DE102007060200A1 - Galvanisches Bad, Verfahren zur galvanischen Abscheidung und Verwendung einer bipolaren Membran zur Separation in einem galvanischen Bad - Google Patents

Galvanisches Bad, Verfahren zur galvanischen Abscheidung und Verwendung einer bipolaren Membran zur Separation in einem galvanischen Bad Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein alkalisches, galvanisches Bad zum Aufbringen von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten, bei dem der Anodenraum und der Kathodenraum durch eine bipolare Membran voneinander getrennt sind. Das Galvanikbad wird mit Zink bzw. Zinklegierungsbädern betrieben, die weitere Zusätze enthalten können. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten, bei dem das Substrat in das erfindungsgemäße galvanische Bad eingebracht wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung von bipolaren Membranen zur Separation von Anodenraum und Kathodenraum in galvanischen Bädern und zur Vermeidung der anodischen Zersetzung organischer Komponenten des Elektrolyten in galvanischen Bädern.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein alkalisches, galvanisches Bad zum Aufbringen von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten, bei dem der Anodenraum und der Kathodenraum durch eine bipolare Membran voneinander getrennt sind. Das Galvanikbad wird mit Zink bzw. Zinklegierungsbädern betrieben, die weitere Zusätze enthalten können. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten, bei dem das Substrat in das erfindungsgemäße galvanische Bad eingebracht wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung von bipolaren Membranen zur Separation von Anodenraum und Kathodenraum in galvanischen Bädern und zur Vermeidung der anodischen Zersetzung organischer Komponenten des Elektrolyten in galvanischen Bädern.
  • Um die Abscheidung funktionaler Schichten aus Zinkbädern zu ermöglichen, werden dem Bad organische Glanzbildner und Netzmittel zugesetzt. Des Weiteren enthält das Bad Komplexbilder, um die Abscheidung weiterer Metalle der Zinklegierung zu ermöglichen. Der Komplexbildner dient dazu das Potenzial zu regulieren und die Metalle in Lösung zu halten, so dass die gewünschte Legierungszusammensetzung erreicht wird. Die Verwendung der vorgenannten organischen Bestandteile führt jedoch bei Betrieb der Bäder zu Problemen, wie sie beispielsweise in der WO 00/06807 beschrieben werden. Dort wird insbesondere als nachteilig empfunden, dass diese Bäder nach einigen Stunden Betriebszeit eine Farbänderung von ursprünglich blau-violett nach braun zeigen. Die braune Farbe stammt von Zersetzungsprodukten, deren Menge im Laufe der Betriebszeit des Bades zunimmt. Nach mehreren Wochen bzw. Monaten verstärkt sich diese Färbung. Dies bewirkt erhebliche Störungen der Beschichtung der Werkstücke, wie beispielsweise ungleichmäßige Schichtdicken oder Bläschenbildung. Eine kontinuierliche Reinigung des Bades ist somit unumgänglich. Diese ist aber zeit- und kostenaufwändig.
  • Mit der Phasentrennung und mit steigendem Gehalt organischer Verunreinigungen treten zunehmende dekorative Probleme bei der Beschichtung auf und führen zu verminderter Produktivität. Zur Verminderung der dekorativen Probleme werden in der Regel erhöhte Dosierungen der organischen Badzusätze vorgenommen, wodurch der Gehalt an Abbauprodukten weiter ansteigt.
  • Als Abhilfemaßnahmen sind bislang folgende Methoden bekannt:
    • • Eine Badverdünnung vermindert die Konzentration der Verunreinigungen proportional dem Verdünnungsgrad. Eine Verdünnung ist einfach durchführbar, hat jedoch den Nachteil, dass die dem Bad entnommene Elektrolytmenge der kostenintensiven Entsorgung zugeführt werden muss. Ein kompletter Neuansatz des Bades kann in diesem Zusammenhang als Spezialfall der Badverdünnung betrachtet werden.
