DE19923167A1 - Verfahren zur Positionsbestimmung von Transporteinrichtungen für Güter - Google Patents

Verfahren zur Positionsbestimmung von Transporteinrichtungen für Güter

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Positionsbestimmung von Transporteinrichtungen für Güter wird jeder Transporteinrichtung, deren Position zu bestimmen ist, ein Mobilfunkendgerät zugeordnet. In einer Mobilfunkzentrale, mit der das Mobilfunktelefon in Verbindung steht, wird ein Positionsdatensignal erzeugt, aus dem sich die Position des jeweiligen Mobilfunkendgerätes und damit der zugeordneten Transporteinrichtung ergibt. Das Positionsdatensignal wird einer Leitzentrale für die Transporteinrichtungen zugeleitet, derart, daß in der Leitzentrale die momentane Position der jeweiligen Transporteinrichtung bestimmbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in einfacher, flexibler und zuverlässiger Weise mit geringem Aufwand die Bestimmung der Position einer Vielzahl von Transporteinrichtungen. Dies erleichtert die Koordination des Güterverkehrs und spart Kosten.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Posi­ tionsbestimmung von Transporteinrichtungen für Güter.
Derartige Transporteinrichtungen für Güter sind in Form von Transport- und/oder Lagerbehältern all­ gemein bekannt. Sie sind selbstfahrend oder mittels eines Zugfahrzeugs bewegbar und können beispielsweise als Container, als Wechselbehälter oder als mit einem Chassis verbundener Auflieger mit festem Aufbau aus­ gebildet sein. Sie weisen einen mittels Türen oder dergleichen verschließbaren Laderaum auf, in dem die zu transportierenden oder zu lagernden Güter aufge­ nommen sind.
Wird beispielsweise durch eine Spedition eine Vielzahl solcher Transporteinrichtungen gleichzeitig verwendet, so ist die Koordination des Güterverkehrs schwierig und aufwendig, insbesondere dann, wenn auf­ grund von Verzögerungen beim Transport von Gütern mittels der Transporteinrichtungen nur schwierig vor­ hersagbar ist, wann eine bestimmte Transporteinrich­ tung an einem bestimmten Ort ankommen wird.
Durch DE 297 21 288 U1 ist es bekannt, die Transporteinrichtungen mit Mitteln zur Feststellung ihrer Position, beispielsweise in Form eines GPS-Emp­ fängers, und mit Übertragungsmitteln zur Übertragung von Positionsdaten, die die Position der Transport­ einrichtung repräsentieren, zu einer Leitzentrale, zu versehen. Auf diese Weise ist von der Leitzentrale aus entfernt von der Transporteinrichtung feststell­ bar, wo sich diese gerade befindet. Überträgt eine Transporteinrichtung beispielsweise fortlaufend Posi­ tionsdaten zu einer Leitzentrale, so ist es von der Leitzentrale aus möglich, Positionsveränderungen der Transporteinrichtung fortlaufend festzustellen und daraus Aussagen darüber abzuleiten, wann diese Trans­ porteinrichtung an einem bestimmten Ort ankommen wird. Hierdurch ist die Planbarkeit des Güterverkehrs verbessert und effizienter gestaltet. Wartezeiten, beispielsweise bei der Übergabe von Gütern oder beim Be- oder Entladen der Transporteinrichtungen, sind hierdurch vermieden. Dies spart Zeit und senkt die Kosten.
Ein Nachteil des aus der Druckschrift bekannten Verfahrens besteht darin, daß jede Transporteinrich­ tung mit Mitteln zur Feststellung der Position und mit Übertragungsmitteln versehen sein muß. Dies ist aufwendig und verursacht hohe Kosten, insbesondere dann, wenn die Position einer Vielzahl von Transport­ einrichtungen bestimmt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Positionsbestimmung von Transportein­ richtungen für Güter anzugeben, das den Nachteil des bekannten Verfahrens nicht aufweist, das also einfach durchführbar ist und bei dem der organisatorische und apparative Aufwand im Zusammenhang mit der Positions­ bestimmung verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange­ gebene Lehre gelöst.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß in einer Mobilfunkzentrale eines Mobilfunknetzes ständig Informationen darüber zur Verfügung stehen, an wel­ chem Ort innerhalb des Mobilfunknetzes, beispiels­ weise in welcher Zelle, sich ein bestimmtes Mobil­ funkendgerät, beispielsweise ein Mobilfunktelefon, mit dem die Mobilfunkzentrale in Verbindung steht, gerade befindet.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung der weite­ re Gedanke zugrunde, die in der Mobilfunkzentrale zur Verfügung stehende Information über die momentane Position der jeweiligen Mobilfunkendgeräte zur Posi­ tionsbestimmung von Transporteinrichtungen auszunut­ zen.
