DE10021566A1 - Flexibles Traufenabdichtungselement - Google Patents
Flexibles TraufenabdichtungselementInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Traufenabdichtungselement (1), das als flaches Band und mindestens so breit ausgebildet ist, dass es den Spalt zwischen einem Dach und einer Dachrinne (11) abdecken kann, wobei es zumindest im Bereich seines in die Dachrinne hineinragenden Endes so flexibel ausgeführt ist, dass es manuell oder durch Schwerkrafteinwirkung in die Dachrinne (11) hineingebogen werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein Abdichtungselement für eine Traufe, das als flaches Band und
mindestens so breit ausgebildet ist, dass es den Spalt zwischen einem Dach und einer Dachrinne
abdecken kann.
Üblicherweise wird mit solchen Abdichtungselementen der Spaltübergang von der Dachseite
bis zur Dachrinne überbrückt. Diese Traufenabdichtungselemente sind bisher meistens aus
Zinkblech, aber auch aus Kunststoff gefertigt worden.
So wird in der EP 0203670 A2 ein Abdichtelement offenbart, das auf eine Traufendachlatte
angenagelt ist. Oberhalb des Elementes ist ein Traufenkamm positioniert. Dieser wird von den
Dachpfannen niedergedrückt, um Vögel, Ungeziefer usw. abzuhalten. An der Gegenseite des
Elementes ist eine Kunststoffwellplatte installiert, die weit in die Dachrinne einmündet und
auch von dort das Dach an der Traufe abdichtet.
Ein weiteres Abdichtelement wird in der DE 296 11 015 U1 als Traufenabdichtungsbahn
vorgeschlagen, die einteilig aus elastischem Material geformt ist. Der Traufenstreifen ist hierbei
unter einem festen Winkel vorgeformt und taucht so in die Dachrinne ein.
Ein weiteres Abdichtelement zeigt die DE 197 08 130 A1, wobei hier der angewinkelte Strei
fen, der in die Dachrinne eintaucht, mit Blei unterlegt ist.
Üblicherweise wird am Dach auch ein Zinkblech als Dichtelement einsetzt, das meistens an einer
Seite abgekantet ist. Bei Elementen aus Kunststoff ist ein starrer Winkel eingeformt. Das Element
wird als Streifen an den Dachsparren oder an der Traufenbohle befestigt und der abgewinkelte
Teil des Elementes wird in die Dachrinne geführt. Diese Lösung ist nicht optimal, denn bei
unterschiedlichen Dachneigungen treten Montageprobleme wegen der starr vorgegebenen
Winkelstellung auf. Der Winkel kann sich ferner bei Temperaturänderungen in diesem Bereich
verändern. Andererseits sind gemäß dem Stand der Technik solche starr vorgegebenen Winkel
notwendig, da sie bei der Positionierung der Dichtelemente vor deren Endbefestigung als An
schlag dienen können.
Damit die anfallende Feuchtigkeit vom Dach aufgefangen wird, wird herkömmlicherweise eine
Unterspannbahn über das gesamte Dach (unterhalb der Dachpfannen) auf den Sparren befestigt
und bis ca. 10 bis 20 cm vor dem Ende des Daches verlegt. Sie wird üblicherweise an dem
traufseitigen Ende auf dem Traufenblech mit Klebestreifen befestigt oder dort vernagelt. Dabei
kann es zu Ablösungen und Undichtigkeiten kommen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Traufenabdichtung zu schaffen, welche die
obigen Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll das Traufenabdichtungs
element einfach verlegbar und positionierbar sowie für alle Dachneigungen geeignet und gut
abdichtend sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Traufenabdichtungselement
mindestens eine Biegezone aufweist, die sich in Längsrichtung des Bandes erstreckt und eine
flexible Abbiegung des Bandes gestattet.
Durch die Bereitstellung von Biegezonen wird das Element sehr gut verlegbar und kann an alle
möglichen Einbausituationen optimal angepasst werden. Solche speziellen Biegezonen sind derart
gestaltbar, dass sie eine Entstehung von Undichtigkeiten verhindern, wie sie z. B. auftreten
können, wenn starre Elemente zur Anpassung an die Einbausituation nachgebogen werden
müssen.
Bei einer Ausführungsform wird das Element zumindest im Bereich seines in die Dachrinne
hineinragenden Endes so flexibel ausgeführt, dass es manuell oder durch Schwerkrafteinwirkung
in die Dachrinne hineingebogen werden kann. Erfindungsgemäß wird deshalb auf eine vorgege
bene Abwinklung des in die Dachrinne hineinragenden Endes verzichtet, so dass das Traufenab
dichtungselement universell einsetzbar wird, und zwar bei allen möglichen Dachneigungen.
