DE10021566A1 - Flexibles Traufenabdichtungselement - Google Patents

Flexibles Traufenabdichtungselement

Info

Publication number
DE10021566A1
DE10021566A1 DE10021566A DE10021566A DE10021566A1 DE 10021566 A1 DE10021566 A1 DE 10021566A1 DE 10021566 A DE10021566 A DE 10021566A DE 10021566 A DE10021566 A DE 10021566A DE 10021566 A1 DE10021566 A1 DE 10021566A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing element
eaves
gutter
eaves sealing
flat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10021566A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Knoche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mbe Moderne Befestigungselemente 58706 Mende GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10021566A priority Critical patent/DE10021566A1/de
Priority to DK00114954T priority patent/DK1074673T3/da
Priority to EP00114954A priority patent/EP1074673B1/de
Priority to DE50001593T priority patent/DE50001593D1/de
Priority to AT00114954T priority patent/ATE236317T1/de
Publication of DE10021566A1 publication Critical patent/DE10021566A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0459Drainage borders, e.g. dripping edges, gravel stops or dispersers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/178Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the eaves of the roof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/0404Drainage on the roof surface
    • E04D13/0459Drainage borders, e.g. dripping edges, gravel stops or dispersers
    • E04D2013/0468Drip edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Traufenabdichtungselement (1), das als flaches Band und mindestens so breit ausgebildet ist, dass es den Spalt zwischen einem Dach und einer Dachrinne (11) abdecken kann, wobei es zumindest im Bereich seines in die Dachrinne hineinragenden Endes so flexibel ausgeführt ist, dass es manuell oder durch Schwerkrafteinwirkung in die Dachrinne (11) hineingebogen werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein Abdichtungselement für eine Traufe, das als flaches Band und mindestens so breit ausgebildet ist, dass es den Spalt zwischen einem Dach und einer Dachrinne abdecken kann.
Üblicherweise wird mit solchen Abdichtungselementen der Spaltübergang von der Dachseite bis zur Dachrinne überbrückt. Diese Traufenabdichtungselemente sind bisher meistens aus Zinkblech, aber auch aus Kunststoff gefertigt worden.
So wird in der EP 0203670 A2 ein Abdichtelement offenbart, das auf eine Traufendachlatte angenagelt ist. Oberhalb des Elementes ist ein Traufenkamm positioniert. Dieser wird von den Dachpfannen niedergedrückt, um Vögel, Ungeziefer usw. abzuhalten. An der Gegenseite des Elementes ist eine Kunststoffwellplatte installiert, die weit in die Dachrinne einmündet und auch von dort das Dach an der Traufe abdichtet.
Ein weiteres Abdichtelement wird in der DE 296 11 015 U1 als Traufenabdichtungsbahn vorgeschlagen, die einteilig aus elastischem Material geformt ist. Der Traufenstreifen ist hierbei unter einem festen Winkel vorgeformt und taucht so in die Dachrinne ein.
Ein weiteres Abdichtelement zeigt die DE 197 08 130 A1, wobei hier der angewinkelte Strei­ fen, der in die Dachrinne eintaucht, mit Blei unterlegt ist.
Üblicherweise wird am Dach auch ein Zinkblech als Dichtelement einsetzt, das meistens an einer Seite abgekantet ist. Bei Elementen aus Kunststoff ist ein starrer Winkel eingeformt. Das Element wird als Streifen an den Dachsparren oder an der Traufenbohle befestigt und der abgewinkelte Teil des Elementes wird in die Dachrinne geführt. Diese Lösung ist nicht optimal, denn bei unterschiedlichen Dachneigungen treten Montageprobleme wegen der starr vorgegebenen Winkelstellung auf. Der Winkel kann sich ferner bei Temperaturänderungen in diesem Bereich verändern. Andererseits sind gemäß dem Stand der Technik solche starr vorgegebenen Winkel notwendig, da sie bei der Positionierung der Dichtelemente vor deren Endbefestigung als An­ schlag dienen können.
Damit die anfallende Feuchtigkeit vom Dach aufgefangen wird, wird herkömmlicherweise eine Unterspannbahn über das gesamte Dach (unterhalb der Dachpfannen) auf den Sparren befestigt und bis ca. 10 bis 20 cm vor dem Ende des Daches verlegt. Sie wird üblicherweise an dem traufseitigen Ende auf dem Traufenblech mit Klebestreifen befestigt oder dort vernagelt. Dabei kann es zu Ablösungen und Undichtigkeiten kommen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Traufenabdichtung zu schaffen, welche die obigen Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll das Traufenabdichtungs­ element einfach verlegbar und positionierbar sowie für alle Dachneigungen geeignet und gut abdichtend sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Traufenabdichtungselement mindestens eine Biegezone aufweist, die sich in Längsrichtung des Bandes erstreckt und eine flexible Abbiegung des Bandes gestattet.