Erfindungsgemäß wird jeder Transporteinrichtung ein Mobilfunkendgerät zugeordnet und von dieser wäh­ rend des Transportes mitgeführt. Anhand der in der Mobilfunkzentrale zur Verfügung stehenden Information über den momentanen Aufenthaltsort des Mobilfunkend­ gerätes innerhalb des Mobilfunknetzes wird erfin­ dungsgemäß ein Positionsdatensignal erzeugt und einer Leitzentrale zugeleitet, die den mittels der Trans­ porteinrichtungen abgewickelten Güterverkehr koordi­ niert. Auf diese Weise ist in der Leitzentrale die momentane Position der jeweiligen Transporteinrich­ tung bestimmbar.
Da das Mobilfunkendgerät beispielsweise durch ein Mobilfunktelefon gebildet sein kann und zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weitere technische Einrichtungen an der Transporteinrichtung nicht erforderlich sind, ist der apparative Aufwand in erheblichem Maße verringert, insbesondere deshalb, weil die meisten Fahrer von Gütertransporten ohnehin ein Mobilfunktelefon mit sich führen.
Da neben dem Mobilfunkendgerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weitere Einrichtun­ gen an der Transporteinrichtung nicht erforderlich sind, ist das erfindungsgemäße Verfahren störungs­ sicher.
Die Positionsbestimmung kann beliebig genau sein und hängt lediglich von den technischen Gegebenheiten des verwendeten Mobilfunknetzes ab. Das erfindungs­ gemäße Verfahren kann auch unter zeitlich aufeinand­ erfolgender oder gleichzeitiger Verwendung mehrerer Mobilfunknetze durchgeführt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, für jedes Mobil­ funkendgerät, das in einem verwendeten Mobilfunknetz angemeldet ist, ein Positionsdatensignal zu der Leit­ zentrale zu übertragen. Aus Datenschutzgründen kann es jedoch erforderlich sein, nur für bestimmte Mobil­ funkendgeräte, die an dem erfindungsgemäßen Verfahren teilnehmen, ein Positionsdatensignal zu übertragen. Hierzu sieht eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre vor, daß das Positionsdatensignal für ein Mo­ bilfunkendgerät der Leitzentrale nur dann zugeleitet wird, wenn für das betreffende Mobilfunkendgerät der Mobilfunkzentrale zuvor ein Anmeldesignal zugeleitet worden ist. Auf diese Weise ist die Position nur sol­ cher Mobilfunkendgeräte bestimmbar, die zuvor durch ein Anmeldesignal bei der Mobilfunkzentrale zur Teil­ nahme an dem erfindungsgemäßen Verfahren angemeldet worden sind. Die Position anderer Mobilfunkgeräte ist somit nicht bestimmbar, so daß Datenschutzerforder­ nisse erfüllt sind.
Grundsätzlich kann ein Mobilfunkendgerät nach einer Anmeldung permanent an dem erfindungsgemäßen Verfahren teilnehmen. Eine Weiterbildung sieht jedoch vor, daß das Positionsdatensignal der Leitzentrale nicht mehr zugeleitet wird, nachdem für das betref­ fende Mobilfunkendgerät der Mobilfunkzentrale ein Abmeldesignal zugeleitet worden ist. Auf diese Weise können die Mobilfunkendgeräte beispielsweise nur wäh­ rend solcher Zeiträume an dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren teilnehmen, während derer eine Bestimmung der Position der zugeordneten Transporteinrichtung er­ forderlich ist. Dies spart bei Benutzung des Mobil­ funknetzes anfallende Kosten.
