DE1703793C3 - Rückführeinrichtung für den Schubkolben eines Brennkraftbolzensetzers - Google Patents
Rückführeinrichtung für den Schubkolben eines BrennkraftbolzensetzersInfo
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/14—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
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Description
Fig.4 in einer Ansicht wie Fig. 1 den Brenn- 106 anliegen, so weit ins ^«^äSSStS
kraftbolzensetzer beim Herausziehen des Laufes in erstreckt, daß ein Angreifen ™.™ΚΑη
die öffnungslage und Rand des KolBenkopfes 78 gewäbrleisJt ist. Die Ab-
F ί g. 5 in einer Ansicht wie F i g. I die Stellung, in flachungen 106 sind am n mun^unS"P" ΕΓβ v d o e n s
welcher der Lauf halb geöffnet gehalten ist. 5 Langloches 62 nach außen f^^ » ^ß *?"
Der in den Figuren gezeigte Brennkraftbolzenset- der Laufachse wegführende Leitflächen 108 gebildet
*er hat ein griffteilseiüges Gehäuse 2 und ein laufsei- werden, wobei die Abschragung ^ ^messe η.ist daß
liges Gehäuse 4, die miteinander verbunden sind, wo- die an den Leitflächen 108 ««»liegenden.SchuUera
bei der Lauf 52 im !aufsaugen Gehäuse 4 zwischen 104 den Mitnehmerkopf 96 f« def Lautbonrung 54
einer Öffnungsia£e und einer Schließlage gleitend to herausführen. Zwischen den Leitflachen 108 und den
verschiebbar ist. Durch einen am Lauf 52 angreifen- Abflachungen 106 ist eine Ausnehmung 110 unter
den Geradzugverschluß 36 werden der im griffteilsei- Bildung einer griffteilseiUgen Langsschulter IJJvortigen
Gehäuse 2 angeordaete Schlagbolzen- und Aus- gesehen, deren Längserstreckung ein umgreifen der
lösemechanismus beim Bewegen des Laufes 52 in die Mitnehmerschultern 104 gewahrleistet.
Schließlage gespannt. Am Lauf 52 ist mündungsseitig x5 Wenn der Bolzensetzer geladen und der LjtntMm
eine Mündungsbüchse 64 eingeschraubt, in deren die Schließstellung gebracht ist, nimmt ,unmittelbar
Bohrung 66 der zu setzende Bolzen 114 eingeführt nach dem Abfeuern der Schubkolben cue mi· Jg. J
wird. Griffteüseitig ist die Laufbohrung 54 von dem gezeigte Lage ein. Da in der Schlrcßlage des Lauts 52
Kartuschenlager 56 verschlossen, in das in der Öff- der Mitnehmerkopf 96 durch das Anliegen seiner
nungslage des Laufes 52 eine Kartusche 58 einsetz- jo Schultern 104 an den Leitflachen ;Lü» aus aer Lau bar
bzw. aus dem die verbrauchte Kartusche entfern- bohrung 54 radial herausgezoger ist, kann aer noibar
ist. In der Laufbohrung 54 ist ein Sch-ibkolben benkopf 78 sich, da bezüglich ω» fcintreibwiaer-76
angeordnet, der kartuschenlagerscitig einen KoI- stands eine zu hohe Eintreibenergie erzeugt wuroe,
benkopf 78 hat, der in der Laufbohrung 54 gleitend über den Mitnehmer hinausbewegen undJie uberverschiebbar
geführt ist und sich in einem Kolben- 25 schüsnige Energie an den Puffer 88 abgeben, uaoei
schaft 80 fortsetzt, dessen Durchmesser bezüglich des federt der Kolben so weit zurück, dali beim Aienen
Durchmessers der Bohrung 66 der Mündungsbüchse des Laufes 52 in die öffnungslage ein Angreifen des
64 einen Gleitsitz hat. Mündungsbüchsenseitie ist ein Mitnehmerkopfes an dem mündungsseitigen wand
in die Laufbohrung 54 ragender Puffer 88 vorgese- des Kolbenkopfes 78 gewährleistetest. Uurch das
hen, der mit dem Übergangsbereich zwischen dem 30 weitere Herausziehen des Laufes 52 in die Ottnungs-Kolbenkopf
78 und dem Kolbenschaft 80 beim Ab lage wird, was aus Fig.4 zu ersehen ist, der Kolben
feuern des Bolzensetzers zum Absorbieren über- siegen das Karluschenlager s6 bewegt und Kommt
schüssiger Energie in Eingriff bringbar ist. mit seiner Stirnseite daran zum Anliegen Beim Z.u-
In der Nähe des mündungsseitigen Endes des lauf- rückführen des Laufes 52 nach dem Laden in die
seitigen Gehäuses 4 ist ein Mitnehmer 90 für die 35 Schließlage, wobei der Kolbenkopf 78 am Kartu-Rückführung
des Kolbens 76 vorgesehen. Dieser schenlager 56 anliegt, wird eine Stellung erreicm, in
Mitnehmer besteht aus einer radial in das laufseitige welcher die Mitnehmerschultern 104 des Mitnehmer-Gehäuse
4 eingeschraubten Halteschraube 92, die kopfes 9<> in die Ausnehmung 110 zwischen der
eine sich zum Lauf hin öffnende Sackbohrung 94 Schulter 112 zu den Abflachungen 106 und den Lei<hat.