Durch die Bereitstellung von Biegezonen wird das Element sehr gut verlegbar und kann an alle möglichen Einbausituationen optimal angepasst werden. Solche speziellen Biegezonen sind derart gestaltbar, dass sie eine Entstehung von Undichtigkeiten verhindern, wie sie z. B. auftreten können, wenn starre Elemente zur Anpassung an die Einbausituation nachgebogen werden müssen.
Bei einer Ausführungsform wird das Element zumindest im Bereich seines in die Dachrinne hineinragenden Endes so flexibel ausgeführt, dass es manuell oder durch Schwerkrafteinwirkung in die Dachrinne hineingebogen werden kann. Erfindungsgemäß wird deshalb auf eine vorgege­ bene Abwinklung des in die Dachrinne hineinragenden Endes verzichtet, so dass das Traufenab­ dichtungselement universell einsetzbar wird, und zwar bei allen möglichen Dachneigungen. Aufgrund seiner Flexibilität wird es sich entweder alleine durch die Schwerkrafteinwirkung am frei abhängenden Ende in die Dachrinne einbiegen oder es kann eine solche Einbiegung bei der Verlegung per Hand vorgenommen werden. Ferner ist es möglich, an der dachrinnenseitigen Kante des Traufenabdichtungselementes an der Unterseite Kleberaupen anzubringen. Mit deren Hilfe kann diese Kante dann in die Dachrinne eingeklebt werden.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die erforderliche Flexibilität dadurch geschaffen, dass das Traufenabdichtungselement zumindest im Bereich seines in die Dachrinne hineinragenden Endes als sehr dünnes Band ausgebildet wird, insbesondere mit einer Dicke von 100 µm bis 1 mm, vorzugsweise 150 µm bis 600 µm.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Traufenabdichtungselement zumindest im Bereich seines in die Dachrinne hineinragenden Endes wenigstens eine Biegezone aufweisen. Eine solche Biegezone wird erfindungsgemäß entweder dünner sein als das umgebende Material oder durch eine entsprechende Formgebung, zum Beispiel durch eine flache Ausgestaltung, eine Biegefähig­ keit herstellen. Wenn beispielsweise ein erfindungsgemäßes Traufendichtungselement zumindest abschnittsweise in Längsrichtung verlaufende Plissierungen aufweist, können die Biegezonen insbesondere durch flach gearbeitete Plissierungsabschnitte ausgebildet werden. Eine solche Verarbeitung zu einem flachen Abschnitt ist insbesondere dann gut möglich, wenn das Traufen abdichtungselement als Metallband zur Verfügung gestellt wird. Hier besteht die einfachste Weise der Herstellung darin, das Metallband anfangs vollständig zu plissieren und die Biegezo­ nen dann durch das Flachdrücken längs verlaufender Plissierungsabschnitte zu schaffen.
Weiterhin kann das Traufenabdichtungselement zusätzlich weitere flach gearbeitete Abschnitte im Bereich seines dachseitigen Endes aufweisen, die die Anordnung von mit dem Abdichtungs­ element zu verbindenden Bauelementen erleichtern. Beispielsweise kann auf einen solchen flachen Abschnitt ein Traufenlüftungselement aufgesetzt oder eine Unterspannbahn befestigt werden.
Grundsätzlich können solche Biegezonen auch durch ein einfaches Einkerben der Plissierung hergestellt werden.
Wenn das Traufenabdichtungselement gemäß der Erfindung ein Metallband aufweist, kann dieses aus Aluminium, Kupfer oder Blei oder einem anderen flexiblen und vorzugsweise plastisch verformbaren Metallmaterial aufgebaut sein. Hierbei besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, das Traufenabdichtungselement aus mehreren Schichten aufzubauen, insbesondere aus einer inneren Metallschicht zu äußeren UV-beständigen Kunststoffschichten. Die Metallschicht sorgt dabei für die Plastizität beim Einbiegen in die Dachrinne, während die Kunststoffschichten das Abdichtungselement wetterfest machen. Die Metallschicht kann, um sie flexibler zu machen, mit Aussparungen versehen sein, beispielsweise mit eingestanzten Löchern, die dann durch die Kunststoffschichten abgedeckt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls denkbar, das Traufenabdichtungselement aus einem Kunststoffmaterial herzustellen. Eine solche Herstellung erfolgt durch Spritzen oder Extrudieren, und auch hier können die Biegezonen grundsätzlich durch flach gearbeitete Plissie­ rungsabschnitte ausgebildet werden. Im allgemeinen können alle oben vorgebrachten Formausbil­ dungen auch durch ein Traufenabdichtungselement aus einem Kunststoffmaterial realisiert werden.
Ferner kann die Biegezone erfindungsgemäß auch mindestens ein Filmscharnier aufweisen. Auch ist es möglich, im Bereich des dachrinnenseitigen Abschnittes an der Unterseite des Traufenab­ dichtungselementes Kleberaupen anzubringen, um das Element an dieser Stelle haftend zu befestigen.
Das Abdichtungsmaterial hat vorzugsweise eine Breite von ca. 250 bis 300 mm und kann aufroll­ bar, beispielsweise als Rolle von ca. 5 bis 10 m Länge bereitgestellt werden. Es ist ferner auch möglich, das Element ungerollt in Längen von 1 m bereitzustellen.
Wie schon vorher erwähnt, kann das Traufenabdichtungselement gemäß der vorliegenden Erfindung ein plissiertes Band, vorzugsweise ein Metallband aufweisen, bei dem die Biegezonen durch zwischen Plissierungsabschnitten angebrachte, flache Abschnitte, insbesondere flach gearbeitete Plissierungsabschnitte ausgebildet werden. Solche Biegezonen können nun verschie­ denste Aufgaben übernehmen.
Bei einer Ausführungsform weist das Traufenabdichtungselement beispielsweise mindestens eine Biegezone auf, die in einem solchen Abstand von der dachrinnenseitigen Längskante des Bandes angeordnet ist und eine solche Breite aufweist, dass der Längskantenbereich über die am Dach­ rand zu liegen kommende Biegezone bogenförmig in die Dachrinne hineinreicht. Die Biegezone kann dabei einen Abstand von 15 bis 70 mm von der dachrinnenseitigen Längskante aufweisen und eine Breite von 2 bis 70 mm haben.
Wählt man eine sehr breite Biegezone mit einem geringen Abstand von der dachrinnenseitigen Längskante, so kann man sicherstellen, dass das Traufenabdichtungselement sich über einen Biegeradius bogenförmig in die Dachrinne hineinerstreckt. Dabei wird verhindert, dass scharf­ kantige Abbiegungen entstehen, die die Langzeitfestigkeit des Elements beeinträchtigen könnten.
Durch die Variierung der Breite und des Abstandes der Biegezone von der dachrinnenseitigen Längskante des Elementes im oben aufgezeigten Bereich lassen sich jeweils optimal angepasste Abdichtungselemente für alle erdenklichen Einbausituationen schaffen, und dies mit sehr gerin­ gem Aufwand bei der Herstellung. Es muss nämlich lediglich dasjenige Werkzeug, welches die Plissierung flacharbeitet, breiter oder schmaler gemacht werden oder in Breitenrichtung versetzt werden.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Traufenlüftungselement min­ destens eine Biegezone auf, die in einem solchen Abstand von der dachrinnenseitigen Längskante des Bandes angeordnet ist und eine solche Breite aufweist, dass der verbleibende plissierte Längskantenbereich zur Festlegung hinter einen dachseitigen Innenhaken der Dachrinne gebogen werden kann. Damit lässt sich das erfindungsgemäße Traufenabdichtungselement gemäß dieser Ausführungsform fest an der Dachrinne positionieren und sorgt dabei für eine optimale Abdich­ tung bei einer sehr einfachen Befestigungsweise vor Ort. Dadurch, dass die erfindungsgemäße Umbiegung hinter den Dachrinnenhaken erfolgt, kann kein Spritzwasser in den Raum zwischen Traufenabdichtungselement und der Auflagekante eindringen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Traufenlüftungselement mindestens eine Biegezone auf, die in einem Abstand von der dachrin­ nenseitigen Längskante des Bandes angeordnet ist, so dass der verbleibende plissierte Längskan­ tenbereich zur Ausbildung einer Wasserschutzkante zur Oberseite des Bandes hinten abgewickelt, insbesondere bis auf die Oberseite zurückgebogen werden kann. Dabei kann die Biegezone einen Abstand von 15 bis 40 mm von der dachrinnenseitigen Längskante aufweisen und eine Breite von 2 bis 30 mm haben.
Hier wird also eine Biegezone auf der anderen Seite des Abdichtungselementes zur Optimierung seiner Funktion verwendet. Durch die Abbiegung des Längskantenbereiches nach oben entsteht eine weitere Wasserschutzkante am Traufenabdichtungselement, die verhindert, dass Spritzwasser von der Dachrinnenseite her beispielsweise durch Wind über das Traufenabdichtungselement nach oben getrieben wird und hinter dem Abdichtungselement in den Dachunterbau eindringen kann. Wenn der abzuwinkelnde Längskantenbereich bis auf die Oberseite des Traufenabdich­ tungselementes zurückgebogen wird, entsteht eine praktisch unüberwindbare Schwelle für eindringendes Wasser und andererseits kann dadurch eine Erhöhung des Elementes in diesem Bereich erwirkt werden, die ebenfalls als Wasserrückhalteeinrichtung wirkt, wenn über das Traufenabdichtungselement noch beispielsweise eine Unterspannbahn gezogen wird. Je nach Notwendigkeit oder in Anpassung an die Einbausituation können Breite und Abstand der Biege­ zone bevorzugt in den oben aufgeführten Bereich gewählt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht das Traufenabdichtungsele­ ment aus mehreren miteinander verbundenen Längselementen, die im Bereich ihrer Seitenkanten aneinander angebracht sind, wobei in diesem Bereich beide Seitenkanten U-förmig zurückgebo­ gen und in der entstehenden Aufnahme gegenseitig in Eingriff sind. Damit lässt sich insbesondere bei plissierten Elementen eine Verkrallung zweier aufeinanderfolgender Längselemente erreichen, die eine gut abdichtende und sehr feste Verbindung gewährleistet. Auch ist diese Verbindung einfach herzustellen.
