DE102007056404A1 - Dreidimensionaler Fahrzeugrahmen - Google Patents
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Abstract
Ein Fahrzeugrahmen umfasst eine erste und eine zweite untere Schiene und eine erste und eine zweite obere Schiene, die funktional miteinander verbunden sind. Querträger verbinden die unteren Schienen und die oberen Schienen horizontal miteinander, während Streben die oberen Schienen und die unteren Schienen vertikal miteinander verbinden. Der Rahmen verschafft im Vergleich zum Stand der Technik bei reduzierter Masse eine höhere Steifigkeit und eine höhere Festigkeit.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Diese Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugfahrgestellrahmen mit zwei oberen und zwei unteren Schienen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Fahrzeuge zeichnen sich typischerweise durch eine von zwei Bauweisen, nämlich die Bauweise "Karosserie auf Rahmen" (body-on-frame) und die Bauweise mit selbsttragender Karosserie (unibody), aus. Wie Fachleute erkennen werden, sind bei der Bauweise mit selbsttragender Karosserie die Fahrzeugkarosserie und der Fahrzeugrahmen dasselbe; d. h., dass die Karosserie den Rahmen bildet. Bei der Bauweise "Karosserie auf Rahmen" ist die Karosserie an einem separaten Fahrgestell- bzw. Fahrwerkrahmen angebracht.
- Fahrgestellrahmen im Stand der Technik werden als "Leiterrahmen" bezeichnet, weil sie zwei longitudinal orientierte Schienen bzw. Längsträger, die sich im Wesentlichen über die Länge der Karosserie, an die der Rahmen angefügt ist, erstrecken, und zwei oder mehr quer orientierte Querträger, die starr mit den zwei Schienen verbunden sind, umfassen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es wird ein Fahrzeugrahmen geschaffen. Der Fahrzeugrahmen umfasst eine erste und eine zweite untere Schiene, die horizontal voneinander beabstandet sind, und eine erste und eine zweite obere Schiene, die voneinander horizontal beabstandet sind und von der ersten und der zweiten unteren Schiene vertikal beabstandet sind. Wenigstens ein unterer Querträger verbindet die erste und die zweite untere Schiene miteinander, und wenigstens ein oberer Querträger verbindet die erste und die zweite obere Schiene miteinander.
- In einer beispielhaften Ausführungsform verbindet eine Vielzahl von Streben die erste untere und die erste obere Schiene vertikal miteinander und verbindet eine Vielzahl von Streben die zweite untere Schiene und die zweite obere Schiene vertikal miteinander. Schubstege verbinden die oberen und die unteren Schienen miteinander, um Drehsteifigkeit zu verschaffen und im Fall eines Aufpralls Energie zu absorbieren und die oberen und die unteren Schienen zu stabilisieren.
- Da die Gesamt-Biegesteifigkeit eines Rahmens mit der Gesamt-Schienenquerschnittshöhe zusammenhängt, wird bei dem neuartigen Rahmenentwurf der vorliegenden Erfindung mit oberen und unteren Schienen, wobei insbesondere die unteren Schienen unter den Fahrwerkachsen verlegt sind, die Schienenquerschnittshöhe wesentlich vergrößert, was zu einer höheren Biegesteifigkeit führt. Äußere Lasten können sowohl durch die oberen Schienen als auch die unteren Schienen geleitet werden, wodurch eine Energieabsorption verschafft wird. Die oberen und die unteren Schienen verschaffen außerdem dem Rahmen unter äußerer Belastung eine strukturelle Stabilität. Der Rahmen der Erfindung ermöglicht die Verwendung von Metall mit einer geringeren oder dünneren Stärke von etwa gleich oder kleiner als 3,0 Millimeter für die Komponenten des Rahmens, was zu einem niedrigeren Gewicht für den Rahmen führt. Die unteren Schienen verschaffen außerdem eine Flexibilität in der Querträgeranord nung und verschaffen somit die Gelegenheit, Querträger auf erwartete Pfade äußerer Last auszurichten.
- Der Rahmen der Erfindung verschafft außerdem erweiterte globale Frequenzen einschließlich der Biegung, der Torsinn und der seitlichen Biegung; der Rahmen verschafft außerdem eine höhere Gesamtsteifigkeit einschließlich einer Gesamtbiegung, einer Gesamtverwindung und einem Gesamt-Matchboxing.
