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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf integrierte Schaltungen und
Herstellungsverfahren dafür,
und insbesondere auf Kohlenstoff-Nanoröhrchen-Vorrichtungen und Herstellungsverfahren
dafür.
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Der
stets wachsende Bedarf an hoch integrierten Halbleitervorrichtungen
hat in einer beträchtlichen
Reduzierung bei der Entwurfsregel von Halbleitervorrichtungen und
einer Zunahme bei der Arbeitsgeschwindigkeit von Halbleitervorrichtungen
resultiert. Dementsprechend hat sich die Linienbreite von Zwischenverbindungen
verringert und die Stromdichte der Zwischenverbindung hat zugenommen. Daher
sind Zwischenverbindungsmaterialien mit verbesserten Eigenschaften
zunehmend erwünscht.
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Kohlenstoff-Nanoröhrchen können eine hohe
elektrische Leitfähigkeit
und ausgezeichnete Spaltfüllcharakteristiken
liefern, und können
daher für
eine Verwendung bei der Herstellung von Zwischenverbindungen und
Kontakten hoch integrierter Vorrichtungen geeignet sein. Auf herkömmliche
Weise kann, um Zwischenverbindungen und Kontakte, die Kohlenstoff-Nanoröhrchen benutzen,
zu bilden, eine Katalysatorschicht gebildet werden und Kohlenstoff-Nanoröhrchen von
der Katalysatorschicht gewachsen werden.
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Die
Katalysatorschicht kann eine dünne Übergangsmetallschicht
umfassen, die an einer darunterliegenden Zwischenverbindungsschicht
gebildet ist. Die Katalysatorschicht kann während Ätzprozessen, die bei der Fertigung
integrierter Schaltungen verwendet werden, ohne weiteres beschädigt werden.
Wenn die Katalysatorschicht beschä digt ist, können Kohlenstoff-Nanoröhrchen möglicherweise nicht
ordnungsgemäß gewachsen
werden, was Eigenschaften der integrierten Schaltung verschlechtern
kann.
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Übergangsmetalle,
die verwendet werden, um eine Katalysatorschicht zu bilden, können eine schwache
Haftfähigkeit
an Oxidschichten zeigen. Zum Beispiel kann eine dielektrische Oxidzwischenschicht,
die direkt an einer Katalysatorschicht gebildet ist, die aus einem
solchen Übergangsmetall
gebildet ist, aufgrund einer schwachen Haftfähigkeit zwischen der Oxidschicht
und der Katalysatorschicht ohne weiteres von den darunterliegenden
Schichten abgelöst
werden. Dies kann eine Zunahme einer Defektrate verursachen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung schaffen Verfahren zum Herstellen integrierter
Schaltungen. Es wird ein Stapel gebildet, der eine Zwischenverbindungsschicht
an einem Substrat, eine Katalysatorschicht an der Zwischenverbindungsschicht
und eine Pufferschicht an der Katalysatorschicht umfasst. Eine dielektrische
Zwischenschicht wird an der Pufferschicht gebildet. Ein Loch wird
durch die dielektrische Zwischenschicht gebildet, um einen Abschnitt
der Pufferschicht freizulegen. Der freigelegte Abschnitt der Pufferschicht
wird entfernt, um einen Abschnitt der Katalysatorschicht freizulegen.
Kohlenstoff-Nanoröhrchen
werden an dem freigelegten Abschnitt der Katalysatorschicht gewachsen.
Ein Bilden des Lochs durch die dielektrische Zwischenschicht kann
ein Durchführen
eines ersten Ätzprozesses
unter Verwendung der Pufferschicht als einen Ätzstopper umfassen, und ein
Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht, um den
Abschnitt der Katalysatorschicht freizulegen, kann ein Durchführen eines
zweiten Ätzprozesses umfassen.
Die ersten und zweiten Ätzprozesse
können
unterschiedliche Ätzselektivitäten haben.
Zum Beispiel kann der erste Ätzprozess
einen Trockenätzprozess
umfassen, und der zweite Ätzprozess
kann einen Nassätzprozess
umfassen. Bei einigen Ausführungsbeispielen
können
die ersten und zweiten Ätzprozesse
jeweilige unterschiedliche Trockenätzprozesse umfassen.
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Bei
einigen Ausführungsbeispielen
kann das Bilden eines Stapels, der eine Zwischenverbindungsschicht
an einem Substrat, eine Katalysatorschicht an der Zwischenverbindungsschicht
und eine Pufferschicht an der Katalysatorschicht umfasst, ein Abscheiden
einer leitfähigen
Materialschicht an dem Substrat, ein Abscheiden einer Katalysatormaterialschicht
an der leitfähigen
Schicht, ein Abscheiden einer Puffermaterialschicht an der Katalysatormaterialschicht
und ein Strukturieren der Puffermaterialschicht, der Katalysatormaterialschicht
und der leitfähigen
Materialschicht, um den Stapel zu bilden, umfassen. Bei weiteren
Ausführungsbeispielen
kann das Bilden eines Stapels, der eine Zwischenverbindungsschicht
an einem Substrat, eine Katalysatorschicht an der Zwischenverbindungsschicht
und eine Pufferschicht an der Katalysatorschicht umfasst, ein Abscheiden
einer leitfähigen
Materialschicht an dem Substrat, ein Abscheiden einer Katalysatormaterialschicht
an der leitfähigen
Schicht und ein Strukturieren der leitfähigen Materialschicht und der
Katalysatormaterialschicht, um eine Katalysatorstruktur auf einer
leitfähigen
Struktur zu bilden, umfassen. Eine Puffermaterialschicht kann abgeschieden
werden, um sich an eine obere Oberfläche der Katalysatorstruktur
und Seitenwände
der Katalysatorstruktur und der leitfähigen Struktur anzupassen.
Die Puffermaterialschicht kann strukturiert werden, um einen Abschnitt
des Substrats, der benachbart zu den Seitenwänden der Katalysatorstruktur
und der leitfähigen
Struktur ist, freizulegen.
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Bei
noch weiteren Ausführungsbeispielen kann
das Bilden eines Stapels, der eine Zwischenverbindungsschicht an
einem Substrat, eine Katalysatorschicht an der Zwischenverbindungsschicht
und eine Pufferschicht an der Katalysatorschicht umfasst, ein Bilden
einer damaszierten leitfähigen
Schicht in einer dielektrischen Schicht an dem Substrat, ein Abscheiden
einer Katalysatormaterialschicht an der damaszierten leitfähigen Schicht,
ein Abscheiden einer Puffermaterialschicht an der Katalysatormaterialschicht
und ein Strukturieren der Puffermaterialschicht und der Katalysatormaterialschicht,
um an der damaszierten leitfähigen
Schicht eine Katalysatorschicht und eine Pufferschicht zurückzulassen, umfassen.
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Bei
weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann eine integrierte Schaltung ein Substrat
und einen Stapel von Schichten umfassen, der eine Zwischenverbindungsschicht
an dem Substrat, eine Katalysatorschicht an der Zwischenverbindungsschicht
und eine Pufferschicht an der Katalysatorschicht umfasst. Eine dielektrische
Zwischenschicht kann auf der Pufferschicht angeordnet sein, und
ein Kohlenstoff-Nanoröhrchenkontakt
kann sich durch die dielektrische Zwischenschicht und die Pufferschicht
erstrecken, um die Katalysatorschicht zu kontaktieren.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung mit verbesserten
Eigenschaften schaffen.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
ebenfalls integrierte Schaltungen mit verbesserten Eigenschaften
schaffen.
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Gemäß einigen
Aspekten der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
einer integrierten Schaltung geschaffen. Das Verfahren umfasst ein
aufeinanderfolgendes Bilden einer unteren Zwischenverbindungsschicht,
einer Katalysatorschicht und einer Pufferschicht an einem Halbleitersubstrat,
ein Bilden einer dielektrischen Zwischenschicht, um die Pufferschicht
zu bedecken, ein Bilden eines Kontaktlochs durch die dielektrische
Zwischenschicht, so dass eine obere Oberfläche der Pufferschicht teilweise
freigelegt werden kann, ein Entfernen eines Abschnitts der Pufferschicht,
der durch das Kontaktloch freigelegt ist, so dass eine obere Oberfläche der
Katalysatorschicht freigelegt werden kann, und ein Wachsen von Kohlenstoff-Nanoröhrchen von einem
Abschnitt der Katalysatorschicht, der durch das Kontaktloch freigelegt
ist, so dass das Kontaktloch mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen gefüllt werden
kann.
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Gemäß weiteren
Aspekten der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
einer integrierten Schaltung geschaffen. Das Verfahren umfasst ein
Bilden einer ersten dielektrischen Zwischenschicht mit einer Ausnehmung
an einem Halbleitersubstrat, ein Bilden einer damaszierten Zwischenverbindungsschicht,
so dass die Ausnehmung mit einer leitfähigen Schicht gefüllt werden
kann, ein Bilden einer leitfähigen Schicht
zum Bilden einer Katalysatorschicht und eines dünnen Films zum Bilden einer Pufferschicht
an der damaszierten Zwischenverbindungsschicht und an der ersten
dielektrischen Zwischenschicht, ein Bilden einer Katalysatorschicht
und einer Pufferschicht an der damaszierten Zwischenverbindungsschicht
durch ein Strukturieren des dünnen
Films und der leitfähigen
Schicht, ein Bilden einer zweiten dielektrischen Zwischenschicht
an der ersten dielektrischen Zwischenschicht und an der Pufferschicht,
ein Bilden eines Kontaktlochs durch die zweite dielektrische Zwischenschicht,
so dass eine obere Oberfläche
der Pufferschicht freigelegt werden kann, ein Entfernen eines Abschnitts
der Pufferschicht, der durch das Kontaktloch freigelegt ist, so dass
eine obere Oberfläche
der Katalysatorschicht freigelegt werden kann, und ein Wachsen von
Kohlenstoff-Nanoröhrchen
von einem Abschnitt der Katalysatorschicht, der durch das Kontaktloch
freigelegt ist, so dass das Kontaktloch mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen gefüllt werden
kann.
