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Die
Erfindung betrifft ein Transportband für eine Maschine zur Herstellung
oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton-
oder Tissuemaschine, sowie Verfahren zu seiner Herstellung.
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Transportbänder werden
in Maschinen zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn beispielsweise
in der Pressenpartie eingesetzt, um die Faserstoffbahn durch den
Pressnip und anschließend
zu einer Transferstelle zu transportieren, an der die Faserstoffbahn
an die nachfolgende Trockenpartie übergeben wird.
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Transportbänder umfassen
in der Regel zumindest eine die Papierseite des Bandes bereitstellende
Polymerbeschichtung, in welche ein lastaufnehmendes textiles Flächengebilde
eingebettet ist.
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Die
bekannten Transport- oder Prozessbänder neigen oftmals zur Delamination
im Betrieb, das die Polymerbeschichtung, die sich zwar von der Papier-
zur Laufseite des Bandes erstreckt, von beiden Seiten des textilen
Flächengebildes
aufgebracht wurde und somit eine innere Grenzfläche hat, an der sich die Polymerbeschichtung
durch Walkarbeit im Betrieb teilt.
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Die
bekannten Transport- und Prozessbänder haben ferner in Maschinenquerrichtung
mehrere nebeneinander angeordnete Beschichtungsabschnitte, die jeweils
nur eine Teilbreite der gesamten Polymerbeschichtung haben und die
zusammen die Polymerbeschichtung bilden. Die bekannten Transport-
oder Prozessbänder
brechen oftmals an den Stoßstellen
der Beschichtungsabschnitte.
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Bei
den bekannten Herstellungsverfahren besteht ferner oftmals das Problem,
dass es nicht möglich
ist, das textile Flächengebilde
während
des Beschichtungs- Prozesses
mittig zu zentrieren, wodurch das textile Flächengebilde im fertig hergestellten
Band außermittig
in der Polymerbeschichtung angeordnet ist, was zu verringerter Dimensionsstabilität des Bandes
während
dessen Betrieb in der Papiermaschine und zu verstärktem Austritt
des textilen Flächengebildes
aus der Polymerbeschichtung nach Verschleiß der Polymerbeschichtung führt.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung im Hinblick auf die oben genannten
Nachteile verbesserte Bänder
sowie verbesserte Verfahren zu deren Herstellung vorzuschlagen.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch
ein Transport- oder Prozessband für eine Maschine zur Herstellung
oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier-, Karton-
oder Tissuemaschine, das eine Papier- und eine Laufseite hat sowie
eine Polymerbeschichtung und ein textiles lastaufnehmendes Flächengebilde
umfasst, wobei das textile Flächengebilde
eine erste der Papierseite zugewandete Seite und eine zweite der
Laufseite zugewandete Seite hat, wobei das textile Flächengebilde
permeabel ist und eine Permeabilität von zumindest 300 cfm, bevorzugt
von zumindest 550 cfm hat und sich die Polymerbeschichtung einstückig von
der ersten Seite des textilen Flächengebildes
durch die Öffnungen
des textilen Flächengebildes
zur zweiten Seite des textilen Flächengebildes erstreckt.
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Dadurch,
dass das textile Flächengebilde eine
Permeabilität
von zumindest 300 cfm hat, kann eine sich einstückig von der ersten Seite des
textilen Flächengebildes
durch die Öffnungen
des textilen Flächengebildes
zur zweiten Seite des textilen Flächengebildes erstreckende Polymerbeschichtung ausgebildet
werden. Daher ist eine Delamination der Polymerbeschichtung nahezu
unmöglich.
Unter einstückig
soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass in Dickenrichtung
der Polymerbeschichtung betrachtet, innerhalb der sich von der ersten
zur zweiten Seite des Flächengebildes
erstreckenden Polymerbeschichtung keine Grenzfläche existiert, wie diese bspw.
entstehen kann, wenn das Polymermaterial von beiden Seiten auf das
textile Flächengebilde
aufgebracht wird und sich dann unter Ausbildung einer Grenzfläche irgendwo
innerhalb der textilen Flächenstruktur
trifft.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch
ein Verfahren zur Herstellung eines Transport- oder Prozessbandes
für eine
Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere
Papier-, Karton- oder Tissuemaschine, mit einem textilen Flächengebilde
und mit einer Polymerbeschichtung umfassend die folgenden Schritte:
- a) Bereitstellen eines textilen und permeablen Flächengebildes,
das eine in der vorgesehenen Maschinenquerrichtung des Bandes betrachtete definierte
Breite sowie eine zur vorgesehenen Papierseite des Bandes weisende
erste Seite und eine zur vorgesehenen Laufseite des Bandes weisende
zweite Seite hat,
- b) Beschichten des permeablen textilen Flächengebildes auf einer Teilbreite
mit Polymermaterial in viskosem Zustand zur Ausbildung eines zuerst gebildeten
Beschichtungsabschnitts,
- c) Beschichten des permeablen textilen Flächengebildes auf einer Teilbreite
mit Polymermaterial in viskosem Zustand zur Ausbildung eines nachfolgend
gebildeten Beschichtungsabschnitts, der den zuerst gebildeten Beschichtungsabschnitt
in Maschinenquerrichtung bereichsweise überlappt,
- d) Bewirken einer Verbindung der beiden Beschichtungsabschnitte
im Überlappungsbereich,
- e) Überführen des
Polymermaterials von dem viskosen in einen festen Zustand.
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Durch
die Bereitstellung eines Überlappungsbereichs
benachbarter Beschichtungsabschnitte wird deren Verbindung zueinander
deutlich verbessert.
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Nach
einem dritten dazu alternativen und/oder zusätzlichen Aspekt der Erfindung
wird die Aufgabe gelöst
durch ein Verfahren zur Herstellung eines Transport- oder Prozessbandes
für eine
Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere
Papier-, Karton- oder Tissuemaschine, insbesondere eines Bandes
nach den Vorrichtungsansprüchen,
umfassend die folgenden Schritte:
- a) Bereitstellen
eines permeablen textilen Flächengebildes
mit einer ersten und einer zweiten sich jeweils in der vorgesehenen
Maschinenrichtung des Bandes erstreckenden Längskante,
- b) Beschichten des Flächengebildes
mit Polymermaterial in viskosem Zustand mittels einer Beschichtungsvorrichtung,
wobei mittels die Beschichtungsvorrichtung nur eine Teilbreite des Flächengebildes
gleichzeitig mit dem viskosen Polymermaterial beschichtet wird,
- c) Überführen des
Polymermaterials von dem viskosen in einen festen Zustand, wobei
das bereitgestellte Flächengebilde
ein Endlosband ist und das endlose Flächengebilde in der vorgesehenen Maschinenrichtung
des Bandes und die Beschichtungsvorrichtung in der vorgesehenen
Maschinenquerrichtung des Bandes derart relativ zueinander bewegt
werden, dass nach Bewegung der Beschichtungsvorrichtung von der
ersten zur zweiten Längskante
des textilen Flächengebildes das
in einer helixartigen Bahn auf das textile Flächengebilde aufgebrachte Polymermaterial
eine das textile Flächengebilde
vollständig
bedeckende Polymerbeschichtung ausbildet.
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Durch
den helixartigen Auftrag des Polymematerials auf das textile Flächengebilde
wird eine Polymerbeschichtung geschaffen, die in Maschinenrichtung
ohne Unterbrechung verläuft.
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Nach
einem vierten dazu alternativen und/oder zusätzlichen Aspekt der Erfindung
wird die Aufgabe gelöst
durch ein Verfahren zur Herstellung eines Transport- oder Prozessbandes
für eine
Maschine zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere
Papier-, Karton- oder Tissuemaschine, insbesondere nach einem der
Vorrichtungsansprüche,
durch Beschichten eines permeablen textilen Flächengebildes mit Polymermaterial
in viskosem Zustand, bei dem ein spaltförmiger Formungskanal gebildet
wird, durch den das textile Flächengebilde
geführt
wird, wobei der Formungskanal eine vordere und eine hintere Begrenzungsfläche hat,
die sich jeweils parallel zum textilen Flächengebilde erstrecken und
zwischen denen das textile Flächengebilde
geführt
wird, wobei ein erstes Formungsband vorgesehen ist, welches eine
der beiden Begrenzungsflächen bereitstellt
und das mit dem textilen Flächengebilde
gleichsinnig und im wesentlichen geschwindigkeitsgleich bewegt wird,
während dessen
das viskose Polymermaterial in den Formungskanal eingespeist und
von dem textilen Flächengebilde
und dem ersten Formungsband mitgenommen wird, wonach das erste Formungsband
am Ende des Formungskanals von dem Polymermaterial getrennt wird,
wobei das erste Formungsband im Bereich einer seiner Längskanten
auf seiner dem textilen Flächengebilde
zugewandten Seite eine parallel zur Längskante des Formungsbandes
verlaufende Erhebung hat, welche eine seitliche Begrenzungsfläche des
Formungskanals bereitstellt.
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Durch
die Bereitstellung einer seitlichen Begrenzungsfläche des
Formungskanals durch das Formungsband kann die Breite und der Überlappungsbereich
der nebeneinander angeordneten Beschichtungsabschnitte definiert
eingestellt werden. Hierdurch kann die Verbindung zwischen den Beschichtungsabschnitten
definiert gesteuert und verbessert werden.
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Nach
einem fünften
dazu alternativen und/oder zusätzlichen
Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur
Herstellung eines Transport- oder Prozessbandes für eine Maschine
zur Herstellung oder Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere
Papier-, Karton- oder Tissuemaschine, insbesondere nach einem der
Vorrichtungsansprüche,
durch Beschichten eines permeablen textilen Flächengebildes mit Polymermaterial
in viskosem Zustand, bei dem ein spaltförmiger Formungskanal gebildet
wird durch den das textile Flächengebilde
geführt
wird, wobei der Formungskanal eine vordere und eine hintere Begrenzungsfläche hat,
die sich jeweils parallel zum textilen Flächengebilde erstrecken und
zwischen denen das textile Flächengebilde
entlang einer Transportrichtung geführt wird, wobei Mittel vorgesehen
sind, mittels denen das textile Flächengebilde während des
Beschichtens mit dem viskosen Polymermaterial so in Position gehalten
wird, dass es keine Wellen oder Falten wirft.
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Durch
die Mittel wird gewährleistet,
dass das textile Flächengebilde
mittig zentriert in der Polymerbeschichtung angeordnet ist. Ferner
wird gewährleistet,
dass das textile Flächengebilde
eben in der Polymerbeschichtung eingebettet ist, wodurch die Dimensionsstabilität des fertigen
Transport- oder Prozessbandes deutlich erhöht wird.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von schematischen Figuren weiter
erläutert.
Es zeigt:
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1 ein
erfindungsgemäßes Transport- oder
Prozessband in Schnittrichtung entlang der Maschinenrichtung des
Bandes,
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2 einen
Rapport des textilen Flächengebildes
des Bandes der 1,
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3 das
Transport- oder Prozessband der 1 in Schnittrichtung
entlang der Maschinenquerrichtung des Bandes,
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4 eine
Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines in der 1 gezeigten
Bandes in Draufsicht,
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5 die
Vorrichtung der 4 in Seitenansicht,
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6 die Vorrichtung der 4, 5 im Bereich
eines Formungsbandes bei verschiedenen Schritten der Herstellung
des Bandes der 1,
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7 die
Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung eines in der 1 gezeigten
Bandes in Draufsicht.
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Die 1 zeigt
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Transport-
oder Prozessbands 1 in einer sich in Maschinenrichtung
(MD-Richtung) erstreckenden Schnittebene. Das Transportband 1 hat eine
Papierseite 2 und eine Laufseite 3. Ferner umfasst
das Transportband 1 eine Polymerbeschichtung 4 und
ein textiles lastaufnehmendes Flächengebilde 5.
Das textile Flächengebilde 5 hat
eine erste der Papierseite 3 zugewandete Seite 6 und
eine zweite der Laufseite 3 zugewandete Seite 7.
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Das
textile Flächengebilde 5 ist
permeabel und hat eine Permeabilität von zumindest 300 cfm, bevorzugt
von zumindest 550 cfm. Die Polymerbeschichtung 4 erstreckt
sich einstückig
von der ersten Seite 6 des textilen Flächengebildes 5 durch
die Öffnungen 8 des
textilen Flächengebildes 5 zur
zweiten Seite 7 des textilen Flächengebildes 5.
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Hierbei
ist die Polymerbeschichtung 4 vorzugsweise zumindest von
der ersten Seite 6 bis zur zweiten Seite 7 des
textilen Flächengebildes 5 aus
einem einzigen Polymermaterial hergestellt. Durch diese Ausgestaltung
wird ein Transportband geschaffen, welches zu nahezu keiner Delamination
neigt.
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Vorliegend
erstreckt sich die Polymerbeschichtung 4 einstückig von
der Papierseite 2 des Bandes 1 bis zur Laufseite 3 des
Bandes 1 und ist vorzugsweise von der Papierseite 2 des
Bandes 1 bis zur Laufseite 3 des Bandes 1 aus
einem einzigen Polymermaterial hergestellt.
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Das
Transportband 1 kann eine Gesamtdicke im Bereich von ca.
2 mm bis ca, 6 mm haben, wobei vorzugsweise das Verhältnis der
Gesamtdicke des Bandes 1 zur Dicke des textilen Flächengebildes 5 im
Bereich von 2:1 bis 5:1 liegt.
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Die
Gesamtbereite des Bandes kann im Bereich von ca. 1 m bis ca. 12
m liegen.
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Beispielhaft
umfasst das Polymermaterial der Polymerbeschichtung Polyurethan.
Bevorzugt besteht das Polymermaterial vollständig aus Polyurethan. Ferner
kann in die Polymerbeschichtung 4 ein oder mehrere Füllstoffe)
eingebettet sein.
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Das
textile Flächengebilde 5 hat
eine sich durch die Mitte der Dicke des Flächengebildes 5 erstreckende
Mittelebene, die in der Darstellung der 1 durch
die Linie M-M gekennzeichnet ist. Vorzugsweise ist auf beiden Seiten
der Mittelebene die gleiche Menge Polymermaterial aufgebracht, so
dass die Polymerbeschichtung 4 bzgl. der Mittelebene die gleiche
Dicke hat.
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Des
Weiteren ist die Polymerbeschichtung 4 vorzugsweise impermeabel,
so dass durch diese ein impermeables Band 1 bereitgestellt
wird.
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Bevorzugt
hat das textile Flächengebilde 5 eine
Permeabilität
im Bereich von ca. 500 cfm bis ca. 1200 cfm, bevorzugt von ca. 550
cfm bis ca. 900 cfm.
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Das
textile Flächengebilde 5 kann
allein oder in Kombination aus einem Gewebe, einem Spiralsieb oder
einer Fadenschar gebildet sein. Vorliegend wird das textile Flächengebilde
durch ein Gewebe gebildet.
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Das
textile Flächengebilde 5 hat
Maschinenrichtungsfäden 9 und
Maschinenquerrichtungsfäden 10,
wobei die Maschinenquerrichtungsfäden 10 in ihrer Längserstreckung
eine höhere
Biegesteifigkeit als die Maschinenrichtungsfäden 9 in ihrer Längserstreckung
haben. Hierdurch erhält
das die lastaufnehmende Struktur des Bandes bildende textile Flächengebilde 5 eine
sehr hohe Biegesteifigkeit in Maschinenquerrichtung (CMD-Richtung)
und damit eine hohe Dimensionsstabilität. Die höhere Biegesteifigkeit der Maschinenquerrichtungsfäden 10 gegenüber der
Biegesteifigkeit der Maschinenrichtungsfäden kann bspw. dadurch erreicht
werden, dass die Maschinenrichtungsfäden 9 im Querschicht
eine größere Breite
als Höhe
haben, wohingegen die Maschinenquerrichtungsfäden 10 im Querschicht
eine Breite haben, die gleich der Höhe ist. Die unterschiedliche
Biegesteifigkeit kann aber auch durch die Wahl des Material bzw.
der Materialien aus denen die Maschinenrichtungsfäden 9 und
Maschinenquerrichtungsfäden 10 gefertigt
sind, beeinflusst oder vollständig
festgelegt werden.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das textile Flächengebilde 5 durch
ein Gewebe 5 gebildet, d. h. die Maschinenrichtungsfäden 9 sind
mit den Maschinenquerrichtungsfäden 10 verwoben,
wobei zur Bildung des Gewebes 5 die Maschinenrichtungsfäden 9 in
ihrer Längserstreckung
stärker
gekrümmt
sind, als die Maschinenquerrichtungsfäden 10 in ihrer Längserstreckung.
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Vorzugsweise
verlaufen die Maschinenquerrichtungsfäden 10 in ihrer Längserstreckung
im Wesentlichen ungekrümmt.
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Nach
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gewebe 5 ein
sich in Rapporten wiederholendes Webmuster. In 2 ist
ein solcher Rapport dargestellt. Vorzugsweise umfasst der Rapport
Maschinenrichtungsfäden
erster Art 9.2, 9.3, die auf der ersten Seite 6 des
Flächengebildes 5 laufend
eine Flottierung F bildend eine erste Anzahl aufeinander folgender
Maschinenquerrichtungsfäden 10.4–10.6, 10.8–10.2, 10.2–10.4, 10.6–10.8 kreuzen, bevor
diese auf der zweiten Seite 7 des Gewebes 5 laufend
eine Kröpfung
K bildend einen einzigen Maschinenquerrichtungsfaden 10.3, 10.7 10.1, 10.5 kreuzen.
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Beispielhaft
flottiert der Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.2 auf
der ersten Seite 7 des Gewebes 5 laufend über die
drei aufeinander folgenden Maschinenquerrichtungsfäden 10.4–10.6,
bevor dieser auf der zweiten Seite 7 des Gewebes läuft und über dem
Maschinenquerrichtungsfaden 10.7 eine Kröpfung K
bildet.
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Ferner
umfasst der Rapport vorzugsweise Maschinenrichtungsfäden zweiter
Art 9.1, 9.4, die auf der zweiten Seite 7 des
Gewebes 5 laufend eine Flottierung F bilden, in dem diese
eine zweite Anzahl aufeinander folgender Maschinenquerrichtungsfäden 10.4–10.6, 10.8–10.2, 10.2–10.4, 10.6–10.8 kreuzen, bevor
diese auf der ersten Seite 6 des Gewebes 5 laufen und unter
Bildung einer Kröpfung
K einen einzigen Maschinenquerrichtungsfaden 10.3, 10.7, 10.1, 10.5 kreuzen.
Unter einer Flottierung F soll vorliegend verstanden werden, dass
ein Maschinenrichtungsfaden auf einer Seite des Gewebes laufend mehr
als zwei aufeinander folgende Maschinenquerrichtungsfäden kreuzt,
ohne dass dieser mit einem Maschinenquerrichtungsfaden auf der der
einen Seite gegenüberliegenden
Seite webt. Unter einer Kröpfung
K soll vorliegend verstanden werden, dass ein Maschinenrichtungsfaden
auf einer Seite des Gewebes laufend nur einen einzigen Maschinenquerrichtungsfaden
kreuzt, wobei der Maschinenrichtungsfaden die Maschinenquerrichtungsfäden, die
vor und nach diesem einen einzigen Maschinenquerrichtungsfaden angeordnet
sind, auf der der einen Seite gegenüberliegenden Seite laufend
kreuzt.
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Vorzugsweise
ist, wie in der Darstellung der 2 zu erkennen
ist, zwischen aufeinander folgenden Flottierungen F eine Kröpfung K
und zwischen aufeinander folgenden Kröpfungen K eine Flottierung F
angeordnet.
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Ferner
kann, wie in der 2 dargestellt, die erste Anzahl
aufeinander folgender Maschinenquerrichtungsfäden gleich der zweiten Anzahl
aufeinander folgender Maschinenquerrichtungsfäden sein. Vorliegend beträgt die erste
und die zweite Anzahl drei. Die erste Anzahl und/oder die zweite
Anzahl könnte
aber auch zwei, vier oder fünf
sein.
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Im
Rapport des Gewebes 5 sind die Maschinenrichtungsfäden 9.1–9.4 vorzugsweise
in der folgenden Reihenfolge angeordnet:
- – ein erster
Maschinenrichtungsfaden zweiter Art 9.1, dem
- – ein
erster Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.2 folgt, dem
- – ein
zweiter Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.3 folgt, dem
wiederum
- – ein
zweiter Maschinenrichtungsfaden zweiter Art 9.4 folgt.
