DE102007054436A1 - Umreifungsmaschine für Packstücke - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine (10) für Packstücke (11) hat mindestens eine die Packstücke mit einem Umreifungsband umschlingende Umreifungsstation und mindestens eine Applizierstation (24) für Kantenschutzelemente (16), die zum Schutz der Packstückkanten im Bereich des das Packstück umschlingenden Umreifungsbands zwischen dieses und das Packstück applizierbar sind. Um die Packstücke individuell mit einer Beschriftung versehen zu können, ist eine der Applizierstationen (24) zugeordnete Beschriftungseinrichtung (26) zur Beschriftung der Kantenschutzelemente (16) vorgesehen, mit der die einzeln aus einem Speicher entnommenen Kantenschutzelemente individuell bedruckt oder beklebt werden können, bevor sie am Packstück angelegt und von Umreifungsband umschlungen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umreifungsmaschine für Packstücke mit einer die Packstücke mit mindestens einem Umreifungsband umschlingenden Umreifungsstation und mit mindestens einer Applizierstation für Kantenschutzelemente, die zum Schutz der Packstückkanten im Bereich des das Packstück umschlingenden Umreifungsbands zwischen dieses und das Packstück applizierbar sind.
  • Packstücke wie beispielsweise auf einer Palette gestapelte Pappen oder gefaltete Pappkartons werden für ihren Transport häufig mit Umreifungen aus Kunststoffbändern versehen, die mittels einer Umreifungsmaschine um das Packstück gelegt werden und die es für den anschließenden Transport sicher zusammenhalten. Insbesondere Packstücke aus druckempfindlichen Materialien werden in ihren Kantenbereichen vor dem Umreifen und Verschließen der Umreifungsbänder mit Kantenschutzelementen versehen, die meist aus einer dicken Pappe bestehen und die verhindern, dass das Umreifungsband im Kantenbereich die Packstücke in unzulässigem Maße eindrücken und hierdurch beschädigen. Die Kantenschutzelemente werden mit Hilfe einer Applizierstation an die Kanten der Packstücke angelegt, bevor das Umreifungsband um das Packstück gelegt und vor seinem Verschweißen fest verspannt wird. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE 24 31 153 A1 bekannt.
  • Es ist oft erforderlich, derart umreifte, mit Kantenschutzelementen versehene Packstücke zu kennzeichnen, beispielsweise mit der Lieferadresse des Empfängers oder dem Namen des Absenders des Packstückes zu versehen, Gewichts- oder Mengenangaben anzubringen oder sonstige, bei der Handhabung des Packstückes auf seinem Weg zum Empfänger notwendige Angaben zu machen, die in ausreichender Größe und leicht lesbar sein sollen. Da die das Packstück bildenden Waren wie z. B. leere, gefaltete Pappkartons abgesehen von den sie auf der Palette festhaltenden Umreifungen keine zusätzliche Verpackung aufweisen, die mit einem entsprechenden Adressaufkleber od. dgl. versehen werden könnte, ist vorgeschlagen worden, die erforderlichen Angaben auf einem separaten Laufzettel anzubringen, der dann mit Hilfe eines Bindedrahts od. dgl. an der am Packstück angebrachten Umreifung befestigt werden kann. In ähnlicher Weise kann ein solcher Laufzettel auch mit einem Loch versehen sein, das ausreichend groß für den Durchlass des Umreifungsbandes ist, so dass bei der Herstellung der Umreifung das Band durch das Loch mit hindurchgefädelt und der Laufzettel auf diese Weise befestigt wird. In beiden Fällen besteht aber die Gefahr, dass ein solcher Laufzettel vom Umreifungsband abgerissen wird und dann die erforderlichen Informationen beim Transport nicht mehr zur Verfügung stehen.
