise werden die oben genannten Verfahren bzw. deren Ausfuhrungen und diesem Verfahren verwandte Verfahren mit einem System zur Übertragung von Daten gemäß dem Nebenanspruch durchgeführt.
Das System weist mindestens einen Fahrtschreiber auf, welcher in einem Fahrzeug angeordnet ist. Zudem ist eine Datenverarbeitungsanlage vorhanden, welche außerhalb des Fahrzeugs an- geordnet ist. Weiterhin ist der mindestens eine Fahrtschreiber mit mindestens einem GSM-Modul und/oder einem Modul zur drahtlosen Datenübertragung von der Datenverarbeitungsanlage an den Fahrtschreiber verbunden bzw. diesem zugeordnet. Dabei
ist die Datenübertragung zwischen der Datenverarbeitungsanlage und dem GSM-Modul und/oder Modul zur drahtlosen Datenübertragung drahtlos.
Em solches System ist hervorragend geeignet, die Vorteile der zuvor beschriebenen Verfahren auszunutzen bzw. umzusetzen .
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des Systems bzw. des Verfahrens sind in den weiteren untergeordneten Ansprüchen sowie den Ausfuhrungsbeispielen offenbart.
Die Erfindung soll anhand einiger Ausfuhrungsbeispiele genauer erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Systems mit einem Fahrtschreiber und einer Datenverarbeitungsanlage in einer Ausfuhrung der Erfindung;
Fig. 2a - 2c eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Datenübertragung von der Datenverarbeitungsanlage zum Fahrtschreiber;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Aktualisierung eines Datenverarbeitungsprogramms eines Fahrtschreibers und eines Kommunikations- steuergerates ;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines entsprechenden Systems mit einer Vielzahl von Fahrtschreibern .
Die Fig. 1 zeigt ein System 1, das einen digitalen Fahrt- Schreiber 10, ein Kommunikationssteuergerat 20 und eine Datenverarbeitungsanlage 30 aufweist.
Der digitale Fahrtschreiber 10 umfasst u. a. sowohl eine Me- nubedienung bzw. Anzeige 11, und einen Drucker 12 als auch eine Kontrolleinheit 13 sowie einen ersten Speicher 14 und einen zweiten Speicher 15. Der Fahrtschreiber 10 kann auch eine Sprachausgabeeinrichtung umfassen.
Das Kommumkationssteuergerat 20 umfasst m vorliegendem Falle ein GSM-Modul 210 und ein Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220, wobei das Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220 einen WLAN- und einen Radiowellen-Standard beherrscht. Das heißt, das Modul kann sowohl IEEE-801.x-Standards als auch Radiowellen empfangen. Nicht im Gehäuse des Kommumkati- onssteuergerates 20 angeordnet befindet sich eine Vorrichtung zur Eigenlokalisierung 230. Diese steht mit dem Fahrtschrei- ber 20 m Verbindung. Mittels der Vorrichtung zur Eigenlokalisierung 230 werden dem Fahrtschreiber Daten hinsichtlich des eigenen Aufenthaltsortes übermittelt. Die Vorrichtung zur Eigenlokalisierung 230 ist m vorliegendem Ausfuhrungsbei- spiel in Form eines GPS-Moduls ausgebildet. Dieses kommuni- ziert über eine Verbindung 2023 mit einem Satellitensystem 2000.
Die Datenverarbeitungsanlage 30 weist ein GSM-Modul 340 auf, wobei der Begriff "Modul" hier dahingehend zu verstehen ist, dass die Datenverarbeitungsanlage 30 einen Zugang zu einem
GSM-Netzwerk besitzt, welches wiederum mit dem GSM-Modul 210 des Kommunikationssteuergerates 20 kommunizieren kann. Weiterhin weist die Datenverarbeitungsanlage einen WLAN-Zugangs- punkt 350 auf bzw. kann auf diesen zugreifen, um mit dem Mo- dul zur drahtlosen Datenübertragung 220 des Kommunikationssteuergerates 20 zu kommunizieren. Em zentrales Element der Datenverarbeitungsanlage 30 ist ein Server 300. Dieser halt Informationen hinsichtlich des Fahrtschreibermodells des digitalen Fahrtschreibers 10, der planmäßigen Route des Fahr- zeugs, m welchem der Fahrtschreiber 10 angeordnet ist, und des zu diesem Zeitpunkt das Fahrzeug fuhrenden Fahrers vor. Auf die Daten des Servers 300 kann über einen fest stehenden Client 310 bzw. über ein Webinterface 320 zugegriffen werden.
