DE102007049841A1 - Verfahren zum Betreiben eines Lufkammersystems, insbesondere einer Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, und Luftkammersystem - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Lufkammersystems, insbesondere einer Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, und Luftkammersystem Download PDF

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    • A61G7/057Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
    • A61G7/05769Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with inflatable chambers
    • A61G7/05776Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with inflatable chambers with at least two groups of alternately inflated chambers

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Luftkammersystems (1), insbesondere einer Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, wobei das System (1) eine Anzahl von Luftkammern (2) aufbeneinander angeordnet sind, die sich quer zur Längsrichtung (L) erstrecken und die mit Druckluft befüllbar sind. Um ein Wundliegen verbessert zu verhindern, sieht die Erfindung vor, dass zumindest eine Anzahl von Luftkammern (2) als Mehrfachkammern, insbesondere Doppelkammern, ausgebildet ist, die in ihrem Inneren mindestens eine Trennmembran (3) aufweisen, die die Luftkammer (2) zumindest in eine erste Teilkammer (4) und in eine zweite Teilkammer (5) unterteilen. Zwei Druckluftgeräte halten in drei oberen Luftkammergruppen (10, 11, 12) den Luftdruck konstant bzw. halten den Luftdruck in zwei unteren Luftkammergruppen zeitvariabel.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Luftkammersystems, insbesondere einer Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, wobei das System eine Anzahl von Luftkammern aufweist, die in Längsrichtung des Systems nebeneinander angeordnet sind, die sich quer zur Längsrichtung erstrecken und die mit Druckluft befüllbar sind. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Luftkammersystem.
  • Ein Krankheitsbild bei Patienten, die längere Zeit liegen müssen, ist der Dekubitalulkus, auch Dekubitus genannt. Hierunter versteht man eine trophische Schädigung von Gewebe, d. h. das betroffene Körpergewebe wird – meist durch komprimierende Druckeinwirkung bedingt – nicht ausreichend durchblutet und so unzureichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Die so entstehende Wunde kann von den oberflächlichen Hautschichten über die tiefer liegenden Bindegewebsschichten bis zum Knochen reichen. Abhängig vom Fortschritt der Schädigung werden verschiedene Stadien des Wundliegens unterschieden.
  • Um einen Dekubitus zu verhindern, sind verschiedene Unterlagesysteme bekannt geworden. Diverse Lösungen sind in der DE 697 07 993 T2 , in der DE 692 20 862 T2 , in der DE 690 19 567 T2 , in der DE 689 11 840 T2 , in der DE 41 31 633 C2 , in der DE 20 2005 004 748 U1 , in der DE 19516 744 C2 , in der DE 10 2005 041 520 B3 , in der DE 102 19 084 B4 , in der DE 28 16 641 C2 und in der DE 21 03 499 A1 beschrieben.
  • Häufig werden bei einer Liegeunterlage eine Vielzahl nebeneinander liegender Luftkammern vorgesehen, die sich quer zur Längsrichtung der Unterlage erstrecken und die mit Druckluft befüllt werden können.
  • Dabei werden gemäß bei einer bewährten vorbekannten Lösung zwei Gruppen von fluidisch gekoppelten Kammern gebildet, wobei jeweils eine Luftkammer der ersten Gruppe zwischen zwei Luftkammern der zweiten Gruppe liegt. In den beiden Gruppen der Luftkammern wird der Luftdruck über der Zeit jeweils alternierend erhöht bzw. abgesenkt, so dass der auf der Unterlage platzierte Patient über der Zeit an verschiedenen Auflagepunkten auf der Unterlage aufliegt.
