DE102007046865A1 - Ständeranschlussaufbau mit einbahniger Schicht - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Anschlussaufbau für einen Ständer einer dynamoelektrischen Maschine offenbart. Der Anschlussaufbau umfasst mindestens fünf elektrisch leitfähige Bahnen, die in einer einzelnen Schicht angeordnet sind, wobei jede Bahn so konfiguriert und positioniert ist, dass sie eine elektrische Verbindung mit entsprechenden Anschlussdrähten schafft, die sich von dem Ständer erstrecken und eine elektrische Verbindung zwischen mindestens einem Anschlussdraht der Ständeranschlussdrähte und einer Gleichrichterbrücke schaffen. Die Bahnen sind zumindest teilweise in einem nicht leitfähigen Gehäuse eingeschlossen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen dynamoelektrische Maschinen. Insbesondere betrifft diese Offenbarung eine Einrichtung zum Anschließen von Leitern eines Ständers mit sechs Phasen und konzentrierten Anschlussdrähten im Wechselstromgenerator eines Fahrzeugs sowie ein Herstellungsverfahren für die Einrichtung.
  • Elektrische Maschinen, wie elektrische Wechselstromgeneratoren, sind bekannt. Wechselstromgeneratoren des Stands der Technik umfassen typischerweise einen Ständeraufbau und einen Rotoraufbau, die in dem Gehäuse eines Wechselstromgenerators angeordnet sind. Der Ständeraufbau ist an dem Gehäuse angebracht und umfasst ein im Allgemeinen zylindrisch geformtes Ständereisen, in dem eine Vielzahl von Schlitzen ausgebildet ist. Der Rotoraufbau umfasst einen Rotor, der an einer im Allgemeinen zylindrischen Welle angebracht ist, die in dem Gehäuse drehbar gelagert und mit dem Ständeraufbau koaxial angeordnet ist. Der Ständeraufbau umfasst eine Vielzahl von Drähten, die auf diesen gewickelt sind und sechs Phasen bilden. Die Ständeranschlussdrähte sind typischerweise in einem kleinen Bereich konzentriert, vielleicht sogar in aufeinanderfolgenden Schlitzen, und werden zu einem Ständeranschlussaufbau geführt und mit diesem verbunden.
  • Ständer mit sechs Phasen weisen typischerweise Ständeranschlussaufbauten auf, die sechs elektrisch leitfähige Bahnen umfassen. Ein Ende jeder leitfähigen Bahn ist mit den Ständeranschlussdrähten verbunden und ein anderes Ende ist mit einem Diodenpaar oder ähnlichen Schaltelementen einer Gleichrichterbrücke verbunden. Um die Diodenwärme erfolgreich abzuführen, ist es wünschenswert, dass sich die zwölf (sechs Paare von) Dioden physikalisch um den Umfang des Wechselstromgenerators verteilen. Daher sind die einen Enden der resultierenden leitfähigen Bahnen nahe beieinander (die Enden des Ständeranschlussdrahtes) und die anderen Enden (die Enden des Diodenpaars) sind ausgebreitet. An dem Ende des Ständeranschlussdrahtes stören sich die leitfähigen Bahnen oft gegenseitig, und es ist gängige Praxis, eine Bahn in axialer Richtung zum Teil auf einer anderen anzuordnen. Dies wird in der Umgangssprache als ein Ständeranschlussaufbau mit zweischichtiger Bahn bezeichnet. Dadurch hat der Anschlussaufbau eine Dicke, die in manchen Fällen die Luftströmung innerhalb des Wechselstromgenerators blockieren kann. Derartige Bedingungen können Probleme beim Kühlen des Gleichrichters aufwerfen. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese Dicke zu verringern, würde man außerdem eine zweischichtige Bahn als wertvollen Platz belegend ansehen, der zum Beispiel für Kühlrippen von Gleichrichtern genutzt werden könnte. Ferner erfordert es der Ständeranschlussaufbau mit zweischichtiger Bahn, dass jede Bahn einzeln gebildet wird, und er ist ansonsten schwierig und teuer in der Herstellung, da die einzelnen Bahnen gestapelt werden müssen. Wenn umgekehrt eine Vielzahl von Leiterbahnen so angeordnet ist, dass die Bahnen nicht in axialer Richtung zum Teil auf anderen Bahnen angeordnet sind, werden diese Leiterbahnen als in einer einzelnen Schicht angeordnet betrachtet.
