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Die
Erfindung betrifft einen mobilen Identifikationsgeber eines Sicherheitssystems
für eine schlüssellose
Aktivierung einer Schließvorrichtung eines
Kraftfahrzeuges gemäß des Oberbegriffes
des Anspruchs 1, mit einem Gehäuse,
in dem eine Elektronikeinheit mit wenigstens einer Sende- und Empfangseinheit
angeordnet ist, die Elektronikeinheit mit einer kraftfahrzeugseitigen
Kommunikationseinheit in Kommunikation steht, mittels derer eine
Identifikationsprüfung
zur Feststellung einer Benutzerberechtigung durchführbar ist.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Überwachungssystem für ein Kraftfahrzeug
gemäß des unabhängigen Anspruchs
10 sowie ein Verfahren zur Steuerung eines Überwachungssystems für ein Kraftfahrzeug
gemäß des Anspruches
18.
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Mobile
Identifikationsgeber werden bei zahlreichen Anwendungen bei Kraftfahrzeugen
zur Erhöhung
des Bedienerkomforts eingesetzt. Herkömmlich werden Infrarotsysteme
oder Funksysteme verwendet, bei denen der berechtigte Benutzer aktiv
den Identifikationsgeber betätigt,
um ein Signal an eine im Kraftfahrzeug vorgesehene Elektronikeinheit
zum Öffnen
des Fahrzeuges zu übermitteln.
Diese Systeme werden auch als Active Keyless-Entry-Systeme bezeichnet.
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Zusehends
eine Marktverbreitung finden auch elektronische Sicherheitssysteme
für Schließvorrichtungen
von Kraftfahrzeugen, die neben der beschriebenen bedienungsabhängigen Funktionalität zusätzlich mit
einer bedienungsunabhängigen Funktionalität, der sogenannten „Passive
Keyless-Entry” oder „Keyless-go” Funktionalität, ausgestattet
sind. Im Gegensatz zur konventionellen Fernbedienung ist bei der „Passive
Keyless-Entry-Funktionalität” keine
aktive Bedienung des mobilen Identifikationsgebers zur Ver- und
Entriegelung (Sicherung und Entsicherung) der Schließvorrichtung
oder zur Ansprechung der Wegfahrsperre notwendig. Beispielsweise
wird bei der Betätigung
des Türgriffes des
Kraftfahrzeuges eine Kommunikation zwischen dem Kraftfahrzeug und
dem Identifikationsgeber gestartet und bei positiver Identifikationsprüfung (Authentifikation)
die elektrische Entriegelung der Schließvorrichtung aktiviert.
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Moderne
Kraftfahrzeuge weisen häufig
Sensoren auf, die aktuelle Zustände
und Einstellungen des Kraftfahrzeuges messen. So ist es bekannt,
dass der Reifendruck in Kraftfahrzeugen permanent durch ein entsprechend
ausgestaltetes Überwachungssystem überprüft wird.
Bei einem Abfall des Reifendruckes unter einen kritischen Wert kann
der Fahrzeughalter darüber
informiert werden. Gleichermaßen werden
in einem zentralen Rechnersystem eines modernen Kraftfahrzeuges
auch Informationen über Laufleistungen,
Serviceintervalle und/oder sonstige funktionswesentliche Informationen
des Kraftfahrzeuges gespeichert und/oder verwertet. Als nachteilig
hat es sich heraus gestellt, dass diese Informationen einem Fahrzeughalter
nicht zur Verfügung
stehen. Zwar ist es möglich,
die Informationen auf einem Display innerhalb des Kraftfahrzeuges
anzeigen zu lassen und dann zu notieren. Dieses hat sich allerdings
als sehr fehleranfällig
und umständlich
herausgestellt. Insbesondere bei einer Verwaltung von Fahrzeugflotten
ist eine individuelle Notierung von funktionswesentlichen Fahrzeugdaten
nicht möglich.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen mobilen Identifikationsgeber
bereitzustellen, welcher die oben genannten Nachteile überwindet, insbesondere
einen mobilen Identifikationsgeber zu schaffen, der eine Überwachung
von wesentlichen Fahrzeugdaten ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch einen mobilen Identifikationsgeber eines Sicherheitssystems
für eine
schlüssellose
Aktivierung einer Schließvorrichtung
eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen des Anspruches 1 in vorteilhafter
Weise gelöst.
Darüber hinaus
wird die Aufgabe durch ein Überwachungssystem
für ein
Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruches 10 in vorteilhafter
Weise gelöst.