Weiterhin ist mit dem Server eine Authentifizierungsvorπch- tung 330 verbunden, welche für einen Authentiflzierungspro- zess mit dem Fahrtschreiber 10 verwendet wird.
Die Datenverarbeitungsanlage 30 empfangt telematische Informationen- sofern sie diese nicht selbst im System vorhält - über eine externe Informationsquelle 3000, welche ein Radiosender, ein Nachrichtendienst für Daten oder Ähnliches sein kann .
Im Folgenden soll auf die Funktionsweise einzelner Elemente des Systems 1 eingegangen werden. Der Fahrtschreiber 10 weist außer den Elementen 11 bis 15 weitere Elemente auf, welche an dieser Stelle nicht naher besprochen werden. Es handelt sich dabei um aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen, wie beispielsweise standardisierte Schnittstellen, Stromversorgungen und Wartungszugange .
Über die Menubedienung bzw. Anzeige 11 können Informationen, welche von der Datenverarbeitungsanlage 30 an das GSM-Modul 210 bzw. Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220 übermittelt worden sind und anschließend von diesem über die Verbindung 1020 vom Kommunikationssteuergerat in den Fahrtschreiber 10 gelangen, angezeigt werden. Dabei kann zudem mit der Menu- bedienung eine Auswahl der anzuzeigenden Informationen getroffen werden. Selbiges gilt für den Drucker 12. Auch dieser kann Informationen ausgeben, wobei die Informationen vorab ausgewählt werden können oder es aufgrund der Art der Informationen zwangsläufig zu einem Ausdruck kommt. Die Entschei- düng, ob Informationen zwangsweise angezeigt bzw. ausgedruckt, wahlweise angezeigt bzw. ausgedruckt oder nicht angezeigt bzw. ausgedruckt werden, wird von der Kontrollemheit 13 getroffen. Diese empfangt die spezifischen Daten der Datenverarbeitungsanlage 30 und wertet diese aus. Auch von der eventuell vorhandenen Sprachausgabeeinrichtung können gegebenenfalls übermittelte Informationen ausgegeben werden.
Die durch die Datenverarbeitungsanlage 30 übermittelten spezifischen Daten werden im Speicher 14 bzw. 15 abgelegt. Dabei handelt es sich bei dem Speicher 14 um einen Speicher, der die Firmware bzw. das Datenverarbeitungsprogramm, welche zum Betrieb des Fahrtschreibers 10 notwendig ist, vorhält. Der Speicher 15 beinhaltet Daten, unter anderem spezifischen Daten, welche zum Betrieb des Fahrtschreibers nicht zwingend notwendig sind, jedoch über die vorgenannten Wege der Menube- dienung bzw. Anzeige 11 und des Druckers 12 und/oder der Sprachausgabeeinrichtung an den Benutzer weitergegeben werden können .
In den Ausfuhrungsbeispielen ist ein Teil des Speichers 15 als Speicher einer Fahrerkarte bzw. einer Mitfahrerkarte aus- gefuhrt, welche in den Fahrtschreiber 10 eingeführt werden können. Es handelt sich also nicht ausschließlich um den im Fahrtschreiber unmittelbar angebrachten Speicher, sondern auch um den mittelbar mit dem Fahrtschreiber 10 verbundenen Speicher in Form von Fahrerkarten.
Die Kontrolleinheit 13 empfangt auch die Daten der Vorrich¬ tung zur Eigenlokalisierung 230 und kann diese in dem Speicher 15 ablegen.
In der hier gezeigten Ausfuhrungsform sind das GSM-Modul und das Modul zur drahtlosen Datenübertragung in einem externen Kommunikationssteuergerat 20 untergebracht. Dieses ist mit dem Fahrtschreiber über eine Verbindung 1020 verbunden, wobei die Verbindung 1020 drahtbasiert ist. Ein Ubertragungsweg 400 zwischen dem Fahrtschreiber 10 und der Datenverarbeitungsanlage 30 umfasst die Verbindung 1020, und den drahtlosen Teilabschnitt 2030. Auf diese Weise ist es möglich, eine Datenübertragung zwischen der Datenverarbeitungsanlage 30 und dem Fahrtschreiber 10 über große Distanzen zu bewerkstelligen.
Selbstredend können das GSM-Modul 210 und das Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220 ebenfalls direkt im Fahrtschreiber 10 angeordnet oder als einzelne Module mit dem
Fahrtschreiber 10 verbunden werden. Genauso ist denkbar, die Vorrichtung zur Eigenlokalisierung 230 in dem Kommunikations- steuergerat 20 oder dem Fahrtschreiber 10 unterzubringen. Für die Funktionsweise des Verfahrens ist dies nicht weiter von Belang.
In den Fign. 2a - 2c werden einige Ausfuhrungsbeispiele des beanspruchten Verfahrens genauer erläutert. In der Fig. 2a wird ein erstes Verfahren zum Übertragen von spezifischen Da- ten von der Datenverarbeitungsanlage 30 in den Fahrtschreiber 10, welcher in einem Fahrzeug 100 angeordnet ist, dargestellt. Die Datenverarbeitungsanlage 30 kommuniziert mit der externen Informationsquelle 3000 über eine Verbindung 3030. Die Informationsquelle 3000 stellt der Datenverarbeitungsan- läge 30 Informationen über die Verkehrssituation auf einer
Vielzahl von Straßen in einer Vielzahl von Regionen zur Verfugung. Diese Informationen werden vom Server 300 aufgenommen. Die Informationen werden daraufhin im Server 300 mit den in der Datenverarbeitungsanlage 30 vorgehaltenen Informatio- nen über das Fahrzeug 100, den Fahrtschreiber 10 und den Fahrer des Fahrzeugs 100 abgeglichen. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass die geplante Route des Fahrzeugs 100 mit den durch die externe Informationsquelle 3000 aufgenommenen Informationen dahingehend abgeglichen wird, dass an das Fahr- zeug 100 nur diejenigen Informationen 2134 übermittelt werden, welche für die geplante Route des Fahrzeugs 100 von Relevanz sind. Dabei werden die relevanten Informationen 2134 mittels des GSM-Moduls 340 der Datenverarbeitungsanlage 30 als spezifische Daten an das GSM-Modul 210 übermittelt, wobei das GSM-Modul 210 in einem Kommunikationssteuergerat 20 angeordnet ist. Nachdem das Kommunikationssteuergerat 20 die Informationen 2134 empfangen hat, werden diese über die Verbindung 1020 an die Kontrollemheit 13 des Fahrtschreibers 10 übermittelt. Die Kontrolleinheit weist daraufhin entweder die Menubedienung bzw. Anzeige 11 oder den Drucker 12 und/oder die Sprachausgabeeinrichtung an, die Informationen auszugeben .
