DE102009037804A1 - Fahrtschreiber - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrtschreiber, welcher eine Steuereinheit und eine mit der Steuereinheit verbundene Ausgabeeinheit sowie eine Schnittstelle zur Anbindung an einen Datenbus umfasst. Erfindungsgemäß weist der Fahrtschreiber zusätzlich eine weitere Schnittstelle auf, mittels derer eine Netzwerkverbindung zwischen einem externen Dateneingabegerät und der Ausgabeeinheit etablierbar ist, so dass auf dem externen Dateneingabegerät vorgehaltene Daten durch die Ausgabeeinheit ausgebbar werden.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrtschreiber nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren nach Anspruch 7 und ein System nach Anspruch 9, in welchem ein derartiger Fahrtschreiber zum Einsatz kommt.
  • Fahrtschreiber, insbesondere digitale Fahrtschreiber, müssen laut EU-Verordnung in Nutzfahrzeugen verbaut werden. Zumeist sind diese Fahrtschreiber mit einem Drucker ausgestattet, mit welchem hauptsächlich gesetzlich geforderte Ausdrucke gemacht werden. Hierbei werden die entsprechenden Daten durch den Tachographen aufbereitet und anschließend dem Drucker als Ausgabegerät zur Verfügung gestellt.
  • Der Fahrtschreiber erhält die von ihm benötigten Daten über einen Datenbus, den sogenannten CAN-Bus. An den CAN-Bus sind beispielsweise ein Bordcomputer oder ein Drehzahlimpulsgeber, welcher an der Nockenwelle angeordnet ist, angeschlossen. Die durch die vorgenannten Geräte ermittelten Daten werden nun über den CAN-Bus in einem vorab definierten Protokoll an sämtliche am Datenbus angeordneten Geräte versandt, wobei das Empfangsgerät die für es gedachten Datenpakete anhand einer Kodierung erkennt.
  • Bei einer Busstruktur sind die Geräte dauerhaft miteinander verbunden. Insbesondere ist es beim CAN-Bus schwierig, weitere Geräte als die bereits am CAN-Bus angeordneten Geräte an diesen anzuschließen, ohne den gesamten Bus neu konfigurieren zu müssen.
  • In der Druckschrift EP 0 895 199 A2 wird ein Fahrtschreiber vorgestellt, welcher über einen vorgenannten Datenbus mit zahlreichen weiteren Geräten verbunden ist. Diese über den Datenbus mit dem Fahrtschreiber verbundenen Geräte können der Druckschrift entsprechend auf einen im Fahrtschreiber angeordneten Drucker selbständig zugreifen, d. h. an diesen direkt Daten schicken, welche daraufhin ausgedruckt werden. Um eine derartige Ansteuerung des Druckers zu ermöglichen, muss die Steuereinheit des Fahrtschreibers Daten, welche direkt für die Druckeinheit gedacht sind, an diese weiterleiten. Im Normalfall geschieht dies über die Zuweisung einer Busadresse an den im Fahrtschreiber angeordneten Drucker.
  • Nachteilig an der vorbeschriebenen Lösung ist die notwendige Rekonfiguration des CAN-Busses bei neu hinzukommenden Geräten. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrtschreiber dahingehend zu verbessern, dass eine einfache Ansteuerung einer Ausgabeeinheit eines Fahrtschreibers ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Fahrtschreiber nach den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie das nebengeordnete Verfahren nach den Merkmalen des Anspruchs 7 und ein System nach den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist der Fahrtschreiber mindestens eine weitere Schnittstelle auf, mittels derer eine Netzwerkverbindung zwischen einem externen, d. h. nicht permanent oder dauerhaft mit dem Fahrtschreiber verbundenen Dateneingabegerät und einer beispielsweise als Druckeinheit oder Display ausgebildeten Ausgabeeinheit des Fahrtschreibers etablierbar ist. Über die so hergestellte Netzwerkverbindung können auf dem externen Dateneingabegerät vorgehaltene Daten durch die Ausgabeeinheit ausgegeben werden.
  • Der Vorteil einer Netzwerkverbindung gegenüber einer Datenbusverbindung besteht darin, dass die in dem externen Dateneingabegerät vorgehaltenen Daten ausschließlich und gezielt an die Ausgabeeinheit übergeben werden. Bei einer Netzwerkverbindung werden zunächst diejenigen Partner gesucht, an welche die Daten gerichtet werden sollen, anschließend die Verbindung etabliert und die Daten exklusiv zwischen den beiden Netzwerkpartnern ausgetauscht. Im vorliegenden Falle sind die Netzwerkpartner das externe Dateneingabegerät und der Fahrtschreiber bzw. die Steuereinheit des Fahrtschreibers bzw. die Ausgabeeinheit des Fahrtschreibers.