Gemäß einer Ausführungsform wird bzw. werden das Anmeldesignal und/oder das Abmeldesignal der Mobil­ funkzentrale durch das Mobilfunkendgerät zugeleitet. Auf diese Weise kann beispielsweise der Fahrer eines Gütertransportes bestimmen, während welcher Zeiträume die Position der Transporteinrichtung bestimmbar sein soll. Der Fahrer kann sich beispielsweise bei Antritt der Fahrt anmelden und nach Beendigung der Fahrt wie­ der abmelden.
Es ist jedoch auch möglich, daß das Anmeldesi­ gnal und/oder das Abmeldesignal durch die Leitzen­ trale der Mobilfunkzentrale zugeleitet wird bzw. werden. Bei dieser Ausführungsform bestimmt die Leit­ zentrale, wann die Position der jeweiligen Transport­ einrichtung bestimmbar sein soll. Beispielsweise kann die Anmeldung unmittelbar vor einer erforderlichen Positionsbestimmung und die Abmeldung unmittelbar danach erfolgen.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Anmeldesignal einen Anmeldecode enthält, durch den gekennzeichnet ist, daß das betreffende Mobilfunkend­ gerät zur Teilnahme an dem Verfahren zur Positions­ bestimmung autorisiert ist. Der Anmeldecode kann bei­ spielsweise durch ein Passwort gebildet sein, durch das eine Teilnahme nicht autorisierter Personen am erfindungsgemäßen Verfahren verhindert ist.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß von dem Mobilfunkendgerät ein Statussignal zu der Mobilfunk­ zentrale übertragen wird und daß das Statussignal der Leitzentrale zusammen mit dem Positionsdatensignal oder getrennt von diesen zugeleitet wird. Das Status­ signal kann Informationen über den Status eines be­ stimmten Transportes enthalten, beispielsweise "Güter entgegengenommen", "Güter werden transportiert" oder "Güter sind abgeliefert".
Entsprechend den jeweiligen Anforderungen kann das Positionsdatensignal periodisch und/oder nach einem Abfragesignal durch die Leitzentrale durch die Mobilfunkzentrale der Leitzentrale zugeleitet werden. Die Positionsbestimmung kann somit zu vorbestimmten Zeitpunkten oder immer dann erfolgen, wenn sie er­ forderlich ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ordnet die Leitzentrale während eines Gütertransportes mittels einer Transporteinrichtung dem Mobilfunkendgerät, das dieser Transporteinrichtung zugeordnet ist, eine Ken­ nung zu, wobei anhand der Kennung von einem externen Abfrager in der Leitzentrale und/oder der Mobilfunk­ zentrale die momentane Position der jeweiligen Trans­ porteinrichtung abfragbar ist. Anhand der Kennung kann somit ein externer Abfrager, beispielsweise der Auftraggeber eines Gütertransportes, abfragen, wo sich der Gütertransport gerade befindet, ohne daß hierzu die Kenntnis erforderlich ist, welches Mobil­ funkendgerät dieser Transporteinrichtung zugeordnet ist. Auf diese Weise ist die Flexibilität weiter er­ höht. Ist das Mobilfunkendgerät beispielsweise durch ein Mobilfunktelefon gebildet, so ist die Abfrage der Position ohne Kenntnis der Rufnummer des jeweiligen Mobilfunktelefones möglich. Unter einem Abfrager wird im Sinne der Erfindung ein Empfänger von Daten im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verstanden, unabhängig davon, ob die Daten dem Empfänger als Ant­ wort auf eine Abfrage oder ohne Abfrage, beispiels­ weise auf Veranlassung der Leitzentrale oder der Mo­ bilfunkzentrale, zugeleitet werden.