In der Sackbohrung 94 sitzt gleitend verschieb- 40 flächen 108 eingreifen, was aus l· ig. 5 zu ersehen ist.
bar ein Mitnehmerkopf 96 mit einer Sackbohrung 98. In dieser Stellung kurz vor der Schlielilage isi. der
Eine Mitnehmerfeder 100 stützt sich an der Innen- Lauf bezüglich des Gehäuses fixiert. Durch Austunwand
der Sackbohrung 98 des Mitnehmerkopfes 96 ren einer weiteren Relativbewegung zwischen Ue-
und an der Innenwand der Sackbohrung 94 der häuse und Lauf, wobei der Lauf auf das gnttteilsei-Halteschraube
92 ab und drückt den Mitnehmerkopf 45 tige Gehäuse 2 zu bewegt wird, wird der Mitnehmer-96
radial in Richtung der Laufachse. kopf 96 aus der in F i g. 5 gezeigten Stellung neraus-
In dem Lauf ist ein Langloch 62 vorgesehen, das bewegt und erreicht über die in Fig. 1 gezeigte MeI-an
seinen beiden Längsseiten in Abflachungen 106 lung in der Schließlage die Stellung, m welcher er
übergeht, die dadurch gebildet werden, daß ein seg- nicht mehr in die Laufbohrung 54 ragt, wie dies in
mentartiges Längsstück des Laufes 52 außenseitig 50 F i g. 3 gezeigt ist. Durch die in F1 g. 5 gezeigte hinabgefräst
ist. Der Mitnehmerkopf 96 hat eine zylin- griffsslellung des Mitnehmerkopfes in die Ausnehdrische
Außenfläche 102, an de. durch Aussparun- mur.g 110 ist gewährleistet, daß der Lauf und der in
gen zwei gegenüberliegende Schultern 104 gebildet ihm mit Hilfe eines in einer Ringnut 84 irn Kolbenwerden.
Diese Schultern werden durch die Mitnch- kopf 78 sitzenden Federrings 82 gehaltene Kolben in
merfeder 100 gegen die Abflachungen 106 gedrückt, 55 jeder Lage des Bolzensetzers vor dem Spannen mit
wobei der Mitne'hmerkopf so bemessen ist, daß er Hilfe des Geradzugvcrschlusses 36 lagefixiert im Gesich,
wenn seine Schultern 104 an den Abflachungen häusc gehalten ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- I 703 793 χ 2fester Mitnehmer eingreift. Der Mitnehmer ist amPatentanspruch: Gehäuse so positioniert, daß er, wenn der Lauf ausRückführeinrichtung für den Schubkolben der Schließiage in die üffnungslage gezogen wird, an eines Brennkraftboteensetzers, der mit einem einem Teil des Kolbens angreift und diesen -n die längsverschiebbaren Lauf zum öffnen oder 5 Abfeuerungslage zurückführt, d. n. in die Lage, in Schließen eines GeradzugverschluEses versehen der der Kolben am Kartuschenlager anliegt,
ist und im Lauf ein Langloch mit seitlich angren- Bei einem bekannten Bolzensetzer ragt der Mit-zenden Abflachungen als Durchlaß sowie als An- nehmer radial durch den Langsschlitz im Laut und lagefläche für einen am Gehäuse angeordneten, wirkt mit einem vom Kolben radial vorstehenden radial verschiebbaren Mitnehmer hat, der einer- io Zapfen zusammen (USA.-Patentscnnft ? 066 302). seits aus einem Mitnehmerkapf, Mitnehmerschul- Bei einem weiteren bekannten Bolzensetzer gesteht tern und Mitnehmerfeder bestehend durch die der Mitnehmer aus einem zur Radialebene schräg ge-Mitnehmerfeder mit seinen Mitnehmerschultern neigten, unter Federvorspannung stehenden Stitt, der an die seitlichen Abflachungen anlegbar ist und an der Schulter angreift, die beim Übergang des mit seinem Kopf in die Laufbohrung hineinra- 15 Kolbenkopfes in den Kolbenschaft gebildet wird gend den Schubkoiben beim Öffnen des Ver- (LSA.-Patentschrift 3 172 119).