- Die obigen Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der besten Arten zum Ausführen der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen wird, sogleich deutlich.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Fahrzeugfahrgestells, das einen Rahmen gemäß der beanspruchten Erfindung umfasst; -
2 ist eine schematische Querschnittsansicht einer oberen und einer unteren Schiene des Rahmens von1 ; -
3 ist eine weitere schematische Querschnittsansicht der oberen und der unteren Schiene aus2 ; und -
4 ist eine nochmals weitere schematische Querschnittsansicht der oberen und der unteren Schiene aus den2 und3 . - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In
1 ist schematisch ein Fahrzeugfahrgestell8 gezeigt. Das Fahrzeugfahrgestell8 umfasst einen Rahmen10 . Der Rahmen10 umfasst zwei untere Schienen14A ,14B , die in Bezug auf den Rahmen10 longitudinal orientiert sind, und zwei obere Schienen18A ,18B , die in Bezug auf den Rahmen10 longitudinal orientiert sind. Die zwei unteren Schienen14A ,14B sind horizontal voneinander beabstandet, und die zwei oberen Schienen18A ,18B sind horizontal voneinander beabstandet. Die oberen Schienen18A ,18B sind von den unteren Schienen14A ,14B vertikal beabstandet. Fachleute werden im Umfang der beanspruchten Erfindung verschiedenartige Verfahren erkennen, die zum Formen der Schienen14A ,14B ,18A ,18B angewandt werden können, wie etwa Stanzen bzw. Pressen, Rohr-Hydroforming, Profilwalzen usw. - Der Rahmen
10 umfasst ferner mehrere obere Querträger22A -E, die sich quer zwischen den oberen Schienen18A ,18B erstrecken. Genauer ist ein Ende jedes Querträgers22A -E mit der oberen Schiene18A verbunden und ein Ende jedes Querträgers22A -E mit der oberen Schiene18B verbunden, um die zwei oberen Schienen18A ,18B im Wesentlichen starr zu verbinden. Fachleute werden verschiedenartige Verfahren erkennen, die angewandt werden können, um Rahmenelemente miteinander zu verbinden, wie etwa Schweißen, mechanische Befestigungen wie etwa Bolzen, Klebeverbindung usw. - Der Rahmen
10 umfasst außerdem mehrere untere Querträger26A -E, die sich quer zwischen den unteren Schienen14A ,14B erstrecken. Genauer ist ein Ende jedes Querträgers16A -E mit der unteren Schiene14A und ein Ende jedes Querträgers16A -E mit der unteren Schiene14B verbun den, um die zwei unteren Schienen14A ,14B im Wesentlichen starr zu verbinden. - Der Rahmen
10 umfasst im Wesentlichen vertikale Streben bzw. Stützen30A -G,34A , 3434C -G, um die oberen Schienen und die unteren Schienen zu verbinden und dem Rahmen10 Drehsteifigkeit zu verschaffen. Jede der Streben30A -G ist an einem Ende starr mit der unteren Schiene14B und am anderen Ende starr mit der oberen Schiene18B verbunden, um die untere Schiene14B und die obere Schiene18B miteinander zu verbinden. Ähnlich verbinden Streben34A ,34C -G die untere Schiene14A und die obere Schiene18A miteinander. Beispielhafte Streben umfassen hohle, rohrförmige Elemente. Es sei angemerkt, dass der Rahmen10 bezüglich einer sich an der Mittellinie des Rahmens10 longitudinal erstreckenden vertikalen Ebene symmetrisch ist. - Schubstege
38A -C verbinden die untere Schiene14A und die obere Schiene18A miteinander. Ähnlich verbinden Schubstege38D -F die untere Schiene14B und die obere Schiene18B miteinander.2 , worin gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten von1 hinweisen, ist eine in einer vertikalen Ebene hinter der Strebe30F aufgenommene schematische Querschnittsansicht der unteren Schiene14B , der oberen Schiene18B und des Schubstegs38F . Wie in2 gezeigt ist, definiert die untere Schiene14B drei Wände42A ,42B ,42C , die gemeinsam einen Hohlraum46 definieren, der nach oben offen ist. Das heißt, dass die untere Schiene14A eine Öffnung50 zu dem Hohlraum46 definiert. Die untere Schiene14B definiert außerdem einen Schweißflansch54 , der sich in einem rechten Winkel von der Wand42C in der Nähe der Öffnung50 zu dem Hohlraum46 erstreckt. - Die obere Schiene
