DE102007047241A1 - Bolzensetzgerät - Google Patents

Bolzensetzgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102007047241A1
DE102007047241A1 DE102007047241A DE102007047241A DE102007047241A1 DE 102007047241 A1 DE102007047241 A1 DE 102007047241A1 DE 102007047241 A DE102007047241 A DE 102007047241A DE 102007047241 A DE102007047241 A DE 102007047241A DE 102007047241 A1 DE102007047241 A1 DE 102007047241A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
magazine
tool according
setting tool
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007047241A
Other languages
English (en)
Inventor
Achim Wieland
Uwe Frank
Frank Kollmar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Original Assignee
Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adolf Wuerth GmbH and Co KG filed Critical Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority to DE102007047241A priority Critical patent/DE102007047241A1/de
Priority to AT08164616T priority patent/ATE493235T1/de
Priority to EP08164616A priority patent/EP2039480B8/de
Priority to DE502008002116T priority patent/DE502008002116D1/de
Publication of DE102007047241A1 publication Critical patent/DE102007047241A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices
    • B25C1/184Feeding devices for nails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Es wird ein Setzgerät zum Setzen von Bolzen vorgeschlagen, bei dem im Mündungsbereich seitlich ein schräg zur Längsachse verlaufendes Magazin für die Bolzen vorgesehen ist. Die Orientierung des Magazins kann um die Achse der Bolzenführung beliebig gewählt werden. In dem Magazin ist ein Band mit Bolzen untergebracht, das von einem Schieber mit einer Rollbandfeder in Richtung auf die Bolzenführung beaufschlagt ist. Nur bei geschlossenem Deckel des Magazins kann ein Setzvorgang ausgelöst werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bolzensetzgerät, mit dessen Hilfe in einem halb automatischen Vorgang Bolzen gesetzt werden können. Bolzensetzgeräte dieser Art haben ein Gehäuse, in dem die einzelnen Bauteile zur Erzeugung des Setzvorgangs enthalten sind. An der Vorderseite des Geräts ist eine Bolzenführung vorhanden, in der der zu setzende Bolzen vor dem Setzvorgang und während des Setzvorgangs gehalten wird. Auf ihn schlägt ein Schlagbolzen auf, der den Bolzen dann in den Untergrund einsetzt.
  • Um die Vorteile eines solchen Bolzensetzgeräts ausnutzen zu können, enthalten diese Geräte die Möglichkeit zum Ansetzen eines Magazins, in dem eine Reihe von Bolzen enthalten ist. Diese werden aus dem Magazin in die Bolzenführung eingeschoben. Die Bolzenführung enthält zu diesem Zweck eine Öffnung, durch die hindurch die Bolzen aus dem Magazin in den Schusskanal der Bolzenführung eingeführt werden, sobald ein Setzvorgang beendet ist.
  • Die Bolzen sind in dem Magazin nicht einzeln eingelegt, sondern durch ein meistens aus Kunststoff bestehendes Band miteinander verbunden.
  • Dieses Band muss den Bolzen auch noch in dem Schusskanal führen. Zu diesem Zweck enthält das Band in der Regel einen Kopfabschnitt, der die Ausrichtung des Bolzens im Schusskanal gewährleistet. Dieser Kopfabschnitt muss zumindest während des Beginns des Setzvorgangs auch die Führung des Bolzens übernehmen. Da die Kopfabschnitte des die Bolzen verbindenden Bandes einen wenn auch geringen Abstand voneinander aufweisen, bleibt beim Zerreißen des Bandes zu Beginn des Setzvorgangs beim Kopfabschnitt des nächstfolgenden Bolzens ein Überstand übrig.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum automatischen Nageln bekannt ( DE 28 10 069 ), bei dem das kontinuierliche Nagelband gewölbte Kopfabschnitte aufweist. An der der Öffnung zwischen dem Magazin und den Schusskanal gegenüberliegenden Wand des Schusskanals ist eine Durchbrechung vorhanden, in die der Überstand des Kopfabschnitts eingreift. Beim eigentlichen Setzvorgang reißt dieser Überstand ab und gelangt durch die Durchbrechung nach außen. Das Magazin ist als langgestreckte rechtwinklig gegenüber der Achse des Schusskanals abragende Einrichtung ausgebildet.
  • Weiterhin bekannt ist ein Gerät mit einem Magazin, das ebenfalls rechtwinklig gegenüber der Achse des Schusskanals abragt. Die Bolzen werden durch eine Öffnung in das Magazin eingebracht, die an einer Schmalseite des Magazins ausgebildet ist. Diese Öffnung wird durch einen Schiebedeckel abgedeckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Setzgerät schaffen, das bei einfachem Aufbau eine leichte und sichere Handhabung bei einem gleichzeitig guten Arbeitsergebnis ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Setzgerät mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das von der Erfindung vorgeschlagene Bolzensetzgerät enthält also, wie üblich, ein Gehäuse, in dem die Bauteile zur Erzeugung der Schlagbewegung und zur Übertragung der Schlagbewegung auf den Bolzen untergebracht sind. In der Regel handelt es sich um explosionsbetriebene Geräte, aber auch andere Arten der Erzeugung der Schlagbewegung sind möglich, beispielsweise durch Spannen und Entspannen einer Feder. Während des Setzvorgangs wird der Bolzen in der Bolzenführung gehalten. Dabei handelte es sich um ein zylindrisches Bauteil mit einem Schusskanal. Das Bolzenmagazin ist seitlich angesetzt, und die darin enthaltenen Bolzen können einzeln durch eine Öffnung in der Wand der Bolzenführung in den Schusskanal eingebracht werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die dem Magazin abgewandte Wand der Bolzenführung auch in dem der Durchtrittsöffnung gegenüberliegenden Bereich glattflächig ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass der dort vorhandene Kopfabschnitt besser in dem Schusskanal geführt ist, und zwar nicht nur vor dem Setzvorgang, sondern auch während des Setzvorgangs. Durch das Fehlen von Vertiefungen, Durchbrechungen oder dergleichen können keine Störungen während des Setzvorgangs mehr auftreten.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Position des Magazins um die Achse der Bolzenführung bzw. des in ihr enthaltenen Schusskanals veränderbar und festlegbar ist. Der Benutzer kann also, je nach der Art, wie er arbeitet, die Position des Magazins einstellen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Veränderung der Position des Magazins stufenlos erfolgen kann. Beispielsweise ist eine Anpassung für Rechtshänder und Linkshänder auf diese Weise möglich.
  • Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass das Magazin bis in die Bolzenführung hinein reicht, also bis sehr weit an den Schusskanal.
  • Um die Sicherheit beim Betrieb des Geräts weiter zu verbessern, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Durchtrittsöffnung im Kopfbereich der Bolzen eine dem die Bolzen verbindenden Band entsprechende Kontur und im übrigen Bereich eine dem Durchmesser der Bolzen entsprechende Breite aufweist. Dadurch ist ein falsch orientiertes Eindringen eines Bolzens in den Schusskanal unmöglich gemacht.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bolzenführung von einer Aufsetzhülse umgeben ist, die eine ebenfalls seitliche Öffnung für das Magazin aufweist. Diese Aufsetzhülse wird üblicherweise dazu verwendet, durch eine Verschiebung gegenüber dem Gehäuse, die durch das Aufsetzen des Gerätes an der Wand hervorgerufen wird, den Setzvorgang erst möglich zu machen.
  • Erfindungsgemäß kann nun vorgesehen sein, dass das Magazin an der Aufsetzhülse direkt befestigt ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bolzenführung und/oder die Aufsetzhülse mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung in mehreren unterschiedlichen Winkelpositionen um die Achse von Bolzenführung bzw. Aufsetzhülse mit dem Gehäuse verbindbar ist. Damit wird die bereits erwähnte Möglichkeit realisiert, die Position des Magazins veränderbar zu gestalten.
  • Die Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Bolzenführung und/oder Aufsetzhülse an dem Gehäuse kann beispielsweise eine Überwurfmutter aufweisen, oder auch einen Bajonettverschluss oder eine ähnliche Möglichkeit.
  • Das Magazin kann in Weiterbildung der Erfindung geradlinig ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass das die Bolzen verbindende meistens aus Kunststoff bestehende Band ebenfalls geradlinig ausgebildet sein kann. Insbesondere schlägt die Erfindung vor, die Längsachse des Magazins schräg gegenüber der Bolzenführung anzuordnen. Das der Bolzenführung abgewandte freie Ende des Magazins ist also weiter von der Ebene der Mündung der Bolzenführung entfernt als das andere Ende. Dadurch wird der Mündungsbereich seitlich freigestellt, so dass der Benutzer mit dem Gerät auch an schwierigen Stellen leicht herankommen kann. Damit wird der Vorteil der Verstellung des Magazins in besonders günstiger Weise ergänzt.
  • Das Magazin des von Erfindung vorgeschlagenen Setzgeräts enthält vorzugsweise einen Deckel, der eine Breitseite des Magazins abdeckt. Dadurch lässt sich ein Bolzenstreifen wesentlich leichter einlegen als bei der im Stand der Technik bekannten Vorgehensweise, bei der die Bolzen von einer Schmalseite des Magazins aus eingelegt werden müssen.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Deckel ein Schiebedeckel ist, der vorzugsweise in Längsrichtung des Magazins verschiebbar ausgebildet ist.
  • Um die Sicherheit des Geräts weiter zu verbessern, kann das Bolzensetzgerät eine durch den Magazindeckel betätigbare Auslösesperre zur Verhinderung eines Setzvorgangs aufweisen, falls der Deckel nicht vollständig geschlossen ist.
  • Um die Bolzen einzeln in die Bolzenführung einschieben zu können, kann das Magazin vorzugsweise einen Schieber aufweisen, der jeweils einen Bolzen in die Bolzenführung einschiebt, sobald ein Setzvorgang abgeschlossen ist. Der Schieber ist vorzugsweise federbeaufschlagt. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass der Schieber an dem freien Ende des die Bolzen verbindenden Bandes angreift.
