DE102007052061A1 - Vorrichtung zur First-, Trauf- oder Gratentlüftung von belüfteten Dächern - Google Patents

Vorrichtung zur First-, Trauf- oder Gratentlüftung von belüfteten Dächern Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur First-, Trauf- oder Gratabdichtung von belüfteten Dächern mit einem sich im montierten Zustand über eine vorgegebene Wegstrecke entlang eines first-, trauf- oder gratseitigen Lüftungsschlitzes erstreckenden und diesen wenigstens bereichsweise überdeckenden Lüftungsband, das in einem dem Lüftungsschlitz zuordenbaren Bandbereich Luftdurchtrittsöffnungen aufweist. Erfindungsgemäß ist der die Luftdurchtrittsöffnungen aufweisende Bandbereich wenigstens bereichsweise durch ein eine vorgegebene Maschenweite oder -größe aufweisendes Gewirk und/oder Gestrick und/oder Gewebe gebildet, das einen Maschenbandbereich (2) ausbildet. Das den Maschenbandbereich (2) bildende Gewirk und/oder Gestrick und/oder Gewebe ist bevorzugt aus einem nichtrostenden Material, bevorzugt aus rost- und/oder säurebeständigen Stahldrähten, höchstbevorzugt aus rost- und/oder säurebeständigen Edelstahldrähten, gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur First-, Trauf- oder Gratentlüftung von belüfteten Dächern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist allgemein bekannt, dass Dächer erheblichen klimatischen Einflüssen ausgesetzt sind, so dass bei der Gestaltung neben den statischen und mechanischen Erfordernissen auch die bauphysikalischen Vorgänge berücksichtigt werden müssen. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Wasserdampfdiffusion. Diese erfolgt, besonders im Winter, durch Decke und Dämmschicht gegen die Dachhaut. Der Wasserdampf darf jedoch nicht an die kalte Dachhaut gelangen, da sich sonst Tauwasser niederschlägt. Man verhindert dies, indem man den Wasserdampf vor Erreichen der Dachhaut abführt. Entsprechend ausgebildete Dächer nennt man belüftete Dächer. Insbesondere in Verbindung mit geneigten Dächern ist es hierzu weiterhin allgemein bekannt, an den Traufen und am First entsprechende Öffnungen als Lüftungsschlitze vorzusehen. Der Lufteintritt an der Traufe wird in der Regel durch Abstandsfugen zwischen den Brettern des Traufgesimses oder durch einen Abstand des Gesimses von der Außenwand erzielt. Der Abstand muss mindestens 2 cm betragen und über die gesamte Trauflänge reichen. Der Luftaustritt am First erfolgt dagegen über Lüftungsziegel bzw. Lüftersteine oder durch eine besondere Firstabdeckung. Derartige Firstabdeckungselemente sind in vielfältiger Form bekannt und dienen vor allem dazu, eine dauerhafte und ausreichende Entlüftung sicherzustellen sowie darüber hinaus auch dazu das Eindringen von Vögeln, Insekten, Ungeziefer sowie von Regen oder Schnee zu verhindern.
  • So geht beispielsweise aus der DE 10 2006 050 341 A1 ein Deckelement für einen First- oder Gratbereich eines Daches hervor, bestehend aus einem Mittelstreifen (üblicherweise perforierte Aluminium- oder Kunststofffolie) sowie mit diesem verbundenen, entlang seiner seitlichen Längsränder verlaufenden Dichtstreifen, die sich an einen gewölbten Verlauf der Dacheindeckung anschmiegen können. Dabei ist mindestens ein Dichtstreifen mit dem zentralen Mittelstreifen durch einen extrudierten Materialstrang verbunden. Ein derartiges Deckelement ist konstruktiv aufwändig, was auf Grund des zusätzlich erforderlichen Extrusionsvorganges bei der Herstellung eines solchen Deckelementes in gleicher Weise auch für das beschriebene Herstellungsverfahren gilt.
  • Derartige Deckelemente sollen zwischen den Rändern der Dacheindeckungen und zum Beispiel der Firstlatte eines Daches verbleibende Spalte überbrücken und sich möglichst dicht an die benachbarten Dacheindeckungsplatten anschmiegen können, damit zwischen diesen und den Deckelementen Flugschnee oder durch den Wind aufwärts getriebenes Regenwasser nicht in den Bereich der Spalte gelangen und über diese in den Dachinnenraum einströmen können.
  • Bei einem in der DE 10 2005 054 308 A1 beschriebenen bandförmigen Lüftungselement geht es darum, den Lüftungseffekt zu verbessern, ohne dass Einbußen in der Sicherheit gegen das Eindringen von Regenwasser oder Flugschnee hingenommen werden müssen. Zu diesem Zweck muss ein zusätzliches bewegbares Vlies vorgesehen werden, so dass letztendlich das bandförmige Lüftungselement zweilagig gestaltet und damit in Aufbau und Herstellung aufwändig ist.
  • In der DE 10 2005 056 887 A1 wird ein rollbares First- oder Gratabdichtungsband beschrieben, bei dem ein Lüftungsbereich als flexible luftdurchlässige Materialbahn, beispielsweise Lüftungsvlies, ausgebildet ist, wobei die Materialbahn in Bandquerrichtung plissiert ist. Zwar lässt sich damit die wirksame Fläche des Lüftungsbereiches erhöhen, andererseits erhöht die Plissierung die Dicke des Lüftungsbereiches und erschwert überdies das Auf- bzw. Abrollen dieses First- oder Gratabdichtungsbandes.