Grundsätzlich kann die Übertragung von Signalen zwischen Teilnehmerstationen des erfindungsgemäßen Verfahrens, beispielsweise zwischen dem Leitzentrale und der Mobilfunkzentrale und/oder zwischen der Leit­ zentrale und einem externen Abfrager und/oder zwi­ schen weiteren Teilnehmern in beliebiger geeigneter Weise erfolgen, beispielsweise über Datennetze, ins­ besondere das Internet. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht jedoch vor, daß zwischen der Leitzentrale und der Mobilfunkzentrale und/oder zwi­ schen der Leitzentrale und einem externen Abfrager und/oder zwischen weiteren Teilnehmern Signale, ins­ besondere das Anmeldesignal und/oder das Abmeldesi­ gnal und/oder das Abfragesignal und/oder das Posi­ tionsdatensignal und/oder das Statussignal per Mobil­ funk übertragen werden. Diese Signalübertragung bie­ tet sich an, da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Mobilfunknetz ohnehin Anwendung findet.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren können die erforderlichen Signale in beliebiger Länge übertragen werden, wenn dies erforderlich ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß wenigstens ein Teil der Signale als Kurznachrichten, beispielsweise über einen SMS-Dienst des Mobilfunknetzes, übertragen wird. Derartige Kurznachrichten, die in der Regel nur geringe Kosten verursachen, sind zur Übertragung des Positionsdatensignales ausreichend. Falls längere Nachrichten übertragen werden sollen, so kann dies in Form mehrerer aufeinanderfolgender Kurznachrichten erfolgen.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß ein Positionsdatensignal, das die Position eines Mobil­ funkendgerätes und damit der zugeordneten Transport­ einrichtung identifiziert, mehreren Abfragern zuge­ leitet wird. Beispielsweise kann ein Gütertransport im Auftrage mehrerer Auftraggeber durchgeführt wer­ den, die dann unabhängig voneinander die Position des Gütertransports feststellen können.
Es ist auch möglich, daß mehrere Positionsdaten­ signale, die jeweils die Position eines Mobilfunkend­ gerätes und damit der zugeordneten Transporteinrich­ tung identifizieren, dem gleichen Abfrager zugeleitet werden. Umfaßt ein Gütertransport mehrere Transport­ einrichtungen, beispielsweise mehrere Lastzüge, so ist für die Transporteinrichtungen unabhängig vonein­ ander die jeweilige Position feststellbar.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn das Posi­ tionsdatensignal von der Mobilfunkzentrale zu der Leitzentrale übertragen wird. Externe Abfrager kommu­ nizieren zur Abfrage von Positionen dann ausschließ­ lich mit der Leitzentrale. Eine vorteilhafte Weiter­ bildung sieht jedoch vor, daß die Mobilfunkzentrale das Positionsdatensignal zusätzlich zu der Leitzen­ trale oder anstelle der Leitzentrale einem externen Abfrager zuleitet. Auf diese Weise kommuniziert der externe Abfrager ohne Zwischenschaltung der Leitzen­ trale direkt mit der Mobilfunkzentrale. Dies spart Kosten, die durch die Kommunikation des externen Ab­ fragers mit der Leitzentrale entstehen würden.
Um eine nicht autorisierte Abfrage von Posi­ tionsdaten zu verhindern, sieht eine andere Weiter­ bildung vor, daß jedem Abfrager eine Abfragekennung zugeordnet ist, durch die der Abfrager als zur Ab­ frage des Positionsdatensignales bei der Leitzentrale und/oder der Mobilfunkzentrale autorisiert gekenn­ zeichnet ist.