  • Als besonders sinnvoll hat es sich herausgestellt, als Feder zum Beaufschlagen der Bolzen bzw. des die Bolzen schiebenden Schiebers eine Rollbandfeder zu verwenden. Diese hat den Vorteil, dass die Federkraft über einen großen Federweg im Wesentlichen konstant bleibt.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Feder zum Aufladen des Schiebers bei geöffnetem Deckel außer Funktion setzen Bar ist.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das die Bolzen verbindenden Band an mindestens einer Schulterfläche, vorzugsweise an zwei Schulterflächen, gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Bolzen festgehalten wird. Es ist dabei zu berücksichtigen, dass im Augenblick des Setzvorgangs das Band zwischen dem in dem Schusskanal angeordneten Bolzen und dem letzten Bolzen im Magazin schlagartig zerrissen wird. Daher ist eine besonders gute Führung der Bolzen im Magazin in einer Richtung, die der Schussrichtung entspricht, sehr wichtig.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Bolzen in ihrem nicht durch das Band verbundenen Bereich in dem Magazin auf Führung aufliegen, die in Längsrichtung des Magazins vorzugsweise bis zu der Bolzenführung reichen. Auch hiermit wird sichergestellt, dass die Bolzen in korrekter Weise in die Bolzenführung gelangen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Zusammenfassung, deren beider Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 eine teilweise geschnittene Darstellung des vorderen Bereichs eines Setzgeräts mit dem geöffneten Magazin;
  • 2 eine Seitenansicht der Aufsetzhülse;
  • 3 einen Schnitt durch die Aufsetzhülse der 2;
  • 4 eine Seitenansicht der in der Aufsetzhülse angeordneten Bolzenführung;
  • 5 eine Draufsicht auf das Magazin bei abgenommenem Deckel;
  • 6 eine Ansicht des Magazins von links in 5;
  • 7 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch das geschlossene Magazin;
  • 8 die Stirnansicht des geöffneten Magazins mit dem Schieber zum Bewegen der Bolzen;
  • 9 einen Schnitt etwa längs Linie IX-IX in 8;
  • 10 eine schematische Ansicht des vorderen Bereichs des bis in die Bolzenführung reichenden Magazins;
  • 11 eine der 1 entsprechende Darstellung bei einer geänderten Ausführungsform;
  • 12 eine perspektivische Ansicht der Bolzenführung der Ausführungsform nach 11;
  • 13 eine Seitenansicht der Bolzenführung der 12 von unten in 11;
  • 14 eine Ansicht des Bolzenmagazins von links in 11;
  • 15 eine gegenüber der Darstellung der 14 vergrößerter Seitenansicht des Deckels des Bolzenmagazins;
  • 16 eine nochmals vergrößerte Ansicht eines Betätigungselements zum Öffnen des Bolzenmagazins und
  • 17 eine Seitenansicht einer mit dem Betätigungselement der 16 zusammenwirkenden gehäuseseitigen Rastnase.
  • Der vordere Bereich des Bolzensetzgeräts, der in der 1 in einem teilweisen Schnitt dargestellt ist, enthält eine Bolzenführung 1, bei der es sich um ein stabiles Bauteil mit zylindrischer Form handelt. In der Bolzenführung 1 ist ein Schusskanal 2 ausgebildet, der dazu dient, einen Bolzen 3 mit Hilfe eines in dem Bolzensetzgerät enthaltenen Schlagbolzens aus der Mündung, links in 1, heraus zu bewegen und in einen Untergrund einzutreiben. An dem in 1 rechten, dem Setzgerät zugeordneten Ende weist die Bolzenführung einen nach außen gerichteten Flansch auf. Die Bolzenführung enthält eine seitliche Öffnung 4, die in 1 nach unten gerichtet ist. Diese Öffnung 4 dient zum Durchschieben eines Bolzens 3 aus dem Magazin 5 in den Schusskanal 2 der Bolzenführung 1. Die Bolzenführung 1 ist von einer an ihrer Außenseite an liegenden Aufsetzhülse 6 umgeben, die ebenfalls eine seitliche Öffnung zum Durchdringen durch das Magazin 5 aufweist. Zwischen dem Flansch 7 der Bolzenführung 1 und einer entsprechenden Schulter 8 der Aufsetzhülse ist ein Puffer 9 eingesetzt. Um eine weitere axiale Schulter der Aufsetzhülse 6 herum greift eine Überwurfmutter 10, die dazu dient, die aus dem Magazin 5, der Bolzenführung 1 und der Aufsetzhülse 6 bestehende Einrichtung an dem Bolzensetzgeräte fest zu schrauben. Dabei kann die Orientierung des Magazins 5 gegenüber der Längsachse des Geräts verändert werden.
  • Das Magazin, das eine geradlinige langgestreckte Form aufweist, ist mit Hilfe zweier Stifte 11 an der die Bolzenführung 1 umgebenden Aufsetzhülse 6 befestigt. In dem Magazin 5 sind Führungen 12 zum Führen der Bolzen 3 und eines die Bolzen verbindenden Kunststoffbandes enthalten. Das Kunststoffband ist hier nur angedeutet. Die Bolzen 3 liegen, durch das Kunststoffband verbunden, parallel nebeneinander und parallel zu der Achse der Bolzenführung 1. Die Durchtrittsöffnung 4 zwischen der Bolzenführung und dem Magazin ist so ausgebildet, dass sie in dem dem Band entsprechenden Bereich eine Kontur aufweist, die das Durchschieben des Bandes zulässt. Im restlichen Bereich ist die Öffnung schmaler, da dort nur der restliche Teil des Bolzenschafts hindurch geschoben werden muss. Die Längsachse des Magazins verläuft schräg gegenüber der Längsachse der Bolzenführung, so dass das Gerät auch an schwer zugänglichen Stellen aufgesetzt werden kann, ohne dass das Magazin zu sehr stört.