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Gemäß weiteren
Aspekten der vorliegenden Erfindung ist eine integrierte Schaltung
geschaffen. Die integrierte Schaltung umfasst eine untere Zwischenverbindungsschicht,
die an einem Halbleitersubstrat gebildet ist, eine Katalysatorschicht,
die an der unteren Zwischenverbindungsschicht gebildet ist, eine
Pufferschicht, die an der Katalysatorschicht gebildet ist und die
Katalysatorschicht teilweise freilegt, eine dielektrische Zwischenschicht,
die an der Pufferschicht gebildet ist, ein Kontaktloch, das durch
die dielektrische Zwischenschicht gebildet ist und einen Abschnitt
der Katalysatorschicht freilegt, der durch die Pufferschicht freigelegt
ist, und Kohlenstoff-Nanoröhrchen,
die von dem freigelegten Abschnitt der Katalysatorschicht gewachsen
sind und das Kontaktloch füllen.
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KURZE BESCHREIBUNBG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Flussdiagramm, das Vorgänge zum
Herstellen integrierter Schaltungen gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2A bis 7B sind
Drauf- und Querschnittsansichten, die Vorgänge von 1 darstellen;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das Vorgänge zum
Herstellen integrierter Schaltungen gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9A bis 16B sind Drauf- und Querschnittsansichten, die
Vorgänge
von 8 darstellen;
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17 ist
ein Flussdiagramm, das Vorgänge zum
Herstellen integrierter Schaltungen gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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18A bis 25B sind
Drauf- und Querschnittsansichten, die Vorgänge von 17 darstellen;
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26 ist
ein Flussdiagramm, das Vorgänge zum
Herstellen integrierter Schaltungen gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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27A bis 33B sind
Drauf- und Querschnittsansichten, die Vorgänge von 26 darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen,
in denen exemplarische Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, vollständiger beschrieben. Die Erfindung
kann jedoch in unterschiedlichen Formen ausgeführt sein und soll nicht als
auf die Ausführungsbeispiele,
die hierin dargelegt sind, begrenzt aufgefasst werden. Vielmehr
werden diese Ausführungsbeispiele
geliefert, so dass diese Offenbarung eingehend und vollständig ist
und Fachleuten den Schutzbereich der Erfindung vollständig vermittelt.
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Es
ist offensichtlich, dass, wenn auf ein Element oder eine Schicht
als „an", „verbunden
mit" und/oder „gekoppelt
mit" einem anderen
Element oder einer anderen Schicht Bezug genommen wird, das Element
oder die Schicht direkt an, verbunden und/oder gekoppelt mit dem
anderen Element oder der anderen Schicht sein kann, oder dazwischenliegende
Elemente oder Schichten vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu sind,
wenn auf ein Element oder eine Schicht als „direkt an", „direkt
verbunden mit" und/oder „direkt
gekoppelt mit" einem
anderen Element oder einer anderen Schicht Bezug genommen wird,
keine dazwischenliegenden Elemente oder Schichten vorhanden. Wie
hierin verwendet, umfasst die Bezeichnung „und/oder" beliebige sowie alle Kombinationen
eines oder mehrerer der zugehörigen
aufgelisteten Gegenstände.
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Es
ist ebenso offensichtlich, dass, obwohl die Bezeichnungen „erste(r;
s)", „zweite(r;
s)", und so weiter,
hierin verwendet sein können,
um verschiedene Elemente, Komponenten, Regionen, Schichten und/oder
Abschnitte zu beschreiben, diese Elemente, Komponenten, Regionen,
Schichten und/oder Abschnitte nicht durch diese Bezeichnungen begrenzt sein
sollen. Vielmehr sind diese Bezeichnungen nur aus einer Zweckmäßigkeit
verwendet, um ein Element, eine Komponente, eine Region, eine Schicht und/oder
einen Abschnitt von einem anderen Element, einer anderen Komponente,
einer anderen Region, einer anderen Schicht und/oder einem anderen Abschnitt
zu differenzieren. Zum Beispiel könnte ein erstes Element, eine
erste Komponente, eine erste Region, eine erste Schicht und/oder
ein erster Abschnitt als ein zweites Element, eine zweite Komponente,
eine zweite Region, eine zweite Schicht und/oder ein zweiter Abschnitt
bezeichnet werden, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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Bezeichnungen,
die räumliche
Beziehungen angeben, wie „darunter", „unterhalb", „untere(r;
s)", „oberhalb", „obere(r;
s)", „oben", „unten" und ähnliche,
können
verwendet sein, um die Beziehung eines Elements und/oder Merkmals
zu einem anderen Element beziehungsweise anderen Elementen und/oder einem
anderen Merkmal beziehungsweise anderen Merkmalen zu beschreiben,
wie sie zum Beispiel in den Zeichnungen dargestellt sind. Es ist
offensichtlich, dass die Bezeichnungen, die eine räumliche
Beziehung angeben, beabsichtigt sind, um unterschiedliche Orientierungen
der Vorrichtung bei einer Verwendung und/oder einem Vorgang zusätzlich zu
der Orientierung, die in den Zeichnungen abgebildet ist, zu umfassen.
Zum Beispiel wären,
wenn die Vorrichtung in den Zeichnungen umgedreht wird, Elemente, die
als unterhalb anderer Elemente oder Merkmale und/oder darunter beschrieben
sind, dann oberhalb der anderen Elemente oder Merkmale orientiert.
Die Vorrichtung kann anderweitig orientiert sein (um 90 Grad gedreht
oder mit anderen Orientierungen), und die Beschreiber, die eine
räumliche
Beziehung angeben, die hierin verwendet sind, können dementsprechend interpretiert
werden. Wie hierin verwendet, nimmt „Höhe" auf eine Richtung Bezug, die allgemein orthogonal
zu den Flächen
eines Substrats ist.
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Die
Terminologie, die hierin verwendet ist, dient lediglich dem Zweck
eines Beschreibens bestimmter Ausführungsbeispiele, und ist nicht
beabsichtigt, um die Erfindung einzugrenzen. Wie hierin verwendet,
sind die Bezeichnungen einer Einzahl „ein/eine" und „der/die/das" beabsichtigt, um
ebenfalls die Pluralformen zu umfassen, sofern nicht der Kontext
deutlich Anderweitiges anzeigt. Es ist ferner offensichtlich, dass
die Bezeichnungen „aufweisen", „aufweisend", „umfassen", „umfassend", „haben", „habend" und Varianten derselben
das Vorhandensein genannter Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente
und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein
und/oder Hinzufügen
von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten,
Vorgängen, Elementen,
Komponenten und/oder Gruppen derselben ausschließt.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
unter Bezugnahme auf Querschnittsdarstellungen beschrieben sein,
die schematische Darstellungen idealisierter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind. Als solche sind Variationen der
Formen der Darstellungen, zum Beispiel als ein Resultat von Fertigungstechniken und/oder
Toleranzen, zu erwarten. Daher sollen Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung nicht als auf die bestimmten Formen von Regionen, die
hierin dargestellt sind, begrenzt aufgefasst werden, sondern sollen
Abweichungen bei Formen, die zum Beispiel aus einem Fertigen resultieren,
umfassen. Zum Beispiel kann eine Region, die als ein Rechteck dargestellt
ist, gerundete oder gekrümmte
Merkmale haben. Daher sind die Regionen, die in den Zeichnungen
dargestellt sind, schematischer Natur und nicht beabsichtigt, um
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. Gleiche
Bezugsziffern nehmen überall
auf gleiche Elemente Bezug.
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Sofern
sie nicht anderweitig definiert sind, haben alle Bezeichnungen (einschließlich technischer
und wissenschaftlicher Bezeichnungen), die hierin verwendet sind,
die gleiche Bedeutung, wie sie gewöhnlich von Fachleuten auf dem
Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, verstanden wird. Es ist
ferner offensichtlich, dass Bezeichnungen, wie jene, die in gewöhnlich verwendeten
Lexika definiert sind, so interpretiert werden sollen, dass sie
eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung in dem Kontext der
relevanten Technik konsistent ist, und dass sie nicht in einem idealisierten
oder übertrieben
formalen Sinn interpretiert werden sollen, sofern sie hierin nicht
ausdrücklich
so definiert sind.
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Verfahren
zum Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß ersten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf 1 bis 7B im Detail beschrieben. 1 ist
ein Flussdiagramm, das Vorgänge
zum Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 2A bis 7B sind Drauf-
und Querschnittsansichten, die Vorgänge von 1 darstellen.
