DE102007047258A1 - Notbetätigung für ein Schloss in einem Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Nicht nur im Normalfall, sondern auch im Notfall soll ein Schloss zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung umsteuerbar sein. Im Notfall erfolgt diese Umsteuerung über eine Notbetätigung, die durch eine manuelle Betätigung eines längsbeweglichen Strangs erfolgt. Das eine Ende des Strangs wirkt auf das Schloss, während das andere Ende zu einer Handhabe gehört. Für eine raumsparende Ausbildung der Notbetätigung wird vorgeschlagen, anstelle einer Handhabe das Strangendstück zur manuellen Betätigung zu verwenden. Damit keine Klappergeräusche erfolgen, wird vorgeschlagen, das Strangendstück im Normalfall in einem Ruhebereich anzuordnen, der einerends durch einen ortsfesten Stopp und andererends durch einen ebenfalls ortsfesten Gegenstoppt bestimmt ist. Um eine schlossrelevante Längsbewegung des Strangs im Notfall zu ermöglichen, wird das Strangendstück aus dem Ruhebereich in einen Arbeitsbereich überführt, der nicht mehr vom Stopp und Gegenstopp begrenzt ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Notbetätigung für ein Fahrzeugschloss der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Wenn sich das Schloss in seiner Verriegelungsstellung befindet, ist der zugehörige bewegliche Teil des Fahrzeugs, z. B. eine Tür oder Heckklappe des Fahrzeugs, verriegelt und kann nicht geöffnet werden. Zum Öffnen muss das Schloss in eine Entriegelungsstellung umgesteuert werden.
  • Diese Umsteuerung erfolgt normalerweise durch mechanische und/oder elektronische Zugangsberechtigungsmittel, die sich im Besitz der berechtigten Person befinden. Solche Zugangsberechtigungsmittel sind z. B. ein mechanischer oder elektrischer Schlüssel oder eine Identifikationskarte. Diese Umsteuerung kennzeichnet den „Normalfall".
  • Es gibt aber auch Fälle, wo die Zugangsberechtigungsmittel unwirksam sind, z. B. wenn die Stromversorgung ausfällt. Dann liegt ein „Notfall" vor, wofür eine manuelle Betätigung zur Umsteuerung des Schlosses zwischen dessen erwähnter Verriegelungsstellung und Entriegelungsstellung erforderlich ist. Diese Umsteuerung erfolgt durch einen längsbeweglichen Strang, der im Stand der Technik das Schloss mit einer Handhabe verbindet, die nur von der berechtigten Person betätigt und/oder wirksam gesetzt werden kann. Ein solcher Strang erlaubt es, die Handhabe in beliebiger Entfernung vom Schloss und/oder unabhängig vom Schloss an einem beliebigen Ort im Fahrzeug anordnen zu können. Dafür eignet sich vor allem ein Bowdenzug, der wegen seiner Flexibilität beliebig verlegt werden kann und dessen sogenannte Seele als Strang der Handhabe fungiert.
  • Die Handhabe erfordert einen ausreichend großen Platz sowohl zu ihrer Befestigung als auch zu ihrer Betätigung im Notfall. Im Bereich von Türen oder Heckklappen ist der Platz in einem Fahrzeug sehr begrenzt, weshalb der erwähnte Platzbedarf der Handhabe stört.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Notbetätigung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die platzsparend ausgebildet ist. Es sollen dabei auch eventuelle Klappergeräusche der Notbetätigung beim Bewegen des Fahrzeugs auf unebener Fahrbahn oder beim Fahren in einer Kurve vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Die Erfindung verzichtet grundsätzlich auf eine Handhabe und spart dadurch den entsprechenden Platz im Fahrzeug. Die Erfindung schlägt zunächst vor, das Endstück des Strangs unmittelbar zur manuellen Betätigung zu nutzen. Dieses Endstück soll nachfolgend kurz „Strangendstück" genannt werden. Dieses Strangendstück dient dazu, das manuelle Erfassen des Strangs durch die Finger der menschlichen Hand erleichtern. Eine Möglichkeit dafür besteht darin, das Strangendstück z. B. aus einer Schlaufe des Strangs zu bilden. Es reicht aber schon aus, den Strang endseitig mit einer Verdickung zu versehen, die z. B. von zwei Fingern der menschlichen Hand zuverlässig ergriffen werden kann. Eine solche Verdickung kann kugelförmig ausgebildet sein oder die noch näher zu beschreibende Birnenform aufweisen. Ein solches Strangendstück ist jedenfalls eine Verlängerung des Strangs, die wesentlich platzsparender ist, als eine Handhabe im Stand der Technik.