Aufgrund seiner Flexibilität wird es sich entweder alleine durch die Schwerkrafteinwirkung am
frei abhängenden Ende in die Dachrinne einbiegen oder es kann eine solche Einbiegung bei der
Verlegung per Hand vorgenommen werden. Ferner ist es möglich, an der dachrinnenseitigen
Kante des Traufenabdichtungselementes an der Unterseite Kleberaupen anzubringen. Mit deren
Hilfe kann diese Kante dann in die Dachrinne eingeklebt werden.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die erforderliche Flexibilität dadurch
geschaffen, dass das Traufenabdichtungselement zumindest im Bereich seines in die Dachrinne
hineinragenden Endes als sehr dünnes Band ausgebildet wird, insbesondere mit einer Dicke von
100 µm bis 1 mm, vorzugsweise 150 µm bis 600 µm.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Traufenabdichtungselement zumindest im Bereich
seines in die Dachrinne hineinragenden Endes wenigstens eine Biegezone aufweisen. Eine solche
Biegezone wird erfindungsgemäß entweder dünner sein als das umgebende Material oder durch
eine entsprechende Formgebung, zum Beispiel durch eine flache Ausgestaltung, eine Biegefähig
keit herstellen. Wenn beispielsweise ein erfindungsgemäßes Traufendichtungselement zumindest
abschnittsweise in Längsrichtung verlaufende Plissierungen aufweist, können die Biegezonen
insbesondere durch flach gearbeitete Plissierungsabschnitte ausgebildet werden. Eine solche
Verarbeitung zu einem flachen Abschnitt ist insbesondere dann gut möglich, wenn das Traufen
abdichtungselement als Metallband zur Verfügung gestellt wird. Hier besteht die einfachste
Weise der Herstellung darin, das Metallband anfangs vollständig zu plissieren und die Biegezo
nen dann durch das Flachdrücken längs verlaufender Plissierungsabschnitte zu schaffen.
Weiterhin kann das Traufenabdichtungselement zusätzlich weitere flach gearbeitete Abschnitte
im Bereich seines dachseitigen Endes aufweisen, die die Anordnung von mit dem Abdichtungs
element zu verbindenden Bauelementen erleichtern. Beispielsweise kann auf einen solchen
flachen Abschnitt ein Traufenlüftungselement aufgesetzt oder eine Unterspannbahn befestigt
werden.
Grundsätzlich können solche Biegezonen auch durch ein einfaches Einkerben der Plissierung
hergestellt werden.
Wenn das Traufenabdichtungselement gemäß der Erfindung ein Metallband aufweist, kann dieses
aus Aluminium, Kupfer oder Blei oder einem anderen flexiblen und vorzugsweise plastisch
verformbaren Metallmaterial aufgebaut sein. Hierbei besteht eine bevorzugte Ausführungsform
darin, das Traufenabdichtungselement aus mehreren Schichten aufzubauen, insbesondere aus
einer inneren Metallschicht zu äußeren UV-beständigen Kunststoffschichten. Die Metallschicht
sorgt dabei für die Plastizität beim Einbiegen in die Dachrinne, während die Kunststoffschichten
das Abdichtungselement wetterfest machen. Die Metallschicht kann, um sie flexibler zu machen,
mit Aussparungen versehen sein, beispielsweise mit eingestanzten Löchern, die dann durch die
Kunststoffschichten abgedeckt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls denkbar, das Traufenabdichtungselement
aus einem Kunststoffmaterial herzustellen. Eine solche Herstellung erfolgt durch Spritzen oder
Extrudieren, und auch hier können die Biegezonen grundsätzlich durch flach gearbeitete Plissie
rungsabschnitte ausgebildet werden. Im allgemeinen können alle oben vorgebrachten Formausbil
dungen auch durch ein Traufenabdichtungselement aus einem Kunststoffmaterial realisiert
werden.
Ferner kann die Biegezone erfindungsgemäß auch mindestens ein Filmscharnier aufweisen. Auch
ist es möglich, im Bereich des dachrinnenseitigen Abschnittes an der Unterseite des Traufenab
dichtungselementes Kleberaupen anzubringen, um das Element an dieser Stelle haftend zu
befestigen.
