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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare Hebelanordnung, bei der
ein Hebel, der entgegen der Vorbelastung durch eine Feder um eine Abstützung schwenkbar
ist, an einem Gehäuse
angebracht werden kann und für
einen Austausch von dem Gehäuse
abgenommen werden kann.
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Fluidspender
mit Handhebeln zum Schwenken, um Fluid abzugeben, sind wohlbekannt.
Der Erfinder hat bei bisher bekannten Fluidspendern mit Handhebeln
insofern einen Nachteil erkannt, dass ein Austausch des Hebels ohne
weitgehende Zerlegung des Spenders kaum möglich ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der bisher
bekannten Vorrichtungen zu beseitigen und eine Anordnung zum Anbringen
eines Hebelelements an einem Gehäuse
zu schaffen, bei der ein Anschlagelement, das die Drehung des Hebelelements
um eine Abstützung
normalerweise begrenzt, in eine Position verschiebbar ist, die das Lösen des
Hebelelements von dem Gehäuse
und sein Abnehmen von diesem ermöglicht,
wobei der Hebel vorzugsweise durch eine Zugangsöffnung in dem Gehäuse eingesetzt
und abgenommen werden kann, ohne den Spender zerlegen zu müssen.
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Die
oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung nach
Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Gemäß einem
Aspekt schafft die Erfindung eine abnehmbare Hebelanordnung, die
umfasst:
ein Gehäuse
mit einem hebelbetätigten
Element, das daran aufgenommen ist, um sich längs einer Mittel achse zwischen
einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Position hin und her
zu bewegen,
wobei das Element eine axial ausgerichtete Hebeleingriffsfläche besitzt;
ein
Federelement, das das Element axial nach außen in die ausgefahrene Position
vorbelastet;
ein Hebelabstützelement,
das an dem Gehäuse
fest angebracht ist und in Rückwärtsrichtung,
die radial in Bezug auf die Mittelachse verläuft, von der Eingriffsfläche beabstandet
ist;
ein Anschlagelement, das an dem Gehäuse geführt ist und das zwischen der
aufhaltenden Position und einer nicht aufhaltenden Position beweglich
ist;
einen langgestreckten Hebel, der sich um seine Längslinie
von einem hinteren ersten Ende zu einem vorderen zweiten Ende erstreckt;
ein
Gehäuse-Längspositionierungselement
an dem Gehäuse
und ein Hebel-Längspositionierungselement
an dem Hebelelement für
einen gegenseitigen Eingriff, um die Bewegung des Hebelelements
relativ zu dem Gehäuse
longitudinal entlang der Längslinie des
Hebelelements zu begrenzen,
wobei das Hebel-Längspositionierungselement durch
eine Verschiebung des Hebelelements relativ zu dem Gehäuse, im
Allgemeinen in Richtung der Mittelachse, aus dem Eingriff mit dem
Gehäuse-Längspositionierungselement
lösbar
ist,
wobei in einem Betriebszustand, in dem (a) das Hebelelement
so in Bezug auf das Gehäuse
angeordnet ist, dass es sich um seine Längslinie in Rückwärtsrichtung
erstreckt, wobei das erste Ende in Rückwärtsrichtung hinter der Hebeleingriffsfläche liegt
und das zweite Ende vor der Hebeleingriffsfläche liegt, (b) die Hebeleingriffsfläche, die
an einer Eingriffsstelle an dem Hebelelement zwischen dem ersten
Ende und dem zweiten Ende des Hebelelements und vor dem Abstützelement
mit dem Hebelelement in Eingriff ist, das Hebelelement zu dem Abstützelement hin
vorbelastet, um es in einer ersten Drehrichtung um eine Abstütz- oder
Drehachse, die senkrecht zur Rückwärtsrichtung,
senkrecht zur Mittelachse und senkrecht zur Längslinie des Hebelelements
ist, um das Abstützelement
zu schwenken, (c) das Gehäuse-Längspositionierungselement
mit dem Hebel-Längspositionierungselement
in Eingriff ist und (d) sich das Anschlagelement in der aufhaltenden Position
befindet, die Schwenkung des Hebelelements um die Drehachse begrenzt
wird zwischen (i) einer ersten Position, in der die Drehung in der
ersten Drehrichtung durch das Anschlagelement begrenzt wird und
sich das Element in der ausgefahrenen Position befindet, und (ii)
einer zweiten Position, in der die Drehung in einer zur ersten Drehrichtung
entgegengesetzten Drehrichtung an einer inneren Position, an der
sich das Element in der eingefahrenen Position befindet, begrenzt
wird,
wobei das Hebelelement, wenn es aus dem Betriebszustand
an dem Anschlagelement in die nicht aufgehaltene Position bewegt
wird, relativ zu dem Gehäuse
beweglich ist, um das Hebel-Längspositionierungselement
in Richtung der Mittelachse relativ zu dem Gehäuse-Längspositionierungselement in
eine freie Position zu bewegen, in der das Gehäuse-Längspositionierungselement und
das Hebel-Längspositionierungselement
nicht mehr in Eingriff sind und das Hebelelement, um es von dem
Gehäuse
abzunehmen, longitudinal bzw. in Längsrichtung relativ zu dem
Gehäuse
verschiebbar ist.