  • Zum Einschieben der Bolzen 3 ist ein Schieber 13 vorgesehen, der ebenfalls an den Führungen 12 geführt ist. Er greift an dem freien Ende des die Bolzen 3 verbindenden Bandes an. Zu seinem vorwärts Bewegen dient eine Rollbandfeder 14, die in einem Gehäuse an dem Schieber 13 angebracht ist und deren freies Ende mit dem Deckel verbunden wird, der später noch beschrieben wird. Am Ende des als Profil ausge bildeten Magazinkörpers sind zwei Riegelnocken 15 angeordnet, die dazu dienen, ein Verriegeln des geschlossenen Deckels zu ermöglichen.
  • Wie die der Öffnung 4 zwischen der Bolzenführung 1 und dem Magazin 5 gegenüberliegende Wand des Schusskanals der Bolzenführung 1 ist glatt ausgebildet, enthält also keinerlei Vertiefung oder Durchbrechung. Dadurch wird eine glatte durchgehende Fläche geschaffen, an der die Kopfabschnitte des die Bolzen 3 verbindenden Bandes ungestört anliegen und verschoben werden können.
  • 2 zeigt die Aufsetzhülse von der Seite, und zwar in der gleichen Orientierung wie in 1. Hier sind die beiden Löcher 16 zu sehen, den die die Stifte 11 eingedrückt werden, um das Magazin 5 an der Aufsetzhülse 6 zu befestigen.
  • 3 zeigt einen Axialschnitt durch die Aufsetzhülse 6, und zwar ebenfalls in der gleichen Orientierung in 1. Es ist hier zu sehen, dass von der an sich kreisrunden Innenöffnung 17 der Aufsetzhülse eine Abflachung 18 ausgeht, an der eine Flachseite des Magazins 5 zur Anlage gelangt, wenn das Magazin hier eingeschoben wird. Auch hier sind die Löcher 16 zu sehen.
  • 4 zeigt die Seitenansicht der Bolzenführung mit der bereits erwähnten Durchtrittsöffnung 4, die von der Seite her nur in ihrem vorderen, dem Kopf des Bandes entsprechenden Bereich zu erkennen ist. An der in der Figur zu sehenden Seite der Bolzenführung 1 ist oberhalb einer Längslinie eine Abflachung 19 angebracht, unterhalb der sich eine Kerbe 20 anschließt. Die Abflachung 19 im oberen Bereich erstreckt sich über eine bestimmte Länge der Bolzenführung, während die Kerbe 20 in axialer Richtung sehr kurz ist. In einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene der 4 ist die Kerbe konkav ausgebildet, während die Abflachung 19 eben ist.
  • Die Aufsetzhülse 6 ist gegenüber der Bolzenführung verschiebbar. Zur Begrenzung der Bewegung dient die Abflachung 19, was im Folgenden noch erklärt werden wird.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf das Magazin 5 in der gleichen Orientierung wie in 1. Die Führungen 12 sind als Rippen 21 ausgebildet, die in Längsrichtung des Magazins verlaufen. In dem der Bolzenführung 1 zugewandten Bereich sind an den beiden Längskanten des Profils halbrunde Kerben 22 eingebracht, in die die Stifte 11 eingreifen, um das Magazin 5 in der Aufsetzhülse 6 festzulegen. Die Führungen reichen bis zur Vorderkante 23 und sind dort an die Form der Bolzenführung in deren Außenbereich angepasst, haben also einen teilkreisförmigen vorderen Abschnitt 24, siehe links in 5.
  • 6 zeigt die Stirnansicht der aus der Bolzenführung 1, der Aufsetzhülse 6 und dem Magazin 5 bestehenden Anordnung von links in 1. Es ist hier zu sehen, dass die Bolzenführung 1 einen im Querschnitt quadratischen Schusskanal 2 aufweist. Durch die Verwendung der Überwurfmutter 10 ist es möglich, die Orientierung des Magazins 5 beliebig zu wählen.
  • 7 zeigt nun einen Querschnitt durch das mit einem Deckel 25 verschlossene Magazin 5. Das Profil, aus dem das Magazin 5 hergestellt ist, weist einen Bodenabschnitt 26 und zwei unter einem rechten Winkel nach oben ragende Seitenwände 27 auf. An der Innenseite der Seitenwände 27 ist im oberen Bereich je eine trapezförmige Nut 28 ausgeformt, die zur Führung eines trapezförmigen Leistenansatzes 29 des Deckels 25 dient. Dieser Leistenansatz 29 verläuft in Längsrichtung des Deckels, also senkrecht zur Zeichnungsebene der 7. Auf der Innenseite des Bodens 26 sind die bereits erwähnten Führungsrippen 21 angeformt, auf denen die Bolzen 3 mit ihrem Schaft aufliegen. Weiterhin mit sind zwei Führungsrippen 30 auf der Innenseite des Boden 26 ausgebildet, von denen einer unter den Kopfabschnitt 31 eines die Bolzen 3 verbindenden Bandes greift. In der zweiten Führungsrippe 30 ist eine Nut 33 eingeformt, in die der zweite Kopfabschnitt 34 des die Bolzen 3 verbindenden Bandes eingreift. Die Beanspruchung des Bandes bei dem letzten Bolzen 3 vor dem im Schusskanal befindlichen geschieht in Richtung der Spitze des Bolzens, in 7 also nach links.
  • An der nach innen gerichteten Unterseite des Deckels 25 sind zwei Hohlprofile 35 angeformt, die ein Ausweichen der Bolzen 3 nach oben verhindern. Die Länge der Bolzen 3 ist so, dass sie in dem Magazin gerade Platz haben.