  • Eine andere vorbekannte Lösung sieht vor, dass in Längsrichtung der Unterlage mehrere, vorzugsweise drei, fluidisch gekoppelte Bereiche von Luftkammern gebildet werden (Kopf-, Rumpf- und Beinbereich), die zur optimalen Unterstützung des auf der Unterlage platzierten Patienten mit unterschiedlich hohem Luftdruck beaufschlagt werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass die vorbekannten Lösungen immer noch kein nachhaltiges Verhindern des Windliegens sicherstellen. Es kann trotz der diversen bislang vorgeschlagenen Lösungen immer noch zu einem Dekubitus kommen, so dass insofern ein Verbesserungsbedarf besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den genannten vorbekannten Systemen eine Unterlage zur Dekubitus-Prophylaxe zur Verfügung zu stellen, die eine weiter verbesserte Auflage eines Patienten auf einer derartigen Unterlage ermöglicht, wodurch die Gefahr des Wundliegens weiter verringert werden soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist verfahrensgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anzahl von Luftkammern als Mehrfachkammern, insbesondere Doppelkammern, ausgebildet ist, die in ihrem Inneren mindestens eine Trennmembran aufweisen, die die Luftkammer zumindest in eine erste Teilkammer und in eine zweite Teilkammer unterteilen, wobei Druckluft von einem ersten Druckluftgerät in die ersten Teilkammern geleitet wird, wobei das erste Druckluftgerät mindestens zwei Druckluftausgänge aufweist und mit diesen mindestens zwei Luftkammergruppen mit Druckluft versorgt werden, die jeweils aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Luftkammern bestehen, wobei Druckluft von einem zweiten Druckluftgerät in die zweiten Teilkammern geleitet wird, wobei das zweite Druckluftgerät zwei Druckluftausgänge aufweist und mit diesen zwei Luftkammergruppen mit Druckluft versorgt werden, wobei die eine Luftkammergruppe aus in Längsrichtung aufeinanderfolgenden übernächsten Luftkammern besteht und die andere Luftkammergruppe aus den zwischen den Luftkammern der einen Gruppe angeordneten Luftkammern besteht, wobei das erste Druckluftgerät in den mindestens zwei Luftkammergruppen jeweils im wesentlichen konstante vorgegebene Luftdrücke aufrecht erhält und wobei das zweite Druckluftgerät in den beiden Luftkammergruppen zeitlich veränderliche, periodische Luftdruckverläufe vorgibt.
  • Das erste Druckluftgerät hält dabei vorzugsweise in den mindestens zwei Luftkammergruppen unterschiedliche, jedoch konstante Luftdrücke aufrecht.
  • Das zweite Druckluftgerät hält bevorzugt in den beiden Luftkammergruppen betragsmäßig gleich große, jedoch zeitlich phasenverschobene Luftdrücke aufrecht.
  • Das erfindungsgemäße Luftkammersystem, insbesondere als Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, hat eine Anzahl von Luftkammern, die in Längsrichtung des Systems nebeneinander angeordnet sind, die sich quer zur Längsrichtung erstrecken und die mit Druckluft befüllbar sind, wobei vorgesehen ist, dass zumindest eine Anzahl von Luftkammern als Mehrfachkammern, insbesondere als Doppelkammern, ausgebildet ist, die in ihrem Inneren mindestens eine Trennmembran aufweisen, die die Luftkammer zumindest in eine erste Teilkammer und in eine zweite Teilkammer unterteilen, dass ein erstes Druckluftgerät vorhanden ist, das mit den ersten Teilkammern verbunden ist, wobei das erste Druckluftgerät mindestens zwei Druckluftausgänge aufweist und mit diesen mindestens zwei Luftkammergruppen mit Druckluft versorgt werden, die jeweils aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Luftkammern bestehen, und dass ein zweites Druckluftgerät vorhanden ist, das mit den zweiten Teilkammern verbunden ist, wobei das zweite Druckluftgerät zwei Druckluftausgänge aufweist und mit diesen zwei Luftkammergruppen mit Druckluft versorgt werden, wobei die eine Luftkammergruppe aus in Längsrichtung aufeinanderfolgenden übernächsten Luftkammern besteht und die andere Luftkammergruppe aus den zwischen den Luftkammern der einen Gruppe angeordneten Luftkammern besteht.
  • Alle Luftkammern sind vorzugsweise als Doppelkammern ausgebildet. Die Trennmembran ist vorzugsweise flexibel ausgebildet. Die erste Teilkammer und die zweite Teilkammer können voneinander gasdicht abgetrennt sein.