18B definiert drei Wände58A ,58B ,58C , die gemeinsam einen Hohlraum62 definieren, die nach unten offen ist. Das heißt, dass die obere Schiene18B eine Öffnung66 zu dem Hohlraum62 definiert. Die obere Schiene18B definiert ebenso einen Schweißflansch70 , der sich in einem rechten Winkel von der Wand58C in der Nähe der Öffnung66 zu dem Hohlraum62 erstreckt. - Der Schubsteg
38F ist ähnlich wie die anderen Schubstege ein einziges Teil aus Blech, das gestanzt bzw. gepresst oder anderweitig zu der gezeigten Gestalt geformt worden ist. Genauer umfast der Schubsteg38F ein erstes Segment74 , ein zweites Segment78 , das mit dem ersten Segment74 einen im Allgemeinen rechten Winkel bildet, und ein drittes Segment82 , das mit dem zweiten Segment78 einen im Allgemeinen rechten Winkel bildet. Das erste Segment74 ist an dem Schweißflansch70 und an der Wand58A etwa durch Punktschweißung, Nahtschweißung oder Klebeverbindung mit der oberen Schiene18B verbunden, um sich über die Öffnung66 zu erstrecken und diese dadurch zu verschließen. Somit bilden das Segment74 des Schubstegs38F und die obere Schiene18B gemeinsam einen geschlossenen Abschnitt. - Ähnlich ist das dritte Segment
82 an dem Schweißflansch54 und an der Wand42A etwa durch Punktschweißung, Nahtschweißung oder Klebeverbindung mit der unteren Schiene verbunden, um sich über die Öffnung50 zu erstrecken und diese dadurch zu verschließen. Somit bilden das Segment82 des Schubstegs38F und die untere Schiene14B gemeinsam einen geschlossenen Abschnitt. Das zweite Segment78 des Schubstegs verbindet die obere Schiene18B und die untere Schiene14B miteinander. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das Segment78 verstärkende Formationen86 . -
3 , worin gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten aus den1 und2 verweisen, ist eine in einer vertikalen Ebene in unmittelbarer Nähe der Strebe30E aufgenommene schematische Querschnittsansicht der unteren Schiene14B und der oberen Schiene18B . Wie in3 gezeigt ist, umfasst der Schubsteg38E ein erstes Segment90 , ein zweites Segment94 und ein drittes Segment98 . Das erste Segment90 ist an dem Schweißflansch70 und an der Wand58A etwa durch Punktschweißung, Nahtschweißung oder Klebeverbindung mit der oberen Schiene18B verbunden, um sich über die Öffnung66 zu erstrecken und diese dadurch zu verschließen. Somit bilden das Segment90 des Schubstegs38E und die obere Schiene18B gemeinsam einen geschlossenen Abschnitt. - Ähnlich ist das dritte Segment
98 an dem Schweißflansch54 und an der Wand42A etwa durch Punktschweißung, Nahtschweißung oder Klebeverbindung mit der unteren Schiene verbunden, um sich über die Öffnung50 zu erstrecken und diese dadurch zu verschließen. Somit bilden das Segment98 des Schubstegs38F und die untere Schiene14B gemeinsam einen geschlossenen Abschnitt. Das zweite Segment94 des Schubstegs verbindet die obere Schiene18B und die untere Schiene14B miteinander. - Abschnitte des Rahmens können zwei Schubstege aufweisen. In
3 weist der Schubsteg102 einen Flansch106 auf, der etwa durch Schweißung mit dem Segment90 des Schubstegs38E verbunden ist. Der Flansch110 ist mit dem Segment98 des Schubstegs38E und dem Schweißflansch54 verbunden. -