Zur Zuordnung zu den Transporteinrichtungen kön­ nen beliebige geeignete Mobilfunkendgeräte verwendet werden. Zweckmäßigerweise ist das Mobilfunkendgerät jedoch durch ein Mobilfunktelefon gebildet. Derartige Mobilfunktelefone sind kostengünstig und robust. Sie werden in der Regel ohnehin von Fahrern von Güter­ transporten mitgeführt, so daß dann separate Mobil­ funkendgeräte zur Teilnahme an dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich­ nungen näher erläutert, in der die Fig. 1 bis 8 zur Verdeutlichung von Abläufen bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Mobilfunkendgerät in Form eines Mobilfunktelefones 2, das zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens einer in der Zeichnung nicht dargestellten Transporteinrichtung, beispielsweise einem Container oder einer Zugmaschi­ ne, zugeordnet ist und von dieser mitgeführt wird. Nach einem Einbuchen in ein Mobilfunknetz steht das Mobilfunktelefon 2 mit einer Mobilfunkzentrale 4 in Verbindung, in der feststellbar ist, in welchem Teil des Mobilfunknetzes, beispielsweise in welcher Zelle, sich das Mobilfunktelefon 2 gerade befindet, wie dies bei Mobilfunknetzen allgemein der Fall ist. Auf die­ ser Grundlage erzeugt die Mobilfunkzentrale 4 ein Positionsdatensignal, aus dem sich die Position des Mobilfunktelefones 2 und damit der Transporteinrich­ tung, der das Mobilfunktelefon 2 zugeordnet ist, er­ gibt. Die Mobilfunkzentrale 4 leitet das Positions­ datensignal einer Leitzentrale 6 für die Transport­ einrichtungen zu, derart, daß in der Leitzentrale 6 die momentane Position der jeweiligen Transportein­ richtung, der das Mobilfunktelefon 2 zugeordnet ist, bestimmbar ist. Auf diese Weise ist eine schnelle, einfache und zuverlässige Koordination des Güterver­ kehrs ermöglicht. Die Übertragung des Positionsdaten­ signales von der Mobilfunkzentrale 4 zu der Leitzen­ trale 6 erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel über das Mobilfunknetz. Hierbei kann das Positionsdatensignal periodisch und/oder nach einem Abfragesignal durch die Leitzentrale 6 der Leitzentrale 6 durch die Mo­ bilfunkzentrale 4 zugeleitet werden. Das Mobilfunkte­ lefon 2 kann beispielsweise so lange an dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren teilnehmen, wie es in dem Mo­ bilfunknetz eingebucht ist. Falls erforderlich, kann über das Mobilfunktelefon 2 ein Statussignal über­ tragen werden, das den Status des Transports kenn­ zeichnet, beispielsweise "Güter übernommen", "Güter werden transportiert" oder "Güter abgeliefert". In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlicht, bei dem das Positionsdatensignal in einem Zeitraum zwi­ schen einer Anmeldung und einer Abmeldung des Mobil­ funktelefones 2 übertragen wird. Zur Anmeldung über­ trägt das Mobilfunktelefon 2, beispielsweise gesteu­ ert durch einen Fahrer des Gütertransportes, ein An­ meldesignal zu der Mobilfunkzentrale 4, die daraufhin der Leitzentrale 6 das Positionsdatensignal peri­ odisch oder nach einer entsprechenden Abfrage zulei­ tet. Die Anmeldung kann beispielsweise zu Beginn ei­ nes Gütertransportes erfolgen. Zur Abmeldung leitet das Mobilfunktelefon 2 der Mobilfunkzentrale 4 ein Abmeldesignal zu, aufgrunddessen die Zuleitung des Positionsdatensignales zu der Leitzentrale 6 einge­ stellt wird. Das Anmeldesignal und/oder das Abmelde­ signal kann der Mobilfunkzentrale 4 auch durch die Leitzentrale 6 zugeleitet werden, wie dies in Fig. 2 für das Abmeldesignal angedeutet ist. Die Leitzen­ trale 6 kann über die Mobilfunkzentrale 4 zusätzlich noch das von dem Mobilfunktelefon 2 gesendete Status­ signal abfragen, wie dies in Fig. 2 ebenfalls ange­ deutet ist.