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Vorzugsweise
bildet innerhalb des Rapports des Gewebes
- – der erste
Maschinenrichtungsfaden zweiter Art 9.1 mit den Maschinenquerrichtungsfäden Flottierungen
F und Kröpfungen
K mit denen auch der erste Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.2 Flottierungen
F und Kröpfungen
K bildet, des weiteren bildet
- – der
erste Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.2 und der zweite
Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.3 mit unterschiedlichen
Maschinenquerrichtungsfäden
Kröpfungen
K, des weiteren bildet
- – der
zweite Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.3 mit den Maschinenquerrichtungsfäden Flottierungen
F und Kröpfungen
K mit denen auch der zweite Maschinenrichtungsfaden zweiter Art 9.4 Flottierungen
F und Kröpfungen
K bildet.
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Vorzugsweise
können
der erste Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.2 des Rapports
und der zweite Maschinenrichtungsfaden erster Art 9.3 zueinander
einen Versatz von ein bis vier, insbesondere von zwei Maschinenquerrichtungsfäden 10.4, 10.5 haben.
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Die 3 zeigt
das erfindungsgemäße Transportband 1 im
Schnitt in Maschinenquerrichtung (CMD). In der Darstellung der 3 ist
das Transportband 1 in einem Schnitt zwischen zwei benachbarten
Maschinenquerrichtungsfäden 10 zu
erkennen, d. h. in der Darstellung der 3 ist kein
Maschinenquerrichtungsfaden 10 des als Gewebe 5 ausgebildeten
textilen Flächengebildes
zu erkennen. Gut zu erkennen ist, dass sich die Polymerbeschichtung 4 einstückig von
der ersten Seite 6 des textilen Flächengebildes 5 durch
die Öffnungen 8 des
textilen Flächengebildes 5 zur
zweiten Seite 7 des textilen Flächengebildes 5 erstreckt.
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Die
Polymerbeschichtung 4 hat in Maschinenquerrichtung CMD
betrachtet mehrere sich jeweils nur über eine Teilbreite des Transportbandes 1 erstreckende
Beschichtungsabschnitte 4a–4d, wobei sich zueinander
benachbarte Beschichtungs abschnitte 4a–4d in einem Überlappungsbereich 11a–11c überlappen.
Im Überlappungsbereich 11a–11c sind
die Beschichtungsabschnitte 4a–4d zumindest abschnittweise
miteinander verbunden, wobei die Verbindung vorzugsweise durch chemische Vernetzung
des die Beschichtungsabschnitte 4a–4d bildenden Polymermaterials
bereitgestellt wird.
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Wie
aus der Darstellung der 3 zu erkennen ist, werden die Überlappungsbereiche 11a–11c benachbarter
Beschichtungsabschnitte 4a–4b dadurch gebildet,
indem ein Beschichtungsabschnitt 4a–4d seitlich eine
in Maschinenquerrichtung vorstehende Zuge 12a–12c mit
geringerer Dicke als der übrige
Beschichtungsabschnitt 4a–4c ausbildet, die
in eine dazu formkomplementär
ausgebildete Vertiefung 13b–13d des benachbarten
Beschichtungsabschnitts 4a–4d eingreift.
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Wie
zu erkennen ist, haben die Zungen 12a–12c im Wesentlichen
eine Dicke, die der Dicke des textilen Flächengebildes entspricht. Dies
kann bespw. durch die spezielle Prozessführung, wie diese in den 6a, und 6b beschrieben
ist, erreicht werden. Die Länge
der Zungen 12a–12c in
CMD kann bspw. durch die Viskosität des Polymermaterials beim
Herstellungsprozess beeinflusst werden.
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In
Maschinenquerrichtung betrachtet, umfassen somit zumindest einige
der Beschichtungsabschnitte, bspw. in der Darstellung der 3 die
Beschichtungsabschnitte 4b und 4c, jeweils einendseitig
eine Zunge 12b, 12c und andernendseitig eine Vertiefung 13b, 13c.
(Bemerkung: in der Regel umfassen alle Beschichtungsabschnitte jeweils
eine Zunge und eine Vertiefung mit Ausnahme der Beschichtungsabschnitte,
die eine Längskante
des Transportbandes festlegen.
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Beispielsweise
bildet der Beschichtungsabschnitt 4a in Maschinenquerrichtung
betrachtet einendseitig die Zunge 12a aus, die zur Ausbildung
des Überlappungsbereichs 11a in
die zur Zunge 12a formkomplementäre Vertiefung 13b des
benachbarten Beschichtungsabschnitts 4b eingreift.
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Des
Weiteren hat jeder Beschichtungsabschnitt 4a–4d eine
obere und eine untere Außenfläche, wobei
die oberen und/oder unteren Außenflächen zueinander
benachbarter Beschichtungsabschnitte stufenlos aneinander grenzen.
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Die 4 und 5 zeigen
eine Maschine mit dem ein erfindungsgemäßes Transport- oder Prozessband
hergestellt werden kann. Die 4 zeigt die
Maschine und ein teilweise beschichtetes textiles Flächengebilde 5 in
Draufsicht. Ein als Endlosband ausgebildetes textiles und vorzugsweise
permeables Flächengebilde 5 wird
auf einer freien Strecke S zwischen zwei zueinander parallelen Walzen 16, 17 gespannt.
Das textile Flächengebilde 5 hat
eine erste und eine zweite sich jeweils in der vorgesehenen Maschinenrichtung
MD des Bandes 1 erstreckende Längskante 14 und 15.
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Zum
Beschichten des Flächengebildes 5 mit Polymermaterial
in viskosem Zustand wird eine Beschichtungsvorrichtung 18 verwendet,
mittels der nur eine Teilbreite des Flächengebildes 5 gleichzeitig
beschichtet werden kann. Beim Beschichten werden das endlose Flächengebilde 5 in
der vorgesehenen Maschinenrichtung MD des Bandes 1 und
die Beschichtungsvorrichtung 18 für das viskose Polymermaterial
in der vorgesehenen Maschinenquerrichtung CMD des Bandes 1 derart
relativ zueinander bewegt, dass nach einmaliger Bewegung der Beschichtungsvorrichtung 18 von
der ersten Längskante 14 zur
zweiten Längskante 15 des
textilen Flächengebildes 5 das
Polymermaterial in einer helixartigen Bahn 19 auf das textile
Flächengebilde 5 aufgebracht
ist und das textile Flächengebilde 5 vollständig mit
der Polymerbeschichtung 4 bedeckt ist.
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Die
Transportrichtung T des textilen Flächengebildes 5 durch
den in den 5–7 beschriebenen
Formungskanal 20 entspricht der Überlagerung der Bewegung der
Beschichtungsvorrichtung 18 mit der Bewegung des textilen
Flächengebildes 5.