  • Aus der DE 199 42 255 C1 ist bereits ein Dichtungsstreifen zur Firstentlüftung bekannt, der im Randbereich des Dichtungsstreifens plissierte Dichtungsstreifen aufweist, die über sogenannte Schenkel mit einem Auflagestreifen zur Auflage auf eine Firstlatte verbunden sind. Diese sogenannten Schenkel sind perforiert und luftdurchlässig aus einem starren Material ausgebildet.
  • Ein vom Prinzip her ähnlicher Aufbau ist auch aus der DE 101 54 450 A1 bekannt.
  • Aus der DE 88 13 328 ist es weiter bekannt, ein Firstabdichtungs- und Belüftungselement zur Anbringung zwischen Firstbohle und Firststeinen, das seitliche Dichtungsstreifen aufweist, so auszubilden, dass jeder Dichtungsstreifen aus einem flauschigen, luftdurchlässigen Kunstfaser-Vlies besteht. Die Verbindung zwischen einem die Firstbohle übergreifenden Scheitelbereich und den Dichtungsstreifen erfolgt über plattenartige Verbindungselemente, die als seitliche Flügelteile bezeichnet werden.
  • Weiter ist aus der DE 39 05 142 A1 ein Dichtungsstreifen für First- und Gratabdeckungen bekannt, bei der der Dichtungsstreifen selbst vollständig aus einem luftdurchlässigen, formbeständigen Weichschaum-Material ausgebildet ist, der eine offenzellige Porenstruktur aufweist.
  • Weiter ist aus der DE 297 21 691 U1 eine Vorrichtung zum Abdichten eines Gebäudefirstes in Bandform bekannt, das durch einen luftdurchlässiges, verrottungsfreies Vlies gebildet ist, das aufgrund einer geringeren Luftdurchlässigkeit als dies bei perforierten Platten der Fall ist, ebenfalls zusätzliche Perforierungen erfordert. Dies ist herstellungstechnisch aufwändig.
  • Sämtlichen Belüftungselementen des vorgenannten Standes der Technik ist gemeinsam, dass sie die natürliche Konvektion zum Teil sehr stark behindern, was wiederum einen Temperaturstau begünstigt, durch den zum einen die thermische Isolierung in unerwünschter Weise belastet wird und zum anderen die Dachpfannen schlechter austrocknen. Eine derartige Behinderung der Belüftung begünstigt ferner den Bewuchs eines Daches mit Moosen, Algen, Flechten und dergleichen, was den optischen Gesamteindruck eines Daches beeinträchtigt. Zudem sind diese Belüftungselemente im Wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial aufgebaut und damit weder Ozon- noch UV-beständig, so dass diese Belüftungselemente im Laufe der Zeit spröde werden und damit zur Beschädigung neigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine alternative Vorrichtung zur First-, Trauf- oder Gratabdichtung von belüfteten Dächern zur Verfügung zu stellen, die die Belüftung als solches nicht beeinträchtigt und neben einer weiterhin gegebenen hervorragenden Abdichtfunktion auch eine erhöhte Funktionalität bei hoher mechanischer Festigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß Anspruch 1 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur First-, Trauf- oder Gratabdichtung von belüfteten Dächern ein first-, trauf- oder gratseitige Lüftungsschlitze im montierten Zustand wenigstens bereichsweise überdeckendes Lüftungsband auf, das in einem dem Lüftungsschlitz zuordenbaren Bandbereich Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, die erfindungsgemäß durch ein eine vorgegebene Maschenweite oder -größe aufweisendes Gewirk und/oder Gestrick und/oder Gewebe aus vorzugsweise einem Edelstahlmaterial gebildet ist, das einen sogenannten Maschenbandbereich ausbildet.
  • Ein besonderer Vorteil eines derartigen erfindungsgemäßen Maschenbandbereiches ist, dass dieser durch die Maschenstruktur bedingt einen ausgezeichneten Luftdurchtritt durch das Lüftungsband ermöglicht und somit die Dachbelüftung nicht beeinträchtigt wird. Dadurch kann ein Temperaturstau zuverlässig verhindert werden, so dass es zum einen zu keiner unerwünschten Belastung der thermischen Isolierung kommt und zum anderen die Dachpfannen besser austrocknen. Ferner trägt eine derartige gute Belüftung gegebenenfalls in Verbindung mit einem nachfolgend noch näher erläuterten Dachentmoosungsband dazu bei, die Gefahr eines Dachbewuchses mittels Moosen, Algen, Flechten und dergleichen zu vermeiden. Eine besonders bevorzugte Maschengröße liegt in diesem Zusammenhang bei 3 bis 10 mm.
  • Eine derartige Ausgestaltung des Lüftungsbandes mit einem Maschenbandbereich hat den Vorteil, dass ein geringerer Materialeinsatz als bei einer Platte oder einer Folie für den Luftdurchtrittsöffnungen aufweisenden Lüftungsbandbereich erforderlich ist, da dieser Maschenbandbereich lediglich durch einzelne Drähte, Fäden oder Filamente gebildet wird, die bevorzugt auf entsprechenden Industriemaschinen gewirkt, gestrickt oder gewebt werden können. Zudem fällt hier kein Stanzabfall an, wie dies bei gestanzten Platten oder Folien der Fall ist, so dass die erfindungsgemäße Lösung demgegenüber eine erhöhte Wirtschaftlichkeit aufweist.