Zusätzlich
wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Steuerung eines Überwachungssystems
für ein
Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruches 18 in vorteilhafter
Weise gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Vorrichtungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen. Merkmale
und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen mobilen
Identifikationsgeber beschrieben sind, gelten dabei selbstverständlich auch im
Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Überwachungssystem und dem erfindungsgemäßen Verfahren
sowie jeweils umgekehrt. Dabei können die
in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Bei
dem erfindungsgemäßen mobilen
Identifikationsgeber ist vorgesehen, dass an die Elektronikeinheit
Fahrzeugdaten aus dem Kraftfahrzeug übertragbar sind, und die Elektronikeinheit
ein Verbindungsmittel aufweist, um die Fahrzeugdaten an ein externes
Datengerät
zu übermitteln.
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Der
Kern der Erfindung besteht darin, dass es dem mobilen Identifikationsgeber
möglich
ist, Fahrzeugdaten aus dem Kraftfahrzeug zu empfangen. Diese Fahrzeugdaten
können
dann an ein externes Datengerät übermittelt
werden. Es besteht somit für
einen Fahrzeughalter die Möglichkeit
die im Fahrzeug vorhandenen Fahrzeugdaten auszulesen und auf dem
mobilen Identifikationsgeber zu speichern. Anschließend können die
Fahrzeugdaten von dem Fahrzeughalter an das externe Datengerät übermittelt
werden. Wie im Folgenden noch dargelegt wird, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn das externe Datengerät in einem Bereich angeordnet
ist, in dem sich der Fahrzeughalter häufig aufhält, wie etwa seiner Wohnung.
Das externe Datengerät
dient erfindungsgemäß dazu,
die Fahrzeugdaten aus dem mobilen Identifikationsgeber auszulesen
und auszuwerten. Dem Fahrzeuginhaber eröffnet sich somit die Möglichkeit
die Fahrzeugdaten seines Kraftfahrzeuges mittelbar oder unmittelbar
durch das externe Datengerät
zu überwachen.
Moderne Elektronik ermöglicht
eine visuelle Darstellung der Fahrzeugdaten, um etwaige Grenzwerte
und/oder Serviceintervalle anzuzeigen. Folglich ermöglicht der
mobile Identifikationsgeber in Kombination mit dem externen Datengerät eine Darstellung
der funktionswesentlichen Fahrzeugdaten für den Fahrzeughalter. Darüber hinaus ist
eine Weiterleitung der Fahrzeugdaten beispielhaft an eine Werkstatt
denkbar. Dort können
weitere Analysen der Fahrzeugdaten ausgeführt werden, welche dazu dienen,
den Fahrzeughalter gegebenenfalls über anstehende Inspektionen
zu informieren. Durch eine Integration des erfindungsgemäßen mobilen Identifikationsgebers
und/oder des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
in ein Flottenmanagement mit einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen,
können auch
im Vorhinein Verschleißteile
bestellt werden, so dass diese zeitnah in die Kraftfahrzeuge integriert werden
können,
ohne das große
Ausfallzeiten entstehen.
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In
einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass
die wenigstens eine Sende- und Empfangseinheit der Elektronikeinheit
und/oder das Verbindungsmittel zumindest eine der folgenden Technologien
aufweisen: Wireless LAN (IEEE 802.11), FireWire (IEEE 1394), USB
(Universal Serial Bus), HDMI (High Definition Multimedia Interface), IrDA
(Infrared Data Association), Bluetooth, Unilink, ATA/ATAPI (Advanced
Technology Attachment with Packet Interface), IEEE 488, IEEE 1284,
Bidirektionale Funkstrecke, Near Field Communication (NFC) oder
induktive Übertragung.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der mobile Identifikationsgeber
ein Display aufweist, insbesondere dass das Display mindestens eines
der folgenden Mittel verwendet: eine Leuchtdiode (LEDs), eine Organische
Leuchtdiode (OLEDs), eine Flüssigkristallanzeige
(LCDs), einen Plasmabildschirm, eine Kathodenstrahlröhre, ein
Surface-Conduction Electron-Emitter Display (SED) oder einen Feldemissionsbildschirm
(FED).
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Eine
weitere die Erfindung verbessernde Maßnahme sieht vor, dass die
Fahrzeugdaten auf dem Display anzeigbar sind.
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In
einer möglichen
Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sende- und Empfangseinheit
die Kommunikation mit der kraftfahrzeugseitigen Kommunikationseinheit
sicherstellt und die Fahrzeugdaten aus dem Kraftfahrzeug empfängt, insbesondere
dass das Verbindungsmittel ein Teil der Sende- und Empfangseinheit
ist oder die Sende- und Empfangseinheit nutzt. Die Elektronikeinheit
dient zur Steuerung des Identifikationsgebers. Über die Elektronikeinheit wird
eine Kommunikation mit der fahrzeugseitigen Kommunikationseinheit
aufgebaut. Über
diese Kommunikation findet eine Übersendung von
Codes etc. statt, um eine Identifikationsprüfung zur Feststellung der Benutzerberechtigung
durchführen
zu können.