4 , worin gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten aus den1 -3 hinweisen, ist eine schematische Querschnittsansicht der unteren Schiene14B , der oberen Schiene18B und des Schubstegs38D . Wie in4 gezeigt ist, umfasst der Schubsteg38D ein erstes Segment114 , ein zweites Segment118 und ein drittes Segment122 . Das erste Segment114 ist an dem Schweißflansch70 und an der Wand58A etwa durch Punktschweißung, Nahtschweißung oder Klebeverbindung mit der oberen Schiene18B verbunden, um sich über die Öffnung66 zu erstrecken und diese dadurch zu verschließen. Somit bilden das Segment114 des Schubstegs38D und die obere Schiene18B gemeinsam einen geschlossenen Abschnitt. - Ähnlich ist das dritte Segment
122 an dem Schweißflansch54 und an der Wand42A etwa durch Punktschweißung, Nahtschweißung oder Klebeverbindung mit der unteren Schiene verbunden, um sich über die Öffnung50 zu erstrecken und diese dadurch zu verschließen. Somit bilden das Segment122 des Schubstegs38D und die untere Schiene14B gemeinsam einen geschlossenen Abschnitt. Das zweite Segment118 des Schubstegs verbindet die obere Schiene18B und die untere Schiene14B miteinander. - Die Schubstege sind so gestaltet, dass sie Energie absorbieren und die oberen und die unteren Schienen während eines Aufprallereignisses stabilisieren, und so gestaltet, dass sie dem Rahmen
10 Drehsteifigkeit verschaffen. - Es sei angemerkt, dass die Schienen, obwohl sie in der gezeigten Ausführungsform einen offenen Querschnitt besitzen, der durch einen Schubsteg verschlossen wird, im Umfang der beanspruchten Erfindung durch irgendeine Querschnittsform gekennzeichnet sein können.
- Zu den
2 -4 sei angemerkt, dass über die Länge des Rahmens die oberen Schienen18B und die unteren Schienen14B in der Querschnittsgeometrie und der Größe variieren. Ferner variiert über die Länge des Rahmens der vertikale Abstand zwischen den oberen und den unteren Schie nen. So ist beispielsweise die Querschnittfläche der Schienen (oder der Hohlräume46 ,62 ) in dem hinteren und dem vorderen Abschnitt des Rahmens (wie in2 bzw.4 gezeigt ist) kleiner als im mittleren Abschnitt des Rahmens, wie in3 gezeigt ist. Der vertikale Abstand zwischen den oberen Schienen18B und den unteren Schienen14B ist in dem hinteren Abschnitt des Rahmens (2 ) größer als im mittleren Abschnitt des Rahmens (3 ). Der relative horizontale Abstand zwischen der oberen Schiene18B und der unteren Schiene14B variiert ebenso über die Länge des Rahmens. Beispielsweise liegt die obere Schiene18B relativ zu der unteren Schiene in den3 und4 weiter außen als in2 . - Wie in
1 weiter gezeigt ist, definieren die obere Schiene18A und die untere Schiene14A zwischen sich einen offenen Raum126 , durch den sich eine Hinterachse130 erstreckt. Ähnlich definieren die obere Schiene18B und die untere Schiene14B zwischen sich einen offenen Raum126 , durch den sich die Achse130 erstreckt. Die untere Schiene14A und die obere Schiene18A definieren außerdem einen offenen Raum134 , durch den sich eine Vorderachse138 erstreckt. Die untere Schiene14B und die obere Schiene18B definieren außerdem einen offenen Raum, durch den sich eine Vorderachse erstreckt. Das Verlegen der unteren Schienen14A ,14B unter der Vorderachse130 und der Hinterachse138 kann Vorteile bei einem Aufprall vorn und hinten verschaffen und die Gesamt-Biegesteifigkeit verbessern. - Der Abschnitt der unteren Schienen
14A ,14B in der Nähe der Hinterachse und der Querträger26E können als Baugruppe ausgebildet sein und nach dem Einbau der Achse und der Abgasanlage (nicht gezeigt) an dem restlichen Rahmen10 angeschraubt werden. Die Baugruppe kann auch wahlweise abnehmbar sein, um die Wartung der Achse und der Abgasanlage zu erleichtern. - Der Querträger
26D ist so gestaltet, dass dem Fahrgastraum einer an dem Fahrgestell8 angebrachten Karosserie (nicht gezeigt) Schlagbiegefestigkeit verleiht. Die Querträger26D ,26E verschaffen dem Rahmen10 zusätzliche Dreh- und Biegesteifigkeit. - Die Karosseriehalterungen