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Bezug
nehmend auf 1 bis 2B werden,
bei Block S110, eine leitfähige
Schicht 210a zum Bilden unterer Zwischenverbindungen, eine
leitfähige Schicht 220a zum
Bilden einer Katalysatorschicht und ein dünner Film 230a zum
Bilden einer Pufferschicht an einem Halbleitersubstrat 100 gebildet.
Das Halbleitersubstrat 100 kann ein Siliziumsubstrat, ein Silizium-auf-Isolator-Substrat
(engl.: silicon-on-insulator; SOI), ein Galli umasbest-(GaAs)-Substrat,
ein Siliziumgermanium-(SiGe)-Substrat, ein Keramiksubstrat, ein
Quarzsubstrat und ein Glassubstrat für eine Anzeigevorrichtung umfassen.
Das Halbleitersubstrat 100 kann ein p-Typ-Substrat sein.
Das Halbleitersubstrat kann ein p-Typ-Halbleitersubstrat sein und kann
eine Doppelschicht sein, die aus einem p-Typ-Halbleitersubstrat und einer p-Typ-Epitaktischen-Schicht
(nicht gezeigt), die von dem p-Typ-Halbleitersubstrat
gewachsen ist, besteht.
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Metallzwischenverbindungen
können
unter der leitfähigen
Schicht 210a gebildet sein. Transistoren können unter
der leitfähigen
Schicht 210 gebildet sein und können mit der leitfähigen Schicht 210 über Kontakte
verbunden sein.
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Die
leitfähige
Schicht 210a zum Bilden unterer Zwischenverbindungen kann
zum Beispiel unter Verwendung eines chemischen Dampfabscheidungsverfahrens
(engl.: chemical vapor deposition; CVD) oder eines physikalischen
Dampfabscheidungsverfahrens (engl.: physical vapor deposition; PVD)
gebildet werden. Die leitfähige
Schicht 210a kann aus einem Metall und/oder anderen leitfähigen Materialien
gebildet sein. Zum Beispiel kann die leitfähige Schicht 210a aus
einem Metall wie W, Al, TiN, Ti oder einer Kombination derselben
gebildet sein. Die leitfähige
Schicht 210a kann zu einer Dicke von etwa 100-1000 Å gebildet
sein.
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Die
leitfähige
Schicht 220a zum Bilden einer Katalysatorschicht kann während eines
anschließenden
Prozesses zum Wachsen von Kohlenstoff-Nanoröhrchen als eine Katalysatorschicht
verwendet werden. Die leitfähige
Schicht 220a kann zum Beispiel unter Verwendung einer Magnetron-Sputter-Vorrichtung
oder eines Elektronenstrahl-Aufdampfers
gebildet werden. Die leitfähige
Schicht 220a kann durch ein Aufbringen von Übergangsmetallpulvern
auf die leitfähige
Schicht 210a gebildet werden, aber die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt.
Die leitfähige
Schicht 220a kann zum Beispiel aus Ni, Fe, Co, Au, Pb oder
einer Kombination derselben gebildet sein. Die leitfähige Schicht 220a kann
zu einer Dicke von etwa 10-80 Å gebildet
sein.
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Der
dünne Film 230a zum
Bilden einer Pufferschicht kann zum Beispiel unter Verwendung eines
CVD-Verfahrens oder eines PVD-Verfahrens gebildet werden. Der dünne Film 230a kann
zu einer Dicke von 100-1000 Å gebildet
sein. Der dünne
Film 230a kann aus einem Material mit einer ausgezeichneten
Haftfähigkeit
an einer dielektrischen Zwischenschicht gebildet sein, die bei einem
anschließenden Vorgang
gebildet wird. Der dünne
Film 230a kann aus dem gleichen Material wie die leitfähige Schicht 210a gebildet
sein.
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Der
dünne Film 230a kann
aus einem leitfähigen
Material gebildet sein. Zum Beispiel kann der dünne Film 230a aus
W, Al, TiN, Ti oder einer Kombination derselben gebildet sein. Bei
einigen Ausführungsbeispielen
kann der dünne
Film 230a eine dielektrische Schicht, wie ein Nitrid, umfassen.
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Bezug
nehmend auf 1, 3A und 3B wird,
bei Block S120, ein Aufbau 200, der eine Pufferschicht 230b,
eine Katalysatorschicht 220 und eine untere Zwischenverbindungsschicht 210 umfasst,
durch ein Strukturieren des dünnen
Films 230a, der leitfähigen
Schicht 220a und der leitfähigen Schicht 210a,
die in 2B dargestellt sind, gebildet. Um
den dünnen
Film 230a, die leitfähige
Schicht 220a und die leitfähige Schicht 210a zu
strukturieren, kann eine Photoresiststruktur gebildet werden und dann
eine Photolithografie unter Verwendung der Photoresiststruktur,
durchgeführt
werden. Der Aufbau 200 kann gemäß einer gewünschten unteren Zwischenverbindungsanordnung
gebildet sein. Bezug nehmend auf 3A und 3B kann
ein Paar von Aufbauten 200 gebildet sein und sich parallel
erstrecken.
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Bezug
nehmend auf 1 und 4 wird, bei
Block S130, eine dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet,
um das Halbleitersubstrat 100 und die Pufferschicht 230b zu
bedecken. Die dielektrische Zwischenschicht 310 kann eine
Oxidschicht sein. Solch eine Schicht kann eine schwache Haftfähigkeit an
der Katalysatorschicht 220 aufweisen. Daher könnte, wenn
die dielektrische Zwischenschicht 310 direkt an der Katalysatorschicht 220 gebildet
wäre, die
dielektrische Zwischenschicht 310 möglicherweise ohne weiteres
von der Katalysatorschicht 220 abgelöst werden, wodurch ein Defekt
verur sacht würde. Gemäß ersten
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung kann ein direkter Kontakt zwischen der dielektrischen
Zwischenschicht 310 und der Katalysatorschicht 220 durch
die Pufferschicht 230b, die an der Katalysatorschicht 220 gebildet
ist, begrenzt werden. Das heißt,
die dielektrische Zwischenschicht 310 ist an der Pufferschicht 230b,
die eine überlegene
Haftfähigkeit
haben kann und dadurch Defektraten reduzieren kann, befestigt. Nach
der Bildung der dielektrischen Zwischenschicht 310 kann
die dielektrische Zwischenschicht 310 durch ein Durchführen eines
chemisch-mechanischen Poliervorgangs (CMP-Vorgangs) an der dielektrischen
Zwischenschicht 310 planarisiert werden.
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Bezug
nehmend auf 1 und 5 wird, bei
Block S140, ein Kontaktloch 320 durch die dielektrische
Zwischenschicht 310 gebildet, so dass die obere Oberfläche der
Pufferschicht 230b durch das Kontaktloch 320 freigelegt
ist. Das heißt,
das Kontaktloch 320 wird durch die dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet,
so dass die obere Oberfläche des
Aufbaus 200 freigelegt werden kann. Genauer gesagt ist
die obere Oberfläche
der Pufferschicht 230b des Aufbaus 200 durch das
Kontaktloch 320 teilweise freigelegt. Das Kontaktloch 320 kann
durch ein Bilden einer Photoresiststruktur, die einen Abschnitt
auf der dielektrischen Zwischenschicht 310 freilegt, bei
dem das Kontaktloch 320 gebildet werden soll, und ein Ätzen unter
Verwendung der Photoresiststruktur als einer Maske gebildet werden.
Das Ätzen
kann zum Beispiel ein Trockenätzprozess
unter Verwendung der Pufferschicht 230b als einem Ätzstopper
sein. Während
des Trockenätzprozesses kann
ein Ätzgas
mit einer hohen Ätzselektivität der dielektrischen
Zwischenschicht 310 gegenüber der Pufferschicht 230 verwendet
werden. Auf diese Art und Weise kann ein Schaden an der Katalysatorschicht 220 begrenzt
werden.
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Bezug
nehmend auf 1, 6A und 6B wird,
bei Block S150, ein Abschnitt der Pufferschicht 230b, der
durch das Kontaktloch 320 freigelegt ist, entfernt, so
dass die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 freigelegt ist. Der freigelegte Abschnitt
der Pufferschicht 230b kann zum Beispiel durch einen Nassätzprozess
entfernt werden. Während
eines Nassätzvorgangs
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b kann
ein Ätzmittel
mit einer hohen Ätzselektivität der Pufferschicht 230b gegenüber der
Katalysatorschicht 220 verwendet werden. Auf diese Art
und Weise wird der freigelegte Abschnitt der Pufferschicht 230b entfernt und
die Katalysatorschicht 220 freigelegt. Während des
Nassätzvorgangs
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b kann
die Katalysatorschicht 220 teilweise weggeätzt werden.
Daher kann eine Dicke der leitfähigen
Schicht 220, die wie in 2A dargestellt
gebildet ist, geeignet eingestellt werden, so dass eine ausreichende
Katalysatorschichtdicke, um Kohlenstoff-Nanoröhrchen stabil zu wachsen, nach
dem Nassätzvorgang
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b sichergestellt
werden kann.
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Gemäß den ersten
Ausführungsbeispielen ist
es möglich,
durch ein separates Durchführen
der Bildung des Kontaktlochs 320 und der Entfernung des
freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b ein Kontaktloch 320 ordnungsgemäß zu bilden
und einen Schaden an der Katalysatorschicht 220 zu minimieren.
