DE102007058511B4 - Vorrichtung, Verfahren und Computerprogramm zur Verhaltensüberwachung einer Person - Google Patents

Vorrichtung, Verfahren und Computerprogramm zur Verhaltensüberwachung einer Person Download PDF

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    • G08B21/0438Sensor means for detecting
    • G08B21/0484Arrangements monitoring consumption of a utility or use of an appliance which consumes a utility to detect unsafe condition, e.g. metering of water, gas or electricity, use of taps, toilet flush, gas stove or electric kettle

Abstract

Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person mit: – einer Messeinheit (3), die mit einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbindbar ist, zur Erzeugung eines von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängigen Eingangssignals, – einer Auswerteeinheit (4) zur Ermittlung eines Aktivitätssignals, das von Benutzerschaltvorgängen des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte (6) abhängt, basierend auf dem erzeugten Eingangssignal, und – einer Ausgabeeinheit (8, 11), die in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal, ein Informationssignal ausgibt, wobei die Messeinheit (3) mit einer elektrischen Leitung (1) zur elektrischen Versorgung eines oder mehrerer benutzerschaltbarer und eines oder mehrerer nicht-benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte (6, 7) verbindbar ist, die Messeinheit (3) zur Erzeugung eines von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren und des einen oder der mehreren nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte (6, 7) abhängigen Eingangssignals angepasst ist und die Auswerteeinheit (4) eine Eingangssignalfiltereinheit (25) zum Filtern des Eingangssignals aufweist, wobei die Eingangssignalfiltereinheit so angepasst ist, dass sie ein Aktivitätssignal erzeugt, das nicht von allen Haushaltsgeräten abhängt, von denen das Eingangssignal abhängt, wobei die Eingangssignalfiltereinheit eine Filtereinheit (13) zum Entfernen von Bestandteilen, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt werden, aus dem Eingangssignal aufweist, wobei die Eingangssignalfiltereinheit (25) einen Haushaltsgeräteklassifikator (17) zum Empfangen eines Aktivitätssignals und zum Zuordnen des Aktivitätssignals oder eines oder mehrerer Bestandteile des Aktivitätssignals zu einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein Computerprogramm zur Verhaltensüberwachung einer Person.
  • Die DE 692 12 206 T2 offenbart ein Analysesystem zum Analysieren der Betriebssituation von individuellen Geräten, um eine Kontrolle eines Wandels oder eines abnormalen Zustandes des Lebens älterer Menschen zu ermöglichen.
  • Die DE 101 48 444 A1 offenbart ein System zur automatischen Personenüberwachung im häuslichen Umfeld unter Verwendung von Sensoren zur Erfassung von charakteristischen Parametern, die einer Überwachungszentrale zugleitet werden, die im Bedarfsfall eine Alarmzentrale, insbesondere einen Dienstleister alarmiert, wobei die Sensoren eine Mehrzahl regelmäßig benutzter oder betätigter häuslicher Geräte erfassen und die Sensordaten personalisiert und automatisch der Zentrale zugeleitet werden, die die einlaufenden Daten unter Verwendung eines Expertensystems mit vorgegebenen Regeln auswertet.
  • Die GB 2 343 040 A offenbart ein persönliches, häusliches Überwachungssystem, das auf der Nutzung des mehrmaligen täglichen Bedürfnisses einer Person nach Wasser basiert, welches für den Zweck der Überwachung eine Aktivität anzeigt.
  • Die JP 2000 090366 A offenbart ein System, das mit Hilfe eines auf einem statistischen Index beruhenden Entscheidungsverfahrens die Gesundheit eines Bewohners überwachen kann und dessen Sicherheit sicherstellen kann.
  • Die JP 2006 072444 A offenbart einen Detektor, der in der Lage ist, objektiv eine Abnormalität im Leben eines Bewohners zu detektieren, ohne diesen zu belasten.
  • Die US 2,998,285 A offenbart eine Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person, die eine Tasteinrichtung aufweist, die in periodischen Zeitabständen von einem Benutzer betätigt werden muss, um die Reaktionsfähigkeit des Benutzers zu testen. Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise bei Personen verwendet, die einen Zug steuern.
  • Die DE 296 12 833 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person, die eine Tasteinrichtung aufweist, die die zu überwachende Person am Körper trägt, um sie im Notfall betätigen zu können. Bei Betätigung der Tasteinrichtung wird eine Verbindung zu einem Notrufzentrum aufgebaut, um den Grund für das Bestätigen der Tasteinrichtung zu klären.
  • Die US 2003/0117279 A1 offenbart ein Gerät zur Detektion einer Abnormalität, bei dem die von Bewegungssensoren detektierten kleinen Bewegungen einer Person als Sensormuster gesammelt und mittels einer Markov-Kette ausgewertet werden.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Verhaltensüberwachung von Personen haben den Nachteil, dass sich die zu überwachende Person in der Nähe der Tasteinrichtung aufhalten oder diese am Körper tragen muss, um die Tasteinrichtung in periodischen Abständen oder in einer Notsituation zu betätigen. Die Überwachung mit derartigen Vorrichtungen zur Verhaltensüberwachung ist für die zu überwachende Person in der Regel lästig, erfordert die durchgehende Nähe zu einer Tasteinrichtung und schränkt die Lebensqualität der zu überwachenden Person ein.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person bereitzustellen, bei der die Lebensqualität der zu überwachenden Person weniger stark eingeschränkt wird. Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person gelöst, wobei die Vorrichtung aufweist:
    • – eine Messeinheit, die mit einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbindbar ist, zur Erzeugung eines von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängigen Eingangssignals,
    • – eine Auswerteeinheit zur Ermittlung eines Aktivitätssignals, das von Benutzerschaltvorgängen des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängt, basierend auf dem erzeugten Eingangssignal, und
    • – einer Ausgabeeinheit, die in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal, ein Informationssignal ausgibt,
    wobei die Messeinheit mit einer elektrischen Leitung zur elektrischen Versorgung eines oder mehrerer benutzerschaltbarer und eines oder mehrerer nicht-benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte verbindbar ist, die Messeinheit zur Erzeugung eines von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren und des einen oder der mehreren nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängigen Eingangssignals angepasst ist und die Auswerteeinheit eine Eingangssignalfiltereinheit zum Filtern des Eingangssignals aufweist, wobei die Eingangssignalfiltereinheit so angepasst ist, dass sie ein Aktivitätssignal erzeugt, das nicht von allen Haushaltsgeräten abhängt, von denen das Eingangssignal abhängt,
    wobei die Eingangssignalfiltereinheit eine Filtereinheit zum Entfernen von Bestandteilen, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt werden, aus dem Eingangssignal aufweist,
    wobei die Eingangssignalfiltereinheit einen Haushaltsgeräteklassifikator zum Empfangen eines Aktivitätssignals und zum Zuordnen des Aktivitätssignals oder eines oder mehrerer Bestandteile des Aktivitätssignals zu einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten aufweist,
    wobei die Auswerteeinheit eine Einheit zum Bereitstellen von Charakteristika von Signalen aufweist, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden, wobei der Haushaltsgeräteklassifikator so angepasst ist, dass ein empfangenes Aktivitätssignal oder ein oder mehrere Bestandteile des empfangenen Aktivitätssignals mit Hilfe der bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden, einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet werden, wobei die Charakteristika zumindest eines der folgenden Charakteristika umfassen: Sprunghöhe beim Ein- oder Ausschalten eines benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts; Steigung des Aktivitätssignals; Anstiegszeit des Aktivitätssignals; Schwankung des Aktivitätssignals; Zeit bis zu einem Wendepunkt des Aktivitätssignals; Einschwingfrequenz des Aktivitätssignals; Einschwingdauer des Aktivitätssignals.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, dass eine Verhaltensüberwachung einer Person durchgeführt werden kann, indem eine Messeinheit ein Eingangssignal erzeugt, das von einer elektrischen Größe eines benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts abhängt, eine Auswerteeinheit basierend auf dem erzeugten Eingangssignal ein Aktivitätssignal ermittelt, das von einem Benutzerschaltvorgang des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts abhängt, und dass in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal ein Informationssignal ausgegeben wird. Das heißt, wenn die zu überwachende Person ein benutzerschaltbares Haushaltsgerät betätigt, kann diese Betätigung des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts durch die zu überwachende Person dazu führen, dass über die Auswerteeinheit, die ein Aktivitätssignal ermittelt, das von der Betätigung abhängt, die Ausgabeeinheit in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal, d. h. in Abhängigkeit von der Betätigung des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts, ein Informationssignal ausgibt. Es ist also nicht notwendig, dass die zu überwachende Person eine zusätzliche Tasteinrichtung bei sich führt bzw. sich in deren Nähe aufhält und diese im Notfall oder in regelmäßigen Zeitabständen betätigt, so dass durch die Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung die Lebensqualität der zu überwachenden Person weniger stark oder gar nicht eingeschränkt wird.
