DE10059406B4 - Spritzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Spritzvorrichtung
zum Besprühen
von Oberflächen
mit flüssigen
Medien mit einer mit einem Düsenkopf
versehenen Spritzeinrichtung, insbesondere einer Spritzpistole,
die an eine Drucklufteinrichtung und an eine Druckeinrichtung für das zu
versprühende
Medium angeschlossen ist, wobei der Düsenkopf eine Düse für das zu versprühende Medium
und vier der Düse
benachbarte Düsenhörner mit
jeweils mindestens einer Luftbohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Düse, an der der Materialstrahl austritt, eine Flachstrahldüse (21) ist, und
dass um die Flachstrahldüse (21) die vier Düsenhörner (22, 23, 24, 25) angeordnet sind, wobei
zwei erste Düsenhörner (22, 23) gegenüberliegend den Längsseiten der Flachstrahldüse (21) angeordnet sind, und
zwei zweite Düsenhörner (24, 25) gegenüberliegend den beiden Schmalseiten der Flachstrahldüse (21) angeordnet sind.
dass die Düse, an der der Materialstrahl austritt, eine Flachstrahldüse (21) ist, und
dass um die Flachstrahldüse (21) die vier Düsenhörner (22, 23, 24, 25) angeordnet sind, wobei
zwei erste Düsenhörner (22, 23) gegenüberliegend den Längsseiten der Flachstrahldüse (21) angeordnet sind, und
zwei zweite Düsenhörner (24, 25) gegenüberliegend den beiden Schmalseiten der Flachstrahldüse (21) angeordnet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Spritzvorrichtung zum Besprühen von Oberflächen mit flüssigen Medien mit einer mit einem Düsenkopf versehenen Spritzeinrichtung, insbesondere einer Spritzpistole, die an eine Drucklufteinrichtung und an eine Druckeinrichtung für das zu versprühende Medium angeschlossen ist, wobei der Düsenkopf eine Düse für das zu versprühende Medium und vier der Düse benachbarte Düsenhörner mit jeweils mindestens einer Luftbohrung aufweist.
- Eine solche Spritzvorrichtung ist aus der DE-PS 724 706 bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Spritzvorrichtung mit einer Rundstrahldüse, um die zwei oder vier Hilfsdüsen angeordnet sind, wobei diese Hilfsdüsen derart ausgerichtet sind, dass der Farbrundstrahl nicht durch Gegeneinandertreffen der Luftstrahlen breitgedrückt wird, sondern durch Aneinandervorbeistreichen auseinandergezogen wird.
- Spritzapparate werden z.B. zum Lackspritzen in der Kfz- oder der Möbelindustrie eingesetzt. Die Spritzvorrichtungen weisen eine Spritzpistole oder eine andere Spritzeinrichtung auf, deren Düsenkopf das zu versprühende Medium und Druckluft zugeführt wird. Das zu versprühende Medium kann mit oder ohne Luftunterstützung versprüht werden. Die zu versprühende Materialmenge wird über eine Farbnadel reguliert, die durch einen am Handgriff der Spritzpistole angeordneten Hebelabzug betätigt wird.
- Wenn die Materialmenge lediglich über den Materialdruck gesteuert und ohne Luftunterstützung an der Materialaustrittsdüse ausgetragen wird, spricht man von sogenannten Airless-Verfahren. Die Materialnadel dient dann nur zum Öffnen und Schließen der Austrittsdüse und übernimmt keine Regelfunktion.
- Durch die im Düsenkopf angeordnete Düse wird das zu versprühende Medium ausgetragen, wobei durch die Überwindung der Oberflächenkräfte das zu versprühende Medium in viele feine Tröpfchen zerrissen wird. Vor der Spritzvorrichtung bildet sich ein Spritzstrahl und die Tröpfchen werden durch die Eigenenergie zum zu beschichtenden Werkstück getrieben. Die auf der Werkstückoberfläche zunächst einzeln auftretenden Tröpfchen vereinigen sich dort und bilden eine zusammenhängende Filmschicht.
- Die Düsengröße, d.h. Düsenbohrung und Öffnungswinkel der Düse, und der Materialdruck sind für die Form des Spritzstrahles und die Feinheit der Zerstäubung maßgebend.
- Der Abstand Spritzpistole und Werkstück, die richtige Führung der Pistole sowie die Konsistenz des zu versprühenden Mediums sind für die Leistung und die Güte des aufgespritzten Beschichtungsfilms entscheidend. Die bisherigen Spritzapparate haben den Nachteil, daß je nach Anwendungszweck und gewünschter Strahlform die Spritzpistole umgerüstet werden muß. Dies geschieht dadurch, daß die Düse bzw. der Düsenkopf ausgetauscht wird.
- Um die durch die Materialdüse vorgegebene Strahlform geringfügig zu verändern, ist am Düsenkopf ein Horn angeordnet, durch die Druckluft auf den Materialstrahl gerichtet werden kann. In diesem Fall spricht man vom sogenannten Duo- oder Airmix-Verfahren. Eine solche Anwendung ist beispielsweise aus der
US 2,610,092 bekannt. - Es ist auch bekannt, bei einer Spritzvorrichtung mit einer Flachstrahldüse benachbart zu den Längsseiten der Flachstrahldüse jeweils ein Horn vorzusehen, das diese zusätzlichen Luftbohrungen aufweist. Dadurch kann Luft auf die Längsseite des Spritzstrahls gelenkt werden, wodurch gleichzeitig Luft dem Materialstrahl zugeführt wird. Ohne diese Luftzufuhr erzeugt die Flachstrahldüse einen Flachstrahl mit scharfer Kontur. Durch die Zuführung von Luft wird die durch den Schlitz vorgegebene scharfe Kontur des Materialstrahls aufgebläht und es wird insgesamt eine weichere Kontur erzielt, wie es für bestimmte Anwendungszwecke z.B. in der Möbelindustrie erwünscht ist. Weitere Veränderungen des Flachstrahls sind damit jedoch nicht möglich.
- Es gibt jedoch auch Werkstücke, die nicht nur großflächig besprüht werden sollen, sondern die auch aufgrund ihrer äußeren Kontur kleine Flächen besitzen, die beschichtet werden müssen. Hierzu ist es erforderlich, einen entsprechend anderen Düsenkopf auf der Spritzpistole anzubringen. Dies erfordert Zeit und die Bereithaltung weiterer Düsenköpfe.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Spritzvorrichtung bereitzustellen, mit der es möglich ist, unterschiedliche Strahlformen ohne Umrüstung der Spritzvorrichtung einstellen zu können.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Durch das Vorsehen dieser zusätzlichen Düsenhörner und der darin angeordneten Luftbohrungen kann auf Wunsch jeweils ein Luftstrahl auf jede Schmalseite des Flachstrahls gelenkt werden. Der Flachstrahl wird in diesem Bereich eingeschnürt und es entsteht ein Materialstrahl mit rundem Querschnitt, der allerdings aufgrund des geringeren Querschnittes im Vergleich zum Flachstrahl eine höhere Materialdichte aufweist.
- Vorzugsweise bilden die Luftbohrungen der zweiten Hörner mit der Achse der Flachstrahldüse einen Winkel W1 zwischen 45° und 90°. Je größer der Winkel W1 gewählt wird, desto größer ist der Effekt der Einschnürung des Flachstrahles. Gegebenenfalls muß bei größerem Winkel W1 die Luftmenge reduziert werden, damit es nicht zu einer Verwirbelung und damit Auflösung des gewünschten Rundstrahles kommt.
- Die Beeinflussung des Flachstrahles kann dadurch erleichtert werden, daß jedes Horn mehrere Luftbohrungen aufweist, die hinter- und/oder übereinander angeordnet sind. Anzahl und Anordnung der Luftbohrungen richtet sich im wesentlichen nach der Viskosität des zu verspritzenden Mediums. Die Luftbohrungen können beispielsweise als runde Bohrungen oder als Schlitze ausgebildet sein.
- Um die Strahlform kontinuierlich einstellen zu können, ist es von Vorteil, die Luftbohrungen der zweiten Düsenhörner unabhängig von den Luftbohrungen der ersten Hörner regelbar auszubilden.
- Vorzugsweise weist die Spritzeinrichtung je eine Steuereinrichtung für die Luftbohrungen der ersten und der zweiten Düsenhörner auf.
- Vorteilhafterweise sind alle Luftbohrungen an dieselbe Drucklufteinrichtung angeschlossen, um den Aufwand der Zusatzaggregate zu verringern.
- Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer Spritzvorrichtung, -
2a –d Schnitte und Draufsichten auf den Düsenkopfbereich der in1 gezeigten Spritzeinrichtung, -
3a + b eine Ansicht und einen Schnitt durch ein erstes Horn, -
4a + b eine Ansicht und einen Schnitt durch ein zweites Horn, und -
5 eine Übersicht über die einstellbaren Strahlformen. - In der
1 ist eine Spritzvorrichtung1 schematisch dargestellt. An die Spritzeinrichtung2 , die am vorderen Ende des Grundkörpers40 einen Düsenkopf20 aufweist, ist über den Materialschlauch11 eine Druckeinrichtung9 für das zu versprühende Material angeschlossen, die mit einem Vorratstank10 verbunden ist. Diese Druckeinrichtung9 besitzt eine Steuereinrichtung für die Steuerung des Materialdrucks und der Materialmenge. - An der Spritzeinrichtung
2 sind die Anschlüsse für die Druckluft vorgesehen. Es sind zwei Drucklufteinrichtungen3 und6 vorgesehen, die eigene Steuereinrichtungen aufweisen können. Die Verbindung mit der Spritzeinrichtung2 wird über die Druckluftschläuche5 und8 hergestellt. - In den
2a –d sind Details der Spritzeinrichtung2 mit Düsenkopf20 dargestellt. - Wie in der
2a , die die Vorderansicht des Düsenkörpers20 zeigt, zu sehen ist, sind um die Flachstrahldüse21 , aus der der Materialstrahl austritt, insgesamt vier Düsenhörner22 ,23 ,24 und25 angeordnet. Benachbart zur Längsseite der Flachstrahldüse21 sind die ersten Düsenhörner22 und23 angeordnet, die bereits aus dem Stand der Technik bekannt sind. An der Schmalseite der Flachstrahldüse sind die erfindungsgemäßen zweiten Düsenhörner24 und25 angeordnet. Sämtliche Düsenhörner weisen mindestens eine Luftbohrung26 ,27 ,28 und29 auf, was im Zusammenhang mit den3a , b und4a , b noch im Einzelnen beschrieben wird. Über die Stellschrauben41 und43 wird die Luftzufuhr für die ersten und die zweiten Düsenhörner geregelt. - In der
2b ist die Seitenansicht auf den Düsenkopf20 und ein Schnitt durch den Grundkörper40 der Spritzeinrichtung2 längs der Linie A-A in2a dargestellt. Es ist deutlich zu sehen, daß die Düsenhörner22 bis25 gegenüber der Vorderseite des Düsenkopfes20 und somit gegenüber der Flachstrahldüse21 , die nicht zu sehen ist, vorstehen, so daß die in den Düsenhörnern angeordneten Luftbohrungen auf den Flachstrahl gerichtet sind. Innerhalb der Spritzeinrichtung2 ist ein Luftzuführkanal42 angeordnet, der sich verzweigt und über die Stellschrauben41 ,43 mit den Düsenhörnern verbunden ist. - In der
2c ist zusätzlich auch der Schnitt durch den Düsenkopf20 dargestellt. Das Hörnerbauteil45 ist mittels einer Überwurfmutter7 (s. auch2b ) auf dem Grundkörper40 befestigt. Durch Lösen der Überwurfsmutter kann das Hörnerbauteil45 gedreht werden, so daß die ersten Düsenhörner die Position und Funktion der zweiten Düsenhörner einnehmen können und umgekehrt. Im Inneren des Grundkörpers40 ist eine Materialnadel44 verschiebbar angeordnet, die sich bis zur Flachstrahldüse21 im Düsenkopf20 erstreckt. Durch geeignete Betätigungsmittel wird die Materialnadel44 bewegt, wobei die Flachstrahldüse21 definiert geöffnet und geschlossen werden kann. Die Materialnadel44 ist von dem zu versprühenden Material umgeben, das über den Materialschlauch11 dem Grundkörper40 zugeführt wird (s.1 ). - Die Düsenhörner
24 ,25 sind im Schnitt dargestellt, so daß die zu den Luftbohrungen28c , d führenden Luftzuführkanäle33a , b zu sehen sind, die über Luftkanäle im Grundkörper40 mit den Stellschrauben41 ,43 in Verbindung stehen. - In der
2d ist ein Schnitt längs der Linie B-B in2a dargestellt. Die Düsenhörner22 ,23 werden über die Luftzuführkanäle36a , b versorgt. - In der
3a ist ein zweites Düsenhorn24 in perspektivischer Darstellung zu sehen. Das Düsenhorn24 weist eine untere Hornfläche30 und eine obere Hornfläche31 auf, die – wie in der3b zu sehen ist – eine unterschiedliche Neigung aufweisen. In der unteren Hornfläche30 sind die Luftbohrungen28c und28d übereinander und in der Hornfläche31 sind die Luftdüsen28a und28b nebeneinander angeordnet. Insgesamt sind somit vier Luftbohrungen vorgesehen, die aufgrund der unterschiedlichen Neigung der Hornflächen30 und31 eine unterschiedliche Ausrichtung bezüglich des Flachstrahls aufweisen. Dadurch wird es möglich, mit der austretenden Luft aus den Luftbohrungen28c und28d bereits kurz nach dem Austritt aus der Flachstrahldüse den Flachstrahl zu beeinflussen und über die Luftbohrungen28a und28b den bereits verformten Materialstrahl zusätzlich zu beeinflussen und zu verändern. Wie in der3b zu sehen ist, bilden die Luftdüsen28c und28d mit der Achse32 der Flachstrahldüse einen Winkel W1, der in der hier gezeigten Ausführungsform etwa 80° beträgt. - In den
4a und4b sind jeweils ein erstes Düsenhorn dargestellt. Auch dieses Düsenhorn22 besitzt zwei Hornflächen34 und35 unterschiedlicher Neigung, wobei Luftbohrungen lediglich in der unteren Hornfläche34 angeordnet sind. Die Luftbohrungen27a bis27c sind sowohl über als auch nebeneinander angeordnet und bilden zusammen ein Dreieck. Die Luftbohrungen27a bis27c bilden mit der Achse32 der Flachstrahldüse den Winkel W1 der im Bereich von 45° bis 90° liegt. - In der
5 sind die verschiedenen Strahlformen, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einstellbar sind, dargestellt.5a zeigt einen Flachstrahl, wie er von der Flachstrahldüse erzeugt wird. Die Luftdüsen in den Düsenhörnern sind abgeschaltet. Der Flachstrahl besitzt eine scharfe Kontur. - Durch das Zuschalten der ersten Düsenhörner, die auf die Längsseite des Materialstrahls gerichtet sind, erfolgt eine Auflockerung des Materialstrahls mit der Folge, daß die Kontur weicher wird. Insgesamt erhält der Materialstrahl einen ovalen Querschnitt.
- Durch das Zuschalten der zweiten Hörner wird der Flachstrahl seitlich eingeschnürt und es wird, wie in der
5c dargestellt ist, ein runder Materialstrahl erzeugt. -
- 1
- Spritzvorrichtung
- 2
- Spritzeinrichtung
- 3
- Drucklufteinrichtung
- 5
- Druckluftschlauch
- 6
- Drucklufteinrichtung
- 7
- Überwurfmutter
- 8
- Druckluftschlauch
- 9
- Druckeinrichtung für das zu versprühende Medium
- 10
- Vorratstank
- 11
- Materialschlauch
- 20
- Düsenkopf
- 21
- Flachstrahldüse
- 22
- erstes Düsenhorn
- 23
- erstes Düsenhorn
- 24
- zweites Düsenhorn
- 25
- zweites Düsenhorn
- 26
- Luftbohrungen
- 27a, 27b, 27c
- Luftbohrungen
- 28a, 28b, 28c, 28d
- Luftbohrungen
- 29
- Luftbohrungen
- 30
- untere Hornfläche
- 31
- obere Hornfläche
- 32
- Achse der Flachstrahldüse
- 33a, 33b
- Luftzuführkanal
- 34
- untere Hornfläche
- 35
- obere Hornfläche
- 36a, 36b
- Luftzuführkanal
- 40
- Grundkörper
- 41
- Stellschraube
- 42
- Luftzuführkanal
- 43
- Stellschraube
- 44
- Materialnadel
- 45
- Hörnerbauteil
Claims (6)
- Spritzvorrichtung zum Besprühen von Oberflächen mit flüssigen Medien mit einer mit einem Düsenkopf versehenen Spritzeinrichtung, insbesondere einer Spritzpistole, die an eine Drucklufteinrichtung und an eine Druckeinrichtung für das zu versprühende Medium angeschlossen ist, wobei der Düsenkopf eine Düse für das zu versprühende Medium und vier der Düse benachbarte Düsenhörner mit jeweils mindestens einer Luftbohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse, an der der Materialstrahl austritt, eine Flachstrahldüse (
21 ) ist, und dass um die Flachstrahldüse (21 ) die vier Düsenhörner (22 ,23 ,24 ,25 ) angeordnet sind, wobei zwei erste Düsenhörner (22 ,23 ) gegenüberliegend den Längsseiten der Flachstrahldüse (21 ) angeordnet sind, und zwei zweite Düsenhörner (24 ,25 ) gegenüberliegend den beiden Schmalseiten der Flachstrahldüse (21 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftbohrungen (
28a , b, c,29 ) der zweiten Düsenhörner (24 ,25 ) mit der Achse (32 ) der Flachstrahldüse (21 ) einen Winkel W1 zwischen 45° und 90° bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Düsenhorn (
22 –25 ) mehrere Luftbohrungen (26 –29 ) aufweist, die hinter- und/oder übereinander angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftbohrungen (
28a , b, c,29 ) der zweiten Düsenhörner (24 ,25 ) unabhängig von den Luftbohrungen (26 ,27a , b, c) der ersten Düsenhörner (22 ,23 ) regelbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzeinrichtung (
2 ) je eine Steuereinrichtung (41 ,43 ) für die Luftbohrungen (26 –29 ) der ersten und der zweiten Düsenhörner (22 –25 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Luftbohrungen (
26 –29 ) an dieselbe Drucklufteinrichtung angeschlossen sind.
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