DE2535587C3 - Sprfihbalken zum Auftragen von flüssigen Stoffen - Google Patents

Sprfihbalken zum Auftragen von flüssigen Stoffen

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DE2535587C3 DE19752535587 DE2535587A DE2535587C3 DE 2535587 C3 DE2535587 C3 DE 2535587C3 DE 19752535587 DE19752535587 DE 19752535587 DE 2535587 A DE2535587 A DE 2535587A DE 2535587 C3 DE2535587 C3 DE 2535587C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sprühbalken zum Auftragen von flüssigen Stoffen, insbesondere von Kühl- und Trennmitteln, auf Formflächen mit Hilfe von luftgespeisten Düsen, wobei wenigstens ein Sprühblock zwischen zwei Abschlußblöcken gehalten ist und die Sprühdüse mit durch den Sprühbalken sich erstreckenden Kanälen verbunden ist
Es ist bereits bekannt, beim Warmumformen von Metallen und beim Formen von Plastikteilen flüssige Kühlmittel, die einen wasserlöslichen Fett- oder Wachsanteil enthalten können, und Trennmittel, die ganzflächig oder lokal aufzubringen sind, mittels Spritzpistolen, die druckluftgespeist sind, auf die gewünschten Formabschnitte aufzusprühen. Anstelle
der Spritzpistolen können auch an einer Halterung fest installierte Düsenköpfe verwendet werden, die, wenn die Halterung in die erforderliche Stellung zu der Form gebracht ist, auf die gewünschten Formflächen sprühen.
Eine solche Anordnung von Spritzköpfer hat jedoch den Nachteil, daß, da an jeden Spritzkopf eine Zuführleitung für die Luft und für die Flüssigkeit angeschlossen werden muß, die ganze Anordnung sehr platzraubend und unübersichtlich ist Auch wenn die Verteilerleisten für Luft, Trennmittel und Kühlmittel so nahe wie möglich an die Sprühköpfe herangeführt werden, ist das Anschließen mittels Schläuchen, auch wenn deren Länge sehr kurz ist, äußerst aufwendig, wobei die erhaltene Anordnung störanfällig ist und sehr viel Platz einnimmt Ein Anschließen der Düsenköpfe direkt an die Verteilerleisten schränkt die Sprühmöglichkeiten nach Richtung und zu versprühenden Mitteln sehr stark ein.
Die Anwendung von sog. Sprühbalken wird besonders erschwert bei Formen, bei denen aus fertigungstechnischen Gründen die Forderung besteht, bestimmte Teile der Formen überwiegend zu kühlen, während andere Teile zur Erleichterung des Gleitens einen wirksamen Schmierfilm erhalten müssen. Die Kühlung erfolgt dabei zumeist mit hochverdünnten Emulsionen, während die stellenweise Schmierung über zumeist lösungsmittel- bzw. ölhaltige, pigmentierte Schlichten vorgenommen wird.
Um einen automatischen Ablauf des Aufbringens von Kühl- und Trennmitteln zu ermöglichen, sind an sich zwei Sprühbalken erforderlich, sofern nicht das Auftragen der pigmenthaltigen Trennmittel mittels Pinsel dem Bedienungsmann überlassen bleibt und damit auf einen vollautomatischen Arbeitsablauf mit den sich daraus ergebenden Nachteilen verzichtet wird. Bei getrennten Sprühbalken ist es außerdem erforderlich, zumindestens die Flüssigkeitsleitung an den Verteilerleisten für die Flüssigkeit umzutauschen, wenn von einem auf das andere Sprühmittel übergegangen werden soll, d. h., es müssen entsprechende Anschlüsse an den Sprühleisten vorgesehen werden, was jedoch vergleichsweise aufwendig ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Sprühvorrichtungen zu vermeiden und die Verteilerleisten für die Zufuhr der Flüssigkeiten von einem Druckbehälter oder von Pumpen und der Luft vom Preßluftnetz mit den Spritzköpfen zu vereinen, d. h. die störenden Zuleitungen zu erübrigen und einheitliche Spritzköpfe so auszubilden, daß sie zu einem Sprühbaiken zusammengestellt und auf einen Einfahrarm od. dgl. montiert werden können, wobei die Spritzköpfe je nach Zuordnung zu einer der Flüssigkeit führenden Bohrung wahlweise das eine oder andere Medium sprühen können, oder auf den Sprühbalken bezogen, dieser gleichzeitig beide Flüssigkeiten versprühen kann. Die Sprührichtung auf jede der Formenhälften soll dabei beliebig wählbar in Anpassung an die Gegebenheiten der Form sein. Jede Düse soll außerdem in ihrer Menge einzeln zu regulieren und vollkommen abzustellen sein, wobei ein Nachtropfen zu verhindern ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der oder die Sprühblöcke mit den Abschlußblöcken abgedichtet verbunden sind und die sich durch den Sprühblock erstreckenden und einander parallelen Kanäle zu den in den planparallelen Mündungsflächen der Kanäle liegenden, zueinander senkrechten Mittellinien des Sprühblockes symmetrisch angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zu der einen Mittellinie durch den Sprühblock ein Düsenkanal erstreckt, der an einem Ende verschließbar ist, am anderen Ende eine Sprühdüse aufweist und mit wenigstens zwei benachbarten, auf der einen Seite der zum Düsenkanal parallelen Mittellinie liegenden Kanäle in Verbindung steht, wobei die entsprechenden Kanäle an Zuführungsleitungen für die flüssigen Stoffe und Luft anschließbar sind.
Durch die FR-PS 10 88 183 ist eine Vorrichtung zum Zerstäuben flüssiger Stoffe, insbesondere brennbarer Flüssigkeiten, mit Hilfe von luftgespeisten Spritzdüsen bekannt Diese Vorrichtung weist zwei als Gehäusehälften dienende Rohrstutzen auf, die an ihren einander zugeordneten Stirnflächen etwa flanschförmig erweitert sind. Zwischen die flanschförmigen Erweiterungen ist ein Verteilerstück angesetzt welches in seinem Mittelteil frei vorragende Gewindehülsen aufweist in die Schrauben eingesetzt sind, welche die Rohrstutzen durchsetzen, so daß diese an dem Verteilerstück festgelegt sind. Der Zusammenbau ist derart, daß an einer Seite zwischen den flanschartigen Abbiegungen der Rohrstutzen einerseits und dem zwischen diese ragenden Bereich des Verteilerstückes andererseits düsenartige Austrittskanäle gebildet sind, die zum Versprühen des innerhalb der Vorrichtung erzeugten Brennstoff-Luft-Gemisches dienen. Jeder der Rohrstutzen ist mit einer Zuführungsleitung ausgerüstet, und zwar der eine Rohrstutzen mit einer Zuführungsleitung für Druckluft und der andere Rohrstutzen mit einer Zuführungsleitung für Drucköl. Bei einer abgewandelten Ausführungsform schließt sich an einen mittleren Rohrstutzen für die Zuführung der Druckluft zu beiden Seiten hin ein Verteilerstück an und daran hinwiederum Rohrstutzen für die Zufuhr von Drucköl, wobei im Prinzip die gleiche Ausgestaltung vorliegt, wie vorstehend erwähnt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht lösbar, ganz abgesehen davon, daß diese in ihrem Aufbau und damit in ihrer Herstellung und Montage vergleichsweise aufwendig ist.
Dabei können in jedem Sprühblock symmetrisch zu der zum Düsenkanal parallelen Mittellinie jeweils drei senkrecht zum Düsenkanal durch den Block verlaufende Kanäle angeordnet sein, von denen zwei von der Mittellinie, die senkrecht zu der zum Düsenkanal parallelen verläuft, halbiert werden, während die übrigen zu dieser Mittellinie symmetrisch angeordnet sind.
Dabei sind zweckmäßigerweise symmetrisch zu den beiden zueinander senkrechten Mittellinien in jedem Sprühblock zu den Kanälen parallele Spannbolzenbohrungen vorgesehen.
Vorteilhafterweise sind jeweils die beiden bezüglich der Mittellinie, welche senkrecht zu der zum Düsenkanal parallelen verläuft, äußeren Kanäle Luftkanäle, während die von dieser Mittellinie halbierten Kanäle die Flüssigkeitskanäle sind.
Dabei ist einer der Luftkanäle mit dem Düsenkanal im Bereich des verschlossenen Endes des Düsenkanals verbunden.
Der Düsenkanal weist zweckmäßigerweise eine Düse auf, fieren Mündung bezüglich des Verbindungskanals des Düsenkanals mit dem einen Flüssigkeitskanal verschiebbar ist.
Der Düsenkanal hat am verschlossenen Ende eine
Sackbohrung, durch welche die Düse in den Düsenkanal einsetzbar ist und die mit dem Luftkanal verbunden ist. wobei die Sackbohrung durch einen Schraubstopfen verschlossen ist. Die Düse verjüngt sich zweckmäßigerweise in ihrem Mündungsbereich außen konisch.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Querschnitt der Verbindung zwischen dem einen Flüssigkeitskanal und dem Düsenkanal einstellbar. Dies kann durch einen in einer Schraubverbindung in dem Sprühblock gehaltenen Stift mit einer konischen Spitze erreicht werden, die in die Verbindungsöffnung zwischen dem Flüssigkeitskanal und dem Düsenkanal ragt.
An dem dem verschlossenen Ende gegenüberliegenden Ende sitzt an dem Düsenkanai eine Sprühdose, die einen einstellbaren Sprühkonus hat. Um die Sprührichtung variieren zu können, ist die Sprühdüse vorteilhafterweise mit dem Düsenkanal über ein Kugelgelenk verbunden.
Die Luft- und Flüssigkeitskanäle erstrecken sich in den einen Abschlußblock und sind mit Anschlußkanälen für die Zuführungsleitungen verbunden. Dabei sind in dem Anschlußblock die auf der einen Seite der zum Düsenkanal parallelen Mittellinie liegenden Luftöffnungen miteinander verbunden.
Die Luftanschlüsse in dem einen Anschlußblock verlaufen zweckmäßigerweise parallel zur Düsenachse, während die Anschlüsse an die Flüssigkeitskanäle sich parallel zu der Mittellinie erstrecken, die senkrecht zu der zum Düsenkanal parallelen ist.
In den Abschlußblöcken sind außerdem vorteilhafterweise zu den Spannbolzenbohrungen in den Sprühblökken fluchtend ausgerichtete Bohrungen vorgesehen.
Für die Anpassung an eine bestimmte Länge des aus Sprühblöcken und den Abschlußblöcken gebildeten Sprühbalkens können Blindblöcke vorgesehen werden, die einem Sprühblock mit fehlendem Düsenkanal entsprechen und die erforderlichen Stärken aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sich durch die Verspannung der Spannbolzen eine starre Einheit, bestehend aus zwei Abschlußblöcken und dazwischen angeordneten Sprühblöcken, gegebenenfalls Blindblöcken, also ein sogenannter Sprühbalken, ausbilden läßt, an dessen einem Abschlußblock lediglich die Zuführungsleitungen für zwei Flüssigkeiten und Luft angeschlossen zu werden brauchen. Der starre Sprühbalken kann auf einfache Weise in die Stellung gebracht werden, die er bezüglich der Form vor dem Versprühen einnehmen muß.
Infolge der symmetrischen Ausbildung der Sprühblöcke können diese in den verschiedenen Stellungen innerhalb eines Sprühbalkens angeordnet werden, wobei abhängig von der gewählten Lage des Sprühblocks in dem Sprühbalken ein Kühlmittel oder ein Trennmittel nach der einen oder nach der anderen, um 180° versetzten Seite abgegeben werden kann. Durch die Kugelgelenke der Sprühdüsen können nahezu alle gewünschten Formenbereiche erfaßt werden.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine beispielsweise Ausführungsform eines Sprühbalkens.
F i g. 2 zeigt eine Stirnansicht eines Sprühblocks.
Fig.3 ist eine Draufsicht auf den Sprühblock von Fig.Z
F i g. 4 ist ein Schnitt lan« der Linie IV-IV von F i g. 3.
F i g. 5 ist ein Schnitt durch einen Abschlußblock längs der Linie V-V von F i g. 1.
Der in F i g. 1 gezeigte Sprühbalken besteht aus einem Abschlußblock 1 und einem plattenförmigen Abschlußblock 2, zwischen denen fünf Sprühblöcke A I1 B 1, Cl, Di1Et abdichtend gegeneinanderliegend durch Spannbolzen 20 verspannt gehalten sind. Die Sprühblöcke A 1, BX, Cl, DX, EX und die Abschlußblöcke 1 und 2 sind rechteckig ausgebildet und bestehen aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise aus Aluminium.
Jeder Sprühkopf, wie er in den F i g. 2 bis 4 gezeigt ist,
ίο hat eine zu einem sich in Querrichtung erstreckenden üüsenkanal 5 parallele Mittellinie 3 und eine zur Mittellinie 3 senkrechte Mittellinie 4. Symmetrisch zur Mittellinie 3 und von der Mittellinie 4 halbiert sind ein erster Flüssigkeitskanal 8 und ein zweiter Flüssigkeitskanal 9 angeordnet. Weiterhin sind symmetrisch zur Mittellinie 3 und gleichzeitig symmetrisch zur Mittellinie 4 Luftkanäle angeordnet, von denen die Luftkanäle 6 und 6' oberhalb der Mittellinie 3 auf der gleichen Höhe wie der Flüssigkeitskanal 8 und die Luftkanäle 7 und T unterhalb der Mittellinie 3 auf beiden Seiten des Flüssigkeitskanals 9 angeordnet sind. Die Kanäle sind jeweils als Bohrungen ausgebildet.
Oberhalb der oberen Kanäle 6,8,6' und unterhalb der unteren Kanäle, 7, 9, T ist jeweils zwischen einem Luftkanal und einem Flüssigkeitskanal eine Spannbolzenbohrung 25 angeordnet. Die Spannbolzenbohrungen 25, deren Achsen parallel zu den Achsen der Kanäle verlaufen, sind symmetrisch bezüglich der Mittellinie 3 und der Mittellinie 4 angeordnet.
Wie aus Fig.4 zu ersehen ist, erstreckt sich der Düsenkanal 5 durch den Sprühblock derart, daß seine Achse sich in einer den Sprühblock senkrecht durchschneidenden Ebene, in der auch die Mittellinie 3 liegt, erstreckt. Der Düsenkanal 5 erweitert sich auf der einen Seite zu einer Sackbohrung 15, die durch einen Schraubstopfen 14 verschließbar ist. Die Sackbohrung 15 mit der Luftleitung 6 durch den Anschnitt 10 verbunden. Anschließend an die Sackbohrung 15 sitzt in dem Düsenkanal 5 eine Düse 26, deren vorderer Abschnitt 16 sich konisch verjüngt und die von einet Düsenbohrung 17 durchsetzt ist. Der Flüssigkeitskanal 8 oberhalb der Mittellinie 3 ist über einen Verbindungskanal 11 mit dem Düsenkanal 5 verbunden, wobei dei Düsenkanal 11 in einem Ringraum mündet, der von dei Düsenkanalwand und der Wand des konischen Abschnittes 16 der Düse 26 gebildet wird. Die Düse 26 ist ir den Düsenkanal 5 eingeschraubt. Durch Hinein- bzw Herausdrehen läßt sich die Stellung des konischer Abschnittes 16 bezüglich des Verbindungskanals 11 variieren. Die Düse 26 kann sich somit in Blasrichtung über den Verbindungskanal 11 hinaus erstrecken odei im Bereich dieses Kanals 11 enden. An dem dem Schraubstopfen 14 gegenüberliegenden Ende ist in die Düsenbohrung 5 eine Sprühdüse 19 bekannter Bauweise eingeschraubt, die um ein Kugelgelenk 18, welche; schematisch eingezeichnet ist, verschwenkbar ist Außerdem ist der Sprühkonus der Sprühdüse Ii einstellbar.
Durch den Flüssigkeitskanal 8 erstreckt sich ein( Stellschraube 12 hindurch, deren Achse mit dei Mittellinie 4 eine den Sprühkopf senkrecht durchschnei dende Ebene bildet Die Stellschraube 12 hat ein« konische Spitze 13, die in den Verbindungskanal 11 de; Flüssigkeitskanals 8 mit dem Düsenkanal 5 ragt, so dal durch ein Anheben oder Absenken der konischen Spitzi 13 der Strömungsquerschnitt des Verbindungskanals 11 zwischen einem völligen Verschließen und einen völligen Öffnen einstellbar ist
Wie aus den F i g. 1 und 5 zu ersehen ist, erstreckt sich in den Abschlußblock 1 der oberhalb der Mittellinie 3 liegende Flüssigkeitskanal 8 bis zu einem Flüssigkeitsanschluß 21, während der unterhalb der Mittellinie 3 liegende Flüssigkeitskanal 9 sich weiter in den Abschlußblock 1 bis zum Flüssigkeitsanschluß 22 erstreckt. Die Anschlüsse 21 und 22 münden auf der Oberseite des Abschlußblockes 1. Parallel zu den Düsenkanälen 5 der Sprühblöcke sind in dem Anschlußblock 1 ein Luftanschluß 23, der die oberhalb der to Mittellinie 3 liegenden Luftkanäle 6 und 6' anschneidet, sowie ein Luftanschluß 24 vorgesehen, der die unterhalb der Mittellinie 3 liegenden Luftkanäle 7 und T anschneidet. Durch den Abschlußblock 1 erstrecken sich außerdem Spannbolzenbohrungen 25, die fluchtend zu is den Spannbolzenbohrungen der Sprühblöcke ausgerichtet sind.
Wenn beispielsweise durch den Flüssigkeitsanschluß 21 des Abschlußblocks 1 ein Kühlmittel und über den Flüssigkeitsanschluß 22 ein Trennmittel zugeführt wird, ergibt sich dadurch, daß der Flüssigkeitskanal 8 gemäß F i g. 2 über den Verbindungskanal 11 (F i g. 4) mit dem Düsenkanal 5 verbunden ist und der Luftkanal 6 über den Anschnitt 10 mit der Sackbohrung 15 des Düsenkanals 5 verbunden ist, folgende Sprühwirkung bei dem in F i g. 1 gezeigten Sprühbalken:
Der Sprühblock A 1 versprüht Kühlmittel auf der einen Seite des Sprühbalkens, da der über den Verbindungskanal 11 angeschlossene Flüssigkeitskanal 8 über den Flüssigkeitskanal 8 in dem Abschlußblock 1 mit dem Anschluß 21 verbunden ist Der darauffolgende Sprühblock B1 versprüht ebenfalls Kühlmittel, jedoch auf der anderen Seite des Sprühbalkens, also bezüglich des Sprühblocks A 1 um 180° versetzt in der gleichen Ebene, wenn von einer Verschwenkung der Kugelgelenke 18 der Sprühdüsen 19 abgesehen wird.
Der Sprühblock Cl versprüht Trennmittel in der Sprührichtung des Sprühblocks A 1, da der mit dem Verbindungskanal 11 verbundene Flüssigkeitskanal 8 nun mit den Flüssigkeitskanälen 9 der Sprühblöcke A 1 und B1 fluchtet, die mit dem Flüssigkeitskanal 9 des Abschlußblockes 1 und dem Anschluß 22 verbunden sind. Der Sprühblock Bi versprüht Trennmittel bezüglich des Sprühblocks Ci um 180° versetzt. Der Sprühblock Ei versprüht wieder Kühlmittel in die gleiche Richtung wie der Sprühblock Di, da der Flüssigkeitskanal 8 über die oberhalb der Mittellinie liegenden Flüssigkeitskanäle 9 der Sprühblocke D1 und CX mit den Flüssigkeitskanälen 8 der Sprühblöcke Bi und A i und dem Flüssigkeitskanal 8 des Abschlußblokkes 1 mit dem Anschluß 21 verbunden ist. Dadurch, daß lediglich der Luftkanal 6 über den Anschnitt 10 mit dem Düsenkanal 5 verbunden ist, der Luftkanal 6 in jeder Stellung der Sprühköpfe jedoch mit einem der Luftkanäle 6, 6', 7 oder T der übrigen Sprühköpfe fluchtet, die alle an eine Luftzufuhr angeschlossen sind, ist immer die Luftzufuhr zur Düse 26 im Düsenkanal 5 gewährleistet. Infolge der konischen Verjüngung 16 der Düse im Bereich des Verbindungskanals 11 wird erreicht, daß durch den aus der Düsenbohrung 17 austretenden Luftstrahl hinter dieser Düsenbohrung außerhalb des konischen Abschnitts 16 eine Unterdruckzone gebildet wird, welche für ein Ansaugen der Flüssigkeit aus dem Kanal 8 über den Verbindungskanal 11 sorgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Sprühbalken zum Auftragen von flüssigen Stoffen, insbesondere von Kühl- und Trennmitteln, s auf Formflächen mit Hilfe von luftgespeisten Düsen, wobei wenigstens ein Sprühblock zwischen zwei Abschlußblöcken gehalten ist und die Sprühdüse mit durch den Sprühbalken sich erstreckenden Kanälen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Sprühblöcke (A I, B I, Ci, D1, El) mit den Abschlußblöcken abgedichtet verbunden sind und die sich durch den Sprühblock (Ai, Bi, Ci, Di, Ei) erstreckenden und einander parallelen Kanäle (6,6', 7, T, 8,9) zu den in den planparallelen Mündungsflächen der Kanäle (6, 6', 7, 7', 8, 9) liegenden, zueinander senkrechten Mittellinien (3,4) des Sprühblockes (A 1, Bi, Ci, Di, Ei) symmetrisch angeordnet sind und sich im wesentlichen parallel zu der einen Mittellinie (3) durch den Sprühblock (A 1, Bi, Ci, Di, Ei) ein Dflsenkanal (5) erstreckt, der an einem Ende verschließbar (15) ist, am anderen Ende eine Sprühdüse (19) aufweist und mit wenigstens zwei benachbarten, auf der einen Seite der zum Düsenkanal (5) parallelen Mittellinie (3) liegenden Kanäle (6, 8) in Verbindung steht, wobei die entsprechenden Kanäle an Zuführungsleitungen (21—24) für die flüssigen Stoffe und Luft anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sprühblock (1) symmetrisch zu der zum Düsenkanal (5) parallelen Mittellinie (3) jeweils drei senkrecht zum Düsenkanal (5) durch den Block verlaufende Kanäle (6, 8, 6'; 7, 9, T) angeordnet sind, von denen zwei (8, 9) von der Mittellinie (4), die senkrecht zu der zum Düsenkanal (5) parallelen verläuft, halbiert werden, während die übrigen (6, 6', 7, T) zu dieser Mittellinie (4) symmetrisch angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ίο gekennzeichnet, daß symmetrisch zu den beiden zueinander senkrechten Mittellinien (3, 4) in jedem Sprühblock (1) zu den Kanälen (6, 8, 6'; 7, 9, 7') parallele Spannbolzenbohrungen (25) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden bezüglich der Mittellinie (4), die senkrecht zu der zum Düsenkanal (5) parallelen verläuft, äußeren Kanäle (6,6'; 7, T) Luftkanäle sind, während die von dieser Mittellinie (4) halbierten Kanäle (8, 9) Flüssigkeitskanäle sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Luftkanäle (8) mit dem Düsenkanal (5) im Bereich des verschlossenen Endes des Düsenkanals (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) eine Düse (26) aufweist, deren Mündung bezüglich des Verbindungskanals (11) des Düsenkanals (5) mit dem einen Flüssigkeitskanal (8) verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkanal (5) am verschlossenen Ende eine Sackbohrung (15) aufweist, durch welche die Düse (26) in den Düsenkanal (5) einsetzbar ist und die mit dem einen Luftkanal (6) verbunden ist, wobei die Sackbohrung
(15) durch einen Schraubstopfen (14) verschlossen ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (26) im Mündungsbereich (16) sich außen konisch verjüngt
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Verbindungskanals (11) zwischen dem einen Flüssigkeitskanal (8) und dem Düsenkanal (5) einstellbar ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine in einer Schraubverbindung in dem Sprühblock (1) gehaltene Stellschraube (12) mit einer konischen Spitze (13), die in den Verbindungskanal (11) zwischen dem Flüssigkeitskanal (8) und dem Düsenkanal (5) ragt
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die an den Düsenkanal (5) anbringbare Sprühdüse (19) einen einstellbaren Sprühkonus hat
12 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (19) mit dem Düsenkanal (5) über ein Kugelgelenk (18) verbunden ist
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftkanäle (6,6', 7,7') und die Flüssigkeitskanäle (8, 9) in den einen Abschlußblock (2) erstrecken und mit Anschlüssen (21 bis 24) für die Zuführungsleitungen verounden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Anschlußblock (2) die auf der einen Seite der zum Düsenkanal (5) parallelen Mittellinie (3) liegenden Luftöffnungen (6, 6'; 7,7') miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftanschiüsse (23, 24) in dem einen Abschlußblock (2) parallel zur Düsenachse (5) verlaufen, während die Anschlüsse (21, 22) an die Flüssigkeitskanäle (8, 9) sich parallel zu der Mittellinie (4) erstrecken, die senkrecht zu der zum Düsenkanal (5) parallelen ist
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zu den Spannbolzenbohrungen (25) in den Sprühblöcken (1) fluchtend ausgerichtete Bohrungen (25) in den Abschlußblökken (2,2').
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Blindblock, der einem Sprühblock (1) mit fehlendem Düsenkanal (5) entspricht.
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