  • Es ist daher wünschenswert, einen Ständeranschlussaufbau eines Wechselstromgenerators mit sechs Phasen zur Verfügung zu stellen, der eine verringerte Dicke aufweist, um die Merkmale der elektrischen Maschine, wie die Kühlung von Gleichrichtern, zu verbessern, und auch einen Ständeranschlussaufbau mit einer vereinfachten Herstellbarkeit zur Verfügung zu stellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Hier wird ein Anschlussaufbau für einen Ständer einer dynamoelektrischen Maschine offenbart. Der Anschlussaufbau umfasst mindestens fünf elektrisch leitfähige Bahnen, die in einer einzelnen Schicht angeordnet sind, wobei jede der mindestens fünf Bahnen so konfiguriert und positioniert ist, dass sie eine elektrische Verbindung zwischen einer Gleichrichterbrücke und mindestens einem Anschlussdraht einer Vielzahl von Anschlussdrähten, die sich von dem Ständer erstrecken, schafft, von welchen mindestens fünf in einem Bogen von weniger als neunzig Grad des Umfangs der dynamoelektrischen Maschine angeordnet sind. Die mindestens fünf Bahnen sind zumindest teilweise in einem nicht leitfähigen Gehäuse eingeschlossen.
  • Der Anschlussaufbau wird hergestellt, indem mindestens fünf Bahnen in einer einzelnen Schicht aus einem Stück leitfähigem Material gebildet werden, wobei jede Bahn der mindestens fünf Bahnen durch eine Vielzahl von Eingusskanälen mit benachbarten Bahnen der mindestens fünf Bahnen verbunden bleibt. Die Bahnen werden zumindest teilweise in ein nicht leitfähiges Gehäuse eingeschlossen, woraufhin die Vielzahl der Eingusskanäle abgetrennt wird, wodurch mindestens fünf einzelne Bahnen geschaffen werden und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen den mindestens fünf Bahnen ausgeschaltet wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden sowie andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten durch die folgende genaue Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen leicht ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Ständeranschlussaufbaus mit einzelner Schicht;
  • 2 eine vergrößerte teilweise Draufsicht eines Anschlussaufbaus, die die Anschlussverbinder veranschaulicht;
  • 3 eine vergrößerte teilweise Perspektivansicht eines Anschlussaufbaus, die die Anschlussverbinder veranschaulicht.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform eines Ständeranschlussaufbaus mit einzelner Schicht 10 mit sechs Phasen ist in 1 gezeigt. Der Anschlussaufbau 10 umfasst einen Satz von Bahnen 30 und einen Satz von Bahnen 32. Der Satz von Bahnen 32 spiegelt den Satz von Bahnen 30 wider, so dass der Satz von Bahnen 30 hier genau beschrieben wird und es klar ist, dass die Beschreibung auch für den Satz von Bahnen 32 gilt, wenn es nicht anders angegeben ist.
  • Der Satz von Bahnen 30 weist eine erste Bahn 12, eine zweite Bahn 14 und eine dritte Bahn 16 auf, die koplanar angeordnet sind. Jede Bahn weist einen Endverbinder 28, der sich zur Verbindung mit einem Ständeranschlussdraht radial nach außen erstreckt, und zwei Diodenverbinder 34 auf, die sich radial nach innen erstrecken, um den Anschlussaufbau 10 mit zwei Dioden zu verbinden, die in einer Gleichrichterbrücke eines Wechselstromgeneratoraufbaus enthalten sind.