Mit Vorteil wird diese Verbindung dann hergestellt, wenn im Bereich der Seitenkanten keine Biegezonen und insbesondere eine unverformte Plissierung vorgesehen ist, da sich in dieser Richtung dann eine leichtere Abbiegung realisieren lässt.
Um die Verbindung der Längselemente noch zu verfestigen, kann bevorzugt der Eingriffsbereich der Längselemente zur Verfestigung der Verbindung flach verformt sein.
Im Weiteren wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenabdich­ tungselementes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Traufe mit einem dort eingebauten erfindungsgemäßen Traufenabdichtungselement;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Traufenbereichs am Dach mit angebautem erfindungs­ gemäßem Traufenabdichtungselement;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Traufenabdichtungselement;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines plissierten Metallstreifens, aus dem das erfindungs­ gemäße Traufenabdichtungselement geformt wird;
Fig. 5 ein ausgeformtes Abdichtungselement in derselben Ansicht wie Fig. 4 (Ansicht X in Fig. 3);
Fig. 6 einen Schnitt A-B durch das Abdichtelement der Fig. 3;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenabdichtungselementes mit breiter Biegezone im Dachrinnenbereich;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Traufenabdichtungselementes aus Fig. 7;
Fig. 9 bis 11 zwei Schnittansichten und eine Montagedarstellung eines Traufenabdichtungs­ elementes gemäß Fig. 7 mit dachrinnenseitiger Wasserschutzkante und im Biegeradius in die Dachrinne einfallender, dachrinnenseitiger Längskante;
Fig. 12 bis 14 Darstellungen gemäß den Fig. 9 bis 11 für eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenabdichtungselementes mit schmalerer Bie­ gezone im dachrinnenseitigen Bereich;
Fig. 15 bis 17 Darstellungen gemäß den Fig. 9 bis 11 mit über dem Abdichtungselement verlaufender Unterspannbahn;
Fig. 18 und 19 eine Schnitt- und eine Montagedarstellung für ein Traufenabdichtungselement mit Befestigung am Dachrinnen-Innenhaken;
Fig. 20 und 21 eine Draufsicht und eine Stirnansicht eines weiteren Traufenabdichtungsele­ mentes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 22 und 23 eine perspektivische Ansicht und eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung bzw. Verkupplung zweier Längselemente.
Der in Fig. 1 dargestellte Traufenbereich weist einen Sparren 17 auf, auf dem die Traufenbohle 13 längs abschließend aufliegt. Über den Sparren 17 und den inneren Abschnitt der Traufenbohle 13 läuft die Unterspannbahn 16, die unter anderem auch von der Konterlatte 15 gehalten wird.
Ferner ist im Traufenbereich eine Dachrinne 11 über mehrere Rinneisen 10, von denen nur eines dargestellt ist, auf der Traufenbohle befestigt.
Um den Dachspalt abzudichten, d. h. um Wasser, welches sich auf der Unterspannbahn sammelt, ohne Leckage in die Dachrinne abzuleiten, wird das erfindungsgemäße Traufenabdichtungsele­ ment 1 bereitgestellt. Die Anbringung und Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Traufenab­ dichtungselementes ist am besten einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 zu entnehmen. Zunächst soll jedoch das Traufenabdichtungselement 1 selbst anhand der Fig. 3 bis 6 näher erläutert werden.
Das Abdichtungselement 1 ist bei dieser Ausführungsform ein Metallstreifen, der in Fig. 3 in der Draufsicht zu sehen ist. Er weist eine Breite (von links nach rechts in Fig. 3) von etwa 250 bis 300 mm auf, sowie eine Dicke von 150 µm bis 600 µm.
Das Abdichtungselement 1 hat an seinem in Fig. 3 rechtsseitig dargestellten Ende einen flachen Bereich 2, an den sich ein plissierter Bereich 8 anschließt. Hierauf folgt wiederum ein flacher Bereich 3, dann ein plissierter Streifen 7, ein flacher Streifen 4a, ein plissierter Streifen 7a, ein wiederum flacher Streifen 4b und links abschließend noch ein plissierter Streifen 7b. Die Art der Plissierung in dem plissierten Streifen ist bei dieser Ausführungsform, wie aus Fig. 6 hervor­ geht, wellenförmig; sie kann aber auch mäander- oder zick-zack-förmig sein. Eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 ist in Fig. 5 wiedergegeben, wo nochmals die verschiedenen plissierten und flachen Abschnitte deutlich erkennbar werden. Die Plissierung einzelner Ab­ schnitte dient insbesondere zwei unterschiedlichen Zwecken. Einerseits wird dadurch die Wasser­ ableitung vereinfacht, während andererseits in den plissierten Bereichen eine gewisse Formstabi­ lität geschaffen wird, die verhindert, dass das in den Fig. 3 bis 5 linksseitig gezeigte, in die Dachrinne hineinragende Ende zu instabil wird und einfach nach unten abkippt.
