DE102007060247A1 - System mit einer Auftragsvorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit - Google Patents

System mit einer Auftragsvorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit Download PDF

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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System aus einer Auftragsvorrichtung (10) zum Auftragen von Flüssigkeit auf eine Fläche (20), auf welche in einem Arbeitsbereich (18) der Auftragsvorrichtung (10) die Flüssigkeit aufbringbar ist, wobei eine angekoppelte Beleuchtungseinheit (100), welche die Fläche (20) gezielt wenigstens bereichsweise beleuchtet und einen Kontrast zwischen einem ersten Flächenanteil (22) ohne Flüssigkeitsauftrag und einem zweiten Flächenanteil (24) mit Flüssigkeitsauftrag hervorhebt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein System mit einer Auftragsvorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit.
  • Beim Auftragen von Flüssigkeiten auf große Flächen, etwa beim Streichen oder Walzen mit Farbe, ist ein gleichmäßiger, fleckenfreier Flüssigkeitsauftrag erwünscht.
  • Besonders beim Überstreichen von Flächen mit derselben Farbe, z. B. weißeln, werden häufig Bereiche übersehen, was zu einem fleckigen Aussehen führt. Um ein fleckiges Endergebnis zu vermeiden, sollte jedoch nass in nass gestrichen werden, da ein Nachstreichen von einzelnen Bereichen nach dem Trocknen häufig ebenfalls erkennbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird ein System vorgeschlagen aus einer Auftragsvorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit auf eine Fläche, auf welche in einem Arbeitsbereich der Auftragsvorrichtung die Flüssigkeit aufbringbar ist, wobei eine angekoppelte Beleuchtungseinheit, welche die Fläche gezielt wenigstens bereichsweise beleuchtet und einen Kontrast zwischen einem ersten Flächenanteil ohne Flüssigkeitsauftrag und einem zweiten Flächenanteil mit Flüssigkeitsauftrag hervorhebt. Vorteilhaft kann so während des Auftragens der Flüssigkeit, z. B. während eines Farbanstrichs, deutlich erkannt werden, ob unbehandelte Flächen im bearbeiteten Bereich vorhanden sind. So kann auf zuverlässige Weise auch bei an sich schlecht erkennbaren feuchten und trockenen Bereichen ein Nass-in-Nass-Arbeiten sichergestellt werden und ein fleckenfreies Aussehen der bearbeiteten Fläche erreicht werden. Die Beleuchtungseinheit kann zweckmäßigerweise so ausgelegt sein, dass sie bzw. ihre Leuchten einfach zu reinigen sind.
  • Bevorzugt kann die Beleuchtungseinheit Licht in wechselnden Lichtaustrittswinkeln und/oder mit unterschiedlichen Wellenlängen ausstrahlen. Vorteilhaft kann die Wellenlänge auf die aufgetragene Flüssigkeit, etwa Farbe, abgestimmt sein, so dass auf der Fläche aufgetragene Farbe besonders deutlich zu erkennen ist. Die Lichtaustrittswinkel können so eingestellt sein, dass die angestrahlte Fläche unter einem geeigneten Winkel so angestrahlt wird, dass Totalreflexion auftritt und das Licht entsprechend zurückgeworfen wird. Dies kann von einem Anwender deutlich wahrgenommen werden. Denkbar ist auch, einen lichtempfindlichen Sensor vorzusehen, der die zurückgeworfene Lichtintensität detektiert, so dass gegebenenfalls eine Bewertung vorgenommen werden kann, ob das Licht auf eine feuchte, bearbeitete Fläche oder auf eine noch unbearbeitete Fläche traf.
  • Die Beleuchtungseinheit kann eine Mehrzahl von Leuchten mit unterschiedlichen Lichtaustrittswinkeln und/oder Lichtwellenlängen aufweisen. Die Leuchten können in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen angeordnet sein. So kann durch die ständig wechselnden Lichtaustrittswinkel und den räumlichen Versatz zwischen den Leuchten sichergestellt werden, dass eine Bestrahlung der Fläche stets unter günstigen geometrischen Bedingungen erfolgen kann.
  • Unterschiedliche Lichtaustrittswinkel lassen sich alternativ oder zusätzlich auch vorteilhaft dadurch erreichen, wenn die Beleuchtungseinheit wenigstens eine Leuchte mit beweglicher Lagerung aufweisen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Beleuchtungseinheit wenigstens ein Spiegelelement aufweisen, das Licht wenigstens einer Leuchte empfängt und auf die Fläche reflektiert. Vorzugsweise kann das Spiegelelement und/oder die wenigstens eine Leuchte beweglich gelagert sein, so dass der Lichtaustrittswinkel der wenigstens einen Leuchte veränderlich sein kann. Die Veränderung kann elektrisch oder manuell bewirkt werden.