Ferner ist es möglich,
durch ein Schützen der
Katalysatorschicht 220 während eines Trockenätzprozesses
und ein Aussetzen der Katalysatorschicht 220 lediglich
eines Nassätzvorgangs,
der möglicherweise
weniger Schaden an der Katalysatorschicht 220 verursacht
als ein Trockenätzprozess, die
Katalysatorschicht 220 wirksam zu schützen.
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Bezug
nehmend auf 1, 7A und 7B werden,
bei Block S160, Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 von
der Katalysatorschicht 220 gewachsen, so dass das Kontaktloch 320 mit
den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 gefüllt werden
kann. Die Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 können zum
Beispiel unter Verwendung eines elektrischen Entladungsverfahrens,
eines Laserabscheidungsverfahrens, eines Plasma-CVD-Verfahrens oder
eines thermochemischen CVD-Verfahrens gewachsen werden. Zum Beispiel
können
die Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 unter
Verwendung eines thermochemischen CVD-Verfahrens durch ein Zuführen eines
Kohlenstoff-Quellgases und eines Inertgases in eine Reaktionskammer
bei einer Temperatur von etwa 500-900° C entlang einer Richtung, die
senkrecht zu der oberen Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 ist, gebildet werden. CH4, C2H2,
C2H4, C2H6, CO oder CO2 kann
als das Kohlenstoff-Quellgas verwendet sein, und H2,
N2 oder Ar kann als das Inertgas verwendet sein.
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Danach
kann ein CMP-Vorgang an der dielektrischen Zwischenschicht 310 und
den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 durchgeführt werden,
so dass die oberen Oberflächen
der dielektrischen Zwischenschicht 310 und der Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 planarisiert
werden. Eine obere Zwischenverbindungsschicht kann auf der dielektrischen
Zwischenschicht 310 gebildet und mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 verbunden
werden.
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Gemäß den ersten
Ausführungsbeispielen ist
es möglich,
die Katalysatorschicht 220 durch ein Bilden der Pufferschicht 230b an
der Katalysatorschicht 220 wirksam zu schützen. Zusätzlich ist
es durch ein Verwenden der Pufferschicht 230b als einen Ätzstopper
möglich,
zu verhindern, dass die Katalysatorschicht 220 während eines Ätzvorgangs zum
Bilden des Kontaktloches 320 beschädigt wird. Außerdem ist
es möglich,
durch ein Bilden der Pufferschicht 230b an der Katalysatorschicht 220 zu
verhindern, dass die dielektrische Zwischenschicht 310 die
Katalysatorschicht 220 direkt kontaktiert. Daher können, durch
ein Verhindern, dass die dielektrische Zwischenschicht 310 aufgrund
einer schwachen Haftfähigkeit
zwischen der Katalysatorschicht 220 und der dielektrischen
Zwischenschicht 310 von den darunter liegenden Schichten
abgelöst
wird, Defektraten reduziert werden und integrierte Schaltungen mit
verbesserten Eigenschaften produziert werden.
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Eine
integrierte Schaltung gemäß weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7A und 7B im
Detail beschrieben. 7A ist eine Anordnung einer
integrierten Schaltung gemäß weiteren
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, und 7B stellt
Querschnittsansichten dar, die jeweils entlang der Linien A-A' und B-B' von 7A aufgenommen
sind.
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Bezug
nehmend auf 7A und 7B ist der
Aufbau 200, der die untere Zwischenverbindungsschicht 210,
die Katalysatorschicht 220 und die Pufferschicht 230 umfasst,
an einem Halbleitersubstrat 100 gebildet. Die Katalysatorschicht 220 ist
an der unteren Zwischenverbindungsschicht 210 gebildet, und
die Pufferschicht 230 ist an der Katalysatorschicht 220 gebildet
und hat darin eine Öffnung,
die die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 teilweise freilegt. Die Pufferschicht 230 dient
als ein Puffer, der verhindern kann, dass die Katalysatorschicht 220 die
dielektrische Zwischenschicht 310, die an dem Aufbau 200 gebildet
ist, direkt kontaktiert. Die Öffnung
in der Pufferschicht 230 legt Bereiche frei, an denen die
Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 zu
bilden sind.
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Die
dielektrische Zwischenschicht 310 ist an dem Aufbau 200 gebildet
und bedeckt den Aufbau 200 und das Halbleitersubstrat 100.
Das Kontaktloch 320 ist durch die dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet,
so dass die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 freigelegt werden kann. Das
Kontaktloch 320 ist mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 gefüllt.
-
Bei
einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist der Aufbau 200 gebildet,
bei dem die untere Zwischenverbindungsschicht 210, die Katalysatorschicht 220 und
die Pufferschicht 230 aufeinanderfolgend abgeschieden werden;
das Kontaktloch 230 gebildet wird und die Katalysatorschicht 220 teilweise
freilegt; und die Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 von einem
Abschnitt der Katalysatorschicht 220, der durch das Kontaktloch 320 freigelegt
ist, gewachsen werden. Die Katalysatorschicht 220, ausgenommen
den freigelegten Abschnitt, von dem die Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 gewachsen
sind, ist durch die Pufferschicht 230 bedeckt. Daher kann
verhindert werden, dass die Katalysatorschicht 220 die
dielektrische Zwischenschicht 310 direkt kontaktiert. Daher ist
es möglich,
zu verhindern, dass die dielektrische Zwischenschicht 310 aufgrund
der schwachen Haftfähigkeit
zwischen der Katalysatorschicht 220 und der dielektrischen
Zwischenschicht 310 von den darunter liegenden Schichten
abgelöst
wird. Zusätzlich ist
es möglich,
Defektraten zu reduzieren und die Eigenschaften einer integrierten
Schaltung zu verbessern.
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Verfahren
zum Herstellen integrierter Schaltungen gemäß zweiten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf 1 bis 7B im
Detail beschrieben. Bei den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung stellen gleiche Bezugsziffern gleiche
Elemente dar, und daher werden detaillierte Beschreibungen dieser
gleichen Elemente im Lichte der vorhergehenden Diskussion der ersten
Ausführungsbeispiele
nicht wiederholt. Die zweiten Ausführungsbeispiele unterscheiden
sich von den ersten Ausführungsbeispielen
dadurch, dass ein Abschnitt einer Pufferschicht, der durch ein Kontaktloch
freigelegt ist, durch ein Trockenätzen entfernt wird. Detaillierte
Beschreibungen der Vorgänge
S110 und S120, die in 1 dargestellt sind, können direkt
auf die zweiten Ausführungsbeispiele
angewandt werden. Daher wird sich die Beschreibung der zweiten Ausführungsbeispiele
auf Block S130 und anschließende Vorgänge konzentrieren.
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Bezug
nehmend auf 1 und 5 wird, bei
Block S130, eine dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet,
um ein Halbleitersubstrat 100 und eine Pufferschicht 230b zu
bedecken. Bei Block S140 wird ein Kontaktloch 320 durch
die dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet, so dass
die obere Oberfläche
der Pufferschicht 230b durch das Kontaktloch 320 teilweise
freigelegt ist.
-
Im
Detail kann das Kontaktloch 320 durch ein Bilden einer
Photoresiststruktur, die einen Bereich auf der dielektrischen Zwischenschicht 310,
bei dem das Kontaktloch 320 gebildet werden soll, freilegt
und ein Ätzen
unter Verwendung der Photoresiststruktur als einer Maske gebildet
werden. Das Ätzen
kann ein Trockenätzprozess
unter Verwendung der Pufferschicht 230b als einem Ätzstopper
sein. Zum Beispiel kann das Ätzen
ein Ätzvorgang
mit reaktiven Ionen sein. Ein Ätzvorgang
mit reaktiven Ionen kann durch ein Zuführen sowohl eines Inertgases
als auch eines reaktiven Gases in eine Reaktionskammer eine hohe Ätzeffizienz
liefern, so dass ein physikalischer Ätzvorgang und ein chemischer Ätzvorgang
jeweils durch das Inertgas und das reaktive Gas gleichzeitig induziert
werden können.
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Während eines
Trockenätzprozesses
zum Bilden des Kontaktlochs 320 kann ein Ätzgas mit
einer großen Ätzselektivität der dielektrischen
Zwischenschicht 310 gegenüber der Pufferschicht 230b verwendet
werden. So kann verhindert werden, dass die Pufferschicht 230b signifikant
geätzt
wird, während
die dielektrische Zwischenschicht 310 weggeätzt wird.
Zum Beispiel kann, wenn die Pufferschicht 230b eine Nitridschicht
und die dielektrische Zwischenschicht 310 eine Oxidschicht
ist, ein Ätzprozess
unter Verwendung eines Ätzgases
mit einer hohen Ätzselektivität einer
Oxidschicht gegenüber
einer Nitrdschicht als einem Ätzgas
durchgeführt
werden, so dass lediglich die dielektrische Zwischenschicht 310 geätzt werden
kann. Das heißt,
die Pufferschicht 230 kann als ein Ätzstopper dienen.
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Das Ätzgas, das
bei dem Trockenätzprozess zum
Bilden des Kontaktlochs 230 verwendet wird, kann 50% Inertgas
enthalten. Das Inertgas kann Ar sein. Das heißt, die Menge an Inertgas,
die während des
Trockenätzprozesses
zum Bilden des Kontaktlochs 320 zugeführt wird, kann größer sein,
als die Menge an reaktivem Gas, das während des Trockenätzprozesses
zum Bilden des Kontaktlochs 320 zugeführt wird. In diesem Fall kann
eine physikalische Ätzrate
eines Ätzgases
erhöht
werden, und daher kann die Entfernung der dielektrischen Zwischenschicht 310 erleichtert
werden.
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Bezug
nehmend auf 1, 6A und 6B wird
der freigelegte Abschnitt der Pufferschicht 230 entfernt,
so dass die obere Oberfläche der
Katalysatorschicht freigelegt ist. Der freigelegte Abschnitt der
Pufferschicht 230b kann durch ein Durchführen eines
Trockenätzprozesses
entfernt werden. Zum Beispiel kann der freigelegte Abschnitt der
Pufferschicht 230b durch ein Durchführen eines Ätzprozesses mit reaktiven Ionen
entfernt werden.
-
Während eines
Trockenätzprozesses
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b kann
ein Ätzgas
mit einer hohen Ätzselektivität der Pufferschicht 230b gegenüber der
dielektrischen Zwischenschicht 310 verwendet werden. Zum
Beispiel kann, falls die Pufferschicht 230b eine Nitridschicht
und die dielektrische Zwischenschicht 310 eine Oxidschicht
ist, der freigelegte Abschnitt der Pufferschicht 230b durch
ein Durchführen
eines Ätzprozesses
unter Verwendung eines reaktiven Gases mit einer hohen Ätzselektivität einer
Nitridschicht gegenüber
einer Oxidschicht als einem Ätzgas
entfernt werden.
-
Das Ätzgas, das
bei dem Trockenätzprozess zum
Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b verwendet
wird, kann weniger als 10% Inertgas oder überhaupt kein Inertgas enthalten. Das
heißt,
die physikalische Ätzrate
der Pufferschicht 230b durch das Inertgas wird durch ein
Zuführen
lediglich einer geringen Menge an Inertgas oder ein Zuführen von überhaupt
keinem Inertgas begrenzt. Eine große Menge an Inertgas kann in
dem Ätzgas
umfasst sein, das bei dem Trockenätzprozess zum Entfernen des
freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b verwendet
wird. In diesem Fall kann der freigelegte Abschnitt der Pufferschicht 230b durch
ein chemisches Ätzen
entfernt werden.
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Die
Katalysatorschicht 220 kann dünn gebildet sein. Falls die
Katalysatorschicht 220 beschädigt wird, kann möglicherweise
eine stabile Bildung von Kohlenstoff-Nanoröhrchen nicht möglich sein.
Durch ein Reduzieren der physikalischen Ätzrate durch das Inertgas und
ein Zunehmen der chemischen Ätzrate durch
ein reaktives Gas kann möglicherweise
verhindert werden, dass die Katalysatorschicht 220 während des
Trockenätzprozesses
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b signifikant
beschädigt
wird. Während
des Ätzvorgangs zum
Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b kann
die Katalysatorschicht 220 teilweise weggeätzt werden.
Daher kann die Dicke der leitfähigen
Schicht 220a, die wie in 2A dargestellt
gebildet ist, geeignet eingestellt werden, so dass eine ausreichende
Katalysatorschichtdicke, um Kohlenstoff-Nanoröhrchen stabil zu wachsen, sogar nach
dem Ätzvorgang
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 230b sichergestellt werden
kann.
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Gemäß den zweiten
Ausführungsbeispielen ist
es möglich,
die Katalysatorschicht 220 durch ein Bilden der Pufferschicht 230 an
der Katalysatorschicht 220 wirksam zu schützen. Genauer
gesagt ist es möglich,
durch ein Verwenden der Pufferschicht 230 als einen Ätzstopper
während
eines Ätzvorgangs zum
Bilden des Kontaktlochs 320 und ein Entfernen der Pufferschicht 230 durch
ein chemisches Ätzen
zu verhindern, dass die Katalysatorschicht 220 beschädigt wird.
Auf diese Art und Weise können
Eigenschaften einer integrierten Schaltung durch ein stabileres
Wachsen von Kohlenstoff-Nanoröhrchen
verbessert werden.
-
Ein
Verfahren zum Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß dritten
Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 8 bis 16 im Detail beschrieben. 8 ist
ein Flussdiagramm, das Vorgänge
zum Herstellen integrierter Schaltungen gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 9A bis 16B umfassen Drauf- und Querschnittsansichten,
die die Vorgänge
von 8 darstellen. In 1 bis 16B stellen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente
dar, und eine Beschreibung von Elementen, die vorher beschrieben
worden sind, wird nicht wiederholt.
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Bezug
nehmend auf 8 bis 9B werden,
bei Block S112, eine leitfähige
Schicht 210a zum Bilden einer unteren Zwischenverbindungsschicht und
eine leitfähige
Schicht 220a zum Bilden einer Katalysatorschicht aneinanderfolgend
an einem Halbleitersubstrat 100 gebildet. Die Bildung der
leitfähigen Schichten 210a und 220a kann
die gleiche sein, wie die Bildung der leitfähigen Schichten 210a und 220a, die
im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf 2A und 2B beschrieben
worden sind.
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Bezug
nehmend auf 8, 10B und 10B werden, bei Block S114, eine Katalysatorschicht 220 und
eine untere Zwischenverbindungsschicht 210 durch ein Strukturieren
der leitfähigen Schichten 210a und 220a gebildet.
Die leitfähigen Schichten 210a und 220a sind
strukturiert, so dass eine gewünschte
Anordnung einer unteren Zwischenverbindung erhalten werden kann.
Bezug nehmend auf 10A kann ein Paar von Katalysatorschichten 220 oder
ein Paar von unteren Zwischenverbindungsschichten 210 gebildet
sein und sich parallel erstrecken.
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Bezug
nehmend auf 8, 11A und 11B wird, bei Block S116, ein dünner Film 232a zum
Bilden einer Pufferschicht an der Katalysatorschicht 220 und
an dem Halbleitersubstrat 100 gebildet. Der dünne Film 232a kann
sich an die oberen Oberflächen
der Katalysatorschicht 220 und des Halbleitersubstrats 100 anpassen.
Der dünne
Film 232a kann zum Beispiel unter Verwendung eines CVD-
oder PVD-Verfahrens gebildet werden. Der dünne Film 232a kann
aus einem leitfähigen
Material, zum Beispiel einem Metall wie W, Al, TiN, Ti oder einer
Kombination derselben gebildet sein. Der dünne Film 232a kann
zu einer Dicke von etwa 100-1000 Ǻ gebildet sein. Der dünne Film 232a kann
aus einem Material mit einer ausgezeichneten Haftfähigkeit
an einer dielektrischen Zwischenschicht gebildet sein, die bei einem
anschließenden
Vorgang gebildet wird.
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Bezug
nehmend auf 8, 12A und 12B wird der dünne
Film 232a strukturiert, wodurch er eine Pufferschicht 232b bildet,
die die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 und die lateralen Oberflächen der
Katalysatorschicht 220 und der unteren Zwischenverbindungsschicht 210 bedeckt. Als
ein Resultat wird ein Aufbau 203 gebildet, der die untere
Zwischenverbindungsschicht 210 und die Katalysatorschicht 220 umfasst,
und die Pufferschicht 232b bedeckt die obere Oberfläche der
Katalysatorschicht 220 und die lateralen Oberflächen der
Katalysatorschicht 220 und der unteren Zwischenverbindungsschicht 210.
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Der
dünne Film 232a wird
derart strukturiert, dass die Breite der Pufferschicht 232b größer als
die Breite der Katalysatorschicht 220 sein kann, und derart,
dass die Katalysatorschicht 220 durch die Pufferschicht 232b bedeckt
ist. Das heißt,
die Pufferschicht 232b wird gebildet, um die obere Oberfläche und
die lateralen Oberflächen
der Katalysatorschicht 220 zu bedecken. Bei dem Aufbau 203 kann,
weil die Katalysatorschicht 220 durch die Pufferschicht 232b bedeckt
ist, verhindert werden, dass andere Abschnitte der Katalysatorschicht 220 als
ein Abschnitt, der durch ein Kontaktloch freigelegt ist, während anschließender Prozesse
freigelegt werden.
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Bezug
nehmend auf 8 und 13 bis 16B wird, bei Block S130, eine dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet,
um das Halbleitersubstrat 100 und den Aufbau 203 zu
bedecken. Bei Schritt S140 wird ein Kontaktloch 320 durch
die dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet, so dass
die obere Oberfläche
der Pufferschicht 232b durch das Kontaktloch 320 freigelegt
ist. Bei Block S150 wird ein Abschnitt der Pufferschicht 232b,
der durch das Kontaktloch 320 freigelegt ist, entfernt,
so dass die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 freigelegt ist. Bei Block S160
werden Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 von
einem Abschnitt der Katalysatorschicht 220, der durch das
Kontakt loch 320 freigelegt ist, gewachsen. Die Vorgänge S130
bis S160 können
die gleichen sein, wie ihre jeweiligen Gegenstücke bei den ersten Ausführungsbeispielen,
und daher werden detaillierte Beschreibungen derselben nicht wiederholt.
