DE102007050032A1 - Verschluss für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verschluss gibt es im Schloss außer einer drehgelagerten Falle auch eine schwenkgelagerte Klinke, die in Richtung der Falle federbelastet ist. Bei offener Klappe oder Tür befindet sich die Falle in einer Offenlage und geht beim Schließen der Klappe oder Tür in eine Vorrastlage über. Dann greift die Klinke in eine Vorrast der Falle ein. Außerdem ist eine Zuziehhilfe vorgesehen, die dann wirksam wird und die Falle aus ihrer Vorrastlage in eine Hauptrastlage überführt, wo sich die Klinke an einer Hauptrast der Falle abstützt. Dann ist die Tür geschlossen. Beim Öffnen der Tür können sich unangenehme Geräusche ergeben. Um diese Geräusche zu vermeiden und dennoch einen platzsparenden Verschluss zu erzielen, wird vorgeschlagen, die Zuziehhilfe vor der Freigabe oder während der Freigabe der Falle erneut wirksam zu setzen, und zwar nicht im Sinne der vorausgehenden Zuziehbewegung, sondern in Gegenrichtung dazu. Dadurch wird über das gleiche Bauteil, nämlich über die Zuziehhilfe, die Falle allmählich und sanft in Richtung ihrer Offenlage zurückbewegt.
Description
- Die Erfindung richtet sich auf einen Verschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Das zum Verschluss gehörende Schloss umfasst eine Falle, eine Klinke und mindestens eine motorische Zuziehhilfe. Wenn die Klappe oder Tür geschlossen wird, gelangt die Falle zunächst in eine Vorrastlage, wo die Klinke in eine Vorrast der Falle einfällt. Dann wird über Sensoren od. dgl. die Zuziehhilfe wirksam gesetzt, die dann eine Zuziehphase einleitet. Während dieser Zuziehphase bewegt die Zuziehhilfe die Falle aus ihrer Vorrastlage in eine Hauptrastlage, wo die Klinke in die Hauptrast einfällt. Dann ist die Klappe oder Tür voll geschlossen.
- Ein solcher Verschluss ist aus der
DE 102 06 813 A1 bekannt. Während der Zuziehphase werden elastische Dichtungen zwischen der Klappe oder Tür und der Karosserie zusammengedrückt. Es gibt aber auch Federmittel, die bestrebt sind die Klappe oder Tür in ihre Offenposition zu überführen. Zum Öffnen der Klappe wird ein Betätiger wirksam gesetzt, der die Klinke aus ihrer Eingriffsposition in der Hauptrast der Falle heraushebt. Das kann fallweise auch durch eine sogenannte motorische Öffnungshilfe geschehen. Wegen der vorgenannten Spannung springt die Klappe oder Tür schlagartig auf und erzeugt dabei ein störendes Geräusch. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten Verschluss der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, der ein komfortables, sanftes Öffnen der Klappe oder der Tür gestattet. Dies wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- Die Erfindung gibt der ohnehin vorgesehenen Zuziehhilfe die neue Funktion auf komfortable Weise die Klappe oder Tür zu öffnen. Bei der Erfindung hat also die Zuziehhilfe, also nur ein einziger Bauteil, eine doppelte Funktion. Sie dient in der Zuziehphase dazu, um die Klinke aus der Vorrastlage in die Hauptrastlage zu überführen, wird aber zugleich in einer besonderen Rückstellphase nach der Erfindung dazu genutzt, um in Gegenrichtung zur vorausgehenden Zuziehphase die Falle in einer sanften Weise in Richtung ihrer Offenlage definiert zurückzubewegen. Dies lässt sich sehr präzise durch Sensoren und eine entsprechende elektronische Software lösen, die sehr preiswert und raumsparend ist. Durch die motorische Rückstellung der Falle über die in Gegenrichtung wirksamen Zuziehhilfe werden störende Öffnungsgeräusche vermieden. Die Kräfte an den Dichtungen und Federn werden nur langsam entspannt. Es findet über die Drehfalle und den dort eingreifenden Schließteil eine kontrollierte Öffnungsbewegung der Klappe oder Tür statt.
- Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in verschiedenen Arbeitsphasen. Es zeigen:
-
1 bei geöffnetem Schloss eine Offenlage der aus3 bruchstückhaft ersichtlichen Heckklappe, -
2 der gleiche Verschluss, wenn eine Vorrastlage der Drehfalle vorliegt und eine Zuziehhilfe zu arbeiten beginnt, -
3 aufgrund der Wirksamkeit der Zuziehhilfe während der letzten Arbeitsphase der Zuziehphase die gerade erreichte Hauptrastlage der Bauteile des Schlosses, -
4 schlossmäßig die gleiche Hauptrastlage wie in3 , doch hat sich jetzt im Ausführungsbeispiel die Zuziehhilfe entspannt, weil der endgültige Arbeitszustand erreicht ist; und -
5 erläutert die Wirksamkeit der Zuziehhilfe in einer erfindungsgemäßen Rückstellphase, wo in Gegenrichtung zur Zuziehbewegung von2 die Falle allmählich in Richtung ihrer Offenlage zurückgebracht wird. - Wie
3 zeigt, befindet sich das Schloss12 im vorliegenden Fall an einer Heckklappe50 eines Fahrzeugs. Es gibt eine Klinke20 , die sich bei offener Klappe in der durch die Hilfslinie20.1 in1 veranschaulichten Bereitschaftsposition befindet, wo sie sich mit einer Sperrnase27 am Umfang einer Falle15 abstützt. Die Falle15 besitzt durch eine geeignete Umfangs-Profilierung sowohl eine Vorrast16 als auch eine Hauptrast17 . Durch eine im vorliegenden Fall wirkende eigene Federbelastung19 wird die Falle15 in ihrer durch die Hilfslinie15.1 in1 veranschaulichten Hauptrastlage gehalten. - Der Schließteil
10 ist hier als Schließbügel ausgebildet. Beim Schließen der Heckklappe fährt der Bügel mit seinem einen Schenkel11 in eine Aufnahme13 der Falle15 ein und bewegt diese bis zu der aus2 ersichtlichen und mit der Hilfslinie15.2 veranschaulichten Vorrastlage. Dann fällt die Klinke20 mit einer Sperrnase27 in die Vorrast16 ein. Die Klinke befindet sich dann in der aus2 ersichtlichen, mit der Hilfslinie20.2 veranschaulichten Vorrastposition. Dann wird eine schematisch veranschaulichte Zuziehhilfe60 wirksam. Die Zuziehhilfe60 ist über ein Getriebe, wie Stangen63 ,64 mit einem Motor61 in Verbindung, wobei zwischen dem Getriebe63 ,64 fallweise eine Kupplung62 angeordnet sein kann. Während der Zuziehphase von2 zur3 bleibt die Kupplung62 zunächst wirksam. Es findet eine Bewegung im Sinne des Pfeiles65 von2 statt. - In
3 ist eine durch die Hilfslinie15.3 veranschaulichte Hauptrastlage gerade erreicht. Dann stützt sich die Sperrnase27 an der bereits erwähnten Hauptrast17 der Falle15 ab. Die Klinke befindet sich dann in einer durch die Hilfslinie20.3 verdeutlichten Hauptrastposition. - Wenn dieser endgültige Zustand erreicht wird, kann, wie
4 verdeutlicht, die Kupplung62 der Zuziehhilfe60 wieder entspannt werden. Die Klappe50 ist über den Schließteil10 mit der Karosserie geschlossen. - Die
5 zeigt die erfindungsgemäße Rückstellphase der Zuziehhilfe60 . Auch hier ist die Kupplung62 geschlossen, also der Motor61 wieder wirksam. Der Motor61 sorgt jetzt dafür, dass in der durch den Pfeil66 veranschaulichten Rückbewegung die Falle15 allmählich in Richtung ihrer aus1 ersichtlichen Offenlage zurückbewegt wird. In5 liegt gerade eine Zwischenlage15.4 der Drehfalle15 vor. Die Klinke20 befindet sich in einer durch die Hilfslinie20.4 verdeutlichten Freigabeposition. Die Falle15 kann sich dann weiter im Sinne des Bewegungspfeils34 mit ihrer Vorrast16 an der Sperrnase27 vorbeibewegen. Diese Rückstellbewegung34 erfolgt nicht nur aufgrund der Federbelastung19 , sondern vor allem aufgrund der motorischen Rückstellbewegung66 der Zuziehhilfe60 . Im Übrigen ist diese Rückstellbewegung66 entgegengerichtet zu der durch den Pfeil65 in2 veranschaulichten Zuziehphase der Zuziehhilfe60 . -
- 10
- Schließteil, Schließbügel
- 11
- in
15 eingreifender Schenkel von10 - 12
- Schloss, Schlossgehäuse
- 13
- Aufnahme
in
15 für11 - 14
- Drehachse
von
15 - 15
- Falle
- 15.1
- Offenlage
von
15 (1 ) - 15.2
- Vorrastlage
von
15 (2 ) - 15.3