Mit einem derartigen Verfahren kann mit der Infrastruktur eines Systems, wie es beispielsweise in der Fig. 1 beschrieben wird, eine einfache telematische Losung für ein Fahrzeug 100 mit minimalem Aufwand konzipiert werden. Eine weitere mogli- che Anwendung, welche ohne die externe Informationsquelle
3000 auskommt, wäre die Übermittlung einer aktualisierten Da- tenverarbeitungsprogramm-Version für den Fahrtschreiber 10 durch die Datenverarbeitungsanlage 30 bzw. eine aktualisierte Firmware-Version des Fahrtschreibers 10. Diese wurden eben- falls von der Datenverarbeitungsanlage 30 nach Abgleich mit den vorhandenen Informationen über die momentane Version der Software (d.h. des Datenverarbeitungsprogramms) und der Firmware des Fahrtschreibers 10 an diesen übermittelt, woraufhin zu einem geeigneten Zeitpunkt, welcher automatisch durch den Fahrtschreiber 10 - beispielsweise in einer Ruhephase - oder durch den Fahrer des Fahrzeugs 100 manuell bestimmt werden kann, die Aktualisierung durchgeführt wird. Selbiges gilt für eine Aktualisierung des Datenverarbeitungsprogramms bzw. der Firmware des Kommunikationssteuergerates 20. Dass die Aktua- lisierung des Datenverarbeitungsprogramms des Fahrtschreibers 10 bzw. der Firmware des Fahrtschreibers 10 vorgenommen wur¬ de, kann wiederum durch eine Anzeige auf der Menubedienung bzw. Anzeige 11 bzw. einen Ausdruck des Druckers 12 und/oder eine Ausgabe der Sprachausgabeeinrichtung angezeigt werden. Dies gilt ebenso für eine fehlgeschlagene Aktualisierung im Fahrtschreiber 10. Hierbei ist es sinnvoll, dass der Fahrtschreiber 10 bei einer fehlgeschlagenen Aktualisierung auf die vor dem Versuch der Aktualisierung vorhandene Firmware bzw. das zuvor vorhandene Datenverarbeitungsprogramm weiter- hin zugreifen kann, damit zumindest bis zum nächsten Aufsuchen einer Wartungsstelle bzw. Reparaturwerkstatt die Funktion des Fahrtschreibers 10 gewährleistet ist. Spezifische Durchfuhrungsmoglichkeiten derartiger Backup-Verfahren sind im Stand der Technik hinreichend bekannt.
Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines entsprechenden Verfahrens ist in der Fig. 2b dargestellt. Auch hier weist das Fahrzeug 100 einen Fahrtschreiber 10 und ein Kommunikations-
steuergerat 20 auf, welches ein Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220, das Radiowellen empfangen kann, und zusätzlich ein GPS-Modul 230' aufweist. Das GPS-Modul 230' kommuniziert dabei mit dem Satellitensystem 2000 und empfangt von diesem Positionsdaten 2230 zur Eigenlokalisierung und somit zur Lokalisierung des Fahrzeugs 100. Von der Datenverarbeitungsanlage 30 empfangt das Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220 spezifische Daten 2312 über ein Modul 312 der Datenverarbeitungsanlage 30, das dem WLAN-Zugangspunkt 350 aus Fig. 1 entsprechen kann. Die spezifischen Daten werden über ein Radiowellenprotokoll geschickt, welches dem im Stand der Technik bekannten TMC-Verfahren entspricht. Das Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220 übermittelt diese Daten über die Verbindung 1020 an die Kontrollemheit 13 des Fahrt- Schreibers 10. Dieser empfangt auch die Positionsdaten 2230 und gleicht die Positionsdaten 2230 mit den spezifischen Daten 2312 derart ab, dass die für die Fahrzeug 100 relevanten Verkehrsinformationen im Speicher 15 vorgehalten werden, wohingegen der Rest geloscht wird. Die derart im Speicher 15 abgeglichenen und relevanten Daten können dann über die Menu- bedienung bzw. Anzeige 11 oder den Drucker 12 und/oder die Sprachausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
Eine weitere Variante des Verfahrens ist in Fig. 2c darge- stellt. Hierbei empfangt das GPS-Modul 230', welches wieder im Kommunikationssteuergerat 20 untergebracht ist, die Positionsdaten 2230 über das Satellitensystem. Diese Daten werden an das GSM-Modul 210 übergeben, welches diese als Daten 2124a an das GSM-Modul 340 der Datenverarbeitungsanlage 30 ubermit- telt. Das GSM-Modul 342 übermittelt die Daten 2124a über die Verbindung 3034 an den Server 300, welcher über eine externe Informationsquelle 3000 verkehrsrelevante Daten 3030 empfangt. Anschließend wird die Position des Fahrzeugs 100 mit der ursprünglich geplanten Route des Fahrzeugs 100 abgegli- chen, Empfehlungen für eine Routenanderung gegebenenfalls vorgegeben und diese geänderte Route mit den Verkehrsinformationen 3030 abgeglichen. Eine so ermittelte Routenfuhrung wird wiederum über die Verbindung 3034 an das GSM-Modul 340
übermittelt und als spezifische Daten 2124b an das GSM-Modul des Kommunikationssteuergerates 20 übertragen. In diesem wird sie in einem nicht eingezeichneten Speicher zwischengespeichert, wahrend die Verbindung zwischen der Datenverarbei- tungsanlage 30 und dem Kommumkationssteuergerat 20 gekappt wird. Anschließend werden die spezifischen Daten 2124b über die drahtbasierte Verbindung 1020 an den Fahrtschreiber 10 übermittelt und die spezifischen Daten 2124b anschließend über die Menubedienung bzw. Anzeige 11 oder den Drucker 12 und/oder die Sprachausgabeeinrichtung ausgegeben, so dass der Fahrer diese einsehen und/oder abhören kann.