Schlusses an das Kartuschenlager anlegt, anderer- Diese bekannten Rückführeinrichtungen habe.iseits beim In-die-Schußbereitschaftsstellung-Ge- den Nachteil, daß, wenn die Eintreibenergie bezughen des Bolzensetzers durch von der Laufachse Hch des Eintreibwiderstandes zu hoch ist, der in die weeführende Leitflächen am mündungsseitigen 20 Bahn des Kolbenkopfes vorstehende Mr.n.hnv-r oder Ende der seitlichen Abflachungen die Laufboh- die die Rückführung bewirkenden Elemente abscherung freigibt, dadurch gekennzeichnet, ren oder verformt werden, so daß eine einwandfreie daß die Leitflächen (108) zu den seitlichen Ab- Rückführung nicht mehr gewährleistet ist.
flachungen (106) hin in eine Ausnehmung (110) Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereitsmünden, die der Laufachse näher liegt als die 15 vorgeschlagen, den Mitnehmer so auszubilden, daß Abflachungen, so daß eine Längsschulter (112) an seinem ir. den Lauf ragenden Kopf Schultern ausentsteht, gebildet sind, die an Abflachungen anliegen, die zubeiden Seiten des Langloches im Lauf vorgesehensind. Der Mitnehmer ist so ausgebildet, daß er radial30 beweglich ist, wobei die Schultern mittels Federkraft gegen die Abflachungen gedrückt werden. Diese Abflachungen sind am mündungsseitigen Ende als vonDie Erfindung betrifft eLie Rückführeinrichtung der Laufachse wegführende Leitflächen ausgebildet, für den Schubkolben eines Bierjikr iftbolzensetzers. so daß der Mitnehmer durch seine an dieser Leitder mit einem längsverschiebbaren Lauf zum öffnen 35 fläche anliegenden Schultern entgegen der Federkraft oder Schließen eines Geradzugverschlusses versehen radial aus der Eingriffslage im Lauf hcrausbewegt ist und im Lauf ein Langloch mit seitlich angrenzen- wird. Der Mitnehmer ist dabei so am Gehäuse anden Abflachungen als Durchlaß sowie als Anlage- geordnet, daß sein Kopf nicht mehr in die Laufbohfläche für einen am Gehäuse angeordneten, radial rung ragt, wenn die Elemente de·: Bolzensetzer in verschiebbaren Mitnehmer hat, der einerseits aus 40 die Feuerbereitschaftsstellung gebracht sind (deuteinem Mitnehmerkopf, Mitnehmerschultern und Mit- sehe Patentschrift 1 603 732).nehmerfeder bestehend durch die Mitnehmerfeder Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be-mit seinen Mitnehmerschultern an die seitlichen Ab- steht darin, die Rückführeinrichtung der eingangs beflachungen anlegbar ist und mit seinem Kopf in die schriebenen Art so auszubilden, daß sie den Lauf bei Laufbohrung hineinragend den Schubkolben beim 45 geöffnetem Verschluß sicher festzuhalten vermag.
Öffnen des Verschlusses an das Kartuschenlager an- Diese Aufgabe wird mit der Rückführeinrichtunglegt, andererseits beim In-die-Schußbereitschaftsstel- der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die lung-Gehen des Bolzensetzers durch von der Lauf- Leitflächen zu den seitlichen Abflachungen hin in achse wegführende Leitflächen am mündungssciti- eine Ausnehmung münden, die der Laufachse näher gen Ende der seitlichen Abflachungen die Laufboh- 50 liegt als die Abflachungen, so daß eine Längsschulter rung freigibt. entsteht.Zum Stand der Technik gehören Brennkraftbol- Durch den Eingriff des Mitnehmerkopfes in diezensetzcr, bei welchen der Lauf in einem Gehäuse Ausnehmung und durch das Anliegen an der Längslängsverschiebbar angeordnet ist. In der Öffnungs- schulter wird ein sicheres Halten des Laufs in dem stellung ist der Lauf herausgezogen, so daß durch 55 Gehäuse in einer halb geschlossenen Stellung unabeine im Gehäuse vorgesehene öffnung eine neue hängig von der Lage des Brennkraftbolzensetzers erKartusche in das griffteilseitig vorgesehene Kartu- reicht.schenlager eingebracht werden kann. Beim Zurück- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachführen des Laufes in die Schließstellung, in welcher folgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es das Kartuschenlager am griffteilseitigen Verschluß 60 zeigtanliegt und der Lauf die Ladeöffnung des Gehäuses F i g. 1 einen Brennkraftbolzensetzer im Längsverschließt, werden mit Hilfe eines am Lauf sitzen- schnitt, wobei sich die Laufanordnung in der Lage den Geradzugverschlusses die Schlagbolzeneinrich- kurz vor Erreichen der Feuerbereitschaftsstellung betung der Auslösemechanismus gespannt. In dem findet,Lauf ist ein Schubkolben angeordnet, der beim Ab- 65 Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von feuern des Bolzensetzers den Bolzen in das Werk- Fig. 1,stück eintreibt. Im Lauf des Bolzensetzers ist weiter- F i g. 3 in einer Ansicht wie F i g. 1 den Brennhin ein Langsschlitz vorgesehen, in den ein gehäuse- kraftbolzensctzer nach dem Abfeuern,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |