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Die
Erfindung betrifft einen Seitenkanalverdichter zum Verdichten eines
Gases. Sie bezieht sich also auf eine Arbeitsmaschine zum Komprimieren von
Gasen, wie Luft oder technischen Gasen.
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Bei
Seitenkanalverdichtern wird im Betrieb ein breitbandiges Schallspektrum
erzeugt. Dabei treten bei bekannten Seitenkanalverdichtern bei gewissen
Seitenkanalverdichter-Frequenzen tonale Schallkomponenten hervor,
die bei Abständen
von mehr als 7 dB zu dem breitbandigen Schallspektrum als äußerst störend empfunden
werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seitenkanalverdichter
bereitzustellen, der im Betrieb besonders geräuscharm ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der
Kern der Erfindung liegt darin, dass mindestens eine Laufrad-Schaufel des Seitenkanalverdichters
in ihrem freien Rand-Bereich mindestens eine Strömungs-Ausnehmung besitzt. Unter
dem freien Rand-Bereich wird der Bereich verstanden, der sich innerhalb
des Seitenkanals befindet und von dem zu verdichtenden Gas umströmt werden
kann. Durch die mindestens eine Strömungs-Ausnehmung bzw. durch
den durch diese strömenden
Teil des zu verdichtenden Gases werden Gas-Turbulenz-Strukturen und/oder
periodische Gas-Strömungs-Strukturen
im Nachlauf der Laufrad-Schaufeln reduziert. Hierdurch wird ein
besonders geräuscharmer
Betrieb des Seitenkanalverdichters möglich.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Nachfolgend
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen mehrere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung näher
beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Seitenkanalverdichters und eines an den Seitenkanalverdichter angeflanschten
Antriebs, wobei der Seitenkanalverdichter teilweise im Längsschnitt
dargestellt ist,
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2 eine
stirnseitige Vorderansicht des in 1 dargestellten
Seitenkanalverdichters,
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3 eine
stirnseitige Vorderansicht des in 2 dargestellten
Seitenkanalverdichters, wobei dessen Gehäuse-Deckel abgenommen ist,
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4 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
ersten Ausführungsform
eines Seitenkanalverdichters,
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5 im
Wesentlichen eine rückseitige
Ansicht einer Laufrad-Schaufel des in 4 dargestellten
Laufrades,
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6 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
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7 im
Wesentlichen eine rückseitige
Ansicht einer Laufrad-Schaufel des in 6 dargestellten
Laufrades,
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8 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
dritten Ausführungsform,
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9 im
Wesentlichen eine rückseitige
Ansicht einer Laufrad-Schaufel des in 8 dargestellten
Laufrades,
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10 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
vierten Ausführungsform,
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11 im
Wesentlichen eine rückseitige
Ansicht einer Laufrad-Schaufel des in 10 dargestellten
Laufrades,
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12 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
fünften Ausführungsform,
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13 im
Wesentlichen eine rückseitige
Ansicht einer Laufrad-Schaufel des in 12 dargestellten
Laufrades,
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14 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
sechsten Ausführungsform,
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15 im
Wesentlichen eine rückseitige
Ansicht einer Laufrad-Schaufel des in 14 dargestellten
Laufrades,
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16 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
siebten Ausführungsform,
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17 im
Wesentlichen eine rückseitige
Ansicht einer Laufrad-Schaufel des in 16 dargestellten
Laufrades, und
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18 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Laufrades gemäß einer
achten Ausführungsform.
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Ein
in 1 bis 3 dargestellter Seitenkanalverdichter
zum Verdichten eines Gases umfasst ein mit Laufrad-Schaufeln 1 versehenes
Laufrad 2, das in einem Gehäuse 3 um eine horizontale Längs-Mittel-Achse 4 drehbar
gelagert ist. Zum Drehantrieb des Laufrads 2 in Richtung
des Pfeils 5 dient ein herkömmlicher Antrieb 6.
In Richtung des Pfeils 5 wird somit auch das Gas in dem
Gehäuse 3 gefördert.
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Das
Gehäuse 3 umfasst
einen Gehäuse-Körper 7 und
einen abnehmbaren Gehäuse-Deckel 8,
die gemäß den 1 und 2 zusammengefügt sind
und gemeinsam das auf einer Antriebs-Welle 9 drehfest angeordnete,
drehantreibbare Laufrad 2 mit den Laufrad-Schaufeln 1 umschließen.
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Das
einkränzige
Laufrad 2 ist scheibenartig ausgebildet. Es umfasst eine
innere Laufrad-Nabe 10 mit einer zentralen, kreisförmigen Naben-Bohrung 11.