  • 8 zeigt eine Stirnansicht des Magazins, das im Bereich seines freien Endes offen ist und erst durch eine Abschlusseinrichtung geschlossen wird, die am Deckel angebracht ist. Hier ist zu sehen, dass der Schieber 13 mit der Halterung für die Rollbandfeder 14 ebenfalls in dem Magazin geführt ist. in das freie Ende des das Magazin bildenden Profils werden dann die Riegelnocken eingesetzt, von denen in 8 nur der linke Riegelnocken 36 dargestellt ist. Diese Riegelnocken dienen dazu, die im geschlossenen Deckel zu verriegeln. Sie haben zu diesem Zweck einer Schrägfläche 37, siehe auch 9a. Das freie Ende der Rollbandfeder 14 wird am Deckel befestigt, so dass bei geöffnetem Deckel die Wirkung der Feder auf den Schieber 13 aufgehoben ist.
  • 9a zeigt einen Schnitt längs Linie IX-IX in 8. Hier ist der Riegelnocken 15 mit einer Schrägfläche 37 zu sehen, hinter der ein Hinterschnitt 38 gebildet ist. Mit diesem Riegelnocken des wirkt ein Querelement 39 zusammen, siehe 9 BE, das beim einschieben des Deckels, an dem das Verschlusselement 40 angebracht ist, an der Schrägfläche 37 nach unten abgleitet, bis seine Rechte Kante 41 hinter den Hinterschnitt 38 gelangt. Durch Drücken auf ein Betätigungselement o ben im Verschlusselement 40 wird das Klemmelement 39 nach unten geschoben, so dass der Deckel wieder geöffnet werden kann.
  • 10 zeigt eine Auslösesperre, die ein Auslösen eines Setzvorgangs bei geöffnetem Deckel des Magazins 5 verhindert. In der Aufsetzhülse 6, die in 10 nicht dargestellt ist, sind zwei Auslösesperrenelemente 42 eingesetzt. Das untere der beiden Auslösesperrenelemente 42 liegt in der Abflachung 19. An beiden axialen Enden der Abflachung 19 ist die Bolzenführung 1 wieder zylindrisch, so dass dort eine Anlagefläche gebildet ist. Das Auslösesperrenelement 42 begrenzt also die Relativbewegung zwischen der Aufsetzhülse 6 und der Bolzenführung 1.
  • In dem unteren, in der Abflachung 19 liegenden Auslösesperrenelement 42 ist, durch eine zwischen den beiden Auslösesperrenelemente 42 sichtbare Feder beaufschlagt, ein Stift 43 verschiebbar gelagert. Dieser wird von der Feder in die Kerbe 20 eingedrückt. Dadurch wird die Verschiebung zwischen der Bolzenführung 1 und der Aufsetzhülse 6 unmöglich gemacht. Wird nun der Deckel 25 des Magazins 5 eingeschoben, so gelangt am Ende der Einschiebebewegung die der Bolzenführung 1 zugewandte Stirnkante des Deckels 25 zur Anlage an der freien Stirnfläche des Stifts 43. Dieser wird dadurch aus der Kerbe 20 ausgerückt, so dass jetzt eine Verschiebung zwischen der Bolzenführung 1 und der Aufsetzhülse 6 möglich ist. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass nur bei vollständig geschlossenem Magazindeckel ein Setzvorgang erfolgen kann.
  • Nun zu 11, die eine der 1 ähnliche Darstellung der Anbringung eines Magazins an dem Bolzensetzgerät bei einer geänderten Ausführungsform zeigt. Das Magazin 50 ist bei dieser Ausführungsform vollständig aus Kunststoff hergestellt und weist wiederum ein Gehäuse auf, das mithilfe eines auf das Gehäuse aufzusetzenden Deckels geschlossen wird. Während bei der Ausführungsform der 1 die Auf setzhülse 6 ein getrenntes Bauteil ist, ist bei dieser Ausführungsform die Aufsetzhülse 51 ein einstückiger Bestandteil des Magazingehäuses 50. In dem dem Bolzensetzgerät zugewandten Endbereich der Aufsetzhülse 51 ist in dieser ein Einlegering 52 eingeformt, der zwei außen umlaufende Rippen 53 aufweist, so dass eine gute und dauerhafte Verbindung zwischen dem Einlegering 52 und dem Bolzenmagazin 50 gegeben ist. An der Innenseite des Einlegerings 52 ist eine umlaufende Nut 54 eingeformt, die dazu dient, die Überwurfmutter 55 mithilfe eines Sprengrings zu halten. Denn die Überwurfmutter 55, die mit einem Ansatz 56 in den Einlegering 52 eingreift, weist an einer übereinstimmenden Stelle ebenfalls eine umlaufende Nut auf, die bei eingesetzter Überwurfmutter 55 mit der Nut 54 des Einlegerings 52 fluchtet. Auf diese Weise wird eine dauerhafte Verbindung zwischen der Überwurfmutter 55 und dem Magazin 50 geschaffen.
  • Die Bolzenführung 57 greift von der Seite des Bolzensetzgeräts durch eine entsprechende Öffnung 58 des Gehäuses des Bolzenmagazins 50 hindurch. Sie weist die gleiche Form in ihrem dem Bolzensetzgerät zugewandten Endbereich wie bei der Ausführungsform nach 1 auf, so dass auch dort ein Raum 59 für den bei der Ausführungsform nach 1 dargestellten und erwähnten Puffer vorhanden ist. Dies wird nicht näher erläutert.