  • Darüberhinaus hat ein derartiger Maschenbandbereich auch den Vorteil, dass durch die Maschenausbildung ein Lüftungsband mit einer hervorragenden Flexibilität und Elastizität, insbesondere zur sphärischen Verformung des Lüftungsbandes, zur Verfügung gestellt wird, und zwar bei hoher mechanischer Festigkeit. Insbesondere kann durch die Maschenstruktur in Verbin dung mit plissierten, seitlichen Randstreifen als Dichtungs- und Befestigungsbandabschnitte eine solche Verkürzung des durch den Maschenbandbereich ausgebildeten Mittelstreifens sichergestellt werden, dass dieser Mittelstreifen eine im Wesentlichen glatte Oberflächenstruktur ausbildet. Bei durch perforierte Vollmaterialstreifen aus z. B. Aluminium oder Kunststoff gebildeten Mittelstreifen ist dagegen kein derartiger Längenausgleich möglich, so dass diese Mittelstreifen nach dem Plissieren der Randstreifen ebenfalls eine unansehnliche und unerwünschte Faltung aufweisen.
  • Das den Maschenbandbereich bildende Gewirk und/oder Gestrick und/oder Gewebe ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung aus einem nicht rostenden Material gebildet. Derartige nicht rostende Materialien haben den Vorteil einer hohen Lebensdauer und neigen daher weniger zu Beschädigungen als dies bei weniger beständigeren Materialien der Fall ist. Dieses nicht rostende Material ist bevorzugt ein rost- und/oder säurebeständiger Stahl, höchst bevorzugt ein rost- und/oder säurebeständiger Edelstahl. Das Material wird dabei durch einzelne zu verarbeitende Drähte, Fäden oder Filamente gebildet, besonders bevorzugt durch nicht rostende Edelstahldrähte. Im Gegensatz zu Kunststoffmaterialien liegt der besondere Vorteil eines derartigen Stahl-, insbesondere Edelstahlmaterials darin, dass dieses wesentlich beständiger ist und dadurch eine wesentlich längere Lebensdauer als derzeitige Kunststoffmaterialien aufweist. Insbesondere die Ozon- und UV-Beständigkeit sei hier als wesentliche Vorteil beispielhaft herausgehoben. Gegebenenfalls kann das den Maschenbandbereich bildende Gewirk und/oder Gestrick und/oder Gewebe aber auch aus einem biozide Ionen abgebenden Material gebildet sein, insbesondere aus Kupfer, womit in einer vorteilhaften Doppelfunktion sichergestellt werden kann, dass bei einer Beaufschlagung mit Feuchtigkeit biozide Ionen freigesetzt werden, die eine Dachentmoosung auf einem Dach verhindern. Unter einer Dachentmoosung wird dabei im Sinne dieser Erfindung jegliche Verhinderung von Pflanzenwuchs durch Moose, Pilze, Algen, Flechten oder dergleichen verstanden.
  • Insgesamt wird daher mit der erfindungsgemäßen Lösung auf einfache und funktionssichere Weise eine größtmögliche Luftdurchlässigkeit bei einer hohen Festigkeit des bevorzugt einen Mittelstreifen ausbildenden Maschenbereichs gewährleistet. Die darüber hinaus insgesamt sehr flache Ausgestaltung des gesamten Belüftungselementes erleichtert überdies den Auf- bzw. Abrollvorgang bei der Handhabung. Es lässt sich zudem einfach an die jeweils örtlich gegebenen Geometrien anpassen, ohne dass hierfür aufwändige Maßnahmen, wie z. B. Biegen oder Abkanten, erforderlich wären.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung schließt sich an den Maschenbandbereich quer zur Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes gesehen je nach Einsatzfall wenigstens ein Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt an, mittels dem ein insbesondere first- oder gratseitiger Spalt zwischen einer Dacheindeckungsplatte und einer First- oder Gratplatte verschließbar bzw. alternativ oder zusätzlich das Lüftungsband first-, trauf- oder gratseitig festgelegt werden kann. Besonders bevorzugt ist insbesondere eine Ausgestaltung, bei der sich in Querrichtung gesehen jeweils ein Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt als Randstreifen zu beiden Seiten des Maschenbandbereichs anschließt.
  • Insbesondere in Verbindung mit einem first- oder gratseitigen Lüftungsband ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung in einem in Querrichtung gesehen mittleren Bereich des Maschenbandbereiches ein sich wenigstens bereichsweise in Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes erstreckender Maschenbandbereich-Befestigungsabschnitt vorgesehen. Dieser Maschenbandbereich-Befestigungsabschnitt ist insbesondere durch eine Haft- oder Kleberschicht mit abziehbarer Schutzfolie gebildet. Mittels dieser Haft- oder Kleberschicht wird eine einfache und funktionssichere Befestigung des Lüftungsbandes an einer First- oder Gratbohle möglich.