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Vorzugsweise
ist gemäß einem
zweiten Aspekt und unter Berücksichtigung
des ersten Aspekts das Anschlagelement in Rückwärtsrichtung hinter dem Abstützelement
an dem Gehäuse
geführt.
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Vorzugsweise
wird gemäß einem
dritten Aspekt und unter Berücksichtigung
des zweiten Aspekts von dem Betriebszu stand ausgehend, wo das Anschlagelement
in die nicht aufhaltenden Position bewegt worden ist, um das Hebelelement
in die freie Position zu bewegen, das Hebelelement relativ zu dem
Gehäuse
in Richtung der Mittelachse von dem Abstützelement weg bewegt oder um
die Abstütz- oder
Drehachse in der ersten Drehrichtung über die äußere Position hinaus geschwenkt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt und vorzugsweise unter Berücksichtigung des ersten Aspekts wird
das Anschlagelement in Rückwärtsrichtung
vor dem Abstützelement
an dem Gehäuse
geführt.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt und unter Berücksichtigung
des vierten Aspekts vorzugsweise wird von dem Betriebszustand ausgehend,
wo das Anschlagelement in die nicht aufhaltenden Position bewegt
worden ist, um das Hebelelement in die freie Position zu bewegen,
das Hebelelement relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Mittelachse
von dem Abstützelement
weg bewegt oder um die Drehachse in der ersten Drehrichtung über die
innere Position hinaus geschwenkt.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt und unter Berücksichtigung
des ersten Aspekts ist an dem Gehäuse ein eine Kolbenkammer bildendes
Element angebracht,
wobei das eine Kolbenkammer bildende Element eine
zylindrische Kammer um eine Mittelachse definiert, wobei die Kammer
ein offenes äußeres Ende besitzt,
wobei
das hebelbetätigte
Element ein einen Kolben bildendes Element umfasst, das in der Kammer
koaxial verschiebbar aufgenommen ist, um sich darin gleitend zwischen
der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position hin und
her zu bewegen und Fluid abzugeben,
wobei das einen Kolben
bildende Element ein inneres Ende in der Kammer und ein äußeres Ende,
das sich aus dem offen Ende der Kammer erstreckt und die axial ausgerichtete
Eingriffsfläche
aufweist, besitzt und
wobei das Federelement das einen Kolben
bildende Element axial nach außen
in die ausgefahrene Position vorbelastet.
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Gemäß einem
siebten Aspekt und unter Berücksichtigung
des sechsten Aspekts ist an dem Gehäuse ein eine Kolbenkammer bildendes
Element angebracht,
wobei das eine Kolbenkammer bildende Element eine
zylindrische Kammer um eine Mittelachse definiert, wobei die Kammer
ein offenes äußeres Ende besitzt,
wobei
das hebelbetätigte
Element ein einen Kolben bildendes Element umfasst, das in der Kammer
koaxial verschiebbar aufgenommen ist, um sich darin gleitend zwischen
der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position hin und
her zu bewegen und Fluid abzugeben,
wobei das einen Kolben
bildende Element ein inneres Ende in der Kammer und ein äußeres Ende,
das sich aus dem offen Ende der Kammer erstreckt und die axial ausgerichtete
Eingriffsfläche
aufweist, besitzt und
wobei das Federelement das einen Kolben
bildende Element axial nach außen
in die ausgefahrene Position vorbelastet.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht von vorn und von oben eines Spenders gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Spenders von 1 von vorn
und von unten;
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3 eine
perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Spenders von hinten und von oben;
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4 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
Spenders von hinten und von oben;
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5 eine
auseinander gezogene perspektivische Ansicht von vorn und von unten,
die die Abdeckung, den Pumpenmechanismus und die Rückplatte
aus 4 zeigt;
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6 eine
zu 1 ähnliche
perspektivische Ansicht von vorn und von unten, die den mit der Rückplatte
gekoppelten Pumpenmechanismus zeigt;
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7 eine
zu 6 ähnliche
perspektivische Ansicht von vorn und von unten, die jedoch die mit
dem Pumpenmechanismus und der Rückplatte gekoppelte
Abdeckung zeigt;
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8 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
aus 4 von vorn und von oben;
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9 eine
Querschnittsansicht längs
der Schnittlinie 9-9' in 8;
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10 eine
Seitenansicht in einem Querschnitt durch den zusammengesetzten Pumpenmechanismus,
die den Pumpenmechanismus in einem Betriebszustand zeigt, in dem
sich das Kolbenelement in einer ausgefahrenen Position befindet;
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11 eine
Seitenansicht, die 10 gleicht, jedoch den Pumpenmechanismus
in einem Betriebszustand zeigt, in dem sich das Kolbenelement in
einer eingefahrenen Position befindet;
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12 eine
Seitenansicht, die 10 gleicht, jedoch einen nicht
betriebsbereiten Zustand zeigt, in dem das Anschlagelement in eine
nicht aufhaltende Position abgelenkt ist;
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13 eine
Seitenansicht, die 12 gleicht, jedoch einen nicht
betriebsbereiten Zustand zeigt, in dem das Hebelelement nach unten
in eine freie Position bewegt worden ist, in der es abgenommen oder
eingesetzt werden kann;
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14 eine
schematische Seitenansicht, die die Funktionsweise einer Hebelanordnung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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15 eine
schematische Seitenansicht, die die Funktionsweise einer Hebelanordnung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Im
Folgenden wird Bezug auf die 1 und 4 genommen,
die einen Fluidspender 10 zeigen, der ein Gehäuse 12,
ein Kolbenelement 14, ein Hebelelement 16, eine
Abdeckung 18, eine Rückplatte 20 und
eine Flasche 22 umfasst. Die Rückplatte 20 ist so
beschaffen, dass sie an einer Wand befestigt werden kann. Das Gehäuse 12 gelangt
an der Rückplatte 20 in
einen Gleiteingriff, indem es an dieser nach hinten und dann nach
unten geschoben wird.