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Variationen
der Ausführungsbeispiele,
die in 8 bis 16B dargestellt
sind, werden im Folgenden im Detail beschrieben. Eine Variation
kann einen Vorgang, wie den Block S140 von 1, einschließen, bei
dem ein Kontaktloch 320 durch eine dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet
wird, so dass die obere Oberfläche
einer Pufferschicht 232b freigelegt wird; und einen Vorgang,
wie bei dem Block S150 von 1, bei dem
ein Abschnitt der Pufferschicht 232b, der durch das Kontaktloch 320 freigelegt
ist, entfernt wird, so dass die obere Oberfläche einer Katalysatorschicht 220 teilweise
freigelegt werden kann.
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Genauer
gesagt kann bei einigen Variationen der dritten Ausführungsbeispiele
ein Kontaktloch 320 durch ein Durchführen eines Trockenätzprozesses unter
Verwendung eines Ätzgases
mit einer hohen Ätzselektivität einer
dielektrischen Zwischenschicht 310 gegenüber einer
Pufferschicht 232b und ein Verwenden der Pufferschicht 232b als
einen Ätzstopper gebildet
werden. Das Ätzgas,
das bei dem Trockenätzprozess
zum Bilden des Kontaktlochs 320 verwendet wird, kann 50%
Inertgas enthalten.
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Bei
einigen Variationen der dritten Ausführungsbeispiele kann ein Abschnitt
der Pufferschicht 232b, der durch das Kontaktloch 320 freigelegt
ist, durch ein Durchführen
eines Trockenätzprozesses unter
Verwendung eines Ätzgases
mit einer hohen Ätzselektivität der Pufferschicht 232b gegenüber der dielektrischen
Zwischenschicht 310 entfernt werden. Das Ätzgas, das
bei dem Trockenätzprozess
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 232b verwendet
wird, kann weniger als 10% Inertgas oder überhaupt kein Inertgas enthalten,
so dass die Rate, mit der die Pufferschicht 232b durch ein
reaktives Gas chemisch geätzt
wird, zunehmen kann.
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Eine
integrierte Schaltung gemäß weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 16A und 16B im
Detail beschrieben. 16A ist eine Anordnung einer
integrierten Schaltung gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, und 16B stellt
Querschnittsansichten dar, die jeweils entlang der Linien A-A' und B-B' von 16A aufgenommen sind.
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In 7A und 7B sowie 16A und 16B stellen
gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente dar, und daher werden Beschreibungen
derselben nicht wiederholt. Die integrierte Schaltung, die in 16A und 16B dargestellt
ist, unterscheidet sich von der integrierten Schaltung, die in 7A und 7B dargestellt
ist, darin, dass sie eine Pufferschicht umfasst, die eine untere
Zwischenverbindungsschicht und eine Katalysatorschicht bedeckt.
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Bezug
nehmend auf 16A und 16B ist
der Aufbau 203, bei dem die untere Zwischenverbindungsschicht 210,
die Katalysatorschicht 220 und die Pufferschicht 232 aufeinanderfolgend
abgeschieden werden, an dem Halbleitersubstrat 100 gebildet. Die
Pufferschicht 232 bedeckt die untere Zwischenverbindungsschicht 210 und
die Katalysatorschicht 220. Genauer gesagt bedeckt die
Pufferschicht 232 einen Teil der oberen Oberfläche der
Katalysatorschicht 220 und laterale Oberflächen der
Katalysatorschicht 220 und der unteren Zwischenverbindungsschicht 210.
Die Pufferschicht 232 legt einen Teil der oberen Oberfläche der
Katalysatorschicht 220 durch das Kontaktloch 320 frei.
Dementsprechend sind andere Abschnitte der Katalysatorschicht 220 als
ein Abschnitt, von dem Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 gewachsen
sind, durch die Pufferschicht 232 bedeckt. Bei der integrierten
Schaltung, die in 16A und 16B dargestellt
ist, bedeckt die Pufferschicht 232 nicht nur einen Teil
der oberen Oberfläche
der Katalysatorschicht 220, sondern ebenfalls laterale
Oberflächen
der Katalysatorschicht 220, was verhindern kann, dass die
Katalysatorschicht 220 die dielektrische Zwischenschicht 310 direkt
kontaktiert. Daher ist es möglich,
wirksam zu verhindern, dass die dielektrische Zwischenschicht 310 aufgrund
einer schwachen Haftfähigkeit
zwischen der Katalysatorschicht 220 und der dielektrischen
Zwischenschicht 310 von den darunterliegenden Schichten
abgelöst wird.
Als ein Resultat ist es möglich,
Defektraten zu reduzieren und die Eigenschaften einer integrierten Schaltung
zu verbessern.
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Verfahren
zum Herstellen integrierter Schaltungen gemäß vierten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf 17 bis 25B im
Detail beschrieben. 17 ist ein Flussdiagramm, das
Vorgänge
zum Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 18 bis 25B umfassen Drauf- und Querschnittsansichten,
die Vorgänge
in 17 darstellen. Bei den ersten und vierten Ausführungsbeispielen
stellen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente dar, und daher werden
detaillierte Beschreibungen derselben nicht wiederholt.
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Bezug
nehmend auf 17 und 18 wird eine
erste dielektrische Zwischenschicht 312 mit einer Ausnehmung 313 an
einem Halbleitersubstrat 100 gebildet. Im Detail wird die
erste dielektrische Zwischenschicht 312 an dem Halbleitersubstrat 100 abgeschieden
und unter Verwendung von zum Beispiel einem CMP-Verfahren planarisiert.
Danach wird eine Photoresiststruktur gebildet, die einen Bereich auf
der ersten dielektrischen Zwischenschicht 312, bei dem
die Ausnehmung 313 gebildet werden soll, freilegt, und
ein Ätzen
unter Verwendung der Photoresiststruktur durchgeführt, wodurch
die Bildung der ersten dielektrischen Zwischenschicht 312 mit
der Ausnehmung 313 abgeschlossen wird. Die erste dielektrische
Zwischenschicht 312 kann eine Oxidschicht sein.
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Bezug
nehmend auf 17 und 19 wird,
bei Block S124, eine damaszierte Zwischenverbindungsschicht 212 gebildet,
so dass die Ausnehmung 313 mit der damaszierten Zwischenverbindungsschicht 212 gefüllt werden
kann. Im Detail wird eine leitfähige
Schicht an der ersten dielektrischen Zwischenschicht 312 unter
Verwendung eines CVD- oder PVD-Verfahrens abgeschieden. Die leitfähige Schicht
kann zum Beispiel aus einem Metall wie Cu, W, Al, TiN, Ti oder einer
Kombination derselben gebildet sein. Die Abscheidung der leitfähigen Schicht kann
fortgesetzt werden, bis die Ausnehmung 313 vollständig mit
der leitfähigen
Schicht gefüllt
ist. Danach wird ein Planarisierungsvorgang, wie ein CMP-Vorgang,
an der leitfähigen
Schicht durchgeführt,
so dass Abschnitte der leitfähigen
Schicht direkt an der dielektrischen Zwischenschicht 312 entfernt
werden können.
Auf diese Art und Weise kann die damaszierte Zwischenverbindungsschicht 212 gebildet
werden.
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Bezug
nehmend auf 17 und 20 werden,
bei Block S126, eine leitfähige
Schicht 220a zum Bilden einer Katalysatorschicht und ein
dünner Film 234a zum
Bilden einer Pufferschicht an der damaszierten Zwischenverbindungsschicht 212 und der
ersten dielektrischen Zwischenschicht 312 gebildet.
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Die
Bildung der leitfähigen
Schicht 220a und des dünnen
Films 234a ist die gleiche wie die Bildung ihrer jeweiligen
Gegenstücke
bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bezug
nehmend auf 17 und 21 werden,
bei Block S218, eine Katalysatorschicht 220 und eine Pufferschicht 234b an
der damaszierten Zwischenverbindungsschicht 212 durch ein
Strukturieren des dünnen
Films 234a und der leitfähigen Schicht 220a gebildet.
Als ein Resultat von Block S218 wird ein Aufbau 204 gebildet,
bei dem die Katalysatorschicht 220 und die Pufferschicht 234b an
der unteren Zwischenverbindungsschicht 210 gebildet sind.
Bei dem Aufbau 204 kann, weil die Pufferschicht 234b an
der Katalysatorschicht 220 gebildet ist, die Katalysatorschicht 220 durch
die Pufferschicht 234b geschützt werden.
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Bezug
nehmend auf 17 und 22 wird,
bei Block S132, eine zweite dielektrische Zwischenschicht 314 an
der ersten dielektrischen Zwischenschicht 312 und der Pufferschicht 234b gebildet.
Die zweite dielektrische Zwischenschicht 314 kann eine
Oxidschicht sein. Nach der Bildung der zweiten dielektrischen Zwischenschicht 314 kann
ein CMP-Vorgang an der zweiten dielektrischen Zwischenschicht 314 durchgeführt werden,
so dass die obere Oberfläche
der zweiten dielektrischen Zwischenschicht 314 planarisiert
werden kann.
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Bezug
nehmend auf 17 und 23 wird,
bei Block S142, ein Kontaktloch 320 durch die zweite dielektrische
Zwischenschicht 314 gebildet, so dass die obere Oberfläche der
Pufferschicht 234b freigelegt werden kann.