  • Weil die Handhabe wegfällt, ist die Lage des Strangs und seines Strangendstücks im Fahrzeug zunächst nicht fixiert. Das gilt auch für das gegenüberliegende Anfangsstück des Strangs, welches mit einem Eingangsglied am Schloss zusammenwirkt. Wenn nämlich das Schloss im Normalfall durch Zugangsberechtigungsmittel die Umsteuerung erfährt, bewegt sich auch dieses Schloss-Eingangsglied. Diese im Normalfall erfolgende Bewegung des Eingangsglieds soll sich möglichst nicht auf den Strang übertragen. Deswegen besteht zwischen dem Schloss-Eingangsglied und dem Anfangsstück des Strangs ein Spiel, das eine Längsbewegung des Strangs erlaubt.
  • Eine solche Längsbewegung des Strangs würde im Normalfall Klappergeräusche beim Fahren hervorrufen. Doch auch dies wird bei der Erfindung verhindert, weil im Normalfall das Stangenendstück zwischen einem ortsfesten Stopp auf seiner einen Seite und einem Gegenstopp auf seiner anderen Seite begrenzt ist. Dieser Stopp und Gegenstopp definieren einen ersten Raumbereich, der nachfolgend „Ruhebereich" bezeichnet werden soll. Dort befindet sich das Strangendstück in definierter Lage. Diese definierte Lage des Strangendstücks verhindert somit eine unkontrollierte Bewegung des Strangs im Fahrzeug. So können durch den Strang und sein im Normalfall stets ruhendes Strangendstück keine Geräusche beim Fahren entstehen.
  • Dennoch ist im Notfall die zur Betätigung des Schlosses erforderliche Längsbewegung des Strangs bei der Erfindung möglich. Das erfindungsgemäße Stangenendstück kann nämlich aus dem Ruhebereich in einen Arbeitsbereich überführt werden, der nicht mehr vom Stopp und Gegenstopp begrenzt ist. Dann ist eine schlossrelevante Längsbewegung des Strangs möglich.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Notbetätigung und ihre Anordnung gegenüber einem Schloss des Fahrzeugs,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des in 1 mit II bezeichneten Abschnitts der Notbetätigung, bevor diese, gemäß 1, an einer Wand der Karosserie befestigt wird,
  • 3 + 4 eine Draufsicht in Blickrichtung III von 1 und eine der 1 entsprechende Seitenansicht dieses Abschnitts, und
  • 5 bis 7 jeweils einen Axialschnitt durch diesen Abschnitt in Blickrichtung der Schnittlinie V-V von 3, wenn im Notfall ausgehend vom Normalfall (5) in mehreren Stufen eine manuelle Betätigung des Schlosses erfolgen soll.