  • Der Satz von Bahnen 30 wird in einer Ausführungsform durch ein Stanzverfahren aus einem Stück Kupfer oder einem anderen leitfähigen Material gebildet, was einen Satz von Bahnen 30 ergibt, die im Wesentlichen in einer einzelnen Schicht angeordnet sind, wobei ein oder mehrere Eingusskanäle einzelne Bahnen mit benachbarten einzelnen Bahnen verbinden (d.h. die Eingusskanäle 36 verbinden die erste Bahn 12 mit der zweiten Bahn 14, und die Eingusskanäle 56 verbinden die zweite Bahn 14 mit der dritten Bahn 16). Der Satz von Bahnen 32 wird auf die gleiche Weise gebildet. Der Satz von Bahnen 30 und der Satz von Bahnen 32 werden dann zusammen in einem Zweistufen-Spritzgießverfahren zumindest teilweise in einem isolierenden Kunststoffmaterial eingeschlossen. In dem Zweistufen-Spritzgießverfahren werden auch andere Kennzeichen in dem Anschlussaufbau 10 ausgebildet, einschließlich Befestigungslöchern 38, die zum Sichern des Anschlussaufbaus 10 verwendet werden. Alle Eingusskanäle 36 und Eingusskanäle 56, die die verschiedenen einzelnen Bahnen verbinden, werden dann entfernt, wodurch alle unerwünschten elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Bahnen abgetrennt werden.
  • Als eine Alternative zum Bilden des Satzes von Bahnen 30 und des Satzes von Bahnen 32 durch separate Verfahren können der Satz von Bahnen 30 und der Satz von Bahnen 32 gleichzeitig aus dem gleichen Stück Kupfer oder einem anderen leitfähigen Material gebildet werden. Daraus ergibt sich ein Satz von Bahnen 30 und ein Satz von Bahnen 32, wobei ein oder mehrere Eingusskanäle 58 einzelne Bahnen des Satzes von Bahnen 30 mit einzelnen Bahnen des Satzes von Bahnen 32 verbinden (d.h. die Eingusskanäle 58 verbinden die dritte Bahn 16 des Satzes von Bahnen 30 mit der dritten Bahn 16 des Satzes von Bahnen 32).
  • Nach dem gleichzeitigen Bilden des Satzes von Bahnen 30 und des Satzes von Bahnen 32 wie beschrieben, werden der Satz von Bahnen 30 und der Satz von Bahnen 32 dann zumindest teilweise durch ein Zweistufen-Spritzgießverfahren in ein isolierendes Kunststoffmaterial eingeschlossen. Die Eingusskanäle 36, Eingusskanäle 56 und Eingusskanäle 58, die einzelne Bahnen mit benachbarten einzelnen Bahnen verbinden, werden dann abgebrochen, wodurch eine unerwünschte elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Bahnen abgetrennt wird.
  • Das Bilden der einzelnen Bahnen als Satz von Bahnen 30 (oder der kombinierten Sätze von Bahnen 30 und Bahnen 32), wie vorstehend beschrieben, an Stelle des einzelnen Bildens kann die Herstellbarkeit des Anschlussaufbaus 10 vereinfachen. Das beschriebene Verfahren hat die Vorteile, dass es den Zeit- und Kostenaufwand in Verbindung mit dem Stanzverfahren verringert. Die Kosten für das Spritzgießverfahren verringern sich auch, da nur ein Satz (oder zwei Sätze) von Bahnen in ein Formwerkzeug gegeben wird (werden), im Vergleich zu sechs einzelnen Bahnen, die bei dem herkömmlichen Verfahren in ein Formwerkzeug gegeben werden müssen.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen der Herstellbarkeit verbessert der Anschlussaufbau 10 auch die Kühlleistung einer dynamoelektrischen Maschine, in die er eingebaut wird. Die einschichtige Konfiguration führt zu einem dünneren Anschlussaufbau 10 in axialer Richtung, wodurch eine bessere innere Luftströmung in der dynamoelektrischen Maschine erfolgen kann, was die Kühlleistung verbessert. Zusätzlich verbleibt durch den dünneren Anschlussaufbau 10 in der dynamoelektrischen Maschine mehr verfügbarer Platz für andere Bauteile, einschließlich Kühlrippen des Gleichrichters, was auch den Vorteil einer verbesserten Kühlleistung mit sich bringen kann.