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Das
Gehäuse 12 umfasst
ein sich nach unten erstreckendes eine Kolbenkammer bildendes Element 24,
das eine zylindrische Kammer 26 schafft, die darin um eine
Mittelachse 28 angeordnet ist, wie in 10 zu
sehen ist. Das Kolbenelement 14 umfasst einen inneren Kolbenabschnitt 30, der
sich nach unten in die Kammer 26 erstreckt und längs der Mittelachse 28 koaxial
verschiebbar ist, um durch ein sich nach vorn erstreckendes lang
gestrecktes, hohles Düsenrohr 32,
das an einem äußeren Kolbenabschnitt 34,
der sich von einem offenen äußeren Ende der
Kammer 26 nach außen
erstreckt, geführt
ist, Fluid aus der Flasche 22 abzugeben. Nur 4 zeigt
ein Tauchrohr 35, das sich vom unteren Ende 38 des eine
Kolbenkammer bildenden Elements 24 nach unten in die Flasche 22 erstreckt. 10 zeigt
schematisch eine Anordnung 27 innerhalb der Kammer 26, die
zwei Einwegventile schafft, wobei der innere Kolbenabschnitt 30 eine
Fluiddichtung mit der Kammer 26 bildet, so dass die Hin-
und Herbewegung des Kolbenelements 14 nach innen und nach
außen
Fluid ansaugt und durch das Tauchrohr 35 nach oben und aus
dem Auslassende 33 des Düsenrohrs 32 heraus drückt.
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Wie
in den 8, 9 und 10 am
besten zu sehen ist, umfasst das Gehäuse 12 eine Basis oder
Grundfläche 40,
zwei Seitenwände 41 und 42, die
sich von der Grundfläche 40 vertikal
nach oben erstrecken, und eine Rückwand 43,
die sich von der Grundfläche 40 vertikal
nach oben erstreckt und an die hinteren Enden der Seitenwände 41 und 42 anschließt.
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Das
eine Kolbenkammer bildende Element 24 erstreckt sich von
der Grundfläche 40 nach
unten, wobei das offene obere Ende der Kammer 26 durch die
Grundfläche 40 nach
oben führt.
Die Seitenwände 41 und 42 enden
vorn an einer Vorderwand 44, die einen mittigen vorderen
Schlitz 45 aufweist, der sich nach hinten in den Innenraum
des Gehäuses 12 erstreckt.
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Als
Brücke
zwischen den Seitenwänden 41 und 42 erstreckt
sich in unmittelbarer Nähe
der oberen Kanten der Seitenwände
ein Abstützelement 48, das
eine nach unten gewandte Abstützfläche 50 aufweist.
An den Innenflächen
jeder der Seitenwände 41 und 42 erstrecken
sich ein Paar Gehäuse-Längspositionierungs-Nasenelemente 53 und 54 nach
unten. Jedes Nasenelement erstreckt sich nach innen in Richtung
des anderen Nasenelements und teilweise zu der gegenüberliegenden
Seitenwand. Jedes Nasenelement besitzt eine unterste Stirnfläche 55,
die in einem Abstand über
der Grundfläche 40 angeordnet ist.
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An
der Grundfläche 40 erstreckt
sich hinter dem Abstützelement 48 ein
fingerartiges Anschlagelement 58 von einem unteren Ende 59 nach
oben zu einem distalen Ende 60. Das Anschlagelement 58 ist elastisch
und besitzt eine ihm innewohnende Vorspannung, um sich in die in 10 gezeigte
aufhaltende Position zu bewegen, jedoch kann es durch nach hinten
gerichtete Kräfte
abgelenkt werden, um eine nicht aufhaltende Position einzunehmen,
die beispielsweise in 12 gezeigt ist. Das Anschlagelement 58 ist
somit zwischen der aufhaltenden Position und der nicht aufhaltenden
Position beweglich, wobei es in die aufhaltende Position vorbelastet
ist.