  • In einem nicht näher gezeigten Fahrzeug befindet sich ein in 1 schematisch angedeutetes Schloss 40, welches normalerweise über elektronische Zugangsberechtigungsmittel zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung eines beweglichen Teils bezüglich eines ruhenden Teils des Fahrzeugs umsteuerbar ist. Der bewegliche Teil ist in der Regel eine Tür oder eine Klappe eines Fahrzeugs. Zum Schloss gehört ein Eingangsglied 41, das z. B. aus einem bei 42 schwenkgelagerten Hebel besteht. Das Eingangsglied 41 wird durch eine Federkraft 43 normalerweise in eine durch eine Hilfslinie 44 veranschaulichte Ruheposition gehalten. In der Ruheposition 44 befindet sich das Schloss in seiner Verriegelungsstellung. Wenn im Normalfall die Zugangsberechtigungsmittel wirksam werden und das Schloss in eine Entriegelungsstellung überführt wird, bewegt sich der Hebel 41 im Sinne des Bewegungspfeils 48 von 1 mit und gelangt in die durch eine Hilfslinie 45 in 1 veranschaulichte Löseposition. Wenn die vorgenannten Zugangsberechtigungsmittel versagen, kommt die in 1 gezeigte Notbetätigung 10 zum Zuge, die im vorliegenden Fall aus einem Bowdenzug 11 besteht. Anstelle eines Bowdenzugs 11 könnte aber auch ein Seil, ein Strang, eine Stange oder ein Stab verwendet werden.
  • Der Bowdenzug 11 besteht aus einer flexiblen Seele 12, die aus Gründen der vorgenannten allgemeinen Bedeutung nachfolgend stets als „Strang" bezeichnet werden soll. Das eine Ende 14 des Mantels 13 ist im Bereich des Schlosses 40 befestigt, während das andere Mantelende 15 in einem noch näher zu beschreibenden besonderen Befestiger 20 fixiert ist. Letzteres ist besonders gut aus 5 zu erkennen. Der Strang 12 ist mit seinem Innenende 16 mit einem Spiel 17 am Schloss-Eingangsglied positioniert. Dieses Spiel 17 ist wegen der auch im Normalfall erfolgenden Schwenkbewegung 48 des Hebels 41 erforderlich, wenn die erwähnten elektrischen Zugangsberechtigungsmittel das Schloss 40 umsteuern. Dazu kann das Stranginnenende 16 durch eine Bohrung 46 in einem abragenden Lappen 47 im Endbereich des Hebels 41 hindurchgefädelt sein und eine endseitige Endbegrenzung 18 tragen.
  • Am Außenende 19 des Strangs 12 befindet sich ein besonderes Strangendstück 30, dessen Aussehen anhand der 5 näher erläutert werden soll. Das Strangendstück 30 besteht im vorliegenden Fall aus einer Verdickung 31, deren äußere Form an die einer „Birne" erinnert. Anstelle einer solchen Strangendverdickung 31 könnte das Strangendstück auch aus einer Schlaufe des Strangs bestehen. Ein in dieser Weise ausgebildetes Strangendstück soll ein manuelles Erfassen durch Finger der menschlichen Hand erleichtern. Die Strangendverdickung 31 kann, wie 5 veranschaulicht, an das Strang-Außenende 19 angespritzt sein. Ausweislich der 5 lässt sich die Birnenform der Strangendverdickung 31 in eine konische Innenverjüngung 32 und eine nach außen weisende halbkugelförmige Außenverjüngung 33 gliedern. Diese Bereiche 32, 33 stehen in einer besonderen Beziehung zu Elementen, die im vorliegenden Fall einstückig mit dem Befestiger 20 ausgebildet sind. Damit sollen folgende Probleme gelöst werden, die sich andernfalls bei einer solchen Notbetätigung 10 ergeben.
  • Die Notbetätigung hat die Aufgabe, das Schloss im Notfall öffnen zu können, wenn die normalerweise wirkenden elektrischen Zugangsberechtigungsmittel versagen. Zur Platzersparnis verzichtet die Erfindung auf eine eigene Handhabe, an welcher der Strang 12 festgelegt werden könnte. Die Erfindung sieht nämlich vor, durch noch näher zu beschreibendes Erfassen und Ziehen des Strangendstücks 30 über den Strang 12 das Schloss-Eingangsglied 41 aus seiner Ruheposition 44 in die Löseposition 45 zu überführen. Dabei ist das vorerwähnte Spiel 17 am Strang-Innenende 16 zu berücksichtigen. Wenn auch das Strangendstück 30 frei wäre, dann könnte der Strang 12 eine unkontrollierte Bewegung im Fahrzeug ausführen, wenn sich das Fahrzeug über eine holperige Fahrbahn bewegt oder Kurven durchfährt. Dann könnten nämlich das Innen- und Außenende 19 des Strangs 12 an Teile des Schlosses 40 oder des Fahrzeugs stoßen und störende Geräusche hervorrufen. Die Erfindung verhindert dies durch folgende vorübergehende Festlegung des Strangendstücks 30 im Fahrzeug.
  • Im Normalfall, der in den 2 bis 5 gezeigt ist, befindet sich das Strangendstücks 30 in einem durch Punktlinien in 4 umrahmten Raumbereich 35, der, wie bereits gesagt wurde, als „Ruhebereich" bezeichnet werden soll. Die Lage des Strangendstücks 30 in diesem Ruhebereich 35 wird durch die Eigenelastizität des Strangaußenendes 19 sichergestellt. Daran sind folgende Stützmittel im Bereich des Befestigers 20 beteiligt.
  • Der Ruhebereich 35 ist einerends durch einen Stopp 21 und andererends durch einen Gegenstopp 22 begrenzt, die zunächst die Beweglichkeit des Strangendstücks 30 sowohl nach radial außen als auch nach radial innen begrenzen. Der Stopp 21 besteht im vorliegenden Fall aus einem ortsfesten Anschlag 23, der vor dem Stirnende des Strangendstücks 30 angeordnet ist. Der Anschlag 23 hat eine Endfläche, die, wie 4 zeigt, im Wesentlichen vertikal zur vorgenannten Axialebene 37 verläuft. Diese Endfläche ist mit einem aus 2 erkennbaren Durchbruch 24 versehen, in welchen im Normalfall, gemäß 5, die birnenförmige Strangendverdickung 31 mit einer Endzone 34 eingreift. Die aus 2 erkennbare, als Axialschulter wirkende Innenkante 25 des Durchbruchs 24 stützt die Strangendverdickung 31 allseitig ab. Weil die Lochkante 25 im Normalfall die Außenverjüngung 33 allseitig umschließt, sind durch die Innenkante 25 auch quer zur Längsachse der Strangendverdickung 31 erfolgende Bewegungen der Strangendverdickung 31 verhindert.
  • Der Gegenstopp 22 besteht im vorliegenden Fall aus zwei einander zugekehrten Begrenzungsflächen 26, welche die Strangendverdickung 31 zwischen sich fassen. Sie greifen, wie aus 3 hervorgeht, an der Innenverjüngung 32 der Strangendverdickung 31 an. In der Draufsicht von 3 bestimmt das Begrenzungsflächen-Paar 26 zwei benachbarte Schenkel eines Dreiecks, dessen Basisseite von der Endfläche 23 des vorbeschriebenen Stopps 2 ist. Wie aus 4 und insbesondere 2 hervorgeht, sind die schenkelartigen Begrenzungsflächen 26 Bestandteil von zwei Stegen 27, die im entscheidenden mittleren Bereich geneigt zur vorbeschriebenen Axialebene 37 verlaufen, in welcher sich im Normalfall die Strangendverdickung 31 befindet. Dieser Abschnitt der Stege 27 kreuzt die konische Innenverjüngung 32 der Verdickung 31 und erzeugt so den oben beschriebenen Gegenstopp 22. Es kommt so zu einer stellenweisen Einfassung der konischen Innenverjüngung 32 durch die geneigten Abschnitte der Stege 27. Auch dadurch ist eine seitliche Bewegung der Strangendverdickung 31 im Fahrzeug verhindert, die andernfalls Geräusche verursachen könnte. Querbewegungen des Strangendstücks 30 werden bei der Erfindung verhindert.
  • Um den Strang 12 in schlossrelevanter Weise im Notfall längsbewegen zu können, wird das Strangendstück aus einem Ruhebereich 35 von 4 in einen Arbeitsbereich 36 von 7 überführt, der in einem Raumbereich außerhalb des vom Stopp 21 und Gegenstopp 22 liegt. Dann kann die Strangendverdickung 31 von strichpunktiert in 7 verdeutlichten Fingern 49 einer menschlichen Hand erfasst und im Sinne des dortigen Pfeils 38 gezogen werden. Dann wird das in 1 erkennbare Spiel 17 beseitigt und das Eingangsglied 41 des Schlosses 40 im Sinne des Pfeils 48 aus seiner Ruheposition 44 von 1 bis zur dortigen Löseposition 45 verschwenkt. Das Schloss gelangt so in seine Entriegelungsstellung, die ein Öffnen der Tür bzw. Klappe im Fahrzeug erlaubt.
  • Die manuelle Betätigung des Strangendstücks erfolgt in mehreren aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen, die anhand der 5 bis 7 beschrieben werden sollen. Gemäß 5 befindet sich neben der Strangendverdickung 31 ein Druckbetätiger 39, der vom Finger 49 einer menschlichen Hand im Sinne des Pfeils 39 von 6 betätigt wird. Der Druckbetätiger 29 ist im vorliegenden Fall das freie Ende einer biegefähigen Zunge 28, an der normalerweise die Strangendverdickung 30 gemäß 5 anliegt. Dann befindet sich das Zungenende in der durch eine Hilfslinie 28.1 verdeutlichten Ausgangslage. Aufgrund der Druckbetätigung 39 wird das freie Zungenende 29 in eine aus 6 ersichtliche Aushebelage 28 im Sinne des Pfeils 59 von 5 verschwenkt. Das ist möglich, weil das Außenende 29 des Strangs 12 biegefähig ist und sich in einer entsprechend groß bemessenen noch näher zu beschreibende Aussparung im Befestiger 20 befindet. Auf diese Weise gelangt die Strangendverdickung 31 in ihren bereits anhand der 7 beschriebenen Arbeitsbereich 36.
  • Alle Positioniermittel 21 bis 26 und Betätigungsmittel 27, 28 bilden, zusammen mit dem Befestiger 20 eine aus 1 und 2 ersichtliche Baueinheit 50, die im vorliegenden Fall sogar einstückig ausgebildet ist. Die einstückige Baueinheit 50 besteht aus Kunststoff oder Harz, dessen Materialeigenschaften für die vorerwähnte, durch den Schwenkpfeil 59 veranschaulichte Biegefähigkeit der Zunge 28 sorgen. Die Baueinheit 50 umfasst an ihrem Innenende zunächst eine Buchse 51, deren Buchseninneres das vorbeschriebene eine Mantelende 15 aufnimmt. Die Buchse 51 geht über einen Hals 52 in einen Flansch 53 über, an dessen Außenseite 54 die übrigen Positioniermittel 21 bis 26 sitzen. Dazu gehören zunächst die beiden Stege 27, die von der Flansch-Außenseite 54 ausgehen. Dieses Steg-Paar 27 lässt sich als eine längsgeschlitzte Platte beschreiben, die in der Plattenebene gesehen, einen stufenförmigen Z-Verlauf aufweist und deren mittlerer Z-Abschnitt die vorbeschriebenen Begrenzungsflächen 26 gegenüber der Strangendverdickung 31 erzeugen. Diese Platte ist am Ende des Steg-Paares 27 L-förmig abgewinkelt, wodurch die vorbeschriebene Anschlagfläche 23 vom Stopp 21 entsteht. Der Stopp 21 wird also in seiner Position durch die Stegenden des Gegenstopps 22 gehalten.
  • In Ausrichtung mit dem Freiraum zwischen dem Steg-Paar 27 ist in einer tieferen Ebene an der Flansch-Außenseite 54 der Baueinheit 50 die Zunge 28 angeformt. Der Freiraum zwischen dem Steg-Paar 27 erleichtert die in 5 angedeutete und in 7 vollzogene Schwenkbewegung 59. Dies ist möglich, weil die axiale Bohrung in der Buchse 51 der Baueinheit 50 nicht nur den Flansch 53 durchsetzt, sondern im Flanschbereich sich zu einem aus 7 entnehmbaren Trichter 55 erweitert. Bei der dann in der letzten Betätigungsphase erfolgenden Zugbewegung 38 des Strangs 12 gleitet das abgebogene Strang-Außenende 19 an der Trichterwand.
  • Nach Abschluss der Zugbetätigung 38 des Strangs 12 wird dieser aufgrund der auf das Schloss-Eingangsglied 41 wirkenden Federkraft 43 zunächst mit seinem Strang-Innenende 16 von 1 in die dortige Ausgangsposition überführt. Dies erfolgt, wenn die Finger 49 der menschlichen Hand die Strangendverdickung 31 loslassen.
  • Die vorbeschriebene konische Profilierung einerseits und die komplementäre geneigte Lage des Steg-Paares 27 sorgen automatisch dafür, dass die Strangendverdickung 31 von selbst ihren Weg aus dem Arbeitsbereich 36 von 7 in den Ruhebereich 35 von 4 zurückfindet. Dazu trägt die elastische Rückstellwirkung des biegsamen Strangs-Außenendes 19 bei. So gelangt schließlich die Strangendverdickung 31 wieder in ihre ursprüngliche Lage in der Axialebene 37 von 4. Es liegt dann wieder die Ausgangssituation von 1 vor.
  • Wie 1, 2 und 6 zeigen, besteht zwischen dem Flansch 53 und dem Boden 56 der Buchse 51 eine Einschnürung 57, die der vorerwähnte Hals 52 überbrückt. Diese Einschnürung 57 dient zur Aufnahme einer Karosserie-Wand 58 im Fahrzeug, die an dieser Stelle einen Durchbruch hat. Dieser Durchbruch wird vom Hals 52 der Baueinheit 50 durchsetzt, wodurch der Buchsen-Boden 56 und der Flansch 53 auf gegenüberliegenden Seitenflächen der Wand 58 zu liegen kommen. So entfaltet die Baueinheit 50 ihre Funktion des Befestigers 20. Über diesen fixierten Befestiger 20 wird auch die vorbeschriebene Lage der Positioniermittel 21 bis 27 und der Betätigungsmittel 28, 29 im Fahrzeug gesichert.
  • Der Druckbetätiger 29 braucht nicht vom Ende einer Zunge 28 gebildet zu sein. Eignen würde sich hierfür z. B. auch ein Schieber. Die das Strangendstück 30 im Normalfall umschließenden Positioniermittel 21 bis 27 befinden sich an einem Ort im Fahrzeug, der von unberechtigten Personen nicht ohne Weiteres erreicht werden kann. So kann das Strangendstück 30 z. B. hinter einer Innenverkleidung der Tür bzw. der Heckklappe im Fahrzeug versteckt sein.
  • 10
    Notbetätigung
    11
    Bowdenzug
    12
    Seele von 11, Strang
    13
    Mantel von 11
    14
    erstes Mantel-Ende von 13 (1)
    15
    zweites Mantel-Ende von 13 (1, 5)
    16
    Strang-Innenende von 12 (1)
    17
    Spiel von 16 bezüglich 41 (1)
    18
    Endbegrenzung an 16 (1)
    19
    Strang-Außenende von 12
    20
    Befestiger
    21
    Stopp
    22
    Gegenstopp
    23
    ortsfester Anschlag von 21, Anschlagfläche (4)
    24
    Durchbruch in 23 (2)
    25
    Innenkante von 24 (2), Kreislochkante, Axialschulter
    26
    Paar von Begrenzungsflächen bei 22, Schenkel
    27
    Paar von Stegen für 26
    28
    Zunge von 29 (1, 6)
    28.1
    Ausgangslage von 28 (5)
    28.2
    Anhebelage von 28 (6)
    29
    Druckbetätiger, freies Zungenende von 28 (5, 6)
    30
    Strangendstück
    31
    Strangendverdickung bei 30
    32
    konische Innenverjüngung von 31
    33
    kugelförmige Außenverjüngung von 31
    34
    Endzone von 33 (5), Segment
    35
    erster Raumbereich von 31, Ruhebereich (4)
    36
    zweiter Raumbereich von 31, Arbeitsbereich (7)
    37
    Axialebene von 31 (4)
    38
    Pfeil der Zugbewegung von 30/12 (7)
    39
    Druckbetätigung von 29 (6)
    40
    Schloss (1)
    41
    Eingangsglied von 40, Hebel (1)
    42
    Schwenklager von 41 (1)
    43
    rückstellwirksame Federkraft von 41 (1)
    44
    Ruheposition von 41 (1)
    45
    Löseposition von 41 (1)
    46
    Bohrung in 47 (1)
    47
    abgewinkelter Lappen an 41 (1)
    48
    Schwenkbewegung von 41, Umsteuerung von 40 (1)
    49
    Finger einer menschlichen Hand
    50
    Baueinheit
    51
    Buchse von 50 für 20 (1, 2)
    52
    Hals von 50 für 20 (1, 2)
    53
    Flansch von 50 für 20 (1, 2)
    54
    Außenseite von 53 (1, 2)
    55
    Trichter von 46 (1)
    56
    Boden von 51
    57
    Einschnürung von 50 zwischen 53, 56
    58
    Karosseriewand (1)
    59
    Schwenkpfeil von 31 (5, 7)

Claims (24)

  1. Notbetätigung (10) für ein Schloss (30) in einem Fahrzeug, wobei das Schloss (30) im Normalfall durch mechanische und/oder elektrische Zugangsberechtigungsmittel aus seiner Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung umsteuerbar (48) ist, aber im Notfall, wenn die Wirksamkeit der Zugangsberechtigungsmittel versagt, die Umsteuerung (48) durch eine manuelle Betätigung eines längsbeweglichen Strangs (12) erfolgt, wobei das eine Ende (16) des Strangs (12) auf das Schloss (30) wirkt und das andere Ende (19) zu einer Handhabe gehört, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle einer Handhabe das Endstück des Strangs (Strangendstück 30) unmittelbar zur manuellen Betätigung (38) dient, dass das Strangendstück (30) im Normalfall in einem Ruhebereich (35) zwischen einem ortsfesten Stopp (21) einerseits und einem ortsfesten Gegenstopp (22) andererseits angeordnet ist und dass im Notfall das Strangendstück (30) aus dem Ruhebereich (35) in einen Arbeitsbereich (36) überführbar (59) ist, der nicht mehr vom Stopp (21) und Gegenstopp begrenzt ist und eine schlossrelevante Längsbewegung des Strangs erlaubt.
  2. Notbetätigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangendstück (30) aus einer endseitigen Schlaufe und/oder einer Verdickung (31) vom Strang (Strangendverdickung 31) besteht.
  3. Notbetätigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopp (21) aus einem ortsfesten Endanschlag (23) besteht, der vor dem Stirnende des Strangendstücks (30) angeordnet ist.
  4. Notbetätigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangendverdickung (31) sich nach außen, nämlich zum Stirnende hin, verjüngt und dort eine Außenverjüngung (33) erzeugt und dass der Endanschlag (23) eine Axialschulter (25) aufweist, die wenigstens stellenweise der Außenverjüngung (33) entgegengerichtet ist und an der sich im Normalfall die Außenverjüngung (33) abstützt.
  5. Notbetätigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (23) aus einer Endfläche besteht, die im Wesentlichen in einer Vertikalebene zur Längsbewegung des Strangs (12) verläuft, dass die Endfläche einen Durchbruch (24) aufweist, in welchen im Normalfall die Außenverjüngung (33) mit einer Endzone (34) eingreift, und dass die Innenkante (25) vom Durchbruch (24) die Axialschulter zum Abstützen der Außenverjüngung (33) erzeugt.
  6. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstopp (22) aus mindestens zwei einander zugekehrten Begrenzungsflächen (26) besteht und dass die Begrenzungsflächen (26) wenigstens stellenweise auch seitlich das Strangendstück (30) zwischen sich fassen.
  7. Notbetätigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangendverdickung (30) sich zum Strang (12) hin verjüngt und eine Innenverjüngung (32) erzeugt und dass mindestens ein Paar von Begrenzungsflächen (Begrenzungsflächen-Paar 27) wenigstens stellenweise einen zur Innenverjüngung (32) der Strangendverdickung (31) komplementären Konvergenzverlauf aufweist.
  8. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangendverdickung (31) eine Birnenform hat, deren Innenverjüngung (32) konisch und deren Außenverjüngung (33) halbkugelförmig ausgebildet sind.
  9. Notbetätigung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (24) im Endanschlag ein Kreisloch ist und eine kreisförmige Lochkante (Kreislochkante 25) erzeugt und dass ein Segment (34) der halbkugelförmigen Außenverjüngung (33) von der Kreislochkante (25) allseitig umschlossen ist.
  10. Notbetätigung nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Begrenzungsflächen-Paar (26) vom Gegenstopp (22) aus zwei Stegen (27) besteht, welche – in Draufsicht gesehen – die beiden Schenkelseiten eines Dreiecks erzeugen.
  11. Notbetätigung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel-Stege (27) geneigt zu einer Axialebene (37) verlaufen, in welcher sich die Strangendverdickung (31) im Normalfall befindet.
  12. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopp (21) und der Gegenstopp (22) eine Baueinheit (50) bilden, die eine gemeinsame Befestigung (20) am Fahrzeug aufweist.
  13. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die als Stopp (21) fungierende Endfläche (23) eine Basisseite des Dreiecks bildet, von der die als Gegenstopp (22) fungierenden beiden Schenkel-Stege (27) ausgehen.
  14. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich, neben dem Strangendstück (30) ein Druckbetätiger (29) angeordnet ist und dass der Druckbetätiger (29) in einer ersten Phase der manuellen Betätigung (39) das Strangendstück (30) aus seinem Ruhebereich (35) zwischen dem Stopp (21) und Gegenstopp (22) in seinen Arbeitsbereich (36) überführt (59), der sich außerhalb des Stopps (21) und Gegenstopps (22) befindet.
  15. Notbetätigung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbetätiger (29) vom freien Zungenende einer biegefähigen Zunge (28) gebildet ist, deren eines Ende fest ist, während an dem anderen freien Zungenende (29) das Strangendstück (30) wenigstens bereichsweise anliegt.
  16. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (50) außer dem Stopp (21) und dem Gegenstopp (22) auch noch den Druckbetätiger (29) oder die biegsame Zunge (28) umfasst.
  17. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Strangabschnitt (19) neben dem Strangendstück (30) biegsam ist und dass diese Biegsamkeit die Überführung des Strangendstücks (30) aus dessen Ruhebereich (35) in dessen Arbeitsbereich (36) gestattet.
  18. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Strang aus einer Stange oder einem Stab bestehen, welche über mindestens ein Biegegelenk oder ein Drehgelenk mit dem Strangendstück verbunden sind.
  19. Notbetätigung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen Bowdenzug (11), der aus einer Seele (12) und einem die Seele umschließenden Mantel (13) besteht, und die Seele den längsbeweglichen Strang (12) der Notbetätigung erzeugt.
  20. Notbetätigung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Mantelende (15) des Bowdenzugs (11) an der Baueinheit (50) befestigt ist, an welcher der Stopp (21), der Gegenstopp (22) und/oder der Druckbetätiger (29) bzw. die Zunge (28) für das Strangendstück (30) sitzen.
  21. Notbetätigung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (50) eine Buchse (51) aufweist, in welcher das Mantelende (15) des Bowdenzugs (11) befestigt ist und dass die Buchse (51) eine bodenseitige Bohrung (46) aufweist, durch welche die als Strang (12) fungierende Seele hindurchgeführt und endseitig mit dem Strangendstück (30) versehen ist.
  22. Notbetätigung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (50) mit einem Befestiger (20) versehen ist, der an einer Karosseriewand (58) des Fahrzeugs angreift.
  23. Notbetätigung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (50) mit sämtlichen an ihr befindlichen Gliedern (21 bis 29) einstückig ausgebildet ist.
  24. Notbetätigung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (50) aus biegefähigem Material, wie Kunststoff, ausgebildet ist.
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