  • Um eine einschichtige Konfiguration zu erleichtern und immer noch die Diodenverbinder 34 und die Anschlussverbinder 28 an den gewünschten Stellen zu positionieren, werden andere einzelne Elemente verwendet. Zunächst werden in einer herkömmlichen Ausführung mit mehrschichtiger Bahn die erste Bahn und die zweite Bahn beide radial aus einem Befestigungsloch heraus geführt. Um dies zu erreichen, sind die Bahnen aufeinander geschichtet. Der Anschlussaufbau 10 behält andererseits eine einzelne Schicht durch Führen der ersten Bahn 12 radial aus einem Befestigungsloch 38 heraus und Führen der zweiten Bahn 14 radial in ein Befestigungsloch 38 hinein. Ferner kann es in Bereichen, in denen sich das isolierende Kunststoffmaterial nahe an anderen Kennzeichen des Anschlussaufbaus 10 befinden kann, erforderlich sein, dass lokale Bereiche der zweiten Bahn 14 frei von dem isolierenden Kunststoff sind. Ein derartiger lokaler Bereich kann sich radial nach innen in dem Befestigungsloch 38 befinden, wobei sich die zweite Bahn 14 nahe an zwei Diodenverbindern 34 befindet. Das lokale Freilegen der zweiten Bahn 14 ermöglicht einen geeigneten Zwischenraum für ein Zweistufen-Spritzgießformwerkzeug des Zweistufen-Spritzgießverfahrens.
  • Die dritte Bahn 16 umfasst eine Zunge 44, die sich von einem Ende entgegengesetzt zu einem Ende, das den Endverbinder 28 einschließt, radial nach außen erstreckt. Ein Zungenloch 46 befindet sich in der Zunge 44. Während dem vorstehend beschriebenen Zweistufen-Spritzgießverfahren fließt Kunststoffmaterial in das Zungenloch 46 und härtet aus, wodurch eine Haltevorrichtung gebildet wird, um die dritte Bahn 16 wirksamer in dem Anschlussaufbau 10 zu sichern. Die zweite Bahn 14 erstreckt sich in dem lokalen Bereich 48 um die Zunge 44 radial nach außen, um die einschichtige Bahnkonfiguration zu bewahren und auch die gewünschte Breite der zweiten Bahn 14 zu bewahren. Die erste Bahn 12 erstreckt sich wiederum in dem lokalen Bereich 50 nach außen, um eine einschichtige Bahnkonfiguration zu bewahren und auch um eine gewünschte Breite der ersten Bahn 12 zu bewahren.
  • 2 und 3 veranschaulichen Anschlussaufbauten 10, bei denen die Endverbinder 28 über weniger als etwa 90 Grad des Umfangs des Wechselstromgenerators konzentriert sind. Diese Konzentration der Endverbinder 28 kann wünschenswert sein, um einen Anschlussaufbau 10 an eine Ständerausführung anzupassen, bei der es erforderlich ist, dass die Ständeranschlussdrähte von benachbarten Eisenschlitzen aus einem Ständereisen austreten. Herkömmliche Crimpbeine, die alle im Wesentlichen an der gleichen axialen Position gebildet sind, können einander stören (im flachen Zustand), wenn sie aus einem einzelnen Stück Kupfer gestanzt werden. Alternativ können die herkömmlichen Crimpbeine gekürzt werden, um die Störung zu mindern, aber wenn die gekürzten herkömmlichen Crimpbeine um einen Ständeranschlussdraht gecrimpt werden, kann ihre verkürzte Länge der Crimplänge unzureichend sein, um einen Ständeranschlussdraht zu halten.