Fig. 3 verdeutlicht ein erfindungsgemäßes Ver­ fahren, bei dem ein externer Abfrager 8, beispiels­ weise ein Auftraggeber eines Gütertransports, das Positionsdatensignal direkt bei der Mobilfunkzentrale 4 ohne Zwischenschaltung der Leitzentrale 6 abfragen kann. Hierzu wird dem Abfrager 8 eine Abfragekennung, in der Zeichnung als Kundenkennung bezeichnet, zu­ geordnet und zu der Mobilfunkzentrale 4 übertragen. Durch die Abfragerkennung ist der Abfrager 8 als zur Abfrage des Positionsdatensignales autorisiert ge­ kennzeichnet. Zusätzlich wird in der Leitzentrale 6 während eines Gütertransportes mittels einer Trans­ porteinrichtung dem Mobilfunktelefon 2, das dieser Transporteinrichtung zugeordnet ist, eine Kennung, in der Zeichnung als Auftrag bezeichnet, zugeordnet und zu der Mobilfunkzentrale 4 übertragen, wobei anhand der Kennung von dem Abfrager 8 die momentane Position der Transporteinrichtung abfragbar ist. Will der Ab­ frager die Position der Transporteinrichtung abfra­ gen, so überträgt er unter Angabe der Kennung ein Abfragesignal zu der Mobilfunkzentrale 4, die ihm daraufhin das Positionsdatensignal 4 zurücksendet. Ein bestimmter Gütertransport ist somit über die Ken­ nung eindeutig identifiziert, so daß die Abfrage sei­ ner Position ohne Kenntnis der Rufnummer des Mobil­ funktelefones 2 erfolgen kann. In entsprechender Wei­ se kann eine beliebige Anzahl weiterer Abfrager durch Übertragung der Abfragerkennung von der Leitzentrale 6 zu der Mobilfunkzentrale 4 zur Teilnahme an dem Verfahren autorisiert werden. Ferner kann eine belie­ bige Anzahl von Gütertransporten mittels Transport­ einrichtungen in das erfindungsgemäße Verfahren ein­ bezogen werden, indem für jeden Transport eine Ken­ nung von der Leitzentrale 6 zu der Mobilfunkzentrale 4 übertragen wird.
Fig. 4 verdeutlicht ein erfindungsgemäßes Ver­ fahren, bei dem die Position einer Transporteinrich­ tung durch mehrere Abfrager abfragbar ist. Hierzu wird für einen zusätzlichen Abfrager 10 oder mehrere zusätzliche Abfrager jeweils eine Kennung von der Leitzentrale 6 zu der Mobilfunkzentrale 4 übertragen. Durch die Kennung ist jeder zusätzliche Abfrager 10 als zur Teilnahme an dem erfindungsgemäßen Verfahren autorisiert gekennzeichnet und kann bei der Mobil­ funkzentrale 4 das Positionsdatensignal 4, das die Position des Mobilfunktelefones 2 und damit der zu­ geordneten Transporteinrichtung identifiert, abfra­ gen. In entsprechender Weise ist es auch möglich, daß das zu dem Mobilfunktelefon 2 gehörende Positions­ datensignal von mehreren Abfragern abgefragt wird.
Fig. 5 dient zur Veranschaulichung der zeitli­ chen Abläufe bei der Einbindung des Mobilfunktelefo­ nes 2 in das erfindungsgemäße Verfahren. Das Mobil­ funktelefon 2 meldet sich zunächst durch Übertragung eines Anmeldesignales zu der Mobilfunkzentrale 4 zur Teilnahme an dem erfindungsgemäßen Verfahren an. Dar­ aufhin wird ein Signal, das das Positionsdatensignal, das Statussignal und ggf. weitere Signale enthält, zu der Leitzentrale 6 übertragen. Diese Übertragung kann einmalig oder periodisch geschehen. Falls die Posi­ tion der Transporteinrichtung, der das Mobilfunktele­ fon 2 zugeordnet ist, bestimmt werden soll, so über­ trägt die Leitzentrale 6 ein Abfragesignal zu der Mobilfunkzentrale 4, aufgrunddessen diese das Posi­ tionsdatensignal und/oder weitere Signale zu der Leitzentrale 6 überträgt. Das Mobilfunktelefon 2 kann nach der Anmeldung permanent angemeldet bleiben. Um eine Übersicht zu erhalten, welche Mobilfunktelefone 2 zu einem bestimmten Zeitpunkt in das erfindungs­ gemäße Verfahren eingebunden sind, kann die Leitzen­ trale 6 ein entsprechendes Abfragesignal zu der Mo­ bilfunkzentrale 4 übertragen, die daraufhin ein Si­ gnal zurücküberträgt, das eine Liste sämtlicher Mo­ bilfunktelefone, ggf. mit dem zugehörigen Positions­ datensignal und ggf. weiteren Signalen enthält. Falls der Leitzentrale 6 der Status eines Gütertransportes mitgeteilt werden soll, so wird über das Mobilfunkte­ lefon 2 ein entsprechendes Statussignal zu der Mobil­ funkzentrale 4 und von dieser zu der Leitzentrale 6 übertragen. Die Abmeldung des Mobilfunktelefones 2 aus dem erfindungsgemäßen Verfahren kann durch dieses oder durch die Leitzentrale 6 erfolgen, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist.