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Wie
in der Seitenansicht von 10 zu
sehen ist, ist in der Kammer 26 eine Schraubenfeder 37 aufgenommen,
die das Kolbenelement 14 nach oben in die in 10 gezeigte
ausgefahrene Position vorbelastet. Das Kolbenelement 14 ist
längs der
Mittelachse 28 nach unten in eine in 11 gezeigte
eingefahrene Position beweglich.
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Das
Kolbenelement 14 besitzt eine axial nach oben ausgerichtete
Hebeleingriffsfläche 62.
Die 10 und 11 zeigen
einen Pumpenmechanismus 64, der eine Anordnung aus dem
Gehäuse 12, dem
Kolbenelement 14 und dem Hebel 16 sowie dem Federelement 37 umfasst.
Zur Vereinfachung sind verschiedene Komponenten der inneren Details
der Pumpe, die auf die Hin- und Herbewegung des Kolbenelements 14 in der
Kammer 26 hin einen Einwegefluss durch die Kammer 26 hervorrufen,
nicht gezeigt.
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Der
Hebel 16 ist vorzugsweise aus einer lang gestreckten flachen
Metallplatte gebildet und so gebogen und geformt, dass er eine gewünschte Gestalt besitzt,
wie in 4 zu sehen ist. Der Hebel besitzt eine obere Oberfläche 65,
eine untere Oberfläche 66 und
zwei seitliche Oberflächen 67 und 68.
Der Hebel ist lang gestreckt und erstreckt sich um eine durch ihn verlaufende
Längs-
oder Mittellinie 69, die als in einer nicht gezeigten Longitudinalebene
liegend betrachtet werden kann.
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Wie
in 10 zu sehen ist, erstreckt sich der Hebel 16 über seine
Längslinie 69 von
einem vorderen Ende 70 zu einem hinteren Ende 71.
Der Hebel 16 erstreckt sich von dem vorderen Ende 70 als
vorderer Abschnitt 72 diagonal nach oben, als horizontaler
Abschnitt 73 nach hinten und dann als abfallender Abschnitt 74 nach
unten, danach als Eingriffsabschnitt 75 horizontal nach
hinten, als ansteigender Abschnitt 76 nach oben und als
hinterer Abschnitt 77 horizontal nach hinten. Wie in 4 am
besten zu sehen ist, enthält
der hintere Abschnitt 77 einen mittigen Schlitz 78,
der sich von dem hinteren Ende 71 longitudinal erstreckt.
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In
dem hinteren Abschnitt 77 sind zwei Hebel-Längspositionierungs-Führungsschlitze 79 und 80 vorgesehen,
die sich von den seitlichen Oberflächen 67 und 68 nach
innen und von der oberen Oberfläche 65 durchgehend
zur unteren Oberfläche 66 erstrecken.
Die seitlichen Führungsschlitze 79 und 80 sind
so bemessen, das die Nasenelemente 53 und 54 vertikal
darin gleiten können.
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Wie
in den 10 und 11 zu
sehen ist, ist der Hebel 16 im betriebsbereiten Zustand
innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet,
wobei sich das Anschlagelement 58 in seiner aufhaltenden
Position befindet und die untere Oberfläche 66 des Hebels 16 über dem
distalen Ende 60 des Anschlagelements 58 liegt.
Die obere Oberfläche 65 des
Hebels ist mit der Abstützfläche 50 des
Abstützelements 48 in
Eingriff. Ein mittiger Positionierungsknopf 52, der sich
in der Mitte zwischen den Seitenwänden 41 und 42 von
der Abstützfläche 50 nach
unten erstreckt, ist in dem Längsführungsschlitz 78 des
Hebels 16 aufgenommen, um die Positionierung des Hebels,
dessen Längslinie 69 mittig
zum Gehäuse 12 und
parallel zu einer mittig durch das Gehäuse verlaufenden Längslinie
angeordnet ist, zu unterstützen.
Die Nasenelemente 53 und 54 sind in den Führungsschlitzen 79 und 80 des
Hebels in Eingriff.