  • Das erste Druckluftgerät kann drei Druckluftausgänge aufweisen und mit diesen drei Luftkammergruppen, nämlich eine Kopf-Luftkammergruppe, eine Rumpf-Luftkammergruppe und eine Bein-Luftkammergruppe, mit Druckluft versorgen.
  • Jede Luftkammer kann aus einer oberen Materiallage, aus einer unteren Materiallage und der dazwischen angeordneten Trennmembran bestehen. In diesem Falle kann vorgesehen sein, dass die Länge der oberen Materiallage, die Länge der unteren Materiallage und die Länge der Trennmembran in Längsrichtung des Systems gleich groß sind.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Länge der oberen Materiallage und die Länge der unteren Materiallage in Längsrichtung des Systems gleich groß sind und dass die Länge der Trennmembran in Längsrichtung geringfügig größer als die Länge der beiden Materiallagen ist. Die Länge der Trennmembran kann in letzterem Falle mindestens 102% der Länge der oberen oder unteren Materiallage betragen.
  • Die obere und die untere Materiallage sowie die Trennmembran können aus einer Kunststofffolie bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden also zwei Gruppen von Luftkammern gebildet, wobei jeweils eine Luftkammer der ersten Gruppe zwischen zwei Luftkammern der zweiten Gruppe liegt. In den beiden Gruppen der Luftkammern wird der Luftdruck über der Zeit alternierend erhöht bzw. abgesenkt. Gleichzeitig ist bevorzugt vorgesehen, eine Untergliederung der Luftkammern der Unterlage in mehrere Bereiche vorzunehmen, d. h. insbesondere in einen Kopf-, einen Rumpf- und einen Beinbereich, in denen unterschiedliche Luftdrücke gehalten werden. Durch die Steuerung des Luftdrucks in den verschiedenen Luftkammern wird also der alternierende Effekt in benachbarten Kammern erreicht und auch, dass in den verschiedenen, insbesondere drei Bereichen unterschiedliche Basis-Luftdrücke herrschen.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung sieht hierzu vor, dass die einzelnen Luftkammern eine Unterteilung in ihrem Inneren aufweisen, die durch eine gasdichte Trennwand gebildet wird. Demgemäß hat jede Luftkammer zwei Anschlüsse für die Luftversorgung. Die Trennwand ist dabei bevorzugt so lange bzw. breit ausgebildet, dass sie vollständig an der Oberseite oder an der Unterseite der Luftkammer anliegen kann.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass die vorgeschlagene Vorrichtung universeller als vorbekannte Luftkammersysteme eingesetzt werden kann. In Krankenhäusern ist bislang oft eine gewisse Anzahl an Antidekubitus-Unterlagen verfügbar, die das oben erläuterte Mehrzonen-Verfahren nutzen, sowie eine gewisse Anzahl von Systemen, die das erläuterte Wechseldruckverfahren einsetzen; beide Systeme müssen in einer gewissen Stückzahl vorgehalten werden. Die vorgeschlagene Vorrichtung eignet sich grundsätzlich für beide Anwendungsfälle, so dass insgesamt nur eine geringere Gesamtanzahl an Unterlage-Systemen nötig ist. Damit ist eine wirtschaftlichere Ausstattung eines Krankenhauses möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 schematisch ein Luftkammersystem in der Seitenansicht als Liegeunterlage für die Dekubitusprophylaxe bzw. -therapie mit einer Anzahl Luftkammern, die von zwei Druckluftgeräten mit Druckluft versorgt werden, und
  • 2 die vergrößerte Darstellung einer Luftkammer des Luftkammersystems gemäß 1.
  • In 1 ist ein Luftkammersystem 1 zu sehen, das in Form einer Liegeunterlage für die Dekubitusprophylaxe oder -therapie verwendet wird. Analog kann das System 1 auch als Sitzunterlage eingesetzt werden.