Das Abdichtungsmaterial hat vorzugsweise eine Breite von ca. 250 bis 300 mm und kann aufroll
bar, beispielsweise als Rolle von ca. 5 bis 10 m Länge bereitgestellt werden. Es ist ferner auch
möglich, das Element ungerollt in Längen von 1 m bereitzustellen.
Wie schon vorher erwähnt, kann das Traufenabdichtungselement gemäß der vorliegenden
Erfindung ein plissiertes Band, vorzugsweise ein Metallband aufweisen, bei dem die Biegezonen
durch zwischen Plissierungsabschnitten angebrachte, flache Abschnitte, insbesondere flach
gearbeitete Plissierungsabschnitte ausgebildet werden. Solche Biegezonen können nun verschie
denste Aufgaben übernehmen.
Bei einer Ausführungsform weist das Traufenabdichtungselement beispielsweise mindestens eine
Biegezone auf, die in einem solchen Abstand von der dachrinnenseitigen Längskante des Bandes
angeordnet ist und eine solche Breite aufweist, dass der Längskantenbereich über die am Dach
rand zu liegen kommende Biegezone bogenförmig in die Dachrinne hineinreicht. Die Biegezone
kann dabei einen Abstand von 15 bis 70 mm von der dachrinnenseitigen Längskante aufweisen
und eine Breite von 2 bis 70 mm haben.
Wählt man eine sehr breite Biegezone mit einem geringen Abstand von der dachrinnenseitigen
Längskante, so kann man sicherstellen, dass das Traufenabdichtungselement sich über einen
Biegeradius bogenförmig in die Dachrinne hineinerstreckt. Dabei wird verhindert, dass scharf
kantige Abbiegungen entstehen, die die Langzeitfestigkeit des Elements beeinträchtigen könnten.
Durch die Variierung der Breite und des Abstandes der Biegezone von der dachrinnenseitigen
Längskante des Elementes im oben aufgezeigten Bereich lassen sich jeweils optimal angepasste
Abdichtungselemente für alle erdenklichen Einbausituationen schaffen, und dies mit sehr gerin
gem Aufwand bei der Herstellung. Es muss nämlich lediglich dasjenige Werkzeug, welches die
Plissierung flacharbeitet, breiter oder schmaler gemacht werden oder in Breitenrichtung versetzt
werden.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Traufenlüftungselement min
destens eine Biegezone auf, die in einem solchen Abstand von der dachrinnenseitigen Längskante
des Bandes angeordnet ist und eine solche Breite aufweist, dass der verbleibende plissierte
Längskantenbereich zur Festlegung hinter einen dachseitigen Innenhaken der Dachrinne gebogen
werden kann. Damit lässt sich das erfindungsgemäße Traufenabdichtungselement gemäß dieser
Ausführungsform fest an der Dachrinne positionieren und sorgt dabei für eine optimale Abdich
tung bei einer sehr einfachen Befestigungsweise vor Ort. Dadurch, dass die erfindungsgemäße
Umbiegung hinter den Dachrinnenhaken erfolgt, kann kein Spritzwasser in den Raum zwischen
Traufenabdichtungselement und der Auflagekante eindringen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das
Traufenlüftungselement mindestens eine Biegezone auf, die in einem Abstand von der dachrin
nenseitigen Längskante des Bandes angeordnet ist, so dass der verbleibende plissierte Längskan
tenbereich zur Ausbildung einer Wasserschutzkante zur Oberseite des Bandes hinten abgewickelt,
insbesondere bis auf die Oberseite zurückgebogen werden kann. Dabei kann die Biegezone einen
Abstand von 15 bis 40 mm von der dachrinnenseitigen Längskante aufweisen und eine Breite von
2 bis 30 mm haben.