  • Analog hierzu weist bevorzugt der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt an einer einen dachseitigen Befestigungsbereich zuordenbaren Unterseite ein Haftmittel auf. Der dachseitige Befestigungsbereich ist z. B. bei einer first- oder gratseitigen Verlegung des Lüftungsbandes eine entsprechend zugeordnete First- oder Gratplatte, während bei einer traufseitigen Befestigung der dachseitige Befestigungsbereich z. B. ein entsprechender Dachlatten- oder Konterlattenbereich, der einen taufseitigen Lüftungsschlitz ausbildet, sein kann. Besonders bevorzugt ist gemäß einer konkreten Ausgestaltung vorgesehen, dass sich wenigstens ein Klebestreifen in Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes gesehen wenigstens bereichsweise entlang des Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnittes erstreckt, der gegebenenfalls mittels einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist. Damit ist eine einfache, preiswerte und zuverlässige Festlegung des erfindungsgemäßen Lüftungsbandes an dem jeweils vorgesehenen dachseitigen Befestigungsbereich möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn jeder Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt mittels eines derartigen Klebestreifens mit dem jeweils angrenzenden Maschenbandabschnitt, insbesondere in einem Überlappungsbereich von Maschenbandabschnitt und Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt verbunden ist. Der Klebstreifen dient dann somit hier in einer vorteilhaften Doppelfunktion einerseits zur dachseitigen Festlegung des Lüftungsbandes und andererseits zur Verbindung von Maschenbandabschnitt und Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt. Der Kleber haftet sich hier quasi unter Einbettung der Maschendrähte in die Kleberschicht an den Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt an.
  • Grundsätzlich können der Maschenbandbereich und die vorgesehenen Dichtungs- und/oder Befestigungsabschnitte aber auch einstückig und damit materialeinheitlich ausgebildet sein oder aber auch durch Nähen und/oder Schweißen und/oder Löten und/oder Nieten und/oder Tackern bzw. Klammern miteinander verbunden werden, was jedoch herstellungstechnisch aufwändiger ist.
  • Um neben einer Belüftungsfunktion und einer sich über eine bestimmte Höhe erstreckende Abdichtungsfunktion für eine Vielzahl von Spaltmaßen auch eine sehr gute sphärische Verformbarkeit des Lüftungsbandes sicherzustellen, ist gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt, insbesondere in Verbindung mit einem first- oder gratseitigen Lüftungsband, wenigstens bereichsweise mit, bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes, Querfalten versehen ist, um einen plissierten Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt auszubilden. Je nach Einsatzfall ist aber auch eine gefaltete oder glatte Ausbildung dieses z. B. durch Metallflächenelemente gebildeten Abschnittes möglich.
  • Für eine optisch ansehnliche Ausgestaltung und Anbringung des Lüftungsbandes auf einem Dach ist bevorzugt vorgesehen, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt auf einer im montierten Zustand eine Sichtseite ausbildenden Oberseite mit einer Farbschicht in einer vorgegebenen Dachfarbe versehen ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite kann der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt dagegen mit einer Schutzschicht, z. B. einer Schutzfolie versehen sein. Dies kann beispielsweise je nach Materialwahl beim Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt aus Korrosionsschutzgründen erforderlich sein.
  • Aus produktions- und herstellungstechnisch bedingten Gründen ist es besonders vorteilhaft, dass der wenigstens eine Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen farblich unterschiedlich gestaltet ist, insbesondere bei auf gegenüberliegenden Maschenbandbereichen angeordneten Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitten, die jeweils in dieselbe Richtung weisenden ersten Seitenflächen der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitte eine gleiche erste Farbe und die jeweils in dieselbe Richtung weisenden zweiten Seitenflächen der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitte eine gleiche zweite, zur ersten Farbe unterschiedliche Farbe aufweisen. Insbesondere kann damit die Flexibilität beim Hersteller erhöht werden, bei dem weniger Lagerkapazitäten vorgehalten werden müssen.
  • Besonders vorteilhaft ist diese doppelseitige Farbgebung für den Fall, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt aus einem Material gebildet ist, das korrosionsanfällig ist, da dann ohnehin auf einer der Sichtseite gegenüberliegenden Seite eine Schutzschicht aufzubringen ist. D. h., dass dann die zweite Farbschicht hier die Funktion der Schutzschicht übernimmt und somit wiederum die vorteilhafte Doppelfunktion mit den oben genannten Vorteilen gegeben ist. Grundsätzlich kann der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt jedoch aus jedem gewünschten, geeigneten Material hergestellt sein, so z. B. aus einem Kunststoffmaterial, einem Blech oder einem Leichtmetall-Material, z. B. Aluminium oder dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt in Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes gesehen wenigstens bereichsweise als Dachentmoosungsbandabschnitt ausgebildet ist, der ein bei Kontakt mit Wasser biozide Ionen abgebendes Material aufweist. Das biozide Ionen abgebende Material ist bevorzugt ein Metall mit einer großen Wirk- und Reaktionsoberfläche in Form von Fäden und/oder Wolle und/oder Spänen und/oder Vlies und/oder Gewirk und/oder Granulat, da durch diese Ausbildung in Form von Spänen, Granulat, Vlies, Wolle, Gewirk oder dergleichen auf einfache und funktionssichere Weise eine größtmögliche spezifische Oberfläche für einen Stoffaustausch zur Verfügung gestellt wird. Das biozide Ionen abgebende Material ist bevorzugt ein Metall, insbesondere und höchst bevorzugt Kupfer, wobei grundsätzlich jedoch auch andere geeignete Materialien vom Prinzip her verwendet werden könnten, so z. B. Blei, Zink, Titan-Zink, Magnesium, Silber, um nur einige zu nennen.