  • Ferner sei angemerkt, dass das beschriebene System grundsätzlich auch für andere Anwendungen tauglich ist, beispielsweise als Element in einem Schlauchboot oder als Element in einem Hubsystem für ein Fahrzeug.
  • Das Luftkammersystem 1 gemäß 1 weist eine Anzahl gleich aufgebauter Luftkammern 2 auf, die im Detail in 2 dargestellt sind. Die Luftkammern 2 sind in Längsrichtung L des Systems 1 nebeneinander angeordnet. Jede Luftkammer 2 besteht aus drei verschiedenen Kunststofffolien-Abschnitten, nämlich aus einer oberen Materiallage 24, einer unteren Materiallage 25 und einer sich dazwischen befindlichen Trennmembran 3. Damit wird jede Luftkammer 2 in eine erste Teilkammer 4 und in eine zweite Teilkammer 5 unterteilt, die in sich gasdicht abgeschlossen sind.
  • Wie in 2 gesehen werden kann, ist die Bogenlänge s der oberen Materiallage 24, der unteren Materiallage 25 sowie der Trennmembran 3 gleich groß. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Bogenlänge s der Trennmembran 3 geringfügig größer ist als die der Lagen 24 und 25. Damit wird sichergestellt, dass in Abhängigkeit der Luftdrücke in den Teilkammern 4, 5 die Trennmembran 3 sich in einer mittleren Position zwischen den beiden Lagen 24, 25 befinden kann, jedoch sich von innen her auch vollständig an die Lage 24 oder die Lage 25 anlegen kann.
  • Wie in 2 ferner gesehen werden kann, ist jede Teilkammer 4, 5 mit einem Schlauchanschluss 26 bzw. 27 versehen. Über die Schlauchanschlüsse 26, 27 stehen die Luftkammern 2 mit zwei Druckluftgeräten 6 und 13 pneumatisch in Verbindung.
  • Das erste Druckluftgerät 6 hat drei Druckluftausgänge bzw. Druckluftleitungen 7, 8 und 9. Die Luftkammern 2 oder – genauer gesamt – die ersten Teilkammern 4 der Luftkammern 2 sind in insgesamt drei korrespondierende Luftkammergruppen unterteilt, nämlich in eine Kopf-Luftkammergruppe 10, die zur Auflage des Kopfs des Patienten vorgesehen ist, in eine Rumpf-Luftkammergruppe 11, die zur Auflage des Rumpfs des Patienten vorgesehen ist, und in eine Bein-Luftkammergruppe 12, die zur Auflage der Beine des Patienten vorgesehen ist. Entsprechend sind die ersten Teilkammern 4 der jeweiligen Luftkammern 2 miteinander pneumatisch verbunden sowie an den entsprechenden Druckluftausgang 7, 8 bzw. 9 angekoppelt.
  • Unter entsprechender Ansteuerung des ersten Druckluftgeräts 6 können daher in den drei Luftkammergruppen 10, 11 bzw. 12 unterschiedliche Luftdrücke aufrechterhalten werden, um für die Auflage der entsprechenden Körperregionen des Patienten eine optimale Auflage sicherzustellen.
  • Eine Aufteilung kann beispielsweise auch in fünf Luftkammergruppen erfolgen; dann wären eine Kopf-, eine Rumpf-, eine Gesäß-, eine Bein- und eine Fußluftkammergruppe vorhanden.
  • Weiterhin ist ein zweites Druckluftgerät 13 vorgesehen, das zwei Druckluftausgänge bzw. Druckluftleitungen 14 und 15 hat. Die beiden Druckluftausgänge 14, 15 sind an zwei Luftkammergruppen 16 und 17 pneumatisch angekoppelt, die durch die zweiten Teilkammern 5 gebildet werden. Die beiden Luftkammergruppen 16 und 17 werden durch Luftkammern 2 gebildet, die jeweils übernächste Kammern 2 – bzw. genauer gesagt zweite Teilkammern von Luftkammern 2 – miteinander pneumatisch verbinden. Die Luftkammern 2 bzw. deren zweite Teilkammern 5 sind also alle unter jeweiliger Auslassung einer zwischen zwei Teilkammern 5 liegenden Teilkammer miteinander pneumatisch verbunden, was durch die Leitungsführung in 1, unten, dargestellt ist. Es ergeben sich damit zwei Luftkammergruppen 16, 17, die alternative, in Längsrichtung L benachbarte Auflagestellen für den Körper des Patienten bilden. Die eine Luftkammergruppe 16 beinhaltet so beispielsweise die Luftkammern 18, 19 und 20, während die andere Luftkammergruppe 17 unter anderem die Luftkammern 21, 22 und 23 aufweist.
  • Mittels des zweiten Druckluftgeräts 13 werden über die beiden Druckluftausgänge 14, 15 in den zwei Luftkammergruppen 16, 17 zeitvariable, sich periodisch wiederholende Druckluftverläufe aufgebaut, so dass im Laufe der Zeit der Körper des Patienten immer wieder an verschiedenen Stellen aufliegt.
  • Bei dem vorgeschlagenen Luftkammersystem handelt es sich um ein elektropneumatisch gesteuertes System, das beispielsweise von einem Mikrocontroller gesteuert bzw. geregelt werden kann. Die beiden Druckluftgeräte 6 und 13 können natürlich auch in einem einzigen Gehäuse untergebracht werden.
  • Es können in den Druckluftgeräten entsprechende Algorithmen zur Berechnung der Gewichts- bzw. Auflagenkonstanten hinterlegt sein, wobei dann durch manuelle Eingabe des Patientengewichts und der Patientengröße bzw. des Body-Mass-Indexes der optimale Auflagedruck berechnet und vorgegeben wird. Hierdurch ergeben sich die optimalen Auflageverhältnisse für einen Patienten in Abhängigkeit seines Gewichts und seiner Größe. Die Auswahl der jeweiligen Luftkammergruppen kann dabei über Magnetventile in den Luftkammern erfolgen, die entsprechend den gegebenen Bedürfnissen angesteuert werden.
  • Mit dem vorgeschlagenen Antidekubitus-System wird also eine Kombination der Wechseldrucklagerung mit der Mehrzonen-Lagerung möglich. Jede der beiden Funktionen bietet exakt die gleiche Funktionalität wie zwei getrennte Systeme. Es gibt insofern keine Einschränkungen. Damit ist die größtmögliche Flexibilität in der Dekubituyprophylaxe und -therapie gegeben.
  • Die Notwendigkeit der Vorhaltung und des Einsatzes verschiedener elektronischer Antidekubitus-Systeme in Krankenhäusern und Kliniken reduziert sich entsprechend. Dies führt zu geringerem Kapitaleinsatz und verringert die Folge- und Wartungskosten.
  • Die Erfindung ist als Luftkammersystem bezeichnet, was dem üblichen Anwendungsfall entspricht. Freilich kann statt Luft auch ein anderes Gas zum Einsatz kommen. Ebenfalls ist es grundsätzlich auch möglich, dass statt einem Gas eine Flüssigkeit zum Einsatz kommt, mit der die (Luft)Kammern 2 befüllt werden.
  • Der Erfindungsvorschlag kombiniert in vorteilhafter Weise das Wechseldruckprinzip und das Weichlagerungsprinzip; dies wird mit einer einzigen Patientenunterlage verwirklicht. Ermöglicht wird dies durch den dreilagigen Aufbau der Luftkammern (zwei Außenlagen und die Trennmembran) mit autonom befüllbaren Zellbereichen. Alle drei Lagen haben bevorzugt dieselben Abmessungen und zwei Schlauchanschlüsse pro Luftkammer. Die Trennmembran ist dabei so dimensioniert, dass sie sich von innen an die beiden Außenlagen (untere und obere Materiallage) anlegen kann – in Abhängigkeit der Druckverhältnisse. In jedem Falle steht das gesamte Zell- bzw. Kammervolumen zur Verfügung.
  • Es sei nochmals erwähnt, dass – wenngleich zum Zwecke der klareren Beschreibung vorliegend von zwei Druckluftgeräten bzw. von zwei Steuergeräten gesprochen wurde – es möglich ist, die beiden benötigten Funktionen der Druckluftversorgung bzw. der Steuerung durch ein einziges Druckluftgerät bzw. durch ein einziges Steuergerät zu verwirklichen, d. h. durch räumlich vereinigte Elemente.
  • 1
    Luftkammersystem
    2
    Luftkammer
    3
    Trennmembran
    4
    erste Teilkammer
    5
    zweite Teilkammer
    6
    erstes Druckluftgerät
    7
    Druckluftausgang
    8
    Druckluftausgang
    9
    Druckluftausgang
    10
    Luftkammergruppe (Kopf-Luftkammergruppe)
    11
    Luftkammergruppe (Rumpf-Luftkammergruppe)
    12
    Luftkammergruppe (Bein-Luftkammergruppe)
    13
    zweites Druckluftgerät
    14
    Druckluftausgang
    15
    Druckluftausgang
    16
    Luftkammergruppe
    17
    Luftkammergruppe
    18
    Luftkammer
    19
    Luftkammer
    20
    Luftkammer
    21
    Luftkammer
    22
    Luftkammer
    23
    Luftkammer
    24
    obere Materiallage
    25
    untere Materiallage
    26
    Schlauchanschluss
    27
    Schlauchanschluss
    L
    Längsrichtung
    s
    Bogenlänge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69707993 T2 [0003]
    • - DE 69220862 T2 [0003]
    • - DE 69019567 T2 [0003]
    • - DE 68911840 T2 [0003]
    • - DE 4131633 C2 [0003]
    • - DE 202005004748 U1 [0003]
    • - DE 19516744 C2 [0003]
    • - DE 102005041520 B3 [0003]
    • - DE 10219084 B4 [0003]
    • - DE 2816641 C2 [0003]
    • - DE 2103499 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Luftkammersystems (1), insbesondere einer Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, wobei das System (1) eine Anzahl von Luftkammern (2) aufweist, die in Längsrichtung (L) des Systems (1) nebeneinander angeordnet sind, die sich quer zur Längsrichtung (L) erstrecken und die mit Druckluft befüllbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anzahl von Luftkammern (2) als Mehrfachkammern, insbesondere Doppelkammern, ausgebildet ist, die in ihrem Inneren mindestens eine Trennmembran (3) aufweisen, die die Luftkammer (2) zumindest in eine erste Teilkammer (4) und in eine zweite Teilkammer (5) unterteilen, wobei Druckluft von einem ersten Druckluftgerät (6) in die ersten Teilkammern (4) geleitet wird, wobei das erste Druckluftgerät (6) mindestens zwei Druckluftausgänge (7, 8, 9) aufweist und mit diesen mindestens zwei Luftkammergruppen (10, 11, 12) mit Druckluft versorgt werden, die jeweils aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Luftkammern (2) bestehen, wobei Druckluft von einem zweiten Druckluftgerät (13) in die zweiten Teilkammern (5) geleitet wird, wobei das zweite Druckluftgerät (13) zwei Druckluftausgänge (14, 15) aufweist und mit diesen zwei Luftkammergruppen (16, 17) mit Druckluft versorgt werden, wobei die eine Luftkammergruppe (16) aus in Längsrichtung (L) aufeinanderfolgenden übernächsten Luftkammern (18, 19, 20) besteht und die andere Luftkammergruppe (17) aus den zwischen den Luftkammern (18, 19, 20) der einen Gruppe angeordneten Luftkammern (21, 22, 23) besteht, wobei das erste Druckluftgerät (6) in den mindestens zwei Luftkammergruppen (10, 11, 12) jeweils im wesentlichen konstante vorgegebene Luftdrücke aufrecht erhält und wobei das zweite Druckluftgerät (13) in den beiden Luftkammergruppen (16, 17) zeitlich veränderliche, periodische Luftdruckverläufe vorgibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckluftgerät (6) in den mindestens zwei Luftkammergruppen (10, 11, 12) unterschiedliche, jedoch konstante Luftdrücke aufrecht erhält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckluftgerät (13) in den beiden Luftkammergruppen (16, 17) betragsmäßig gleich große, jedoch zeitlich phasenverschobene Luftdrücke aufrecht erhält.
  4. Luftkammersystem (1), insbesondere Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, wobei das System eine Anzahl von Luftkammern (2) aufweist, die in Längsrichtung (L) des Systems nebeneinander angeordnet sind, die sich quer zur Längsrichtung (L) erstrecken und die mit Druckluft befüllbar sind, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anzahl von Luftkammern (2) als Mehrfachkammern, insbesondere als Doppelkammern, ausgebildet ist, die in ihrem Inneren mindestens eine Trennmembran (3) aufweisen, die die Luftkammer (2) zumindest in eine erste Teilkammer (4) und in eine zweite Teilkammer (5) unterteilen, dass ein erstes Druckluftgerät (6) vorhanden ist, das mit den ersten Teilkammern (4) verbunden ist, wobei das erste Druckluftgerät (6) mindestens zwei Druckluftausgänge (7, 8, 9) aufweist und mit diesen mindestens zwei Luftkammergruppen (10, 11, 12) mit Druckluft versorgt werden, die jeweils aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Luftkammern (2) bestehen, und dass ein zweites Druckluftgerät (13) vorhanden ist, das mit den zweiten Teilkammern (5) verbunden ist, wobei das zweite Druckluftgerät (13) zwei Druckluftausgänge (14, 15) aufweist und mit diesen zwei Luftkammergruppen (16, 17) mit Druckluft versorgt werden, wobei die eine Luftkammergruppe (16) aus in Längsrichtung (L) aufeinanderfolgenden übernächsten Luftkammern (18, 19, 20) besteht und die andere Luftkammergruppe (17) aus den zwischen den Luftkammern (18, 19, 20) der einen Gruppe (16) angeordneten Luftkammern (21, 22, 23) besteht.
  5. Luftkammersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Luftkammern (2) als Doppelkammern ausgebildet sind.
  6. Luftkammersystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennmembran (3) flexibel ist.
  7. Luftkammersystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilkammer (4) und die zweite Teilkammer (5) voneinander gasdicht abgetrennt sind.
  8. Luftkammersystem nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Druckluftgerät (6) drei Druckluftausgänge (7, 8, 9) aufweist und mit diesen drei Luftkammergruppen (10, 11, 12), nämlich eine Kopf-Luftkammergruppe (10), eine Rumpf-Luftkammergruppe (11) und eine Bein-Luftkammergruppe (12), mit Druckluft versorgt werden.
  9. Luftkammersystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Luftkammer (2) aus einer oberen Materiallage (24), aus einer unteren Materiallage (25) und der dazwischen angeordneten Trennmembran (3) besteht.
  10. Luftkammersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (s) der oberen Materiallage (24), die Länge (s) der unteren Materiallage (25) und die Länge (s) der Trennmembran (3) in Längsrichtung (L) des Systems gleich groß sind.
  11. Luftkammersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (s) der oberen Materiallage (24) und die Länge (s) der unteren Materiallage (25) in Längsrichtung (L) des Systems gleich groß sind und dass die Länge (s) der Trennmembran (3) in Längsrichtung (L) geringfügig größer als die Länge (s) der beiden Materiallagen (24, 25) ist.
  12. Luftkammersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das die Länge (s) der Trennmembran (3) mindestens 102% der Länge (s) der oberen oder unteren Materiallage (24, 25) beträgt.
  13. Luftkammersystem nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und die untere Materiallage (24, 25) sowie die Trennmembran (3) aus einer Kunststofffolie bestehen.
DE200710049841 2007-10-18 2007-10-18 Verfahren zum Betreiben eines Lufkammersystems, insbesondere einer Liegeunterlage für die Dekubitus-Prophylaxe, und Luftkammersystem Withdrawn DE102007049841A1 (de)

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Citations (11)

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