Hier wird also eine Biegezone auf der anderen Seite des Abdichtungselementes zur Optimierung
seiner Funktion verwendet. Durch die Abbiegung des Längskantenbereiches nach oben entsteht
eine weitere Wasserschutzkante am Traufenabdichtungselement, die verhindert, dass Spritzwasser
von der Dachrinnenseite her beispielsweise durch Wind über das Traufenabdichtungselement
nach oben getrieben wird und hinter dem Abdichtungselement in den Dachunterbau eindringen
kann. Wenn der abzuwinkelnde Längskantenbereich bis auf die Oberseite des Traufenabdich
tungselementes zurückgebogen wird, entsteht eine praktisch unüberwindbare Schwelle für
eindringendes Wasser und andererseits kann dadurch eine Erhöhung des Elementes in diesem
Bereich erwirkt werden, die ebenfalls als Wasserrückhalteeinrichtung wirkt, wenn über das
Traufenabdichtungselement noch beispielsweise eine Unterspannbahn gezogen wird. Je nach
Notwendigkeit oder in Anpassung an die Einbausituation können Breite und Abstand der Biege
zone bevorzugt in den oben aufgeführten Bereich gewählt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht das Traufenabdichtungsele
ment aus mehreren miteinander verbundenen Längselementen, die im Bereich ihrer Seitenkanten
aneinander angebracht sind, wobei in diesem Bereich beide Seitenkanten U-förmig zurückgebo
gen und in der entstehenden Aufnahme gegenseitig in Eingriff sind. Damit lässt sich insbesondere
bei plissierten Elementen eine Verkrallung zweier aufeinanderfolgender Längselemente erreichen,
die eine gut abdichtende und sehr feste Verbindung gewährleistet. Auch ist diese Verbindung
einfach herzustellen.
Mit Vorteil wird diese Verbindung dann hergestellt, wenn im Bereich der Seitenkanten keine
Biegezonen und insbesondere eine unverformte Plissierung vorgesehen ist, da sich in dieser
Richtung dann eine leichtere Abbiegung realisieren lässt.
Um die Verbindung der Längselemente noch zu verfestigen, kann bevorzugt der Eingriffsbereich
der Längselemente zur Verfestigung der Verbindung flach verformt sein.
Im Weiteren wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenabdich
tungselementes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Traufe mit einem dort eingebauten
erfindungsgemäßen Traufenabdichtungselement;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Traufenbereichs am Dach mit angebautem erfindungs
gemäßem Traufenabdichtungselement;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Traufenabdichtungselement;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines plissierten Metallstreifens, aus dem das erfindungs
gemäße Traufenabdichtungselement geformt wird;
Fig. 5 ein ausgeformtes Abdichtungselement in derselben Ansicht wie Fig. 4
(Ansicht X in Fig. 3);
Fig. 6 einen Schnitt A-B durch das Abdichtelement der Fig. 3;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Traufenabdichtungselementes mit breiter Biegezone im Dachrinnenbereich;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Traufenabdichtungselementes aus Fig. 7;
Fig. 9 bis 11 zwei Schnittansichten und eine Montagedarstellung eines Traufenabdichtungs
elementes gemäß Fig. 7 mit dachrinnenseitiger Wasserschutzkante und im
Biegeradius in die Dachrinne einfallender, dachrinnenseitiger Längskante;
Fig. 12 bis 14 Darstellungen gemäß den Fig. 9 bis 11 für eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Traufenabdichtungselementes mit schmalerer Bie
gezone im dachrinnenseitigen Bereich;
Fig. 15 bis 17 Darstellungen gemäß den Fig. 9 bis 11 mit über dem Abdichtungselement
verlaufender Unterspannbahn;
Fig. 18 und 19 eine Schnitt- und eine Montagedarstellung für ein Traufenabdichtungselement
mit Befestigung am Dachrinnen-Innenhaken;
Fig. 20 und 21 eine Draufsicht und eine Stirnansicht eines weiteren Traufenabdichtungsele
mentes gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 22 und 23 eine perspektivische Ansicht und eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen
Verbindung bzw. Verkupplung zweier Längselemente.
Der in Fig. 1 dargestellte Traufenbereich weist einen Sparren 17 auf, auf dem die Traufenbohle
13 längs abschließend aufliegt. Über den Sparren 17 und den inneren Abschnitt der Traufenbohle
13 läuft die Unterspannbahn 16, die unter anderem auch von der Konterlatte 15 gehalten wird.
Ferner ist im Traufenbereich eine Dachrinne 11 über mehrere Rinneisen 10, von denen nur eines
dargestellt ist, auf der Traufenbohle befestigt.
Um den Dachspalt abzudichten, d. h. um Wasser, welches sich auf der Unterspannbahn sammelt,
ohne Leckage in die Dachrinne abzuleiten, wird das erfindungsgemäße Traufenabdichtungsele
ment 1 bereitgestellt. Die Anbringung und Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Traufenab
dichtungselementes ist am besten einer Zusammenschau der Fig. 1 und 2 zu entnehmen.
Zunächst soll jedoch das Traufenabdichtungselement 1 selbst anhand der Fig. 3 bis 6 näher
erläutert werden.