  • Auf der dem Magazin 50 zugewandten Seite weist die Bolzenführung 57 eine Öffnung 60 auf, die im Gegensatz zu der Ausführungsform nach 1 bis zu dem vorderen freien Ende 61 der Bolzenführung 57 durchgeht. In diesem Bereich weist die Öffnung 60 eine kleinere Breite auf, während sie in dem dem Bolzensetzgerät zugewandten Bereich breiter ausgebildet ist, da an dieser Stelle das Kunststoffband, dass die zu setzenden Bolzen 3 hält, in den Innenraum 2 der Bolzenführung 57 eintreten muss. Der schmalere Bereich dient nur dazu, den Schaft der Bolzen 3 durchtreten zu lassen.
  • Die zu setzenden Bolzen 3 sind in dem Magazin in ähnlicher Weise geführt und gehaltert, wie dies unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, so dass dies nicht mehr im Einzelnen wiederholt wird. Im Gegensatz zu dem Magazin der 1 weist aber auch hier die der Spitze der Bolzen zugeordnete Seite des Magazingehäuses 50 in dem Bereich, in dem sich das Magazin der Mündung der Bolzenführung 57 nähert, einen seitlichen Schlitz 62 auf, um das Durchtreten der relativ langen Bolzen 3 in diesem Bereich zu ermöglichen.
  • In dem Bolzenmagazin werden die Bolzen 3, die in einem Kunststoffstreifen magaziniert sind, geführt. Es ist ein Schieber 63 vorhanden, der mithilfe einer Rollbandfeder 64 in Richtung auf die Bolzenführung 57 beaufschlagt ist. Das Ende der Rollbahnfeder 64 ist an der Innenseite des Deckels befestigt, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach 1.
  • 12 zeigt die Bolzenführung 57 mit dem nach außen gerichteten Flansch 7, an dem in dem zusammengesetzten Zustand der Puffer 9 anliegt. Es ist hier zu sehen, dass die Innenöffnung 2 der Bolzenführung einen quadratischen Querschnitt aufweist und dass die Öffnung 60 zum Durchlassen der Bolzen bis zu dem vorderen freien Ende der Bolzenführung 57 durchgeht.
  • Die unterschiedlich breiten Abschnitte dieser Öffnung 60 gehen aus 13 hervor. 13 zeigt die Bolzenführung 57 von unten in 11, also aus der Richtung, aus der die Bolzen 3 aus dem Magazin in die Bolzenführung 57 gelangen.
  • 14 zeigt eine Ansicht des Bolzenmagazingehäuses 50 von links in 11. Hier ist die Öffnung 58 zu sehen, die in ihrer Form und Größe der Außenform der Bolzenführung 57 entspricht. Die bereits erwähnte Öffnung 62 zum Durchlassen der Spitzen der Bolzen 3 ist hier ebenfalls zu sehen.
  • Weiterhin kann man hier sehen, dass das Gehäuse mehrere Stege 65 aufweist, die zu einer Verstärkung der Verbindung zwischen dem Gehäuse des Bolzenmagazins 50 und dem Einlegering 52 und damit dem Bolzensetzgerät dienen.
  • 15 zeigt in vergrößerter Ansicht den Deckel 66 des Bolzenmagazins, der in seinem in 15 rechten Endbereich das offene Ende des Bolzenmagazins schließt. Hier ist eine vordere Wand 67 gebildet, an der unten eine nach innen gerichtete Anlagefläche 68 ausgebildet ist. In diesem Endbereich ist in dem Deckel ein Betätigungselement 69 gelagert, das von einer sich auf dem Anlageelement 68 abstützenden Druckfeder nach oben beaufschlagt wird. Dieses Betätigungselement 69 ist in 16 dargestellt. Es enthält eine nach oben gerichtete Nase 70. An der Oberseite ist eine Angriffsfläche 71 gebildet, die bei in dem Deckel 46 eingesetztem Betätigungselement 69 etwas aus der Oberfläche des Deckels herausragt. Dieses Betätigungselement 69 wirkt mit einer Rastnase 72 zusammen, die am Gehäuse des Bolzenmagazins 50 befestigt ist. Diese Rastnase weist einen nach unten gerichteten Vorsprung 73 auf, mit einer Anlaufschräge 74 an der dem Betätigungselement 69 zugewandten Seite. Durch das Zusammenwirken des von oben nach unten verschiebbaren Betätigungselements 69 mit der Rastnase 72 kann der Deckel in geschlossenem Zustand verriegelt werden. Durch Drücken auf die Fläche 71 des Betätigungselements 69 kann die Verriegelung gelöst und der Deckel geöffnet werden. Dann lässt sich ein Kunststoffband mit mehreren nebeneinander in ihm gehaltenen Bolzen 3 von oben in das Magazingehäuse einlegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2810069 [0005]

Claims (24)

  1. Bolzensetzgerät, mit 1.1 einem Gehäuse, 1.2 einer Bolzenführung (1) an dem Gehäuse zur Aufnahme eines zu setzenden Bolzens (3) während des Setzvorgangs, 1.3 einem seitlichen Bolzenmagazin (5) zur Aufnahme einer Reihe von Bolzen (3), sowie mit 1.4 einer Durchgangsöffnung (4) zwischen dem Innenraum der Bolzenführung (1) und dem Magazin (5) zum Durchschieben eines Bolzens (3) aus dem Magazin (5) in die Bolzenführung (1).