  • Um diesem Problem zu begegnen, hat man in der Vergangenheit auch schon die zwischen Packstück und Umreifungsband zum Schutz der Kanten des Packstückes eingeklemmten Kantenschutzpappen mit den zu machenden Angaben versehen und dann derartig fertig bedruckte Kantenschutzelemente aus einem Pappenspeicher heraus entnommen und beim Umreifen der Packstücke an deren Kanten angelegt. Da die Kantenschutzpappen eine verhältnismäßig große Dicke haben und nicht leicht zerreißen, hat sich diese Methode vielfach als die Beste erwiesen, die erforderlichen Angaben an einem Packstück anzubringen, ohne Gefahr zu laufen, dass diese Informationen während des Transportes verlorengehen und ohne die Ware selbst durch Klebstoff oder Druckertinte zu beschädigen. Die bekannte Methode ist aber kaum dort einzusetzen, wo sich die zu machenden Angaben von Packstück zu Packstück ändern können, denn die Aufdrucke werden übereinstimmend gleich an allen Kantenschutzelementen, die in den Pappenspeicher eingelegt werden, vorher aufgedruckt und Änderungen im Aufdruck sind nachfolgend nicht mehr möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Umreifungsmaschine der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, dass damit sehr flexibel die Angaben, die zur Kennzeichnung des Packstückes an den Kantenschutzelementen gemacht werden sollen, verändert werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine der Applizierstation zugeordnete Beschriftungseinrichtung zur Beschriftung der Kantenschutzelemente gelöst, wobei die Beschriftungseinrichtung in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung im Wesentlichen aus einem Drucker, insbesondere einem Tintenstrahldrucker und/oder aus einem Etikettierer bestehen kann.
  • Mit der Erfindung wird es in einfacher Weise möglich, die Beschriftung bzw. den Aufdruck an den Kantenschutzelementen erst unmittelbar vor deren Applikation an den Kanten des Packstückes herzustellen, d. h. die Kantenschutzelemente erhalten Ihren Aufdruck oder ein diesen aufweisendes Etikett erst nach Entnahme des jeweiligen Kantenschutzelementes aus dessen Vorratsspeicher und individuell angepasst auf das gerade in der Maschine befindliche Packstück. Auch wenn also Packstücke unterschiedlicher Art, Größe, verschiedener Adressaten oder Absender oder unterschiedlichen Gewichts mit ein und derselben Umreifungsmaschine umreift werden sollen, ist es mit Hilfe der zusätzlich vorgesehenen Beschriftungseinrichtung möglich, ganz verschiedene Beschriftungen individuell auf das jeweilige Packstück angepasst an den Kantenschutzelementen anzubringen, bevor oder nachdem diese am Packstück angelegt und mit umreift werden. Wenn beispielsweise die Beschriftungseinrichtung aus einem Tintenstrahldrucker besteht, kann dieser mit einem ihn ansteuernden Rechner verbunden sein, an dem der Bediener der Umreifungsmaschine dann die verschiedenen Angaben für verschiedene Packstücke individuell eingeben kann.
  • Die Applizierstation weist vorzugsweise eine Speichereinrichtung für die Kantenschutzelemente sowie eine die Kantenschutzelemente aus der Speichereinrichtung nacheinander entnehmende und an die zu schützende Kante des Packstücks anlegende Übergabeeinrichtung auf, wie dies an sich bekannt ist. Die Beschriftungseinrichtung ist dann vorzugsweise der Übergabeeinrichtung zugeordnet und das von dieser jeweils gehandhabte Kantenschutzelement wird von der Beschriftungseinrichtung nach seiner Entnahme aus der Speichereinrichtung und vor oder während dessen Applikation am Packstück von der Beschriftungseinrichtung mit der Beschriftung versehen. Die Speichereinrichtung kann einen Stapelschacht für die Kantenschutzelemente mit unterseitigem Einzelabzug aufweisen, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die Übergabeeinrichtung einen an der Unterseite der Speichereinrichtung bzw. des Stapelschachts angeordneten, vorzugsweise zylinderbetätigten Schieber mit einem Mitnehmer für ein einzelnes Kantenschutzelement aufweist. Für den Antrieb des Schiebers kann insbesondere ein kolbenstangenloser Pneumatikzylinder zum Einsatz kommen, der sich wegen seiner geringen Baugröße bei gleichzeitig hohem Verfahrweg besonders bewährt hat.