  • Vorteilhaft kann sein, die Leuchten jeweils intermittierend zu betreiben, entsprechend einen Blink- oder Stroboskop-Betrieb. Zweckmäßigerweise kann bei geeigneter Frequenz der Helligkeitseindruck dabei für den Anwender konstant sein, wobei der feuchte oder nasse, bearbeitete Flächenanteil im Gegensatz zum matten unbearbeiteten Flächenanteil markant glitzern und so besonders leicht erkennbar sein kann. Eine Variation der Lichtwellenlänge, etwa Abstrahlung in Farbmustern, verschiedenen Farbbereichen ist denkbar, wobei günstigerweise verschiedenfarbige oder mehrfarbige Leuchtdioden (LED) als Leuchten eingesetzt werden können. Je nach verwendeter Flüssigkeit, etwa je nach verwendetem Farbton, kann der Lichtwellenlängenbereich der Leuchten einstellbar sein, etwa durch Leuchten mit unterschiedlichen Wellenlängenbereichen oder durch die Verwendung einfacher Farbfilter, die in den Strahlengang der Leuchten gebracht werden. Denkbar sind selbstverständlich auch andere bekannte Leuchtentypen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Beleuchtungseinheit lösbar mit der Auftragsvorrichtung verbunden sein. So kann die Position der Beleuchtungseinheit an der Auftragsvorrichtung an den jeweiligen Typ der Auftragsvorrichtung angepasst werden, um eine möglichst günstige Ausleuchtung der zu bearbeitenden Fläche zu erreichen. Eine direkte Anbringung an der Auftragsvorrichtung kann sicherstellen, dass der Lichtkegel immer auf den Bereich gerichtet ist, der gerade bearbeitet wird, etwa die Streichfläche bei einem Farbauftrag, insbesondere auf den Bereich der Fläche, der zum Arbeitsbereich der Auftragsvorrichtung benachbart ist, aus welchem die Flüssigkeit auf die Fläche gelangt.
  • Ein Einsatz der Beleuchtungseinheit kann universeller gestaltet werden, wenn diese im Arbeitszustand entfernt von der Auftragsvorrichtung angeordnet ist. So kann diese geräteunabhängig ausgebildet sein, was zu einem Mehrnutzen etwa bei der Verwendung mit unterschiedlichen Streichmitteln (Farbwalzen, Sprühpistolen etc.) führt. Die Beleuchtungseinheit kann z. B. von einem Anwender der Auftragsvorrichtung getragen werden, etwa an einem Armband. Denkbar ist auch eine Anbringung an eine Mütze des Anwenders, ähnlich einer Grubenlampe an einem Helm, oder seitlich an einer Schutzbrille. In diesem Fall sind Leuchtdioden als Leuchten besonders geeignet, da diese mittels relativ kleiner Batterien versorgt werden können und damit ohne Netzanschluss betreibbar sind. Grundsätzlich kann die Beleuchtungseinheit in ein eigenständiges Gehäuse integriert werden und benachbart zur Auftragsvorrichtung aufgestellt werden, oder die Beleuchtungseinheit kann so ausgebildet werden, dass sie in eine vorhandene Lampenfassung geschraubt werden kann.
  • Vorteilhaft kann die Auftragsvorrichtung als Farbwalze oder als Farbsprühpistole ausgebildet sein, wobei die Flüssigkeit dann eine Farbe, z. B. Dispersionsfarbe oder etwa Lack, sein kann.
  • Denkbar ist auch, dass die Auftragsvorrichtung als Nassreinigungsgerät ausgebildet sein kann. Die Flüssigkeit kann entsprechend eine Reinigungsflüssigkeit oder auch ein Flüssigwachs sein.
  • Es wird ferner eine Beleuchtungseinheit einer Auftragsvorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit auf eine Fläche vorgeschlagen, aus der Licht unter wechselnden Lichtaustrittswinkeln und/oder Lichtwellenlängen so austritt, dass ein Arbeitsbereich der Auftragsvorrichtung wenigstens bereichsweise beleuchtbar und einen Kontrast zwischen einem ersten Flächenanteil mit Flüssigkeitsauftrag und einem zweiten Flächenanteil ohne Flüssigkeitsauftrag hervorhebbar ist. Vorteilhaft kann diese bei Farbauftragsvorrichtungen, etwa Farbwalzen, Farbsprühpistolen, oder auch Nassreinigungsgeräten oder anderen Geräten eingesetzt werden, bei denen ein Nass-in-Nass-Arbeiten erwünscht ist.