Im Rahmen dieser uni- und/oder bidirektionalen Kommunikation werden
Informationen übermittelt,
die eine Authentifizierung des mobilen Identifikationsgebers ermöglichen.
Um diese Kommunikation aufzubauen, ist in der Elektronikeinheit eine
Sende- und Empfangseinheit angeordnet. Mittels der Sende- und Empfangseinheit
werden elektromagnetische Wellen an die Kommunikationseinheit des
Kraftfahrzeuges übermittelt.
Erfindungsgemäß ist ein
Verbindungsmittel vorgesehen, um die Fahrzeugdaten an das externe
Datengerät
zu übermitteln. Auch
dieses Verbindungsmittel ist in der Elektronikeinheit integriert.
Um die Übermittlung
der Fahrzeugdaten an das externe Datengerät durchzuführen, bietet es sich an, elektromagnetische
Wellen zu verwenden. Folglich kann das Verbindungsmittel die Sende-
und Empfangseinheit der Elektronikeinheit nutzen, die auch im Rahmen
der Identifikationsprüfung
Verwendung findet. Somit greift das Verbindungsmittel auf die Sende-
und Empfangseinheit zu, welche von der Elektronikeinheit genutzt
wird, um die Authentifizierung gegenüber dem Kraftfahrzeug zu ermöglichen.
Je nach Ausgestaltung kann die Sende- und Empfangseinheit elektromagnetische
Wellen mit unterschiedlichen Wellenlängen abstrahlen, je nach dem,
ob sie mit der fahrzeugseitigen Kommunikationseinheit oder dem externen
Datengerät
kommuniziert. Alternativ ist es auch denkbar, dass in dem Gehäuse mehrere
Sende- und Empfangseinheiten angeordnet sind. Dabei dient eine der
Sende- und Empfangseinheiten zur fahrzeugseitigen Kommunikation
und eine andere, separate Sende- und Empfangseinheit zur Übermittlung
der Fahrzeugdaten an das externe Datengerät. Die erste Alternative weist den
Vorteil auf, dass eine geringere Anzahl an Bauteilen Verwendung
finden. Hingegen ist die zweite Alternative dadurch ausgezeichnet,
dass sich verschiedene Arten der Kommunikation leicht ausbilden
lassen.
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In
einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass
der mobile Identifikationsgeber einen Datenspeicher und/oder einen
Energiespeicher, insbesondere einen wiederaufladbaren Energiespeicher
aufweist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass mittels des Verbindungsmittels
ein Computerprogramm an den mobilen Identifikationsgeber übertragbar
ist.
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In
einer möglichen
Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass der mobile Identifikationsgeber
ein Rechnerelement aufweist, zur Steuerung der Elektronikeinheit
und/oder Auswertung der Fahrzeugdaten.
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Eine
weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahme sieht vor, dass die
Sende- und Empfangseinheit ein Teil eines bestehenden Active Keyless-Entry-Systems
und/oder Passive Keyless-Entry-Systems ist.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe
wird ebenfalls durch ein Überwachungssystem
für ein
Kraftfahrzeug gelöst,
mit einem mobilen Identifikationsgeber und einem externen Datengerät, wobei
der mobile Identifikationsgeber ein Teil eines Sicherheitssystems
für eine
schlüssellose
Aktivierung einer Schließvorrichtung
des Kraftfahrzeuges ist, der mobile Identifikationsgeber ein Gehäuse aufweist,
in dem eine Elektronikeinheit mit wenigstens einer Sende- und Empfangseinheit
angeordnet ist, die Elektronikeinheit mit einer kraftfahrzeugseitigen
Kommunikationseinheit in Kommunikation steht, mittels derer eine
Identifikationsprüfung
zur Feststellung einer Benutzerberechtigung durchführbar ist,
an die Elektronikeinheit Fahrzeugdaten aus dem Kraftfahrzeug übertragbar
sind, und die Elektronikeinheit ein Verbindungsmittel aufweist,
um die Fahrzeugdaten an das externe Datengerät zu übermitteln. In den abhängigen Ansprüchen sind
bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
für ein
Kraftfahrzeug ausgeführt.
Dabei gelten Details und Merkmale des erfindungsgemäßen mobilen Identifikationsgebers
auch für
das erfindungsgemäße Überwachungssystem
und umgekehrt.