Das Abdichtungselement 1 ist bei dieser Ausführungsform ein Metallstreifen, der in Fig. 3 in
der Draufsicht zu sehen ist. Er weist eine Breite (von links nach rechts in Fig. 3) von etwa 250
bis 300 mm auf, sowie eine Dicke von 150 µm bis 600 µm.
Das Abdichtungselement 1 hat an seinem in Fig. 3 rechtsseitig dargestellten Ende einen flachen
Bereich 2, an den sich ein plissierter Bereich 8 anschließt. Hierauf folgt wiederum ein flacher
Bereich 3, dann ein plissierter Streifen 7, ein flacher Streifen 4a, ein plissierter Streifen 7a, ein
wiederum flacher Streifen 4b und links abschließend noch ein plissierter Streifen 7b. Die Art der
Plissierung in dem plissierten Streifen ist bei dieser Ausführungsform, wie aus Fig. 6 hervor
geht, wellenförmig; sie kann aber auch mäander- oder zick-zack-förmig sein. Eine Seitenansicht
in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 ist in Fig. 5 wiedergegeben, wo nochmals die verschiedenen
plissierten und flachen Abschnitte deutlich erkennbar werden. Die Plissierung einzelner Ab
schnitte dient insbesondere zwei unterschiedlichen Zwecken. Einerseits wird dadurch die Wasser
ableitung vereinfacht, während andererseits in den plissierten Bereichen eine gewisse Formstabi
lität geschaffen wird, die verhindert, dass das in den Fig. 3 bis 5 linksseitig gezeigte, in die
Dachrinne hineinragende Ende zu instabil wird und einfach nach unten abkippt.
Eine einfache Herstellung für ein Metall-Abdichtungselement gemäß der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 erläutert werden. So zeigt die Fig. 4 eine der
Ansicht X in Fig. 3 entsprechende Ansicht für ein Metallband (Element 1), das durchgehend
plissiert ist. Das in Fig. 4 dargestellte Band entspricht also dem in Fig. 3 dargestellten ohne die
flachen Bereiche 2, 3, 4a und 4b.
Nachdem ein solches durchgehend plissiertes Metallband hergestellt wurde, wird es durch
Verpressen an den Stellen 2, 3, 4a und 4b flach gearbeitet, so dass die Zonen 4a und 4b als
Biegezonen entstehen, während in den Bereichen 2 und 3 jeweils ein Flachmaterial zur Anbrin
gung anderer Bauelemente entsteht.
Das Traufenabdichtungselement 1 wird nunmehr so, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, an
der Traufe verlegt. Hierzu wird der hintere flache Abschnitt 2 dachseitig abschließend auf dem
dachseitigen Befestigungsfortsatz des Rinneisens 10 bzw. zwischen diesen Rinneisen auf die
Traufenbohle 13 aufgelegt. Über den flachen Abschnitt 1 wird nunmehr die Unterspannbahn 16
bis zum plissierten Abschnitt 8 gezogen. Dann findet die Befestigung durch Verkleben oder
Vernageln statt.
Das Wasser kann nunmehr von der Unterspannbahn 16 her direkt auf das Traufenabdichtungs
element fließen und wird dabei durch den plissierten Bereich 8 geradlinig abgeführt. Linksseitig
vom plissierten Bereich 8 befindet sich wieder ein flachgedrückter Abschnitt 3. Dieser flachge
drückte Abschnitt 3 wird bereitgestellt, damit an dieser Stelle in einfacher Weise ein Traufenlüf
tungselement 20 aufgesetzt werden kann, welches einen Kamm 18 aufweist, der von den Dach
pfannen 9 herabgedrückt wird.
An dieser Stelle ist festzuhalten, dass eine Abflachung des Bereiches 3 nicht unbedingt notwendig
ist, da das Traufenlüflungselement auch direkt auf einer Plissierung montiert werden kann.