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Die
untere Oberfläche 66 des
Hebels 16 über dem
Eingriffsabschnitt 75 des Hebels ist an einer Eingriffsstelle
an dem Hebel mit der Hebeleingriffsfläche 62 des Kolbenelements 14 in
Eingriff. Infolge des Federelements 37 belastet das Kolbenelement 14 den Hebel 16 nach
oben vor. Der Hebel 16 ist so beschaffen, dass er um eine
Schwenkachse 63 schwenken kann. Die Mittelachse 28 und
die Längslinie 69 des Hebels 16 liegen
in derselben Ebene, wobei die Schwenkachse 63 senkrecht
zu dieser Ebene ist. Die Vorbelastung durch das Federelement 37 nach
oben strebt danach, den Hebel 16 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 63 schwenken,
wobei dieses Schwenken, wenn sich das Kolbenelement 14 in
einer ausgefahrenen Position befindet, wie in 10 gezeigt
ist, dadurch, dass das distale Ende 60 des Anschlagelements 58 mit
der unteren Oberfläche 66 des
hinteren Abschnitts 77 des Hebels in Eingriff ist, verhindert
wird. Bei Gebrauch durch einen Benutzer, um Fluid abzugeben, wird
das vordere Ende 70 des Hebels 16 aus der Position
nach 10 nach unten bewegt, derart, dass der Pumpenmechanismus 64 die
Konfiguration nach 11 annimmt, wobei sich das Kolbenelement 14 in
einer eingefahrenen Position befindet. Der Hebel 16 ist
um die Schwenkachse 63 geschwenkt worden, wobei sich das
vordere Ende 70 des Hebels nach unten bewegt hat und der
Eingriffsabschnitt 75 des Hebels das Kolbenelement 14 nach
unten in die eingefahrene Position in der Kammer 26 bewegt
hat. Die Führungsschlitze 79 und 80 an
dem Hebel 16 haben sich relativ zu den Nasenelementen 53 und 54 nach
unten verschoben, jedoch bleiben die Nasenelemente in den Führungsschlitzen angeordnet.
Der hintere Abschnitt 77 des Hebels 16 hat sich
von dem Anschlagelement 58 weg nach oben bewegt.
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Wenn
der Benutzer das vordere Ende 70 des Hebels 16 loslässt, drängt das
Kolbenelement 14 unter der Vorbelastung durch das Federelement 37 das vordere
Ende des Hebels nach oben und schwenkt es um die Schwenkachse 63,
so dass zur Konfiguration nach 10 zurückgekehrt
wird.
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Nun
wird auf die 12 und 13 Bezug genommen,
die von dem Betriebszustand nach 10 ausgehend
die Abnahme des Hebels 16 von dem Pumpenmechanismus 64 erläutern.
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Wie
in 12 zu sehen ist, besitzt die Grundfläche 40 eine
unmittelbar vor dem Anschlagelement 58 hindurch verlaufende Öffnung 86.
Es ist der Finger 87 eines Benutzers gezeigt, der durch
die Öffnung 86 hindurch
in einen Eingriff mit der vorderen Oberfläche 88 des Anschlagelements 58 eingeführt worden
ist, um eine Kraft auszuüben,
die das Anschlagelement 58 in die nicht aufhaltende Position ablenkt,
wie in 12 gezeigt ist, wobei das distale Ende 60 nach
hinten abgelenkt ist. Von der Position nach 12 ausgehend
wird per Hand eine Kraft vertikal nach unten auf den Hebel 16 ausgeübt, um diesen
entgegen der Vorbelastung durch das Federelement 37 vertikal
nach unten zu bewegen und damit das Kolbenelement 14 vertikal
nach unten zu bewegen, so dass es die in 13 gezeigte
nicht betriebsbereite Konfiguration annimmt. Die Nasenelemente 53 und 54 sind
beim Abwärtsgleiten
aus der Position nach 12 in den Führungsschlitzen 79 und 80 aufgenommen
und führen
den Hebel 16 abwärts.
Jedoch liegt bei der in 13 in
durchgezogenen Linien gezeigten Position des Hebels 16 die
obere Oberfläche 65 des
hinteren Abschnitts 77 des Hebels unterhalb der untersten
Oberfläche 55 der
Nasenelemente 53 und 54, so dass die Letzteren
nicht mehr mit den Führungsschlitzen 79 und 80 in
Eingriff sind. Der Kolben 14 kann aus der in 13 in
durchgezogenen Linien gezeigten Position horizontal nach vorn und
senkrecht zur Mittelachse 28 verschoben werden, bis die
untere Oberfläche 66 an
dem abfallenden Abschnitt 74 des Hebels 16 mit
der nach hinten ausgerichteten inneren Oberfläche 110 einer inneren
Vorderwand 89 in Eingriff gelangt. Ebenso kann der Hebel 16 im
Uhrzeigersinn frei geschwenkt werden, so dass er beispielsweise
die in 13 in gestrichelten Linien gezeigte
Winkelposition einnimmt, in der er um einen Drehpunkt zwischen dem Eingriffsabschnitt 75 des
Hebels und der Hebeleingriffsfläche 62 an
dem Kolbenelement 14 geschwenkt worden ist. In der in 13 in
gestrichelten Linien gezeigten Winkelposition liegt der hintere
Abschnitt 77 des Hebels 16 unterhalb der Nasenelemente 53 und 54,
wobei die Letzteren nicht in den Führungsschlitzen 79 und 80 in
Eingriff sind. Der Hebel 16 kann aus der in 13 in
gestrichelten Linien gezeigten Winkelposition nach vorn verschoben
werden, bis sich sein hinteres Ende 71 vor den Nasenelementen 53 und 54 befindet,
worauf das Abstützelement 48 und
der Hebel 16 einfach von dem Gehäuse 12 nach oben abgenommen
werden können.