  • Dieser Dachentmoosungsbandabschnitt weist zudem weiter bevorzugt eine Wasserrückhalteeinrichtung auf, mit der in den Dachentmoosungsbandabschnitt gelangtes Wasser vor dessen Abfließen aus dem Dachentmoosungsbandabschnitt für eine bestimmte Verweilzeit und damit für eine lange Kontaktzeit mit dem biozide Ionen abgebenden Material zur Freisetzung eines hohen Anteils an bioziden Ionen zurückgehalten werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei eine konkrete Ausgestaltung des Dachentmoosungsbandabschnittes nach Anspruch 16. Ein derartiger Aufbau ist einfach herzustellen und zeichnet sich insbesondere durch eine vorteilhafte lange Wasserspeicherung im flexiblen Flachband selbst aus, so dass eine optimale Kontaktzeit des Wassers mit dem biozide Ionen abgebenden Kupfergestrick gegeben ist. Aufgrund des im Querschnitt gesehen mehrlagigen Aufbaus des flexiblen Flachbandes ist für einen Stoffaustausch zudem eine größtmögliche spezifische Oberfläche der Kupferfäden zur Verfügung gestellt. Ein Aufbau gemäß Anspruch 17 ist besonders einfach und preiswert in der Herstellung.
  • Ein Kupfergestrickschlauch nach Anspruch 18 kann in einem einzigen Herstellungsgang mittels einer Rundstrickmaschine hergestellt werden. Eine alternative Ausgestaltung in Verbindung mit einem Kupfergestrickschlauch ist mit Anspruch 19 beansprucht.
  • Mit Anspruch 20 wird ein kompakter Gesamtaufbau des Dachentmoosungsbandabschnittes erzielt, wobei die Wasserrückhalteschicht selbst bevorzugt durch ein UV-beständiges, verrottungssicheres, wasserdurchlässiges Material mit einer Art Schwammwirkung für eine bestimmte Verweilzeit des Wassers in der Wasserrückhalteschicht gebildet ist. Bevorzugt ist deshalb die Wasserrückhalteschicht durch eine Vliesschicht aus einem Kunstfasermaterial gebildet.
  • Selbstverständlich ist auch eine Kombination eines z. B. plissierten Dichtungs- und Befestigungsbandabschnittes mit einem Dachentmoosungsbandabschnitt möglich, z. B. dergestalt, dass sich an einen plissierten bzw. gegebenenfalls auch flach und plattenförmig ausgebildeten Dichtungs- und Befestigungsbandabschnitt ein Dachentmoosungsbandabschnitt anschließt. Mit einem derartigen Aufbau würde dann z. B. in Verbindung mit einer firstseitigen Anordnung bevorzugt mittels des Dichtungs- und Befestigungsabschnittes eine Abdichtung des Spaltes zwischen First- oder Gratplatte und einer Dacheindeckungsplatte erfolgen, während sich dann das Dachentmoosungsband zum freien Ende in Querrichtung gesehen hin anschließt.
  • Das Lüftungsband selbst ist flexibel ausgebildet und insbesondere rollenförmig aufwickelbar. Ein derartiges flexibles Band kann somit vorzugsweise in Form von Rollen verkauft werden, wobei die einzelnen Bänder einfach in der gewünschten Länge abgelängt werden können. Dadurch ist eine individuelle Anpassung des Bandes an die jeweils konkret gegebenen örtlichen Situationen und Einbaugegebenheiten möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Lüftungsband mit plissierten Dichtungs- und Befestigungsstreifen,
  • 2 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie A-A der 1,
  • 3 einen schematischen Querschnitt entlang der Linie B-B der 1,
  • 4 schematisch eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungsbandes,
  • 5 eine schematische, vergrößerte Detailansicht entlang der Linie C-C der 4,
  • 6 eine schematische, vergrößerte Detailansicht einer Einzelheit aus der 5,
  • 7 schematisch einen Dachfirst eines belüfteten, geneigten Daches mit erfindungsgemäßem Lüftungsband, und
  • 8 schematisch eine traufseitige Anordnung eines erfindungsgemäßen Lüftungsbandes.
  • In 1 ist schematisch eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Lüftungsband 1 gezeigt, und zwar lediglich auf einen Lüftungsbandabschnitt. Grundsätzlich kann das Lüftungsband 1, das flexibel ausgebildet ist, z. B. auf einer hier nicht dargestellten Rolle aufgewickelt sein, von der dann die entsprechend benötigten Lüftungsbandbahnen abgelängt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Lüftungsband 1 besteht hier aus einem mittleren Maschenbandbereich 2, der durch ein eine vorgegebene Maschenweite aufweisendes Gewirk aus rost- und säurebeständigen Edelstahlfäden ausgebildet ist. Dieses Gewirk ist maschinell hergestellt.
  • Wie dies der 1 weiter entnommen werden kann, schließt sich zu beiden Seiten des Maschenbandbereichs jeweils ein Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 als Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt des Lüftungsbandes an. Dieser Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 ist jeweils, wie dies aus der 2 ersichtlich ist, wie ein Schnitt entlang der Linie A-A zeigt, mit Querfaltungen 44 versehen, so dass ein plissierter Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 ausgebildet ist.