Der links an dem flachen Bereich 3 anschließende Abschnitt des erfindungsgemäßen Traufenab
dichtungselementes besteht nunmehr abwechselnd aus plissierten und nachgedrückten Abschnit
ten. So folgt auf den Bereich 3 zunächst ein plissiert verbliebener Abschnitt 7, dann ein flachge
drückter Abschnitt 4a, hierauf ein plissiert verbliebener Abschnitt 7a, ein flachgedrückter Ab
schnitt 4b und abschließend ein plissiert verbliebener Abschnitt 7b. In dieser Abfolge plissierter
und flachgedrückter Streifen entsteht eine flexible Konstruktion, die sehr einfach in der ge
wünschten Bogenform in die Dachrinne eingebogen werden kann. Während die plissiert verblie
benen Abschnitte 7, 7a und 7b für eine ausreichende Steifigkeit sorgen, dienen die flachgedrück
ten Abschnitte 4a und 4b als Biegezonen, die es dem verlegenden Handwerker möglich machen,
für alle möglichen Dachneigungen eine geeignete Einbiegung in die Dachrinne hinein fertig zu
stellen. Das erfindungsgemäße Traufenabdichtungselement kann deshalb sehr universell und
unabhängig von der jeweiligen Dachneigung eingesetzt werden.
Die Einbiegung kann manuell und plastisch erfolgen, es ist aber beispielsweise auch möglich, die
Materialdicke und die Breite der Biegezonen vorab so zu wählen, dass sich schon durch die
Schwerkraft eine geeignete Bogenform bei der Verlegung ausbildet, so dass das Wasser von der
Unterspannbahn 16 her sicher und ohne Leckage in die Dachrinne hinein geleitet werden kann.
Die Breite des flachgedrückten Abschnittes 4a zwischen den plissierten Abschnitten 7 und 7a
kann ferner so gewählt werden, dass sich das Abdichtungselement 1 an seiner Unterseite im
Bereich 4a über den dachseitigen Innenhaken 19 der Dachrinne 11 legt, so dass hier gleichzeitig
eine eindeutige Positionierung des Elements 1 zur Dachrinne 10 hin ermöglicht wird.
Allgemein ist noch anzumerken, dass eine Vorspannung des Metallbandes aufgrund seiner
Flexibilität nicht vorhanden ist, dieses wird lediglich an der Traufenbohle und mit dem Traufen
lüftungselement festgelegt, das wiederum für eine geeignete Entlüftung des gesamten Bauphysik-
Systems sorgt, so dass die darunter liegende Wärmedämmung durch kondensierendes Wasser
nicht nass werden kann. Die Anzahl der flachen Biegezonen 4a, 4b kann je nach den notwendigen
Begebenheiten festgelegt werden; es ist beispielsweise eine Anpassung an die Größe der Dachrin
ne denkbar.
Wenn das Abdichtband mehrschichtig, z. B. dreischichtig mit einer mittleren Metallschicht und
zwei äußeren Kunststoffschichten ausgebildet wird, sind die Kunststoffschichten wetterfest und
sollten eine Stärke von ca. 0,5 bis 0,8 mm aufweisen. Um die Flexibilität und Plastizität zu
gewährleisten, ist es beispielsweise möglich, die mittig liegende Metallschicht mit Durchbrüchen
zu versehen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenab
dichtungselementes. Es besteht von seinem dachrinnenseitigen Rand KR her aus einem kurzen
plissiert verbleibendem Bereich 27, einem Bereich 23 mit flach verformter Plissierung, einem
wiederum plissiert verbliebenen Bereich 28, einem Bereich flach verformter Plissierung 22 und
einem weiteren plissierten Randabschnitt 21 an der dachseitigen Kante KD des Elementes.
Die Bereiche 23 und 22 bilden jeweils die Biegezonen aus.
Die Verarbeitung und der Montagezustand des in den Fig. 7 und 8 gezeigten Elementes sind
in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. In Fig. 9 ist auf der rechten Seite angedeutet, wie der
dachseitige Längskantenabschnitt 21 nach oben über die Biegezone 22 umgebogen wird, so dass
der in Fig. 10 dargestellte Abdichtungsstreifen entsteht. Dabei wird der Streifen 21 bis auf die
Oberfläche des Abschnittes 28 zurückgebogen. Das so vorbereitete Element wird dann am Dach
montiert und dort wie schon vorher beschrieben über das Traufenlüftungselement 20 und einen
Nagel 24 befestigt. Der Nagel kann eingeschlagen werden, bevor die Abkantung und Umbiegung
des Längskantenabschnittes 21 durchgeführt wird.
Im Dachrinnenbereich ragt nun das Traufenabdichtungselement über seine Biegezone 23 mit dem
noch plissierten Längskantenbereich 27 in die Dachrinne hinein, um Wasser in diese abzuleiten.
Dabei erstreckt es sich über den Innenhaken 19, und zwar bogenförmig in einem Biegeradius,
was, wie oben schon beschrieben, eine sehr einfache Anpassung an alle möglichen Dachrinnen
ausgestaltungen gestattet. Außerdem entstehen im gebogenen Bereich keine scharfen Abkantun
gen, die zu Brüchen führen könnten, und damit verlängert die hier beschriebene Ausführungsform
erheblich die Lebensdauer des Elementes.