Fig. 6 dient zur Verdeutlichung der Einbindung von Abfragern in das erfindungsgemäße Verfahren. Zur Einbindung eines Abfragers überträgt die Leitzentrale 6 eine Abfragerkennung zu der Mobilfunkzentrale 4. Falls in der Leitzentrale 6 eine Information darüber benötigt wird, welche Abfrager zur Zeit in das Ver­ fahren eingebunden sind, so wird ein entsprechendes Anforderungssignal zu der Mobilfunkzentrale übertra­ gen, die daraufhin eine Liste der externen Abfrager zu der Leitzentrale 6 zurücküberträgt. Falls die Ein­ bindung eines externen Abfragers in das erfindungs­ gemäße Verfahren beendet werden soll, so überträgt die Leitzentrale 6 ein entsprechendes Signal zu der Mobilfunkzentrale 4, so daß die Abfragerkennung des betreffenden Abfragers gelöscht und dieser somit von der Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen ist.
Fig. 7 verdeutlicht die Einbindung verschiedener Gütertransporte, in der Zeichnung als Auftrag be­ zeichnet, in das erfindungsgemäße Verfahren. Um einen Gütertransport einzubinden, überträgt die Leitzen­ trale 6 eine entsprechende Kennung, durch die ein bestimmtes Mobilfunktelefon 2 einem bestimmten Güter­ transport zugeordnet ist. Das Anmelden und Abmelden sowie die Übertragung von Statusmeldungen von dem Mobilfunktelefon 2 zu der Leitzentrale 6 erfolgen so, wie dies anhand von Fig. 5 bereits erläutert worden ist. Wenn in der Leitzentrale 6 Informationen über einen bestimmten Gütertransport benötigt werden, so überträgt die Leitzentrale 6 ein entsprechendes An­ forderungssignal zu der Mobilfunkzentrale 4, die dar­ aufhin ein Antwortsignal zurücküberträgt, das das Positionsdatensignal und das Statussignal des jewei­ ligen Gütertransportes enthält. Um abzufragen, welche Gütertransporte zu einem bestimmten Zeitpunkt in das erfindungsgemäße Verfahren eingebunden sind, über­ trägt die Leitzentrale 6 ein entsprechendes Anforde­ rungssignal an die Mobilfunkzentrale 4, die daraufhin ein Signal zurücküberträgt, das eine Liste sämtlicher in das Verfahren eingebundenen Gütertransporte ent­ hält. Um die Einbindung eines bestimmten Gütertrans­ portes in das Verfahren zu beenden, überträgt die Leitzentrale 6 ein entsprechendes Signal zu der Mo­ bilfunkzentrale 4, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist.
Fig. 8 verdeutlicht die Einbindung von Abfragern in das erfindungsgemäße Verfahren. Ein Abfrager kann durch Übertragung von entsprechenden Signalen von der Leitzentrale 6 zu der Mobilfunkzentrale 4 in das Ver­ fahren eingebunden werden, oder seine Einbindung kann beendet werden. Ferner kann die Leitzentrale 6 ab­ fragen, welche Abfrager zu einem bestimmten Zeitpunkt in das Verfahren eingebunden sind. Ferner kann die Leitzentrale 6 auch abfragen, welchen externen Ab­ fragern die Positionsdaten eines bestimmten Güter­ transportes zugeleitet werden und/oder von welchen Gütertransporten die Positionsdaten einem bestimmten Abfrager zugeleitet werden.
Die Datenübertragung zwischen dem Mobilfunktele­ fon 2, der Mobilfunkzentrale 4, der Leitzentrale 6, den externen Abfragern 8, 10 und ggf. weiteren Teil­ nehmern des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in be­ liebiger geeigneter Weise erfolgen, beispielsweise über Kurznachrichten (SMS). Das erfindungsgemäße Ver­ fahren kann zur Bestimmung der Position einer belie­ bigen Anzahl von Transporteinrichtungen verwendet werden. Erforderlichenfalls können auch weitere Mo­ bilfunkzentralen 4 und/oder weitere Leitzentralen 6 vorgesehen sein. Die Anzahl von Teilnehmern an dem erfindungsgemäßen Verfahren, beispielsweise die An­ zahl der externen Abfrager 8, 10, ist lediglich durch die technischen Gegebenheiten des Mobilfunknetzes begrenzt.