  • Wie dies weiter in der 3 lediglich äußerst schematisch dargestellt ist, die einen Schnitt entlang der Linie B-B der 1 zeigt, sind die plissierten Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 an ihrer im montierten Zustand des Lüftungsbandes 1 einer Dacheindeckungsplatte zugeordneten Unterseite 5 mit einer ersten Farbschicht 6 beschichtet, während die Oberseite 45 als Sichtseite mit einer zweiten Farbschicht 7 beschichtet ist. Die erste und zweite Farbschicht 6, 7 bilden dabei jeweils Schichten mit unterschiedlichen Farben aus, so dass diese für unterschiedliche Einsatzfälle, d. h. für unterschiedliche Dachfarben verwendet werden kann, wie dies bereits zuvor im allgemeinen Teil der Beschreibung ausführlich erläutert worden ist.
  • Wie dies der 3 weiter entnommen werden kann, sind an der Unterseite 5 der Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 ferner noch zwei sich in Lüftungsbandlängserstreckungsrichtung erstreckende Klebestreifen 8 angeordnet, die von einer Schutzfolie 9 abgedeckt sind. Die dem Maschenbandbereich 2 zugewandten Inneren dieser Klebestreifen 8 dienen bevorzugt gleichzeitig der Fixierung des Maschenbandrandbereiches an den Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4, was aber hier nicht im Detail dargestellt ist.
  • Der 3 kann zudem weiter entnommen werden, dass in Verbindung mit dem hier beispielhaft dargestellten First-Entlüftungsband in einem mittleren Bereich des Maschenbandbereichs 2 ein weiterer Klebestreifen 10 vorgesehen ist, der sich ebenfalls, wie die Klebestreifen 8 an den Dichtungs- und Befes tigungsstreifen 3, 4 in Lüftungsband-Längserstreckungsrichtung erstreckt. Auch dieser Klebestreifen 10 ist mittels einer Schutzfolie 11 abgedeckt. Lediglich der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass sich die Klebestreifen 8, 10 auch lediglich über einen Teilbereich der Lüftungsband-Längserstreckungsrichtung erstrecken können, d. h. diese abschnittsweise und voneinander beabstandet in Lüftungsband-Längserstreckungsrichtung angeordnet sein können.
  • Das Lüftungsband 1 kann, wie dies insbesondere aus der 7 ersichtlich ist, das schematisch ein belüftetes Dach 12 zeigt, mittels des Klebstreifens 8 an einer Firstbohle 13 fixiert werden, während die Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 an einer firstseitigen Dacheindeckungsplatte 14 mittels der Klebestreifen 8 befestigt werden. Dadurch überdeckt der Maschenbandbereich 2 des Lüftungsbandes 1 die firstseitigen Lüftungsschlitze 15, 16 und füllen die Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 einen Dachspalt 17 zwischen einer Firstplatte 18 und den jeweils an diese angrenzenden Dacheindeckungsplatten 14 aus. Über den Maschenbandbereich 2 bzw. die Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 kann dann die Luft. in gewohnter Weise firstseitig entweichen, wie dies lediglich äußerst schematisch durch die Pfeile 19, 20 dargestellt ist. Abgesehen davon, dass es sich bei der Darstellung der 7 lediglich um eine äußerst schematische Darstellung handelt, sei hier lediglich rein vorsichtshalber erwähnt, dass die Firstbohle 13 über einzelne Halteschellen 21 an den in Dachlängsrichtung beabstandeten Konterlatten 22 festgelegt ist. Dadurch können die Halteschellen 21 die Luftzirkulation in Richtung Lüftungsband 1 nicht beeinträchtigen.
  • Der Maschenbandbereich 2 kann mit den Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 z. B. durch Verkleben und/oder Tackern oder dergleichen verbunden sein.
  • In der 4 ist eine alternative Ausgestaltung eines Lüftungsbandes 1 gezeigt, das einen im Wesentlichen identischen Maschenbandbereich 2 aufweist. An stelle der Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3, 4 sind hier in einer analogen Funktion Dachentmoosungsbandabschnitte 23, 24 vorgesehen, wie dies insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich ist. Diese Dachentmoosungsbandabschnitte 23, 24 sind hier lediglich schematisch dargestellt und sind flachbandartig aus einer Flachband-Oberlage 25 und einer Flachband-Unterlage 26 aufgebaut, die hier beispielsweise jeweils aus einem Kupfergestrick bestehen, das aus einer Vielzahl von Kupferfäden 27 hergestellt ist.
  • Ebenso wie der Maschenbandbereich 2 eine Maschenstruktur 28 mit vorgegebenen Maschenlöchern 29 aufweist, weist auch das Kupfergestrick eine Maschenstruktur 30 mit Maschenlöchern 31 auf.
  • Zwischen der Flachband-Oberlage 25 und der Flachband-Unterlage 26 ist eine Flachband-Mittellage 7 als Wasserrückhalteschicht aufgenommen. Die Wasserrückhalteschicht als Flachband-Mittellage 32 ist beispielsweise durch eine Vliesschicht aus einem unverrottbaren und UV-beständigen Kunstfasermaterial gebildet.