Mit Hilfe der Fig. 3 soll ein Ausfuhrungsbeispiel des Verfahrens einer Aktualisierung eines Datenverarbeitungsprogramms des Fahrtschreibers 10 und der Aktualisierung einer Firmware des Kommunikationssteuergerates 20 unter Einbeziehung des Au- thentiflzierungsschπttes beschrieben werden.
In dem hier gezeigten Ausfuhrungsbeispiel kommuniziert das Kommumkationssteuergerat 20 mit der Datenverarbeitungsanlage 30 über eine GSM- bzw. UMTS-Verbindung. Zunächst stellt die Datenverarbeitungsanlage 30 fest, dass aktualisierte Datenverarbeitungsprogramme für den Fahrtschreiber 10 bzw. das Kommumkationssteuergerat 20 bereitstehen. Dies wird bei- spielsweise durch einen Abgleich einer internen Datenbank der Datenverarbeitungsanlage 30 mit den in dem Fahrtschreiber 10 bzw. dem Kommumkationssteuergerat 20 vorhandenen Versionen vollzogen .
Anschließend übersendet die Datenverarbeitungsanlage 30 als Teil einer Anmeldung 40 eine Textnachricht 40a an das Kommumkationssteuergerat 20 mit der Anweisung, sich zum nachst- moglichen Zeitpunkt an der Datenverarbeitungsanlage 30 anzumelden. Diese Anmeldung 40b erfolgt zum nachstmoglichen Zeit- punkt, wobei die Anmeldung an der Datenverarbeitungsanlage 30 nicht zwangsweise an das GSM-Protokoll gebunden ist, sondern ebenfalls eine Vebindung über das Modul zur drahtlosen Datenübertragung 220 sein kann.
Anschließend findet eine Authentifizierung 41 statt. Dabei authentifiziert die Datenverarbeitungsanlage 30 sich am Fahrtschreiber 10, wobei diese Authentifizierung 41a signiert und verschlüsselt ausgeführt wird. Dabei kann die Authenti- fizierung mittels der auf der Authentiflzierungsvorrichtung 330 vorhandenen Daten geschehen. Im Gegenzug authentifiziert sich der Fahrtschreiber 10 an der Datenverarbeitungsanlage 30. Diese Authentifizierung 41b umfasst die Daten des Fahrt¬ schreibers und der in den Fahrtschreiber eingeführten Fahrer- karte. Der Authentiflzierungsprozess wird hierbei über das
Kommunikationssteuergerat 20 gemäkelt. In diesem wie auch in den vorigen Beispielen kann das Kommunikationssteuergerat in dem Fahrtschreiber 10 angeordnet sein, d. h. sich mit diesem ein Gehäuse teilen bzw. sogar auf derselben Leiterplatte un- tergebracht sein. Nachdem die Authentifizierung 41 erfolgreich durchgeführt wurde, übermittelt die Datenverarbeitungsanlage 30 m einer Aktualisierung 42 die aktualisierte Version eines Datenverarbeitungsprogramms für den Fahrtschreiber 10 in Form von spezifischen Daten 42a. Für den Fall, dass diese Übertragung erfolgreich vonstatten geht, übersendet der Fahrtschreiber 10 eine Erfolgsmitteilung 42b an die Datenverarbeitungsanlage, welche wiederum vermerkt, dass die spezifischen Daten, hier in Form eines Updates, übertragen worden sind. Vorzugsweise kann zu einem spateren Zeitpunkt eine wei- tere Mitteilung übersendet werden, welche das erfolgreiche
Aktualisieren des Datenverarbeitungsprogramms im Fahrtschreiber 10 der Datenverarbeitungsanlage 30 mitteilt.