  • Vorteilhaft kann eine Mehrzahl von Leuchten mit unterschiedlichen Lichtaustrittswinkeln und/oder Lichtwellenlängen vorgesehen sein. Diese können fest vorgegeben sein oder bedarfsweise eingestellt werden.
  • Es kann wenigstens eine Leuchte mit beweglicher Lagerung vorgesehen sein, womit sich unterschiedliche Lichtaustrittswinkel in kompakter Bauweise realisieren lassen.
  • Wenigstens ein Spiegelelement kann vorgesehen sein, das Licht wenigstens einer Leuchte empfängt und auf die Fläche reflektiert. Auch damit lassen sich leicht unterschiedliche Lichtaustrittswinkel in kompakter Bauweise realisieren.
  • Vorteilhaft kann eine manuelle Bedieneinheit vorgesehen sein, mit der ein Anwender die Möglichkeit hat, die abgestrahlten Lichtwellenlängen zu verändern und so die Frequenzen der Leuchten entsprechend aktueller Rahmenbedingungen auch manuell anzupassen. So können z. B. die Frequenzbereiche zugeschaltet oder abgeschaltet werden. Die Anpassung kann elektronisch oder auch durch vorgeschaltete Filter, unterschiedliche LEDs usw. erfolgen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1a, b eine als Farbwalze ausgebildete bevorzugte Auftragsvorrichtung mit unterschiedlich positionierter Beleuchtungsvorrichtung;
  • 2a, b verschiedene Ansichten einer bevorzugten Beleuchtungsvorrichtung in Draufsicht (2a) und als Schnitt (2b); und
  • 3 eine beweglich gelagerte Leuchte mit einem beweglich gelagerten Spiegelelement gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen beziffert.
  • 1a und 1b zeigen ein bevorzugtes System aus einer beispielhaft als Farbwalze ausgebildeten Auftragsvorrichtung 10 zum Auftragen von Flüssigkeit auf eine Fläche 20 mit einer Beleuchtungseinheit 100.
  • Auf die Fläche 20 ist einem Arbeitsbereich 18 der Auftragsvorrichtung 10 die Flüssigkeit aufbringbar, wobei die angekoppelte Beleuchtungseinheit 100 die Fläche 20 gezielt z. B. in der Nähe des Arbeitsbereichs 18 mit einem Lichtkegel 110 ausleuchtet. Durch die Ausleuchtung kann ein Kontrast zwischen einem ersten Flächenanteil 22 ohne Flüssigkeitsauftrag und einem zweiten Flächenanteil 24 mit Flüssigkeitsauftrag hervorgehoben werden.
  • Die Farbwalze weist eine Farbrolle 12 auf, mit der Farbe auf die Fläche 20 aufgetragen wird. Die Farbrolle 12 ist auf einem ersten, äußeren Schenkel eines U-förmigen Gestänges 14 gelagert, welches mit einem Handgriff 16 auf der Fläche 20 auf- und abbewegt werden kann. Bei der Bewegung dreht sich die Farbrolle 12 um den Schenkel. In 1a ist die Beleuchtungseinheit 100 an dem Übergang des Handgriffs 16 zum zweiten, inneren Schenkel des Gestänges 14 angeordnet und strahlt ihren Lichtkegel 110 geradeaus in Richtung Farbrolle 12 ab.
  • In 1b ist die Beleuchtungseinheit 100 an dem Übergang des zweiten, inneren Schenkels zum Verbindungsteil zum ersten Schenkel des Gestänges 14 angeordnet und strahlt ihren Lichtkegel 110 schräg in Richtung Farbrolle 12 ab.
  • Die bevorzugte Beleuchtungseinheit 100 kann Licht in wechselnden Lichtaustrittswinkeln α1, α2 und/oder mit unterschiedlichen Wellenlängen ausstrahlen. Dazu können geeignete, nicht dargestellte Einstellhilfen an der Beleuchtungseinheit 100 vorgesehen sein, um etwa eine gewünschte Lichtwellenlänge, etwa Ultraviolett, oder einen gewünschten Lichtwellenlängenbereich, einzustellen, der die aufgetragene Flüssigkeit, z. B. Farbe, deutlich hervorhebt.