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Ferner
weist die Beschichtungsvorrichtung eine Haltevorrichtung 43 auf,
mittels denen das textile Flächengebilde 5 während des
Beschichtens mit dem viskosen Polymermaterial 22 so in
Position gehalten wird, dass es keine Wellen oder Falten wirft.
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Beim
Aufbringen der helixartigen Bahn bilden die in Maschinenquerrichtung
nebeneinander angeordneten Bahnabschnitte die aus der 3 bekannten
Beschichtungsabschnitte 4a–4d, wobei sich jeweils
zueinander benachbarte Beschichtungabschnitte 4a–4d in
einem Überlappungsbereich 11a–11c überlappen.
In der Darstellung der 4 stellt die durchgezogene Linie
jeweils die Stoßkante zwischen
zueinander benachbarten Beschichtungsabschnitten 4a–4d auf
der Papierseite der Beschichtung 4 dar. Der jeweilige Überlappungsbereich 11a–11c erstreckt
sich dann immer von der durchgezogenen Linie bis zu der dieser nächstgelegenen
gestrichelten Linie.
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Denkbar
wäre auch
die Polymerbeschichtung nicht in Form einer ununterbrochenen helixartigen
Bahn aus viskosem Polymermaterial auf das textile Flächengebilde
aufzubringen, sondern indem mehrere jeweils in sich geschlossene
Polymerbahnen aufgebracht werden, die in Maschinenquerrichtung nebeneinander
angeordnet sind.
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Die 5 zeigt
die Maschine zur Herstellung der erfindungsgemäßen Transportbandes 1 in
Seitenansicht.
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Zu
erkennen ist die Beschichtungsvorrichtung 18. Die Beschichtungsvorrichtung 18 weist
einen Formungskanal 20 auf, durch den von oben das zumindest
auf einer Teilbreite unbeschichtete textile Flächengebilde 5 geführt wird,
welches den Formungskanal 20 auf einer Teilbreite beschichtet
nach unten wieder verlässt.
Die Beschichtungsvorrichtung 18 weist ferner Mittel 21 zum
Einbringen des viskosen Polymermaterials 21 in den Formungskanal 20 auf.
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Wie
bereits erläutert
hat das permeable textile Flächengebilde,
eine erste der vorgesehenen Papierseite zugewandete Seite 6 und
eine zweite der vorgesehenen Laufseite zugewandete Seite 7.
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Das
viskose Polymermaterial 22 kann von einer der beiden Seiten 6, 7 her
auf das permeable textile Flächengebilde 5 aufgebracht
werden. Vorliegend wird das viskose Polymermaterial 22 von
der ersten Seite 6 des Flächengebildes aufgebracht, die
der späteren
Papierseite 2 des Bandes 1 zugewendet ist. Es
ist aber auch denkbar, das viskose Polymermaterial 22 von
der zweiten Seite 7 des textilen Flächengebildes aufzubringen,
die der vorgesehenen Laufseite 3 des Bandes 1 zugewendet
ist.
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Dadurch,
dass das Polymermaterial 22 in viskosem Zustand so von
einer der beiden Seiten 6, 7 her auf das permeable
textile Flächengebilde 5 aufgebracht
wird, dass es von der ersten Seite 6 des textilen Flächengebildes 5 durch
die Öffnungen 8 des textilen
Flächengebildes 5 zur
zweiten Seite 7 des textilen Flächengebildes 5 fließt, wird
eine sich einstückig
von der ersten 6 zur zweiten Seite 7 des textilen
Flächengebildes 5 erstreckende
Beschichtung 4 geschaffen, die im Vergleich zu einer Polymerbeschichtung,
die von zwei Seiten auf das textile Flächengebilde aufgebracht wurde,
nahezu keine Delaminationsneigung hat.
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Einflussfaktoren
zum Erreichen, dass das viskose Polymermaterial 22 von
der ersten Seite 6 zur zweiten Seite 7 des textilen
Flächengebildes fließt, können bspw.
die Permeabilität
des textilen Flächengebildes
und die Zeit zum Verfestigen des viskosen Polymermaterials sein.
Somit können
die Zeit in der das Polymermaterial 22 in dem viskosen Zustand
ist und die Permeabilität
des textilen Flächengebildes 5 so
aufeinander abgestimmt sein, dass das viskose Polymermaterial von
der ersten Seite 6 des textilen Flächengebildes 5 durch
die Öffnungen 8 des
textilen Flächengebildes 5 zu
seiner zweiten Seite 7 fließen kann.
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Das
Polymermaterial 22 kann bspw., wenn es in den Formungskanal
gelangt eine Viskosität
im Bereich von 250 cps bis 1000 cps haben, wodurch bewirkt wird,
dass dieses das viskose Polymermaterial von der ersten Seite 6 des
textilen Flächengebildes 5 durch
die Öffnungen 8 des
textilen Flächengebildes 5 zu
seiner zweiten Seite 7 fließen kann.
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Vorzugsweise
ist das Polymermaterial nach ca. 10 s bis ca. 150 s, insbesondere
nach ca. 10 s bis ca. 50 s von dem viskosen Zustand in einen Grünzustand
verfestigt.
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Das
Polymermaterial 22 umfasst in viskosem Zustand eine Härterkomponente
und eine Prepolymerkomponente. Hierbei wird die Zeit zum Verfestigen
des viskosen Polymermaterials, und somit die Viskosität, durch
das anfängliche
Gewichts-Verhältnis zwischen
Härter
und Prepolymer beeinflusst, wobei das anfängliche Gewichtsverhältnis das
Gewichts-Verhältnis
ist, das Härter
und Prepolymer zum Zeitpunkt des miteinander Vermischens haben.
Vorzugsweise umfasst das anfängliche
Gewichts-Verhältnis
mehr Härter
als Prepolymer. Das Polymermaterial umfasst insbesondere ein Duroplast.
Vorzugsweise ist das Polymermaterial ein Duroplast.
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Beispielhaft
umfasst das anfängliche
Gewichts-Verhältnis
zwischen 55% und 80% Härter
und zwischen 45% und 20% Prepolymer.
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Wie
Versuche der Anmelderin gezeigt haben, kann das textile Flächengebilde
vorzugsweise eine Permeabilität
von zumindest 300 cfm, bevorzugt von zumindest 550 cfm und maximal
1200 cfm haben.
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Die 6a und 6b zeigen
die Beschichtungsvorrichtung 18 im Bereich des spaltförmigen Formungskanals 20 entlang
der Schnittrichtung A-A. Der Formungskanal 20 erstreckt
sich senkrecht. Hierdurch können
Lufteinschlüsse
im Polymermaterial beim Beschichten verhindert werden.
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Der
Formungskanal 20 wird in seiner Dicke und auf einer Seite
durch zwei Formungsbänder 23 und 24 begrenzt.
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Wie
bereits erläutert,
wird beim Beschichten des permeablen textilen Flächengebildes mit dem viskosen
Polymermaterial 22 das textile Flächengebilde 5 durch
den spaltförmigen
Formungskanal 22 geführt.