Am dachseitigen Ende bildet der auf die Oberseite zurückgebogene Längskantenabschnitt 21 eine
hervorragend funktionierende Wasserschutzkante für Spritzwasser, welches durch Windeinwir
kung auf den Mittelteil des Traufenabdichtungselementes gelangt und nach oben getrieben wird.
Dieses Wasser fängt sich nämlich in der U-förmigen Krümmung im Bereich der Biegezone 22
und des herumgebogenen Längskantenabschnittes 21 und kann damit in keiner Weise weiter oben
in den Dachunterbau eindringen. Die Unterspannbahn 16 läuft vom Dach her auf den nach oben
ragenden Abschnitt des Längskantenbereichs 21 und wird dort befestigt.
In den weiteren Figuren haben gleiche oder funktionsgleiche Bauteile wie in den Fig. 9 bis
11 jeweils um 10 erhöhte Bezugszeichen. Es werden nur diejenigen Bauteile besprochen, die
gegenüber der vorbeschriebenen Ausführungsform unterschiedlich ausgebildet sind.
Das in den Fig. 12 bis 14 dargestellte Traufenabdichtungselement hat dachrinnenseitig eine
relativ schmale Biegezone 33, die auch einen etwas größeren Abstand von der dachrinnenseitigen
Kante aufweist. Dadurch ragt ein im Wesentlichen noch vollständig plissierter dachrinnenseitiger
Längskantenabschnitt 37 in die Dachrinne hinein, wobei sich die Führung des Wasserablaufes
vorteilhaft gestaltet.
Auf der Dachseite ist das Traufenabdichtungselement ebenso ausgebildet und befestigt wie dies
nnter Bezugnahme auf die Fig. 11 beschrieben wurde, mit der Ausnahme, dass die Unterspann
bahn 16 nun über den Längskantenabschnitt 31 hinweg und unter dem Traufenlüftungselement
20 hindurchgezogen und somit befestigt ist. Die Unterspannbahn 16 erhält damit durch die
Erhöhung am Abschnitt 31 einen steileren Verlauf und kann deshalb durch Wind eingetriebenes
Spritzwasser besser abhalten. Sogar in dem Fall, wo sich im Bereich der Unterspannbahn 16
oberhalb des Traufenabdichtungselementes möglicherweise Risse bilden, ist wegen dem zurück
gebogenen Abschnitt 31 auch die schon vorher diskutierte Wassersperre vorhanden, die ein
Weiterlaufen des Wassers nach oben positiv verhindert.
Bei der Ausführungsform, die in den Fig. 15 bis 17 gezeigt ist, liegt eine Kombination der
Versionen vor, wie sie vorher beschrieben wurde. Dachrinnenseitig weist diese Ausführungsform
eine breite und kantennahe Biegezone 43 auf, mit den Vorteilen, wie sie schon in Hinsicht auf
die Ausführungsform der Fig. 9 bis 11 aufgezeigt wurden, während im dachseitigen Abschnitt
die Unterspannbahn 16 ebenso angebracht wurde, wie dies unter Bezugnahme auf die Fig. 14
beschrieben wurde.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traufenabdichtungsele
mentes ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt. Hier weist das Abdichtungselement wiederum
eine relativ kantennahe und breite Biegezone 53 auf, sowie einen plissiert verbleibenden Längs
kantenabschnitt 57. Der zuletzt angesprochene Abschnitt 57 weist hierbei eine Breite auf, die so
angepasst ist, dass er bei der Verlegung hinter den Dachrinnen-Innenhaken 19 gebogen werden
kann, wie dies im Endzustand in Fig. 19 gezeigt ist. Hierdurch wird nun eine sehr gute Fixierung
des Abdichtungselementes im Bereich der Dachrinne erreicht. Vom Dach kommendes Wasser
kann über den von den Abschnitten 53 und 57 umgebenen Innenhaken 19 direkt in die Dachrinne
einströmen, wobei eine hervorragende Dichtigkeit erzielt wird, da mit dieser Ausgestaltung
verhindert wird, dass jegliches Wasser zwischen die obere Oberfläche des Innenhakens 19 und
das Traufenabdichtungselement eintritt.