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Applizierstation bevorzugt mindestens einen die einzelnen Kantenschutzelemente an einer Übergabeposition erfassenden, parallel zur vom Umreifungsband aufgespannten Ebene verfahrbaren Anlagegreifer auf, der beispielsweise mindestens einen das einzelne Kantenschutzelement mittels Unterdruck haltenden Sauger haben kann. Der Anlagegreifer übernimmt das aus der Speichereinrichtung entnommene Kantenschutzelement an der Übergabeposition und legt es an der jeweils zu schützenden Kante an, bevor das Packstück mit dem Umreifungsband umschlungen und dabei auch das Kantenschutzelement mit am Packstück befestigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Umreifungsmaschine weist vorzugsweise einen das Packstück portalartig übergreifenden, die Umreifungstation bildenden Maschinenrahmen mit zwei aufragenden Seitenteilen und einem höhenverstellbaren, gegen die Oberseite des Packstücks anstellbaren Druckbalken sowie zwei Applizierstationen auf, die den beiden Seitenteilen des Maschinenrahmens zugeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung der Maschine können in einem Arbeitsgang Kantenschutzelemente an zwei (oberen) Kanten des Packstückes an dessen in Durchlaufrichtung linken und rechten Seiten angebracht werden. Die Applizierstationen sind vorzugsweise gemeinsam mit dem Druckbalken höhenverstellbar, so dass sich die an die Kanten anzulegenden Kantenschutzelemente immer in korrekter Höhenlage beim Anlegen an das Packstück befinden, unabhängig davon, wie stark der Druckbalken das Packstück beim bzw. vor dem Umreifen zusammenpresst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert wird. Es zeigt:
  • 1 eine Umreifungsmaschine nach der Erfindung in einer Vordersicht; und
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
  • Die Zeichnung zeigt in vereinfachter Darstellung eine Umreifungsmschine 10 für Packstücke 11, beispielsweise für auf einer Palette 12 aufgestapelte, zusammengefaltete Pappkartons 13, die in ihrer aufgestapelten Lage auf der Palette in der Umreifungsmaschine 2 mit einer oder zwei Umreifungen 14 gesichert werden, die in 1 strichpunktiert dargestellt sind. Zum Schutz der oberen Längskanten 15 des Packstücks 11 werden beim Umschlingen des Packstückes mit den Umreifungsbändern, die die Umreifungen 14 bilden, zwischen diese und das Packstück im Bereich der Längskanten 15 Kantenschutzelemente 16 aus dicker Pappe od. dgl. angelegt, die verhindern, dass sich die fest gespannte Umreifung 14 in die Pappkartons 13 eindrücken kann.
  • Die Umreifungsmaschine 10 weist einen Rollenförderer 17 für den Heran- und Abtransport der Packstücke 11 sowie einen den Förderer portalartig übergreifenden Maschinenrahmen 18 auf, der im Wesentlichen aus zwei aufragenden Seitenteilen 19 und einem oberen, höhenverfahrbar an den Seitenteilen montierten Druckbalken 20 besteht, wobei an den Seitenteilen und dem Druckbalken (nicht dargestellte) Führungskanäle ausgebildet sind, in die das um das Packstück zu legende Umreifungsband in an sich bekannter Weise eingeschossen werden kann. Das Umreifungsband wird über eine untere Führungslanze 21 zugeführt, die nach korrekter Positionierung des Packstückes in der Umreifungsmaschine quer zu dessen Einlaufrichtung in den Zwischenraum 22 in der Palette 12 einfährt und hierdurch zusammen mit den Bandführungskanälen an den Seitenteilen und dem Druckbalken einen um das Pack stück heraumlaufenden Bandführungskanal bildet. Das auf einer Vorratsrolle 23 gespeicherte Umreifungsband, das eine hierzu ausreichende Eigensteifigkeit aufweist, wird motorisch in diesen umlaufenden Bandführungskanal eingeschoben, bis das vordere Ende an einer nicht dargestellten Schweißstation anlangt und dort festgehalten wird, während das rückwärtige Ende durch die Lanze wieder zurückgezogen wird, wobei an den zum Packstück hinweisenden Seiten des Bandführungskanals federbelastete Klappenelemente oder eine flexible Bandkanalabdeckung den Austritt des Umreifungsbandes aus dem Bandkanal gestatten. Vor dem Spannvorgang werden die Kantenschutzelemente 16 an den oberen Längskanten 15 angelegt und beim Spannvorgang dann fest zwischen dem Pappkartonstapel und den Umreifungsbändern eingeklemmt. Die Wirkungsweise – soweit bisher beschrieben – derartiger Umreifungsmaschinen sowie ihr grundsätzlicher konstruktiver Aufbau sind bekannt und müssen nicht weiter im Detail erläutert werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich vor allem auf die Handhabung und Bearbeitung der Kantenschutzelemente 16 in ihrer in der Gesamtheit mit 24 bezeichneten Applizierstation, in der sie aus einer Speichereinrichtung 25 entnommen und mittels geeigneter Handhabungsvorrichtungen an den Kanten des Packstücks 11 angelegt werden, bevor die Umreifungen das Packstück umschlingen und dabei die Kantenschutzelemente zwischen sich und dem Packstück einklemmen.