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Das
erfindungsgemäße Überwachungssystem
beinhaltet sowohl den mobilen Identifikationsgeber als auch das
externe Datengerät.
Der Kern des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
besteht darin, dass es einem Fahrzeughalter eines Kraftfahrzeuges
ermöglicht,
Fahrzeugdaten mittels des mobilen Identifikationsgebers von dem
Kraftfahrzeug an das externe Datengerät zu übermitteln. Der mobile Identifikationsgeber
dient folglich als eine Art Zwischenspeicher. Die Fahrzeugdaten
aus dem Kraftfahrzeug werden in dem mobilen Identifikationsgeber gespeichert
und später
an das externe, nicht mit dem Kraftfahrzeug verbundene, Datengerät übermittelt.
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In
einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Überwachungssystems ist vorgesehen,
dass mittels des externen Datengerätes eine Datenverbindung zum
Internet aufbaubar ist. Über die
Datenverbindung zum Internet können
die Fahrzeugdaten von dem externen Datengerät an ein Servicesystem eines
Fahrzeugherstellers und/oder einer Werkstatt übermittelt werden. Dort können die
Fahrzeugdaten dann einer weiteren Analyse unterzogen werden. Insbesondere
ist es möglich,
dass im Anschluss an die Analyse der Fahrzeughersteller und/oder
die Werkstatt eine Information über
das Internet an das externe Datengerät und/oder eine E-Mail-Adresse
des Fahrzeugbesitzers übersenden und
diesen über
den Zustand des Fahrzeuges informieren können. So können insbesondere sicherheitsrelevante
Informationen, wie etwa der Zustand der Bremsen, direkt dem Fahrzeughalter
mitgeteilt werden. Darüber
hinaus kann die Werkstatt Vorbereitungen treffen, um einen Austausch
von Verschleißteilen
sicherzustellen. Die Datenverbindung des externen Datengerätes mit
dem Internet kann einerseits dadurch bestehen, dass das externe
Datengerät über eine
eigene Schnittstelle, wie etwa ein Modem verfügt. Denkbar ist es aber auch,
dass das externe Datengerät
mit einem PC verbunden ist, der als Brücke für das Zustandekommen der Datenverbindung zum
Internet genutzt wird.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
sieht vor, dass das externe Datengerät die Fahrzeugdaten auswertet.
Eine Auswertung der Fahrzeugdaten auf dem externen Datengerät hätte den
Vorteil, dass sicherheitsrelevante Informationen, wie etwa der Reifendruck
sofort überprüft werden
können.
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In
einer möglichen
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
ist vorgesehen, dass das externe Datengerät die Fahrzeugdaten und/oder
die ausgewerteten Fahrzeugdaten visualisiert. Die Visualisierung
der Fahrzeugdaten und/oder der ausgewerteten Fahrzeugdaten steigert weiterhin
die Sicherheit, da ein Fahrzeughalter direkt auf etwaige sicherheitsrelevante
Informationen hingewiesen werden kann.
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Eine
weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahme sieht vor, dass das
externe Datengerät wenigstens
eines der folgenden Geräte
ist: ein PC, ein PDA, ein Fax, ein Notebook oder ein Mobiltelefon.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
ist vorgesehen, dass das externe Datengerät eine Aufnahme für den mobilen
Identifikationsgeber aufweist, insbesondere dass das externe Datengerät ein Ladegerät für einen
wiederaufladbaren Energiespeicher des mobilen Identifikationsgeber
aufweist
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
sieht vor, dass das externe Datengerät eine Schnittstelle aufweist,
um mit dem Verbindungsmittel des mobilen Identifikationsgebers zu
kommunizieren.
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In
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Überwachungssystems
ist vorgesehen, dass die Schnittstelle zumindest eine der folgenden
Technologien aufweist: Wireless LAN (IEEE 802.11), FireWire (IEEE
1394), USB (Universal Serial Bus), HDMI (High Definition Multimedia
Interface), IrDA (Infrared Data Association), Bluetooth, Unilink,
ATA/ATAPI (Advanced Technology Attachment with Packet Interface),
IEEE 488, IEEE 1284, Bidirektionale Funkstrecke, Near Field Communication
(NFC) oder induktive Übertragung.
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Weiterhin
wird die oben genannte Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Steuerung
eines Überwachungssystems
für ein
Kraftfahrzeug gelöst,
wobei das Überwachungssystem
einen mobilen Identifikationsgeber und ein externes Datengerät aufweist, der
mobile Identifikationsgeber Teil eines Sicherheitssystems für eine schlüssellose
Aktivierung einer Schließvorrichtung
des Kraftfahrzeuges ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- – Übertragen
von Fahrzeugdaten an die Elektronikeinheit,
- – Übermitteln
der Fahrzeugdaten von der Elektronikeinheit an das externe Datengerät, und
- – Auswerten
der Fahrzeugdaten durch das externe Datengerät.