  • Um das oben beschriebene Problem zu lösen, weist jeder in 2 und 3 gezeigte Endverbinder 28 ein oberes Crimpbein 40 und ein unteres Crimpbein 42 auf. Die oberen Crimpbeine 40 und die unteren Crimpbeine 42 sind an verschiedenen axialen Stellen angeordnet, wie es am besten in 3 zu sehen ist. Die axiale Richtung ist als koaxial mit einer Rotorwelle des Wechselstromgenerators definiert. Wenn sich die Endverbinder 28 in einem gestanzten flachen Zustand befinden, wie in 3 gezeigt ist, wird das obere Crimpbein 40 einer einzelnen Bahn radial nach außen von dem unteren Crimpbein 42 einer benachbarten einzelnen Bahn angeordnet. Das obere Crimpbein 40 und das untere Crimpbein 42 können somit in einer ausreichenden Länge gebildet werden, um einen Ständeranschlussdraht wirksam zu halten, ohne die Crimpbeine von benachbarten Endverbindern 28 zu stören. Diese Crimpbeinkonfiguration ermöglicht, dass Endverbinder 28, die sich nahe beieinander befinden, aus einem einzelnen Stück Kupfer gestanzt werden können.
  • Während Ausführungsformen der Erfindung vorstehend beschrieben wurden, wird es klar sein, dass die Fachleute jetzt und in Zukunft verschiedene Verbesserungen vornehmen können, die in den Rahmen der folgenden Ansprüche fallen. Diese Ansprüche sind so auszulegen, dass sie den angemessenen Schutz für die anfangs beschriebene Erfindung wahren.

Claims (20)

  1. Anschlussaufbau für einen Ständer einer dynamoelektrischen Maschine, aufweisend: mindestens fünf elektrisch leitfähige Bahnen, die in einer einzelnen Schicht angeordnet sind, wobei jede Bahn so konfiguriert und positioniert ist, dass sie eine elektrische Verbindung zwischen einer Gleichrichterbrücke und mindestens einem Anschlussdraht einer Vielzahl von Anschlussdrähten, die sich von dem Ständer erstrecken, schafft, wobei mindestens sechs der Anschlussdrähte in einem Bogen von weniger als neunzig Grad des Umfangs der dynamoelektrischen Maschine angeordnet sind; und ein nicht leitfähiges Gehäuse, das zumindest teilweise die mindestens fünf Bahnen einschließt.
  2. Anschlussaufbau nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere Bahnen der mindestens fünf Bahnen eine Zunge umfasst, wobei die Zunge ein Halteloch umfasst, dass, wenn es eingeschlossen ist, die eine oder mehreren Bahnen, die die Zunge einschließen, innerhalb des Anschlussaufbaus halten.
  3. Anschlussaufbau nach Anspruch 2, wobei sich eine erste Bahn der mindestens fünf Bahnen in einem lokalen Bereich radial nach außen erstreckt, um eine Störung mit einer zweiten Bahn der mindestens fünf Bahnen zu vermeiden.
  4. Anschlussaufbau nach Anspruch 1, wobei eine oder mehrere Bahnen der mindestens fünf Bahnen einen Verbinder zur elektrischen Verbindung mit einem entsprechenden Anschlussdraht der Vielzahl von Anschlussdrähten umfasst.
  5. Anschlussaufbau nach Anspruch 4, wobei der erste Verbinder mindestens ein erstes Bein und ein zweiter Verbinder mindestens ein zweites Bein umfasst, wobei das erste Bein an einem anderen axialen Ort angeordnet ist als das zweite Bein.
  6. Anschlussaufbau nach Anspruch 1, wobei die mindestens fünf Bahnen sechs Bahnen sind.
  7. Anschlussaufbau nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt einer der Bahnen der mindestens fünf Bahnen von dem nicht leitfähigen Gehäuse freigelegt ist, um einen Zwischenraum für ein Zweistufen-Spritzgießwerkzeug zu ermöglichen.
  8. Anschlussaufbau nach Anspruch 1, wobei das nicht leitfähige Gehäuse ein oder mehrere Befestigungsmittel umfasst, um die Befestigung des Anschlussaufbaus an der dynamoelektrischen Maschine zu ermöglichen.
  9. Anschlussaufbau nach Anspruch 8, wobei sich eine erste Bahn der mindestens fünf Bahnen in einem lokalen Bereich radial nach außen um ein erstes Befestigungsmittel erstreckt, und sich eine zweite Bahn der mindestens fünf Bahnen in einem lokalen Bereich radial nach innen um das erste Befestigungsmittel erstreckt.
  10. Anschlussaufbau nach Anspruch 1, wobei mindestens sechs der Anschlussdrähte von benachbarten Eisenschlitzen aus einem Ständereisen austreten.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus für einen Ständer einer dynamoelektrischen Maschine mit einer Vielzahl von Anschlussdrähten, die sich aus diesem erstrecken, aufweisend: das Bilden von mindestens sechs Bahnen in einer einzelnen Schicht aus einem Stück leitfähigem Material, wobei jede Bahn durch eine Vielzahl von Eingusskanälen mit benachbarten Bahnen verbunden bleibt; das zumindest teilweise Einschließen der mindestens sechs Bahnen in einem nicht leitfähigen Gehäuse; und das Abtrennen der Vielzahl von Eingusskanälen, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen den mindestens sechs Bahnen verhindert wird und dadurch mindestens sechs einzelne Bahnen geschaffen werden.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 11, ferner aufweisend das Bilden von mindestens sechs Bahnen in einer einzelnen Schicht aus zwei Stücken leitfähigem Material.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 11, wobei das Bilden von mindestens sechs Bahnen ferner das Bilden einer Zunge in einer oder mehreren Bahnen der mindestens sechs Bahnen aufweist, wobei die Zunge ein Halteloch umfasst.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 13, wobei mindestens eine erste Bahn der mindestens sechs Bahnen so gebildet wird, dass sie sich in einem lokalen Bereich radial nach außen erstreckt, um eine Störung mit einer zweiten Bahn der mindestens sechs Bahnen zu verhindern.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 11, wobei das Bilden der mindestens sechs Bahnen ferner das Bilden eines Verbinders an einem Ende einer oder mehrerer Bahnen der mindestens sechs Bahnen aufweist.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 15, wobei das Bilden des Verbinders das Bilden eines ersten Beins und eines zweiten Beins aufweist, wobei das erste Bein radial nach außen in Bezug auf das zweite Bein gebildet wird.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 11, wobei das zumindest teilweise Einschließen der mindestens sechs Bahnen in dem nicht leitfähigen Gehäuse das Bilden von einem oder mehreren Befestigungsmittel umfasst, um das Befestigen des Anschlussaufbaus an der dynamoelektrischen Maschine zu ermöglichen.
  18. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 17, wobei das eine oder die mehreren Befestigungsmittel durchgehende Befestigungslöcher sind.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Anschlussaufbaus nach Anspruch 17, wobei eine erste Bahn der mindestens sechs Bahnen so gebildet wird, dass sie sich in einem lokalen Bereich um ein erstes durchgehendes Befestigungsloch radial nach außen erstreckt, und eine zweite Bahn der mindestens sechs Bahnen so gebildet wird, dass sie sich in einem lokalen Bereich um das erste durchgehende Befestigungsloch radial nach innen erstreckt.
  20. Anschlussaufbau für einen Ständer einer dynamoelektrischen Maschine mit einer Vielzahl von Anschlussdrähten, die sich aus diesem erstrecken, wobei der Anschlussaufbau aufweist: mindestens sechs elektrisch leitfähige Bahnen, die in einer einzelnen Schicht angeordnet sind, wobei jede Bahn der mindestens sechs Bahnen so konfiguriert und positioniert ist, dass sie eine elektrische Verbindung zwischen mindestens einem Anschlussdraht der Vielzahl von Anschlussdrähten und einer Gleichrichterbrücke schafft; eine erste Bahn der mindestens sechs Bahnen erstreckt sich in einem lokalen Bereich um ein erstes Befestigungsmittel radial nach außen und eine zweite Bahn der mindestens sechs Bahnen erstreckt sich in einem lokalen Bereich um das erste Befestigungsmittel radial nach innen; und die erste Bahn der mindestens sechs Bahnen erstreckt sich in einem anderen lokalen Bereich als in dem Bereich um eine erste Befestigung radial nach außen, um eine Störung mit der zweiten Bahn der mindestens sechs Bahnen zu vermeiden.
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