Die Laufrad-Nabe 10 ist durch einen inneren, die Naben-Bohrung 11 radial
nach außen
begrenzenden Naben-Fuß 12 sowie
eine sich an diesen anschließende,
radiale, kreisringförmige
Naben-Scheibe 13 gebildet. Ferner umfasst das Laufrad 2 einen
radial äußeren Trag-Ring 14,
der sich außenseitig
an die Naben-Scheibe 13 anschließt und diese in Richtung der
Längs-Mittel-Achse 4 beidseitig überlappt.
Der Trag-Ring 14 trägt
in Umfangs-Richtung
verteilt eine Vielzahl radial abstehender Laufrad-Schaufeln 1.
Insgesamt sind hier 52 einzelne Laufrad-Schaufeln 1 vorgesehen,
die vorzugsweise äquidistant
angeordnet sind und somit einen angularen Abstand von etwa 7° zueinander,
bezogen auf die Längs-Mittel-Achse 4,
besitzen. Es sind also 6 bis 7 Laufrad-Schaufeln 1 alle
45° angeordnet.
Der Naben- Fuß 12,
die Naben-Scheibe 13 und der Trag-Ring 14 sind
als einstückiges
Gussteil ausgebildet.
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Die
hier verwendeten Ausdrücke „axial" und „radial" beziehen sich auf
die Längs-Mittel-Achse 4. Auch
die Ausdrücke „innen" und „außen" beziehen sich auf
die Längs-Mittel-Achse 4.
Der Ausdruck „innen" ist dabei beispielsweise
so zu verstehen, dass ein innerer Bereich näher an der Längs-Mittel-Achse 4 als
ein äußerer Bereich
liegt.
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Die
zentrale Naben-Bohrung 11 dient zur Aufnahme der Antriebs-Welle 9.
Zur Übertragung
eines von der Antriebs-Welle 9 aufgebrachten Drehmoments
auf die Laufrad-Nabe 10 zur Rotation des Laufrads 2 ist
eine herkömmliche
Passfeder-Verbindung zwischen der Antriebs-Welle 9 und
dem Naben-Fuß 12 vorgesehen.
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Der
Gehäuse-Körper 7 umfasst
einen zentralen Naben-Abschnitt 15, der einen Teil-Naben-Aufnahme-Raum 16 radial
und axial begrenzt. Der Naben-Abschnitt 15 ist von einer
zentralen Wellen-Bohrung 17 durchsetzt, die in den Teil-Naben-Aufnahme-Raum 16 mündet. An
den Naben-Abschnitt 15 schließt sich
eine ringförmige
Seiten-Wand 18 an, die von dem Naben-Abschnitt 15 radial
nach außen
verläuft.
An die Seiten-Wand 18 grenzt außenseitig ein umlaufender Kanal-Abschnitt 19 an.
Der Naben-Abschnitt 15,
die Seiten-Wand 18 und der Kanal-Abschnitt 19 sind
als einstückiges
Gussteil ausgebildet und bilden den Gehäuse-Körper 7. An der Außenseite
des Gehäuse-Körpers 7 sind
speichenartig erstreckende Rippen-Stege 20 vorgesehen,
durch die die Festigkeit des Gehäuse-Körpers 7 wesentlich
erhöht wird.
Ferner springen von der Seiten-Wand 18 Schrauben-Ansätze 21 axial
nach außen
vor.
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Der
Gehäuse-Deckel 8,
der mittels mehrerer Verbindungs-Schrauben 22 mit dem Gehäuse-Körper 7 verschraubt
ist, umfasst wieder einen zentralen Naben-Abschnitt 23,
der einen Teil-Naben-Aufnahme-Raum 24 radial und axial
begrenzt. An den Naben-Abschnitt 23 schließt sich
eine ringförmige
Seiten-Wand 25 an, die radial nach außen verläuft. Mit der Seiten-Wand 25 ist
außenseitig
ein umlaufender Kanal-Abschnitt 26 verbunden. In dem Naben-Abschnitt 23 ist
ein Wälz-Lager 27 für die Antriebs-Welle 9 angeordnet.
Der Naben-Abschnitt 23, die Seiten-Wand 25 und
der Kanal-Abschnitt 26 sind als einstückiges Gussteil ausgebildet
und bilden den Gehäuse-Deckel 8.
Auch von der Seiten-Wand 25 springen außen speichenförmig verlaufende
Rippen-Stege 28 zur Versteifung des Gehäuse-Deckels 8 vor.
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Der
Gehäuse-Körper 7 und
der Gehäuse-Deckel 8 sind
so miteinander verbunden, dass die beiden Teil-Naben-Aufnahme-Räume 16, 24 gemeinsam
einen Naben-Aufnahme-Raum 29 begrenzen und die beiden Kanal-Abschnitte 19, 26 gemeinsam einen
Seitenkanal 30 zur Verdichtung des Gases begrenzen. Die
beiden Seiten-Wände 18, 25 verlaufen dabei
beabstandet parallel zueinander. Der Seitenkanal 30 erstreckt
sich beabstandet ringförmig
um die Längs-Mittel-Achse 4 und
ist durch die Kanal-Abschnitte 19, 26 begrenzt.