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Bezug
nehmend auf 17 und 23 bis 25B wird, bei Block S150, ein Abschnitt der Pufferschicht 234b,
der durch das Kontaktloch 320 freigelegt ist, entfernt,
so dass die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 freigelegt werden kann. Bei Block
S160 werden Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 von
einem Abschnitt der Katalysatorschicht 220, der durch das
Kontaktloch 320 freigelegt ist, gewachsen, so dass das
Kontaktloch 320 mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 320 gefüllt werden
kann. Die Vorgänge bei
S150 und S160 können
die gleichen sein, wie ihre jeweiligen Gegenstücke bei den ersten Ausführungsbeispielen,
und daher werden detaillierte Beschreibungen derselben nicht wiederholt.
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Eine
Variation solcher Vorgänge
wird nun im Detail beschrieben. Eine Variation der vierten Ausführungsbeispiele
kann, wie die zweiten Ausführungsbeispiele,
Vorgänge,
wie Block S140 von 1, bei denen ein Kontaktloch 320 durch
eine zweite dielektrische Zwischenschicht gebildet wird, so dass
die obere Oberfläche
einer Pufferschicht 234b teilweise freigelegt werden kann,
und Vorgänge,
wie Block S150 von 1, bei denen ein Abschnitt der
Pufferschicht 234b, der durch das Kontaktloch 320 freigelegt
ist, entfernt wird, so dass die obere Oberfläche einer Katalysatorschicht 220 teilweise
freigelegt werden kann, einschließen.
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Genauer
gesagt kann bei einigen Ausführungsbeispielen
ein Kontaktloch 320 durch ein Durchführen eines Trockenätzprozesses
unter Verwendung eines Ätzgases
mit einer hohen Ätzselektivität einer
dielektrischen Zwischenschicht 310 gegenüber einer
Pufferschicht 234b und einem Verwenden der Pufferschicht 234b als
einen Ätzstopper
gebildet werden. Das Ätzgas,
das bei dem Trockenätzprozess
zum Bilden des Kontaktlochs 320 verwendet wird, kann 50%
Inertgas enthalten.
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Bei
einigen Variationen der vierten Ausführungsbeispiele kann ein Abschnitt
der Pufferschicht 234b, der durch das Kontaktloch 320 freigelegt
ist, durch ein Durchführen
eines Trockenätzprozesses unter
Verwendung eines Ätzgases
mit einer hohen Ätzselektivität der Pufferschicht 234b gegenüber der dielektrischen
Zwischenschicht 310 ent fernt werden. Das Ätzgas, das
bei dem Trockenätzprozess
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 234b verwendet
wird, kann weniger als 10% Inertgas oder überhaupt kein Inertgas enthalten,
so dass die Rate, mit der die Pufferschicht 234b durch ein
reaktives Gas chemisch geätzt
wird, zunehmen kann.
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Eine
integrierte Schaltung gemäß weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 25A und 25B im
Detail beschrieben. 25A ist eine Anordnung einer
integrierten Schaltung gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung und 25B stellt
Querschnittsansichten dar, die jeweils entlang der Linien A-A' und B-B' von 25A aufgenommen sind. In 7A und 7B und 25A und 25B stellen
gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente dar, und daher werden detaillierte
Beschreibungen derselben nicht wiederholt. Die integrierte Schaltung,
die in 25A und 25B dargestellt
ist, unterscheidet sich von der integrierten Schaltung, die in 7A und 7B dargestellt
ist, darin, dass sie eine damaszierte Zwischenverbindungsschicht
anstatt einer unteren Zwischenverbindungsschicht umfasst.
-
Bezug
nehmend auf 25A und 25B ist
der Aufbau 204, der die damaszierte Zwischenverbindungsschicht 212,
die Katalysatorschicht 220 und die Pufferschicht 234 umfasst,
auf dem Halbleitersubstrat 100 angeordnet. Die damaszierte
Zwischenverbindungsschicht 212 ist in der ersten dielektrischen
Zwischenschicht 312 gebildet, und die Katalysatorschicht 220 und
die Pufferschicht 234 sind in der zweiten dielektrischen
Zwischenschicht 314 gebildet.
-
Bei
der integrierten Schaltung, die in 25A und 25B dargestellt ist, ist der Aufbau 204,
die die damaszierte Zwischenverbindungsschicht 212, die
Katalysatorschicht 220 und die Pufferschicht 234 umfasst,
gebildet, die Katalysatorschicht 220 ist durch ein Kontaktloch
oberhalb des Aufbaus 204 teilweise freigelegt und die Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 sind
von dem freigelegten Abschnitt der Katalysatorschicht 220 gewachsen. Andere
Abschnitte der Katalysatorschicht 220 als der freigelegte
Abschnitt, von dem die Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 gewachsen
sind, sind durch die Pufferschicht 234 bedeckt. Dementsprechend
kann verhindert werden, dass die Katalysatorschicht 220 die zweite
dielektrische Zwischenschicht 314 direkt kontaktiert. Das
heißt,
es ist möglich,
dass verhindert wird, dass die zweite dielektrische Zwischenschicht 314 aufgrund
einer schwachen Haftfähigkeit
zwischen der Katalysatorschicht 220 und der zweiten dielektrischen
Zwischenschicht 314 von den darunterliegenden Schichten
abgelöst
wird. Daher ist es möglich,
die Zuverlässigkeit
einer integrierten Schaltung zu steigern.
-
Verfahren
zum Herstellen integrierter Schaltungen gemäß fünften Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf 26 bis 33B im Detail beschrieben. 26 ist
ein Flussdiagramm, das Vorgänge
zum Herstellen einer integrierten Schaltung gemäß einigen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 27A bis 33B sind Drauf- und Querschnittsansichten, die
die Vorgänge
von 26 darstellen. Bei den ersten und fünften Ausführungsbeispielen
stellen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente dar, und daher werden detaillierte
Beschreibungen derselben nicht wiederholt.
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Bezug
nehmend auf 26 bis 27B werden,
bei Block S112, eine leitfähige
Schicht 210a zum Bilden einer unteren Zwischenverbindungsschicht
und eine leitfähige
Schicht 220a zum Bilden einer Katalysatorschicht an einem
Halbleitersubstrat 100 gebildet.
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Bezug
nehmend auf 26 sowie 28A und 28B werden, bei Block S114, eine Katalysatorschicht 220 und
eine untere Zwischenverbindungsschicht 210 durch ein Strukturieren
der leitfähigen
Schicht 220a und der leitfähigen Schicht 210a gebildet.
Im Detail kann, um die leitfähige
Schicht 220a und die leitfähige Schicht 210a zu
strukturieren, eine Photoresiststruktur mit einer gewünschten
Form an der leitfähigen
Schicht 220a gebildet werden, und ein Ätzen kann unter Verwendung
der Photoresiststruktur als einer Maske durchgeführt werden.
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Die
Katalysatorschicht 220 und die untere Zwischenverbindungsschicht 210 können gemäß einer
gewünschten
Anordnung einer unteren Zwischenverbindung gebildet sein. Bezug
nehmend auf 28B und 28B kann
sich ein Paar von Katalysatorschichten 220 oder unteren
Zwischenverbindungsschichten 210 parallel erstrecken.
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Bezug
nehmend auf 26 sowie 29A und 29B wird, bei Block S116, eine Pufferschicht 236a an
der Katalysatorschicht 220 und dem Halbleitersubstrat 100 gebildet.
Im Detail wird die Pufferschicht 236a an der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrats 100 gebildet, an der die Katalysatorschicht 220 und
die untere Zwischenverbindungsschicht 210 gebildet sind.
Die Pufferschicht 236a kann zum Beispiel unter Verwendung
eines CVD- oder PVD-Prozesses gebildet werden. Die Pufferschicht 236a kann
eine dielektrische Schicht, zum Beispiel eine Nitridschicht, sein.
Die Pufferschicht 236a kann zu einer Dicke von etwa 300-1000 Ǻ gebildet
sein.
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Bezug
nehmend auf 26 und 30 wird,
bei Blick S130, eine dielektrische Zwischenschicht 310 an
der Pufferschicht 236a gebildet. Die dielektrische Zwischenschicht 310 kann
eine Oxidschicht sein. Die dielektrische Zwischenschicht 310 kann
unter Verwendung eines CVD-Verfahrens gebildet werden. Die dielektrische
Zwischenschicht 310 kann unter Verwendung eines CMP-Prozesses
planarisiert werden.
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Bezug
nehmend auf 26 und 31 wird,
bei Block S140, ein Kontaktloch 320 durch die dielektrische
Zwischenschicht 310 gebildet, so dass die obere Oberfläche der
Pufferschicht 236a teilweise freigelegt werden kann. Im
Detail wird das Kontaktloch 320 an der Pufferschicht 236a durch
die dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet. Das Kontaktloch 320 kann
durch ein Bilden einer Photoresiststruktur, die einen Bereich auf
der dielektrischen Zwischenschicht 310 freilegt, bei dem
das Kontaktloch 320 gebildet werden soll, und ein Ätzen unter
Verwendung der Photoresiststruktur als einer Maske gebildet werden.
Das Ätzen
kann ein Trockenätzprozess
unter Verwendung der Pufferschicht 236a als einen Ätzstopper
sein. Während
eines Trockenätzprozesses
zum Bilden des Kontaktlochs 320 kann ein Ätzgas mit
einer hohen Ätzselektivität der dielektrischen
Zwischenschicht 310 gegenüber der Pufferschicht 236a verwendet
werden. In diesem Fall wird die Pufferschicht 236a nicht
geätzt
und lediglich die dielektrische Zwischenschicht 310 wird
geätzt.