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Merkmale
und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
genannt sind, gelten dabei selbstverständlich auch für den mobilen
Identifikationsgeber und das Überwachungssystem
sowie jeweils umgekehrt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens
sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Eine
weitere, das erfindungsgemäßen Verfahren
verbessernde Maßnahme
sieht vor, dass das externe Datengerät die Fahrzeugdaten an das
Internet überträgt.
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In
einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen,
dass der mobile Identifikationsgeber in eine räumliche Nähe zum externen Datengerät gebracht
wird, um die Übermittlung
auszulösen.
Durch eine entsprechende Ausgestaltung des mobilen Identifikationsgebers
kann dieser ermitteln, ob eine räumliche
Nähe zu
dem externen Datengerät
besteht. Erst dann kann eine Übermittlung
der Fahrzeugdaten an das externe Datengerät ausgelöst werden. So kann beispielhaft
das externe Datengerät
in einem Haus eines Fahrzeughalters oder in einer Fahrzeugzentrale
eines eine Fahrzeugflotte betreibenden Betriebes angeordnet sein.
Diese Variante des Verfahrens stellt sicher, dass die Fahrzeugdaten
nur dann von dem Identifikationsgeber übermittelt werden, wenn das
externe Datengerät
bereit ist, die Fahrzeugdaten auch zu empfangen. Dadurch wird eine
unnütze Übermittlung
der Fahrzeugdaten durch den mobilen Identifikationsgeber ausgeschlossen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht
vor, dass die Fahrzeugdaten an den mobilen Identifikationsgeber übertragen
werden, wenn dieser innerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
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Erfindungsgemäß hat es
sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Überwachungssystem nach einem
der oben beschriebenen Verfahren betrieben wird. Darüber hinaus
ist es vorteilhaft, wenn das Überwachungssystem
einen mobilen Identifikationsgeber nutzt, der nach wenigstens einem
der beschriebenen Ansprüche
ausgestaltet ist.
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Die
oben genannte Aufgabe wird ebenfalls durch ein Computerprogramm-Produkt
zur Ausführung
des Verfahrens nach einem oder mehreren der beschriebenen Verfahrensansprüche gelöst. Dabei ist
erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Verfahrensschritte in einem in dem Computerprogramm-Produkt
gespeicherten Programm integriert sind, wenn das Verfahren auf einer
Datenverarbeitungseinheit ausgeführt
wird.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die
in den Ansprüchen
und in der Beschreibung erwähnten Merkmale
jeweils einzeln für
sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Sicherheitssystems mit
einem mobilen Identifikationsgeber und einer Schließvorrichtung eines
Kraftfahrzeuges,
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2 den
erfindungsgemäßen mobilen Identifikationsgeber
und
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3 ein
erfindungsgemäß ausgestaltetes Überwachungssystem.
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In 1 ist
ein mobiler Identifikationsgeber 10 eines Sicherheitssystems
für eine
schlüssellose Aktivierung
einer Schließvorrichtung 43 eines
Kraftfahrzeuges 40 dargestellt. Der Identifikationsgeber 10 ist
mit einem Gehäuse 11 ausgeführt, in
dem eine Elektronikeinheit 12 mit einer Sende- und Empfangseinheit 13 angeordnet
ist. Der mobile Identifikationsgeber 10 kann über die
Sende- und Empfangseinheit 13 eine Kommunikation 42 mit
einer fahrzeugseitigen Kommunikationseinheit 41 aufbauen.
Mittels der Kommunikation 42 werden dabei Informationen
ausgetauscht, die zur Authentifizierung des mobilen Identifikationsgebers 10 dient.
Im Rahmen der Kommunikation 42 können insbesondere Codes und/oder Schlüssel uni-
und/oder bidirektional übertragen
werden. Ziel ist es, dass das Kraftfahrzeug die Berechtigung des
mobilen Identifikationsgebers 10 überprüft. Sobald festgestellt ist,
dass der mobile Identifikationsgeber 10 berechtigt ist,
ein Ver- und/oder Entriegeln an dem Kraftfahrzeug auszulösen, wird
ein entsprechendes Signal an die Schließvorrichtung 43 übermittelt,
um damit ein Öffnen
bzw. Verschließen des
Kraftfahrzeuges 40 auszulösen.