  • Durch das Vorhalten einer weiteren Schnittstelle, wie oben beschrieben, ist es möglich, zahlreichen Dateneingabegeräten wie beispielsweise Personal Digital Assistants (PDAs) oder Mobiltelefonen den Zugriff auf die Druckeinheit des Fahrtschreibers zu erlauben. Dabei muss keine Rekonfiguration des CAN-Busses bzw. eines allgemeinen Datenbusses vorgenommen werden, da lediglich eine temporäre Netzwerkverbindung zwischen dem externen Dateneingabegerät und dem Fahrtschreiber aufgebaut wird. Eine permanente bzw. dauerhafte Verbindung der Geräte, wie sie bei einem Datenbus erforderlich ist, ist nicht notwendig. Hierdurch vereinfacht sich das Verfahren der Ansteuerung des externen Dateneingabegeräts mit dem Fahrtschreiber.
  • Um die Ausgabe von auf dem externen Dateneingabegerät vorgehaltenen Daten durch eine Ausgabeeinheit des Fahrtschreibers zu ermöglichen, wird zuerst eine Netzwerkverbindung zwischen dem externen Dateneingabegerät und der weiteren Schnittstelle des Fahrtschreibers hergestellt. Nachdem die Netzwerkverbindung etabliert wurde, werden die auszugebenden Daten des externen Dateneingabegeräts über die Schnittstelle an die Ausgabeeinheit übertragen. Hierbei werden die Daten beispielsweise über die Steuereinheit des Fahrtschreibers an die Druckeinheit des Fahrtschreibers oder ein Display des Fahrtschreibers weitergegeben. Anschließend werden die vom externen Dateneingabegerät übertragenen und auszugebenden Daten durch die Ausgabeeinheit ausgegeben.
  • Der erfindungsgemäße Fahrtschreiber bzw. das mit dessen Hilfe durchgeführte Verfahren eignet sich insbesondere zur Verbindung mit Geräten, welche nicht dauerhaft im Fahrzeug angeordnet sind bzw. nicht dauerhaft mit diesem verbunden sind. Zwar geht dies auf Kosten der Zuverlässigkeit der Stabilität der Datenverbindung, jedoch erscheint lediglich bei den Verbindungen des Fahrtschreibers mit den im Fahrzeug angeordneten Fahrzeug- bzw. Motorgeräten, welche über den Datenbus an den Fahrtschreiber angebunden sind, eine derart ausfallsichere Verbindung notwendig. Bei Dateneingabegeräten, welche sich lediglich zeitweise in der Reichweite der weiteren Netzwerkschnittstelle des Fahrtschreibers befinden, kann auf eine derart hohe Ausfallsicherheit verzichtet werden, da keine für das Bedienen des Fahrzeugs oder für die Dokumentierung der Fahrt notwendigen Daten vorhanden sind. Beispielsweise könnten mit einem aus einem Fahrtschreiber und einem externen Dateneingabegerät bestehenden System Aufträge, welche beispielsweise durch ein Mobiltelefon empfangen werden, mit dem Fahrtschreiber ausgedruckt und anschließend einem Kunden oder Sendungsempfänger übergeben werden. Auf diese Weise ist es nicht länger notwendig, weitere Ausgabeeinheiten, insbesondere Druckeinheiten, im Fahrzeug bereitzustellen.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der gemachten Erfindung erläutert. In einer ersten Ausführungsform ist die Schnittstelle eine Schnittstelle zur Etablierung einer drahtlosen Anbindung zwischen dem externen Dateneingabegerät und der Ausgabeeinheit. Hierzu weist der Fahrtschreiber eine Sende-/Empfangseinheit auf, welche Daten drahtlos von einem mit einer korrespondierenden Schnittstelle ausgerüsteten externen Dateneingabegerät übersendeten Daten empfangen kann. Hierdurch wird die Handhabung des Systems vereinfacht. Alternativ ist auch eine drahtgebundene Netzwerkverbindung möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform, insbesondere bei Vorhandensein mehrerer externer Dateneingabegeräte, weist das Netzwerk, in welchem die Netzwerkverbindung zwischen dem externen Dateneingabegerät und dem Fahrtschreiber etabliert wird, eine Punkt-zu-Punkt-Topologie oder eine Sterntopologie auf, wobei ein Knotenpunkt bzw. das Zentrum des Sterns des Netzwerks der Fahrtschreiber ist. Hierbei können die Verbindungen ohne Rekonfiguration des gesamten Netzwerks ständig auf- und abgebaut werden, da dem Fahrtschreiber zwar zahlreiche Anfragen zur Etablierung einer Verbindung entgegenkommen können, die Daten, welche von den die Anfragen sendenden Dateneingabegeräten versendet werden, jedoch exklusiv an den Fahrtschreiber gesendet werden, nachdem die Verbindung etabliert wurde. Obgleich die Möglichkeit eines Crosstalks zwischen verschiedenen Verbindungen existiert, können diese mit aus dem Stand der Technik bekannten Methoden weitgehend vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die weitere Schnittstelle nicht unmittelbar mit der Ausgabeeinheit, sondern lediglich mittelbar mit dieser verbunden. Die weitere Netzwerkschnittstelle wird zunächst durch die Steuereinheit des Fahrtschreibers angesprochen, wobei dieser die Daten gegebenenfalls aufbereitet, in ein gewünschtes Datenformat wandelt und die übertragenen Daten in dem für die Ausgabeeinheit lesbaren Datenformat an die Ausgabeeinheit übergibt. Hierbei kommen beispielsweise Textdateien, Bilddateien sowie Postscript-Formate oder PDF-Formate für die Druckeinheit in Frage.