  • Erfindungsgemäß sind den beiden beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Applizierstationen 24 für die Kantenschutzelemente 16 an der linken und rechten Seite des Packstückes Beschriftungseinrichtungen 26 zur Beschriftung der Kantenschutzelemente zugeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen aus einem in einem Gehäuse 27 angeordneten Drucker, insbesondere einem Tintenstrahldrucker bestehen, von dem in der Zeichnung in 2 lediglich der Druckkopf 28 schematisch dargestellt ist. Die Gehäuse 27 der beiden Beschriftungseinrichtungen 26 mit den darin angeordneten Druckern sind an den Applizierstationen 24 zwischen der Speichereinrichtung 25 und den Seitenteilen 19 angeordnet, denen die Applizierstationen jeweils zugeordnet sind. Die Applizierstationen 24 bestehen dabei im Wesentlichen aus jeweils einem eine Speichereinrichtung bildenden Stapelschacht 29 mit einem unterseitigen Einzel abzug 30, mit dem die stapelweise in dem Stapelschacht aufgenommenen Kantenschutzelemente aus dem Schacht unten einzeln entnommen und mittels einer Schiebeeinheit entlang einer an einem Tragarm 31 ausgebildeten Transportbahn zunächst in Richtung auf die Beschriftungseinrichtung 26 vorgeschoben werden können, wo die Kantenschutzelemente mit einem Aufdruck versehen werden, bevor sie weiter in den Wirkungsbereich der im Maschinenrahmen 18 ausgebildeten Umreifungstationen 32 vorgeschoben werden, wo sie von quer zur Durchlaufrichtung des Packstückes und somit parallel zu den von den Umreifungsbändern aufgespannten Ebenen verfahrbaren Anlagegreifern (nicht dargestellt) in Form von Unterdrucksaugern übernommen und mit diesen an den Kanten 15 des Packstückes angelegt werden. Zum Transport der einzeln aus dem Stapelschacht unten abgezogenen Kantenschutzelemente weist der Einzelabzug 30 einen von einem kolbenstangenlosen Pneumatikzylinder 32 betätigten Schieber 33 mit einem Mitnehmer 34 auf, dessen wirksame Höhe geringer als die Dicke eines Kantenschutzelementes ist, so dass er beim Unterfahren des in dem Stapelschacht aufgenommenen Kantenschutzelementstapels nur immer jeweils das unterste Kantenschutzelement in Richtung auf die Beschriftseinrichtung herausschiebt, während er bei seiner Rückfahrt mit einer schrägen Auflauffläche 35 den Elementstapel unterfahren und dann wieder hinter das nächste Kantenschutzelement greifen kann.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, die aus der Speichereinrichtung entnommenen Kantenschutzelemente vor deren Anlage am Packstück mit einer Beschriftung, beispielsweise einem Aufdruck oder einem in der Beschriftungseinrichtung aufgeklebten Etikett zu versehen, wobei die unmittelbar vor dem Anbringen des Kantenschutzelements am Packstück hergestellte Beschriftung individuell für das jeweils gerade bearbeitete Packstück erstellt werden kann. Die Beschriftungseinrichtung, die hierzu zweckmäßig an einem Eingaberechner angeschlossen werden kann (nicht dargestellt), mit dessen Hilfe der Bediener der Maschine die Art der anzubringenden Beschriftung festlegen kann, ermöglicht es also, ohne aufwendige Umbauten für unterschiedliche Packstücke unterschiedliche Beschriftungen auf den Kantenschutzelementen anzubringen, beispielsweise verschiedene Empfängernamen und -adressen des in der Maschine mit Umreifungsband versehenen Pack stücks, Gewichts und/oder Mengenangaben und dergleichen. Wie bereits angedeutet ist es hierzu nicht erforderlich, die Kantenschutzelemente unmittelbar mit dem Druckkopf 28 zu bedrucken, sondern es ist gleichfalls denkbar, in der Beschriftungseinrichtung zunächst dort bevorratete Etiketten zu bedrucken, die dann auf die Kantenschutzelemente aufgeklebt werden. Gleichfalls wird von der Erfindung auch eine Ausführungsform erfasst, bei der die an den Kantenschutzelementen anzubringenden Beschriftungen bereits in Form von vorgedruckten Etiketten in der Beschriftungseinrichtung bevorratet sind, was sich insbesondere dort als zweckmäßig erweisen kann, wo mit einer häufigen Änderung der anzubringenden Beschriftung nicht gerechnet werden