  2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, bei dem die dem Magazin (5) abgewandte Wand der Bolzenführung (1) auch in dem der Durchtrittsöffnung (4) gegenüberliegenden Bereich glattflächig ausgebildet ist.
  3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Position des Magazins (5) um die Achse der Bolzenführung (1) veränderbar festlegbar ist.
  4. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Magazin (5) bis in die Bolzenführung (1) hinein reicht.
  5. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Durchtrittsöffnung (4) im Kopfbereich der Bolzen (3) eine dem die Bolzen (3) verbindenden Band entsprechende Kontur und in ihrem übrigen Bereich eine dem Durchmesser der Bolzen (3) entsprechende Breite aufweist.
  6. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bolzenführung (1) von einer Aufsetzhülse (6) umgeben ist, die eine Öffnung für das Magazin (5) aufweist.
  7. Bolzensetzgerät nach Anspruch 6, bei dem das Magazin (5) an der Aufsetzhülse (6) befestigt ist.
  8. Bolzensetzgerät nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Bolzenführung (1) und/oder die Aufsetzhülse (6) mit Hilfe einer Befestigungseinrichtung in mehreren Winkelpositionen um die Achse von Bolzenführung (1) bzw. Aufsetzhülse (6) mit dem Gehäuse verbindbar ist.
  9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, bei dem die Befestigungseinrichtung eine Überwurfmutter (10) aufweist.
  10. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Magazin (5) geradlinig ausgebildet ist.
  11. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Längsachse des Magazins (5) schräg gegenüber der Bolzenführung (1) angeordnet ist.
  12. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Magazin (5) einen seine Breitseite abdeckenden Deckel (25) aufweist.
  13. Bolzensetzgerät nach Anspruch 12, bei dem der Deckel (25) ein Schiebedeckel ist, der vorzugsweise in Längsrichtung des Magazins (5) verschiebbar ausgebildet ist.
  14. Bolzensetzgerät nach Anspruch 12 oder 13, mit einer vorzugsweise durch den Deckel (25) betätigbaren Auslösesperre zur Verhinderung eines Setzvorgangs bei nicht vollständig geschlossenem Deckel (25).
  15. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem federbeaufschlagten Schieber (13) zum Einschieben der Bolzen (3) in die Bolzenführung (1).
  16. Bolzensetzgerät nach Anspruch 15, bei dem der Schieber (13) an dem Ende des die Bolzen (3) verbindenden Kunststoffbandes angreift.
  17. Bolzensetzgerät nach Anspruch 15 oder 16, bei dem die Feder zur Beauftragung des Bolzens (3) eine Rollbandfeder (14) ist.
  18. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem die Feder zur Beaufschlagung des Schiebers (13) bei geöffnetem Deckel (25) außer Funktion setzbar ist.
  19. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das die Bolzen (3) verbindende Band an mindestens einer Schulterfläche, vorzugsweise an zwei Schulterflächen, gegen Verschieben in Längsrichtung der Bolzen (3) gehalten wird.
  20. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bolzen (3) in ihrem nicht durch das Band verbundenen Bereich in dem Magazin (5) auf Führungen (21) aufliegen, die vorzugsweise bis zu der Bolzenführung (1) reichen.
  21. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aufsetzhülse (51) einstückiger Teil des Bolzenmagazins (50) ist.
  22. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, als Kunststoffteil hergestellt.
  23. Bolzensetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Durchtrittsöffnung (60) zwischen der Bolzenführung (57) und dem Bolzenmagazin (50) bis zu dem freien Ende (61) der Bolzenführung (57) reicht.
  24. Bolzensetzgerät nach Anspruch 23, bei dem die der Spitze der Bolzen (3) zugeordnete Wand des Bolzenmagazins (50) im Bereich der Bolzenführung (57) eine in die Durchtrittsöffnung (60) übergehende Öffnung (62) aufweist.