  • Dass die Ausgabeeinheit in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal ein Informationssignal ausgibt, bedeutet nicht, dass in jedem Fall ein Informationssignal ausgegeben wird. Es bedeutet lediglich, dass die Ausgabe des Informationssignals von dem Aktivitätssignal und damit von einem Benutzerschaltvorgang, das heißt insbesondere von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Benutzerschaltvorgangs, abhängt. Das Informationssignal kann beispielsweise ein Notrufsignal sein, das in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal und damit in Abhängigkeit von einem oder mehreren Benutzerschaltvorgängen ausgegeben wird. Die Abhängigkeit der Ausgabe eines Informationssignals von dem Aktivitätssignal und damit von einem oder mehreren Benutzerschaltvorgängen beinhaltet auch die Situation, in der ein Informationssignal ausgegeben wird, wenn zumindest innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums kein Benutzerschaltvorgang durchgeführt wird.
  • Die elektrische Größe des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts kann beispielsweise der Strom, die Spannung, die Phasenverschiebung, die Leistung oder die Blindleistung des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts sein. Die Messeinheit ist demnach bevorzugt eine Messeinheit, die zumindest eine der zuvor genannten elektrischen Größen messen kann.
  • Das benutzerschaltbare Haushaltsgerät kann jedes in einem Haushalt der zu überwachenden Person befindliche elektrische Gerät sein, das durch eine Betätigung der zu überwachenden Person seine elektrische Größe ändert, von der das Eingangssignal abhängt. Derartige benutzerschaltbare Haushaltsgeräte sind beispielsweise Lichteinrichtungen mit einem Lichtschalter, Herde, Öfen, Radios oder Fernseher. Auch ein Kühlschrank kann ein benutzerschaltbares Haushaltsgerät sein, da beispielsweise die Leistungsaufnahme zur Kühlung nach einem Öffnen des Kühlschrankes durch die zu überwachende Person zunehmen kann. Bevorzugt wird das Aktivitätssignal allerdings so ermittelt, dass es nicht von einer elektrischen Größe eines nur implizit benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts abhängt, wie beispielsweise von einem Kühlschrank.
  • Der unbestimmte Artikel „ein” beschränkt die Erfindung nicht auf die Einzahl. Beispielsweise kann die Messeinheit mit einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbunden werden. Zudem kann die Vorrichtung mehrere Messeinheiten aufweisen, die jeweils mit einem benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbindbar sind. Auch kann für jedes benutzerschaltbare Haushaltsgerät jeweils ein Eingangssignal erzeugt werden oder es können auch Eingangssignale erzeugt werden, die von einer oder mehreren elektrischen Größen von einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten abhängen. Zudem kann das Aktivitätssignal von mehreren Benutzerschaltvorgängen von einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten abhängen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Auswerteeinheit und/oder die Messeinheit so angepasst sind, dass ein einzelner Benutzerschaltvorgang eines benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts das Aktivitätssignal beeinflusst. Das heißt, wenn nur ein oder mehrere Benutzerschaltvorgänge vorhanden sind, beeinflusst schon ein einziger Benutzerschaltvorgang von diesen Benutzerschaltvorgängen das Aktivitätssignal. Hierdurch wird die Sensitivität der Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person verbessert.
  • Dadurch, dass die Messeinheit mit mehreren Haushaltsgeräten verbindbar ist, ist es nicht notwendig, die Messeinheit mit jedem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät einzeln zu verbinden, das zur Überwachung der Person beitragen soll. Hierdurch wird der Aufwand, der mit dem Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbunden ist, stark reduziert. Es ist beispielsweise ausreichend, nur die Hauptstromversorgung einer Wohnung oder eines Hauses mit der Messeinheit zu verbinden, um die Personen überwachen zu können. Es ist auch möglich, dass mehrere Messeinheiten vorhanden sind, wobei jede Messeinheit jeweils mit einem oder mehreren benutzerschaltbaren und insbesondere nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbindbar ist. Dadurch, dass ein Aktivitätssignal erzeugt wird, das nicht von allen Haushaltsgeräten abhängt, von denen das Eingangssignal abhängt, kann ein Informationssignal mit einer höheren Genauigkeit in Abhängigkeit von einem Benutzerschaltvorgang ausgegeben werden. Insbesondere ist die Eingangssignalfiltereinheit so angepasst, dass sie ein Aktivitätssignal erzeugt, das nur von einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät abhängt. Hierdurch wird die Genauigkeit der Verhaltensüberwachung, das heißt die Genauigkeit der Ausgabe eines Informationssignals in Abhängigkeit von einem Benutzerschaltvorgang weiter erhöht. Auch hier beschränkt der unbestimmte Artikel „ein” die Erfindung nicht auf eine Singularität. So kann beispielsweise die Eingangssignalfiltereinheit auch so angepasst sein, dass sie ein Aktivitätssignal erzeugt, dass von mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten abhängt, aber bevorzugt nicht von nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten.
  • Dadurch, dass aus dem Eingangssignal Bestandteile entfernt werden, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt worden sind, hängen das Eingangssignal und das Aktivitätssignal stärker von Benutzerschaltvorgängen ab, wodurch die Sensitivität der Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person bezüglich eines Benutzerschaltvorgangs weiter erhöht wird. Bestandteile des Eingangssignals, die nicht von Benutzerschaltvorgängen stammen, sind beispielsweise Bestandteile, die durch eine Heizungssteuerung oder die periodisch schwankende Kühlleistung eines Kühlschrankes, wenn der Kühlschrank nicht durch eine Person geöffnet wird, verursacht werden. Bevorzugt ist die Eingangssignalfiltereinheit zudem so angepasst, dass sie Bestandteile aus dem Eingangssignal entfernt, die durch Haushaltsgeräte verursacht worden sind, bei denen nur implizit eine Veränderung einer elektrischen Größe durch einen Benutzerschaltvorgang erzeugt wird, wie beispielsweise bei Kühlschränken, wenn dieser geöffnet wird, oder wie beispielsweise auch bei geregelten Heizungssystemen, wenn über einen längeren Zeitraum eine Außentür oder ein Fenster geöffnet wird.
  • Es ist weiter bevorzugt, dass die Auswerteeinheit eine Einheit zum Bereitstellen von Charakteristika von Signalen aufweist, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden, wobei die Filtereinheit so angepasst ist, dass sie Bestandteile, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt werden, mit Hilfe der bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden, aus dem Eingangssignal entfernt. Hierdurch können mit einem relativ geringen Rechenaufwand und mit guter Genauigkeit Bestandteile aus dem Eingangssignal entfernt werden, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden. Damit die Einheit zum Bereitstellen von Charakteristika von Signalen, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden, mit diesen gefüllt werden kann, kann ein Einlernvorgang durchgeführt werden, bei dem beispielsweise über einen längeren periodischen Zeitraum, beispielsweise mehrere Tage, ein Eingangssignal gemessen wird, das nur von dem jeweiligen Haushaltsgerät abhängt, das Bestandteile des Eingangssignals verursacht, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt worden sind, wobei dann bevorzugt über die mehreren Perioden, insbesondere über die mehreren Tage, gemittelt wird, um Charakteristika eines Signals zu ermitteln, das nicht durch einen Benutzerschaltvorgang verursacht wird. Die Einheit zum Bereitstellen von Charakteristika von Signalen stellt zudem bevorzugt Charakteristika von Signalen bereit, die von Haushaltsgeräten verursacht werden, die von einer Person nur implizit geschaltet werden können, wie beispielsweise ein Kühlschrank. Diese Charakteristika von Signalen werden bevorzugt von der Filtereinheit angewendet, um Einflüsse von diesen Haushaltsgeräten auf das Eingangssignal zu minimieren oder zu entfernen.
  • Beispielsweise können periodische Anschaltvorgänge von Kühlschränken, Heizungen und Umwälzpumpen verwendet werden. Bei diesen Haushaltsgeräten sind die Frequenz des Anschaltens und auch die Dauer des Einschaltens von der Umgebungstemperatur abhängig. Charakteristisch ist hingegen der zeitliche Verlauf des Eingangssignals, insbesondere des Stroms und der Leistung, beispielsweise die Sprunghöhe, die Steigung, die Zeit bis zum Wendepunkt, die Einschwingungsfrequenz und -dauer etc., unmittelbar nach dem An- bzw. Abschalten. Während eines Einlernvorgangs ohne Benutzerinteraktion können die verschiedenen Geräte durch Erfassung dieser Sprünge über einen Schwellwert hinaus detektiert werden und anhand der oben genannten Charakteristika klassifiziert werden. Darüber hinaus kann bei einer längeren Einlernphase die Steuerung der Parameter/Klassifikationsmerkmale ermittelt werden, so dass auch eine Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einem Sprung um das bekannte (nicht durch Benutzerschaltvorgänge geschaltet) oder ein neues, durch den Benutzer geschaltetes Gerät handelt, bestimmt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Eingangssignalfiltereinheit einen Haushaltsgeräteklassifikator zum Empfangen eines Aktivitätssignals und zum Zuordnen des Aktivitätssignals oder eines oder mehrerer Bestandteile des Aktivitätssignals zu einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten aufweist. Hierdurch wird ein Aktivitätssignal oder werden Bestandteile des Aktivitätssignals einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugewiesen. Da ein Aktivitätssignal und/oder ein Bestandteil eines Aktivitätssignals einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zugeordnet ist, kann auch ein Benutzerschaltvorgang, von dem das Aktivitätssignal bzw. ein Bestandteil des Aktivitätssignals abhängt, dem jeweiligen benutzerschaltbarem Haushaltgerät zugeordnet werden. Es ist also möglich, festzustellen, zu welchem Zeitpunkt das jeweilige benutzerschaltbare Haushaltsgerät betätigt worden ist. Unter der Annahme, dass in der Auswerteeinheit gespeichert ist, an welchem Ort sich welches benutzerschaltbare Haushaltsgerät befindet, kann daher ermittelt werden, zu welchem Zeitpunkt sich die zu überwachende Person an welchem Ort befand, wodurch die Überwachung der Person weiter optimiert wird.
  • Die Einheit zum Bereitstellen von Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden, wird bevorzugt durch einen Einlernvorgang gefüllt. Bei diesem Einlernvorgang wird beispielsweise das Eingangssignal eines benutzerschaltbaren Haushaltsgerätes über mehrere Perioden, insbesondere über mehrere Tage, erzeugt, wobei dann über die Perioden gemittelt wird, um ein Durchschnittseingangssignal des jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts zu ermitteln, dessen Charakteristika in der Einheit zum Bereitstellen von Charakteristika gespeichert werden.
  • Beispiele für Einlernvorgänge sind das mehrfache Einschalten und Ausschalten vom Lampen, Radios, Fernsehern, Computern, Küchengeräten oder sonstigen elektrischen Haushaltsgeräten, die Klassifikation des Haushaltsgeräts anhand der Parameter des zeitlichen Verlaufs des Eingangssignals, insbesondere des Stroms und der Leistung, beispielsweise Sprunghöhe, Steigung, Zeit bis zum Wendepunkt, Einschwingungsfrequenz und/oder -dauer etc., und der Prüfung, ob diese Haushaltsgeräte tatsächlich von den Haushaltsgeräten ohne Benutzerinteraktion und den schon bekannten/eingelernten Haushaltsgeräten mit Benutzerinteraktion unterschieden werden können. Sobald dies möglich ist, wird diesem Signal der Name und gegebenenfalls der Ort des Haushaltsgeräts, insbesondere wenn dieser Ort fest ist, zugeordnet.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass die Auswerteeinheit einen Verhaltensklassifikator zum Empfangen des einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zugeordneten Aktivitätssignals oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordneten Bestandteilen eines Aktivitätssignals und zum Bestimmen eines oder mehrerer Verhaltensmuster aus den empfangenen Aktivitätssignalen oder Bestandteilen eines Aktivitätssignals aufweist. Da das Aktivitätssignal und/oder Bestandteile des Aktivitätssignals benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet sind und das Aktivitätssignal und/oder Bestandteile des Aktivitätssignals von einem Benutzerschaltvorgang des jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts abhängen, kann ermittelt werden, zu welchem Zeitpunkt welches benutzerschaltbare Haushaltsgerät vom Benutzer betätigt worden ist. Diese Folge von Benutzerschaltvorgängen an einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten kann als Verhaltensmuster bezeichnet werden. Wenn angenommen wird, dass in der Auswerteeinheit auch der jeweilige Ort des jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts gespeichert ist, gibt das Verhaltensmuster bevorzugt an, zu welchem Zeitpunkt die zu überwachende Person an welchem Ort war.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Auswerteeinheit eine Einheit zum Bereitstellen von Vergleichsverhaltensmustern zugeordneten Vergleichssignalen aufweist und der Verhaltensklassifikator so angepasst ist, dass ein Vergleichsverhaltensmuster als Verhaltensmuster bestimmt wird, wenn eine Abweichung des dem Vergleichsverhaltensmuster zugeordneten Vergleichssignals von dem einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zugeordneten Aktivitätssignal oder von den mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordneten Bestandteilen eines Aktivitätssignals unterhalb einer Schwellabweichung liegt. Hierdurch kann das aus dem Aktivitätssignal oder aus Bestandteilen eines Aktivitätssignals ermittelte Verhalten der zu überwachenden Person einem vorab abgespeichertem Verhaltensmuster zugeordnet werden.
  • Auf diese Art können auch komplexere Handlungen oder Aktivitäten der überwachten Person erkannt und protokolliert werden. Beispiele hierfür sind die Zeiten, an denen die Person zum Beispiel das Frühstücken oder andere Mahlzeiten in der Küche zubereitet, wobei der Ort durch die Küchengeräte bestimmt ist und es eine feste Sequenz von Teilaktivitäten gibt, wie beispielsweise Licht anschalten, Wasserkocher zum Teezubereiten anschalten und Toaster einmal oder mehrmals einschalten. Die Zeit des Frühstücks und die Zeit zwischen den Anschaltvorgängen bzw. deren Reihenfolge kann individuell verschieden sein. Initial wird beispielsweise das Frühstück daher als erste komplexere Aktivität in der Küche mit mehreren Schaltvorgängen definiert. Während des Einlernvorgangs werden nunmehr die mittlere Zeit und die Steuerung für diese Aktivität sowie die Reihenfolge der Schaltvorgänge bzw. deren Variation aufgezeichnet und bildet dann das individualisierte Muster.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass der Verhaltensklassifikator ein Standardverhaltensmuster aufweist und der Verhaltensklassifikator und die Ausgabeeinheit so angepasst sind, dass ein Informationssignal ausgegeben, wenn eine Abweichung des Standardverhaltensmusters von dem bestimmten Verhaltensmuster eine Schwellabweichung übersteigt. Dies schließt bevorzugt auch den Fall ein, dass kein passendes Standardmuster vorhanden ist, das heißt, wenn kein passendes Standardmuster vorhanden ist, wird die Schwellabweichung überschritten und ein Informationssignal wird ausgegeben. Hierdurch lässt sich ein Informationssignal, das beispielsweise ein Warn- und/oder ein Notrufsignal ist, ausgeben, wenn sich das aktuelle Verhaltensmuster von einem Standardverhaltensmuster so stark unterscheidet, dass eine Schwellabweichung überschritten wird, da dies darauf hindeuten könnte, dass die zu überwachende Person ein gesundheitliches Problem hat.
  • Beispiele für Abweichungen von Standardverhaltensmustern sind zeitliche Verschiebungen bzw. Ausfall von Mahlzeiten, Steigerung der Anzahl der nächtlichen Toilettengänge und die Geschwindigkeit bei der Ausführung von Tätigkeiten, insbesondere von Bewegungen. Verhaltensmuster werden dazu als Sequenzvorgänge an einem Ort, beispielsweise der Küche, oder in der ganzen Wohnung, zum Beispiel das Schalten von Licht auf dem Weg zur Toilette und zurück, definiert bzw. erlernt. Die Ähnlichkeit kann dann durch die innerhalb eines Zeitraums benutzten Geräte, beispielsweise Wasserkocher, Toaster, Herd, oder durch den Binärvergleich zwischen Schaltsequenzen bzw. der Berechnung der Ähnlichkeit über ein Distanzmaß, zum Beispiel Hamming- oder Levenshteinabstand, und anschließendem Schwellenvergleich ermittelt werden.
  • Es ist zudem bevorzugt, dass der Verhaltensklassifikator ein Notfallverhaltensmuster aufweist und der Verhaltensklassifikator und die Ausgabeeinheit so angepasst sind, dass ein Informationssignal ausgegeben wird, wenn eine Abweichung des Notfallverhaltensmusters von dem bestimmten Verhaltensmuster eine Schwellabweichung unterschreitet. Dies ermöglicht die Ausgabe eines Informationssignals, beispielsweise eines Alarm- oder Notrufssignals, wenn das aktuelle Verhaltensmuster eine Abweichung von einem Notfallverhaltensmuster aufweist, die so gering ist, dass ein Notfall wahrscheinlich ist. Ein Notfallverhaltensmuster kann beispielsweise vorliegen, wenn bestimmte Haushaltsgeräte über einen längeren Zeitraum nicht betätigt worden sind, beispielsweise wenn ein Herd angeschaltet worden ist, aber über einen Zeitraum, der normale Kochzeiten übersteigt, nicht ausgeschaltet worden ist. Oder wenn ein Kühlschrank geöffnet worden ist, aber er nach einem Zeitraum, der von der zu überwachenden Person normalerweise benötigt wird, um etwas aus dem Kühlschrank rauszunehmen oder etwas in den Kühlschrank reinzulegen, nicht wieder geschlossen worden ist.
  • Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Ausgabeeinheit und die Auswerteeinheit so angepasst sind, dass die Ausgabeeinheit ein Informationssignal ausgibt, wenn eine Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Standardsignal eine Schwellabweichung übersteigt, wenn eine Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Notfallsignal eine Schwellabweichung unterschreitet und/oder wenn das Aktivitätssignal über einen vorgegebenen Zeitraum ein Nichtbenutzungsschaltvorgangsignal ist, das anzeigt, das keine Schaltaktivität vorhanden ist. In diesem Fall werden Verhaltensmuster nicht direkt verglichen, sondern das Aktivitätssignal wird mit Vergleichssignalen verglichen. Da keine Umsetzung des Aktivitätssignals in ein Verhaltenmuster notwendig ist, wird die Reaktionszeit der Vorrichtung zur Verhaltungsüberwachung einer Person auf Notfallsituationen verkürzt.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass die Ausgabeeinheit eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Informationssignals und/oder eine Sendeeinheit zum Senden eines Informationssignals und/oder die Vorrichtung eine Eingabeeinheit für Benutzereingaben aufweist. Durch die Anzeigeeinheit kann der zu überwachenden Person direkt, bevorzugt akustisch oder optisch, angezeigt werden, dass das System ein auffälliges Verhalten detektiert hat. Die Sendeeinheit ermöglicht es, eine entsprechende Information beispielsweise über eine Telefonleitung oder über drahtlose Telekommunikationskanäle, wie beispielsweise GSM, UTMS, WLAN oder ähnliches, an beispielsweise eine Notrufzentrale zu senden.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass die Sendeeinheit, die Anzeigeeinheit und die Eingabeeinheit so angepasst sind, dass zunächst die Anzeigeeinheit eine erstes Informationssignal ausgibt und die Sendeeinheit nur dann ein zweites Informationssignal sendet, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Ausgeben des ersten Informationssignals durch die Anzeigeeinheit keine Eingabe in die Eingabeeinheit erfolgte. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit des Aussendens von Fehlsignalen, wenn die Vorrichtung ein auffälliges Verhalten detektiert hat, das ein Informationssignal, beispielsweise ein Notrufsignal an eine Notrufzentrale, auslösen würde, obwohl es der zu überwachenden Person gut geht und ein Notruf nicht notwendig ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Eingabeeinheit zum Eingeben in die Vorrichtung, dass eine Wohnung durch eine Person verlassen wird und/oder eine Person die Wohnung betritt, angepasst ist und/oder dass die Vorrichtung einen Sensor zum Detektieren des Verlassens und/oder des Betretens einer Wohnung aufweist. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass ein Informationssignal dann nicht ausgeben wird, wenn zwar über einen längeren Zeitraum keine Benutzerschaltvorgänge registriert werden, die zu überwachende Person aber gar nicht in der Wohnung ist.
  • Es ist des Weiteren bevorzugt, dass die Vorrichtung einen Sensor zum Bestimmen der Aktivität von Personen aufweist und der Verhaltensklassifikator so angepasst ist, dass er ein Sensorsignal von dem Sensor empfängt und eines oder mehrere Verhaltensmuster aus dem empfangenen Aktivitätssignal und/oder dem Sensorsignal ermittelt. Hierdurch wird es ermöglicht, das Verhalten der zu überwachenden Person noch genauer zu bestimmen und Verhaltensauffälligkeiten mit einer größeren Sicherheit festzustellen. Die Sensoren können beispielsweise Bewegungsmelder sein, die anzeigen, in welchem Raum einer Wohnung sich die zu überwachende Person befindet.
  • Die oben genannte Aufgabe wird des Weiteren durch eine Wohnung oder ein Gebäude mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person gelöst.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zur Verhaltensüberwachung einer Person mit folgenden Schritten gelöst:
    • – Erzeugen eines von einer elektrischen Größe eines oder mehrerer benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte abhängigen Eingangssignals mit einer Messeinheit, die mit dem einen oder den mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbunden ist,
    • – Ermitteln eines Aktivitätssignals, das von Benutzerschaltvorgängen des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängt, basierend auf dem erzeugten Eingangssignal, mit einer Auswerteinheit, Ausgeben eines Informationssignals in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal, mit einer Ausgabeeinheit,
    wobei die Messeinheit mit einer elektrischen Leitung zur elektrischen Versorgung eines oder mehrerer benutzerschaltbarer und eines oder mehrerer nicht-benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte verbunden ist, ein von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren und des einen oder der mehreren nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängiges Eingangssignal von der Messeinheit erzeugt wird und das Eingangssignal von einer Eingangssignalfiltereinheit der Auswerteeinheit gefiltert wird, wobei von der Eingangssignalfiltereinheit ein Aktivitätssignal erzeugt wird, das nicht von allen Haushaltsgeräten abhängt, von denen das Eingangssignal abhängt,
    wobei Bestandteile, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt werden, von einer Filtereinheit der Eingangssignalfiltereinheit aus dem Eingangssignal entfernt werden,
    wobei von einem Haushaltsgeräteklassifikator der Eingangssignalfiltereinheit ein Aktivitätssignal empfangen wird und das Aktivitätssignal oder ein oder mehrere Bestandteile des Aktivitätssignals zu einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet werden,
    wobei Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden, von einer Einheit der Auswerteeinheit bereitgestellt werden, wobei ein empfangenes Aktivitätssignal oder ein oder mehrere Bestandteile des empfangenen Aktivitätssignals mit Hilfe der bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden, von dem Haushaltsgeräteklassifikator einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet werden, wobei die Charakteristika zumindest eines der folgenden Charakteristika umfassen: Sprunghöhe beim Ein- oder Ausschalten eines benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts; Steigung des Aktivitätssignals; Anstiegszeit des Aktivitätssignals; Schwankung des Aktivitätssignals; Zeit bis zu einem Wendepunkt des Aktivitätssignals; Einschwingfrequenz des Aktivitätssignals; Einschwingdauer des Aktivitätssignals.
  • Des Weiteren wird die oben gestellte Aufgabe durch ein Computerprogramm zur Verhaltensüberwachung einer Person gelöst, wobei das Computerprogramm Programmcodemittel zur Durchführung der Schritte des Verfahrens gemäß Anspruch 15 auf der Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird, der die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 steuert, aufweist.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person gemäß Anspruch 1, die Wohnung gemäß Anspruch 14, das Verfahren zur Verhaltensüberwachung einer Person gemäß Anspruch 15 und das Computerprogramm gemäß Anspruch 16 ähnliche und/oder identische bevorzugte Ausführungsformen aufweisen, wie sie in den abhängigen Ansprüchen definiert sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
  • 1 schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person zeigt,
  • 2 beispielhaft und schematisch eine Ausführungsform einer Auswerteeinheit der Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person zeigt,
  • 3 beispielhaft und schematisch ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Verhaltensüberwachung einer Person zeigt,
  • 4 beispielhaft und schematisch eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person zeigt,
  • 5 beispielhaft einen Verlauf eines Stromverbrauchs eines Haushalts über einen Tag zeigt,
  • 6 beispielhaft einen Stromverbrauch über eine Phase zeigt, der durch einen Kühlschrank dominiert,
  • 7 beispielhaft einen Leistungsverlauf eines Kühlaggregats und von Heizpumpen gemessen über eine Phase zeigt und
  • 8 beispielhaft einen Leistungsverlauf eines Kühlaggregats, von Heizpumpen und Kochplatten an derselben Phase über einen Tag zeigt.
  • 1 zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform einer Vorrichtung 100 zur Verhaltensüberwachung einer Person mit einer Messeinheit 3, die mit einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 6 und einem nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 7 über eine zentrale Stromversorgung 1 und einen Abnehmer 2 verbunden ist. Die Messeinheit 3 erzeugt ein Eingangssignal, das von einer elektrischen Größe des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 6 und des nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 7 abhängig ist. In dieser Ausführungsform hängt das Eingangssignal von der Stromaufnahme des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 6 und des nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 7 ab.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst des Weiteren eine Auswerteinheit 4 zur Ermittlung eines Aktivitätssignals, das von einem Benutzerschaltvorgang des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 6 abhängt, wobei die Auswerteeinheit 4 so angepasst ist, dass das Aktivitätssignal basierend auf das Eingangssignal ermittelt wird, das von der Messeinheit 3 erzeugt worden ist.