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In
dem Gehäuse-Deckel 8 ist
unten eine axiale Gas-Einlass-Öffnung 31 ausgebildet,
die in den Seitenkanal 30 mündet. In dem Gehäuse-Deckel 8 ist unten
ferner eine axiale Gas-Auslass-Öffnung 32 vorgesehen,
die ebenfalls mit dem Seitenkanal 30 in Strömungsverbindung
steht und benachbart zu der Gas-Einlass-Öffnung 31 angeordnet
ist. An die Gas-Einlass-Öffnung 31 ist
ein vorspringender Gas-Einlass-Stutzen 33 angeschlossen,
während
an die Gas-Auslass-Öffnung 32 ein
entsprechender vorspringender Gas-Auslass-Stutzen 34 angeschlossen ist.
Zwischen der Gas-Einlass-Öffnung 31 und
der Gas-Auslass-Öffnung 32 ist
ein Unterbrecher 35 in dem Seitenkanal 30 angeordnet.
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In
dem durch die Naben-Abschnitte 15, 23 begrenzten
Naben-Aufnahme-Raum 29 ist
der Naben-Fuß 12 des
Laufrads 2 angeordnet, wobei die Naben-Bohrung 17 von
der Antriebs-Welle 9 durchdrungen ist. Die Antriebs-Welle 9 besitzt
einen freien, endseitigen Lager-Zapfen 36, der in dem Wälzlager 27 in
dem Gehäuse-Deckel 8 drehbar
gelagert ist. Das Wälzlager 27 besitzt
einen mit dem Lager-Zapfen 36 in Verbindung stehenden Innen-Ring 37 und einen
mit dem Gehäuse-Deckel 8 in
Verbindung stehenden Außen-Ring 38,
die durch zwischengeschaltete Lager-Kugeln 39 als Wälzkörper getrennt
sind. Der Innen-Ring 37 ist drehfest auf den Lager-Zapfen 36 aufgeschrumpft,
während
der Außen-Ring 38 drehfest
an dem Gehäuse-Deckel 8 festgelegt
ist. Zwischen den zueinander beabstandeten Seiten-Wänden 18, 25 des
Gehäuses 3 erstreckt
sich die Naben-Scheibe 13 des
Laufrads 2 von dem Naben-Fuß 12 radial nach außen. Der
Trag-Ring 14 und die Laufrad-Schaufeln 1 befinden
sich dabei in dem umlaufenden Seitenkanal 30. Der Fuß des Trag-Rings 14 sitzt über einen
gewissen Bereich in einer nach außen offenen Ausnehmung 40,
die in den Kanal-Abschnitten 19, 26 benachbart
zu den Seiten-Wänden 18, 25 ausgebildet
ist.
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Der
Seitenkanal 30 besitzt eine freie Querschnitts-Fläche, die
zur Förderung
des Gases zur Verfügung
steht und in etwa senkrecht zu dem Pfeil 5 steht. Sie nimmt
von der Gas-Einlass-Öffnung 31 mit einer
Querschnitts-Fläche AE in Richtung auf die Gas-Auslass-Öffnung 32 mit
einer Querschnitts-Fläche
AA ab, also AA < AE.
Der Seitenkanal 30 kann aber auch eine konstante Querschnitts-Fläche besitzen.
Er besitzt eine radiale Höhe
S.
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Der
Antrieb 6 ist als Elektromotor ausgebildet und ist mit
dem Gehäuse-Körper 7 außenseitig
lösbar verbunden.
Hierfür
sind mehrere Befestigungs-Schrauben
vorgesehen, die in die Schrauben-Ansätze 21 an dem Gehäuse-Körper 7 eingedreht
sind.
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Zur
standsicheren Aufstellung der Einheit aus Seitenkanalverdichter
und Antrieb 6 sind an dem Seitenkanalverdichter unten Stand-Füße 41 angeformt,
wobei an einem Trag-Körper 42,
der auch mit dem Gehäuse-Körper 7 mittels
Schrauben verbunden ist und den Antrieb 6 trägt, auch
Stand-Füße 43 unten
angeformt sind.
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Eine
Vertikal-Ebene E geht durch die Längs-Mittel-Achse 4 und
schneidet den Seitenkanalverdichter vertikal symmetrisch bzw. mittig
der Länge
nach.