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Bekannte
Kraftfahrzeuge 40 weisen Sensorelemente 44 auf,
welche funktionswesentliche Elemente des Kraftfahrzeuges 40 überwachen.
So kann beispielsweise der Zustand der Bremsen durch ein entsprechend
ausgestaltetes Sensorelement 44 überwacht werden. Die dabei
gesammelten Fahrzeugdaten können
von einem zentralen Informationssystem des Kraftfahrzeuges 40 gesammelt
werden. Erfindungsgemäß ist es
vorgesehen, dass die Fahrzeugdaten aus dem Kraftfahrzeug 40 an
die Elektronikeinheit 12 des mobilen Identifikationsgebers 10 übermittelt
werden. Der mobile Identifikationsgeber 10 dient somit
als Speichereinheit für
die Fahrzeugdaten. Die Übermittlung
kann dabei über die
Sende- und Empfangseinheit 13 geschehen. Folglich
wird die Kommunikation 42 nicht nur zur Authentifizierung
genutzt, sondern auch zur Übermittlung
der Fahrzeugdaten. Alternativ ist es denkbar, dass in der Elektronikeinheit 12 eine
weitere Sende- und Empfangseinheit angeordnet ist, die ausschließlich für den Empfang
bzw. die Übertragung
der Fahrzeugdaten von dem Kraftfahrzeug 40 an dem mobilen
Identifikationsgeber 10 und gegebenenfalls auch in entgegengesetzter
Richtung vorgesehen ist.
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Der
erfindungsgemäß ausgestaltete
mobile Identifikationsgeber 10 ist in 2 dargestellt.
Der mobile Identifikationsgeber 10 weist ein Gehäuse 11 auf.
Innerhalb des Gehäuses 11 ist
eine Elektronikeinheit 12 integriert. Die Elektronikeinheit 12 dient zur Überwachung
der mit dem mobilen Identifikationsgeber 10 gesteuerten
Funktionen. Um dieses sicherzustellen, hat es sich als vorteilhaft
herausgestellt, wenn der mobile Identifikationsgeber 10 einen Datenspeicher
aufweist. Dieser Datenspeicher kann in der Elektronikeinheit 12 integriert
sein. Um eine Versorgung mit Energie sicherzustellen, weist der mobile
Identifikationsgeber 10 auch einen Energiespeicher auf.
Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn es sich dabei
um einen wiederaufladbaren Energiespeicher handelt. Des Weiteren
ist in die Elektronikeinheit 12 ein Rechnerelement integriert.
Auf dem Rechnerelement kann ein Computerprogramm laufen, um die
Funktion des mobilen Identifikationsgebers 10 zu ermöglichen.
Bei dem Rechnerelement handelt es sich vorzugsweise um ein FPGA
(Field Programmable Gate Array), einen Mikrocontroller oder einen
andersartig ausgestalteten integrierten Schaltkreis.
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Wie
die 2 verdeutlicht, ist ein Teil der Elektronikeinheit 12 die
Sende- und Empfangseinheit 13. Sie dient zum Aufbau der
Kommunikation 42 mit dem Kraftfahrzeug 40. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Sende- und Empfangseinheit 13 an einer der Seitenflächen des
Gehäuses 11 angeordnet.
Um die oben aufgeführten
Nachteile zu überwinden,
weist die Elektronikeinheit 12 ein Verbindungsmittel 20 auf.
Dieses ist ebenfalls in dem Gehäuse 11 des
mobilen Identifikationsgebers 10 angeordnet. Das Verbindungsmittel 20 ermöglicht es, Fahrzeugdaten
des Kraftfahrzeuges 40 an ein externes Datengerät 30 zu übermitteln.
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Um
diese Übermittlung
zu ermöglichen,
kann das Verbindungsmittel 20 über eine eigene Sende- und
Empfangseinheit 13 verfügen.
Alternativ ist es auch möglich,
dass das Verbindungsmittel 20 die Sende- und Empfangseinheit 13 der
Elektronikeinheit 12 nutzt. Somit bedarf es wenigstens
einer Sende- und Empfangseinheit 13, um eine Kommunikation 42 zwischen
dem Fahrzeug und dem externen Datengerät 30 zu ermöglichen.
Die von dem Kraftfahrzeug 40 ausgesandten Fahrzeugdaten
werden in der Elektronikeinheit 12 zwischengespeichert.
Dazu dient der oben beschriebene Datenspeicher. In Abhängigkeit
von einem äußeren Parameter
oder auf Wunsch des Benutzers übermittelt
das Verbindungsmittel 20 die Fahrzeugdaten an das externe
Datengerät 30.