Der Formungskanal 22 hat eine vordere Begrenzungsfläche 25 und
eine hintere Begrenzungsfläche 26,
die sich im Formungskanal 22 jeweils parallel zum textilen
Flächengebilde 5 erstrecken
und zwischen denen das textile Flächengebilde 5 geführt wird.
Das erste Formungsband 23 stellt die vordere Begrenzungsfläche 25 bereit
und bewegt sich mit dem textilen Flächengebilde 5 gleichsinnig
und im wesentlichen geschwindigkeitsgleich, während dessen das viskose Polymermaterial 22 in
den Formungskanal 20 eingespeist und von dem textilen Flächengebilde 5 und
dem ersten Formungsband 23 mitgenommen wird. Am Ende des
Formungskanals 20 wird das erste Formungsband 23 von
dem Polymermaterial getrennt. Wie aus der 6 zu
erkennen ist, hat das erste Formungsband 23 im Bereich einer
seiner Längskanten,
in der Darstellung der 6 im Bereich
seiner linken Längskante 27,
auf seiner dem textilen Flächengebilde 5 zugewandten Seite
eine parallel zur Längskante 27 des
Formungsbandes 23 verlaufende Erhebung 28, welche
eine seitliche Begrenzungsfläche 29 des
Formungskanals 20 bereitstellt.
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Das
zweite Formungsband 24 stellt die andere der beiden Begrenzungsflächen, vorliegend
die hintere Begrenzungsfläche 26 des
Formungskanals 20, bereit, wobei das zweite Formungsband 24 im Bereich
einer seiner Längskanten 30 auf
seiner dem textilen Flächengebilde 5 zugewandten
Seite eine parallel zur Längskante 30 des
zweiten Formungsbands 24 verlaufende Erhebung 31 hat,
welche eine seitliche Begrenzungsfläche 32 des Formungskanals 20 bereitstellt.
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Auch
das zweite Formungsband 24 bewegt sich mit dem textilen
Flächengebilde 5 gleichsinnig und
im wesentlichen geschwindigkeitsgleich, während dessen das viskose Polymermaterial 22 in
den Formungskanal 20 eingespeist und von dem textilen Flächengebilde 5 und
dem zweiten Formungsband 24 mitgenommen wird. Am Ende des
Formungskanals 20 wird das zweite Formungsband 24 von
dem Polymermaterial 22 getrennt.
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Wie
aus der Darstellung der 6a zu erkennen
ist, begrenzt die Erhebung 28 des ersten Formungsbands 23 und
die Erhebung 31 des zweiten Formungsbands 24 den
Formungskanal 20 seitlich auf derselben Seite 34.
Ferner wird ein Abschnitt 33 des textilen Flächengebildes 5 zwischen
den beiden Erhebungen 28, 31 geführt.
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Vorliegend
wird das textile Flächengebilde 5 im
Bereich des Formungskanals zwischen der Erhebung 28 des
ersten Formungsbands 23 und der Erhebung 31 des
zweiten Formungsbands 24 eingeklemmt geführt. Hierzu
sind in Breitenrichtung des Formungskanals 20 betrachtet
(dies entspricht der Maschinenquerrichtung CMD) die Erhebungen 28, 31 der
beiden Formungsbänder 23, 24 auf
der gleichen Höhe
angeordnet.
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Mit
anderen Worten sind die Erhebung 28 des ersten Formungsbands 23 und
die Erhebung 31 des zweiten Formungsbands 24 in
Breitenrichtung (CMD) des Formungskanals 20 betrachtet
so zueinander angeordnet, dass die seitliche Begrenzungsfläche 29 des
ersten Formungsbandes 23 in Verlängerung zur seitlichen Begrenzungsfläche 32 des zweiten
Formungsbandes 24 angeordnet ist.
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Da
die beiden Erhebungen 28, 31 gleich hoch sind,
wird das textile Flächengebilde 5 mittig zwischen
der vorderen Begrenzungsfläche 25 und der
hinteren Begrenzungsfläche 26 geführt wird.
Wären die
beiden Erhebungen unterschiedlich hoch, würde das textile Flächengebilde 5 außermittig
zwischen der vorderen Begrenzungsfläche 25 und der hinteren
Begrenzungsfläche 26 geführt werden.
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Des
Weiteren hat der Formungskanal 20 auf der der einen Seite 34 gegenüberliegenden
anderen Seite 35 keine seitlichen Begrenzungsflächen.
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Das
textile Flächengebilde 5 ist
ferner in Breitenrichtung CMD des Formungskanals 20 betrachtet
breiter als die beiden Formungsbänder 23, 24.
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Durch
die oben beschriebene Ausgestaltung und Anordnung der beiden Formungsbänder 23, 24 wird
beim Beschichten des textilen Flächengebildes 5 mit
dem viskosen Polymermaterial 22 im Bereich zwischen der
vorderen Begrenzungsfläche 25 und der
hinteren Begrenzungsfläche 26 des
Formungskanals 20 ein Beschichtungsbereich mit definierter Dicke
und im Bereich zwischen den beiden zueinander weisenden Erhebungen 28 und 31 des
ersten 23 und des zweiten Formungsbands 24 eine
an den Beschichtungsbereich angeformte Zunge 12 geringerer Dicke
gebildet.
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Das
erste Formungsband 23 und/oder das zweite Formungsband 24 kann
auf seiner dem Formungskanal 20 abgewandten Seite an einer
Gegenfläche 36, 37 derart
abgestützt
sein, dass die beiden Formungsbänder 23, 24 im
Bereich des Formungskanals 20 in definiertem Abstand zueinander
geführt werden
(siehe 5).
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Jedes
der Formungsbänder 23, 24 ist
endlos und wird um zwei Umlenkrollen 42 geführt, wobei
die jeweilige Gegenfläche 36, 37 im
Bereich des Formungskanals 20 zwischen den beiden Umlenkrollen 42 angeordnet
ist.
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Ferner
kann das erste Formungsband 23 und/oder das zweite Formungsband 24 auf
seiner dem Formungskanal 20 abgewandten Seite eine parallel
zur Längskante 27, 30 des
Formungsbands 23, 24 verlaufende Erhebung/Vertiefung 38, 39 haben, mit
der das Formungsband 23, 24 entlang einer dazu korrespondierenden
Vertiefung/Erhebung 40, 41 in der Gegenfläche 36, 37 geführt wird
(siehe 6a).
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Vorzugsweise
schließt
die Laufrichtung der beiden Formungsbänder 23, 24 mit
der Längsrichtung
bzw. Maschinenrichtung MD des textilen Flächengebildes 5 einen
Winkel von 0,01° bis
15°, insbesondere
zwischen 0,2° und
2° ein.
Die beiden Formungsbänder 23, 24 bewegen
sich in ihrer Laufrichtung mit einer Geschwindigkeit, die im Bereich
von ca. 0,25 m/Minute bis 1,5 m/Minute liegt.
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In
der 6b ist das weitere Vorgehen bei der
Herstellung des Transport- oder Prozessbandes 1 dargestellt.