Eine einfache Herstellung für ein Metall-Abdichtungselement gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 erläutert werden. So zeigt die Fig. 4 eine der Ansicht X in Fig. 3 entsprechende Ansicht für ein Metallband (Element 1), das durchgehend plissiert ist. Das in Fig. 4 dargestellte Band entspricht also dem in Fig. 3 dargestellten ohne die flachen Bereiche 2, 3, 4a und 4b.
Nachdem ein solches durchgehend plissiertes Metallband hergestellt wurde, wird es durch Verpressen an den Stellen 2, 3, 4a und 4b flach gearbeitet, so dass die Zonen 4a und 4b als Biegezonen entstehen, während in den Bereichen 2 und 3 jeweils ein Flachmaterial zur Anbrin­ gung anderer Bauelemente entsteht.
Das Traufenabdichtungselement 1 wird nunmehr so, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, an der Traufe verlegt. Hierzu wird der hintere flache Abschnitt 2 dachseitig abschließend auf dem dachseitigen Befestigungsfortsatz des Rinneisens 10 bzw. zwischen diesen Rinneisen auf die Traufenbohle 13 aufgelegt. Über den flachen Abschnitt 1 wird nunmehr die Unterspannbahn 16 bis zum plissierten Abschnitt 8 gezogen. Dann findet die Befestigung durch Verkleben oder Vernageln statt.
Das Wasser kann nunmehr von der Unterspannbahn 16 her direkt auf das Traufenabdichtungs­ element fließen und wird dabei durch den plissierten Bereich 8 geradlinig abgeführt. Linksseitig vom plissierten Bereich 8 befindet sich wieder ein flachgedrückter Abschnitt 3. Dieser flachge­ drückte Abschnitt 3 wird bereitgestellt, damit an dieser Stelle in einfacher Weise ein Traufenlüf­ tungselement 20 aufgesetzt werden kann, welches einen Kamm 18 aufweist, der von den Dach­ pfannen 9 herabgedrückt wird.
An dieser Stelle ist festzuhalten, dass eine Abflachung des Bereiches 3 nicht unbedingt notwendig ist, da das Traufenlüflungselement auch direkt auf einer Plissierung montiert werden kann.
Der links an dem flachen Bereich 3 anschließende Abschnitt des erfindungsgemäßen Traufenab­ dichtungselementes besteht nunmehr abwechselnd aus plissierten und nachgedrückten Abschnit­ ten. So folgt auf den Bereich 3 zunächst ein plissiert verbliebener Abschnitt 7, dann ein flachge­ drückter Abschnitt 4a, hierauf ein plissiert verbliebener Abschnitt 7a, ein flachgedrückter Ab­ schnitt 4b und abschließend ein plissiert verbliebener Abschnitt 7b. In dieser Abfolge plissierter und flachgedrückter Streifen entsteht eine flexible Konstruktion, die sehr einfach in der ge­ wünschten Bogenform in die Dachrinne eingebogen werden kann. Während die plissiert verblie­ benen Abschnitte 7, 7a und 7b für eine ausreichende Steifigkeit sorgen, dienen die flachgedrück­ ten Abschnitte 4a und 4b als Biegezonen, die es dem verlegenden Handwerker möglich machen, für alle möglichen Dachneigungen eine geeignete Einbiegung in die Dachrinne hinein fertig zu stellen. Das erfindungsgemäße Traufenabdichtungselement kann deshalb sehr universell und unabhängig von der jeweiligen Dachneigung eingesetzt werden.
Die Einbiegung kann manuell und plastisch erfolgen, es ist aber beispielsweise auch möglich, die Materialdicke und die Breite der Biegezonen vorab so zu wählen, dass sich schon durch die Schwerkraft eine geeignete Bogenform bei der Verlegung ausbildet, so dass das Wasser von der Unterspannbahn 16 her sicher und ohne Leckage in die Dachrinne hinein geleitet werden kann.
Die Breite des flachgedrückten Abschnittes 4a zwischen den plissierten Abschnitten 7 und 7a kann ferner so gewählt werden, dass sich das Abdichtungselement 1 an seiner Unterseite im Bereich 4a über den dachseitigen Innenhaken 19 der Dachrinne 11 legt, so dass hier gleichzeitig eine eindeutige Positionierung des Elements 1 zur Dachrinne 10 hin ermöglicht wird.
Allgemein ist noch anzumerken, dass eine Vorspannung des Metallbandes aufgrund seiner Flexibilität nicht vorhanden ist, dieses wird lediglich an der Traufenbohle und mit dem Traufen­ lüftungselement festgelegt, das wiederum für eine geeignete Entlüftung des gesamten Bauphysik- Systems sorgt, so dass die darunter liegende Wärmedämmung durch kondensierendes Wasser nicht nass werden kann. Die Anzahl der flachen Biegezonen 4a, 4b kann je nach den notwendigen Begebenheiten festgelegt werden; es ist beispielsweise eine Anpassung an die Größe der Dachrin­ ne denkbar.