Claims (16)

1. Verfahren zur Positionsbestimmung von Transport­ einrichtungen für Güter, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Transporteinrichtung, deren Position zu bestimmen ist, ein Mobilfunkendgerät zugeordnet wird,
daß in einer Mobilfunkzentrale, mit der das Mobil­ funkendgerät in Verbindung steht, ein Positionsdaten­ signal erzeugt wird, aus dem sich die momentane Posi­ tion des jeweiligen Mobilfunkendgerätes und damit der zugeordneten Transporteinrichtung ergibt und
daß das Positionsdatensignal einer Leitzentrale für die Transporteinrichtungen zugeleitet wird, derart, daß in der Leitzentrale die momentane Position der jeweiligen Transporteinrichtung bestimmbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Positionsdatensignal für ein Mobilfunk­ endgerät der Leitzentrale nur dann zugeleitet wird, wenn der Mobilfunkzentrale zuvor für das betreffende Mobilfunkendgerät ein Anmeldesignal zugeleitet worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Positionsdatensignal der Leit­ zentrale nicht mehr zugeleitet wird, nachdem der Mo­ bilfunkzentrale für das betreffende Mobilfunkendgerät ein Abmeldesignal zugeleitet worden ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anmeldesignal und/oder das Ab­ meldesignal der Mobilfunkzentrale durch das Mobil­ funkendgerät zugeleitet wird bzw. werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Anmeldesignal und/oder das Abmeldesignal der Mobilfunkzentrale durch die Leitzentrale zugeleitet wird bzw. werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Anmeldesignal einen Anmeldecode enthält, durch den gekennzeichnet ist, daß das betreffende Mobilfunkendgerät zur Teilnahme an dem Verfahren zur Positionsbestimmung autorisiert ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Mobilfun­ kendgerät ein Statussignal zu der Mobilfunkzentrale übertragen wird und daß das Statussignal der Leitzen­ trale zusammen mit dem Positionsdatensignal oder ge­ trennt von diesem zugeleitet wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionsdaten­ signal periodisch und/oder nach einem Abfragesignal der Leitzentrale durch die Mobilfunkzentrale zugelei­ tet wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitzentrale während eines Gütertransportes mittels der Transport­ einrichtung dem Mobilfunkendgerät, das dieser Trans­ porteinrichtung zugeordnet ist, eine Kennung zuord­ net, wobei anhand der Kennung von einem externen Ab­ frager in der Leitzentrale und/oder der Mobilfunk­ zentrale die momentane Position der jeweiligen Trans­ porteinrichtung abfragbar ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leit­ zentrale und der Mobilfunkzentrale und/oder zwischen der Leitzentrale und einem externen Abfrager und/oder zwischen weiteren Teilnehmern Signale, insbesondere das Anmeldesignal und/oder das Abmeldesignal und/oder das Abfragesignal und/oder das Positionsdatensignal und/oder das Statussignal über Mobilfunk übertragen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens ein Teil der Signale als Kurz­ nachrichten, beispielsweise über einen SMS-Dienst des Mobilfunknetzes, übertragen werden.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionsdaten­ signal, das die Position eines Mobilfunkendgerätes und damit der zugeordneten Transporteinrichtung iden­ tifiziert, mehreren Abfragern zugeleitet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Positions­ datensignale, die jeweils die Position eines Mobil­ funkendgerätes und damit der zugeordneten Transport­ einrichtung identifizieren, dem gleichen Abfrager zugeleitet werden.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilfunkzen­ trale das Positionsdatensignal zusätzlich zu der Leitzentrale oder anstelle der Leitzentrale einem externen Abfrager zuleitet.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedem externen Ab­ frager eine Abfragerkennung zugeordnet ist, durch die der Abfrager als zur Abfrage des Positionsdatensigna­ les bei der Leitzentrale und/oder der Mobilfunkzen­ trale autorisiert gekennzeichnet ist.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Mobilfunkendge­ rät ein Mobilfunktelefon ist.
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