  • Die Flachband-Oberlage 25 und die Flachband-Unterlage 26 sind jeweils als Längsbänder ausgebildet, die jeweils randseitig zu einem Schlauchband verbunden sind. Die Flachband-Mittellage 7 ist in einem Schlauchhohlraum als Aufnahmeraum formschlüssig aufgenommen.
  • An der Unterseite der Flachband-Unterlage 26 ist jeweils randseitig in Flachband-Längsrichtung verlaufend ein Klebestreifen 34 angeordnet, der an seiner der Flachband-Unterlage 3 abgewandten Klebestreifenseite mit einem abziehbaren Abdeckstreifen 35 als Abziehfolie abgedeckt ist. Dieser Abdeckstreifen 35 kann z. B. einen Randüberstand 36 als Abziehhilfe aufweisen.
  • In 5 und 6 ist beispielhaft die Verbindung des Maschenbandrandbereiches mit den angrenzenden Dachentmoosungsbandabschnitten 23, 24 mittels des dem Maschenbandbereich 2 zugeordneten inneren Klebestreifens 34 in einem Überlappungsbereich von Maschenbandrandbereich und Dachentmoosungsbandabschnitt 23, 24 dargestellt. Wie dies insbesondere der 6 zu entnehmen ist, erfolgt die Verbindung hier unter Einbettung der Maschendrähte in die Kleberschicht 33.
  • Das die Dachentmoosungsbandabschnitte 23, 24 aufweisende Lüftungsband 1 kann als First-Lüftungsband in analoger Weise zu dem zuvor beschriebenen Lüftungsband 1 der 1 bis 3 an der Firstbohle 13 des belüfteten Daches 12 festgelegt werden. Gegebenenfalls kann es hier aus belüftungstechnischen Gründen erforderlich sein, dass der Dachentmoosungsbandabschnitt 23, 24 dann nicht genau im Dachspalt 17 angeordnet ist, sondern mehr in Richtung Traufe nach unten versetzt angeordnet ist und der Dachspalt zwischen Firstplatte 18 und dem Maschenbandbereich 2 bzw. einem sich an den Maschenbandbereich zwischen diesem und dem Dachentmoosungsbandabschnitt 23, 24 vorgesehenen Zwischenbereich, der z. B. entsprechend dem Dichtungs- und Befestigungsstreifen 3 bzw. 4 ausgebildet sein kann, ausgebildet ist.
  • In der 8 ist schließlich eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Lüftungsbandes 37 gezeigt, das mit einem Maschenbandbereich 2 einen traufseitigen Lüftungsschlitz 38 überdeckt. Das Lüftungsband 37 ist mittels Befestigungsstreifen 39, 40, die als flächige, plattenförmige Streifen ausgebildet sein können, traufseitig festgelegt. Hierzu werden die Befestigungsstreifen 39 bzw. 40 an z. B. einer Traufbohle 41 und einer Traufschalung 42 befestigt, z. B. mittels Kleberaupen oder dergleichen, die an den Befestigungsstreifen 39, 40 ausgebildet sind.
  • Mit Pfeil 43 ist der traufseitige Lufteintritt dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (23)

  1. Vorrichtung zur First-, Trauf- oder Gratabdichtung von belüfteten Dächern, mit einem sich im montierten Zustand über eine vorgegebene Wegstrecke entlang eines first-, trauf- oder gratseitigen Lüftungsschlitzes erstreckenden und diesen wenigstens bereichsweise überdeckenden Lüftungsband, das in einem dem Lüftungsschlitz zuordenbaren Bandbereich Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Luftdurchtrittsöffnungen aufweisende Bandbereich wenigstens bereichsweise durch ein eine vorgegebene Maschenweite oder -größe aufweisendes Gewirk und/oder Gestrick und/oder Gewebe gebildet ist, das einen Maschenbandbereich (2) ausbildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Maschenbandbereich (2) bildende Gewirk und/oder Gestrick und/oder Gewebe aus einem nichtrostenden Material gebildet ist, bevorzugt aus rost- und/oder säurebeständigen Stahldrähten, höchstbevorzugt aus rost- und/oder säurebeständigen Edelstahldrähten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Maschenbandbereich (2) quer zur Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes (1) gesehen ein Dichtungs- und/oder Befestigungsband abschnitt (3, 4; 23, 24) anschließt, mittels dem ein insbesondere first- oder gratseitiger Spalt (17) zwischen einer Dacheindeckungsplatte (14) und einer First- oder Gratplatte (18) verschließbar und/oder das Lüftungsband (1) first-, trauf- oder gratseitig festlegbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Querrichtung gesehen jeweils ein Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4; 23, 24) zu beiden Seiten des Maschenbandbereichs (2) anschließt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere in Verbindung mit einem first- oder gratseitigen Lüftungsband (1) in einem in Querrichtung gesehen mittleren Bereich des Maschenbandbereiches (2) ein sich wenigstens bereichsweise in Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes (1) erstreckender Maschenbandbereich-Befestigungsabschnitt (10), insbesondere eine Haft- oder Klebeschicht mit abziehbarer Schutzfolie (11), vorgesehen ist, insbesondere zur Befestigung an einer First- oder Gratbohle (13).