- Hauptrastlage
von
15 (3 ,4 ) - 15.4
- Zwischenstellung
von
15 (5 ) - 16
- Vorrast
an
15 - 17
- Hauptrast
an
15 - 19
- Pfeil
der Federbelastung von
15 - 20
- Klinke
- 20.1
- Bereitschaftsposition
von
20 (1 ) - 20.2
- Vorrastposition
von
20 (2 ) - 20.3
- Hauptrastposition
von
20 (3 ,4 ) - 20.4
- Freigabeposition
von
20 (5 ) - 26
- Schwenkachse
von
20 (3 ) - 27
- Sperrnase
an
20 - 28
- Stütznase
an
20 - 29
- Kraftpfeil
der Federbelastung von
20 (1 ) - 30
- motorische Öffnungshilfe
- 31
- Motor
von
30 - 32
- erster
Getriebeteil, Schnecke (
1 ) - 33
- zweiter
Getriebeteil, Schneckenrad (
1 ) - 34
- Bewegungspfeil
für
16 (5 ) - 35
- Pfeil
für Teilbewegung von
10 (5 ) - 40
- Exzenter
von
30 (3 ) - 44
- Exzenterachse
von
40 bzw.33 (3 ) - 50
- Heckklappe
(
3 ,4 ) - 55
- strichpunktierter
Pfeil der Zuklappbewegung (
1 ) - 60
- Zuziehhilfe
- 61
- Motor
für
60 - 62
- Kupplung
zwischen
63 ,64 - 63
- erste
Getriebestange von
60 - 64
- zweite
Getriebestange von
60 - 65
- Pfeil
der Zuziehbewegung, Zuziehphase (
2 ) - 66
- Pfeil
der Rückstellbewegung, Rückstellphase (
5 ) - 70
- Karosserie
(
3 ,4 ) - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10206813 A1 [0002]
Claims (16)
- Verschluss mit einem beweglichen Teil eines Fahrzeugs, wie einer Klappe (
50 ) oder Tür und mit einem ruhenden Teil des Fahrzeugs, nämlich einer Karosserie (70 ), bestehend aus einem Schloss (12 ) an dem einen Teil (50 ) des Fahrzeugs und einem Schließteil (10 ) an dem anderen (70 ), wobei das Schloss (12 ) eine drehgelagerte Falle (15 ) und eine schwenkgelagerte Klinke (20 ) umfasst, die Falle (15 ) eine Aufnahme (13 ) für einen Schließteil (10 ) und sowohl eine Vorrast (16 ) als auch eine Hauptrast (17 ) zum Eingriff der Klinke (20 ) besitzt, die Klinke (20 ) in Richtung auf die Falle (15 ) zu federbelastet (29 ) ist, bei offener Klappe (50 ) oder Tür sich die Falle (15 ) in einer Offenlage (15.1 ) befindet und beim Schließen der Klappe (50 ) oder Tür zunächst in eine Vorrastlage (15.2 ) übergeht, wo die Klinke (20 ) in die Vorrast (16 ) der Falle (15 ) eingreift, und mit einer motorischen Zuziehhilfe (60 ), welche – in einer Zuziehphase – die Falle (15 ) aus der Vorrastlage (15.2 ) motorisch weiterbewegt (65) und die Falle (15 ) in eine Hauptrastlage (15.3 ) überführt, wo sich die Klinke (20 ) an der Hauptrast (17 ) der Falle (15 ) abstützt, und mit einem auf die Klinke (20 ) wirkenden Betätiger zum Öffnen der Klappe (50 ) oder Tür, wobei beim Auslösen des Betätigers die Klinke (20 ) aus der Hauptrast (17 ) herausgehoben wird und die Falle (15 ) freigibt und die freigegebene Falle (15 ) aus ihrer Hauptrastlage (15.3 ) in ihre Offenlage (15.1 ) bei geöffneter Klappe (50 ) oder Tür gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass – ausgehend von der Hauptrastlage (15.3 ) der Falle (15 ) bei geschlossener Klappe (50 ) oder Tür – die Zuziehhilfe (60 ) vor der Freigabe oder während der Freigabe der Falle (15 ) durch die Klinke (20 ) erneut wirksam wird und dass dann die Zuziehhilfe (60 ) – in einer Rückstellphase (66 ) – die Falle (15 ) in Gegenrichtung zur vorausgehenden Zuziehphase (65 ) allmählich in Richtung ihrer Offenlage (15.1 ) motorisch zurückbewegt. - Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der vollen Offenlage (
15.1 ) und/oder der vollen Hauptrastlage (15.3 ) der Falle (15 ) die Zuziehhilfe (60 ) sich in einer entspannten neutralen Position befindet. - Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der vollen Offenlage (
15.1 ) und/oder der vollen Hauptrastlage (15.3 ) der Falle (15 ) eine Getriebeverbindung (54 ) zwischen der Falle (15 ) und der Zuziehhilfe (60 ) entkuppelt (62 ) ist. - Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der vollen Offenlage (
15.1 ) und/oder der vollen Hauptrastlage (15.3 ) der Falle die Falle (15 ) von der Zuziehhilfe (60 ) unter Spannung gehalten wird. - Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (
15 ) ihrerseits in Richtung auf die Klinke (20 ) zu federbelastet (19 ) ist. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (
20 ) von einer motorischen Öffnungshilfe (30 ) aus ihrem Eingriff in die Hauptrast (17 ) der Falle (15 ) herausgehoben wird und dass der Betätiger die Öffnungshilfe (30 ) wirksam setzt. - Verschluss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungshilfe einen angetriebenen Exzenter (
40 ) aufweist, dessen Exzenterkurve mit einer seitlichen Stellfläche mit einem Stellarm der Klinke (20 ) zusammenwirkt und dass der Exzenter (40 ) die Klinke (20 ) motorisch aus ihrer Sperrposition (20.3 ) in der Hauptrast (17 ) in eine Freigabeposition (20.4 ) bewegt, wo die Falle (15 ) freigegeben ist. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehhilfe (
60 ) zwar außerhalb des Schlosses (12 ) angeordnet ist, aber über ein mechanisches Getriebe (61 ,62 ,63 ) mit der Falle (15 ) im Schloss (12 ) verbunden ist. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehhilfe (
60 ) im Schloss (12 ) integriert ist. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehhilfe (
60 ) normalerweise zwar unwirksam gesetzt ist, aber beim Auslösen des Betätigers wirksam gesetzt wird. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehhilfe (
60 ) während der Fahrt des Fahrzeugs zwar unwirksam gesetzt ist, aber bei Stillstand des Fahrzeugs in eine Bereitschaftsstellung überführt wird, die auf ein Auslösen des Betätigers anspricht. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger aus einem Sensor besteht, der bei Sensierung die Zuziehhilfe (
60 ) wirksam setzt und die Rückstellphase (66 ) der Falle (15 ) einleitet. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor berührungslos arbeitet und auf kapazitivem, elektromagnetischem, akustischem und/oder optischem Weg wirksam ist und die Zuziehhilfe in die Rückstellphase (
66 ) bringt. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätiger Bestandteil eines Identifikationsgebers, wie eines elektronischen Schlüssels, ist, der bei Auslösung die Rückstellphase der Zuziehhilfe ausführt.
- Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehhilfe (
60 ) in ihrer Rückstellphase (66 ) die Falle (15 ) bis in den Bereich der Offenlage (15.1 ) zurückbewegt. - Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuziehhilfe (
60 ) in ihrer Rückstellphase (66 ) die Falle (15 ) bis in den Bereich der Vorrastlage (15.2 ) zurückbewegt und sich dann unwirksam setzt oder in eine Neutralstellung übergeht.
Priority Applications (3)
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EP20080075720 EP2050903B1 (de) | 2007-10-17 | 2008-08-22 | Verschluss für Fahrzeuge |
US12/288,078 US20090100886A1 (en) | 2007-10-17 | 2008-10-16 | Closing mechanism for vehicles |
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DE102007050032A DE102007050032A1 (de) | 2007-10-17 | 2007-10-17 | Verschluss für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007050032A1 true DE102007050032A1 (de) | 2009-04-23 |
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DE102007050032A Withdrawn DE102007050032A1 (de) | 2007-10-17 | 2007-10-17 | Verschluss für Fahrzeuge |
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DE (1) | DE102007050032A1 (de) |
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- 2007-10-17 DE DE102007050032A patent/DE102007050032A1/de not_active Withdrawn
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DE102021111341A1 (de) | Kraftfahrzeug-Schloss |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BERGHAHN, JOERG, 45892 GELSENKIRCHEN, DE Inventor name: KAISER, HANS-GUENTER, 42279 WUPPERTAL, DE Inventor name: ORZECH, UDO, 42549 VELBERT, DE Inventor name: KAMPS, ROLF, 42119 WUPPERTAL, DE Inventor name: RUPPACH, DIRK, 44793 BOCHUM, DE |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20130523 |