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Bezugnehmend
auf die 4 und 5 werden
nun die Laufrad-Schaufeln 1 gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung detaillierter beschrieben. Jede Laufrad-Schaufel 1 ist
im Wesentlichen plattenartig ausgebildet und besitzt eine im Wesentlichen
rechteckige Gestalt mit einer entsprechenden Kontur. Die Laufrad-Schaufeln 1 sind
identisch ausgebildet und sind bezüglich einer Symmetrie-Ebene
X symmetrisch ausgebildet, die senkrecht zu der Vertikal-Ebene E
orientiert ist und mittig durch die Naben-Scheibe 13 geht.
Ferner weist jede Laufrad-Schaufel 1 einen Rand auf, der
sich aus einem radial äußeren Rand-Bereich 45,
einem diesem gegenüberliegenden
radial inneren Rand-Bereich 46 und diese miteinander verbindenden,
seitlichen Rand-Bereichen 47 zusammensetzt. Der innere Rand-Bereich 46 steht
mit dem Trag-Ring 14 in direkter Verbindung und kann als
Fuß-Bereich
der Laufrad-Schaufel 1 angesehen werden, während sich
der Rand-Bereich 45 – der
als Kopf-Bereich der Laufrad-Schaufel 1 be trachtet werden
kann – voll
in dem Seitenkanal 30 befindet und im Wesentlichen parallel zu
der Längs-Mittel-Achse 4 orientiert
ist. Die seitlichen Rand-Bereiche 47 verlaufen im Wesentlichen parallel
zueinander und erstrecken sich von dem inneren Rand-Bereich 46 im
Wesentlichen radial nach außen.
Die Rand-Bereiche 45 und 47 sind dabei frei, da
sich an selbige nichts mehr anschließt. Der innere Rand-Bereich 46 ist
dagegen nicht frei, da an diesen der Trag-Ring 14 angrenzt.
Durch die Rand-Bereiche 45, 46, 47 wird
eine in Richtung des Pfeils 5 gewandte Vorder-Fläche 48 und
eine dieser gegenüberliegende,
entgegen des Pfeils 5 zeigende Rück-Fläche 49 begrenzt. Jede
Laufrad-Schaufel 1 besitzt ferner einen an den inneren
Rand-Bereich 46 angrenzenden, inneren Rand-Abschnitt 50 und
einen an den äußeren Rand-Bereich 45 angrenzenden, äußeren Rand-Abschnitt 51.
Der innere Rand-Abschnitt 50 verläuft von dem inneren Rand-Bereich 46 radial nach
außen,
während
der äußere Rand-Abschnitt 51 aus
Strömungs-Gründen leicht
nach vorne, also in Richtung des Pfeils 5, gegenüber dem
inneren Rand-Abschnitt 50 geneigt ist. Der äußere Rand-Abschnitt 51 verjüngt sich
dabei auch in seiner Dicke in Umfangs-Richtung auf den äußeren Rand-Bereich 45 hin.
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Durch
den Abstand zwischen dem äußeren Rand-Bereich 45 und
dem inneren Rand-Bereich 46 wird eine radiale Höhe H einer
Laufrad-Schaufel 1 bestimmt, wobei die radiale Höhe des inneren Rand-Abschnitts 50 vorzugsweise
55% bis 75% der radialen Höhe
H beträgt.
Die radiale Höhe
H liegt dabei in den seitlichen Rand-Bereichen 47 vor.
Jede Laufrad-Schaufel 1 besitzt ferner eine axiale Breite
B, die durch die Abstände
der einander gegenüberliegenden
Rand-Bereiche 47 bestimmt wird.
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Die
radiale Höhe
H einer Laufrad-Schaufel 1 ist kleiner als die radiale
Tiefe S des Seitenkanals 30. Die radiale Höhe H beträgt in etwa
50% bis 75 %, bevorzugt etwa 60%, der radialen Tiefe S des Seitenkanals 30.
Ferner ist die axiale Breite B einer Laufrad-Schaufel 1 stets
wesentlich kleiner als die entsprechende, axiale Breite des Seitenkanals 30.
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In
jedem seitlichen Rand-Bereich 47 einer Laufrad-Schaufel 1 ist
hier ferner eine im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgebildete
Reduktions-Nut 52 vorgesehen, die axial nach außen offen und
parallel zu dem äußeren Rand-Bereich 45 verläuft. Diese
Reduktions-Nuten 52 sind in den 1 bis 3 nicht
dargestellt. Jede Reduktions-Nut 52 mündet in der entsprechenden
Vorder-Fläche 48 und der
Rück-Fläche 49 einer
Laufrad-Schaufel 1,
so dass sie die Laufrad-Schaufel 1 seitlich außen vollständig durchsetzt.
Die einander gegenüberliegenden
Reduktions-Nuten 52 verlaufen dabei auf einer gemeinsamen
Höhe in
dem inneren Rand-Abschnitt 50. Sie befinden sich in der
unteren Hälfte
des inneren Rand-Abschnitts 50 beabstandet zu dem inneren Rand-Bereich 46 und
weisen jeweils eine radiale Höhe
A auf, die ungefähr
5% bis 20%, vorzugsweise 10% bis 15%, der radialen Höhe H einer
Laufrad-Schaufel 1 beträgt.