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Es
ist somit erkennbar, dass eine Kombination aus einem Vorwärtsschieben
des Hebels 16 entlang seiner Längslinie 69 und einem
relativen Schwenken des Hebels 16 im Uhrzeigersinn zusammen
mit dem Ausüben
einer nach unten gerich teten Kraft per Hand entgegen der über das
Kolbenelement 14 ausgeübten
nach oben gerichteten Kraft des Federelements 37 eine Handhabung
des Hebels relativ zu dem übrigen
Pumpenmechanismus 64 ermöglicht, um ihn abzunehmen.
Bei der Abnahme besteht die Forderung nach einer Bewegung des Anschlagelements 58 aus
seiner aufhaltenden Position in seine in 12 gezeigte
nicht aufhaltende Position und einer anschließenden Relativbewegung des
Hebelelements 16 derart, dass die Führungsschlitze 79 und 80 aus
dem Eingriff mit den Nasenelementen 53 und 54 gebracht
werden, worauf das Hebelelement, um es abzunehmen, unter Schwenken
oder ohne Schwenken longitudinal, d. h. nach vorn in Bezug auf das
Gehäuse 12,
frei bewegt werden kann. Der Hebel 16 kann unter der Voraussetzung,
dass die innere Vorderwand 89 nicht erfasst wird, bevor
sich hintere Ende 71 des Hebels vor den Nasenelementen 53 und 54 und
dem Abstützelement 48 befindet,
ohne Schwenken durch reine Längsverschiebung
aus der in 13 gezeigten Position nach vorn
abgenommen werden.
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Das
Einsetzen des Hebels 16 in den Pumpenmechanismus 64 wird
bewerkstelligt, indem die Schritte für die Abnahme umgekehrt werden,
ohne jedoch das Anschlagelement 58 durch den Finger des Benutzers
in die nicht aufhaltende Position bewegen zu müssen. Bei der Handhabung des
Hebels 16, um ihn nach hinten zu schieben, wobei sich die
obere Oberfläche 65 des
Hebels unter den Nasenelementen 53 und 53 befindet,
bringt stattdessen die Rückwärtsbewegung
des Hebels entlang der Längslinie das
hintere Ende 71 des Hebels in einen Eingriff mit der vorderen
Oberfläche 88 des
Anschlagelements 58, wobei ein per Hand auf den Hebel ausgeübter Druck
das Anschlagelement 58 in seine nicht aufhaltende Position
ablenken kann, so dass es eine Position einnimmt, die beispielsweise
in 13 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, in der
die Führungsschlitze 79 und 80 vertikal
unterhalb der Nasenelement 53 und 54 und auf diese
ausgerichtet angeordnet sind. Anschließend gelangen durch Aufwärtsbewegung
des Hebels 16 die Nasenelemente 53 und 54 mit
den Führungsschlitzen 79 und 80 in
Eingriff und verbleiben in dem Gleiteingriff, der den Hebel 16 beim
Aufwärtsgleiten
führt.
Der Hebel 16 gleitet anfänglich nach oben, wobei die
vordere Oberfläche 88 des
Anschlagelements 58 zu dem hinteren Ende 71 des
Hebels hin vorbelastet wird. Sobald das hintere Ende 71 des
Hebels 16 auf eine Höhe über dem
distalen Ende 60 des Anschlagelements 58 angehoben ist,
kehrt jedoch das Letztere in seine unterhalb der unteren Oberfläche 66 des
Hebels angeordnete aufhaltende Position zurück.
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Nun
wird auf 14 Bezug genommen, die eine
schematische Seitenansicht zeigt, die die zweite Ausführungsform
des Hebelelements 16 und mehrere Komponenten des Gehäuses 12 zeigt.
Die gezeigten Gehäusekomponenten
sind alternative Ausführungsformen
des Abstützelements 48,
des Anschlagelements 58 und der Nasenelemente 53,
die in einem bestimmten Bezug zueinander angeordnet sind. Am Hebel 16 befindet
sich eine Markierung, die den Ort des Führungsschlitzes 79 anzeigt.
Das Kolbenelement 14 ist als Pfeil 114 angedeutet. 14 zeigt
in durchgezogenen Linien einen betriebsbereiten Zustand, bei dem
angenommen wird, dass sich ein nicht gezeigtes Kolbenelement in
seiner voll ausgefahrenen Position befindet und sich das Anschlagelement 58 in
einer aufhaltenden Position befindet. 14 zeigt
in gestrichelten Linien einen nicht betriebsbereiten Zustand, in
dem das Anschlagelement 58 in eine nicht aufhaltende Position
verstellt ist und der Hebel 16 vertikal nach unten verschoben
ist, so dass er das Nasenelement 53 freigibt und beispielsweise
durch Vorwärtsschieben
in Längsrichtung
und/oder Schwenken ohne weiteres abgenommen werden kann.
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Nun
wird Bezug auf 15 genommen, die eine zu 14 ähnliche
weitere schematische Seitenansicht zeigt, jedoch eine dritte Ausführungsform zeigt,
bei der zwei an dem Gehäuse
befestigte bogenförmige
Nasenelemente 53 vorgesehen sind, eines vor der Abstützung 48 und
ein zweites hinter dieser, wobei jedoch nur eines unbedingt notwendig
ist. Ähnlich
sind in den Seitenflächen
des Hebels 16 zwei bogenförmige Führungsschlitze 91 vorgesehen.
Es sind zwei Anschlagelemente 58 gezeigt, eines vor der
Abstützung 48 und
eines hinter dieser, wobei jedoch nur eines unbedingt notwendig
ist. Die bogenförmigen
Nasenelemente 53 und die entsprechenden bogenförmigen Führungsschlitze 91 weisen
bogenförmige
Eingriffsflächen
auf, die Segmente eines um die Schwenkachse 63 angeordneten
Bogens sind. Der Hebel 16 ist in durchgezogenen Linien
in einem betriebsbereiten Zustand gezeigt, wobei sich beide Anschlagelemente 58 in
der in durchgezogenen Linien gezeigten aufhaltenden Position befinden.
In diesem Betriebszustand ist der Hebel 16 um die Abstütz- bzw.
Schwenkachse 63 schwenkbar, wobei die bogenförmigen Nasenelemente 53 in
den bogenförmigen
Führungsschlitzen 79 entgegen
dem Uhrzeigersinn und entgegen der Vorbelastung durch das durch
den Pfeil 114 gezeigte Kolbenelement aus der in durchgezogenen
Linien gezeigten ausgefahrenen Position gleiten können. In
gestrichelten Linien ist ein nicht betriebsbereiter Zustand gezeigt,
in dem sich jedes Anschlagelement 58 in eine nicht aufhaltende Position
bewegt hat und sich der Hebel 16 im Uhrzeigersinn um die
Abstützachse 63 in
eine Position gedreht hat, in der die Führungsschlitze 79 die
Nasenelemente 53 freigeben und der Hebel abgezogen werden
kann, indem er radial entlang seiner Längslinie in einer durch den
Pfeil 116 angegebenen Richtung geschoben wird und/oder
im Uhrzeigersinn weiter geschwenkt wird.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
zeigen Anschlagelemente 58, die ein fingerartiges Element aufweisen,
dessen dis tales Ende vorzugsweise durch Ablenkung verstellt werden
kann. Es ist erkennbar, dass andere Formen von Anschlagelementen
vorgesehen werden können.
Das Anschlagelement ist vorzugsweise so beschaffen, dass es elastisch
vorgespannt ist, um die aufhaltende Position einzunehmen, jedoch
ist dies nicht unbedingt notwendig. Das Anschlagelement kann beispielsweise durch
Schwenken oder Verschieben zwischen der aufhaltenden Position und
der nicht aufhaltenden Position bewegt werden und einen Mechanismus
wie etwa eine Raste oder dergleichen besitzen, der es bis zu seiner
Entriegelung in der aufhaltenden Position hält.
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Als
Mechanismus zum Bewegen des Anschlagelements 58 aus der
nicht aufhaltenden Position in die aufhaltende Position zeigt die
bevorzugte Ausführungsform
in 13 die Benutzung eines Fingers des Benutzers,
der sich von der Unterseite des Gehäuses 12 nach oben
streckt. Es könnten
verschiedene andere Zugangsöffnungen,
beispielsweise an der Oberseite oder an der Seite des Gehäuses 12 vorgesehen
sein und verschiedene Werkzeuge anstelle des Fingers des Benutzers
eingeführt
werden.
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Es
könnte
ein an dem Gehäuse 12 geführtes Betätigungselement
(nicht gezeigt) für
die manuelle Verstellung des Stellglieds, um das Anschlagelement zwischen
der nicht aufhaltenden Position und der aufhaltenden Position zu
bewegen und gegebenenfalls das Anschlagelement in einer dieser Positionen zu
halten, vorgesehen sein.