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen genauer erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Übersicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems;
  • 2 eine schematische Detailansicht des Systems;
  • 3a, b verschiedene Netzwerktopologien zur Etablierung der Verbindung.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems mit einem erfindungsgemäßen Fahrtschreiber und einem externen Dateneingabegerät. Dargestellt ist ein Fahrzeug 1, in welchem ein Fahrtschreiber 2 angeordnet bzw. verbaut ist. In dem Fahrzeug sind weitere Geräte 10 und 11 nebst anderen vorhanden, welche mit dem Fahrtschreiber 2 über einen als CAN-Bus ausgebildeten Datenbus 3 verbunden sind. Die Verbindung zwischen den Geräten 10 und 11 und dem Fahrtschreiber 2 über den Datenbus 3 ist eine dauerhafte Verbindung und wird in der dem Datenbus 3 eigenen Protokollsprache abgewickelt. Insbesondere werden die zwischen den Geräten und dem Fahrtschreiber ausgetauschten Daten sämtlichen Geräten, welche in den Datenbus konfiguriert sind, übermittelt. Dasjenige Gerät bzw. der Fahrtschreiber, dem die Daten, welche über den Datenbus 3 übermittelt werden, zugedacht sind, erkennt diese anhand eines dem Datensatz vorgeschalteten Identifizierungssatzes, z. B. eines Headers.
  • Der Fahrtschreiber 2 weist eine Steuereinheit 20 auf, welche über eine erste Schnittstelle 21 und eine weitere Schnittstelle 25 verfügt. Die erste Schnittstelle 21 dient dabei der Anbindung des Fahrtschreibers 2 an den Datenbus 3. Die weitere Schnittstelle 25 dient zur Etablierung einer Netzwerkverbindung 100 zwischen einem externen Dateneingabegerät 4 und dem Fahrtschreiber 2. Die Netzwerkverbindung 100 wird dabei zunächst zwischen dem Fahrtschreiber 2 und dem externen Dateneingabegerät 4 etabliert, bevor über die so etablierte Verbindung Daten ausgetauscht werden. Weitere Geräte, seien sie extern oder intern, sind nicht Teil dieser Netzwerkverbindung 100. Der Fahrtschreiber weist zudem zwei Ausgabeeinheiten 23 und 24 auf, wobei die Ausgabeeinheit 23 eine Druckeinheit und die Ausgabeeinheit 24 eine Displayeinheit ist.
  • Anhand der 2 soll auf die Ansteuerung der Ausgabeeinheit 23, d. h. der Druckeinheit, beispielhaft eingegangen werden. Das externe Dateneingabegerät 4 umfasst eine Steuereinheit 41 sowie eine Schnittstelle 42, welche korrespondierend zur weiteren Schnittstelle 25 zur Etablierung einer Netzwerkverbindung 100 ausgebildet ist. Bei der vorgenannten Netzwerkverbindung kann es sich beispielsweise um eine Verbindung im Rahmen einer WLAN-Verbindung oder eine Bluetooth-Verbindung handeln. Wiederum ist hierbei zu beachten, dass über derartige Verbindungen lediglich zwei Partner miteinander verbunden werden.
  • In dem externen Dateneingabegerät werden zu übertragende Daten 40 vorgehalten. Diese werden durch die Steuereinheit 41 an die Schnittstelle 42 übergeben und über die Netzwerkverbindung 100, welche vorzugsweise drahtlos ist, an die weitere Schnittstelle 25 des Fahrtschreibers 2 übermittelt. In der vorliegenden schematischen Darstellung ist in der 2 lediglich die Steuereinheit 20 dargestellt. Diese umfasst nebst den bereits in der 1 angesprochenen Komponenten zudem eine CPU 22 sowie eine Einheit zur Datenformatwandlung 26. Nachdem die Daten 40 nunmehr über die Netzwerkverbindung 100 an die weitere Schnittstelle 25 übergeben wurden, werden die Daten an die CPU 22 übergeben und mit der Einheit zur Datenumwandlung 26 in ein für die Ausgabeeinheit 23 lesbares und ausgebbares Format umgewandelt. Ein Austausch der über die Netzwerkverbindung 100 übermittelten Daten mit dem Datenbus 3 findet nicht statt, um die Datenintegrität der über den Datenbus 3 ausgetauschten Daten nicht zu kompromittieren, da es sich dort um für das Betreiben des Fahrzeugs wichtige Daten handelt, welche bei der Aufzeichnung durch den Fahrtschreiber 2 nicht mittels anderer Verbindungen manipuliert werden dürfen.