Die axiale Tiefe T einer Reduktions-Nut 52 beträgt in etwa
2% bis 12%, vorzugsweise 5% bis 9%, der axialen Breite B einer Laufrad-Schaufel 1.
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Nachfolgend
wird die Funktion des erfindungsgemäßen Seitenkanalverdichters
beschrieben. Durch den Antrieb 6 wird die Antriebs-Welle 9 in
Richtung des Pfeils 5 um die Längs-Mittel-Achse 4 in
Drehung versetzt. Dadurch wird auch das mit der Antriebs-Welle 9 drehfest
gekoppelte Laufrad 2 mit den Laufrad-Schaufeln 1 in
Richtung des Pfeils 5 zur Rotation gebracht. Die eng an
der Gas-Einlass-Öffnung 31 vorbeistreichenden
Laufrad-Schaufeln 1 saugen das zu verdichtende Gas über den
Gas-Einlass-Stutzen 33 und
die Gas-Eintritts-Öffnung 31 in
den Seitenkanal 30. Die Laufrad-Schaufeln 1 beschleunigen das
in dem Seitenkanal 30 befindliche Gas in Richtung des Pfeils 5,
der somit auch als Transport-Pfeil bezeichnet werden kann. Dabei
sind die Vorder-Flächen 48 der
Laufrad-Schaufeln 1 in Richtung des Pfeils 5 nach
vorne gewandt und dienen zum Transport des in dem Seitenkanal 30 befindlichen
Gases. Das Gas ist bei dem Transport quasi in Zellen 44 eingeschlossen,
die innenseitig durch den Trag-Ring 14 und in Umfangs-Richtung
durch benachbarte Laufrad-Schaufeln 1 begrenzt sind. Insbesondere
ist eine Zelle 44 durch die Vorder-Fläche 48 einer Laufrad-Schaufel 1 und
die Rück-Fläche 49 einer
benachbart angeordneten Laufrad-Schaufel 1 begrenzt. Das Gas
kann um die Rand-Bereiche 45, 47 strömen bzw. diese
passieren, da diese frei sind.
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Durch
die Reduktions-Nuten 52 werden die Vorder-Flächen 48 und
die Rück-Flächen 49 der Laufrad-Schaufeln 1 gegenüber herkömmlichen,
ungenuteten Laufrad-Schaufeln in ihrer Fläche reduziert. Ein Teil des
Gases kann durch die Strömungs-Kanäle bildenden
Reduktions-Nuten 52 von einer Zelle 44 in eine,
entgegen des Pfeils 5 gelegene, nachfolgende Zelle 44 gelangen.
Die Reduktions-Nuten 52 wirken somit auch als seitliche
Strömungs-Nuten,
durch welche ein Teil des Gases strömen kann. Durch die Reduktions-Nuten 52 bzw. durch
den durch diese strömenden
Teil des Gases werden Turbulenz-Strukturen des Gases im Nachlauf der
Laufrad-Schaufeln 1 reduziert.
Insbesondere werden die Größe und die
Intensität
der Gas-Turbulenz-Strukturen in dem Seitenkanal 30 reduziert,
wodurch auch Druck-Schwankungen vermindert werden. Hierdurch wird
auch das Betriebs-Geräusch
des Seitenkanalverdichters gemindert. Am Ende des Umlaufs schieben
die Laufrad-Schaufeln 1 dann das verdichtete Gas über die
Gas-Auslass-Öffnung 32 und den
Gas-Auslass-Stutzen 34 wieder aus dem Seitenkanal 30 aus.
Es hat dabei in dem Seitenkanalverdichter einen angularen Weg von
etwa 300° zurückgelegt.
Der Unterbrecher 35 verhindert, dass das von dem Laufrad 2 transportierte
Gas innerhalb des Seiten kanals 30 von der Gas-Auslass-Öffnung 32 weiter zu
der Gas-Einlass-Öffnung 31 transportiert
wird.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 6 und 7 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
wie bei der in 4 und 5 dargestellten,
ersten Ausführungsform,
auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten a. Das in 6 dargestellte
Laufrad 2a unterscheidet sich von dem in 4 dargestellten
Laufrad 1 durch seine Laufrad-Schaufeln 1a, die
hier auch wieder bezüglich
der Symmetrie-Ebene
X symmetrisch sind. Im Gegensatz zu den Laufrad-Schaufeln 1 gemäß den 4 und 5 sind
hier in jedem Rand-Bereich 47a zwei voneinander beabstandet angeordnete,
identische Reduktions-Nuten 52 vorgesehen, die parallel
zueinander und zu dem äußeren Rand-Bereich 45 verlaufen.