    • • Eine Aktivkohlebehandlung durch Einrühren von 0,5–2 g/L Aktivkohle ins Bad und anschließende Filtration vermindert die Konzentration an Verunreinigungen durch Adsorption an der Kohle. Nachteil dieser Methode ist, dass sie arbeitsaufwändig ist und nur eine relativ geringe Absenkung bewirkt.
    • • Alkalische Zink-Bäder enthalten einen um den Faktor 5 bis 10 geringeren Anteil organischer Zusätze als saure Bäder. Entsprechend ist die Verunreinigung durch Abbauprodukte in der Regel weniger kritisch. Im Falle der alkalischen Legierungsbäder ist allerdings zur Komplexierung des Legierungszusatzes (Fe, Co, Ni, Sn, Mn) die Zugabe erheblicher Mengen organischer Komplexbildner erforderlich. Diese werden an der Anode oxidativ abgebaut und die akkumulierten Zersetzungsprodukte wirken sich negativ auf den Produktionsprozess aus.
    • • Die EP 1 369 505 A2 offenbart ein Verfahren zum Reinigen eines Zink/Nickel-Elektrolyten in einem galvanischen Prozess, bei dem ein Teil des in dem Prozess verwendeten Prozessbades eingedampft wird, bis eine Phasentrennung in eine untere Phase, mindestens eine mittlere Phase und eine obere Phase erfolgt und die untere und die obere Phase abgetrennt werden. Dieses Verfahren erfordert mehrere Stufen und ist aufgrund seines Energiebedarfs unter Kostengesichtspunkten nachteilig.
    • • Die WO 00/06807 und WO 01/96631 beschreiben Galvanikbäder zum Aufbringen von Zink-Nickel-Überzügen. Um die unerwünschte Zersetzung von Zusätzen an der Anode zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die Anode von dem alkalischen Elektrolyten durch eine Ionenaustauschermembran zu trennen.
  • Diese Systeme haben jedoch den Nachteil, dass der Einsatz solcher Membranen einen Volumenüberhang im Gesamtsystem hervorruft.
  • Des Weiteren weisen die im Stand der Technik bekannten Bäder, die ohne Trennung des Kathoden- und Anodenbereiches betrieben werden, den Nachteil auf, dass bei der anodischen Zersetzung der stickstoffhaltigen Komplexbildner Cyanid entsteht und dieses sich in nicht vernachlässigbarer Konzentration anreichert.
  • Ausgehend hiervon war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein alkalisches galvanisches Bad bereitzustellen, das die zuvor genannten Nachteile beseitigt, einfach zu betreiben ist und eine hohe Lebensdauer des galvanischen Bades ermöglicht. Gleichzeitig soll eine galvanische Abscheidung mit gleich bleibender Schichtdicke ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch das gattungsgemäße galvanische Bad mit den kennzeichnenden Merkmalen des An spruchs 1 und das Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Die Ansprüche 16 und 17 nennen erfindungsgemäße Verwendungen. Die weiteren abhängigen Ansprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen auf.
  • Erfindungsgemäß wird ein alkalisches galvanisches Bad zum Abscheiden von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten bereitgestellt, das einen Kathodenraum mit zugehöriger Kathode und zinkionenhaltigem Katholyten und einen Anodenraum mit zugehöriger Anode und Anolyten enthält, wobei Kathodenraum Anodenraum durch einen Separator getrennt sind. Erfindungsgemäß wird als Separator eine bipolare Membran verwendet.
  • Das erfindungsgemäße galvanische Bad weist dabei die folgenden ökonomischen und ökologischen Vorteile auf:
    • a) die Lebensdauer des Bades wird erhöht,
    • b) Einsparung von Natriumhydroxid durch den Selbstbildungsprozess im Anolyten nach der Wasserspaltung,
    • c) Verhinderung von Volumenüberhang im galvanischen Zinkelektrolyten,
    • d) Verhinderung von Oxydationsreaktionen der organischen Zusätze an der Anode,
    • e) Erhaltung eines hohen Wirkungsgrades der Metallabscheidung an der Kathode bei ca. 90 Wirkungsgrad,
    • f) optimale Nutzung der chemischen Bestandteile des Elektrolyten, da kein Volumenüberhang entsteht, der zusätzlich zum Abwasser behandelt bzw. entsorgt werden muss, sondern ein Volumenrückgang durch den Masseverlust an Metallen und Wasserstoff im Elektrolyten während des Abscheidevor ganges zu verzeichnen ist, der je nach Natriumhydroxid-Gehalt im Elektrolyten mit Wasser, Ätznatron oder Natronlauge aus dem Anolyten ausgeglichen werden kann,
    • g) Bei seiner Verwendung wird eine Schichtdicke von gleich bleibend hoher Qualität auf dem beschichteten Substrat erhalten.
  • Die bipolare Membran weist vorzugsweise mindestens eine Kationenaustauschermembran, mindestens eine Anionenaustauschermembran und eine zwischen diesen Membranen angeordnete, die Dissoziation von Wasser in Protonen und Hydroxid-Ionen katalysierende Zwischenschicht auf.
  • Die Anode besteht vorzugsweise aus Nickel, vernickeltem Edelstahl, Stahl oder Edelstahl. Dies hat den Vorteil gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Galvanikbädern, in denen in der Regel platinierte Titananoden eingesetzt werden, dass diese deutlich kostengünstiger sind.
  • Vorzugsweise enthält der Katholyt weitere Metallsalze. Hierzu zählen insbesondere Salze von Eisen, Nickel, Mangan, Kobalt und Zinn oder Mischungen hiervon. Ebenso kann der Katholytkomplexbildner insbesondere Amine, Polyalkylenimine, Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren, weitere Chelatliganden, wie Acetylaceton, Harnstoff, Harnstoffderivate und weitere Komplexliganden, bei denen die komplexierende funktionelle Gruppe Stickstoff, Phosphor und Schwefel enthält, enthalten. Weitere optionale Bestandteile des Katholyten sind Zusatzstoffe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glanzmitteln, Netzmitteln und Mischungen hiervon. Hierzu zählen vorzugsweise Benzylpyridiniumcarboxylat, Nikotinsäu re, N-Methylpyridiniumcarboxylat und Aldehyde.
  • Im Folgenden ist eine beispielhafte Zusammensetzung als erfindungsgemäßer Katholyt aufgeführt:
    80–250 g/l Natrium- oder Kaliumhydroxid, 4–20 g/l Zink in Form eines löslichen Zinksalzes, 0,02–20 g/l Nickel, Eisen, Koblat, Zinn in Form eines löslichen Metallsalzes als Legierungsmetall, 1–200 g/l Komplexbildner ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyalkenylaminen, Alkanolaminen, Polyhydroxycarboxylaten und Mischungen hiervon und 0,1–5 g/l aromatische und/oder heteroaromatische Glanzbildner.
  • Vorzugsweise besteht der Anolyt aus 50 bis 200 g/l NaOH und 950 bis 800 g/l Wasser.
  • Die bipolare Membran ist vorzugsweise bis 50°C, besonders bevorzugt bis 60°C thermisch stabil.
  • Erfindungsgemäß wird ebenso ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten bereitgestellt, bei dem das Substrat in ein galvanisches Bad, wie es zuvor beschrieben wurde, eingebracht wird und auf dem Substrat Zink oder Zinklegierungen galvanisch abgeschieden werden.
  • Die Abscheidung erfolgt dabei vorzugsweise bei einer Temperatur von 20 bis 40°C, besonders bevorzugt bei einer Temperatur von 25°C. Die Stromdichte liegt bei der Abscheidung vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 bis 20 A/dm2, insbesondere von 0,5 bis 3 A/dm2.
  • Erfindungsgemäß wird ebenso die Verwendung einer bipolaren Membran zur Separation von Anodenraum und Ka thodenraum in einem galvanischen Bad bereitgestellt. Die bipolare Membran ermöglicht hierbei die Vermeidung der anodischen Zersetzung organischer Komponenten des Elektrolyten in einem galvanischen Bad.
  • Die erfindungsgemäß verwendete bipolare Membran weist vorzugsweise mindestens eine Kationenaustauschermembran, mindestens eine Anionenaustauschermembran und eine zwischen den Membranen angeordnete, die Dissoziation von Wasser in Protonen und Hydroxid-Ionen katalysierende Zwischenschicht auf.
  • Die bipolaren Membranen der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung herkömmlicher Ionenaustauschmembranen hergestellt werden. Bipolare Membranen können z. B. durch Copolymerisation von Styrol und Divinylbenzol oder Butadien oder durch Copolymerisation von Acrylnitril und Butadien hergestellt werden, wobei die Kationen durch z. B. Sulfochlorierung fest an die Membran gebunden werden und die Anionen durch Chlormethylierung und Reaktion mit tertiären Aminen fest an die Membran gebunden werden. Die Dicke der bipolaren Membranen liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,1 und 1 mm. Überdies können die bipolaren Membranen fakultativ ein Verstärkungsmaterial verschiedener Arten und Formen einschließen, abhängig von dem Verfahren, mit dem Kationenaustauschmembranen hergestellt werden.
  • Die bipolaren Membranen der vorliegenden Erfindung können mit jeder herkömmlichen Kationenaustauschmembran hergestellt werden, einschließlich Membranen mit solch einer Ionenaustauschgruppe, wie einer Sulfonsäuregruppe oder einer Carbonsäuregruppe. Die bevorzugtesten Kationenaustauschmembranen schließen eine Sulfonsäuregruppe ein, die eine Austauschgruppe selbst unter einer sauren Bedingung zurückbehält. Überdies kann die Kationenaustauschmembran eine geringe Menge einer Anionenaustauschgruppe einschließen, solange sie Kationentransportzahlen von nicht weniger als etwa 0,9 aufweist.
  • Die Anionenaustauschschicht kann mit jedem herkömmlichen Anionenaustauschmaterial mit solchen Ionenaustauschgruppen, wie positiv geladenen organischen Ionen, Amino- oder quartären Ammoniumgruppen hergestellt werden. Die polymere Membranstruktur würde die Anionenaustauschgruppe, die im organischen Netzwerk eingeschlossen ist, enthalten. Das Polymer kann ein Polymer aus Vinylpyridin, Divinylbenzol mit den in verschiedenen Mengen copolymerisierten Monomeren Styrol, Ethylen, Methacrylsäure oder Propylen sein. Die Anionenaustauschmembran kann eine Verstärkungsmatrix aufweisen, die Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und Polyvinylacetat einschließen kann. Die Anionenaustauschmembran wird vorzugsweise eine Kapazität zwischen etwa 1 und etwa 3 Milliäquivalent pro Gramm (mval/g) besitzen. Die Anionenaustauschmembran kann ein polymerisierbarer Typ, ein homogener Typ oder ein nicht-homogener Typ sein.
  • Gemäß der Erfindung werden die Ionenaustauschmembranen vorzugsweise unter Verwendung eines Klebers miteinander verbunden, wie etwa eines "ionischen Klebers", der aus positiv und negativ geladene Ionen leitenden Spezies hergestellt ist Diese Kleber schließen, ohne Beschränkung hierauf, Epichlorhydrin, Polyethylenimin, Polyacrylsäure, Polyvinylamin, Poly(4-vinyl)pyridin, pulverisiertes kommerzielles Anionen- und Kationenaustauschharz und Kombinationen derselben ein. Nach dem Aufbringen des ionischen Klebers werden das kationenleitende Material und das anionen leitende Material vorzugsweise um eine Mehrzahl von entfernbaren Elementen bei ausreichender Temperatur und ausreichendem Druck heißgepresst, um das Material zu einer bipolaren Membran zu binden. Die entfernbaren Elemente können durch Extraktion oder Auflösung entfernt werden, wodurch ein Durchlass für Fluids zurückbleibt. Ein bevorzugter Kleber ist eine wässrige Lösung, die eine Mischung aus Polyacrylsäure und Polyethylenimin enthält, besonders bevorzugt in einem Polyethylenimin:Polyacrylsäure-Verhältnis von etwa 6:1.
  • Alternativ kann der Kleber ein Polyvinylamin einschließen, in dem die Aminogruppe mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist und das Polyvinylamin ein Molekulargewicht zwischen etwa 104 und 106 besitzt. Die Konzentration der wässrigen Polyvinylaminlösung kann zwischen etwa 0,5 und 70 Gew.-% liegen, aber die bevorzugte Konzentration liegt zwischen etwa 3 und 15 Gew.-%. Lösungen des wässrigen Polyvinylamins können z. B. mit einem herkömmlichen Verfahren der sauren oder alkalischen Hydrolyse von Polyvinylformamid oder von Polyvinylacetamid mit Natriumhydroxidlösung oder Salzsäure erhalten werden. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Polyvinylaminlösung schließt das Hydrolysieren von wässrigem Polyvinylformamid mit Salzsäure bei einer Temperatur zwischen etwa 60°C und 100°C ein. Die Polyvinylformamidkonzentration in Wasser liegt vorzugsweise zwischen etwa 1 und 50 Gew.-%, am bevorzugt zwischen etwa 5 und 20 Gew.-%. Die resultierenden Polyvinylaminlösungen sind noch flüssig und können leicht auf die Membranen aufgebracht werden.
  • Die Kleberlösungen können unter Verwendung jeder herkömmlichen Technik, einschließlich Bürsten oder Wal zenbeschichtung, auf eine oder beide der Ionenaustauschmembranen aufgebracht werden. Die Lösung wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen etwa 10°C und 50°C aufgebracht. Es ist auch möglich, die Membranen auf beiden Seiten mit der Lösung zu imprägnieren. Die äußere Membranoberfläche wird jedoch vorzugsweise während der Fertigstellung der bipolaren Membran vom Kleber freigewaschen. Die Dicke der Kleberschicht liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,001 und etwa 0,05 mm.
  • In der bipolaren Membran der vorliegenden Erfindung kann die Kationenaustauschmembran mit jedem Verfahren an die Anionenaustauschmembran gebunden werden. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Kationenaustauschmembran und die Anionenaustauschmembran eng miteinander verklebt werden, mit einer Abziehfestigkeit von nicht weniger als 0,2 kg·f/25 mm in einem nassen Zustand, um eine Trennung der beiden Membranen zu verhindern, wenn die bipolare Membran im nassen Zustand verwendet wird, wie etwa bei der Wasserspaltung. Eine bipolare Membran mit einer niedrigen Abziehfestigkeit wird, es ermöglichen, dass sich während des Gebrauchs Blasen oder Einschlüsse an der Grenzfläche zwischen der anionenleitenden Membran und der kationenleitenden Membran ausbilden. Blasen und Einschlüsse bewirken eine Verringerung der Stromeffizienz pro Membranoberflächeneinheit und einen allmählichen Anstieg über längere Gebrauchszeiträume des Membranpotentials. Solche Membranen müssen periodisch ersetzt werden.
  • Besonders bevorzugt wird eine Membran mit den folgenden in Tabelle 1 aufgeführten Parametern eingesetzt: Tabelle 1
    Mechanische Gewebeverstärkung PEEK monofil
    Spannungsabfall @ 1 kA/m2 @ 30°C, 5% H2SO4 < 1,20 Volt
    Effizienz der Wasserspaltung > 98%
    Nominale Dicke 180 μm
    Membranstruktur (Kraton, PPO) homogener Film
  • Anhand der nachfolgenden Figur und der Beispiele soll der erfindungsgemäße Gegenstand näher beschrieben werden, ohne diesen auf die hier gezeigten speziellen Ausführungsformen einschränken zu wollen.
  • 1 zeigt anhand einer schematischen Darstellung den Aufbau eines erfindungsgemäßen galvanischen Bades und der darin stattfindenden chemischen Reaktion.
  • 1 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Galvanikbad. Hierin bedeutet 1 das Bad, 2 die Anoden und 3 die Kathode bzw. das zu beschichtende Werkstück. Weiter dargestellt sind der die Anode umgebende Anolyt 4 und der die Kathode umgebende Katholyt 5. Anolyt und Katholyt sind durch eine bipolare Membran 6 voneinander getrennt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bad ist der Anodenraum vorzugsweise kleiner ausgestaltet als der Kathodenraum, da dort die wesentlichen Prozesse ablaufen. Im galvanischen Bad laufen dabei die in Tabelle 2 dargestellten elektrochemischen Prozesse ab:
    Figure 00130001
  • Beispiel 1
  • Es wurde ein galvanisches Bad zur Abscheidung von Zink-Nickel-Legierungen mit folgenden Komponenten vorbereitet:
    • • Zink 10,4 g/L (als lösliches ZnO),
    • • Nickel 1,2 g/L (als Nickelsulfat),
    • • NaOH 120 g/L,
    • • Tetraethylenpentamin 25 g/L,
    • • Triethanolamin 10 g/L,
    • • Glanzusatz 0,1 g/L,
  • Dieses Bad wurde mit einer bipolaren Membran betrieben. Die bipolare Membran wurde in das Bad zwischen Anode und Kathode eingebracht. Anschließend wurden Eisenbleche (7 × 10 cm), die üblicherweise für Hullzellen-Tests verwendet werden, als zu beschichtende Werkstücke eingesetzt und bei einer Stromdichte von 1 bis 2 A/dm2 beschichtet. Die Bewegung der Eisenbleche erfolgte mechanisch mit einer Geschwindigkeit von 1,4 m/min.
  • Anschließend wurden die Bäder analysiert und regelmäßig ergänzt. Die Nachdosierung der Bäder erfolgte gemäß den Ergebnissen der Hullzellen-Tests. Eine bei Produktionsbädern übliche Verschleppung von 12 L Bad/10.000 Ah wurde ebenfalls berücksichtigt und die Badbestandteile entsprechend ergänzt.
  • Beispiel 2
  • Es wurde ein galvanisches Bad zur Abscheidung von Zink mit folgenden Komponenten bereitgestellt:
    • • Zink 16, g/L (als lösliches ZnO),
    • • Eisen 0,4 g/L (als Eisensulfat),
    • • NaOH 120 g/L,
    • • Triethanolamin 50 g/L,
    • • Glanzzusatz 0,1 g/L,
  • Dieses Bad wurde mit einer bipolaren Membran betrieben. Die bipolare Membran wurde in das Bad zwischen Anode und Kathode eingebracht. Anschließend wurden Eisenbleche (7 × 10 cm), die üblicherweise für Hullzellen-Tests verwendet werden, als zu beschichtende Werkstücke eingesetzt und bei einer Stromdichte von 1 bis 2 A/dm2 beschichtet. Die Bewegung der Eisenbleche erfolgte mechanisch mit einer Geschwindigkeit von 1,4 m/min.
  • Anschließend wurden die Bäder analysiert und regelmäßig ergänzt. Die Nachdosierung der Bäder erfolgte gemäß den Ergebnissen der Hullzellen-Tests. Eine bei Produktionsbädern übliche Verschleppung von 12 L Bad/10.000 Ah wurde ebenfalls berücksichtigt und die Badbestandteile entsprechend ergänzt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 00/06807 [0002, 0004]
    • - EP 1369505 A2 [0004]
    • - WO 01/96631 [0004]

Claims (18)

  1. Alkalisches galvanisches Bad zum Abscheiden von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten enthaltend mindestens einen Kathodenraum mit jeweils zugehöriger Kathode und zinkionenhaltigem Katholyten und mindestens einen Anodenraum mit jeweils zugehöriger Anode und Anolyten, wobei die Kathodenräume von den Anodenräumen durch einen Separator getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Separator eine bipolare Membran ist.
  2. Galvanisches Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bipolare Membran mindestens eine Kationenaustauschermembran, mindestens eine Anionenaustauschermembran und eine zwischen den Membranen angeordnete, die Dissoziation von Wasser in Protonen und Hydroxid-Ionen katalysierende Zwischenschicht aufweist.
  3. Galvanisches Bad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kationenaustauschermembran mindestens ein Material umfasst, das ausgewählt ist aus teilweise oder vollständig fluorierten Polymeren mit Carbonsäure- oder Sulfonsäure-funktionellen Gruppen, Copolymeren von Ethylen mit Acrylsäure, Copolymeren von Ethylen mit Methacrylsäure, Styrol-Polymeren mit Carbonsäure-funktionellen Gruppen oder Sulfon säure-funktionellen Gruppen, Divinylbenzol-Polymeren mit Carbonsäure-funktionellen Gruppen oder Sulfonsäure-funktionellen Gruppen, Derivaten und Mischungen derselben.
  4. Galvanisches Bad nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anionenaustauschermembran mindestens ein Material umfasst, das ausgewählt ist aus Polymeren mit teilweise oder vollständig fluorierten Primärketten (Hauptketten), gesättigten Kohlenwasserstoff-Primärketten, teilweise ungesättigten Primärketten, aromatischen oder teilweise aromatischen Primärketten oder gesättigten Primärketten, die Heteroatome enthalten, mit funktionellen Gruppen, die ausgewählt sind aus positiv geladenen Funktionalitäten, Aminen und Derivaten derselben.
  5. Galvanisches Bad nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anionenaustauschermembran ein Polymer aus Vinylpyridin oder Divinylbenzol mit copolymerisierten Monomeren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Styrol, Ethylen, Mathacrylsäure undoder Propylen enthält.
  6. Galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bipolare Membran bis 50°C, insbesondere 60°C thermisch stabil ist.
  7. Galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode aus Nickel besteht oder dieses im wesentlichen enthält.
  8. Galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Katholyt weitere Metallsalze, insbesondere von Eisen, Nickel, Mangan, Kobalt und Zinn, oder Mischungen hiervon enthält.
  9. Galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Katholyt Komplexbildner, insbesondere Amine, Polyalkylenimine, Dicarbonsäuren, Tricarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren, weitere Chelatliganden, wie Acetylaceton, Harnstoff, Harnstoffderivate und weitere Komplexliganden, bei denen die komplexierende funktionelle Gruppe Stickstoff, Phosphor und Schwefel enthält, enthält.
  10. Galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Katholyt Zusatzstoffe ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Glanzmitteln, Netzmitteln und Mischungen hiervon enthält.
  11. Galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Katholyt folgende Zusammensetzung aufweist: 80–250 g/l Natrium- oder Kaliumhydroxid, 4–20 g/l Zink in Form eines löslichen Zinksalzes, 0,02–20 g/l Nickel, Eisen, Koblat, Zinn in Form eines löslichen Metallsalzes als Legierungsmetall, 1–200 g/l Komplexbildner ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyalkenylaminen, Alkanolaminen, Polyhydroxycarboxylaten und Mischungen hiervon und 0,1–5 g/l aromatische und/oder heteroaromatische Glanzbildner.
  12. Galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anolyt aus 50 bis 200 g/l NaOH und 800 bis 950 g/l Wasser besteht.
  13. Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zink oder Zinklegierungen auf Substraten, bei dem das Substrat in ein galvanisches Bad nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingebracht wird und auf dem Substrat Zink oder Zinklegierungen galvanisch abgeschieden werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidung bei einer Temperatur von 20 bis 40°C, insbesondere bei 25°C erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidung bei einer Stromdichte von 0,4 bis 5 A/dm2, insbesondere von 0,5 bis 3 A/dm2 erfolgt.
  16. Verwendung einer bipolaren Membran zur Separation von Anodenraum und Kathodenraum in einem galvanischen Bad.
  17. Verwendung einer bipolaren Membran zur Vermeidung der anodischen Zersetzung organischer Komponenten des Elektrolyten in einem galvanischen Bad.
  18. Verwendung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die bipolare Membran mindestens eine Kationenaustauschermembran, mindestens eine Anionenaustauschermembran und eine zwischen den Membranen angeordnete, die Dissoziation von Wasser in Protonen und Hydroxid-Ionen katalysierende Zwischenschicht aufweist.
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