Wenn das Abdichtband mehrschichtig, z. B. dreischichtig mit einer mittleren Metallschicht und zwei äußeren Kunststoffschichten ausgebildet wird, sind die Kunststoffschichten wetterfest und sollten eine Stärke von ca. 0,5 bis 0,8 mm aufweisen. Um die Flexibilität und Plastizität zu gewährleisten, ist es beispielsweise möglich, die mittig liegende Metallschicht mit Durchbrüchen zu versehen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenab­ dichtungselementes. Es besteht von seinem dachrinnenseitigen Rand KR her aus einem kurzen plissiert verbleibendem Bereich 27, einem Bereich 23 mit flach verformter Plissierung, einem wiederum plissiert verbliebenen Bereich 28, einem Bereich flach verformter Plissierung 22 und einem weiteren plissierten Randabschnitt 21 an der dachseitigen Kante KD des Elementes.
Die Bereiche 23 und 22 bilden jeweils die Biegezonen aus.
Die Verarbeitung und der Montagezustand des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Elementes sind in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. In Fig. 9 ist auf der rechten Seite angedeutet, wie der dachseitige Längskantenabschnitt 21 nach oben über die Biegezone 22 umgebogen wird, so dass der in Fig. 10 dargestellte Abdichtungsstreifen entsteht. Dabei wird der Streifen 21 bis auf die Oberfläche des Abschnittes 28 zurückgebogen. Das so vorbereitete Element wird dann am Dach montiert und dort wie schon vorher beschrieben über das Traufenlüftungselement 20 und einen Nagel 24 befestigt. Der Nagel kann eingeschlagen werden, bevor die Abkantung und Umbiegung des Längskantenabschnittes 21 durchgeführt wird.
Im Dachrinnenbereich ragt nun das Traufenabdichtungselement über seine Biegezone 23 mit dem noch plissierten Längskantenbereich 27 in die Dachrinne hinein, um Wasser in diese abzuleiten. Dabei erstreckt es sich über den Innenhaken 19, und zwar bogenförmig in einem Biegeradius, was, wie oben schon beschrieben, eine sehr einfache Anpassung an alle möglichen Dachrinnen­ ausgestaltungen gestattet. Außerdem entstehen im gebogenen Bereich keine scharfen Abkantun­ gen, die zu Brüchen führen könnten, und damit verlängert die hier beschriebene Ausführungsform erheblich die Lebensdauer des Elementes.
Am dachseitigen Ende bildet der auf die Oberseite zurückgebogene Längskantenabschnitt 21 eine hervorragend funktionierende Wasserschutzkante für Spritzwasser, welches durch Windeinwir­ kung auf den Mittelteil des Traufenabdichtungselementes gelangt und nach oben getrieben wird. Dieses Wasser fängt sich nämlich in der U-förmigen Krümmung im Bereich der Biegezone 22 und des herumgebogenen Längskantenabschnittes 21 und kann damit in keiner Weise weiter oben in den Dachunterbau eindringen. Die Unterspannbahn 16 läuft vom Dach her auf den nach oben ragenden Abschnitt des Längskantenbereichs 21 und wird dort befestigt.
In den weiteren Figuren haben gleiche oder funktionsgleiche Bauteile wie in den Fig. 9 bis 11 jeweils um 10 erhöhte Bezugszeichen. Es werden nur diejenigen Bauteile besprochen, die gegenüber der vorbeschriebenen Ausführungsform unterschiedlich ausgebildet sind.
Das in den Fig. 12 bis 14 dargestellte Traufenabdichtungselement hat dachrinnenseitig eine relativ schmale Biegezone 33, die auch einen etwas größeren Abstand von der dachrinnenseitigen Kante aufweist. Dadurch ragt ein im Wesentlichen noch vollständig plissierter dachrinnenseitiger Längskantenabschnitt 37 in die Dachrinne hinein, wobei sich die Führung des Wasserablaufes vorteilhaft gestaltet.
Auf der Dachseite ist das Traufenabdichtungselement ebenso ausgebildet und befestigt wie dies nnter Bezugnahme auf die Fig. 11 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass die Unterspann­ bahn 16 nun über den Längskantenabschnitt 31 hinweg und unter dem Traufenlüftungselement 20 hindurchgezogen und somit befestigt ist. Die Unterspannbahn 16 erhält damit durch die Erhöhung am Abschnitt 31 einen steileren Verlauf und kann deshalb durch Wind eingetriebenes Spritzwasser besser abhalten. Sogar in dem Fall, wo sich im Bereich der Unterspannbahn 16 oberhalb des Traufenabdichtungselementes möglicherweise Risse bilden, ist wegen dem zurück­ gebogenen Abschnitt 31 auch die schon vorher diskutierte Wassersperre vorhanden, die ein Weiterlaufen des Wassers nach oben positiv verhindert.
Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 15 bis 17 gezeigt ist, liegt eine Kombination der Versionen vor, wie sie vorher beschrieben wurde. Dachrinnenseitig weist diese Ausführungsform eine breite und kantennahe Biegezone 43 auf, mit den Vorteilen, wie sie schon in Hinsicht auf die Ausführungsform der Fig. 9 bis 11 aufgezeigt wurden, während im dachseitigen Abschnitt die Unterspannbahn 16 ebenso angebracht wurde, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 14 beschrieben wurde.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenabdichtungsele­ mentes ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt. Hier weist das Abdichtungselement wiederum eine relativ kantennahe und breite Biegezone 53 auf, sowie einen plissiert verbleibenden Längs­ kantenabschnitt 57. Der zuletzt angesprochene Abschnitt 57 weist hierbei eine Breite auf, die so angepasst ist, dass er bei der Verlegung hinter den Dachrinnen-Innenhaken 19 gebogen werden kann, wie dies im Endzustand in Fig. 19 gezeigt ist. Hierdurch wird nun eine sehr gute Fixierung des Abdichtungselementes im Bereich der Dachrinne erreicht. Vom Dach kommendes Wasser kann über den von den Abschnitten 53 und 57 umgebenen Innenhaken 19 direkt in die Dachrinne einströmen, wobei eine hervorragende Dichtigkeit erzielt wird, da mit dieser Ausgestaltung verhindert wird, dass jegliches Wasser zwischen die obere Oberfläche des Innenhakens 19 und das Traufenabdichtungselement eintritt.
In den Fig. 20 und 21 ist nochmals eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenabdichtungselementes gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Biegezonen 63, 62 als sehr schmale flach gearbeitete Plissierungsbereiche ausgeformt, um aufzuzeigen, dass auch solche Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung möglich sind und je nach Einbausituation vorteilhaft verwendbar sind.
Die Fig. 22 und 23 zeigen schließlich auf, wie zwei einzelne Längselemente eines erfindungs­ gemäßen Traufenabdichtungselementes vorteilhaft miteinander verbunden werden können. In Fig. 22 sind in perspektivischer Darstellung die beiden Längselemente 70 und 80 gezeigt, die jeweils abschnittsweise flach verformte Biegezonen 73 und 83 aufweisen. An ihren mit KS bezeichneten Seitenkanten weisen die Längselement 70 und 80 keine flach verformten Biegezo­ nen mehr auf. Zur Kupplung der beiden Längselemente, beispielsweise wenn bei der Verlegung am Dach eine Rolle zu Ende ist und mit einer weiteren Rolle weiter gearbeitet werden muss, werden die Seitenkantenbereiche 79 und 89 jeweils U-förmig nach oben bzw. nach unten zurück­ gebogen. Die beiden Längselemente 70 und 80 werden mit diesen zurückgebogenen Bereichen hakenartig miteinander in Eingriff gebracht, so dass eine Situation entsteht, wie sie im Schnitt in Fig. 23 gezeigt ist. Durch die ineinander eingreifenden und wellenförmig gleichmäßig verlau­ fenden Plissierungsbereiche der Abschnitte 79 und 89 entsteht eine feste Verhakung, die außer­ dem noch wasserdicht ausgebildet ist. Sie kann beispielsweise mit einem Hammer flach geschla­ gen und damit noch weiter abgedichtet und fixiert werden.
Damit bietet die Erfindung in zahlreichen Ausführungsvarianten eine vorteilhafte Traufenab­ dichtungstechnik an.

Claims (14)

1. Traufenabdichtungselement (1), das als flaches Band und mindestens so breit ausgebildet ist, dass es den Spalt zwischen einem Dach und einer Dachrinne (11) abdecken kann, da­ durch gekennzeichnet, dass es zumindest im Bereich seines in die Dachrinne hineinragen­ den Endes so flexibel ausgeführt ist, dass es manuell oder durch Schwerkrafteinwirkung in die Dachrinne (11) hineingebogen werden kann.
2. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zumin­ dest im Bereich seines in die Dachrinne (11) hineinragenden Endes als sehr dünnes Band ausgebildet ist, insbesondere mit einer Dicke von 100 µm bis 1 mm, vorzugsweise 150 µm bis 600 µm.
3. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest im Bereich seines in die Dachrinne (11) hineinragenden Endes wenigstens eine Biegezone (4a, 4b) aufweist.
4. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest abschnittsweise in Längsrichtung verlaufende Plissierungen (7, 7a, 7b, 8) aufweist.
5. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ein plissiertes Metallband aufweist, wobei die Biegezonen (4a, 4b) insbesondere durch flachgearbeitete Plissierungsabschnitte ausgebildet werden.
6. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner weitere flachgearbeitete Abschnitte (3, 2) im Bereich seines dachseitigen En­ des zur Anordnung von mit dem Abdichtungselement zu verbindenden Bauelementen (13, 20) aufweist.
7. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezone durch Einkerbungen in der Plissierung ausgebildet wird.
8. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband aus Aluminium, Kupfer oder Blei oder einem anderen flexiblen und vorzugsweise plastisch verformbaren Metallmaterial aufgebaut ist.
9. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren Schichten aufgebaut ist, insbesondere aus einer inneren Metallschicht und zwei äußeren UV-beständigen Kunststoffschichten.
10. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall­ schicht mit Aussparungen versehen, insbesondere gelocht ist, um sie flexibler zu gestalten.
11. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kunststoffmaterial besteht.
12. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass gespritzt oder extrudiert ist und die Biegezonen (4a, 4b) insbesondere durch flachgearbeitete Plissie­ rungsabschnitte ausgebildet werden.
13. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, dass die Biegezone mindestens ein Filmscharnier aufweist.
14. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des dachrinnenseitigen Abschnittes an seiner Unterseite Kleberaupen angebracht sind.
DE10021566A 1999-08-05 2000-05-03 Flexibles Traufenabdichtungselement Ceased DE10021566A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10021566A DE10021566A1 (de) 1999-08-05 2000-05-03 Flexibles Traufenabdichtungselement
DK00114954T DK1074673T3 (da) 1999-08-05 2000-07-19 Fleksibelt tagfods-tætningselement
EP00114954A EP1074673B1 (de) 1999-08-05 2000-07-19 Flexibles Traufenabdichtungselement
DE50001593T DE50001593D1 (de) 1999-08-05 2000-07-19 Flexibles Traufenabdichtungselement
AT00114954T ATE236317T1 (de) 1999-08-05 2000-07-19 Flexibles traufenabdichtungselement

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19936845 1999-08-05
DE10021566A DE10021566A1 (de) 1999-08-05 2000-05-03 Flexibles Traufenabdichtungselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10021566A1 true DE10021566A1 (de) 2001-03-15

Family

ID=7917244

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10021566A Ceased DE10021566A1 (de) 1999-08-05 2000-05-03 Flexibles Traufenabdichtungselement
DE50001593T Expired - Fee Related DE50001593D1 (de) 1999-08-05 2000-07-19 Flexibles Traufenabdichtungselement

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50001593T Expired - Fee Related DE50001593D1 (de) 1999-08-05 2000-07-19 Flexibles Traufenabdichtungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE10021566A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007024596A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-27 Thorsten Reeh Traufeneinlaufblech
NL2032073B1 (en) * 2022-06-03 2023-12-14 N A G B V An isolated roof construction

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007024596A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-27 Thorsten Reeh Traufeneinlaufblech
EP1995390A3 (de) * 2007-05-25 2012-07-04 Thorsten Reeh Traufeneinlaufblech
DE102007024596B4 (de) * 2007-05-25 2016-10-20 Thorsten Reeh Traufeneinlaufblech
NL2032073B1 (en) * 2022-06-03 2023-12-14 N A G B V An isolated roof construction

Also Published As

Publication number Publication date
DE50001593D1 (de) 2003-05-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0341343B1 (de) Dichtungsstreifen für eine First- oder Gratabdeckung
DE19612490C1 (de) Unterdeckelement für ein flaches plattenförmiges Bauelement
EP0724048B1 (de) Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- und/oder Gratabdeckung
EP0693152B1 (de) Lüftungsband
EP1228280B1 (de) Dachhaube
DE29604146U1 (de) Dichtungsstreifen für eine First- und/oder Gratabdeckung
DE10021566A1 (de) Flexibles Traufenabdichtungselement
AT516333B1 (de) Zubehörbaugruppe für Dacheindeckelemente
EP0863271B1 (de) Abdeckung für den Kehlbereich eines Daches
EP1074673B1 (de) Flexibles Traufenabdichtungselement
EP2505936A1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Trägerprofil
DE102006050341A1 (de) Deckelement für einen First- oder Gratbereich eines Daches und Verfahren zu seiner Herstellung
DD150918A5 (de) Dacheindeckungsplatte mit waermeleitvorrichtung
EP3569789B1 (de) Lüftungsband für den first oder grat eines daches
DE3123714A1 (de) Aus grossflaechigen elementen bestehende dacheindeckung und verfahren zu ihrer herstellung
EP0392064B1 (de) Anordnung zur Dachbedeckung
DE102005029361B3 (de) First- oder Gratabdeckung
DE19932993C1 (de) Abdichtungselement für eine Traufe
EP1508655B1 (de) Streifenförmige Materialbahn für eine First- und/oder Gratabdeckung
DE202005010024U1 (de) First- oder Gratabdeckelement
DE29623686U1 (de) Rollbarer Dichtungsstreifen für eine First- und/oder Gratabdeckung
DE9314305U1 (de) Dacheindeckungsplatte zur Begrünung auf geneigten Dächern
EP2618072B1 (de) Solarmodulanordnung sowie Verfahren zur Erstellung der Solarmodulanordnung
DE102021111483A1 (de) Traufenanordnung
AT406398B (de) Profilleiste aus gummielastischem material zur firstabdeckung von dächern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MBE MODERNE BEFESTIGUNGSELEMENTE GMBH, 58706 MENDE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: KNOCHE, ALFONS, 58730 FROENDENBERG, (VERSTORBEN), DE

8131 Rejection