Die Reduktions-Nuten 52 befinden sich jeweils in dem inneren
Rand-Abschnitt 50 und
sind übereinander
angeordnet. Sie durchdringen wieder die Laufrad-Schaufeln 1a vollständig und
bilden quasi Strömungs-Kanäle. Die
untere Reduktions-Nut 52 ist beabstandet zu dem unterem
Rand-Bereich 46 angeordnet,
während
die obere Reduktions-Nut 52 beabstandet zu dem Rand-Abschnitt 51 ist.
Bezüglich
der Gestalt, der Dimension und der Funktion der Reduktions-Nuten 52 wird
auf die vorherige Ausführungsform
verwiesen. Im Gegensatz zu der vorherigen Ausführungsform werden die Flächen 48a, 49a der
Laufrad-Schaufeln 1a gegenüber den Laufrad-Schaufeln 1 gemäß der ersten Ausführungsform
noch weiter reduziert und es kann aufgrund der Verdoppelung der
Reduktions-Nuten 52 auch ungefähr doppelt soviel Gas von Zelle 44 zu Zelle 44 strömen. Die
Gas-Turbulenz-Strukturen im Nachlauf werden noch weiter reduziert.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
wie bei der zweiten, in den 6 und 7 dargestellten
Ausführungsform,
auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten b. Im Gegensatz zu der vorherigen, in den 6 und 7 dargestellten
Ausführungsform
ist hier auch eine Reduktions-Nut 52 in dem äußeren Rand-Abschnitt 51b vorgesehen.
In jedem Rand-Bereich 47b sind insgesamt drei identische
Reduktions-Nuten 52 vorgesehen,
die jeweils beabstandet zueinander verlaufen. Sie erstrecken sich
parallel zueinander und zu dem äußeren Rand-Bereich 45.
Die oberste Reduktions-Nut 52 in dem Rand-Abschnitt 51b ist
beabstandet zu dem äußeren Rand-Bereich 45 angeordnet.
Die Reduktions-Nuten 52 sind übereinander angeordnet und weisen
jeweils einen identischen Abstand zueinander auf. Die Laufrad-Schaufeln 1b sind
wieder bezüglich
der Symmetrie-Ebene X symmetrisch. Bezüglich der Dimensionierung,
Gestalt und Funktion der Reduktions-Nuten 52 wird auf die
vorherige Ausführungsform
verwiesen. Im Gegensatz zu der zweiten Ausführungsform werden Turbulenz-Strukturen
im Nachlauf noch weiter reduziert, da durch die weiteren Reduktions-Nuten 52 die
Flächen 48b, 49b noch
kleiner sind und noch mehr Gas durch die Reduktions-Nuten 52 strömen kann.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 10 und 11 eine
vierte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
wie bei der in den 8 und 9 dargestellten,
dritten Ausführungsform, auf
deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten c. Verglichen mit der dritten Ausführungsform
gemäß den 8 und 9 sind
hier nur die Reduktions- Nuten 52c im
Querschnitt nicht rechteckig, sondern halbkreisförmig ausgebildet. Sie sind
wieder axial nach außen
offen und durchsetzen die Laufrad-Schaufeln 1c vollständig. Sie
sind übereinander
angeordnet und weisen eine maximale Tiefe auf, die der Tiefe T entspricht.
Ihre maximale Höhe entspricht
außen
in etwa der Höhe
A. Bezüglich
der Anordnung und Funktion der Reduktions-Nuten 52c wird
auf die dritte Ausführungsform
verwiesen. Bei dieser Ausgestaltung tritt eine besonders niedrige Kerbwirkung
in den Laufrad-Schaufeln 1c auf. Auch für die erste und zweite Ausführungsform
sind halbkreisförmige
Reduktions-Nuten 52c geeignet.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 12 und 13 eine
fünfte
Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
wie bei der in den 4 und 5 dargestellten,
ersten Ausführungsform, auf
deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten d. Im Gegensatz zu der in den 4 und 5 dargestellten,
ersten Ausführungsform
sind hier in den seitlichen Rand-Bereichen 47d keine Reduktions-Nuten
vorgesehen. Dagegen sind hier in dem äußeren Rand-Bereich 45d vier
voneinander beabstandet angeordnete, identische Reduktions-Nuten 52 vorgesehen,
die die Laufrad-Schaufeln 1d vollständig durchsetzen und nebeneinander
angeordnet sind. Die Strömungs-Kanäle bildenden
Reduktions-Nuten 52 verlaufen hier nur in dem äußeren Rand-Abschnitt 51 und
weisen eine radiale Tiefe auf, die im Wesentlichen der Tiefe T entspricht.