Um diese Übermittlung
auszulösen,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der mobile Identifikationsgeber 10 ein
entsprechend ausgestaltetes Betätigungselement
aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in das
Gehäuse 11 des
mobilen Identifikationsgebers 10 drei Betätigungselemente 15, 15', 15'' integriert. Die Betätigungselemente 15, 15'' dienen zum Auslösen einer
schlüssellosen Aktivierung
der Schließvorrichtung 43 des
Kraftfahrzeuges 40. Entsprechend ausgestaltete Piktogramme
dienen zur Verdeutlichung der Funktion. An dem Betätigungselement 15 ist
ein Entriegeln der Schließvorrichtung 43 auslösbar. Ein
entsprechender Befehl wird von der Elektronikeinheit 12 generiert
und über die
Sende- und Empfangseinheit 13 an
das Kraftfahrzeug 40 übermittelt.
Möchte
ein Benutzer im Gegenzug das Kraftfahrzeug 40 verriegeln,
genügt
eine Betätigung
des Betätigungselementes 15''. Befindet sich der Benutzer in
einer örtlichen
Nähe zu
dem externen Datengerät 30,
wird durch eine Betätigung
des Betätigungselementes 15' eine Übermittlung
der Fahrzeugdaten ausgelöst.
Zusätzlich
kann in dem Gehäuse 11 des
mobilen Identifikationsgebers 10 noch ein Display integriert
sein. In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist dieses nicht eingezeichnet. Das Display kann dazu dienen, Fahrzeugdaten,
die an dem mobilen Identifikationsgeber 10 übermittelt
wurden, visuell darzustellen. Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt,
wenn es sich bei dem Display um eine Flüssigkristallanzeige und/oder
einem Plasmabildschirm handelt.
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In 3 ist
ein erfindungsgemäßes Überwachungssystem 100 dargestellt.
Das Überwachungssystem 100 dient
zur Überwachung
des Kraftfahrzeuges 40. Dazu werden funktionswesentliche
Fahrzeugdaten aus dem Kraftfahrzeug 40 an den beschriebenen
mobilen Identifikationsgeber 10 übermittelt. Diese Übermittlung
kann im Rahmen der bidirektionalen Kommunikation 42 geschehen.
Alternativ ist auch eine Übermittlung über eine
Verbindung 45 denkbar, die nicht durch die Sende- und Empfangseinheit 13 aufgebaut
wird. So kann beispielsweise bei einer Integration des mobilen Identifikationsgebers 10 in
eine Schlüsselaufnahme
des Kraftfahrzeuges 40 eine kontaktbehaftete Schnittstelle
aktiviert werden, über
welche die Fahrzeugdaten von dem Kraftfahrzeug 40 auf dem
mobilen Identifikationsgeber 10 übermittelt werden. Alternativ
kann in das Kraftfahrzeug 40 auch eine Bluetooth-Schnittstelle
integriert sein, welche die Fahrzeugdaten an eine entsprechend ausgestaltete
Gegenschnittstelle des mobilen Identifikationsgebers 10 übermittelt.
Ein weiterer Teil des Überwachungssystems 100 ist
das externe Datengerät 30.
Das externe Datengerät 30 dient
dazu, die Fahrzeugdaten aus dem mobilen Identifikationsgeber 10 auszulesen
und/oder zu empfangen. Beispielhaft kann das externe Datengerät 30 als
eine Aufnahme konstruiert sein, in welcher Rechnermittel 33 integriert
sind. Über
eine entsprechend ausgestaltete Schnittstelle findet eine uni- und/oder
bidirektionale Verbindung zwischen dem mobilen Identifikationsgeber 10 und
dem externen Datengerät 30 statt. Die
Verbindung ermöglicht
die Übermittlung
der Fahrzeugdaten aus dem mobilen Identifikationsgeber 10 in
das externe Datengerät 30.
Je nach Ausgestaltung kann das externe Datengerät 30 mit dem Rechnermittel 33 eine
Auswertung der Fahrzeugdaten vornehmen. Denkbar ist es aber auch,
dass das externe Datengerät 30 an
ein Auswerteelement 32 angeschlossen wird. Dabei kann es
sich um die unterschiedlichsten Systeme handeln. In 3 ist
einerseits als Auswertemittel 32 ein Telefon dargestellt. Folglich
führt das
Auswertemittel 32 nicht selber eine Auswertung der Fahrzeugdaten
durch. Vielmehr ermöglicht
das Auswertemittel 32 einen Zugang zu einer Kontaktleitung 31, über welche
die Fahrzeugdaten an eine zentrale Einheit übermittelt werden können, wo
dann eine einheitliche Auswertung stattfindet. Alternativ kann es
sich bei dem Auswertemittel auch um einen Rechner handeln. In der 3 ist
zusätzlich
das Auswertemittel 32' eingezeichnet,
wobei es sich um einen PC handelt. Auf diesen PC kann ein entsprechend
ausgestaltetes Computerprogramm laufen, welches die von dem externen
Datengerät 30 übermittelten
Fahrzeugdaten auswertet und auf einem Bildschirm visuell für den Nutzer
des Kraftfahrzeuges 40 darstellt.