  • In den 3a und 3b wird noch kurz auf die möglichen Netzwerktopologien eingegangen. In der 3a wird eine Sterntopologie dargestellt. Dabei sind verschiedene externe Dateneingabegeräte 4, 4', 4'' mittels der zugehörigen Netzwerkverbindungen 100, 100', 100'' mit dem Fahrtschreiber 2 bzw. dessen Steuereinheit 20 verbunden. Die verschiedenen Dateneingabegeräte 4, 4', 4'' wissen nicht voneinander und erhalten voneinander keine Daten.
  • In der 3b ist eine Punkt-zu-Punkt-Netzwerktopologie dargestellt. Hierbei kann zwischen sämtlichen Teilnehmern des Netzwerks eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung aufgebaut werden. Hierdurch entstehen redundante Wege, Daten zwischen verschiedenen Einheiten auszutauschen. Hierdurch wird die Steuerung der verschiedenen Partner im Netzwerk deutlich schwieriger, so dass eine Sterntopologie im Allgemeinen zu bevorzugen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0895199 A2 [0005]

Claims (9)

  1. Fahrtschreiber (2), umfassend eine Steuereinheit (20) und eine mit der Steuereinheit verbundene Ausgabeeinheit (23, 24) sowie eine Schnittstelle (21) zur Anbindung an einen Datenbus (3), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Schnittstelle (25) vorhanden ist, mittels derer eine Netzwerkverbindung zwischen einem externen Dateneingabegerät (4) und der Ausgabeeinheit (23, 24) etablierbar ist, so dass auf dem externen Dateneingabegerät vorgehaltene Daten (40) durch die Ausgabeeinheit ausgegeben werden.
  2. Fahrtschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Schnittstelle eine Schnittstelle zur Etablierung einer drahtlosen oder drahtgebundenen Netzwerkverbindung ist.
  3. Fahrtschreiber nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkverbindung in einem Netzwerk mit einer Punkt-zu-Punkt-Topologie (3b) oder einer Sterntopologie (3a) aufgebaut ist, wobei die Steuereinheit (20) einen Knotenpunkt des Netzwerks bildet.
  4. Fahrtschreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Netzwerkschnittstelle (25) mit der Steuereinheit (20) verbunden ist.
  5. Fahrtschreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (23, 24) eine Druckereinheit ist.
  6. Fahrtschreiber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Display zur visuellen Ausgabe von Daten und/oder Bedienelemente aufweist.
  7. Verfahren zur Ausgabe von Daten durch einen, vorzugsweise digitalen, Fahrtschreiber, welcher eine Steuereinheit und eine mit der Steuereinheit verbundene Ausgabeeinheit sowie eine Schnittstelle zur Anbindung an einen Datenbus aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Herstellen einer Netzwerkverbindung (100) zwischen einem externen Dateneingabegerät (4) und einer weiteren Netzwerkschnittstelle (25) des Fahrtschreibers (2); b) Übertragen von auszugebenden Daten (40) des externen Dateneingabegeräts (4) mittels der weiteren Netzwerkschnittstelle (25) an die Ausgabeeinheit (23, 24); c) Ausgabe der übertragenen auszugebenden Daten (40) durch die Ausgabeeinheit (23, 24).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (23, 24) eine Druckereinheit ist.
  9. System aus einem in einem Fahrzeug (1) angeordneten und mit diesem verbundenen Fahrtschreiber (2), welcher über eine Schnittstelle (21) zur Anbindung an einen Datenbus verfügt und über den Datenbus mit weiteren Geräten des Fahrzeugs verbunden ist und zumindest eine Steuereinheit und eine mit der Steuereinheit verbundene Ausgabeeinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrtschreiber eine weitere Schnittstelle (25) aufweist, mittels derer eine Netzwerkverbindung (100, 100', 100'') zwischen einem mit den weiteren Geräten (10, 11) und dem Fahrzeug nicht dauerhaft, vorzugsweise nicht, verbundenen Dateneingabegerät (4) und der Ausgabeeinheit (23, 24) etablierbar ist, so dass auf dem Dateneingabegerät vorgehaltene Daten (40) durch die Ausgabeeinheit ausgegeben werden.
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