In den Fig. 20 und 21 ist nochmals eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Traufenabdichtungselementes gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Biegezonen 63, 62
als sehr schmale flach gearbeitete Plissierungsbereiche ausgeformt, um aufzuzeigen, dass auch
solche Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung möglich sind und je nach Einbausituation
vorteilhaft verwendbar sind.
Die Fig. 22 und 23 zeigen schließlich auf, wie zwei einzelne Längselemente eines erfindungs
gemäßen Traufenabdichtungselementes vorteilhaft miteinander verbunden werden können. In
Fig. 22 sind in perspektivischer Darstellung die beiden Längselemente 70 und 80 gezeigt, die
jeweils abschnittsweise flach verformte Biegezonen 73 und 83 aufweisen. An ihren mit KS
bezeichneten Seitenkanten weisen die Längselement 70 und 80 keine flach verformten Biegezo
nen mehr auf. Zur Kupplung der beiden Längselemente, beispielsweise wenn bei der Verlegung
am Dach eine Rolle zu Ende ist und mit einer weiteren Rolle weiter gearbeitet werden muss,
werden die Seitenkantenbereiche 79 und 89 jeweils U-förmig nach oben bzw. nach unten zurück
gebogen. Die beiden Längselemente 70 und 80 werden mit diesen zurückgebogenen Bereichen
hakenartig miteinander in Eingriff gebracht, so dass eine Situation entsteht, wie sie im Schnitt in
Fig. 23 gezeigt ist. Durch die ineinander eingreifenden und wellenförmig gleichmäßig verlau
fenden Plissierungsbereiche der Abschnitte 79 und 89 entsteht eine feste Verhakung, die außer
dem noch wasserdicht ausgebildet ist. Sie kann beispielsweise mit einem Hammer flach geschla
gen und damit noch weiter abgedichtet und fixiert werden.
Damit bietet die Erfindung in zahlreichen Ausführungsvarianten eine vorteilhafte Traufenab
dichtungstechnik an.
Claims (14)
1. Traufenabdichtungselement (1), das als flaches Band und mindestens so breit ausgebildet
ist, dass es den Spalt zwischen einem Dach und einer Dachrinne (11) abdecken kann, da
durch gekennzeichnet, dass es zumindest im Bereich seines in die Dachrinne hineinragen
den Endes so flexibel ausgeführt ist, dass es manuell oder durch Schwerkrafteinwirkung
in die Dachrinne (11) hineingebogen werden kann.
2. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zumin
dest im Bereich seines in die Dachrinne (11) hineinragenden Endes als sehr dünnes Band
ausgebildet ist, insbesondere mit einer Dicke von 100 µm bis 1 mm, vorzugsweise 150 µm
bis 600 µm.
3. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es
zumindest im Bereich seines in die Dachrinne (11) hineinragenden Endes wenigstens eine
Biegezone (4a, 4b) aufweist.
4. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass es zumindest abschnittsweise in Längsrichtung verlaufende Plissierungen (7, 7a, 7b,
8) aufweist.
5. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es
ein plissiertes Metallband aufweist, wobei die Biegezonen (4a, 4b) insbesondere durch
flachgearbeitete Plissierungsabschnitte ausgebildet werden.
6. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass es ferner weitere flachgearbeitete Abschnitte (3, 2) im Bereich seines dachseitigen En
des zur Anordnung von mit dem Abdichtungselement zu verbindenden Bauelementen (13,
20) aufweist.
7. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Biegezone durch Einkerbungen in der Plissierung ausgebildet wird.
8. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Metallband aus Aluminium, Kupfer oder Blei oder einem anderen flexiblen und
vorzugsweise plastisch verformbaren Metallmaterial aufgebaut ist.
9. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass es aus mehreren Schichten aufgebaut ist, insbesondere aus einer inneren Metallschicht
und zwei äußeren UV-beständigen Kunststoffschichten.
10. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Metall
schicht mit Aussparungen versehen, insbesondere gelocht ist, um sie flexibler zu gestalten.
11. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass es aus einem Kunststoffmaterial besteht.
12. Traufenabdichtungselement (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass gespritzt
oder extrudiert ist und die Biegezonen (4a, 4b) insbesondere durch flachgearbeitete Plissie
rungsabschnitte ausgebildet werden.
13. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeich
net, dass die Biegezone mindestens ein Filmscharnier aufweist.
14. Traufenabdichtungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass im Bereich des dachrinnenseitigen Abschnittes an seiner Unterseite
Kleberaupen angebracht sind.
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2000
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