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Vorteilhafterweise
ist das Auswertemittel 32, 32' in einem Haus 110 des
Fahrzeughalters aufgestellt. Gleiches gilt für das externe Datengerät 30. Kommt
der Fahrzeughalter nach Hause, ist es ihm möglich, den mobilen Identifikationsgeber 10 in
die Aufnahme des externen Datengerätes 30 einzuführen. Dadurch
wird eine Verbindung zwischen dem externen Identifikationsgeber 10 und
dem externen Datengerät 30 ausgelöst. Über diese
Verbindung werden die Fahrzeugdaten des Kraftfahrzeuges 40 an das
externe Datengerät 30 übermittelt.
Es kann dann eine Vorauswertung besonders sicherheitsrelevanter Informationen
der Fahrzeugdaten stattfinden. So kann beispielsweise eine Abnutzung
der Bremsen und/oder ein Luftdruck der Reifen ermittelt und mit entsprechenden
Grenzwerten verglichen werden. Dazu kann das Rechnermittel 33 auf
die entsprechenden Fahrzeugdaten zugreifen. Zusätzlich können die Fahrzeugdaten über die
Kontaktleitung 31 an eine Werkstatt 120 übermittelt
werden. Als Werkstatt 120 wird dabei nicht nur eine einzige
Vertragswerkstatt des Betreibers des Kraftfahrzeuges bezeichnet, sondern
auch eine entsprechende zentrale Rechnereinheit des Herstellers
des Fahrzeuges. Durch den Fluss entsprechend ausgestalteter Fahrzeugdaten zu
der Werkstatt 120, kann eine Überwachung des Zustandes des
Kraftfahrzeuges 40 sichergestellt werden. Erfindungsgemäß ist es
somit möglich,
dass neben der Überwachung
des Kraftfahrzeuges 40 durch den Halter mittels eines persönlichen
Auswertemittel 32, 32' auch eine Überwachung des Kraftfahrzeuges 40 durch
eine externe Werkstatt 120 stattfindet. Je nach Wunsch,
können
unterschiedliche Fahrzeugdaten dem Besitzer des Kraftfahrzeuges 40 und/oder
der Werkstatt 120 übermittelt und/oder
angezeigt werden.
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Durch
die erfindungsgemäße Überwachungseinheit 100 ist
sichergestellt, dass alle wesentlichen Informationen der Fahrzeugdaten überwacht
werden. Das externe Datengerät 30 dient
dabei als Analyse- und/oder Visualisierungseinheit. Um dieses sicherzustellen,
ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass das Kraftfahrzeug 40 die Fahrzeugdaten an die Elektronikeinheit 12 des
mobilen Identifikationsgebers 10 überträgt. Die Fahrzeugdaten werden im
Anschluss von der Elektronikeinheit 12 an das externe Datengerät 30 übermittelt,
welches eine Auswertung der Fahrzeugdaten vornimmt. Entsprechend ausgestaltete
Visualisierungselemente ermöglichen eine
Darstellung und/oder Visualisierung der Fahrzeugdaten und/oder der
ausgewerteten Fahrzeugdaten. Insbesondere kann eine Visualisierung
vorgenommen werden, wenn die Fahrzeugdaten vordefinierte Grenzwerte überschreiten.
Durch die offenbarte Erfindung wird eine Erhöhung der Sicherheit von Kraftfahrzeugen 40 erreicht.
-
- 10
- mobiler
Identifikationsgeber
- 11
- Gehäuse
- 12
- Elektronikeinheit
- 13
- Sende-
und Empfangseinheit
- 15,
15', 15''
- Betätigungselement
- 20
- Verbindungsmittel
- 30
- externes
Datengerät
- 31
- Kontaktleitung
- 32,
32'
- Auswertemittel
- 33
- Rechnermittel
- 40
- Kraftfahrzeug
- 41
- Kommunikationseinheit
- 42
- Kommunikation
- 43
- Schließvorrichtung
- 44
- Sensorelement
- 45
- Verbindung
- 100
- Überwachungssystem
- 110
- Haus
des Fahrzeughalters
- 120
- Werkstatt