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Nachdem
das permeable textile Flächengebilde
auf einer Teilbreite mit dem viskosen Polymermaterial 22 unter
Ausbildung des zuerst gebildeten Beschichtungsabschnitts 4a beschichtet
wurde (wie in der 6a gezeigt), wird
das permeable textile Flächengebilde 5 auf
einer weiteren, die eine Teilbreite teilweise überlappenden Teilbreite mit
dem viskosen Polymermaterial unter Ausbildung des nachfolgenden
Beschichtungsabschnitts 4b beschichtet, welcher den zuerst
gebildeten Beschichtungsabschnitt 4a in Maschinenquerrichtung
CMD in einem Überlappungsbereich 11a überlappt.
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Hierzu
werden der Formungskanal 20 und das textile Flächengebilde 5 in
ihrer Position in Maschinenquerrichtung relativ zueinander verschieben, so
dass der Formungskanal 20 abschnittweise in einem Teilbereich
des textilen Flächengebildes
angeordnet ist, der noch nicht mit einem Beschichtungsabschnitt
versehen ist. Da im vorliegenden Fall die Beschichtung mit Polymermaterial
in einer Helixbahn aufgebracht wird, erfolgt das Verschieben des
Formungskanals relativ zum textilen Flächengebilde kontinuierlich.
Wie aus der Darstellung der 6b zu erkennen
ist, wird der Formungskanal 20 auf der einen Seite 34 durch
die beiden seitlichen Begrenzungsflächen 29, 32 der
beiden Formungsbänder 23, 24 begrenzt,
wohingegen der Formungskanal 20 auf der anderen Seite 35 seitlich
durch den unmittelbar vorher erzeugten Beschichtungsabschnitt 4a begrenzt
wird. Hierzu überlappen
die beiden Formungsbänder 23, 24 den
zuerst gebildeten Beschichtungsabschnitt 4a so, dass diese
einerseits auf diesem Beschichtungsabschnitt 4a aufliegen
und andererseits den Formungskanal 20 bereitstellen.
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Wie
bereits erläutert,
hat im Überlappungsbereich 11a der
zuerst gebildete Beschichtungsabschnitt 4a eine in Maschinenquerrichtung
CMD seitlich vorspringende Zunge 12a und der weitere nachfolgend
gebildete Beschichtungsabschnitt 4b eine zur Zunge 12a formkomplementär ausgebildete
Vertiefung 13b, in welche die Zunge 12a eingreift.
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Bei
dem Verfahren wird nachfolgend eine Verbindung der beiden Beschichtungsabschnitte 4a und 4b im Überlappungsbereich 11a bewirkt.
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Wie
bereits bei der Beschreibung der 4 und 5 erläutert, werden
die aneinander anschließenden
teilbreiten Beschichtungsabschnitte 4a und 4b dadurch
gebildet, indem das endlose textile Flächengebilde 5 in einer
teilbreiten Bahn 19 mit dem Polymermaterial 22 beschichtet
wird, welche helixartig ununterbrochen um das textile Flächengebilde 5 umläuft.
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Unmittelbar
nach dem Aufbringen des Polymermaterials 22 wird ein Überführen des
Polymermaterials 22 von dem viskosen in einen festen Zustand
bewirkt. Hierbei ist es denkbar, dass das Verbindung der beiden
Beschichtungsabschnitte 4a und 4b im Überlappungsbereich 11a und
das Überführen des
Polymermaterials 22 von dem viskosen in einen festen Zustand
zumindest teilweise gleichzeitig ablaufen.
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Vorzugsweise
umfasst das Überführen des Polymermaterials 22 von
dem viskosen in den festen Zustand ein Vernetzen des Polymermaterials 22,
d. h. es findet eine chemische Vernetzungsreaktion statt. Hierzu
kann das viskose Polymermaterial insbesondere eine Härterkomponente
und eine Prepolymerkomponente umfassen, die unmittelbar vor dem Beschichtungsprozess
miteinander vermischt werden, wobei das Vernetzen unmittelbar nach
dem Mischen der beiden Komponenten beginnt.
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Um
eine gute und feste Verbindung der Beschichtungsabschnitte 4a, 4b im Überlappungsbereich 11a zu
erzielen ist es insbesondere sinnvoll, wenn die Beschichtung des
textilen Flächengebildes 5 mit
dem Polymermaterial zur Ausbildung des nachfolgenden Beschichtungsabschnitts 4b solange
erfolgt, solange das Polymermaterial des zuerst gebildeten Beschichtungsabschnitts 4a nicht
vollständig vernetzt
ist. Bevorzugt wird der weitere Beschichtungsabschnitt erzeugt,
solange das Polymermaterial des zuerst gebildeten Beschichtungsabschnitts 4a in einem
Grünzustand
ist.
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Versuche
der Anmelderin haben ergeben, dass das Verhältnis von Härter- zu Prepolymerkomponente
vorzugsweise so eingestellt wird, dass das duroplastische Polymermaterial 22 nach
ca. 10 s bis ca. 150 s, insbesondere nach ca. 10 s bis ca. 50 s
von dem viskosen Zustand in den Grünzustand verfestigt ist.
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Versuche
der Anmelderin haben weiter gezeigt, dass eine dauerhafte Verbindung
der einander teilweise überlappenden
Beschichtungsabschnitte insbesondere dann erreicht werden kann,
wenn ein weiterer Beschichtungsabschnitt 4b innerhalb von
24 Stunden gebildet wird, nachdem ein davor gebildeter Beschichtungsabschnitt 4a gebildet
wurde.
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Um
die Verbindung zwischen benachbarten Beschichtungsabschnitten, bspw. 4a und 4b oder 4b und 4c,
sehr haltbar zu machen kann es sinnvoll sein, das Polymermaterial
der zuerst gebildeten Beschichtungsabschnitts im Bereich der Zunge 13b, 13c, 13d unmittelbar
vor Bildung des nachfolgenden Beschichtungsabschnitts einer thermischen
Behandlung, insbesondere einer Wärmebehandlung
zu unterziehen.
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Wie
aus den Darstellungen der 3 und 6b zu entnehmen ist, erstreckt sich die
jeweilige Zunge 12a, 12b, 12c im wesentlichen
innerhalb des textilen Flächengebildes 5,
was vorliegend durch die konkrete Ausgestaltung der beiden Formungsbänder 23, 24 und
deren relative Anordnung zueinander erreicht werden kann.
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Die
Zungen 12a–12c haben
im Wesentlichen eine Dicke, die der Dicke des textilen Flächengebildes 5 entspricht.
Dies kann bespw. durch die spezielle Prozessführung, d. h. dadurch dass das
textile Flächengebilde 5 zwischen
den beiden Erhebungen 28, 31 der beiden Formungsbänder 23, 24 geführt wird, erreicht
werden. Die Länge
der Zungen 12a–12c kann
bspw. durch Viskosität
des Polymermaterials beim Herstellungsprozess beeinflusst werden.
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Vorzugsweise
wird das Aufbringen des Polymermaterials so durchgeführt, dass
sich die Zunge des jeweils zuerst gebildeten Beschichtungsabschnitts
in Maschinenquerrichtung zwischen 10 mm und 50 mm insbesondere zwischen
20 mm und 35 mm, in der Vertiefung des nachfolgend gebildeten Beschichtungsabschnitts
erstreckt.
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Ferner
wird das Aufbringen des Polymermaterials vorzugsweise so durchgeführt wird,
dass sich die jeweiligen Beschichtungsabschnitte 4a–4d in
Maschinenquerrichtung CMD zwischen 100 mm und 500 mm, insbesondere
zwischen 150 mm und 300 mm erstrecken.
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Wie
aus der Darstellung der 6b zu entnehmen
ist, stellt die aus den verschiedenen Beschichtungsabschnitten gebildete
Polymerbeschichtung 4 vorzugsweise die Laufseite 2 und/oder
die Papierseite 3 des Bandes 1 bereit.
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Ferner
haben vorzugsweise sämtliche
Beschichtungsabschnitte 4a–4d die selbe Dicke,
wobei die oberen und/oder unteren Außenflächen zueinander benachbarter
Beschichtungsabschnitte 4a–4d stufenlos aneinander
grenzen.
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Der
Darstellung der 6b ist auch zu entnehmen,
dass sich die polymeren Beschichtungsabschnitte 4a–4d zumindest
bereichsweise von der ersten Seite 6 des textilen Flächengebildes 5 durch Öffnungen 8 des
textilen Flächengebildes 5 zur
zweiten Seite 7 des textilen Flächengebildes 5 erstrecken.
Es ist jeder der Beschichtungsabschnitte 4a–4d einstückig ausgebildet.
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Die 7 zeigt
eine vereinfachte Darstellung der in den 4–6 gezeigten Vorrichtung im Bereich der
beiden Formungsbänder.
Generell kann gesagt werden, dass bei dem Verfahren zur Herstellung des
Transport- oder Prozessbandes durch Beschichten des permeablen textilen
Flächengebildes 5 mit Polymermaterial 22 in viskosem
Zustand das textile Flächengebilde 5 durch
den spaltförmigen
Formungskanal 20 geführt
wird, wobei der Formungskanal 20 eine vordere 25 und
eine hintere Begrenzungsfläche 26 hat,
die sich jeweils parallel zum textilen Flächengebilde 5 erstrecken
und zwischen denen das textile Flächengebilde 5 entlang
einer Transportrichtung geführt
wird (Bern: die Transportrichtung erstreckt sich in der Darstellung
der 7 im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene;
die Transportrichtung entsteht aus einer Überlagerung der Bewegung des
Flächengebildes 5 in
Maschinenrichtung und der Querbewegung der Beschichtungsvorrichtung 18 in
Maschinenquerrichtung).
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Ferner
sind Mittel vorgesehen, mittels denen das textile Flächengebilde 5 während des
Beschichtens mit dem viskosen Polymermaterial so in Position gehalten
wird, dass es keine Wellen oder Falten wirft. Vorliegend umfassen
die Mittel eine erste und eine zweite auf Höhe des Formungskanals 20 angeordnete
Haltevorrichtung 43, 47 mit gegenüberliegenden Flächen 48–51,
zwischen denen das textile Flächengebilde 5 geklemmt
geführt
wird.
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Die
beiden Haltevorrichtungen 43, 47 sind außerhalb
des Formungskanals 20 angeordnet.
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Das
in Position Halten des textilen Flächengebildes 5 umfasst
hierbei ein Strecken des textilen Flächengebildes 5 im
Formungskanal 20 quer zur Transportrichtung.
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Wie
bereits erläutert,
wird die vordere Begrenzungsfläche 25 des
Formungskanals 20 durch das erste Formungsband 23 und
die hintere Begrenzungsfläche 26 des
Formungskanals 20 durch das zweite Formungsband 24 bereitgestellt,
zwischen denen das textile Flächengebilde 5 geführt wird.
Hierbei laufen die beiden Formungsbänder 23, 24 gleichsinnig
und im Wesentlichen geschwindigkeitsgleich mit dem textilen Flächengebilde 5 mit.
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Die
erste Haltevorrichtung 43 ist quer zur Transportrichtung
betrachtet, beabstandet zu den beiden Formungsbändern 23, 24 angeordnet,
wobei der Abstand zwischen der ersten Haltevorrichtung 43 und
den beiden Formungsbändern 23, 24 zwischen 10
cm und 100 cm, vorzugsweise zwischen 30 cm und 55 cm beträgt.
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Bei
der ersten Haltevorrichtung 43 werden die beiden Gegenflächen 48, 49 durch
ein in Transportrichtung des textilen Flächengebildes drehbares Rollenpaar 44, 45 bereitgestellt.
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Die
zweite Haltevorrichtung 47 wird durch die beiden zum textilen
Flächengebilde 5 weisenden
Erhebungen 28, 31 der Formungsbänder 23, 24 bereitgestellt,
zwischen denen das textile Flächengebilde 5 geklemmt
geführt
wird. Vorzugsweise wird bei der zweiten Haltevorrichtung 47 durch
entsprechende Mittel ein Versatz der beiden gegenüberliegenden Flächen 50, 51 quer
zur Transportrichtung unterbunden, wodurch ein Falten- oder Wellenwurf
des textilen Flächengebildes
weiter unterbunden wird.
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Durch
die beiden Haltevorrichtungen 43, 47 wird das
textile Flächengebilde 5 in
einem noch nicht beschichteten Bereich gehalten, wobei bei der zweiten
Haltevorrichtung 47 das textile Flächengebilde 5 während des
Haltevorgangs unter Ausbildung einer Zunge beschichtet wird.
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Durch
die beiden Haltevorrichtungen 43, 47 wird das
textile Flächengebilde 5 während des
Beschichtungsvorgangs in Position gehalten, so dass eine mittig
zentrierte Position des textilen Flächengebildes 5 in
der Polymerbeschichtung 4 gewährleistet wird. Ferner wird
ein Falten- oder Wellenwurf des textilen Flächengebildes 5 während des
Beschichtungsprozess unterbunden. Selbstverständlich kann erfindungsgemäß nur eine
der beiden Haltevorrichtungen 43, 47 vorhanden
sein. Durch das Vorhandensein beider Haltevorrichtungen 43, 47 wird
aber ein mittiges Zentrieren des textilen Flächengebildes 5 besonders
effektiv bereitgestellt, wie ein Falten- oder Wellenwurf besonders
wirksam unterbunden wird.
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Vorliegend
werden die beiden Gegenflächen durch
ein in Transportrichtung des textilen Flächengebildes 5 drehbares
Rollenpaar 44, 45 bereitgestellt, wobei vorliegend
jede der beiden Gegenflächen
mit einem der beiden Formungsbänder 23, 24 fest
verbunden ist.