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4; 23, 24) an einer einem dachseitigen Befestigungsbereich (14) zuordenbaren Unterseite (5) ein Haftmittel aufweist, insbesondere wenigstens einen sich in Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes gesehen wenigstens bereichsweise entlang des Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnittes (3, 4; 23, 24) erstreckenden Klebestreifen (8; 34) aufweist, der bevorzugt mittels einer abziehbaren Schutzfolie (9; 35) abgedeckt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4; 23, 24) mittels eines Klebestreifens (8; 34) mit dem jeweils angrenzenden Maschenband abschnitt (2), insbesondere in einem Überlappungsbereich von Maschenbandabschnitt (2) und Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4; 23, 24), verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4; 23, 24) insbesondere in Verbindung mit einem first- oder gratseitigen Lüftungsband (1) wenigstens bereichsweise mit bezogen auf die Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes (1) Querfalten (44) versehen ist zur Ausbildung eines plissierten Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnittes (3, 4).
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4) auf einer im montierten Zustand eine Sichtseite ausbildenden Oberseite (45) mit einer Farbschicht in einer Farbe versehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt auf der der Sichtseite gegenüberliegenden Unterseite mit einer Schutzschicht, insbesondere einer Folie versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4) an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen farblich unterschiedlich gestaltet ist, insbesondere bei auf gegenüberliegenden Maschenbandbereichen angeordneten Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitten (3, 4) die jeweils in dieselbe Richtung weisenden ersten Seitenflächen der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitte (3, 4) eine gleiche erste Farbe (6) und die jeweils in dieselbe Richtung weisenden zweiten Seiten flächen der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitte (3, 4) eine gleiche zweite, zur ersten Farbe (6) unterschiedliche Farbe (7) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (3, 4; 23, 24) aus einem Kunststoffmaterial oder einem Blech oder einem Leichtmetallmaterial gebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt (23, 24) in Längserstreckungsrichtung des Lüftungsbandes (1) gesehen zusätzlich oder alternativ wenigstens bereichsweise als Dachentmoosungsbandabschnitt ausgebildet ist, der ein bei Kontakt mit Wasser biozide Ionen abgebendes Material aufweist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Maschenbandbereich ein Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt entsprechend einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 11, insbesondere ein plissierter Dichtungs- und/oder Befestigungsbandabschnitt, anschließt, an den sich wiederum ein Dachentmoosungsbandabschnitt anschließt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachentmoosungsbandabschnitt (23, 24) ferner eine Wasserrückhalteeinrichtung (32) aufweist, mit der in den Dachentmoosungsbandabschnitt (23, 24) gelangtes Wasser vor dessen Abfließen aus dem Dachentmoosungsbandabschnitt (23, 24) für eine bestimmte Verweilzeit und damit für eine lange Kontaktzeit mit dem biozide Ionen abgebenden Material zur Freisetzung eines hohen Anteils an bioziden Ionen rückhaltbar ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachentmoosungsbandabschnitt (23, 24) als flexibler Flachbandabschnitt ausgebildet ist, dass der Flachbandabschnitt im Querschnitt gesehen mehrlagig aufgebaut ist dergestalt, dass eine Flachband-Oberlage (25) und eine Flachband-Unterlage (26) aus einem wasserdurchlässigen Kupfergestrick aus Kupferfäden, die Kupferionen als biozide Ionen abgeben, ausgebildet ist, und dass die Flachband-Oberlage (25) und die Flachband-Unterlage (26) zwischen sich einen Hohlraum als Aufnahmeraum ausbilden, in dem als Flachband-Mittellage (32) wenigstens eine Wasserrückhalteschicht als das Wasser in der Art eines Schwammes durchlassende und für eine bestimmte Verweilzeit rückhaltende Wasserrückhalteeinrichtung aufgenommen ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachband-Oberlage (25) und die Flachband-Unterlage (26) zwei randseitig zu einem Schlauchband verbindbare Längsbänder sind, die im Schlauchhohlraum als Aufnahmeraum die wenigstens eine Wasserrückhalteschicht als Flachband-Mittellage (32) aufnehmen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachband-Oberlage und die Flachband-Unterlage jeweils durch wenigstens einen Kupfergestrickschlauch gebildet sind, der im zusammengedrückten Zustand jeweils ein wenigstens zweischichtiges Längsband als Flachband-Oberlage und als Flachband-Unterlage ausbildet.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachband-Oberlage und die Flachband-Unterlage durch einen einzigen Kupfergestrickschlauch als Schlauchband gebildet sind, die im Schlauchhohlraum als Aufnahmeraum die wenigstens eine Wasserrückhalteschicht als Flachband-Mittellage (32) aufnehmen.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachband-Unterlage (25) und die Flachband-Oberlage (26) jeweils in einer Anlageverbindung an der im Querschnitt gesehen in etwa eine durchgehend gleiche Materialstärke aufweisende Wasserrückhalteschicht als Flachband-Mittellage (32) anliegen und diese formschlüssig umschließen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserrückhalteeinrichtung (32) durch ein UV-beständiges, verrottungssicheres, wasserdurchlässiges Material mit einer Art Schwammwirkung für eine bestimmte Verweilzeit des Wassers in der Wasserrückhalteeinrichtung (32) gebildet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserrückhalteeinrichtung (32) durch ein Vlies aus einem Kunstfasermaterial gebildet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsband (1) flexibel ausgebildet ist und insbesondere rollenförmig aufwickelbar ist.
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