Auch ihre Breite entspricht im Wesentlichen der Höhe A, sodass
die Querschnittsfläche
einer Reduktions-Nut 52 hier
der Querschnittsfläche
einer in den 4 und 5 dargestellten
Reduktions-Nut 52 entspricht. Die im Querschnitt rechteckigen
Reduktions-Nuten 52 sind nach radial außen offen. Sie weisen einen identischen
Abstand zueinander auf. Die Laufrad-Schaufeln 1d sind bezüglich der
E bene X symmetrisch ausgestaltet. Auch durch diese Ausgestaltung
werden Gas-Turbulenz-Strukturen im Nachlauf reduziert. Bezüglich der
Dimensionierung und Gestalt der Reduktions-Nuten 52 wird
auf die erste Ausführungsform
verwiesen. Anstelle der vier Reduktions-Nuten 52 kann auch
nur eine mittige Reduktions-Nut 52 vorgesehen sein. Es
können
aber auch zwei oder drei oder noch mehr Reduktions-Nuten 52 in
jeder Laufrad-Schaufel 1d vorhanden
sein, die auch dann vorzugsweise symmetrisch anzuordnen sind. Statt
der hier gezeigten rechteckigen Gestalt können auch andere Formen Anwendung
finden, wie eine halbkreisförmige
Gestalt.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 14 und 15 eine
sechste Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
wie bei den in den 8 und 9 sowie
den 12 und 13 dargestellten
dritten bzw. fünften
Ausführungsformen, auf
deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten e. Dieses Laufrad 2e besitzt Laufrad-Schaufeln 1e,
die im Wesentlichen eine Kombination aus den in 8, 9 und 12, 13 dargestellten
Laufrad-Schaufeln 1b und 1d sind. Hier weist nämlich jede
Laufrad-Schaufel 1e in ihren
seitlichen Rand-Bereichen 47b jeweils drei voneinander
beabstandete, übereinander
angeordnete Reduktions-Nuten 52 und in ihrem radial äußeren Rand-Bereich 45d vier
voneinander beabstandete, nebeneinander angeordnete Reduktions-Nuten 52 auf.
Bezüglich
der Dimensionierung, Anordnung und Gestalt der Reduktions-Nuten 52 wird
auf die erste, dritte und fünfte
Ausführungsform
verwiesen. Sämtliche
freien Rand-Bereiche 45d, 47b sind hier somit genutet,
sodass hier eine besonders geringe Turbulenz-Struktur im Nachlauf
erzeugt wird, da besonders viele Reduktions-Nuten 52 vorliegen
und die Flächen 48e, 49e besonders
klein sind. Die Laufrad-Schaufeln 1e sind wieder bezüglich der
Symmetrie- Ebene X
symmetrisch. Die halbkreisförmigen
Reduktions-Nuten 52c können
auch hier wieder alternativ Anwendung finden. Ferner kann in den
Rand-Bereichen 45d und/oder 47b auch jeweils eine
andere Anzahl von Reduktions-Nuten 52 vorgesehen sein.
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Durch
eine axial seitliche und/oder radial äußere Nutung der Laufrad-Schaufeln werden
unter Bildung von Strömungs-Kanälen die
Vorder- und Rück-Flächen derselben
reduziert und Turbulenz-Strukturen im Nachlauf vermindert. Die Reduktions-Nuten
können
eine beliebige Gestalt aufweisen. Es ist dabei mindestens eine Reduktions-Nut
je Laufrad-Schaufel vorgesehen. Die Nuten können in den seitlichen Rand-Bereichen
und/oder in den radial äußeren Rand-Bereichen
in jeweils beliebiger Anzahl vorliegen sein. Es können auch
verschiedene Reduktions-Nuten-Gestalten in einer Laufrad-Schaufel
vorhanden sein. Mindestens eine Reduktions-Nut in jedem seitlichen
Rand-Bereich und/oder mindestens eine Reduktions-Nut in jedem äußeren Rand-Bereich ist
vorgesehen, wobei die entsprechende Anzahl in den betreffenden Rand-Bereichen
jeweils unabhängig
voneinander, beliebig gewählt
werden kann. Eine symmetrische Gestaltung der Laufrad-Schaufeln bzw. Anordnung
der Reduktions-Nuten ist bevorzugt.
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Alternativ
zu den beschriebenen Nutungen können
die seitlichen Rand-Bereiche
abgeschrägt sein,
also zurückgesetzte
Schaufel-Flanken besitzen, und/oder auch die radial äußeren Rand-Bereiche
abgeschrägt
sein. Diese Abschrägungen
bilden wieder Strömungs-Ausnehmungen,
die die Vorder- und/oder
Rück-Flächen der
Laufrad-Schaufeln reduzieren und Turbulenz-Strukturen im Nachlauf minimieren. Die
seitlichen Strömungs-Ausnehmungen können dabei
so orientiert sein, dass sich die Laufrad-Schaufeln von ihrer Vorder-Fläche zu ihrer Rück-Fläche hin
erweitern oder verjüngen.