Zum Beispiel kann, falls die Pufferschicht 236a eine Nitridschicht
und die dielektrische Zwischenschicht 310 eine Oxidschicht
ist, ein Ätzprozess
unter Verwendung eines reaktiven Gases mit einer hohen Ätzsensitivität einer
Oxidschicht gegenüber
einer Nitridschicht durchgeführt
werden, so dass lediglich die dielektrische Zwischenschicht 310 geätzt werden kann.
In diesem Fall kann die Pufferschicht 236a als ein Ätzstopper
dienen.
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Das Ätzgas, das
bei dem Trockenätzprozess zum
Bilden des Kontaktlochs 320 verwendet wird, kann mehr als
50% Inertgas enthalten. Das Inertgas kann Ar sein. Der Gehalt an
Inertgas des Ätzgases, das
bei dem Trockenätzprozess
zum Bilden des Kontaktlochs 320 verwendet wird, kann größer sein
als der Gehalt an reaktivem Gas des Ätzgases, das bei dem Trockenätzprozess
zum Bilden des Kontaktlochs 320 verwendet wird. In diesem
Fall kann die Rate, mit der die dielektrische Zwischenschicht 310 physikalisch
geätzt
wird, zunehmen, und so die Entfernung der dielektrischen Zwischenschicht 310 erleichtert
werden.
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Bezug
nehmend auf 26 sowie 32A und 32B wird, bei Block S150, ein Abschnitt der Pufferschicht 236a,
der durch das Kontaktloch 320 freigelegt ist, entfernt,
so dass die obere Oberfläche der
Katalysatorschicht 220 teilweise freigelegt werden kann.
Die Entfernung des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 236a kann
unter Verwendung eines Trockenätzverfahrens,
zum Beispiel eines Ätzverfahrens
mit reaktiven Ionen, durchgeführt
werden.
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Während eines
Trockenätzprozesses
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 236a kann
ein Ätzgas
mit einer hohen Ätzselektivität der Pufferschicht 236a gegenüber der
dielektrischen Zwischenschicht 310 verwendet werden. In
diesem Fall wird die dielektrische Zwischenschicht 310 nicht
geätzt,
und lediglich die Pufferschicht 236a wird geätzt. Zum
Beispiel kann, falls die Pufferschicht 236a eine Nitridschicht
und die dielektrische Zwischenschicht 310 eine Oxidschicht
ist, ein Ätzvorgang
unter Verwendung eines reaktiven Gases mit einer hohen Ätzselektivität einer
Nitridschicht gegenüber
einer Oxidschicht durchgeführt
werden.
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Das Ätzgas, das
bei dem Trockenätzprozess zum
Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 236b verwendet
wird, kann weniger als 10% Inertgas oder überhaupt kein Inertgas enthalten. Das
heißt,
die physikalische Ätzrate
der Pufferschicht 236b wird durch ein Zuführen von
lediglich einer geringen Menge an Inertgas oder ein Zuführen überhaupt
keines Inertgases begrenzt. Eine große Menge an Inertgas kann in
dem Ätzgas,
das bei dem Trockenätzprozess
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 236b verwendet
wird, umfasst sein, so dass die Pufferschicht 236a chemisch geätzt werden
kann.
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Die
Katalysatorschicht 220 kann dünn gebildet sein. Falls die
Katalysatorschicht 220 beschädigt wird, kann möglicherweise
die Bildung von Kohlenstoff-Nanoröhrchen nicht fähig sein,
stabil durchgeführt
zu werden. Durch ein Reduzieren der physikalischen Ätzrate der
Pufferschicht 236b und ein Entfernen des freigelegten Abschnitts
der Pufferschicht 236b durch ein chemisches Ätzen, das
durch ein reaktives Gas verursacht wird, kann verhindert werden, dass
die Katalysatorschicht 220 während des Trockenätzprozesses
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 236b signifikant
beschädigt
wird.
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Während des
Trockenätzprozesses
zum Entfernen des freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 236b kann
die Katalysatorschicht 220 teilweise weggeätzt werden.
Daher kann die Dicke der leitfähigen
Schicht 220a, die in 2A dargestellt
ist, geeignet eingestellt werden, so dass eine ausreichende Katalysatorschichtdicke,
um Kohlenstoff-Nanoröhrchen stabil
zu wachsen, sogar nach dem Trockenätzprozess zum Entfernen des
freigelegten Abschnitts der Pufferschicht 236b sichergestellt
werden kann.
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Bezug
nehmend auf 26 und 33A und 33B werden, bei Block S160, Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 von
einem Abschnitt der Katalysatorschicht 220, der durch das
Kontaktloch 320 freigelegt ist, gewachsen, so dass das
Kontaktloch 320 mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 gefüllt werden
kann. Ein CMP-Vorgang kann durchgeführt werden, so dass die oberen
Oberflächen
der dielektrischen Zwischenschicht 310 und der Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 planarisiert
werden können. Eine
obere Zwischenver bindungsschicht (nicht gezeigt) kann auf der dielektrischen
Zwischenschicht 310 gebildet werden, um so mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 verbunden
zu sein.
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Gemäß den fünften Ausführungsbeispielen ist
es möglich,
die Katalysatorschicht 220 durch ein Bilden der Pufferschicht 236 an
der Katalysatorschicht 220 wirksam zu schützen. Ferner
ist es möglich,
die Katalysatorschicht 220 durch ein Verwenden der Pufferschicht 236 als
einen Ätzstopper
während eines Ätzvorgangs
zum Bilden des Kontaktlochs 320 und ein Entfernen der Pufferschicht 236 durch
ein chemisches Ätzen
davor zu schützen,
dass sie beschädigt
wird. Daher ist es möglich,
Kohlenstoff-Nanoröhrchen
stabil zu wachsen und so die Eigenschaften einer integrierten Schaltung
zu steigern.
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Integrierte
Schaltungen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf 32A und 32B im
Detail beschrieben. 32A ist eine Anordnung einer
integrierten Schaltung gemäß einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung, und 32B stellt
Querschnittsansichten dar, die jeweils entlang der Linien A-A' und B-B' von 32A aufgenommen sind.
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Bezug
nehmend auf 32A und 32B ist
der Aufbau 205, der die untere Zwischenverbindungsschicht 210 und
die Katalysatorschicht 220 umfasst, an dem Halbleitersubstrat 100 gebildet.
Die Pufferschicht 236 ist an dem Aufbau 205 und
an dem Halbleitersubstrat 100 gebildet und legt einen Teil
der oberen Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 frei.
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Die
dielektrische Zwischenschicht 310 ist an der Pufferschicht 236 gebildet.
Das Kontaktloch 320 ist durch die dielektrische Zwischenschicht 310 gebildet,
so dass die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 freigelegt werden kann. Das
Kontaktloch 320 ist mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen 330 gefüllt.
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Bei
der integrierten Schaltung, die in 32A und 32B dargestellt ist, ist der Aufbau 205,
der die untere Zwischenverbindungsschicht 210 und die Katalysatorschicht 220 umfasst,
gebildet, und die Pufferschicht 236 ist an dem Aufbau 205 gebildet
und legt die obere Oberfläche
der Katalysatorschicht 220 teilweise frei. Die Pufferschicht 236 kann die
Katalysatorschicht 220 schützen. Daher ist es möglich, die
Kohlenstoff-Nanoröhrchen
stabil zu wachsen und so die Eigenschaften einer integrierten Schaltung
zu steigern.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, kann die vorliegende Erfindung mindestens
die folgenden Vorteile liefern.
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Erstens
ist es möglich,
eine Katalysatorschicht während
der Fertigung einer integrierten Schaltung durch ein Bilden einer
Pufferschicht an der Katalysatorschicht zu schützen.
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Zweitens
ist es möglich,
zu verhindern, dass eine Katalysatorschicht während der Bildung eines Kontaktlochs
unter Verwendung einer Pufferschicht als einem Ätzstopper während eines Ätzvorgangs zum
Bilden eines Kontaktlochs beschädigt
wird.
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Drittens
ist es durch ein Bilden einer leitfähigen Pufferschicht an der
Katalysatorschicht möglich, zu
verhindern, dass eine Katalysatorschicht und eine dielektrische
Zwischenschicht direkt miteinander in Kontakt treten. Daher ist
es möglich,
zu verhindern, dass die dielektrische Zwischenschicht aufgrund einer
schwachen Haftfähigkeit
zwischen der Katalysatorschicht und der dielektrischen Zwischenschicht von
den darunterliegenden Schichten abgelöst wird, und so eine integrierte
Schaltung mit verbesserten Eigenschaften zu fertigen.
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Das
Vorhergehende stellt die vorliegende Erfindung dar und soll nicht
als dieselbe begrenzend aufgefasst werden. Obwohl einige wenige
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung beschrieben worden sind, ist es für Fachleute
offensichtlich, dass bei den Ausführungsbeispielen viele Modifikationen
möglich sind,
ohne von den neuen Lehren und den Vorteilen dieser Erfindung wesentlich
abzuweichen. Dementsprechend ist es beabsichtigt, dass alle solchen
Modifikationen in dem Schutzbereich der Erfindung, wie er in den
Ansprüchen
definiert ist, umfasst sind. Die Erfindung ist durch die folgenden
Ansprüche
definiert.