  • Die Vorrichtung 100 weist des Weiteren eine Ausgabeeinheit 8, 11 auf, die in dieser Ausführungsform durch eine Anzeigeeinheit 8, die beispielsweise ein Display sein kann, und eine Sendeeinheit 11, die beispielsweise so angepasst sein kann, dass sie ein Informationssignal über eine Telefonleitung oder ein anderes Kommunikationsmittel an beispielsweise eine Notrufzentrale sendet, gebildet wird. Die Ausgabeeinheit gibt ein Informationssignal in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal aus, das von der Auswerteeinheit 4 ermittelt worden ist.
  • Die Vorrichtung 100 ist des Weiteren mit einer Sensoreinrichtung 26 verbunden, die eine oder mehrere Sensoren umfassen kann. in diesem Ausführungsbeispiel sind diese Sensoren Bewegungssensoren, die in verschiedenen Räumen eines Gebäudes oder einer Wohnung angeordnet sind, um zu bestimmen, in welchem Raum sich eine zu überwachende Person befindet. Die Sensoreinrichtung 26 erzeugt Sensorsignale, die angeben, in welchem Raum sich die zu überwachende Person befindet, und gibt diese an die Auswerteeinheit 4 aus. Die Auswerteeinheit 4 und die Ausgabeeinheit 8, 11 sind bevorzugt so angepasst, dass ein Informationssignal nicht nur in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal, sondern auch in Abhängigkeit von dem Sensorsignal ausgegeben wird.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst des Weiteren eine Eingabeeinheit 10, wie beispielsweise eine Tastatur oder ein Maus, um es der zu überwachenden Person oder einem anderen Benutzer zu ermöglichen, Eingaben in die Vorrichtung 100 zu tätigen. Insbesondere sind die Sendeeinheit 8, die Anzeigeeinheit 11 und die Eingabeeinheit 10 so angepasst, dass, wenn ein Informationssignal auszugeben ist, die Anzeigeeinheit 11 zunächst ein erstes Informationssignal ausgibt und die Sendeeinheit 8 erst dann ein zweites Informationssignal sendet, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Ausgeben des ersten Informationssignals durch die Anzeigeeinheit 11 keine Eingabe in die Eingabeeinheit 10 erfolgte. Das erste Informationssignal und das zweite Informationssignal können identisch sein. Bevorzugt zeigen sowohl das erste Informationssignal als auch das zweite Informationssignal an, dass ein auffälliges, von einem Standardverhalten abweichendes Verhalten beobachtet worden ist.
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform einer Auswerteeinheit 4 unter Bezugnahme auf 2 detaillierter beschrieben. Die Auswerteeinheit 4 umfasst eine Eingangssignalfiltereinheit 25 zum Filtern des von der Messeinheit 3 empfangenen Eingangssignals. Die Eingangssignalfiltereinheit 25 ist so angepasst, dass sie basierend auf das Eingangssignal eine Aktivitätssignal erzeugt, dass nur von dem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 6 und nicht von dem nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 7 abhängt. Hierzu umfasst die Eingangssignalfiltereinheit 25 eine Filtereinheit 13, die Bestandteile des Eingangssignals entfernt, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden. Dazu werden der Filtereinheit 13 Charakteristika von Signalen durch eine Einheit 14 bereitgestellt, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden. Mit Hilfe dieser bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden, werden diese Bestandteile aus dem Eingangssignal entfernt.
  • Beispielsweise sind Bestandteile des Eingangsignals, die nicht durch Benutzschaltvorgänge verursacht werden, in der Einheit 14 als Änderungen der Amplitude (beispielsweise Sprung der Leistungsaufnahme um + X W und – X W) abgelegt. Wird ein solcher Sprung in dem von der Messeinheit 3 empfangenen Eingangssignal detektiert, wird in der Filtereinheit 13 diese Amplitude für die Zeit der Aktivität des Haushaltsgeräts 7 subtrahiert. Wenn das An- und Ausschalten eines nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 7 durch komplexere Muster des Verlaufs charakterisiert ist, können die gemittelten Muster vom Eingangssignal subtrahiert werden.
  • Das gefilterte Eingangssignal, das im Folgenden als Aktivitätssignal bezeichnet wird, wird einem Haushaltsgeräteklassifikator 17 zugeführt, der ebenfalls ein Teil der Eingangssignalfiltereinheit 25 ist. Der Haushaltsgeräteklassifikator 17 ordnet das Aktivitätssignal dem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 6 zu. Wenn in anderen Ausführungsformen mehrere benutzerschaltbare Haushaltsgeräte mit der Messeinheit 3 verbunden sind, so dass das Aktivitätssignal von einer elektrischen Größe mehrerer benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte abhängt, kann der Haushaltsgeräteklassifikator 17 das Aktivitätssignal in einzelne Bestandteile aufteilen, wobei jeder Bestandteil des Aktivitätssignals einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zugeordnet wird. Um die einzelnen Bestandteile des Aktivitätssignals den jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zu zuordnen, werden dem Haushaltsgeräteklassifikator 17 Charakteristika von Signalen mittels einer Einheit 18 bereitgestellt, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden. Der Haushaltsgeräteklassifikator 17 ist so angepasst, dass die einzelnen Bestandteile des Aktivitätssignals mit Hilfe der bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an den Haushaltsgeräten verursacht werden, den jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet werden.
  • Bevorzugt wird die Sprunghöhe des Eingangssignals, insbesondere die Sprunghöhe der Leistung, beim Ein- oder Ausschalten eines benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts für die Identifikation eines spezifischen Hausgeräts verwendet. Beispielsweise kann in der Einheit 18 Kaffeemaschine 1000 W, Glühlampe 60 W etc. gespeichert sein. Darüber hinaus werden bevorzugt weitere Charakteristika des Eingangssignals, wie die Anstiegszeit oder Schwankungen des Eingangssignals, insbesondere die Anstiegszeit der Leistung oder Schwankungen der Leistungsaufnahme, zur Identifikation des Haushaltsgeräts genutzt und in der Einheit 18 gespeichert.
  • Die Auswerteeinheit 4 umfasst des Weiteren einen Verhaltensklassifikator 21, der das dem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 6 zugeordnete Aktivitätssignal empfängt und ein Verhaltensmuster aus dem empfangenen Aktivitätssignal ermittelt. Wenn in anderen Ausführungen die Messeinheit 3 mit mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbunden ist, empfängt der Verhaltensklassifikator 21 die diesen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordneten Aktivitätssignale bzw. die Bestandteile des Aktivitätssignals, die den mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet worden sind, und berechnet aus diesen Aktivitätssignalen bzw. diesen Bestandteilen des Aktivitätssignals ein aktuelles Verhaltensmuster. Da das Aktivitätssignal und/oder Bestandteile des Aktivitätssignals einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet sind, kann der Verhaltensklassifikator 21 bestimmen, zu welchem Zeitpunkt die zu überwachende Person welches Haushaltsgerät betätigt hat. Das Verhaltensmuster gibt also bevorzugt an, zu welchem Zeitpunkt die Person welches Haushaltsgerät betätigt hat. Bevorzugt ist in dem Verhaltensklassifikator 21 gespeichert, an welchem Ort welches benutzerschaltbare Haushaltsgerät angeordnet ist. In diesem Fall gibt das Verhaltensmuster an, an welchem Ort sich die zu überwachende Person zu welchem Zeitpunkt befand. Wenn, wie dem in 1 gezeigten Beispiel, nur ein benutzerschaltbares Haushaltsgerät 6 mit der Vorrichtung 100 verbunden ist, gibt das Verhaltensmuster an, zu welchem Zeitpunkt das benutzerschaltbare Haushaltsgerät 6 betätigt worden ist bzw. zu welchem Zeitpunkt sich die zu überwachende Person an dem Ort befand, an dem das benutzerschaltbare Haushaltsgerät 6 angeordnet ist.
  • Die Auswerteeinheit 4 kann des Weiteren eine Einheit 22 zum Bereitstellen von Vergleichsverhaltensmustern zugeordneten Vergleichssignalen umfassen, wobei der Verhaltensklassifikator 21 so angepasst sein kann, dass ein Vergleichsverhaltensmuster als Verhaltensmuster bestimmt wird, wenn eine Abweichung des dem Vergleichsverhaltensmuster zugeordneten Vergleichssignals von dem einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zugeordneten Aktivitätssignal oder von den mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordneten Bestandteilen eines Aktivitätssignals unterhalb einer Schwellabweichung liegt.
  • Die Vergleichsverhaltensmuster können sich jeweils auf eine Tageseinheit beziehen und angeben, zu welchem Zeitpunkt die zu überwachende Person welches benutzerschaltbare Haushaltsgerät betätigt und/oder zu welchem Zeitpunkt sich die zu überwachende Person an welchem Ort befindet. Unterschiedliche Vergleichsmuster können beispielsweise für unterschiedliche Wochentage erzeugt werden, wenn beispielsweise bekannt ist, dass die zu überwachende Person an unterschiedlichen Wochentagen unterschiedliche Verhaltensmuster zeigt.
  • Der Verhaltensklassifikator 21 weist des Weiteren bevorzugt Standardverhaltensmuster auf und ist zusammen mit der Ausgabeeinheit 8, 11 bevorzugt so angepasst, dass ein Informationssignal ausgegeben wird, wenn das aktuelle Verhaltensmuster, dass durch Zuordnen eines Vergleichsverhaltensmusters oder durch direkte Auswertung der Benutzerschaltvorgänge aus dem Aktivitätssignal bestimmt worden sein kann, keinem in dem Verhaltensklassifikator 21 abgespeicherten Standardverhaltensmuster entspricht und/oder eine Abweichung von dem aktuellen Verhaltensmuster von jedem Standardverhaltensmuster, das in dem Verhaltensklassifikator 21 gespeichert ist, eine Schwellabweichung übersteigt. Das Informationssignal ist beispielsweise ein Alarmsignal, das durch die Anzeigeeinheit 8 angezeigt wird, und/oder ein Notrufsignal, das mittels der Sendeeinheit 11 beispielsweise an eine Notrufzentrale gesendet wird.
  • Ein aktuelles Verhaltensmuster kann beispielsweise durch die Sequenz „AaBAabCc” von Geräteaktivitäten beschrieben werden, wobei A das Anschalten eines Toasters, a das Abschalten des Toasters, B das Anschalten eines Wasserkochers, b das Abschalten des Wasserkochers, C das Anschalten eines Herds und c das Abschalten des Herds bezeichnet. Diese Sequenz wird bevorzugt zunächst um das Abschalten des Toasters und des Wasserkochers bereinigt, da dies automatische Vorgänge sind. Die resultierende Sequenz „ABACc” wird dann mit erlernten Mustern bzw. Standardverhaltensmustern für verschiedene Aktivitäten, beispielsweise „Frühstück” definiert durch „ABCc” oder „Abendessen” definiert durch „CBc” verglichen. Die Variationsweite der Reihenfolge der Ein- und Ausschaltvorgänge sowie deren Anzahl bzw. deren Abstand, beispielsweise deren Levenshtein-Abstand, der Sequenzen untereinander wird ebenfalls in der Einlernphase ermittelt und führt zur Definition der jeweiligen Schwellen. Die aktuellen Abstände zwischen der aktuellen resultierenden Sequenz „ABACc” und den Standardverhaltensmustern „ABCc” und „CBc” werden nun verglichen. Mit dem Levenshtein-Abstand ergäbe sich hier 1 für die Aktivität „Frühstück” und 4 für die Aktivität „Abendessen”. Wenn die Schwelle der Aktivität „Frühstück” beispielsweise größer als 1 und für die Aktivität „Abendessen” beispielsweise kleiner als 4 ist, ist die Aktivität eindeutig zugeordnet. Ansonsten kann das resultierende aktuelle Verhaltensmuster keinem Standardverhaltensmuster oder keinem Standardverhaltensmuster eindeutig zugeordnet werden.
  • Bevorzugt weist der Verhaltensklassifikator 21 zudem ein Notfallverhaltensmuster auf, das für bestimmte bekannte Notfallsituationen der zu überwachenden Person angibt, zu welchem Zeitpunkt sich die zu überwachende Person an welchem Ort befindet und/oder zu welchem Zeitpunkt die zu überwachende Person welches benutzerschaltbare Haushaltsgerät betätigt, wenn diese Notfallsituation eintritt. Der Verhaltensklassifikator 21 und die Ausgabeeinheit 8, 11 sind dann so angepasst, dass ein Informationssignal ausgegeben wird, insbesondere ein Alarm- und/oder Notrufsignal, wenn eine Abweichung des aktuellen Verhaltensmusters von einem Notfallverhaltensmuster eine Schwellabweichung unterschreitet.
  • In dieser Ausführungsform sind die Ausgabeeinheit 8, 11 und die Auswerteeinheit 4 zudem so angepasst, dass die Ausgabeeinheit 8, 11 ein Informationssignal ausgibt, wenn eine Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Standardsignal eine Schwellabweichung überschreitet, wenn ein Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Notfallsignal eine Schwellabweichung unterschreitet und/oder wenn das Aktivitätssignal über einen vorgegebenen Zeitraum ein Nichtbenutzungsschaltvorgangssignal ist, das anzeigt, dass keine Schaltaktivität vorhanden ist. Insbesondere sind die Sendeeinheit 8, die Anzeigeeinheit 11 und die Eingabeeinheit 10 so angepasst, dass, wenn ein Informationssignal auszugeben ist, zunächst die Anzeigeeinheit 11 ein erstes Informationssignal ausgibt und die Sendeeinheit 8 erst dann ein zweites Informationssignal sendet, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Ausgeben des ersten Informationssignals durch die Anzeigeeinheit 11 keine Eingabe in die Eingabeeinheit 10 erfolgte. Hierdurch wird es der zu überwachenden Person ermöglicht, die Aussendung beispielsweise eines Notrufs zu verhindern, wenn das erste Informationssignal fehlerhaft ausgegeben worden ist.
  • Der Verhaltensklassifikator 21 ist in dieser Ausführungsform zudem mit einer Sensoreinrichtung 26 verbunden, die beispielsweise Bewegungssensoren umfasst, die in verschiedenen Räumen angeordnet sind. Der Verhaltensklassifikator 21 ist so angepasst, dass er zur Ermittlung eines Verhaltensmusters nicht nur das Aktivitätssignals bzw. Bestandteile des Aktivitätssignals verwendet, sondern auch das von der Sensoreinrichtung 26 erzeugte Sensorsignal. Hierdurch kann der Verhaltensklassifikator 21 noch genauer bestimmen, zu welchem Zeitpunkt sich die zu überwachende Person an welchem Ort befand.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verhaltensüberwachung einer Person beispielhaft unter Bezugnahme auf das in 3 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
  • In Schritt 101 erzeugt die Messeinheit 3, die mit den Haushaltsgeräten 6, 7 verbunden ist, ein Eingangssignal, dass von einer elektrischen Größe des benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 6 und des nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts 7 abhängt. Die elektrische Größe ist in diesem Ausführungsbeispiel der von den Haushaltsgeräten aufgenommene Strom. Wenn in anderen Ausführungsformen die Messeinheit mit mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten und/oder mehreren nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbunden ist, wird ein Eingangssignal erzeugt, das von einer elektrischen Größe der verbundenen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten und insbesondere von einer elektrischen Größe der nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängt.
  • Das Eingangssignal wird in Schritt 102 von der Auswerteeinheit 4 empfangen und die Filtereinheit 13 der Eingangssignalfiltereinheit 25 entfernt die Bestandteile aus dem Eingangssignal, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt worden sind. Bevorzugt werden aus dem Eingangssignal zudem Bestandteile entfernt und/oder Einflüsse auf das Eingangssignal vermindert, die an Haushaltsgeräten durch implizites Schalten erzeugt worden sind, wie beispielsweise durch das Öffnen eines Kühlschranks oder wie beispielsweise das Öffnen einer Wohnungstür oder eines Fensters bei einer geregelten Heizeinrichtung.
  • In Schritt 103 empfängt der Haushaltsgeräteklassifikator 17 der Eingangssignalfiltereinheit 25 das Aktivitätssignal und ordnet das Aktivitätssignal dem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 6 zu. Wenn in anderen Ausführungsformen mehrere benutzerschaltbare Haushaltsgeräte mit der Messeinheit verbunden sind, ordnet der Haushaltsgeräteklassifikator Bestandteile des Aktivitästssignals den jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten 6 zu.
  • In Schritt 104 empfängt der Verhaltensklassifikator 21 der Auswerteeinheit 4 das Aktivitätssignal, des in dieser Ausführungsform dem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 6 zugeordnet worden ist, und bestimmt daraus ein Verhaltensmuster. Wenn in anderen Ausführungsformen mehrere benutzerschaltbare Haushaltsgeräte mit der Messeinheit verbunden sind und der Haushaltsgeräteklassifikator 17 einzelne Bestandteilen des Aktivitätssignals den jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet hat, ergibt sich daraus die Information, zu welchem Zeitpunkt welches benutzerschaltbare Haushaltsgerät betätigt worden ist, wodurch ein Verhaltensmuster der zu überwachenden Person erstellt wird. Dieses Verhaltensmuster kann mit Vergleichsmustern, die in dem Verhaltensklassifikator 21 gespeichert sein können, verglichen werden, um das aktuelle Verhaltensmuster einem Vergleichsmuster zuzuordnen, wobei dann, das zugeordnete Vergleichsverhaltensmuster als das aktuelle Verhaltensmuster betrachtet wird. Alternativ kann das aktuelle Verhaltensmuster als ein Vergleichsmuster bestimmt werden, dem Vergleichssignale zugeordnet sind, deren Abweichung von dem aktuellen Aktivitätssignal kleiner ist als eine Schwellabweichung.
  • In Schritt 105 überprüft der Verhaltensklassifikator 21, ob die Ausgabeeinheit 8, 11 ein Informationssignal auszugeben hat oder nicht. Es wird beispielsweise entschieden, dass ein Informationssignal auszugeben ist, wenn eine Abweichung des aktuellen Verhaltensmusters von jedem in dem Verhaltensklassifikator 21 gespeicherten Standardverhaltensmuster eine Schwellabweichung übersteigt und/oder wenn eine Abweichung des aktuellen Verhaltensmusters von einem in dem Verhaltensklassifikator 21 abgespeicherten Notfallverhaltensmuster eine Schwellabweichung unterschreitet und/oder wenn eine Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Standardsignal eine Schwellabweichung übersteigt und/oder wenn eine Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Notfallsignal eine Schwellabweichung unterschreitet und/oder wenn das Aktivitätssignal über einen vorgegebenen Zeitraum ein Nichtbenutzungsschaltvorgangssignal ist, das anzeigt, das keine Schaltaktivität vorhanden ist. Wenn entschieden wird, dass ein Informationssignal auszugeben ist, wird dieses in Schritt 106 ausgegeben. Wenn ein Informationssignal nicht auszugeben ist, wird das Verfahren mit dem Schritt 101 fortgeführt.
  • 4 zeigt eine weitere beispielhafte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung 200 zur Verhaltensüberwachung einer Person. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Vorrichtung 200 zwei Messeinheiten 3a, 3b aufweist, die über zwei Abnehmer 2a, 2b dezentral jeweils mit einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 6a, 6b und jeweils mit einem nicht benutzerschaltbaren Haushaltsgerät 7a, 7b verbunden sind. Die Messeinheit 3a und die Messeinheit 3b erzeugen jeweils ein Eingangssignal, das jeweils der Auswerteeinheit 4 zugeführt wird. Die Auswerteeinheit 4 ist so angepasst, dass sie für jedes Eingangssignal ein Aktivitätssignal bestimmt und das jeweilige Aktivitätssignal dem jeweiligen benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zuordnet. Diese Zuordnung zu einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät ist bei einer dezentralen Abnahme, wie sie in 4 beispielhaft gezeigt ist, im Vergleich zu einer zentralen Abnahme, wie sie beispielhaft in 1 gezeigt ist, verbessert, da das Aktivitätssignal oder ein Bestandteil des Aktivitätssignals nur den benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordnet werden kann, mit denen die dazugehörige Messeinheit über den jeweiligen Abnehmer verbunden ist. Bei einer dezentralen Abnahme kann daher der Ortsbezug zur zu überwachenden Person eindeutiger hergestellt werden und Verhaltensmuster sind einfacher ableitbar. Weiterhin können Haushaltsgeräte mit hohen Leistungsaufnahmen von Haushaltsgeräten mit kleineren Leistungsaufnahmen getrennt werden, so dass die Trennung fehlerfreier möglich wird.
  • In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person mehrere Messeinheiten aufweisen, wobei jede Messeinheit jeweils mit nur einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät und gegebenenfalls weiteren nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbunden ist. Hierdurch wird die Zuordnung des Aktivitätssignals zu einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät weiter verbessert.
  • 5 zeigt einen beispielhaften Verlauf des Stromverbrauchs eines Haushalts über einen Tag. 6 zeigt beispielhaft einen Stromverbrauch über eine Phase, der durch einen Kühlschrank dominiert ist. 7 zeigt beispielhaft den Leistungsverlauf eines Kühlaggregats und von Heizpumpen gemessen über eine Phase und 8 zeigt beispielhaft einen Leistungsverlauf eines Kühlaggregats, von Heizpumpen und Kochplatten an derselben Phase über einen Tag.
  • Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person erzeugten Verhaltensmuster können auch zur objektiven Bewertung der Leistungsfähigkeit einer Person, insbesondere gemäß ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) der WHO, und/oder zur Eingruppierung in Pflegestufen, insbesondere innerhalb der Deutschen Pflegeversicherung, benutzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das benutzerschaltbare Haushaltsgerät ein Haushaltsgerät mit expliziter Benutzerinteraktion, bei denen ein Schaltvorgang des Benutzers unmittelbar eine Änderung des Eingangssignals hervorruft. Derartige Haushaltsgeräte mit expliziter Benutzerinteraktion sind beispielsweise Kochplatten, Lichteinrichtungen mit Lichtschaltern, Radio oder Fernseher. Haushaltsgeräte mit expliziter Benutzerinteraktion sind beispielsweise nicht Kühlschränke, da ein Öffnen eines Kühlschrankes zwar zu einer Erwärmung des Inneren des Kühlschrankes führen kann, wodurch eine Kühlung und damit eine erhöhte Leistungsaufnahme verursacht werden können, diese erhöhte Leistungsaufnahme schließt sich aber in der Regel nicht unmittelbar an eine Benutzerinteraktion an und, wenn beispielsweise der Kühlschrank nur für eine kurze Zeit geöffnet wird, führt diese Benutzerinteraktion häufig zu keiner Veränderung des Eingangssignals. Bevorzugt ist die Eingangssignalfiltereinheit daher so angepasst, dass sie alle Bestandteile aus dem Eingangssignal entfernt, die nicht unmittelbar durch Benutzerschaltvorgänge verursacht worden sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zahlreiche erfindungsgemäße Abwandlungen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind dem Fachmann ausgehend von den Figuren, der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich.
  • In den Ansprüchen schließen die Ausdrücke „aufweisen” und „umfassen” andere Elemente oder Schritte nicht aus und der unbestimmte Artikel „ein” schließt eine Mehrzahl, wie oben bereits ausgeführt, nicht aus.
  • Eine einzelne Einheit oder Einrichtung kann die Funktionen von mehreren in den Ansprüchen genannten Einheiten erfüllen. Berechnungen oder Bestimmungen, die durch eine oder mehrere Einheiten ausgeführt werden können, können auch durch eine andere Anzahl von Einheiten ausgeführt werden. Beispielsweise können die oben beschriebenen Schritte 102 bis 105 durch eine einzelne Einheit oder jede andere beliebige Anzahl von Einheiten durchgeführt werden. Die Bestimmungen und Rechnungen, die durch die Einheiten durchgeführt werden und/oder die Steuerung der Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person können als Programmcodemittel eines Computerprogramms und/oder als geeignete Hardware implementiert sein.
  • Ein Computerprogramm kann auf einem geeigneten Medium, wie beispielsweise einem optischen Speichermedium oder einer Festplatte, gespeichert und/oder verteilt werden, oder zusammen mit oder als Teil anderer Hardware vertrieben werden. Das Computerprogramm kann aber auch auf andere Arten verteilt und vertrieben werden, beispielsweise über das Internet oder andere Telekommunikationssysteme.