142 sind Stützen bzw. Auflagen, wovon jede mit einem jeweiligen Loch146 versehen ist. Die Karosseriehalterungen142 sind an den oberen Schienen18A ,18B angebracht, um eine Karosserie (nicht gezeigt) mit dem Fahrgestell8 zu vereinigen, wie Fachleute erkennen können. Der erfindungsgemäße Rahmen10 kann eine Verringerung der Menge verwendeter Karosseriehalterungen ermöglichen. Beispielsweise verwendet der Rahmen10 der gezeigten Ausführungsform zehn Karosseriehalterungen anstelle der typischen zwölf Karosseriehalterungen. - An den oberen Schienen
18A ,18B ist an dem vorderen Ende des Rahmens10 ein Träger für vorderen Stoßfänger150 angebracht. An den oberen Schienen18A ,18B ist an dem hinteren Ende des Rahmens10 ein Träger für hinteren Stoßfänger154 angebracht. An den oberen Schienen18A ,18B sind Aufhängelaschen158 ,162 angebracht, - Die Elemente des Rahmens
10 wie etwa die Schienen, die Streben, die Querträger usw. sollten gegebenenfalls hochfesten Stahl umfassen. Zugunsten der Gewichtsreduktion, des Schweißnahtzugangs und der Farb- und Anstrichdrainage können Löcher in den Schubstegen, den Schienen und den Querträgern ausgebildet sein. Außerdem können zugunsten einer lokalen Versteifung oder zugunsten der Auslösung einer Verformung bei einem Aufprallereignis Rippen und Vertiefungen in Elementen des Rahmens10 ausgebildet sein. Beispielhafte Verbindungen zum Verbinden von Elementen des Rahmens10 sind in demUS-Patent Nr. 6,402,414 , erteilt am 11. Juni 2002 an Kanndia u. a, das hiermit in seiner Gesamtheit durch Literaturhinweis eingefügt ist, beschrieben. - Obwohl die besten Arten zum Ausführen der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, erkennen jene, die mit dem Fachgebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Entwürfe und Ausführungsformen zum Praktizieren der Erfindung im Umfang der beigefügten Ansprüche.
Claims (14)
- Fahrzeugfahrgestellrahmen, der umfasst: eine erste untere Schiene; eine zweite untere Schiene, die von der ersten unteren Schiene horizontal beabstandet ist; eine erste obere Schiene, die von der ersten und der zweiten unteren Schiene vertikal beabstandet ist; und eine zweite obere Schiene, die von der ersten und der zweiten unteren Schiene vertikal beabstandet ist und von der ersten oberen Schiene horizontal beabstandet ist; wenigstens einen unteren Querträger, der die erste und die zweite untere Schiene miteinander verbindet; und wenigstens einen oberen Querträger, der die erste und die zweite obere Schiene miteinander verbindet.
- Rahmen nach Anspruch 1, der ferner eine erste Vielzahl von Streben, wovon jede die erste untere Schiene und die erste obere Schiene miteinander verbindet, und eine zweite Vielzahl von Streben, wovon jede die zweite untere Schiene und die zweite obere Schiene miteinander verbindet, umfasst.
- Rahmen nach Anspruch 1, der ferner einen Schubsteg umfasst, der die erste untere Schiene und die zweite obere Schiene miteinander verbindet.
- Rahmen nach Anspruch 1, wobei der Schubsteg ein einziges Teil aus geformtem Blech ist.
- Rahmen nach Anspruch 4, wobei die erste untere Schiene einen ersten Hohlraum definiert, der sich durch eine erste Öffnung auszeichnet; wobei die erste obere Schiene einen zweiten Hohlraum definiert, der sich durch eine zweite Öffnung auszeichnet; wobei der Schubsteg ein erstes, ein zweites und ein drittes Segment besitzt; wobei das erste Segment des Schubstegs mit der ersten unteren Schiene verbunden ist, derart, dass das erste Segment die erste Öffnung verschließt; wobei das zweite Segment des Schubstegs mit der ersten oberen Schiene verbunden ist, derart, dass das zweite Segment die zweite Öffnung verschließt; und wobei das dritte Segment das erste und das zweite Segment miteinander verbindet.
- Rahmen nach Anspruch 1, wobei sich der Rahmen durch einen ersten offenen Raum zwischen der ersten unteren Schiene und der ersten oberen Schiene, um eine Vorderachse unterzubringen, auszeichnet; und wobei sich der Rahmen durch einen zweiten offenen Raum zwischen der ersten unteren Schiene und der ersten oberen Schiene, um eine Hinterachse unterzubringen, auszeichnet.
- Fahrzeugfahrgestell, das umfasst: einen Rahmen, der eine erste und eine zweite untere Schiene, die voneinander horizontal beabstandet sind, eine erste und eine zweite obere Schiene, die voneinander horizontal beabstandet sind und von der ersten und der zweiten unteren Schiene vertikal beabstandet sind, wobei wenigstens ein unterer Querträger die erste und die zweite untere Schiene miteinander verbindet und wenigstens ein oberer Querträger die erste und die zweite obere Schiene miteinander verbindet; wobei die erste untere Schiene und die erste obere Schiene einen ersten offenen Raum dazwischen definieren; wobei die erste untere Schiene und die erste obere Schiene einen zweiten offenen Raum dazwischen definieren; eine Vorderachse in dem ersten offenen Raum zwischen der ersten oberen Schiene und der ersten unteren Schiene; und eine Hinterachse in dem zweiten offenen Raum zwischen der ersten oberen Schiene und der ersten unteren Schiene.
- Fahrzeugfahrgestell nach Anspruch 7, wobei sich der wenigstens eine Querträger direkt unterhalb der Hinterachse befindet.
- Fahrzeugfahrgestell nach Anspruch 7, das ferner eine erste Vielzahl von Streben, wovon jede die erste untere Schiene und die erste obere Schiene miteinander verbindet, und eine zweite Vielzahl von Streben, wovon jede die zweite untere Schiene und die zweite obere Schiene miteinander verbindet, umfasst.
- Fahrzeugfahrgestell nach Anspruch 7, das ferner einen Schubsteg umfasst, der die erste untere Schiene und die erste obere Schiene miteinander verbindet.
- Fahrzeugfahrgestell nach Anspruch 10, wobei der Schubsteg ein einziges Teil aus geformtem Blech ist.
- Fahrzeugfahrgestell nach Anspruch 11, wobei die erste untere Schiene einen ersten Hohlraum definiert, der sich durch eine erste Öffnung auszeichnet; wobei die erste obere Schiene einen zweiten Hohlraum definiert, der sich durch eine zweite Öffnung auszeichnet; wobei der Schubsteg ein erstes, ein zweites und ein drittes Segment besitzt; wobei das erste Segment des Schubstegs mit der ersten unteren Schiene verbunden ist, derart, dass das erste Segment die erste Öffnung verschließt; wobei das zweite Segment des Schubstegs mit der ersten oberen Schiene verbunden ist, derart, dass das zweite Segment die zweite Öffnung verschließt; und wobei das dritte Segment das erste und das zweite Segment miteinander verbindet.
- Fahrzeugfahrgestell nach Anspruch 7, das ferner eine Vielzahl von Karosseriehalterungen aufweist, die mit dem Rahmen funktional verbunden sind und an denen eine Fahrzeugkarosserie funktional mit dem Fahrzeugfahrgestell verbindbar ist.
- Fahrzeugfahrgestellrahmen, der umfasst: eine erste untere Schiene; eine zweite untere Schiene, die von der ersten unteren Schiene horizontal beabstandet ist; eine erste obere Schiene, die von der ersten und der zweiten unteren Schiene vertikal beabstandet ist; und eine zweite obere Schiene, die von der ersten und der zweiten unteren Schiene vertikal beabstandet ist und von der ersten oberen Schiene horizontal beabstandet ist; wenigstens einen unteren Querträger, der die erste und die zweite untere Schiene miteinander verbindet; und wenigstens einen oberen Querträger, der die erste und die zweite obere Schiene miteinander verbindet; einen Träger für einen vorderen Stoßfänger; und einen Träger für einen hinteren Stoßfänger; wobei sich die erste und die zweite untere Schiene sowie die erste und die zweite obere Schiene im Wesentlichen über die gesamte Länge des Fahrgestellrahmens zwischen dem Träger für den vorderen Stoßfänger und dem Träger für den hinteren Stoßfänger erstrecken.
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