In einem weiteren Aktualisierungsschπtt 43 wird die Firmware des Kommunikationssteuergerates 20 aktualisiert. Dies geschieht durch spezifische Daten 43a, welche durch die Nachricht 43b bestätigt wird. Anschließend wird die Verbindung zwischen der Datenverarbeitungsanlage 30 und dem Fahrtschreiber 10 für eine unbestimmte Zeit getrennt, wobei die Daten- Verarbeitungsanlage ebenso wie der Fahrtschreiber zu regelmäßig oder unregelmäßig festgelegten Zeitpunkten wieder eine Kommunikation anfragen kann.
In Fig. 4 soll die Funktionsweise des Systems und des Verfahrens beschrieben werden, wenn eine Vielzahl von Fahrzeugen im System vorhanden ist. In Fig. 4 sind schematisch dargestellte Fahrzeuge 100, 100a, 100b, 100c, 10Od gezeigt. Ebenso ist wieder die Datenverarbeitungsanlage 30 Teil des Systems. Die Datenverarbeitungsanlage 30 empfangt, wie schon anhand Fig. 1 beschrieben, Informationen durch die hier nicht gezeigte externe Informationsquelle 3000, welche mittels eines Servers derart mit den Informationen der einzelnen Fahrzeuge 100 bis 10Od abgeglichen werden, dass die ausgetauschten spezifischen Daten 3100, 3100a, 3100b, 3100c, 310Od jeweils aufgrund einer unterschiedlichen Routenfuhrung der Fahrzeuge, welche in der Datenverarbeitungsanlage 31 als Datensatz abgelegt sind, oder aufgrund der unterschiedlichen Kommunikationsverfahren zwi- sehen Fahrtschreiber und Datenverarbeitungsanlage unterschiedlich sein können. Dabei können die Fahrzeuge unterschiedlich ausgestattet sein, d. h. manche können eine Vorrichtung zur Eigenlokalisierung besitzen, wobei dies jedoch nicht zwingend ist. Auch können sich die Fahrtschreiber 10 der einzelnen Fahrzeuge 100 bis 10Od hinsichtlich der aufge- spielten Datenverarbeitungsprogramme, der Firmware bzw. des Modelltyps des Fahrtschreibers unterscheiden. Die Verwaltung der unterschiedlichen Parameter erfolgt über die Datenverarbeitungsanlage 30. Hierbei kann beispielsweise der Server 300 aus dem Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 eine Datenbank aufweisen .
In einem anderen Ausfuhrungsbeispiel handelt es sich bei den spezifischen Daten 3100, 3100a, 3100b, 3100c, 310Od um aktua- lisierte Versionen der Datenverarbeitungsprogramme der in den Fahrzeugen 100 bis 10Od angeordneten Fahrschreiber. Dabei besitzen das Fahrzeug 100, 100a und 100b das gleiche Fahrt- schreibermodell mit der gleichen Datenverarbeitungsprogramm- Version. Demzufolge sind auch die spezifischen Daten 3100, 3100a, 3100b bis auf die unterschiedlichen Protokolldaten (aufgrund des jeweiligen Ubertragungsstandards) identisch. Das Fahrzeug 100c weist einen anderen Fahrtschreibertyp auf. Dementsprechend ist die aktualisierte Software nicht zwangs-
laufig dieselbe wie bei den Fahrzeugen 100 bis 100b. Dies schlagt sich darin nieder, dass die spezifischen Daten 3100c sich von den vorgenannten spezifischen Daten 3100, 3100a, 3100b unterscheiden. Das Fahrzeug 10Od weist eine stark ver- altete Version des Datenverarbeitungsprogramms des Fahrtschreibers auf. Der Modelltyp des Fahrtschreibers ist identisch mit dem in dem Fahrzeug 100c angeordneten Fahrtschreiber. Daher unterscheiden sich auch die spezifischen Daten 3100c und 310Od.
Die hier gezeigten Ausfuhrungsbeispiele zeigen lediglich einige Möglichkeiten und stellen selbstverständlich nicht alle möglichen Varianten des erfmdungsgemaßen Verfahrens dar.