muss. Es ist auch denkbar, in der Beschriftungseinrichtung Etiketten mit Beschriftungen unterschiedlicher Art zu bevorraten und dann das jeweils passende Etikett auf dem Kantenschutzelement anzukleben, bevor dieses an das Packstück angelegt und mit Umreifungsband gegen die Längskanten des Packstückes gedrückt wird. Mit der Erfindung wird also die Möglichkeit geschaffen, ein Packstück in der Umreifungsmaschine mit einer Beschriftung, einem Aufdruck od. dgl. zu versehen, ohne die Waren selbst dabei zu bedrucken, indem die zum Schutz des Packstückes zwischen dieses und die Umreifung gelegten Kantenschutzelemente erst unmittelbar vor ihrem Anbringen am Packstück mit der gewünschten Beschriftung versehen werden. Dies ermöglicht größtmögliche Flexibilität beim Einsatz der Maschine, denn von Packstück zu Packstück können ganz verschiedene, beliebige Beschriftungen an den Kantenschutzelementen angebracht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2431153 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Umreifungsmaschine für Packstücke mit einer die Packstücke mit mindestens einem Umreifungsband umschlingenden Umreifungsstation und mit mindestens einer Applizierstation für Kantenschutzelemente, die zum Schutz der Packstückkanten im Bereich des das Packstück umschlingenden Umreifungsbands zwischen dieses und das Packstück applizierbar sind, gekennzeichnet durch eine der Applizierstation (24) zugeordnete Beschriftungseinrichtung (26) zur Beschriftung der Kantenschutzelemente (16).
  2. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungseinrichtung (26) im Wesentlichen aus einem Drucker (28), insbesondere einem Tintenstrahldrucker besteht.
  3. Umreifungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungseinrichtung (26) im Wesentlichen aus einem Etikettierer besteht.
  4. Umreifungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Applizierstation (24) eine Speichereinrichtung (25) für die Kantenschutzelemente (16) sowie eine die Kantenschutzelemente (16) aus der Speichereinrichtung (25) nacheinander entnehmende und an die zu schützende Kante (15) des Packstücks (11) anlegende Übergabeeinrichtung (3034) aufweist.
  5. Umreifungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftungseinrichtung (26) der Übergabeeinrichtung (3034) zugeordnet ist und das von dieser jeweils gehandhabte Kantenschutzelement (16) nach dessen Entnahme aus der Speichereinrichtung (25) und vor oder während dessen Applikation am Packstück (11) mit der Beschriftung versieht.
  6. Umreifungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (25) einen Stapelschacht (29) für die Kantenschutzelemente (16) mit unterseitigem Einzelabzug (30) aufweist.
  7. Umreifungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (3034) einen an der Unterseite der Speichereinrichtung (25) bzw. des Stapelschachts (29) angeordneten, vorzugsweise zylinderbetätigten Schieber (33) mit einem Mitnehmer (34) für ein einzelnes Kantenschutzelement (16) aufweist.
  8. Umreifungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Applizierstation (24) mindestens einen die einzelnen Kantenschutzelemente (16) an einer Übergabeposition erfassenden, parallel zur vom Umreifungsband (14) aufgespannten Ebene verfahrbaren Anlagegreifer aufweist.
  9. Umreifungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagegreifer mindestens einen das einzelne Kantenschutzelement (16) mittels Unterdruck haltenden Sauger aufweist.
  10. Umreifungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen das Packstück (11) portalartig übergreifenden, die Umreifungsstation bildenden Maschinenrahmen (18) mit zwei aufragenden Seitenteilen (19) und einem höhenverstellbaren, gegen die Oberseite des Packstücks (11) anstellbaren Druckbalken (20), und mit zwei Applizierstationen (24), die den beiden Seitenteilen (19) des Maschinenrahmens zugeordnet sind.
  11. Umreifungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Applizierstationen (24) gemeinsam mit dem Druckbalken (20) höhenverstellbar sind.
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