Die Laufrad-Schaufeln bzw. seitlichen Rand-Bereiche können auch
nach oben hin bzw. nach radial außen zusammenlaufen, sodass
der äußere Rand-Abschnitt
beispielsweise im Wesentlichen eine trapezförmige Gestalt besitzt. Es liegen
also dann radial und seitlich außen Strömungs-Ausnehmungen vor.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 16 und 17 eine
siebte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
wie bei der ersten Ausführungsform,
auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche,
jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
mit einem nachgestellten f. Bei allen vorherigen Ausführungsformen
hat das Laufrad 2 einen einfachen Schaufel-Kranz. Hier
ist das Laufrad 2f dagegen als doppelter Schaufel-Kranz
ausgebildet und besitzt somit noch einen äußeren Trag-Ring 53,
der die Zellen 44 radial nach außen abschließt und an den äußeren Rand-Bereich 45f der
Laufrad-Schaufeln 1f angrenzt. Ansonsten bestehen keine
großen Unterschiede
zu der ersten Ausführungsform.
Die einzelnen Laufrad-Schaufeln 2f sind wieder bezüglich einer
Symmetrie-Ebene
X symmetrisch. Wie bei der ersten Ausführungsform ist hier jeweils
eine Reduktions-Nut 52 in jedem Rand-Bereich 47f vorgesehen.
Die Reduktions-Nuten 52 verlaufen benachbart zu dem entsprechenden
Rand-Bereich 46f.
Bezüglich
Gestalt, Dimensionierung und Anordnung derselben wird auf die erste
Ausführungsform
verwiesen. Gemäß alternativen
Ausführungsformen
ist jeweils mehr als eine Reduktions-Nut 52 in einem seitlichen Rand-Bereich 47f vorgesehen.
Alternativ sind die Reduktions-Nuten 52 wieder
mit einem anderen Querschnitt, wie halbkreisförmig, ausgestaltet. Auch andere
Ausnehmungen, wie Abschrägungen,
in den Rand-Bereichen 47f sind
wieder möglich.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 18 eine
achte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen
wie bei der in den 4 und 5 dargestellten
Ausführungsform,
auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Im Gegensatz zu der
ersten Ausführungsform
ist hier nicht jede Laufrad-Schaufel 1 seitlich in den
Rand-Bereichen 47 genutet, sondern nur etwa 30% bis 70%,
vorzugsweise 40% bis 60%, aller Laufrad-Schaufeln. Laufrad-Schaufeln 1 mit
Reduktions-Nuten 52 gemäß der ersten
Ausführungsform
sind hier zwischen Laufrad-Schaufeln ohne Reduktions-Nuten angeordnet. Die
Anordnung der genuteten Laufrad-Schaufeln 1 ist zufällig, d.
h. stochastisch. Wie aus 18 oben hervorgeht,
sind zwischen zwei genuteten Laufrad-Schaufeln 1 drei normale, also
ungenutete Laufrad-Schaufeln vorgesehen. Seitlich oben sind dagegen
zwischen zwei genuteten Laufrad-Schaufeln 1 nur zwei normale
Laufrad-Schaufeln vorgesehen. Es ist aber auch denkbar, dass zwei
genutete Laufrad-Schaufeln 1 direkt hintereinander angeordnet sind.
Die Reduktions-Nuten 52 wirken hier als Reduzier-Nuten
zum Reduzieren periodischer Strömungs-Strukturen.
Hierdurch wird also die Ausbildung regelmäßiger, harmonischer Strömungs-Strukturen
unterbunden, wodurch ein besonders geräuscharmer Betrieb des Seitenkanalverdichters möglich wird.
Aber auch die Gas-Turbulenz-Strukturen im Nachlauf werden wieder
reduziert.
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Anstelle
der hier gezeigten Laufrad-Schaufeln 1 gemäß der in
den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
können
auch die vorherigen, anderen Laufrad-Schaufeln Anwendung finden.
Es können
auch mehrere verschiedene Laufrad-Schaufeln der vorherigen Ausführungsformen
in einem einzigen Laufrad vorgesehen sein. Wiederholungen in der
Abfolge sind möglich.
Es können
aber auch identische genutete Laufrad-Schaufeln mehrmals hintereinander
auftreten. Die Abfolge ist also rein zufällig. Wesentlich ist, dass
die Laufrad-Schaufeln unterschiedlich ausgebildet sind. Dies ist
beispielsweise durch Form und/oder Größe möglich. Die Laufrad-Schaufeln
können
sich auch nur durch ihre Höhe und/oder
Breite unterscheiden. Sie sind vorzugsweise äquidistant angeordnet.