DE102007047241A 2007-09-24 2007-09-24 Bolzensetzgerät Withdrawn DE102007047241A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007047241A DE102007047241A1 (de) 2007-09-24 2007-09-24 Bolzensetzgerät
AT08164616T ATE493235T1 (de) 2007-09-24 2008-09-18 Bolzensetzgerät
EP08164616A EP2039480B8 (de) 2007-09-24 2008-09-18 Bolzensetzgerät
DE502008002116T DE502008002116D1 (de) 2007-09-24 2008-09-18 Bolzensetzgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007047241A DE102007047241A1 (de) 2007-09-24 2007-09-24 Bolzensetzgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007047241A1 true DE102007047241A1 (de) 2009-04-02

Family

ID=40085457

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007047241A Withdrawn DE102007047241A1 (de) 2007-09-24 2007-09-24 Bolzensetzgerät
DE502008002116T Active DE502008002116D1 (de) 2007-09-24 2008-09-18 Bolzensetzgerät

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502008002116T Active DE502008002116D1 (de) 2007-09-24 2008-09-18 Bolzensetzgerät

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2039480B8 (de)
AT (1) ATE493235T1 (de)
DE (2) DE102007047241A1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432642A1 (de) * 1974-07-08 1976-01-29 Hilti Ag Verfahren und geraet zum setzen eines duebels
DE2810069A1 (de) 1977-03-14 1978-09-28 Amedee Fesquet Nagelvorrichtung
DE2750562A1 (de) * 1977-11-11 1979-05-31 Signode Corp Nagelstreifen und zugehoeriges eintreibwerkzeug sowie verfahren zum herstellen des nagelstreifens
US4741467A (en) * 1986-02-28 1988-05-03 Hilti Aktiengesellschaft Explosive powder charge operated fastening member driving tool
DE8914148U1 (de) * 1988-12-02 1990-01-11 Fasco S.P.A., Cadriano Di Granarolo Emilia, Bologna, It
DE10235226A1 (de) * 2002-04-29 2004-02-12 Mu-Yu Chen Magazin zur Verwendung in einem Nagelgerät
US6779697B2 (en) * 2002-08-26 2004-08-24 Wang-Kuan Lin Pneumatic nailer with rotatable and movable magazine
US6932261B2 (en) * 2003-03-31 2005-08-23 Besco Pneumatic Corp. Palm operated nail ejector

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608146A1 (de) * 1986-03-12 1987-09-17 Hilti Ag Pulverkraftbetriebenes setzgeraet
US4821938A (en) * 1987-11-25 1989-04-18 Haytayan Harry M Powder-actuated fastener driving tool
US20020117531A1 (en) * 2001-02-07 2002-08-29 Schell Craig A. Fastener tool
US6834788B2 (en) * 2002-09-18 2004-12-28 Illinois Tool Works Inc. Magazine assembly with stabilizing members
FR2850895B1 (fr) * 2003-02-10 2006-03-03 Prospection & Inventions Bande d'elements de fixation pour appareil de scellement avec chargeur destine a recevoir la bande, l'appareil et le chargeur

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432642A1 (de) * 1974-07-08 1976-01-29 Hilti Ag Verfahren und geraet zum setzen eines duebels
DE2810069A1 (de) 1977-03-14 1978-09-28 Amedee Fesquet Nagelvorrichtung
DE2750562A1 (de) * 1977-11-11 1979-05-31 Signode Corp Nagelstreifen und zugehoeriges eintreibwerkzeug sowie verfahren zum herstellen des nagelstreifens
US4741467A (en) * 1986-02-28 1988-05-03 Hilti Aktiengesellschaft Explosive powder charge operated fastening member driving tool
DE8914148U1 (de) * 1988-12-02 1990-01-11 Fasco S.P.A., Cadriano Di Granarolo Emilia, Bologna, It
DE10235226A1 (de) * 2002-04-29 2004-02-12 Mu-Yu Chen Magazin zur Verwendung in einem Nagelgerät
US6779697B2 (en) * 2002-08-26 2004-08-24 Wang-Kuan Lin Pneumatic nailer with rotatable and movable magazine
US6932261B2 (en) * 2003-03-31 2005-08-23 Besco Pneumatic Corp. Palm operated nail ejector

Also Published As

Publication number Publication date
EP2039480A2 (de) 2009-03-25
EP2039480B1 (de) 2010-12-29
EP2039480A3 (de) 2009-07-22
DE502008002116D1 (de) 2011-02-10
EP2039480B8 (de) 2011-02-02
ATE493235T1 (de) 2011-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2030228C3 (de) Automatische Handfeuerwaffe mit auswechselbarem Magazin
DE102015102073B3 (de) Zylinder-Verschluss-Vorrichtung einer Repetier-Waffe
WO2005050122A1 (de) Verschlusssperre
EP0229195A1 (de) Magazin für ein kraftgetriebenes Eintreibgerät zur Aufnahme von Stiften oder Nägeln oder dergleichen
DE3020838C2 (de)
DE2621034A1 (de) Verschluss fuer schmuckstuecke und dergleichen
DE1911008B2 (de) Einrichtung zum Verandern des Anfangs Verbrennungsraums an einem mit Schubkolben versehenen Brennkraftbolzensetzer
DE19958337C1 (de) Sicherung für einen Verschluß für Repetiergewehre mit Schlagbolzensicherung
DE10332962B3 (de) Verschluss für eine Repetierwaffe
DE2453646A1 (de) Lademagazin fuer heftmaschinen
EP2039480B1 (de) Bolzensetzgerät
DE202009003826U1 (de) Auszugsführung
DE2347405B2 (de) Zylinderfoermiges einsteckschloss
EP0287799B1 (de) Beschlag für mit Schliesszylinder ausgerüstete Türen oder dergleichen
DE1703793C3 (de) Rückführeinrichtung für den Schubkolben eines Brennkraftbolzensetzers
DE1923712A1 (de) Eintreibgeraet fuer in einem Magazinstreifen zugefuehrte Befestigungsmittel
DE19512273A1 (de) Schloß mit umwendbarer Falle
EP1241429A2 (de) Selbstlade-Granatwerfer
DE202014004170U1 (de) Schutzrollo für eine Fenster- oder Türöffnung
EP1353780B1 (de) Vorrichtung zum einschrauben von magaziniert vorbereiteten befestigungselementen
DE2163557A1 (de) Magazin für eine Pistole zum Eintreiben von Nägeln
EP0547638A1 (de) Verschraubungsgerät
DE10102694C1 (de) Vorrichtung zum Einschrauben von magaziniert vorbereiteten Befestigungselementen
DE1911008C (de) Einrichtung zum Verandern des Anfangs Verbrennungsraums an einem mit Schubkolben versehenen Brennkraftbolzensetzer
DE202008012332U1 (de) Gerät zum Einschlagen von Nägeln

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120403