  • Die Bezugszeichen in den Ansprüchen begrenzen nicht den Gegenstand der Erfindung.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person mit: – einer Messeinheit (3), die mit einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbindbar ist, zur Erzeugung eines von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte abhängigen Eingangssignals, – einer Auswerteeinheit (4) zur Ermittlung eines Aktivitätssignals, das von Benutzerschaltvorgängen des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte (6) abhängt, basierend auf dem erzeugten Eingangssignal, und – einer Ausgabeeinheit (8, 11), die in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal, ein Informationssignal ausgibt, wobei die Messeinheit (3) mit einer elektrischen Leitung (1) zur elektrischen Versorgung eines oder mehrerer benutzerschaltbarer und eines oder mehrerer nicht-benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte (6, 7) verbindbar ist, die Messeinheit (3) zur Erzeugung eines von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren und des einen oder der mehreren nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte (6, 7) abhängigen Eingangssignals angepasst ist und die Auswerteeinheit (4) eine Eingangssignalfiltereinheit (25) zum Filtern des Eingangssignals aufweist, wobei die Eingangssignalfiltereinheit so angepasst ist, dass sie ein Aktivitätssignal erzeugt, das nicht von allen Haushaltsgeräten abhängt, von denen das Eingangssignal abhängt, wobei die Eingangssignalfiltereinheit eine Filtereinheit (13) zum Entfernen von Bestandteilen, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt werden, aus dem Eingangssignal aufweist, wobei die Eingangssignalfiltereinheit (25) einen Haushaltsgeräteklassifikator (17) zum Empfangen eines Aktivitätssignals und zum Zuordnen des Aktivitätssignals oder eines oder mehrerer Bestandteile des Aktivitätssignals zu einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) eine Einheit (18) zum Bereitstellen von Charakteristika von Signalen aufweist, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten (6) verursacht werden, wobei der Haushaltsgeräteklassifikator (17) so angepasst ist, dass ein empfangenes Aktivitätssignal oder ein oder mehrere Bestandteile des empfangenen Aktivitätssignals mit Hilfe der bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden, einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten (6) zugeordnet werden, wobei die Charakteristika zumindest eines der folgenden Charakteristika umfassen: Sprunghöhe beim Ein- oder Ausschalten eines benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts; Steigung des Aktivitätssignals; Anstiegszeit des Aktivitätssignals; Schwankung des Aktivitätssignals; Zeit bis zu einem Wendepunkt des Aktivitätssignals; Einschwingfrequenz des Aktivitätssignals; Einschwingdauer des Aktivitätssignals.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) und/oder die Messeinheit so angepasst sind, dass ein einzelner Benutzerschaltvorgang des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte das Aktivitätssignal beeinflusst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangssignalfiltereinheit (25) so angepasst ist, dass sie ein Aktivitätssignal erzeugt, dass nur von einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät (6) abhängt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) eine Einheit (14) zum Bereitstellen von Charakteristika von Signalen aufweist, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden, wobei die Filtereinheit (13) so angepasst ist, dass sie Bestandteile, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt werden, mit Hilfe der bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge verursacht werden, aus dem Eingangssignal entfernt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) einen Verhaltensklassifikator (21) zum Empfangen des einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zugeordneten Aktivitätssignals oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordneten Bestandteile eines Aktivitätssignals und zum Bestimmen eines oder mehrerer Verhaltensmuster aus den empfangenen Aktivitätssignalen oder Bestandteilen eines Aktivitätssignals aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (4) eine Einheit (22) zum Bereitstellen von Vergleichsverhaltensmustern zugeordneten Vergleichssignalen aufweist und der Verhaltensklassifikator so angepasst ist, dass ein Vergleichsverhaltensmuster als Verhaltensmuster bestimmt wird, wenn eine Abweichung des dem Vergleichsverhaltensmuster zugeordneten Vergleichssignals von dem einem benutzerschaltbaren Haushaltsgerät zugeordneten Aktivitätssignal oder von den mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten zugeordneten Bestandteilen eines Aktivitätssignals unterhalb einer Schwellabweichung liegt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verhaltensklassifikator (21) ein Standardverhaltensmuster aufweist und der Verhaltensklassifikator (21) und die Ausgabeeinheit (8, 11) so angepasst sind, dass ein Informationssignal ausgegeben wird, wenn eine Abweichung des Standardverhaltensmusters von dem bestimmten Verhaltensmuster eine Schwellabweichung übersteigt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verhaltensklassifikator (21) ein Notfallverhaltensmuster aufweist und der Verhaltensklassifikator (21) und die Ausgabeeinheit (8, 11) so angepasst sind, dass ein Informationssignal ausgegeben wird, wenn eine Abweichung des Notfallverhaltensmusters von dem bestimmten Verhaltensmuster eine Schwellabweichung unterschreitet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit (8, 11) und die Auswerteeinheit (4) so angepasst sind, dass die Ausgabeeinheit (8, 11) ein Informationssignal ausgibt, wenn eine Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Standardsignal eine Schwellabweichung übersteigt, wenn eine Abweichung zwischen dem Aktivitätssignal und einem vorgegebenen Notfallsignal eine Schwellabweichung unterschreitet und/oder wenn das Aktivitätssignal über einen vorgegebenen Zeitraum ein Nichtbenutzungsschaltvorgangsignal ist, das anzeigt, das keine Schaltaktivität vorhanden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinheit eine Anzeigeeinheit (11) zum Anzeigen eines Informationssignals und/oder eine Sendeeinheit (8) zum Senden eines Informationssignals und/oder die Vorrichtung eine Eingabeeinheit (10) für Benutzereingaben aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinheit (8), die Anzeigeeinheit (11) und die Eingabeeinheit (10) so angepasst sind, dass zunächst die Anzeigeeinheit (11) eine erstes Informationssignal ausgibt und die Sendeeinheit (8) nur dann ein zweites Informationssignal sendet, wenn innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nach dem Ausgeben des ersten Informationssignals durch die Anzeigeeinheit (11) keine Eingabe in die Eingabeeinheit (10) erfolgte.
  12. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (10) zum Eingeben in die Vorrichtung, dass eine Wohnung durch eine Person verlassen wird und/oder eine Person die Wohnung betritt, angepasst ist und/oder dass die Vorrichtung einen Sensor zum Detektieren des Verlassens und/oder des Betretens einer Wohnung aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, soweit rückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Sensor (26) zum Bestimmen der Aktivität von Personen aufweist und der Verhaltensklassifikator (21) so angepasst ist, dass er ein Sensorsignal von dem Sensor (26) empfängt und eines oder mehrere Verhaltensmuster aus den empfangenen Aktivitätssignalen und/oder dem Sensorsignal ermittelt.
  14. Wohnung mit einer Vorrichtung zur Verhaltensüberwachung einer Person nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Verfahren zur Verhaltensüberwachung einer Person mit folgenden Schritten: – Erzeugen eines von einer elektrischen Größe eines oder mehrerer benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte abhängigen Eingangssignals mit einer Messeinheit (3), die mit dem einen oder den mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten verbunden ist, – Ermitteln eines Aktivitätssignals, das von Benutzerschaltvorgängen des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte (6) abhängt, basierend auf dem erzeugten Eingangssignal, mit einer Auswerteinheit (4), – Ausgeben eines Informationssignals in Abhängigkeit von dem Aktivitätssignal, mit einer Ausgabeeinheit (8, 11), wobei die Messeinheit (3) mit einer elektrischen Leitung (1) zur elektrischen Versorgung eines oder mehrerer benutzerschaltbarer und eines oder mehrerer nicht-benutzerschaltbarer Haushaltsgeräte (6, 7) verbunden ist, ein von einer elektrischen Größe des einen oder der mehreren benutzerschaltbaren und des einen oder der mehreren nicht-benutzerschaltbaren Haushaltsgeräte (6, 7) abhängiges Eingangssignal von der Messeinheit (3) erzeugt wird und das Eingangssignal von einer Eingangssignalfiltereinheit (25) der Auswerteeinheit (4) gefiltert wird, wobei von der Eingangssignalfiltereinheit ein Aktivitätssignal erzeugt wird, das nicht von allen Haushaltsgeräten abhängt, von denen das Eingangssignal abhängt, wobei Bestandteile, die nicht durch Benutzerschaltvorgänge erzeugt werden, von einer Filtereinheit (13) der Eingangssignalfiltereinheit aus dem Eingangssignal entfernt werden, wobei von einem Haushaltsgeräteklassifikator (17) der Eingangssignalfiltereinheit (25) ein Aktivitätssignal empfangen wird und das Aktivitätssignal oder ein oder mehrere Bestandteile des Aktivitätssignals zu einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten (6) zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten (6) verursacht werden, von einer Einheit (18) der Auswerteeinheit (4) bereitgestellt werden, wobei ein empfangenes Aktivitätssignal oder ein oder mehrere Bestandteile des empfangenen Aktivitätssignals mit Hilfe der bereitgestellten Charakteristika von Signalen, die durch Benutzerschaltvorgänge an einem oder mehreren Haushaltsgeräten verursacht werden, von dem Haushaltsgeräteklassifikator (17) einem oder mehreren benutzerschaltbaren Haushaltsgeräten (6) zugeordnet werden, wobei die Charakteristika zumindest eines der folgenden Charakteristika umfassen: Sprunghöhe beim Ein- oder Ausschalten eines benutzerschaltbaren Haushaltsgeräts; Steigung des Aktivitätssignals; Anstiegszeit des Aktivitätssignals; Schwankung des Aktivitätssignals; Zeit bis zu einem Wendepunkt des Aktivitätssignals; Einschwingfrequenz des Aktivitätssignals; Einschwingdauer des Aktivitätssignals.
  16. Computerprogramm zur Verhaltensüberwachung einer Person, wobei das Computerprogramm Programmkodemittel zur Durchführung der Schritte des Verfahrens gemäß Anspruch 15 auf der Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird, der die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 steuert, aufweist.
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