  • 2a und 2b zeigen in Draufsicht (2a) und als seitlichen Schnitt (2b) eine bevorzugte Beleuchtungseinheit 100 mit einer Mehrzahl von Leuchten 104, die mit unterschiedlichen Neigungswinkeln räumlich beabstandet voneinander in einem Gehäuse 102 angeordnet sind. Durch die unterschiedlichen Neigungswinkel der Leuchten 104 tritt das Licht aus der Austrittsfläche 106 mit unterschiedlichen Lichtaustrittswinkeln α1, α2 bezogen auf die Austrittsfläche 102 aus, wie exemplarisch an zwei Leuchten 104 angedeutet ist.
  • 3 zeigt eine Variante, bei der eine bevorzugte Beleuchtungseinheit 100 wenigstens eine Leuchte 106 mit beweglicher Lagerung 116 aufweist sowie wenigstens ein Spiegelelement 112, das Licht der wenigstens einen Leuchte 106 empfängt und auf die Fläche 20 (1a, 1b) reflektiert. Das Spiegelelement 112 kann gegebenenfalls um eine Lagerung 114 beweglich sein. Die Verkippung der Leuchte 106 und/oder des Spiegelelements 112 kann elektrisch erfolgen, oder es kann eine manuelle Bedieneinheit vorgesehen sein, mit der ein Anwender Leuchten 106 und/oder Spiegel 112 einstellen kann. Ebenso kann eine Anpassung der Lichtwellenlängen der Leuchten 104, 106 vorgenommen werden, indem z. B. Frequenzbereiche der Leuchten 104, 106 angeschaltet oder abgeschaltet werden, geeignete Farbfilter eingesetzt werden und/oder mehrfarbig abstrahlende Leuchten 104, 106 eingesetzt werden. Auch diese Anpassung kann elektrisch erfolgen oder durch eine geeignete Bedienmöglichkeit durch den Anwender mechanisch, etwa durch Vorschalten oder Wegnehmen eines Farbfilters, erfolgen.

Claims (14)

  1. System aus einer Auftragsvorrichtung (10) zum Auftragen von Flüssigkeit auf eine Fläche (20), auf welche in einem Arbeitsbereich (18) der Auftragsvorrichtung (10) die Flüssigkeit aufbringbar ist, wobei eine angekoppelte Beleuchtungseinheit (100), welche die Fläche (20) gezielt wenigstens bereichsweise beleuchtet und einen Kontrast zwischen einem ersten Flächenanteil (22) ohne Flüssigkeitsauftrag und einem zweiten Flächenanteil (24) mit Flüssigkeitsauftrag hervorhebt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (100) Licht in wechselnden Lichtaustrittswinkeln (α1, α2) und/oder mit unterschiedlichen Wellenlängen ausstrahlt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (100) eine Mehrzahl von Leuchten (104, 106) mit unterschiedlichen Lichtaustrittswinkeln (α1, α2) und/oder Lichtwellenlängen aufweist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (100) wenigstens eine Leuchte (106) mit beweglicher Lagerung (116) aufweist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (100) wenigstens ein Spiegelelement (112) aufweist, das Licht wenigstens einer Leuchte (104, 106) empfängt und auf die Fläche (20) reflektiert.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (100) lösbar mit der Auftragsvorrichtung (10) verbunden ist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinheit (100) im Arbeitszustand entfernt von der Auftragsvorrichtung (10) angeordnet ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (10) als Farbwalze oder als Farbsprühpistole ausgebildet ist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsvorrichtung (10) als Nassreinigungsgerät ausgebildet ist.
  10. Beleuchtungseinheit (100) einer Auftragsvorrichtung (10) zum Auftragen von Flüssigkeit auf eine Fläche (20), nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aus der Licht unterwechselnden Lichtaustrittswinkeln (α1, α2) und/oder Lichtwellenlängen so austritt, dass die Fläche (20) der Auftragsvorrichtung (10) gezielt wenigstens bereichsweise beleuchtbar und einen Kontrast zwischen einem ersten Flächenanteil (22) ohne Flüssigkeitsauftrag und einem zweiten Flächenanteil (24) mit Flüssigkeitsauftrag hervorhebbar ist.
  11. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Leuchten (104, 106) mit unterschiedlichen Lichtaustrittswinkeln (α1, α2) und/oder Lichtwellenlängen.
  12. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Leuchte (106) mit beweglicher Lagerung (116) vorgesehen ist.
  13. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Spiegelelement (112) vorgesehen ist, das Licht wenigstens einer Leuchte (104, 106) empfängt und auf die Fläche (20) reflektiert.
  14. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine manuelle Bedieneinheit zur Einstellung von abgestrahlten Lichtwellenlängen und/oder Lichtaustrittswinkeln (α1, α2) der Leuchten (104, 106).
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