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Ein
Ersetzen des Hebels 16 könnte beispielsweise dann vorteilhaft
sein, wenn Griffelemente bereitgestellt werden sollen, die verschiedene
Konfigurationen besitzen, um dem Kolben bei seiner Bewegung zwischen
der ausgefahrenen und der eingefahrenen Position einen unterschiedlichen
Hub zu verschaffen. So könnte
beispielsweise der Hebel 16 in 10 ersetzt
werden durch einen Hebel 16, wie er in 14 gezeigt
ist, der eine veränderte
Konfiguration ohne den ansteigenden Abschnitt 76 besitzt, derart,
dass sich der hintere Abschnitt 77 horizontal nach vorn
zu dem abfallenden Abschnitt 74 erstreckt. Ein solcher
Griff würde
einen anderen Hub des Kolbens verschaffen, indem dafür gesorgt
wird, dass das Kolbenelement 14 eine ausgefahrene Position
einnimmt, in der es um einen größeren Abstand
aus der Kammer 26 herausgeführt ist, und somit bei seiner Bewegung
in die gleiche eingefahrene Position eine größere Hubhöhe überwindet. Außerdem können unterschiedliche
Hebel gefordert sein, um beispielsweise einer behinderten Person
eine andersartige Benutzung zu ermöglichen oder mit dem Arm anstelle mit
der Hand betätigt
werden zu können.
Verschiedene Griffe sollten beispielsweise durch Codieren der Griffe
nach Form und Farbe für
unterschiedliches Fluid in dem Spender oder durch das Aussehen des Griffs,
der Art des relativen Hubs und daher des abzugebenden Volumens,
das diesem Hebel zugeordnet ist, identifiziert werden können.
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Nun
wird auf die 4 bis 7 Bezug
genommen, die zeigen, dass das Gehäuse 12 so beschaffen
ist, dass es durch Rückwärtsschieben über einen
schmalen Abschnitt 120 der Rückplatte 20 und anschließendem Abwärtsschieben,
um Ösen 122 an der
Rückplatte
in einem seitlichen Schlitz 124 an beiden Seiten der Rückwand 43 des
Gehäuses
mit der Rückplatte
in Eingriff gebracht werden kann. Die Abdeckung 18 wird
an dem Gehäuse 12 in
Eingriff gebracht, indem sie in Längsrichtung rückwärts auf
das Gehäuse
geschoben wird, wobei eine obere Wand 126 und Seitenwände 128 der
Abdeckung die Oberseite und die Seitenwände des Gehäuses überlagern und wobei sich ein
Teil einer unteren Wand 130 der Abdeckung 18,
der Einrastvertiefungen 132 aufweist, die relativ zu einem
an der Außenseite
der Seitenwände 41 und 42 des
Gehäuses
geführten
Einrastelement 134 gleiten und mit diesem in Eingriff gelangen,
seitlich nach außen erstreckt.
Die Abdeckung 18 weist außerdem hintere Einrastelemente 138 auf,
die für
einen Eingriff mit an der Rückplatte 20 geführten elastischen
Einrastelementen 140 vorgesehen sind. Die elastischen Einrastelemente 140 können jeweils per
Hand seitlich nach innen abgelenkt werden, um sie aus dem Eingriff
mit den hinteren Einrastelementen 138 der Abdeckung 18 zu
lösen,
womit die Abdeckung für
ein Vorwärtsschieben
in Längsrichtung
und für
die Abnahme freigeben wird.
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Die
Abdeckung 18 besitzt zwei Einrastvertiefungen 132,
in der die Raste 134 aufgenommen werden kann. Die Abdeckung 18 kann
zu Beginn an dem Gehäuse 12 befestigt
werden, indem die hinterste Einrastvertiefung 132 mit dem
Einrastelement 134 in Eingriff gebracht wird, wobei in
dieser Position das Gehäuse 12 mit
der Rückplatte 20 gekoppelt
ist. Nachdem das Gehäuse 12 mit
der Rückplatte 20 gekoppelt
worden ist, kann die Abdeckung 18 an dem Gehäuse zurückgeschoben
werden, um die vorderen Einrastvertiefung an dem Einrastelement 134 in
Eingriff zu bringen und das Abdeckungseinrastelement 138 mit
den Einrastelementen 140 an der Rückplatte 20 in Eingriff
zu bringen, wodurch ein Vorwärtsgleiten der
Abdeckung relativ zur Rückplatte
und zum Gehäuse
blockiert wird und verhindert wird, dass das Gehäuse relativ zur Rückplatte
nach oben geschoben wird.
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Eine Öffnung 142 in
der oberen Oberfläche 126 der
Abdeckung 18 ist so bemessen, dass sie über dem Innenraum des Gehäuses 12 ausgerichtet ist
und einen angemessenen Durchgang für die Bewegung des Hebels 16 zwischen
der ausgefahrenen Position und der eingefahrenen Position sowie
für das
Einsetzen des Hebels, um diesen an dem restlichen Pumpenmechanismus
anzukoppeln und von diesem abzukoppeln, zu schaffen. Die Flasche 22 sitzt
auf Gestellarmen 144, die an der Rückplatte 20 geführt sind, wobei
das offene Ende der Flasche um das eine Kolbenkammer bildende Element 24 aufgenommen
ist.
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Da
nun die Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben worden ist, werden einem Fachmann verschiedene Abänderungen
und Abwandlungen einfallen. Zur Definition der Erfindung wird auf
die beigefügten
Ansprüche verwiesen.